*Nadi: Kannst du gerne schicken
So ihr Lieben, es geht weiter
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen
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Kapitel 9:
Ein paar Wochen später
Heute wollte Catherine zu mir kommen. Am Telefon klang sie sehr bedrückt. Sie sagte, es sei dringend. Egal was es war, ich wollte ihr helfen, obwohl ich eigentlich lieber alleine sein wollte. Ich wollte an Andrew denken.
Doch bevor meine Gedanken zu ihm wanderten konnten, klopfte es an der Tür.
„Hallo Julie.“
„Hi Catherine.“, ich sah ihr trauriges Gesicht, „Was ist los?“
„Ich… ich hab alles kaputt gemacht.“, sie war den Tränen nahe.
„Setz dich und dann erzählst du mir, was los ist.“
„Nicolas und ich… Wir haben uns getrennt.“
Ich war zuerst sehr geschockt. Sie galten für mich, als das perfekte Traumpaar. „Was ist passiert?“
„Ich habe ihm nicht geglaubt. Ich habe an ihm gezweifelt.“, sie stockte, bevor sie weiter redete, „Ich bin so blöd. Ich habe gedacht, er habe eine andere und er hat gesagt, dass er nur mich lieben würde und ich habe ihm nicht geglaubt.“
Ich nahm sie in den Arm. „Wie ich Nicolas kenne, wird er dir verzeihen. Er liebt dich doch.“
„Ich will ihn nicht verlieren, aber ich hab ihn doch schon verloren.“
„Quatsch! Du hast ihn noch nicht verloren, aber du musst kämpfen!“
Wir redeten noch eine ganze Weile und ich konnte sie auf andere Gedanken bringen. Als es ihr etwas besser ging, fragte sie: „Wie ist es mit dir und Andrew?“
„Gut. Aber ich halte es nicht mehr lange aus. Wir müssen alles geheim halten. Das wird mit der Zeit nicht einfacher. Ich merke auch, dass Andrew es nicht mehr lange aushält, obwohl er mir immer den starken Mann vorspielt. Ich merke es auch in der Schule. Dort ist es am unerträglichsten.“
„Kann ich verstehen, aber wenn du erst einmal dein Abitur hast, dann ist das ganze Versteckspiel vorbei.“
„Ja, aber das dauert noch so lange.“
„Das schaffst du!“ Doch dann, ging plötzlich ging ihr Handy, „Hallo? … Nicolas… Ja, Okay. Ich komme sofort.“
„Was wollte er von dir?“
„Er will mit mir reden.“
„Ist doch ein gutes Zeichen.“
„Ich weiß nicht.“
„Los. Geh schon.“
„Okay. Wenn wir uns nicht mehr sehen, dann telefonieren wir.“
„Ja. Das machen wir. Und erzähl mir, wie es gelaufen ist.“
„Mach ich. Bye.“
Catherine war gerade weg, als mein Handy klingelte.
„Julie Leclerc?“
„Julie, ich bin´s Andrew.“
„Hey!“, ein Lächeln machte sich über meine Lippen breit.
„Ich wollte dich Fragen, ob du Zeit hast.“
„Ja, hab ich. Für dich hab ich doch immer Zeit.“
„Dann komm zu mir. Okay? Ich muss mit dir etwas besprechen.“
„Um was geht es sich?“
„Das sag ich dir dann, wenn du da bist. Bis gleich.“
„Ich komme sofort. Bye.“
Ich freute mich ihn zu sehen. Ich wollte unbedingt so wissen war, was wichtig sei, aber er wollte mich bestimmt mit irgendwas überraschen. Mit einem guten Gefühl ging ich zu ihm.
So, dass war es auch schon wieder
Freue mich auf eure Kommis
LG Lynie