*FS* Labyrinth

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Chaotin

Member
Registriert
August 2004
Alter
40
Ort
Köln
Geschlecht
w

Überraschung, Überraschung! :lol: Gerade erst "Jule" abgeschlossen und schon gibt's eine neue FS von mir, ganz heimlich, still und leise. *hihi* Die Idee dazu kam mir vor ein paar Tagen und seitdem hat sie mich nicht mehr losgelassen und ich bin in dieser Geschichte schon genauso drin wie ich es bei "Jule" war. Tja, und wenn mich einmal irgendwas gepackt hat, dann muss ich das auch SOFORT umsetzen, ich ungeduldiges Etwas. *g*
Ich habe jetzt niemanden benachrichtigt, weil ich erstens nicht genau wusste, wer das alles wollte, und weil ich zweitens nicht möchte, dass ihr die FS nur wegen mir lest, sondern eben der Geschichte wegen. :) Ich benachrichtige aber natürlich auch hier wieder gerne.
Ach, und noch ein kleiner Hinweis an alle, die eine Fantasy-, Horror-, Krimi- oder sonstwasgeschichte in dieser Richtung erwarten: nein, das wird KEINE! Auch wenn der Titel und das Cover das vielleicht im ersten Moment vermuten lassen, aber das "Labyrinth" hat hier eine andere Bedeutung, was im Laufe der Geschichte auch irgendwann erwähnt werden wird.
Meine Güte, ich olle Quasselstrippe hab schon wieder viel zu viel geschrieben. Also denn: ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

Eure Chaotin :hallo:
__________________________

400_3739366232396265.jpg

Übersicht
Kapitel 1 (einfach runterscrollen)
Kapitel 2


Kapitel 1


400_6333353631633361.jpg

„Verfluchter Mist!“ Ein ärgerlicher Aufschrei erschallte durch die kleine Wohnung. Dana Kampmann, von Freunden auch manchmal aufgrund der pechschwarzen Haare und der blassen Haut scherzhaft Schneewittchen genannt, sah grollend an sich herunter. Ein riesiger roter Fleck prangte auf ihrer Hose. Kirschsaft. Auf ihrer guten, hellen Hose. „Na super! Frisch angezogen und schon versaut. Ich bin echt zu dämlich.“ Dana schüttelte den Kopf und begab sich in ihr Schlafzimmer, wo sie die versaute Hose gegen eine stinknormale Jeans tauschte. Sie war einfach völlig ungeschickt, wenn es ums Kochen oder alles andere, was mit Lebensmittelzubereitung zu tun hatte, ging. Kein Wunder, dass sie sich natürlich auch einen Fleck einfangen musste, wenn sie Kirschquark zubereitete.

400_6531633165306338.jpg

Schulterzuckend und immer noch lautstark fluchend ging sie zurück in die Küche und rührte den Quark um. Ihr Hosenopfer lohnte sich wenigstens, denn der Nachtisch war für die Geburtstagsfeier ihrer besten Freundin Ulrike gedacht, die heute 25 Jahre alt wurde und somit auf den Tag genau zwei Wochen jünger war als Dana selbst. Es sollte eigentlich keine richtige Feier werden, sondern nur ein gemütliches Zusammensitzen im kleinen Kreis mit den engsten Freunden. Da Ulrike momentan jedoch tierisch im Stress war, hatte Dana ihr ihre Hilfe angeboten und sich schließlich bereit erklärt, eben diesen verflixten Quark zu machen.

400_3737636165656535.jpg

Sie konnte sich plötzlich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Nächstes Mal würde es vielleicht klüger sein, einfach nur die Getränke oder Knabberzeug zu besorgen. Dabei konnte man sich wenigstens keine blutroten Flecken einfangen. Obwohl bei Dana eigentlich alles möglich war. Sie war eine Chaotin, wie sie im Buche stand. Ständig auf Achse, vergesslich, unpünktlich, unordentlich, unorganisiert und noch weitere, hunderte Wörter mit un-. Natürlich besaß sie auch viele gute Eigenschaften, aber die musste sie manchmal selbst suchen, wenn sie wieder einmal im Chaos zu versinken drohte.
Dana warf einen raschen Blick auf die Uhr und stellte entsetzt fest, dass sie auch heute viel zu spät dran war. Hektisch füllte sie den fertigen Kirschquark in eine Tupperschüssel, packte ihre Sachen zusammen und machte sich dann auf den Weg.

Eine viertel Stunde später stand sie vor Ulrikes Wohnungstür. Diese öffnete mit einem freudigen Strahlen.
„Heeey, meine Dana! Da bist du ja endlich“, flötete sie. „Und für deine Verhältnisse sogar noch recht pünktlich.“

400_6430313934636166.jpg

Dana zog ihre Jacke aus und lachte. „Ja ja, ich weiß. Tut mir Leid. Aber dein blöder Kirschquark hat mich ganz schön Nerven gekostet. Jetzt komm aber erstmal her.“ Sie umarmte ihre Freundin und drückte sie fest. „Alles Liebe zum Geburtstag, Süße. Dein Geschenk hat Svenja dir ja vermutlich schon überreicht.“
„Ja, vielen Dank. Schön, dass du da bist.“
Dana folgte Ulrike in die Küche und verfrachtete die Tupperschüssel im Kühlschrank. „Sind denn schon alle da?“ wollte sie wissen.
Ulrike nickte. „Ja, du bist natürlich wieder die Letzte. Aber bevor wir ins Wohnzimmer gehen, muss ich dir noch was sagen.“ Ihre Stimme verwandelte sich in ein geheimnisvolles Flüstern und sie warf einen kritischen Blick zur Küchentür, um sich zu vergewissern, ob sie auch wirklich ungestört waren. „Weißt du, wer auch da ist?“
„Nein, wer denn?“
„Paul.“ Ulrike legte in den Ausspruch dieses Namens soviel Ausdruck, als hätte sie ihrer Freundin gerade vorzeitig verraten, wer die Bundeskanzlerwahl gewonnen hatte.
„Paul?“ Dana zog eine Augenbraue hoch. „Was will der denn hier?“
Ihre Freundin zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Er versteht sich halt sehr gut mit Matthias und hatte heute wahrscheinlich nichts Besseres vor.“
„Und was sagt Svenja dazu?“
„Sie sitzt steif auf der Couch und ignoriert ihn vollkommen.“

400_6163326234646265.jpg

Dana seufzte. Das konnte ja heiter werden. Paul war der Exfreund ihrer Freundin Svenja. Die beiden waren nicht sehr lange zusammen gewesen, ein knappes dreiviertel Jahr vielleicht, aber es wunderte jeden, dass die Beziehung überhaupt so lang gehalten hatte. Dana hatte Paul nur zweimal kurz gesehen, nie ein Wort mit ihm gesprochen, aber das, was sie von Svenja über ihn erfahren hatte, genügte ihr. Ständig hatte es Streit zwischen den beiden gegeben und Paul schien ein sehr unsensibler und egoistischer Mann zu sein, der sich überhaupt nicht für Svenjas Bedürfnisse interessiert hatte. Ihm ging es nur darum, bewundert zu werden und ein paar Streicheleinheiten zu bekommen.

400_6466636563623030.jpg

So hatte Svenja das zumindest geschildert und nachdem Paul sie eines Abends wieder mal versetzt hatte und sich noch nicht einmal einsichtig für sein Fehlverhalten zeigte, hatte sie ihn schließlich verlassen. Danach war es noch zu einigen bitterbösen Begegnungen gekommen, aber jetzt herrschte seit circa einem Monat Ruhe und Dana fragte sich, was Paul nun mit seinem Besuch auf Ulrikes Geburtstag bezwecken wollte, zumal er mit Ulrike ebenso wenig zu tun hatte wie mit ihr selbst. Gut, er hatte sich ein bisschen mit Matthias, Ulrikes Freund, angefreundet, aber war das ein Grund? Ihm musste doch klar gewesen sein, dass Svenja ebenfalls anwesend sein würde und diese Situation hätte man doch besser beiden ersparen können. In Danas Augen war das nur ein weiterer Beweis seines Egoismus und seines nicht vorhandenen Einfühlungsvermögens. Vielleicht hatte er sogar Spaß daran, Svenja leidend zu sehen, denn trotz seines Verhaltens litt sie immer noch unter der Trennung.

400_3735326638303532.jpg

Sie war anfangs so verliebt in ihn gewesen und hatte ihn für den Traummann schlechthin gehalten, wie sie es so oft tat. Umso länger hatte sie benötigt, um die schmerzliche Wahrheit zu erkennen und sich von ihrer romantischen Vorstellung zu verabschieden. Dana hatte sich natürlich tröstend auf ihre Seite gestellt und ihr immer ein offenes Ohr in ihrem Liebeskummer geschenkt, obwohl sie ihre Freundin manchmal nicht verstehen konnte. Svenja war sehr naiv, wenn es um Männer ging, und witterte immer gleich die große Liebe, für die sie bereit war, ihr ganzes bisheriges Leben umzukrempeln. Dana selbst war da ein bisschen zurückhaltender und realistischer. Mit übertriebener Romantik konnte sie nichts anfangen, wenn Männer sie mit Komplimenten überhäuften, wurde sie misstrauisch, und wenn sie solo war, so wie zurzeit, dann war sie auch gelegentlichen, unkomplizierten Abenteuern nicht abgeneigt.

400_3065356137656230.jpg

Ulrike holte Dana mit gereizter Stimme aus ihren Gedanken. „Ich sag dir, wenn der Stunk macht oder Svenja nervt, dann werde ich Matze bitten, ihn rauszuwerfen.“
„Na ja. Warten wir erstmal ab, vielleicht verhält er sich ja ganz gesittet“, lenkte Dana ein und zuckte mit den Schultern.
Mit diesen Worten begaben sich die Freundinnen ins Wohnzimmer und gesellten sich zu der kleinen Runde. Dana begrüßte jeden herzlich, nur Paul schenkte sie bloß ein kurzes und distanziertes Hallo. Nachdem sie sich etwas zu trinken eingeschüttet hatte, musterte sie ihn eine Weile.

400_6233306366646638.jpg

Er sah schon nicht so schlecht aus mit seinen dunkelbraunen, kurzgeschorenen Haaren, der natürlich gebräunten Haut und dem Ansatz eines Dreitagebarts. Sie hatte vollstes Verständnis dafür, dass Svenja ihn vom ersten Blick an sehr attraktiv gefunden hatte, zumal diese eh auf den dunkleren Typ Mann stand. Dennoch hegte Dana nicht einmal die kleinste Sympathie für ihn, denn Svenja war einer der liebsten Menschen, die sie kannte, und hatte es mit Sicherheit nicht verdient, dass man sie herablassend behandelte, auch wenn sie gerade ihren Männerbekanntschaften durch ihre Unterwürfigkeit und Naivität schnell Anlass dazu gab.

400_3763653138383864.jpg

Nach einer Weile ließ Dana ihren Blick zu Svenja schweifen. Diese saß tatsächlich ein wenig verkrampft auf ihrem Platz und schaute demonstrativ an Paul vorbei oder durch ihn hindurch. Sie sah heute wieder sehr hübsch aus und Dana musste sich erneut eingestehen, dass sie ab und zu ein bisschen neidisch auf ihre Freundin war. Mit ihren blonden Locken, der niedlichen Stupsnase und dem absolut ebenmäßigen Gesicht hatte sie einen guten Schlag bei Männern. Aus diesem Grund hoffte Dana auch, dass es nicht allzu lange dauern würde, bis ein neuer Traumprinz ihren Weg kreuzte und sie Paul dadurch schneller vergessen konnte.

400_6631346366373233.jpg

Der Abend plätscherte sehr gemächlich vor sich hin. Pauls Anwesenheit drückte die Stimmung unter den Frauen und Dana war auch ein bisschen müde. Ihr Arbeitstag war heute sehr anstrengend gewesen, die Kinder in ihrer Gruppe hatten sie ganz schön auf Trab gehalten und waren wie ausgewechselt gewesen. Obgleich Dana ihren Beruf liebte, empfand sie es auch oft als sehr anstrengend, Erzieherin zu sein, und sie versuchte deshalb umso mehr, ihre Freizeit intensiv zu genießen.

400_6465613437636433.jpg

Gegen 22 Uhr sprang Svenja plötzlich auf. „Rike, tut mir Leid, aber ich muss jetzt gehen“, meinte sie an Ulrike gewandt. „Dana, wir sehen uns?“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage und jeder konnte hören, dass Svenja nur noch schleunigst aus diesem Raum flüchten wollte.
„Ja klar, ich ruf dich an“, sagte Dana rasch und lächelte ihrer Freundin aufmunternd zu.
„Warte, ich bring dich noch zur Tür“, warf Ulrike ein und verließ schließlich mit Svenja das Wohnzimmer.
Matthias ließ seinen Blick von Dana zu Paul und wieder zurück schweifen. Dann räusperte er sich. „Ich bin mal in der Küche, ein paar Sachen spülen. Hab's Rike versprochen, sonst wird’s nachher zu spät.“ Kaum ausgesprochen, war er auch schon fast verschwunden.

400_6238653361393833.jpg

Dana sah ihm entsetzt hinterher. Ulrike und Matthias konnten sie doch nicht mit Paul allein hier sitzen lassen. Was dachten sie sich denn dabei? Anscheinend herzlich wenig, wie Dana nun feststellen durfte. Sie musste sich schnellstmöglich etwas einfallen lassen, denn auf dämlichen Smalltalk oder ein Gespräch über Mister Supermann und all seine ach so tollen Eigenschaften hatte sie keine Lust. Gerade war ihr die rettende Idee mit der Toilette gekommen und sie wollte sich erheben, da sah er sie nett lächelnd an und meinte: „Und du arbeitest im Kindergarten, oder? Svenja hat mal sowas erwähnt. Finde ich interessant. Gefällt dir deine Arbeit?“

400_3233326635323233.jpg

Dana seufzte innerlich auf. Na toll! Jetzt musste sie sich ja mit ihm unterhalten oder zumindest antworten. Alles wäre ihr in diesem Moment lieber gewesen, sogar ein fettleibiger, schnarchender, alter Mann mit runzliger Haut, der in ihrem Bett lag und ihr Kissen vollschwitzte, nachdem er sich von ihr hatte verwöhnen lassen, aber bloß kein Gespräch mit Paul Werning. Was hatte sie – um Himmels Willen – bloß verbrochen, dass sie heute so bestraft wurde?

Benachrichtigungsliste:
Ομνικρον; Mana; FunnyChrissy; Innad; Kuni77;
i.killed.bambi; Sexy_Lexi; Lynie; °Black Beauty°; Mary-Luis;
Rosegirl;
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, dass du so schnell bist, hätte ich jetzt echt nicht gedacht :lol:. Aber umso mehr freut es mich natürlich, dass es jetzt schon wieder neuen Lesestoff von dir gibt!

Bisher gefällt mir die Story richtig, richtig gut, auch wenn ich den letzten Absatz recht seltsam fand. Das klingt ja fast so, als würde Dana einem *räusper* einschlägigem Gewerbe nachgehen, wenn du verstehst, was ich meine *g*. Das Cover gefällt mir richtig gut und es wirkt auch gar nicht so Fantasymäßig. Das hast du wirklich gut hinbekommen, Miss "Ich-kann-keine-Cover-gestalten" ;). Ich glaube, es ist noch etwas früh, um hier etwas einigermaßen ordentliches zu fabrizieren, aber ich versuche es mal.

Erstmal zu den Figuren. Dana gefällt mir richtig gut. Ihr Aussehen ist ungewöhnlich, aber sie ist trotzdem sehr hübsch. Und mir gefällt auch die Kombi aus der blassen Haut und den schwarzen Haaren. Eben wirklich sehr schneewittchenmäßig. Gleichzeitig lässt es sie sehr zerbrechlich erscheinen, was ich auch gern mag. Die Story mit dem Kirschsaft ist so übrigens 1:1 mal einer Freundin von mir passiert ;). Die ist da auch so chaotisch :lol:. Es gefällt mir richtig gut, wie du die Freundschaft zwischen Dana, Ulrike und Svenja darstellst. Man merkt gleich, dass sie sich gut verstehen und es ist schön, dass sich die Mädels gegenseitig so unterstützen, auch wenn ich es nicht so toll von Dana finde, dass sie Svenjas Vorurteile übernimmt. Das war jetzt blöd ausgedrückt, ich meine nur, sie sollte sich besser auch die andere Seite anhören.

Die Bilder und der Schreibstil sind natürlich wie gewohnt toll. Ich mag diese kleine Geburtstagsfete irgendwie total gern, das spiegelt so richtig wieder, dass die Mädels sich einfach mögen und nicht immer Action brauchen, um einen schönen Abend zu verleben. Ulrike hat es mir auch ziemlich angetan. Sie finde ich auch megahübsch (viel hübscher auch als Svenja, wobei ich auch Dana hübscher als Svenja finde ;)). Und die Wohnungseinrichtungen sind der Wahnsinn. Weder zu überladen, noch irgendwie unmodern - genau mein Geschmack!

Ich hör jetzt aber mal auf zu schreiben, weil ich hier irgendwie nur Mist produziere und sowieso noch viel zu müde bin.

LG und ein ganz dicker Knuddler,
Kuona
 
Hey du!
Nachdem ich ja schon Jule verpasst habe (und einfach zu faul bin, noch alles durchzulesen *g*), freue ich mich umso mehr über etwas Neues.

Wenn das, was Dana jetzt schon über Paul weiss (oder zu wissen glaubt), stimmt, scheint der ja ein ziemlicher Kotzbrocken zu sein… Aber irgendwie denke ich, dass sie ihn noch besser kennenlernen wird. :cool:
Wie Kuona es schon gesagt hat, finde ich es auch toll, wie die drei Freundinnen sehr vertraut miteinander sind und sicher immer Spass haben… und hübsch finde ich sie alle drei auch sehr.

Dein Schreibstil gefällt mir total, ich konnte wirklich entspannt alles durchlesen. =) Und auch die Bilder sind klasse!

Und jetzt fehlt nur noch eines: Ich würde gerne benachrichtigt werden! :)


:hallo: Ganz liebe Grüsse :hallo:
:hallo: Oμνικρον :hallo:
 
Hallu, du!
Deine erste Fotostoty "Jule" habe ich heimlich mitgelesen, aber bei dieser hier möchte ich jetzt einen Kommentar abgeben. Erst einmal zu den Bildern: Was mich so begeistert, ist, dass du dir anscheinend große Mühe machst, die Sims nicht alle gleich wirken zu lassen, jeder hat eine andere Gesichtsform, andere Frisur... Klasse, darauf lege ich persönlich immer großen Wert! Was ich klasse finide, dass du auch bei den Kulissen daran zu denken scheinst, immer etwas Deko hinzustellen, so wirken die Bilder nie leer.
Die Bilder selbst, sie sind schön scharf, du benutzt immer andere Perspektiven, besonders das, mit der Nahaufnahme von Svenjas Gesicht hat es mir angetan. Du scheinst auch immer großen Wert auf die Gesichtsaudrücke zu legen, klasse!
Nun zum Text: Sehr schön flüssig geschrieben, Danas Gefühle und Gedanken kommen so realistisch rüber, ich kam mir fast so vor, als würde ich still in der Ecke dort im Wohnzimmer sitzen und alles live mitbeobachten. Klasse! Du baust auch solche Sachen ein, wie dass Ulrike genau zwei Wochen jünger ist, als Dana selbst, aber du hast es sehr schön in den Satz mit hineinverpackt, ich glaube, so etwas kann nicht jeder.
Was ich auch toll finde, wie du die Vertraulichkeit zwischen den drei Freundinnen rüber bringst, man merkt, sie sorgen sich um einander und sind für einen da, ich hoffe, das ändert sich im verlauf der Story nicht...
Der Inhalt hört sich auch klasse an, ich habe da so ein oder zwei Vermutungen, was nun passieren könnte, aber die behalte ich vorläufig erst einmal für mich und warte ab.
Ich bin jetzt mal gespannt, was nun passiert, allerdings finde ich auch, wie Kuona, dass Dana erst einmal Paul besser kennen lernen sollte, bevor sie solche Urteile fällt, aber ich kann schon verstehen, dass sie dann in erster Linie natürlich ihrer Freundin glaubt...
Nun, langsam gehen mir die Worte aus, also mach ich jetzt mal Schluss. Wie gesagt, ein großartiger Start in die Geschichte!
Kannst du mich bitte benachrichtigen?


Mana
 
Aaaaaaaaaaallllllllssssssssoooooooooo....Erst einmal verzeihe ich dir grossmütig, dass du mich nicht benachrichtigt hast. Aber ich habe deine Story schließlich doch gefunden. Übrigens wird es dich freuen, dass mir als erstes der Titel ins Auge schoss. Ich liebe geheimnisvolle Titel, die nicht zu viel verraten und doch prägnant sind.
Ich habe also rein geklickt und sah....Chaotin! Natürlich ein zusätzlicher Grund, die Story zu lesen. Was ich aber ohnehin getan hätte. Nun hab ich das erste Kapitel durch und ich habe eine gute, als auch eine schlechte Nachricht für dich.
Fangen wir doch mit der guten an ;). Bisher raubt mir schon das erste Kapitel den Atem. Wie schon bei Jule, so bewundere ich auch hier deine Auffassungsgabe und deinen Ideenreichtum. Gerade all diese kleinen Details und "unwichtigen" Kleinigkeiten bindest du so schön mit ein, dass man wieder mitten drin ist. Manch einer mag das wirkilch als unwichtig bezeichnen, ob sie nun einen Fleck Kirschsaft auf der Hose hat, oder nicht. Aber gerade all diese Alltagsdinge, Details und Beschreibungen find ich so wichtig und besonders. Ich hab immer sofort das Gefühl, ich bin dabei. Alles wirkt dadurch so lebendig und nah, man glaubt wirklich hinter Dana zu stehen und ihr über die Schulter zu schauen.
Sie ist mir übrigens wieder mal unglaublich sympathisch. ;) Weiterer, dicker Pluspunkt. Auch wenn sie alle Wörter mit "un-" in sich vereint, ist sie das liebe Mädel von nebenan, mit einem Herzen aus Gold. Wenigstens wirkt sie bisher auf mich so.
Die Geburtstagsfeier war durch Pauls Auftauchen sehr steif, was du auch sehr schön dargestellt hast. Svenja tut mir so leid, sie hat direkt gelitten. Ganz schön unsensibel von diesem Mann, sie mit seiner Anwesenheit so zu belasten. Männer - echt wahr! Ich glaub, ich hätte ihm klar gemacht das er besser geht. Für Svenja war es eine Qual.
Paul selbst sieht ganz gut aus - wobei für mich Matthias eher schmackhaft wäre :eek::lol:. Der gefällt mir, dufter Bursche.
Ich bin wahnsinnig gespannt, inwieweit Paul für die Story eine Rolle spielt. Ob er das Labyrinth von Dana darstellt? Die Zeile in deiner Sig deutet für mich daraufhin, dass durch das Auftauchen eines Mannes das Leben Danas einem Labyrinth gleicht, aus dem man nicht mehr raus kommt. Falsche Wege, die man eingeschlagen hat? Man verirrt sich immer weiter???
Die Charaktere haben alle ihre Persönlichkeit, sind toll gestaltet und passen hervorragend zu den beschriebenen Eigenarten.
Schreibstil sehr ausgereift, stark, voller Persönlichkeit. Sehr flüssig und schön zu lesen, geheimnisumwoben und toll. Fotos passend, sehr schön und aus einem tollen Winkel geschossen. Auch hier passt mal wieder alles.
Ich freu mich sehr auf diese Story und ich möchte super gerne benachrichtigt werden.


War da noch was??? Ja, genau. Die schlechte Nachricht. :D Du hast meine XXL Kommis wieder am Hals und mich dazu. Also gewöhne dich dran, ich versuche wie vorher auch deine Gedanken zu erraten. :lol:

Deine Chrissy

edit....Übrigens, ich habs immer gewusst. Du kannst nicht ohne Story. Ich liebe es, Recht zu haben. In diesem Fall ganz besonders, beschert es mir doch wieder Lesevergnügen pur. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dann möchte ich diesmal wirklich von Anfang an dabei sein und mitlesen ;)

Ich finde deine neue FS beginnt schon richtig toll. Der Stil diese FS ist wirklich erfrischend gut zu lesen und die Bilder mag ich auch sehr! Dana scheint Paul ja nicht besonders zu mögen und nach all dem was ich gelesen habe und wie sie ihn kennt scheint sie auch allen Grund dazu zu haben so scheint mir. Ich bin gespannt - noch kann man ja nicht so viel sagen . jedenfalls ich nicht '*nach oben schiel und grins* aber - ich werde sicher weiter lesen und gespannt sein, was noch so passiert!

Großes Lob :)

GLG Densetsu
 
Huhu Chaotin!

Na, da hat es Dir offenbar aber ordentlich in den Fingern gekribbelt, was? :) Sehr gut! :)

Die Geschichte gefällt mir bis hierhin schon einmal sehr gut. Du führst die Charaktere für diesen kurzen Spann schon recht gut ein, man hat ein Gefühl für sie, wenngleich das natürlich noch nicht richtig fest und vertieft ist nach dem ersten Kapitel, aber man weiß schonmal, wo man sie in etwa zuordnen kann.

Dana ist mir jetzt schon recht sympathisch - ein wenig chaotisch, aber offenbar großherzig und liebenswert.

Dieser Paul ist mir noch recht suspekt und auch von Svenja hab ich noch keine echte Vorstellung. Rike und Matthias sind mir bisher super sympathisch.

Die Bilder find ich wie immer sehr schön, was mich immer wieder bei Dir fasziniert, ist diese unüberschaubare Liebe zum Detail, was sich vor allem in der Einrichtung usw. sehr gut spiegelt. Ich weiß ja selbst, wie viel Arbeit es macht, solche individuellen Szenerien zu schaffen und muss Dir da wirklich meinen Respekt aussprechen.

Vom Ausdruck her ist Dein Schreibstil wie bei Jule sehr ansprechend und flüssig und mitreißend, zieht einen gut in die Geschichte rein. Ich muss zugeben, ich hätte von Dir lieber ein Buch als eine Fotostory, dann könnte ich es in einem Rutsch durchlesen, was mir nicht allzu schwerfallen würde :) So muss ich immer geduldig warten.

Einen Satz fand ich ja zum Schießen:

. Alles wäre ihr in diesem Moment lieber gewesen, sogar ein fettleibiger, schnarchender, alter Mann mit runzliger Haut, der in ihrem Bett lag und ihr Kissen vollschwitzte, nachdem er sich von ihr hatte verwöhnen lassen, aber bloß kein Gespräch mit Paul Werning.



DA kann man sich erst so RICHTIG vorstellen, WIE furchtbar Dana Paul finden muss! - Denn der Vergleich ist ja so was von zum Abgewöhnen *gedankenausmeinemkopfhaubevorichherpeskrieg*


Alles in allem ein super Anfang! Bitte benachrichtige mich, ja?



Liebe Grüße
Danni


P.S. Sag mal, bist Du Frühaufsteherin? Hab gerade auf die Uhrzeit geschielt, wann Du on gestellst hast und dachte, ich seh nicht recht. =)
 
Wahnsinn! Ich bin jetzt schon ein totaler Fan von deiner Geschichte!
Du schreibst so schön gefühlsbetont, so realistisch... Da kann man sich voll und ganz in deiner Geschichte verlieren. Die Freundschaft der drei Mädels kommt richtig gut rüber, an diesem Satz hier:

Dana hatte sich natürlich tröstend auf ihre Seite gestellt und ihr immer ein offenes Ohr in ihrem Liebeskummer geschenkt, obwohl sie ihre Freundin manchmal nicht verstehen konnte. Svenja war sehr naiv, wenn es um Männer ging, und witterte immer gleich die große Liebe, für die sie bereit war, ihr ganzes bisheriges Leben umzukrempeln.

finde ich, erkennt man, dass die drei immer für einander da sind... Echt schön!
Deine Bilder sind einfach genial! Du legst sehr viel Mühe in die Kulissen rein, wie es scheint, überall ist etwas dekoriert, so wirkt kein Bild leer. Fantastisch!
Svenja tut mir richtig leid. Was sie durchleiden musste... die Arme... Ich kann mir gut vorstellen, dass die kleine Geburtstagfeier mit Paul für sie eine Qual gewesen sein muss....
Jetzt bin ich mal total gespannt, was du mit Dana anstellst...
Wehe, du setzt mich nicht auf die Benachrichtigungsliste! *scherzhaft mit dem Finger droh*
Hoffentlich kommt bald eine Fortsetzung, ich brauche dringend Lesestoff von dir! ;)

Tschüss, bis zum nächsten Mal!
 
Oh Gott, vielen Dank an euch alle! *strahl*

@ Kuona: Du bist natürlich mal wieder die Erste. Hast wohl auf der Lauer gelegen, hm? Oder wie erklärst du es, dass du so früh wach warst, du olle Penntüte? =) Zum letzten Absatz: *lol* Nein, Dana ist keine Prostituierte, keine Sorge. Sie hat nur einen etwas derberen Humor teilweise und ist ja auch kein Kind von Traurigkeit, deswegen hatte sie diesen Gedanken, der ja sehr deutlich zeigt, wie absolut blöd sie diese Situation gerade findet. ;) Zum Cover: jaaa jaaa, darfst mich schlagen. *gg* Zum Kirschquark: hab ich dir das etwa erzählt? Weiß ich gar nicht mehr. Oje, was hab ich denn noch alles erzählt, von dem ich nix mehr weiß??? Dabei war's doch nur Pfirsichbowle. =) Aber dann weißt du ja wenigstens, wer hier als Vorbild für Dana fungiert hat. (Heute ist mir übrigens erst mein BH gerissen und dann so ein Band zum Aufbügeln bei einem der T-Shirts, die ich bei dir gekauft hab - soviel dazu :naja::lol:) *gg* Zum ganzen Rest: Schankedööön! Fühl dich ganz, ganz lieb gedrückt!

@ Ομνικρον: Vielen Dank für deinen lieben Kommi. Freu mich wirklich sehr darüber und setze dich auch gleich auf die Liste. :) Mal sehen, ob du mit deinen Vermutungen richtig liegst. Dass du zu faul bist, dir Jule komplett durchzulesen, kann ich verstehen, die FS ist ja doch recht lang geworden. Ich wäre dafür auch zu faul. *g*

@ Mana: Wow, vielen Dank! Hach, ich weiß echt gar nicht, was ich sagen soll. %) Du hast das schon richtig erkannt, ich versuche jedem meiner Sims ein individuelles Aussehen zu geben und probiere dafür auch gerne mal alle Nasen oder Augenbrauen im BS durch. *g* Mit der Einrichtung gebe ich mir auch sehr viel Mühe, aber das habe ich immer schon getan, auch in meiner eigenen Wohnung. Ich bin ein totaler Deko-Freak und könnte ständig neue Kerzen etc. kaufen, aber als Studentin muss man dann ja doch eher auf den Geldbeutel achten und in Wichtigeres investieren. ;) Also lebe ich das bei den Sims aus. Ich benachrichtige dich sehr gerne. Finde übrigens deinen Nick sehr schön, erinnert mich an das Spiel "Secret of Mana" auf dem SNES. Müsste so circa 13 Jahre alt sein und war früher mein absolutes Lieblingsspiel. :lol:

@ FunnyChrissy: Du schon wieder! =) Nein, Scherz beiseite, ich freu mich wie Bolle, dass du auch hier wieder dabei bist. Und natürlich wirst du benachrichtigt. Dana ist mir selbst auch sympathisch, gerade wegen der chaotischen Eigenschaften. *g* Sie ist aber ganz anders als Jule und wird auch noch einiges durchmachen müssen. Das "Rätsel" um den Titel wird natürlich auch aufgelöst, aber deine Vermutungen klingen doch schon mal gar nicht so schlecht. Die Zeile in meiner Sig stammt übrigens aus einem Lied meiner Lieblingsband Wir sind Helden, welches - Überraschung - den Titel "Labyrinth" trägt. Ich hatte erst einen anderen Namen für diese FS, bin dann aber beim Höres des Liedes auf diesen gestoßen und fand ihn schließlich so toll, dass er es einfach sein musste. Das Labyrinth passt hier einfach in mehreren Aspekten. u.a. auch so, wie es in dem Lied vorkommt, aber wie gesagt: dazu später mehr. Zu deinem PS: ja, du hast mich halt durchschaut, du olle Rechthaberin. :p=) Fühl dich gedrückt!

@ Densetsu-Niyuu: Hey, vielen Dank für den Kommi und das Lob. :) Mir war gar nicht bewusst, dass du "Jule" anscheinend auch gelesen hast. Umso schöner, dass du dich hier zu Wort gemeldet hast. Danke! :hallo:

@ Innad: Juhu, meine alte Tante! *freu* =) Ja, es hat tierisch gekribbelt und wenn es das bei mir einmal tut, dann lass ich alles stehen und liegen. *g* Die Idee zu der FS kam mir vor ca. zwei Wochen, aber richtig ausgereift ist sie dann erst in den letzten Tagen und irgendwann war ich dann schon so mittendrin, dass es eben nicht mehr anders ging. Mit einem Buch kann ich dir übrigens leider nicht dienen, aber du kannst ja alternativ warten, bis die FS vorbei ist und sie dann in einem Rutsch lesen. ;) Zum letzten Satz: das hast du völlig richtig erkannt! :lol: Und zu deinem PS: sagen wir eher so, ich bin eine Spät-ins-Bett-Geherin. =) Man nennt mich auch Nachteule. Das war aber schon immer so, ich werde erst abends richtig kreativ und schreibe z.B. auch meine Hausarbeiten am liebsten in der Zeit zwischen 22 und 3 Uhr. *gg* Fühl dich ebenfalls lieb gedrückt. Benachrichtigt wirst du natürlich auch gerne!

@ Kuni77: Hey, vielen lieben Dank für deinen Kommi und das Lob! :) Ich benachrichtige dich natürlich gerne. Hm, ob mich deine Drohungen davon abhalten können, Dana irgendwas anzutun? Na, ich glaub eher nicht, aber lass dich einfach überraschen, was noch so passieren wird. *g* Was den Lesestoff angeht... *flüstert* Ich hab gerade erst eine FS abgeschlossen mit dem Namen "Jule". ;) Da hättest du noch von mir was zum Lesen, ist allerdings etwas länger. Oder schau dich einfach mal so im Forum um, da gibt's noch jede Menge tolle FS von anderen Leuten. :hallo:
 
Huhu Chaotin
ok, anscheinend bist du genauso ein Nachtmensch wie ich *hihi*
Ich werde die Story natürlich nicht in einem Flutsch lesen, bin aber trotzden höchst gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass Du die nächtlichen Stunden, so wie ich, zur Freisetzung Deiner kreativen Energien ;) nutzen und uns bald weiter mit Danas Geschichte beglücken wirst!

Bis dahin üb ich mich brav in Geduld und Vorfreude - in meinem Alter ist man ja schon ruhiger und kann das ;) gell :scream:
 
soooo, jule hab ich ab kapitel 10 etwa mitgelesen und nie etwas geschriebn, das ändert sich jetzt bei dana... =)

*räusper*

erstmal zu deinen charakteren:
ich finde dana, ulrike und auch svenja alle toll, wobei dana mir am besten gefällt (sie erinnert mich so an jemanden, wen bloß? :rolleyes:)
svenjas ex scheint ja wirklich...ähäm...nett zu sein, er is mir jetz schon verdammt unsympathisch, obwohl es ja erst das erste kapitel war. vielleicht ändert sich das ja noch :lol: der andere kerl (matthias?) hat übrigens total geile haare. :D

deine fotos und texte sind der hammer <3 du schreibst wunderbar detailiert und bringst die gefühle wunderbar zum ausdruck. ich persönlich konnte mich wunderbar in dana hineinversetzen, als sie den quark gemacht hat (kirschsaft, du böser fleckenmacher :naja:)

alles in allem ein wundertolles erstes kapitel und ich freue mich, die fs von anfang verfolgen zu können. <3

könntest du mich bitte benachrichtigen?

lg, maggy
 
Hallo Chaotin!

Ich muss zugeben, ich hab zuerst hier auf die FS geklickt, mir das Vorwort durchgelesen und dann erst gemerkt, dass die FS von dir ist! =):lol:
Na ja auf jeden Fall ist der Text wieder einmal super und man kann sich gut hinein versetzen und die Fotos sich wirklich schön geworden!
Fazit: Gewohntes Lob, keine Kritik! ;)

Vlg Hanna

P.s. Ich fänds toll wenn du bei "Jule" noch mal zum Schluss was zu den Kommis sagen würdest! (Oder macht man das nicht?:ohoh:)
 
Hey,

nachdem ich heute Morgen deine neue Fotostory bereits gelesen habe, komme ich jetzt erst dazu, dir einen Kommentar da zu lassen.
Erstmal habe ich mich sehr gefreut, dass du nach Jule erneut eine Story machst. Als ich das Cover gesehen habe, dachte ich zunächst es wird etwas mit Horror, Fantasy etc. In deinem Vorwort bin ich dann des Besseren belehrt worden.

Die Bilder haben mich auf Anhieb angesprochen, was sicher auch daran liegt, dass die Räume mit viel Liebe zum Detail gestaltet sind. Auch dass sie sehr abwechslungsreich sind, wie beispielsweise die Schwarz-Weiß-Rückblende, hat mir sehr gefallen.

Zu deinem Schreibstil brauche ich wohl nicht mehr viel sagen. Ich finde ihn einfach toll, so dass sich auch dieses erste Kapitel sehr gut lesen lässt.
Inhaltlich gefällt mir dieses Kapitel ebenfalls, auch wenn man logischerweise noch nicht viel auf den weiteren Verlauf der Geschichte schließen kann.

Dana scheint eine sehr sympathische Figut, obwohl ich sagen muss, dass sie mir vom Aussehen her nicht so gefällt. Sie wirkt ein bisschen kalt und traurig auf mich, aber durch ihre Beschreibung entsteht ein ganz anderer Eindruck. Somit bin ich sehr gespannt, mehr über sie zu erfahren.
Ihre Freundinnen sind echt süß, besonders Svenja hat es mir angetan. Die strahlt so eine süße Naivität aus.
Bleibt noch Paul, bei dem ich das Gefühl habe, dass er noch häufiger in der Geschichte auftauchen wird. Auf den Bildern der Pary kommt er mir vor wie der arme Außenseiter, mit dem keiner was zu tun haben will. Aber so wie du ihn beschreibst, scheint er alles andere zu sein, als eine Person, mit der man Mitleid haben müsste.

Oje, ist das jetzt lang geworden. Naja, lange Rede kurzer Sinn: Ich würde sehr gerne benachrichtigt werden und freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel.

Liebe Grüße,
Lexi
 
Tolle FS.
Eigentlich kann man nie so wirklich zum ersten Kapitel was sagen, weil es ja schließlich auch anfängt, aber das entwickelt sich noch alles.
Du hast sehr schön die Situationen beschrieben. Zu Text und Bild muss ich nicht viel sagen. Sind immer genial.

Bin auf jedenfall gespannt, wie es weiter geht und möchte gerne benachrichtigt werden.

Mach weiter so
LG Lynie
 
Ich hab zwar noch keine Idee worum es in der Fs geht, aber bisher klingt es wirklich toll! Der Name gefällt mir auch sehr gut, auch wenn ich noch nicht weiß was er bedeutet.
Wäre sehr nett wenn du mich benachrichtigen würdest!
Schöne Fs!

Liebe Grüße
°Back Beauty°
 
Deine neue FS gefällt mir sehr gut, wirklich toll geschrieben und die Bilder sind auch super.
Ich würde mich freuen, wenn du mich benachrichtigen würdest.
Liebe Grüße mary-luis.
 
@ Innad: Hier siehst du das Ergebnis meiner nächtlichen Kreativität. *g*
@ i.killed.bambi: Vielen Dank für deinen lieben Kommi. Es freut mich, dass dir die FS bis hierhin so gut gefällt. Ich benachrichtige dich natürlich gerne und auch jetzt gleich schon. ;) Ach so, ich hoffe übrigens, du hast bei "Jule" auch Kapitel 1-10 gelesen?! :lol:
@ Hanna93: Hach, vielen Dank! Es freut mich, dass du auch hier wieder dabei bist. :) Und zu den Kommis bei "Jule" sag ich noch was, keine Sorge. *g*
@ Sexy_Lexi: Auch bei dir freue ich mich sehr darüber, dass du wieder dabei bist und dass dir die FS bis hierhin so gut gefällt. :) Danke für den lieben, langen Kommi.
@ Lynie: Hey, du bist aus dem Urlaub zurück, wie schön. Ich benachrichtige dich natürlich gern. Und was "Jule" angeht: ich bin dir natürlich nicht böse (hattest du bei "Lieb mich" geschrieben)!!! Denk doch sowas nicht. Ich hoffe, du hattest einen schönen Urlaub. :)
@ °Black Beauty°: Wie gesagt, das klärt sich alles noch auf. *g* Und ich denke, in diesem Kapitel wird man vielleicht schon eine etwas bessere Vorstellung davon bekommen, worum es gehen könnte. Danke für deinen Kommi und benachrichtigt wirst du natürlich auch. :)
@ Mary-Luis: Dankeschön! :) Ich benachrichtige dich natürlich und freu mich, wenn dir die FS bis hierhin so gut gefällt.

@ all: So, Kapitel 2 wäre dann da. Viel Spaß beim Lesen. Ich hüpf jetzt ins Bett, bin hundemüde. :lol:
Gute Nacht! :hallo:
______________________________


Kapitel 2


400_3464636333643666.jpg

„Ja, ich bin Erzieherin“, antwortete Dana beinah monoton. „Und meine Arbeit gefällt mir sehr.“ Sie wollte sich gerade schon wieder erheben, als Paul erneut lächelte und redete.
„Ich glaube, es gibt nichts Schöneres als mit Kindern zu arbeiten, oder?“
Herrje, konnte Ulrike nicht endlich zurückkommen? Dana zwang sich zu innerer Ruhe und setzte ihr zuckersüßestes Lächeln auf. „Ja, es ist auf jeden Fall sehr schön, obwohl die kleinen Biester einen manchmal auch ganz schön nerven können.“
Paul lachte leise. „Das glaube ich. Ich arbeitete gewissermaßen mit großen Kindern.“
Sie sah ihn verständnislos an. Große Kinder? Was faselte er da?
Er hatte anscheinend auf eine Reaktion ihrerseits gewartet, da jedoch keine erfolgte, klärte er sie ungebetener Weise auf. „Ich bin Altenpfleger. Und glaub mir, alte Leute sind manchmal sogar schlimmer als kleine Kinder. Da möchte man manchmal verzweifeln.“

400_3565386364643963.jpg

Ein Grinsen huschte über Danas Gesicht. Sie musste unwillkürlich an ihren Großvater denken, der die letzten Jahre seines Lebens bei ihren Eltern verbracht hatte. Sie selbst war damals erst 15 oder 16 gewesen, als ihre Mutter ihr verkündet hatte, dass sie ihren Vater zu sich nehmen wollte. Als Dana 18 gewesen war, starb er schließlich. Aber diese drei Jahre, welche sie Tür an Tür mit ihm verbracht hatte, waren eine wundervolle Zeit gewesen. Oft anstrengend und schrecklich, aber auch oft lustig, lehrreich und voller Zuwendung.
„Ja, das hab ich auch schon erlebt“, antwortete Dana. Weil Paul sie fragend ansah, erzählte sie ihm schließlich kurz die Geschichte ihres Großvaters. Paul amüsierte sich über ihre Anekdoten und als Dana mit ihrem Bericht schloss, wunderte sie sich darüber, wie schnell das Eis zwischen ihr und ihm ein wenig geschmolzen war. Noch mehr wunderte sie sich jedoch darüber, wo Ulrike so lange blieb. Aus der Küche erschallte Geschirrklappern. Bestimmt hatte Ulrike sich zu Matthias gesellt und sie hingen jetzt knutschend über dem Küchentisch, wobei sie natürlich ihre beiden Gäste im Wohnzimmer vergaßen. Das wäre zumindest nicht untypisch für die zwei gewesen. Wenn es um ihr Vergnügen ging, konnten sie richtig gedankenlos sein.

400_3536616562616162.jpg

„Dein Opa erinnert mich an eine unserer Bewohnerinnen“, verriet Paul und grinste vor sich hin. Dann erklärte er, warum und weshalb, Dana hörte jedoch nur mit halbem Ohr zu und warf immer wieder einen Blick zur Tür, in der Hoffnung, dass Ulrike und Matthias zurückkamen. Einer von beiden hätte ihr sogar auch schon gereicht. Da sie aber auch nicht unhöflich sein wollte und die Tür so verschlossen blieb, wie sie nur konnte, beteiligte sie sich irgendwann wieder mit beiden Ohren an dem Gespräch, welches sich nach einer Weile um den moralischen Aspekt der Pflege älterer Leute drehte. Und plötzlich erwischte Dana sich dabei, wie sie an Pauls Lippen hing. Er hantierte mit Wörtern, gab kluge Sätze von sich und machte auf sie einen ganz normalen Eindruck, nein, mehr noch – einen äußerst sympathischen. Er schien Ahnung von den Dingen zu haben, die er von sich gab, sie wirkten reflektiert und durchdacht und er zeigte gleichzeitig Interesse an Danas Aussagen. War das wirklich der Paul Werning, von dem Svenja ihr immer erzählt hatte? Sie zweifelte.

400_3861636666336434.jpg

Wenig später unterhielten sie sich über eine Komödie, die zuletzt im Kino gelaufen war, und Dana stellte beinah entsetzt fest, dass Paul nicht nur ganz gut aussah, intelligent war und vernünftig reden konnte, sondern dass er auch noch einen ähnlichen Humor hatte wie sie selbst. Er äffte eine Szene aus dem Film nach und machte seine Sache so gut, dass Dana in schallendes Gelächter ausbrach und sich den Bauch hielt.
Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, warf sie einen Blick auf die Uhr. „Oje, schon halb elf. Ich sollte mich gleich mal verabschieden“, stellte sie fest.
Paul räusperte sich. „Ich wollte auch bald gehen. Bist du mit dem Auto hier? Sonst kann ich dich ja noch ein Stück begleiten.“
„Danke, das ist nicht nötig, ich nehme den Nachtbus“, winkte Dana ab. Sie besaß kein Auto, denn hier in der Großstadt kam sie auch gut ohne zurecht.
„Wo wohnst du denn?“ wollte Paul wissen.
„Nicht so weit von hier, im Margaretenviertel.“
„Na, dann wohne ich ja ganz in deiner Nähe.“

400_3034373232326261.jpg

„Tatsächlich?“ Dana sah ihn erstaunt an. Das hatte Svenja ihr gar nicht erzählt. Aber Svenja hatte anscheinend einige Dinge über Paul nicht erzählt, sondern sich stattdessen immer nur über ihn beschwert.
Paul nickte. „Ja, tatsächlich. Also, ich laufe auf jeden Fall nach Hause, wenn du magst, kannst du mitkommen.“
Abwartend sah er sie an und Dana hatte innerlich eigentlich schon die Entscheidung gefällt, ihn zu begleiten, dennoch zögerte sie mit ihrer Antwort. Er übte plötzlich eine magische Anziehungskraft auf sie aus und sie wollte sich gerne noch weiter mit ihm unterhalten, aber sie dachte unwillkürlich an Svenja und fragte sich, was diese wohl davon halten würde. Andererseits tat sie ja nichts Verbotenes und es war mit Sicherheit nicht verwerflich, wenn sie sich von Paul nach Hause bringen ließ, zumal er eh in ihrer Nähe wohnte. Folglich gab Dana sich schließlich einen Ruck und antwortete: „Okay, dann lauf ich mit dir. Dann lass uns aber jetzt gleich gehen, ich muss morgen früh raus.“
Paul strahlte und erhob sich. „Von mir aus können wir los.“
Mit diesen Worten gingen sie in den Flur, wo Dana sich ihren Mantel überzog. Ulrike kam aus der Küche und sah die beiden schuldbewusst an.

400_3539366538666239.jpg

„Oh Gott, tut mir Leid, dass Matze und ich so lange in der Küche beschäftigt waren. Ich hab gar nicht auf die Uhr geguckt. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse.“
„Nein nein“, lachte Paul. „Wir hatten eine nette Unterhaltung.“
Ulrike blickte verwirrt von einem zum anderen. „Ach so? Na, dann bin ich ja beruhigt.“
Dana schenkte ihr einen vielsagenden Blick und lächelte. „Mach dir keine Sorgen, wir sind nicht böse. Aber ich muss jetzt wirklich nach Hause, sonst komm ich morgen nicht aus dem Bett.“
„Okay“, sagte Ulrike. „Dann kommt gut nach Hause und danke für euren Besuch.“
„Tschüss“, rief Matthias aus der Küche, der gerade ein Glas polierte und wie immer recht wortkarg, aber trotzdem absolut freundlich war.
Dana umarmte Ulrike kurz, winkte Matthias zu und verließ dann mit Paul die Wohnung.

400_6638373238336466.jpg

Schweigend liefen sie eine Weile nebeneinander her. Ab und zu raschelte ein buntes Herbstblatt unter ihren Schuhen oder ein Auto fuhr an ihnen vorbei und erhellte die freundliche Vorstadtsiedlung mit seinen Scheinwerfern für einen kurzen Moment.
„Wo wohnst du denn genau?“ unterbrach Paul schließlich irgendwann das Schweigen.
„In der Vivaldistraße.“
„Ehrlich? Da stehen doch nur so schicke Häuser mit tollen Altbauwohnungen. Hab mir da auch mal was angeguckt.“
Dana nickte. „Ja, ist eine sehr schöne und ruhige Straße. In meinem Haus gibt’s auch nur vier Mietparteien, die Atmosphäre ist also sehr angenehm. Und meine Wohnung ist zwar recht klein, aber für mich reicht's und ich fühle mich dort total wohl. Außerdem hab ich noch einen hübschen, kleinen Balkon, sodass ich auch immer nach draußen kann.“
„Du wohnst also alleine?“
„Ja, schon länger. Es gibt niemanden, der mit mir eine Wohnung teilen wollen würde.“

400_6138323433303831.jpg

Paul lachte. „Warum denn das nicht?“
„Na ja, ich bin sehr anstrengend, glaube ich.“ Sie kicherte ein wenig. „Ich kann nicht richtig kochen, ich kann nur schwer Ordnung halten, ich hasse Putzen, ich bin viel unterwegs und ich liebe meine Freiheit.“
„Soso, sehr interessant“, warf Paul ein und grinste vor sich hin. „Das klingt so gar nicht nach Erzieherin.“
„Im Job bin ich auch ganz anders als privat. Da werde ich sogar ganz fuchsig, wenn andere Leute ihren Kram nicht ordentlich erledigen.“
„Hast du auch irgendwelche positiven Eigenschaften, mit denen du prahlen könntest?“
Dana warf ihm einen gespielt empörten Blick zu. „Jede Menge!“ beteuerte sie dann heftig. „Ich bin eine Quasselstrippe, ich kann mir sehr gut Dinge merken und ich kann gut zuhören.“
Paul lachte auf. „Quasselstrippe? Na, ob das jetzt so 'ne tolle Eigenschaft ist, wage ich noch zu bezweifeln.“
Sie grinste. „Erzähl du mir doch mal lieber, was deine guten und schlechten Eigenschaften sind.“
Er überlegte kurz und meinte dann: „Ich bin manchmal ein wenig zu sarkastisch und falle Leuten damit auf die Nerven. Außerdem bin ich ein Morgenmuffel und ab und zu egoistisch, aber dazu stehe ich. Und meine guten Eigenschaften... hm, das finde ich schon schwieriger. Immerhin scheine ich aber welche zu haben, sonst wäre mein Kumpel Christoph, den ich schon sehr lange kenne, bestimmt längst aus unserer Wohnung ausgezogen.“

400_6261313836383734.jpg

Dana betrachtete ihn nachdenklich von der Seite. War das wirklich der Mann, von dem Svenja ihr in den letzten Monaten soviel Schlechtes erzählt hatte? Wenn sie es nicht besser gewusst hätte, hätte sie diese Frage mit nein beantwortet. Er erschien ihr so unkompliziert und durchaus interessiert an seiner Umwelt. Beschämt musste sie feststellen, dass sie ihre Meinung über ihn revidieren musste, die eh auf einem sehr wackligen Fundament gestanden hatte.
„Darf ich dich noch was fragen?“ wollte Paul wissen und seine Stimme klang dabei wie die eines Kindes, das gerade sein Lieblingsspiel spielte.
„Nur zu“, erwiderte Dana fröhlich. „Wenn's unter die Gürtellinie geht, gibt’s einfach einen auf den Deckel.“
Er gab einen grunzenden Laut von sich. „Wie charmant du doch bist. Aber keine Sorge, ich kann mich ja zusammenreißen. Also, was ich dich fragen wollte: was magst du denn selbst gerne an dir? Und bewegen wir uns ruhig mal vom Charakter weg und reden über das Äußerliche.“
„Oho.“ Dana schnaufte. „Puh, das sind ja Fragen hier. Mal überlegen. Also, ich mag meine Augen ganz gern, meine Haare und vielleicht noch meine Hände, weil die so schön fein sind.“

400_3064353733333938.jpg

„Beweise bitte“, forderte Paul und Dana hielt ihm lachend ihre Hand hin. Er begutachtete sie und stellte fest, dass sie wirklich auf eine gewisse Art fein waren. Die Haut war blass, so blass wie sie auch in ihrem Gesicht war, die Finger sehr schmal und lang, die Nägel gepflegt und das Handgelenk klein und leicht knochig.
„Ja, ich gebe zu, da ist etwas dran“, meinte er schmunzelnd.
„Nicht wahr?“ Dana kicherte wieder ein wenig und sie tat es auf eine besondere Weise, wie Paul es zuvor noch bei keiner anderen Frau registriert hatte. Ihr Kichern und auch ihr Lachen waren überaus fröhlich, so als kämen sie direkt aus dem Bauch heraus. Ihre Zähne blitzten dabei hervor, ihre Wangen glänzten rosig und ihre Augen verformten sich für wenige Sekunden zu kleinen Schlitzen. Gleichzeitig hörte sich ihr Lachen manchmal ein wenig dreckig an und Paul war sich sicher, dass man mit Dana eine Menge Spaß haben konnte. Sie wirkte so natürlich und quietschvergnügt, obgleich sie auf den ersten Blick eher ernst und traurig erschien. Das musste wohl an ihrem blassen Gesicht liegen, welches von den schwarzen Haaren sanft umrandet wurde, und aus dem zwei große, graublaue Augen neugierig und wachsam in die Welt schauten. Sobald sie aber den Mund öffnete, wurde man eines Besseren belehrt und die gute Laune sprudelte nur so aus ihr heraus.

400_6235396634323334.jpg

Paul warf ihr einen verstohlenen Seitenblick zu. Irgendwie fand er sie hübsch, trotz oder vielleicht auch gerade wegen ihrer Natürlichkeit. Sie besaß eigentlich nichts, was er an einer Frau attraktiv fand, zumindest nicht auf den ersten Blick, aber ihre positive Ausstrahlung beeindruckte ihn mächtig.
„Jetzt bist du aber an der Reihe“, meinte Dana bestimmt und sah ihn herausfordernd an.
Paul räusperte sich kurz. „Ich kann das gar nicht so schnell beantworten wie du. Wenn ich mal so kurz darüber nachdenke, müsste ich wohl die gleichen Dinge wie du benennen, also Augen und Haare.“
„Und was magst du nicht an dir?“ hakte Dana weiter nach.
„Meine Nase“, kam es wie aus der Pistole geschossen. „Die ist krumm und schief und hat diesen furchtbaren Buckel. Grässlich!“ Paul verdrehte die Augen.
„Oh, das kenne ich“, schnatterte Dana aufgeregt. „Meine hat auch so einen blöden Buckel. Schlimm, oder? Ich beneide jeden, der eine gerade Nase hat. Man müsste krumme Nasen verbieten.“
„Wir können ja mal gemeinsam eine Initiative gegen krumme Nasen gründen“, scherzte er.
„Klingt nach einer guten Idee.“ Sie lächelte ihn an und er wurde von einer wohligen Wärme erfasst. Oh ja, man konnte mit ihr Spaß haben, dessen war er sich nun sicher. Selten war ihm solch eine unkomplizierte Frau begegnet. Sie war das nette Mädchen von nebenan, hinter dessen Fassade jedoch viel mehr zu stecken schien, als man auf den ersten Blick erahnen konnte. Und nun war sein Jagdinstinkt geweckt. Er wollte herausfinden, was sich eben hinter dieser Fassade noch alles verbarg.

400_3433646264666139.jpg

Während Paul jene Gedanken durch den Kopf schossen, bogen sie in die Vivaldistraße ein.
„Da vorne wohne ich.“ Dana deutete auf ein teils verklinkertes, teils verputztes Haus mit einem wunderschönen Vorgarten und weißen Fenstern mit blauen Läden.
„Hübsch“, lobte er und Dana strahlte über das ganze Gesicht, als hätte man einem kleinen Mädchen eine Puppe geschenkt.
Sie hielten vor dem Weg, der zum Treppenabsatz führte.

400_3965303031343230.jpg

„Danke für den netten Spaziergang“, meinte Dana und schenkte ihm ein weiteres Lächeln. Ihr Satz war absolut ehrlich gemeint, denn sie hatte Paul in diesen wenigen Minuten besser kennen gelernt als zuvor in den neun Monaten, in denen er mit Svenja zusammen gewesen war, was ja auch kein Wunder war, hatte sie doch nie ein Wort mit ihm gesprochen. Sie schämte sich jetzt wirklich zutiefst für ihre Vorurteile, welche sie ihm gegenüber gehegt hatte. Es war nicht in Ordnung gewesen von ihr, sich so sehr an die Worte ihrer Freundin zu klammern und ihm keine Chance zu geben. Dennoch wunderte es sie immer mehr, wie unterschiedlich ihre und Svenjas Ansichten über Paul waren.
„Hm...“ machte dieser gerade und sah sie ein wenig verlegen an. „Meinst du, du könntest mir mal deine Nummer geben?“
„Nein.“ Dana hatte gar nicht so schnell denken können, wie das Wort aus ihrem Mund geschossen kam.
„Oh.“ Seine Augen weiteten sich. „Dann vielleicht deine Handynummer?“
Sie schüttelte energisch den Kopf. „Tut mir leid, Paul, aber das möchte ich nicht so gerne. Versteh das bitte nicht falsch, das hat nichts mit dir zu tun, aber...“
„Ich verstehe schon“, fiel er ihr ins Wort. „Es ist wegen Svenja.“
Dana sah ihn entschuldigend an und nickte. „Sie ist eine meiner allerbesten Freundinnen und ich möchte sie nicht verletzen.“

400_6131396338613264.jpg

„Tust du das denn, wenn du mir deine Nummer gibst?“ Mit hochgezogener Augenbraue beäugte er sie kritisch.
„Vielleicht in dem Moment noch nicht, aber wer weiß, was danach noch alles kommt. Sie leidet noch so sehr unter der Trennung und wenn ich jetzt näheren Kontakt zu dir habe, wird ihr das weh tun, das weiß ich. Ich kenne Svenja. Und belügen möchte ich sie auch nicht.“
Paul seufzte. „Ja, Svenja ist ein wenig kapriziös, ist mir bestens bekannt. Das hab ich ja heute erst wieder gesehen.“
„Was hast du denn erwartet?“ fragte Dana in schärferem Tonfall. „Dass sie dir um den Hals fällt?!“
„Nein, natürlich nicht.“
„Warum bist du überhaupt heute auf dem Geburtstag gewesen?“
Er zuckte mit den Schultern. „Das war nicht meine Idee. Matze meinte, ich solle doch kommen, er fände es blöd, dass Svenja und ich Stress haben. Er wollte, dass wir uns aussprechen.“

400_6239633630643465.jpg

Dana schlug sich stöhnend mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Männer!“ rief sie. „Auf so eine Idee könnt auch nur ihr kommen. Ihr seid doch gerade erst ein paar Wochen getrennt, sowas braucht Zeit. Außerdem hätte euch doch klar sein müssen, dass Svenja bestimmt nicht auf dem Geburtstag ihrer Freundin Lust dazu hat, sich mit dir auszusprechen.“
Er zuckte weiter mit den Schultern. „Wie auch immer. Jedenfalls war es doch ganz gut, dass ich da war.“ Warum, ließ er offen. „Schade, dass du mir nicht deine Nummer geben willst, dann hätten wir uns mal näher über die Initiative gegen krumme Nase unterhalten können. Aber ich verstehe dich auch auf der einen Seite und es ist wirklich lobenswert, dass du so große Rücksicht auf deine Freundin nimmst. Ich hoffe nur, dass du nicht irgendwann zu viel Rücksicht nimmst und es hinterher bereust.“

400_3030393835306536.jpg

Dana musterte ihn kritisch. Ihre Augen wanderten hektisch hin und her, wie die eines scheuen Hundes. Der Wind wurde stärker und wehte ihr kühl um Ohren und Nase. Vielleicht hatte er ja Recht? Was war schlimm daran, wenn sie ihm ihre Handynummer gab? Es war völlig unverfänglich und mit Sicherheit kein Verbrechen. Und es änderte nichts an ihrer Loyalität.
„Na dann, mach's mal gut.“ Paul vergrub die Hände in den Hosentaschen und wollte gerade auf dem Absatz kehrt machen, als Dana ihn zurückhielt.
„Okay, du hast mich überzeugt. Ich gebe dir meine Handynummer, dann tauschen wir uns mal wegen der Initiative aus.“ Sie grinste ihn schelmisch an.
Paul erwiderte nichts, sondern strahlte nur und ließ sich dann von ihr die Nummer diktieren, welche er direkt abspeicherte.
„Jetzt muss ich aber wirklich ins Bett, es ist schon spät und die Kiddies erwarten eine ausgeschlafene Dana.“

400_3363303730643434.jpg

„Na, dann will ich nicht derjenige sein, der für eine Enttäuschung verantwortlich ist.“ Er kratzte sich verlegen im Nacken. „Schlaf gut, Schneewittchen.“
Dana lachte laut. „Wer hat dir denn das verraten?“
„Svenja, wer sonst?!“
Sie zog die Nase kraus. „Ich mag diese Bezeichnung eigentlich gar nicht so gern. Aber dir verzeihe ich noch mal, du kannst das ja nicht wissen.“
„Da bin ich aber beruhigt.“

400_6365663439623730.jpg

„Umso besser. Also dann... Gute Nacht und bis irgendwann bald mal.“ Sie schenkte ihm ein letztes, fröhliches Lächeln, wandte ihm dann den Rücken zu und lief die Treppe hoch.
Paul sah ihr noch so lange hinterher, bis die Haustür hinter ihr krachend ins Schloss gefallen war. Dann begab er sich auf den Heimweg, pfiff dabei vergnügt vor sich hin und wirbelte mit den Füßen immer wieder Laub auf.
Dana hüpfte die Stufen hoch, betrat ihre Wohnung, entledigte sich ihres Mantels und lief dann ins Schlafzimmer, wo sie in ihren Schlafanzug schlüpfte. Ihre Gedanken kreisten ununterbrochen um Paul und ein Dauergrinsen hatte sich in ihr Gesicht gefressen. Sie konnte es immer noch nicht so recht glauben, wie sehr sich ihr Bild von ihm innerhalb weniger Stunden geändert hatte.

400_6338646632666664.jpg

Nachdenklich stellte sie sich vor ihren Spiegel, drehte sich ein wenig hin und her und betrachtete sich kritisch. Sie war keine absolute Schönheit, obgleich ihr schon öfter Männer bezeugt hatten, sie hübsch zu finden. Und sie war ein ganz anderer Typ als Svenja. Paul war mit Svenja zusammen gewesen, also fand er sie mit Sicherheit hübsch. Ob er Dana vielleicht trotzdem auch ein wenig hübsch finden konnte? Energisch schüttelte sie den Kopf und warf diesen Gedanken beiseite. Er war absurd, unangebracht und völlig unfair ihrer Freundin gegenüber.

400_6235333165666237.jpg

„Bäh!“ Sie streckte sich selbst die Zunge raus. „Du kleiner Giftzwerg.“ Ein schlechtes Gewissen machte sich auf einmal in ihr breit, weil sie Paul ihre Nummer gegeben hatte, aber sie versuchte sich einzureden, dass sie ihm diese nur gegeben hatte, um ein paar nette Gespräche mit ihm zu führen und eventuell zwischen ihm und Svenja vermitteln zu können. Das Kribbeln im Bauch bei dem Gedanken an stundenlange Telefonate mit ihm ignorierte und verdrängte sie und kroch schließlich unter die Bettdecke.
 
wow, du bist ja ne richtige nachteule :D
da is man grade mal online und erwartet nichts besonderes und dann sieht man hier schon das zweite kapitel, wunderbar :lol:

fotos und texte sind wie immer super. allerdings hätte ich jetz ja nich mit so nem "anderen" paul gerechnet. aber er scheint ja von dem, was er erzählt doch irgendwie ganz in ordnung zu sein :rolleyes:

initiative gegen krumme nasen... ich wär fast vom stuhl gefallen vor lachen :D

ich denke, dass das allerdings mit svenja noch ziemlichen streit geben wird, wenn dana jetzt kontakt zu paul hat. man weiß ja noch nicht, was da noch alles passiert... (ich denk mir meinen teil dazu =)) ich hoffe dana tut nichts unüberlegtes (wunderbare formulierung :naja:)

alles in allem ein tolles 2. kapitel und ich freu mich schon auf das nächste <3

ach und übrigens:
erste!!!=)
und keine sorge, ich hab "jule" von kapitel 1 an gelesen ;)

lg maggy
 
Tolle Fortsetzung.
Ich zweifel, ob es DER richtige Paul ist, oder ob er sich verstellt hat. Hmm...Das ist Aussage gegen Aussage. Durch die Fragen könnte man meinen, dass Paul gefallen an Dana findet aber ich glaube auch, dass Dana gefallen an Paul findet, sich nur nicht sicher über ihre Gefühle ist.
Das mit der Handynummer. Ich weis nicht so recht. Es ist auf jedenfall keine verbrechen, Handynummern weiter zu geben, aber war es fair gegebüber Svenja? Sie hat sich doch erst gerade von Paul getrennt und wenn sie sieht, dass Dana und Paul sich gut verstehen, dann könnte sie doch eifersüchtigt werden, oder?
Das werde ich wohl noch herausfinden;)

Mach weiter so
LG Lynie
 
Alsoooooooooo :D
das Kapitel hat mir sehr gut gefallen und ich bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung.
Mach schnell weiter.
 
Liebe Chaotin!


Wieder ein tolles Kapitel! Soso, da stellt Dana also fest, dass Paul sogar viel viel viel weniger schlimm ist als mit einem fetten, alten, schwitzenden Mann im Bett zu liegen :p
Ich hätte es mir ja FAST gedacht, dass es in etwa so kommen wird ;) hihi.

Ich weiß nicht, ob es unrecht gegenüber Svenja war, ihm die Handynummer zu geben. Erstmal war es ja ohnehin ein Kompromiss - "nur" die Handynummer. Natürlich wäre es loyaler gewesen, ihm die Handynummer nicht zu geben. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob Freundschaft so weit gehen muss, dass man seine eigenen Bedürfnisse völlig hinten anstellt dafür. Ich meine, wirklich schaden tut es Svenja ja nicht, wenn Dana und Paul Kontakt haben.

Anders ausschauen tut es natürlich, wenn Dana sich in Paul verliebt- und so wie es momentan aussieht, scheint sie ja nicht gerade weit davon entfernt zu sein, eben das zu tun... %)

Da ist der Stress und der Konflikt natürlich vorporgammiert - vor allem, wenn Svenja noch Gefühle für ihn hegt.

Bleibt weiterhin noch offen, wie Paul wirklich ist. Irgendwoher muss die schlechte Meinung, die Svenja von ihm hat, ja kommen... :confused:

Das Kapitel legt vermutlich den Grundstein für alles weitere, was geschehen wird und zur Zeit hab ich viele Ideen, in welche Richtung das alles gehen könnte und auf jeden Fall ist eine jede mit einem Konflikt verbunden, was ich total spannend finde.

Ich liebe solche Stories, die mehr auf die emotionalen Verstrickungen eingehen, als viele schnell aufeinanderfolgenden, bildgewaltigen Handlungen aufzurollen - denn ersteres entspricht einfach mehr meiner persönlichen Empfindung vom wahren Leben.

Die Bilder und der Text sind wie immer toll - das brauch ich ja fast gar nicht mehr zu sagen ;) tu´s aber trotzdem, weil ich weiß, dass es einem immer wieder gut tut, es zu hören. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die stelle, wo Du beschreibst, wie Paul weggeht ... er wirbelt das Laub unter seinen Füßen auf. Ich weiß nicht, ob Du dieser Textstelle tatsächlich eine Doppeldeutung zugeordnet hast, aber es hat sowas symbolisches - das Treffen ist zu Ende und er geht davon und wirbelt das auf den Boden gefallene Lauf auf, wirbelt Staub auf, bringt Durcheinander - ich könnt mir vorstellen, dass genau das erstmal seine Rolle im Handlungsverlauf sein wird.

Außerdem hat es mich auch sehr gerührt, als er "Schneewittchen" zu Dana sagte. Das hatte irgendetwas sehr romantisches...
Und die Initiative gegen krumme Nasen ist auch köstlich. Es ist schön, dass Du immer mal wieder so was humorvolles mit einfließen lässt, das lockert alles so wunderbar auf, klasse.

Freu mich sehr aufs nächste Kapitel!
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ein neues Kapitel!

Auch dieses ist wieder einfach grossartig geschrieben – ebenso die Bilder. Kompliment!

Ha, hab ich’s doch gewusst, Dana hat Paul also doch noch besser kennengelernt! Und da sieht man wiedermal, wie unbedeutend Vorurteile sind.
Eigentlich finde ich es nicht weiter schlimm, dass Dana ihm ihre Handynummer gegeben hat, sie darf ja mit allen Leuten Kontakt haben, wenn sie will.
Klar kann es für Svenja ein bisschen komisch aussehen, wenn die beste Freundin plötzlich Interesse für den Ex zeigt, gerade nachdem sie ja selbst so schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht hat.
Aber ich finde, dass Freundschaft nicht so weit gehen muss, dass man auch immer mit den gleichen Leuten Streit haben muss. Ein ähnlicher Freundekreis ist sicher praktisch und auch gut, wenn nicht sogar notwendig, aber Menschen absichtlich zu verärgern, nur weil die Freundin sie nicht mag – das ist auch gegenüber der betreffenden Person unfair.
Wie Innad schon sagte, wenn sich Dana noch in ihn verlieben würde… Tja, dann wird die Geschichte erst recht spannend!


:hallo: γεια σου :hallo:
:hallo: Ομνικρον :hallo:
 
Hey,
hab ich's mir doch gedacht :) Dana findet Paul gut. Bleibt nur die Frage, wie es sich zwischen den Beiden weiter entwickelt. In diesem Kapitel erscheint Paul ja in einem völlig anderen, positiven Licht. Entweder, Svenja hat ihn bewusst schlecht geredet, oder bei ihm steckt doch mehr Schlechtes dahinter, als er vor Dana zeigt.
Dieser Satz hier "obgleich sie auf den ersten Blick eher ernst und traurig erschien. Das musste wohl an ihrem blassen Gesicht liegen, welches von den schwarzen Haaren sanft umrandet wurde, und aus dem zwei große, graublaue Augen neugierig und wachsam in die Welt schauten. Sobald sie aber den Mund öffnete, wurde man eines Besseren belehrt und die gute Laune sprudelte nur so aus ihr heraus." beschreibt mein Bild von Dana sehr gut. Ich glaube aber nach diesem Kapitel, dass sie gar nicht so ernst ist, wie ich anfangs dachte.
Liebe Grüße,
Lexi
 
Initiative gegen krumme Nasen- Warum nicht? :lol:
Also Text und Bilder sind einfach nur super! Dein Schreibstil ist einfach nur wunderbar. Mir gefällt es vor allem das Dana nicht so ein typisches Standardgesicht hat sondern etwas anders halt =)
Wie in einer schönen Liebeskomödie das Gespräch zwischen denen. Einfach nur toll geschrieben. Ich denke mal zwischen den Beiden tut sich noch eine Menge. Die werden irgendwann zusammen kommen egal ob heimlich oder nicht heimlich =)

SUPER SUPER SUPER SUPER SUPER SUPER SUPER SUPER

Liebe Grüße
°Black Beauty°

 
Hehe, das mit den krummen Nasen find ich gut =), die gehören sowieso verboten :lol:

Aber mal ehrlich, meine süßes Tintenkleckschen, dieses Kapitel war absolut traumhaft. Es hat mir noch viel besser als das erste gefallen und das erste fand ich schon ziemlich gut. Es macht richtig Spaß, das alles zu lesen und man hat einfach das Gefühl, man würde mit Dana und Paul diesen Weg entlanggehen. Die meiste Zeit über hatte ich ein dickes, fettes Grinsen im Gesicht und jeder der mich damit gesehen hätte, hätte wohl gedacht, ich bin bescheuert oder so *g*.

Ich fand auch die Szene im Wohnzimmer richtig gelungen. Wie sie zuerst gar nicht zuhören mag und dann gegen ihren Willen immer mehr von diesem Mann gefesselt ist, der ihrer besten Freundin das Herz gebrochen hat. Ich mag mir gar nicht vorstellen, zu was das alles noch hinführt :ohoh:...

Die Verabschiedung zwischen Paul, Ulrike und Dana fand ich auch toll. Da zeigt sich mal wieder dein Talent, solche alltäglichen Dinge einzufangen und ohne Schnörkel oder unangebrachte Dramatisierung einfach wiederzugeben und diesen Hauch Normalität einzufangen. Das verleiht deiner FS eine unglaubliche Authentizität und das gefällt mir unheimlich gut. Man fühlt sich beinahe selbst dort stehen, hört das Rascheln des Mantels, als Ulrike und Dana sich umarmen und geht schließlich mit Paul in das Treppenhaus, in welchem es ein wenig hallt, bis man schließlich die Tür hinter sich zuklicken hört.

Und ich muss feststellen, ich mag Dana wahnsinnig gerne. Sie ist wirklich so, wie du es beschrieben hast. Wahnsinnig fröhlich und ein bisschen chaotisch. Das gefällt mir ausnehmend gut und ich musste echt mit den Beiden lachen und wie gesagt - das Dauergrinsen ;).

Ich finde es auch gut, dass sie ihm ihre Handynummer gegeben hat, auch wenn es garantiert zu Komplikationen führen wird, sollte Svenja das jemals herausbekommen. Aber da lasse ich mich einfach mal von dir überraschen und hoffe das Beste...

Die Bilder von Dana in ihrem grünen (Schlaf?)zimmer fand ich übrigens am besten. Irgendwie ist alles auf diesem Bild grün (und wie du ja weißt, liebe ich grün) und ihre Bezeichnung Giftzwerg passt total dazu *g*.

Hach, was soll ich noch schreiben? Ich liebe deinen Stil, deine Bilder und deinen Blick für Details. Ich liebe die Geschichte, die Figuren darin und das Gefühl, dass so eine Geschichte nebenan passieren könnte und wir diesmal einen Einblick genemigt bekommen.

Also, jetzt hör ich mal auf, mich vor Begeisterung zu überschlagen und freu mich einfach auf die nächste Fortsetzung :)

LG und *knuddel* Kuona
 
so, ich hab mich hier auch mal durchgewuselt, und bin mal gespannt, was noch so kommen wird.
was ich etwas schade finde, ist dass man direkt vermuten kann, dass sich die story um dana, svenja und paul drehen wird, bzw es eine liebesgeschichte wird - das kann natürlich auch falsch sein, aber irgendwie wird das einem so in etwa aufs auge gedrückt.
das fand ich - ich ziehe an dieser stelle gemeinerweise einen vergleich - bei jule besser, wenn ich mich recht erinnere.
sie wurde irgendwie auch ganz anders vorgestellt als dana.
anyway - ich bin froh, dass du direkt eine nächste fs schreibst und werde selbstverständlich mitlesen :)
 
hallu!
Ich bin total begeistert von der Fortsetzung! Mus zuerst mal sagen, dass mir das zweite bild am aller besten gefällt, da sieht man Danas Gesicht endlich mal vom Nahem. Muss mal wieder sagen, wie klasse ich es finde, dass du jedem Sim ein anderes Aussehen gibst. Gefällt mir wirklich gut! und Paul sieht auch nicht schlecht aus... *gg*

Danas Haus sieht übrigens echt klasse aus, hoffentlich werden wir das noch bei Tageslicht zu sehen bekommen!
Der Text war wieder super geschrieben, echt wunderschön! Zuerst verläuft das Gespräch ein wenig steif, aber dann spürt man richtig die Harmonie zwischen den beiden, bis zum Moment, wo Paul Dana nach der Nummer fragt. Ich bin jetzt mal gespannt, was nun passiert... was Svenja wohl sagen wird, wenn sie davon erfährt, dass Dana Paul die Nummer gegeben hat... Nun ja, ich glaube, dass wird ihr nicht sooo gefallen...
Was soll ich noch sagen, außer: Super Fortsetzung, ich warte schon gespannt auf die nächste!

Übrigens, werden wir Dana auch im Kindergarten sehen? Ich möchte unbedingt mal sehen, was dort so abläuft.... Die etwas chaotische Dana im Haufen von ganz vielen Kindern....
Ich lasse mich überraschen, was nun passiert!

Bai, bai, bis zum nächsten Kapitel!

Mana
 
Ich hab echt gehofft das ganz bald was neues von dir kommt, aber das meine Hoffnungen so schnell erfüllt werden hätte ich nicht gedacht. Du kannst glaube ich nicht ohne schreiben oder? Auf jeden Fall sehr schöne FS. Es ist zwar noch sehr früh um was zu sagen aber ich glaube ich hab so ne ahnung um was es in der FS gehen wird.
Also sag ich erstmal was über die Charaktere. Svenja finde ich wirklich sehr hübsch. Sie ist so ein bisschen wie Susanne mit ihren blonden haaren und der gewissen ähnlichkeit aber auch ein bisschen wie Jule.. weiß auch nicht wieso, vielleicht wegen den sommersprosen? Ulrike finde ich übrigens auch sehr hübsch. Dana.. tut mir leid aber ich fand sie am anfang überhaupt nicht hübsch, erst wo sie ihre haare offen hatte, sah man ihre weiblichkeit und da hat sie mir wieder mehr gefallen. aber das wichtigste ist das sie vom charakter her ein guter mensch ist, und ich glaube das ist auch so. So eine chaotin wie felix ;) Die muss man einfach gern haben ;)
Es würde mich freuen wenn du mich benachrichtigen könntest, dein Schreibstil ist mal wieder toll genauso wie die Bilder!
 
Also Dana ist ja mal wirklich genial *vor lachen auf dem Boden lieg* du kleiner Giftzwerg!:lol:
Aber Paul mag ich einfach nicht! Sorry, aber er ist mir total unsympathisch, warum weiß ich auch nicht so genau:p

Die Bilder sind wie immer toll und die Gefühle hast du auch gut rübergebracht^^

(Warum sind eigentlich immer die Blondinen die Naiven, auf die alle Männer fliegen und die Dunkelhaarigen kriegen die festen Beziehungen und so??? Ist in allen Storys!:mad: Nimmms nicht persönlich hat jetzt nichts direkt mit deiner zu tun, nur wegen Svenja z.B: und die Hauptperson -die am Ende glücklich wird- ist dunkelhaarig..... und so ist das eben in fast allen Geschichten...:argh:)

Ansonsten gefällt sie mir gut:)
 
Hallo!
Komm leider erst jetzt dazu, ein Kommentar zu schreiben.
Zuerst war mir Paul ja ziemlich unsymphatisch, jetzt aber sehe ich das ganz anders. Ich weiß nicht so Recht, aber irgendwie glaube ich, dass Svenja vielleicht nicht ganz die Wahrheit gesagt hat, was Paul angeht... Oder sie hat ihren Freundinnen einfach nur Pauls schlechten Seiten aufgezählt und die guten eben weggelassen... ^^
Tja, was soll ich noch sagen? Die Bilder waren fantastisch, ich muss Mana zustimmen, die Nahaufnahme vn Dana sieht wirklich klasse aus! Das sieht man erst einmal, wie hübsch sie ist.... Ein richtiges Schneewittchen...^^
Der Text war ebenfalls.. einfach wunderschön, du verstehst es wirklich, dich in die personen hinein zu versetzen, ihre Gedanken aufzuschreiben, jedoch ohne dass es kitschig wird... wunderschön!

Ich finde, von dir sollte es mal ein Buch geben! Ich würde es sofort kaufen!

Übrigens, darf ich vielleicht fragen, woher du Danas erste Frisur hast? Die ist echt schön!

EDIT: Du hast schon eine abgeschlossene Story? Die muss ich dann sofort lesen!

Tschüss!


Kuni77
 
Zuletzt bearbeitet:
:ciao:Ich könnte mich selbst ohrfeigen!!! Jetzt hatte ich einen echt mega langen, XXXL Kommi für dich und er ist weg! Hab auf einen Link geklickt und vergessen, dass mein Browser kein neues Fenster öffnet! Statt dessen hat er das aktuelle genommen. *shit*
Aber hey, ich geb nicht auf. Dann halt noch einmal. Und ich hatte alles so schön analysiert. :(

Also, je mehr ich von dir lese, desto fester gerate ich in deinen Bann! Ich wünsche mir einfach ein Buch, welches mich in diese schöne Welt entführt. Es entspannt mich, deine Storys zu lesen. Ich kann dann so wunderschön abschalten und runter kommen ;-). Gerade nach einem Horror-Tag wie diesem, tut das total gut. Aber ich nehme dann halt einfach mit deinen Storys im Simforum Vorlieb ;-). Damit kann ich auch sehr gut leben *zwinker*. Wobei, so ein Buch....:lol:
Ich finde, am Beispiel von Dana und Paul sieht man sehr schön, wohin Vorurteile führen. Wie leicht man zu beeinflussen ist durch andere, wie sehr man sich dadurch verunsichern lässt. Es wird sehr schön deutlich, wie Aussagen anderer auf uns wirken. Ich selbst habe das auch schon erlebt und erfahren, wie wichtig es ist sich IMMER eine eigene Meinung zu bilden. Ganz egal, was anderes sagen. Ganz egal, was man so hört. Jeder hat dieselbe Chance verdient. Jeder hat es verdient, dass man ohne Vorurteile auf ihn zu geht. Akzeptanz! Respekt! Ich selbst weiss, wie wichtig das ist. Es kann einem so viel ersparen, wenn man sich ein eigenes Bild macht.
Bei Dana und Paul kommt ganz erschwerend hinzu, dass seine Exfreundin ausgerechnet eine von Danas besten Freundinnen ist. Es macht es für beide fast unmöglich, etwas aufzubauen. Wie entscheidet man in diesem Fall? Wie handelt man? Was tut man? Was ist richtig?
Ich glaube, bei Dana und Paul hat es schon eingeschlagen. Bei Dana merkt man total, wie sehr Paul sie beeindruckt und gefesselt hat. Paul, der so ganz anders ist als sie es vom Hörensagen wusste. Er wirkt auf mich anständig, humorvoll und sympathisch. Ein ganz einfach lieber Bub!
Dana kann tun, was sie will....der Blitz hat eingeschlagen. Auch Paul scheint mir Feuer gefangen zu haben. Einfach so fragt er gewiss nicht nach ihrer Nummer! ;)
Nun gewinnt der Titel für mich immer mehr an Form. Er passt wunderbar zur Story. Was ist treffender für das, als ein Labyrinth!? Welchen Weg geht man? Was ist richtig? Wohin führt er Dana? Gibt es überhaupt einen Weg? Wie verschlungen wird er sein? Was wird es kosten, um ihn zu gehen? Wie lang wird es dauern, bis man das Ziel sieht, erahnt, bemerkt?
Dana steht vor diesem Labyrinth. Wenn sie sich auf Paul einlässt, egal inwieweit, ist immer Svenja im Hintergrund. Ihre Freundin! Ist es ein Verrat an selbiger, wenn sie sich mit Paul trifft? Moralisch ist das sehr schwer zu deuten und ich verstehe Danas Zweifel. Ich hätte sie auch und ich weiss nicht, ob ich das könnte.
Andererseits...gehören zu einem Streit/Bruch nicht immer zwei? Lag es allein an Paul? Oder war Svenja sogar sehr schwierig? Was ist genau passiert?
Ich glaube, am wichtigsten wäre herauszufinden, wie tief das mit Paul geht. Was Dana wirklich möchte...dann einfach auf Svenja zugehen und offen mit dieser sprechen. Vielleicht jetzt schon mal versuchen, das Thema vorsichtig anzuschneiden.
Es ist und bleibt ein Pulverfass. Ich möchte nicht Danas Entscheidung treffen. Aber Gefühle lassen sich auch nicht einfach so ausknippsen. Sie sind immer da und begleiten uns. Wäre es fair, diese zu ignorieren? Fair einem selbst gegenüber???
Ich bin gespannt, was du noch draus machst. Schreibstil irre ausgeprägt und einfach.....Wahnsinn!!!
Die Fotos passend und schön - wie eh und je. So kenne ich meine Chaotin. ;)
Wie immer hast du all die Details so liebevoll beschrieben, dass man echt mitten drin war statt nur dabei. Prädikat: Hervorragend!

Deine Chrissy
 
Hallo, ihr Lieben!

Auch hier wird es noch eine Weile mit der Fortsetzung dauern, aufgrund privater Dinge und meiner Hausarbeit in Literaturwissenschaften. Dabei kribbelt es mir hier wirklich jeden Tag in den Fingern, aber die HA geht jetzt erstmal vor. Es könnte aber durchaus sein, dass ich bald wieder einen nächtlichen Anflug von Schreibwahn hab und es dann hier ganz fix ein neues Kapitel gibt. ;)
Ich beantworte jetzt eure Kommis, ein wenig knapper als sonst, ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel, aber hier liegt noch ein Berg an Sekundärliteratur, den ich wälzen muss. *stöhn*

@ i.killed.bambi: Vielen Dank für deinen langen Kommi. Es freut mich sehr, dass dir die FS so gut gefällt.

@ Lynie: Dankeschön für den Kommi. Tja, ob das DER richtige Paul ist? Man wird sehen...

@ Mary-Luis: Dankeschöööön! *gg*

@ Innad: Danke für den langen Kommi. Ich finde es echt toll, was für Gedanken du dir zu der Story machst. :) Ach, und was du zu Konflikten, Storys etc. geschrieben hast, fand ich auch sehr toll und hab dir dazu ja schon was bei deiner FS geschrieben. Ich mag sowas nämlich auch am liebsten.

@ Ομνικρον: Auch dir danke ich ganz doll für den langen Kommi und all die Gedanken, die du dir gemacht hast. Normalerweise gehe ich darauf ja ein, aber wie gesagt, heute fehlt mir ein wenig die Zeit, sorry. Beim nächsten Mal wieder.

@ Sexy_Lexi: Dankeschön für deinen Kommi. Nee, Dana ist überhaupt nicht traurig und ernst, wie wir ja gesehen haben. *g*

@ °BlackBeauty°: Wow, vielen Dank! Meine Güte, bin ganz geplättet. *g* Ich mag es auch, dass Dana ein unverwechselbares Äußeres hat, umso schöner, dass dir das auch gefällt.

@ Kuona: Dankeschön, mein Palindrömchen. Boah, so ein langer Kommi! :eek: Ich glaub, einiges davon hab ich dir schon beantwortet. Das Schlafzimmer mag ich übrigens auch total gern, du weißt doch, dass Grün meine Lieblingsfarbe ist. Darum musste Dana auch unbedingt einen Raum haben, der grün ist. ;) *knuddel*

@ 458749224979866: Wie schon gesagt, du hast natürlich Recht, einiges an der Story ist vorhersehbar, darüber bin ich mir ja auch bewusst. Aber das muss ja nicht unbedingt etwas Schlechtes sein, bzw. ist das ja auch Geschmackssache und - wie auch schon gesagt *g* - geht es mir bei dieser Story vorrangig um Beschreibung von inneren Konflikten, Gefühlen etc. Aber ich freu mich sehr, dass du mitlesen wirst und über deine ehrliche Meinung freue ich mich sowieso immer, das weißt du ja. :)

@ Mana: Ganz, ganz lieben Dank für diesen langen Kommi, hab mich sehr darüber gefreut. Ob wir Dana im Kindergarten sehen werden, weiß ich noch nicht, ich habe selbst schon darüber nachgedacht und muss mal gucken, ob das an einer Stelle in die Geschichte passt.

@ Rosegirl: Ich kann wirklich nur sehr schlecht ohne Schreiben, da hast du wohl Recht. *g* Du musst dich übrigens nicht entschudigen, wenn du Dana nicht hübsch findest, damit kann ich sehr gut leben. Es sagt ja auch keiner, dass ich alle meine Sims hübsch finde, oder? ;) Ich versuche halt, ihnen ein individuelles und möglichst reales Aussehen zu geben und da ist ja auch nicht jeder hübsch bzw. nicht jeder hat die gleichen Vorstellungen von Schönheit. Vielen Dank für deinen Kommi!

@ Irisa: Hier gilt das gleiche wie bei Rosegirl, nur auf die Figuren bezogen. Du musst dich nicht entschuldigen, wenn du Paul nicht magst, das ist völlig legitim und ich kann sehr gut damit leben. Vielleicht finde ich ihn ja auch schrecklich? ;) Das sind ja nur meine erdachten Figuren und nicht ich, also: keine Sorge. Was deine Frage anbelangt: ich habe selber dunkle Haare und daher wohl eine Affinität für Frauen mit dunklen Haaren. Aber ich hab auch schon Geschichten geschrieben, wo die Hauptfigur blonde Haare hatte und glücklich wurde. *g* Es ist jetzt Zufall, dass sowohl Jule als auch Dana dunkle Haare haben. Uuuund: du weißt ja noch gar nicht, ob Dana glücklich wird, oder? *gg* Vielen, lieben Dank für deinen Kommi.

@ Kuni77: Danas Frisur habe ich von hier, nur scheint die Seite gerade irgendwie offline zu sein. Vielen Dank für deinen lieben und langen Kommi, beim nächsten Mal werde ich ihn wieder ausführlicher beantworten, versprochen! *g*

@ FunnyChrissy: Eigentlich sollte ich mich ja mittlerweile an deine Mammut-Kommis gewöhnt haben, aber das tu ich nicht und wahrscheinlich ist das auch besser so, umso mehr freue ich mich nämlich jedes Mal wieder ganz doll darüber. :) Nächstes Mal gibts auch wieder 'ne ausführliche Antwort, heute bedanke ich mich einfach nur ganz lieb und finde es ausgesprochen toll, dass du dir immer so viele Gedanken zu der Story machst.

LG, eure Chaotin :hallo:
 
Hi,
mmmh, weiß gar nicht so richtig, was ich schreiben soll. Ich find's toll, dass du direkt deine nächste fs angefangen hast, aber das hatte ich dir ja auch schon so gesagt.
Also, Dana ist mir direkt wieder sympathisch und Paul ist unglaublich süß! ;)
Nein, aber im Ernst...Ich bin gespannt, was zwischen den beiden so passiert. Der Anfang macht auf jeden Fall neugierig auf mehr.
Die Bilder find ich zwar wieder mal super gelungen, aber die Wohnung, in der die Party stattfindet, kommt mir irgendwie so kühl vor. Aber das ist sicher nur mein Eindruck. Ist halt einfach nur modern.
Also, ich freu mich auf die Fortsetzungen. Hoffentlich sehen wir uns nächste Woche mal wieder. Bis bald. :hallo:
 
@ burgalesa: Dankeschön, du Nudelchen! :D Ja, ich finde die Einrichtung auch etwas kühl, aber ist halt Rikes und Matthias' Geschmack. *g*

@ all: Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal schreiben werde, aber momentan habe ich ein wenig das Interesse an der Story verloren, was nicht zuletzt natürlich auch an meinem Uni-Stress liegt, den ich in den letzten Wochen hatte. Ich lasse den Thread auf alle Fälle auf, vielleicht ereilt mich die Lust ja bald wieder, wer weiß. Ich hoffe, ihr seid nur nicht allzu enttäuscht, falls es doch länger dauern sollte oder ich die FS doch später schließen lassen sollte. Immerhin gab es ja bisher erst 2 Kapitel, sodass euch die FS noch nicht so sehr ans Herz gewachsen sein dürfte, dass ihr den Verlust nicht verkraftet. ;) Es tut mir auf jeden Fall selbst leid, aber so ist das leider manchmal.
Ein weiterer Grund für mein momentanes Desinteresse ist der, dass ich seit knapp zwei Wochen über einer anderen Story brüte, für die ich auch schon Sims gebastelt, Häuser eingerichtet und ein bißchen was geschrieben habe. "Die ist doch bekloppt", werdet ihr jetzt sagen, aber hey, meine Quote ist bis jetzt gar nicht so schlecht. =) Scherz beiseite, ich werde ja eventuell "Labyrinth" auch noch mal weiterschreiben, nur momentan hat die andere Story eben Priorität. Ich kann allerdings noch nicht sagen, wann ich sie online stellen werde, wer Interesse hat, muss einfach die Augen offenhalten. ;)

LG und danke für euer Verständnis, eure Chaotin :hallo:
 
Ich finds natürlich extrem schade, aber wie du schon sagtest, ist die Story noch nicht so ewig lang, dass es unmöglich wäre davon loszukommen.
Ich verstehe dich auch total, manchmal löst man sich schnell von etwas und entdeckt neue Welten. ;-) Mir gings auch schon mal so, insofern kann ich es sehr gut nachvollziehen.
Egal was du machst, ich finde es schon. *lach*

Ich wünsche dir viele kreative Ideen und freue mich schon auf den nächsten Chat. Bis dahin alles Liebe!

Deine Chrissy
 
Ich nutze mal die Gelegenheit und schließe mich Chrissy an. Wie du ja weißt, geht es mir im Moment ähnlich und eine meiner Storys ist grad auch ziemlich in Gefahr. Von daher kann ich das wirklich absolut nachvollziehen. Ich finde es aber auch ganz wichtig, dass man mit 100% Herz bei der Sache sein kann. Wenn du keine rechte Lust mehr an einer Geschichte hast, dann wirkt sich das nur negativ auf die Story aus und so soll es ja auf keinen Fall sein. Es ist ja auch nicht so, als ob wir alle hier Profiautoren wären, die weiterschreiben müssen, auch wenn sie keine Lust mehr auf eine Geschichte haben. Im Gegenteil: Das Schreiben der Geschichte soll dir und das Lesen uns Spaß machen. Sobald eine der beiden Parteien keinen Spaß mehr an der Sache hat, wirkt sich das ganz schnell auf die andere Seite aus und das wäre wirklich schlimm. Also: Wenn du mit all deinem Herzblut an eine neue Story gehen kannst, dann tu das, auch wenn ich Dana und Paul wirklich mag.

:hallo: *knuddelknutsch* Kuona
 
Jetzt hab ich endlich mal das Kapitel, was ich noch nicht hatte, durchgelesen und kann dir den verdienten Kommi schreiben :)
Ich mag deine Story allein schon deswegen, weil sie so...realistisch ist. So normal und menschlich. Und deine Sims sind nicht solche Supertopmodels, die im Prinzip ja doch vom Gesicht her alle gleichaussehen (*hust*) sondern haben alle markante Gesichter und unterscheiden sich voneinander - wie auch vom Charakter.
Dein Schreibstil ist auch sehr angenehm, so natürlich, und die Bilder mag ich auch. Dana ist wirklich eine Nette.

Jetzt mal zu deinem Problem: Ich kenne das auch. Momentan hab ich keine Lust, irgendein Bild zu knipsen, das Schreiben war bei mir nie das Problem. ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt, Wintersturm abzubrechen. Manchmal ist es nur eine Phase, manchmal hält es für immer an - und wenn das bei dir der Fall ist, hör auf. Wenn man bei einer Story nicht mit dem vollen Herzen dabei ist, geht die Qualität automatisch verloren, und das wäre doch schade, denn du machst das ganz toll hier.

LG Cat
 
Ich hab die ganze Zeit schon so gespannt gewartet wann es weiter geht und vorallem wie- Und jetzt?
Die Geschichte ist mir auch schon nach dieser kurzen Zeit total ans Herz gewachsen. Krumme Nasen...Bei Anderen Storys wo es dann zu sowas kommt, ist mir das relative egal...Aber hier, man das ist so eine schöne Story. Und mich würde es so interessieren wie es weiter geht...Wenn du nicht weiter machst, erzählst du dann wenigstens den Verlauf der Story? Also was alles so passiert wäre?
Verband gegen krumme Nasen....man das klingt so schön....:heul:
 
Also, also... jetzt müsste die alte Tante ja mal mit Dir schimpfen, aber wer weiß das nicht, wir alle haben mal Kreativitätslöcher und mögen unsere Figuren plötzlich mehr... ich hab auch schon so einiges halbfertig abgebrochen und von daher kann ich Dir da voll nachfühlen.

Trotzdem hoffe ich ja, dass Du irgendwann wieder Lust hast, weiterzumachen und wart bis dahin gespannt auf die neue Story :D
 
@ FunnyChrissy: Dankeschön für deine lieben Worte. :)

@ Kuona: Hach, meine Maus... ich hab dir ja schon alles lang und breit erzählt. Trotzdem danke! Ganz doll! *knuddelknutsch*

@ BlackCat444: Oh, freut mich, dass dir die FS gefällt, wusste gar nicht, dass du sie liest. Des Weiteren freue ich mich natürlich über dein Verständnis. Wie gesagt, ich lasse den Thread erstmal noch auf, denn wie du schon sagtest, man hat manchmal so Phasen und vielleicht bekomme ich ja doch irgendwann wieder Lust. Das geht bei mir manchmal schneller, als ich es selbst für möglich halte. *g*

@ °BlackBeauty°: Och Mensch, das tut mir wirklich leid. :argh: Und ja, falls ich komplett abbreche, erzähle ich natürlich noch, wie es weitergegangen wäre. Vorerst ist die FS ja aber erstmal nur auf Eis gelegt. Und eigentlich mag ich ja keine Eigenwerbung und so und fühle mich auch ganz schrecklich dabei, aber weil du so traurig bist, mache ich es doch einfach mal und lege dir meine beiden anderen FS ans Herz, falls du mal Lust und Zeit haben solltest: Jule (abgeschlossen) und Lieb mich (fast abgeschlossen). :hallo:

@ Innad: Auch dir vielen, lieben Dank für dein Verständnis. :)

Hach, ihr seid alle so lieb. Danke!!! :)
 
Hallo :hallo:
Ich kann dich verstehen. Schule/Uni nehmen viel Zeit in Anspruch und dann hat man danach nicht immer viel lust weiter zu schreiben oder/und die Fotos zu machen.
Man ist schon enttäuscht, wenn jemand eine FS schließt, die man gerne liest, aber es wäre für mich kein großer Verlust. Das alles ist Gewohnheit.
Wir Leser können dich auch schlecht zwingen die FS fortzuführen, wenn du sie wirklich später mal abbrechen willst, aber ich werde dir nicht böse sein. Du hast deine Gründe und ich verstehe das vollkommen. Natürlich hoffe ich, dass es bald eine FS gibt.

LG Lynie
 
Hallo!

Ich habe mich jetzt doch dazu entschlossen, den Thread schließen zu lassen und Hexlein bereits eine PN geschickt, da ich in nächster Zeit nicht die Möglichkeit sehe, die FS fortzusetzen. Es fehlt einfach jegliches Interesse.Für alle, die es interessiert, gibt es aber hier noch kurz und knapp den restlichen Verlauf der Story:
Dana und Paul verlieben sich natürlich ineinander und nachdem Dana sich eine Weile gegen ihre Gefühle gewehrt hat, lässt sie sich schließlich doch auf eine Beziehung ein, aber nur unter der Bedingung, dass diese erstmal heimlich ist. Die beiden sind eine Weile glücklich, bis Paul Dana mehr und mehr dazu drängt, Svenja endlich die Wahrheit zu erzählen. Als sie sich gerade dazu entschlossen hat, taucht Svenja unangemeldet auf und entdeckt Paul in Danas Wohnung. Der Streit eskaliert und Dana ist fortan sowohl von Paul als auch von ihrer Freundin getrennt. Paul hält es irgendwann nicht mehr aus und redet mit Ulrike. Von dieser erfährt er, dass Dana niemanden an sich heran lässt und beschließt, endlich etwas zu unternehmen. Er geht zu Svenja und ruft Dana an, dass sie ebenfalls dorthin kommen soll. Als Dana auftaucht, ist Svenja völlig außer sich und verlässt wutentbrannt das Haus. Paul eilt ihr hinterher, die Straße ist glatt, er hat einen Unfall mit einem Auto und stirbt dabei. Dana weint zum ersten Mal seit Jahren überhaupt und nimmt von ihm Abschied auf der Straße.

LG, eure Chaotin :hallo:
 
Schade, dass du sie abgebrochen hast, aber es hat ja keinen Sinn, wenn du sie weiter machst, wenn du keine Interesse mehr daran hast.
Ich finde es toll, dass du sie in der Kurzform zuende "erzählt, geschrieben" hast.
Ein trauriges Ende, aber eine schön FS

Ich hoffe, dass du, wenn du eine neue FS machst, dass du dann wieder mit viel Interesse an ihr arbeitest.
LG Lynie
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten