@Dahnie danke für dein Like zu älteren Kapiteln. Schön, ich hab gesehen du warst leserisch auf dem Winterball mit Colin und Jenna.
@Annarya @Talja @Kucki danke auch für eure Likes und die Kommis.
Ich habe schon geahnt, dass die Trulla das ausnutzt. Hättest du das nicht mit eingebaut, hätte ich das nun vermutet
Die Trulla geht mir jetzt schon auf den Keks, dabei hat sie noch gar nicht viel gemacht außer Glotzen
Violet scheint schon mal keine Fans zu haben
Was mir gerade noch einfällt: Wie machst du das eigentlich mit den Schwangerschaften? Also der Länge? Stellst du da was mit dem MCCC ein oder ist dein Sim noch gar nicht schwanger?^^ Aber doch. Sie hatte doch da mal diese Würge-Animation. Hm.
Bei Gloria ist es so, daß ich irgendwann in den Haushalt bin und plötzlich war ein Baby da. Für meine Geschichte halte ich es sozusagen noch versteckt bis es zeitlich passt
Deswegen hat sie auch keinen Bauch und seeehr weite Pullis an
Bei Eve ist es so, dass sie noch garnicht schwanger ist. Aber das lässt sich ja schnell ändern
Aber mein Plan ist es da noch Einstellungen mit dem MCCC vorzunehmen, dass es zeitlich irgendwie hinkommt.
Kapitel 210 Anfänger-Stunde
Soeben ist Colin nach seinem Sprung ins kühle Nass wieder aufgetaucht. Er hat die Hoffnung, dass ihn ein paar Bahnen im Pool wieder fit werden lassen. Zumindest verschwinden langsam seine Kopfschmerzen.
Beim Luftholen nimmt er plötzlich eine Person im Augenwinkel wahr.
Es ist Indiana's Mom, die nun die Stufen zum Pool hoch stolziert. Sie muss wohl den gleichen Gedanken haben, sich im Wasser abkühlen zu wollen. Indie und er hatten sie zuvor wieder Mal gar nicht bemerkt, in dem von Pflanzen abgeschirmten Lounge-Bereich.
Die nicht unattraktive Frau legt ihren Sonnenhut sowie ihre Sonnenbrille ab und streicht sich auf dem Weg ins Wasser, ihr Haar zurecht. Es ist als würde sie jede Bewegung bewusst ausführen. Colin würde sie gerne nicht anstarren und dennoch tut er es.
Violet blickt jetzt in die Richtung des Neunzehnjährigen, der sich beim Beobachten ertappt fühlt.
'
Mist! Soll er jetzt so tun, als würde er sie nur zufällig ansehen oder sich aus der Peinlichkeit retten, indem er vorgibt, sie begrüßen zu wollen?' , ist er für einen Moment unentschlossen.
Er entscheidet sich für Letzteres und schwimmt nun auf sie zu. Zumal er auch nicht unhöflich sein möchte.
'
Holy sh*t', blickt er an ihren langen Beinen hoch. '
Gut, dass niemand die Gedanken eines jemanden lesen kann', hätte er nicht erwartet, dass sie so einen Body hat.
"Hi Mrs. Whitlam! Hab sie gar nicht bemerkt.... Ähm, Indie meinte, ich könnte schon mal in den Pool bis sie wieder zurück ist. Sie hat ihr Handy im Club vergessen.", entschuldigt er sich sogleich dafür, die Privatsphäre der Fünfundvierzigjährigen gestört zu haben.
"Ach, bitte!...Ich bin schon lange nicht mehr Mrs.Whitlam. Nur auf dem Papier.", ächzt die Frau, während sie sich an den Poolrand niedersetzt. Alles weitere lässt sie unkommentiert.
"Oookay,... meinen Namen kennen Sie ja.", weiß Colin nicht was er darauf antworten oder wie er sie sonst nennen soll. Stattdessen fragt er freundlich: "Und, wie geht's so?"
Violet lässt sich jetzt langsam ins Wasser gleiten, wobei Colin tatsächlich jeden Zentimeter, den sie sich bewegt mitverfolgt.
"Mir geht es sehr gut, danke. Du kannst hier außerdem ruhig weiter plantschen. Das stört mich nicht.", streckt sie nun relaxed ihren Kopf nach hinten, um ihr Gesicht von der Sonne anstrahlen zu lassen. Dabei gibt sie unter anderem einen entspannten Laut von sich: "Mmmh, herrlich. Nicht wahr?"
Colin glaubt, dass Indie's Mom eine von diesen Frauen ist, die generell so eine Attitüde an sich haben.
"Ja, an die vielen Sonnenstunden hier, könnte ich mich schnell gewöhnen." stimmt er ihr zu.
"Du hast Indiana also in Windenburg kennen gelernt?...Du bist sowas, wie ein Naturtalent am Klavier, richtig?" möchte Violet mehr über Colin erfahren.
"Ja ich hab sie dort im Wohnheim das erste Mal getroffen. Um ehrlich zu sein, kann ich 's nicht abhaben, mich selbst als Talent zu bezeichnen, auch wenn 's andere scheinbar gern so nennen wollen.
Aber wenn Sie es auch so sehen, sag ich natürlich schon mal danke. Ich tu 's einfach gern und es entspannt mich irgendwie, also das Spielen. Ich hab wohl so 'n absolutes Gehör, was nur wenige Menschen besitzen." erklärt der talentierte Musiker unbeeindruckt von sich.
"Na, mal nicht so bescheiden!", kann Violet nicht nachvollziehen, warum man sich nicht auch ein wenig mit den eigenen Federn schmücken will.
"Woher wissen Sie das eigentlich?" hat er bereits in Erfahrung gebracht, dass Indie wohl nicht viel mit ihrer Mutter über ihn redet.
"Ich hab ein bisschen nachgeforscht. Ich will doch wissen, wer in meinem Haus ein und aus geht.", sagt Violet, als wäre dies das selbstverständlichste.
Fragend schaut Colin Indiana's Mutter nun an, worauf sie schmunzelnd mit den Augen rollt.
"Internetsuchleiste!", könnte sie ihn kürzer nicht aufklären. Dann fährt sie eine imaginäre Schlagzeile nach und zitiert: "Neuer Virtuose am Piano? Mit unglaublichem Talent begeistert Colin Wishbone neben dem Premierminister und seiner Frau zahlreiche Gäste in der Staatsoper von Windenburg"
"Ah, ja klar!" hat es ein bisschen gedauert, bis es bei ihm Klick gemacht hat. Mit seinem Auftritt dort hatte er es zumindest in die Medien für Musikbegeisterte geschafft und natürlich auch ins World Wide Web. Allerdings hakt er jetzt mit runzelnder Stirn nach: "Sie haben mich gesmoogelt?"
"Das macht man doch heutzutage so, um mehr über jemanden zu erfahren. Ich würde es allerdings auch bevorzugen, du würdest mir einfach auf altmodische Weise ein bisschen was von dir erzählen." , scheint Violet interessiert am Leben des jungen Mannes zu sein.
Colin denkt für einen Augenblick darüber nach, wie es wohl sein würde, wenn er eines Tages Vater eines Teenagers wäre. Er würde auch wissen wollen, mit wem sich sein Kind verabredet. Da er weiß, wie vor allem Jungs drauf sein können, würde er sicher alles über den Kerl seiner Tochter in Erfahrung bringen wollen, sollte er denn je eine haben. Jedenfalls, findet er es daher nur verständlich, dass Indie's Mom nachhakt, wie er so lebt und was er so macht.
Der Schüler glaubt außerdem, dass es unhöflich sei, weiterhin vor Mrs. Whitlam´s Nase im Wasser herum zu dümpeln. Sie hat sich nämlich wieder an den Poolrand gesetzt und so hievt auch er sich dort hoch.
"Du treibst viel Sport, was? Überhaupt finde ich, du wirkst nicht wie Neunzehn.", bleibt Colin's durchtrainierter Körper bei Violet nicht unbemerkt.
"Äh....ja, das tu ich tatsächlich. Ich war lange Zeit Quarterback und Captain der Footballmannschaft auf meiner High School. Die Disziplin zum Training ist irgendwie hängengeblieben.", würde er am liebsten noch hinzufügen, dass er aber auch schon seit Kind auf in etliche Sportvereine gesteckt wurde. Sei es Tennis, Golf oder sonst was. Erst seit bekannt ist, dass er ein musikalisches Genie ist, würden sich seine Eltern wünschen, dass er sich beim Sport etwas zurücknimmt. Immerhin haben diese die Befürchtung, er könnte sich mal die Finger bei etwas brechen.
"Ach, ja und was mein Alter betrifft, wollen Sie mein Ausweis sehen?", lächelt er jetzt scherzhaft.
"Nicht nötig. Bist du es denn nicht mehr?...Also im Footballteam?", ist Violet neugierig.
"Nein,....lange Geschichte! Glauben Sie mir, das wollen sie alles gar nicht wissen." muss er allerdings zugeben, dass es sich mit Indie's Mom ganz gut unterhalten lässt.
Colin glaubt, dass die Frage, ob er denn viel Sport macht, einem Kompliment gleichzusetzen ist von daher fühlt er sich ein bisschen unter Druck jetzt auch etwas freundliches zu sagen.
"Ach und...ähm...also bei Ihnen sieht man auch, dass Sie sehr aktiv sind. Machen Sie Yoga oder Pilates oder sowas?", ist er bedacht darauf, dass seine Anerkennung sportlicher Natur aufzufassen ist. Bei seiner Unterhaltung bemerkt der Schüler nicht, dass plötzlich der Gärtner hinter ihm steht.
Dieser unterbricht die beiden jetzt beim reden: "Hallo Violet, ich hab mir gedacht, wir könnten die Bestellliste für deine geplante Bepflanzung durchgehen."
"Nein, jetzt nicht. Du siehst doch, dass ich mich gerade unterhalte!", lässt sie den Mann im Overall abblitzen.
"Willst du dich nicht lieber bei meinem Gast vorstellen?", schlägt Violet stattdessen vor.
Ohne eine Antwort abzuwarten fährt sie auch gleich fort: "Vor dir sitzt sowas wie ein Mozart der Neuzeit."
"Was?!", lacht Colin jetzt, ehe er sagt:" Jetzt übertreiben sie ein bisschen."
Einerseits fühlt er ich geschmeichelt, andererseits ist es ihm unangenehm so in den Himmel gelobt zu werden. Zumal er bisher nur hier und da selbst etwas zusammenkomponiert hat.
Kurz überlegt die Fünfundvierzigjährige, als sie sagt: "Es ist so schade, dass der Flügel im Haus überhaupt nicht mehr zum Einsatz kommt. Du würdest mir doch bestimmt ein bisschen zeigen, wie man darauf spielt, oder?"
"Äh...ja...also...kann ich schon. Ihnen ist aber klar, dass sie das nicht in der nächsten Stunde beherrschen werden, oder? Können Sie denn Noten lesen?...Also, es sei denn sie brauchen keine, weil sich herausstellt, dass sie selbst 'n weiblicher Beethoven sind.", schmunzelt er jetzt über ihre anfängliche Euphorie. Er weiß, dass es nämlich für gewöhnlich lange dauert, bis jemand flüssig spielen kann.
`Die meisten schmeißen früh das Handtuch, wenn sie erstmal merken, wie lange und oft sie dafür üben müssen´, erinnert er sich, wie er als kleiner Junge im Unterricht zum sauberen Spielen gedrillt wurde auch wenn er den Fokus darauf einige Jahre später verloren hat. Erst seine Lehrerin Ms. Fields hat sein Talent zum Musizieren wieder entdeckt und gefördert.
"Wollen Sie denn auch 'n paar gratis Klimperstunden?", bietet er jetzt dem Gärtner an, ihn gleich mit zu unterrichten. Doch der flucht stattdessen irgendwas auf seiner Landessprache, die Colin nicht beherrscht. Kurz darauf ist der Mann auch schon in seinen Wagen gestiegen und abgezischt.
Nicht viel später sitzt Colin jetzt am Piano. Eigentlich würde er lieber noch ein bisschen schwimmen aber da er hier zu Gast ist, glaubt er, dass der Anstand es gebietet, Indie's Mom sozusagen eine Anfänger-Stunde zu gewähren.
`Kaum zu glauben, dass die Frau mit 'nem Musiker verheiratet war und der ihr nicht einmal was gezeigt hat, wenn sie das scheinbar immer mal lernen wollte´ versteht der junge Pianist da Indiana's Vater auch nicht so recht.
"Äh, ist das überhaupt in Ordnung, wenn ich mich hier so in meinen Badeshorts hin verfrachte?", will Colin gerade aufstehen, um sich zumindest ein T-Shirt drüber zu ziehen. Irgendwie findet er es allein dem Musikinstrument gegenüber unwürdig so da zu sitzen.
"Ach, was! Bei heißem Wetter laufen wir doch ständig hier im Haus in Badesachen herum.", lügt Violet damit nicht einmal. Um ihm zu verdeutlichen, dass er einfach hier bleiben soll, legt sie ihre Hand auf seine Schulter, was er zwar zur Kenntnis nimmt, jedoch unkommentiert lässt.
Der Neunzehnjährige muss zugeben, dass es ihm gar nicht mal so viel ausmacht ihr erste Grundkenntnisse beizubringen.
`Vielleicht sollte er generell darüber nachdenken, Unterrichtsstunden anzubieten, wenn er wieder zu Hause ist. Sicher lässt sich so neben dem Spielen auf Hochzeiten zusätzlich das Taschengeld aufbessern.´ mag er sich über seinen aktuellen Kontostand aber auch nicht beschweren.
Violet blickt gespannt über Colin's Schulter, als er ihr zeigt, wie eine entspannte Fingerhaltung am Klavier aussehen sollte.
Er spielt mit dem Daumen nacheinander ein
a, mit dem Mittelfinger ein
c und mit dem kleinen ein
e.
`Allein, das sollte sie fünfzig bis hundert Mal üben´, weiß er das aller Anfang schwer sein kann.
Er gibt ihr das soeben vorgeführte als Hausaufgabe auf und teilt ihr aber gleichzeitig mit, wenn sie dran bleiben will, sollte sie sich am besten regelmäßig einen Klavierlehrer ins Haus holen.
"Ist halt auch wichtig, die Tasten sauber zu spielen und nicht übereifrig zu werden, sodass sich auch die schwächeren Finger, wie beispielsweise der Ringfinger daran gewöhnen.", gibt er ihr das für den Anfang mit.
Während er so redet und die Tasten betätigt, lässt er sich von ihrem Atem, den er auf seiner Haut spürt nicht ablenken. Und dennoch hat er das Gefühl, dass sie ihm immer näher kommt.
"Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, mir das zu zeigen. Ich finde es übrigens wahnsinnig anziehend, wenn ein Mann Klavier spielt.", blickt sie weiterhin auf seine spielenden Finger.
`Hat er gerade richtig gehört? Flirtet sie etwa mit ihm?´, hofft er, dass sie sein schweres Schlucken nicht wahrgenommen hat.
Er lässt jetzt ein schwaches Lachen los ohne sie dabei anzusehen.
"Äh...ja, also das....ähm...das...hab ich schon öfter gehört. Soll wohl sehr anziehend auf andere wirken." ,will er die Situation entschärfen, indem er ihre Äußerung verallgemeinert.
"Na ja, also um ehrlich zu sein, finde ich es besonders bei dir anziehend.", haucht sie ihm jetzt ins Ohr, sodass ihre Lippen ihn bereits berühren.
`Ist das gerade die Realität oder hat er soeben einen echt schrägen Traum?´
Sein Herz beginnt zu rasen und das Adrenalin pumpt durch seine Adern, als ihre Hand an seiner Brust heruntergleitet. Bevor jetzt diese dort hin rutscht, wo die Sonne bei ihm nur selten hin scheint, zieht er die Reißleine.
Er springt nun vom Stuhl auf und entfernt sich augenblicklich von ihr.
"Was zur Hölle....?", fehlen ihm zuerst die Worte.
"Ich...äh, Sie.... F*ck!", bekommt er noch immer nichts raus. Colin ist schlichtweg sprachlos.
Es scheint, als wäre Violet von dieser Situation nicht einmal ansatzweise peinlich berührt. Stattdessen lacht sie jetzt einfach.
"Verdammt, was ist los mit Ihnen? Bringt´s der Gärtner nicht mehr, oder was?", glaubt Colin sich im falschen Film zu befinden.
"Na, warum nur einen Verehrer haben, wenn man mehrere haben kann?", spricht das Gesicht der Fünfundvierzigjährigen Bände.
"Was?!...Na mich bestimmt nicht! Ich weiß ja nicht, was in ihrem Leben so schief gelaufen ist aber haben Sie auch nur einmal an Indiana gedacht?", fragt er sich, was für eine Mutter da vor ihm sitzt.
Weil sie ihm nicht sofort antwortet, dreht er sich um und geht.
"Tut mir leid, aber sie sind echt das aller Letzte! Und ich Idiot wollte einfach nur nett zu Ihnen sein.", wirft er ihr nochmal einen vorwurfsvollen Blick zu.
"Das Kind hat mich noch nie gemocht!", ruft die die Brünette dem Schüler hinterher, obwohl dieser nur ein Jahr älter ist als Indiana.
Wütend dreht sich Colin erneut zu der Frau im Bikini um.
"Und das wundert Sie?....So wie Sie drauf sind? Gott, bin ich froh, dass Indie nichts aber auch nichts von Ihnen hat.", schreit er jetzt Violet an. Sein ganzes Weltbild ist gerade erschüttert worden.
Normalerweise ist er der Meinung, dass man seine Mutter mit Respekt behandeln sollte, aber bei dieser Frau würde er eine Ausnahme akzeptieren.
"Ach du meine Güte! Du hast doch da draußen auch mit mir geflirtet! Und jetzt machst du ein Drama daraus. Indiana's letzter Freund war da nicht so abgeneigt. Bei meiner Tochter ist das doch sowieso nie was Ernstes.", ist sie beleidigt einen Korb bekommen zu haben.
"Einen Dreck hab ich mit Ihnen geflirtet. Sie haben doch die ganze Zeit so krasse Anspielungen gemacht..... Von wegen nichts Ernstes!", ist er der festen Überzeugung, dass Indie ihn genauso liebt, wie er sie.
`Krass, die Frau hat es sich von Indie´s Ex besor....", werden seine Gedanken unterbrochen.
"Du wirst doch Indiana nichts sagen, oder? Ich meine sie ist labiler, als du vielleicht denken magst. Sie ist immer noch meine Tochter. Du kennst ja sicher ihre Narben auf ihrem Arm.", ermahnt sie ihn zum Schweigen.
`Oh Mann, er dachte ja schon Jenna's Familie wäre kaputt aber das übertrumpft alles. Arme Indie!´ rätselt er, ob seine Freundin weiß, dass ihre Mom mit ihrem Ex etwas hatte.
Jedenfalls weiß er selbst noch nicht, ob er seiner Freundin von dem Vorfall soeben erzählen soll.
Enttäuscht und dennoch nachdenklich bleibt Violet alleine zurück.
Keiner der beiden hat mitbekommen, dass die Achtzehnjährige soeben nach Hause gekommen ist.
`Mann, was soll er nur machen? Indie sagen, was gerade passiert ist?´, hadert er mit sich selbst. Er will einfach nicht, dass sie noch mehr verletzt wird. Allerdings reicht es ihm schon, dass er bereits ein anderes Geheimnis vor ihr verbirgt.
"Was is 'n hier los? Ich dachte wir treffen uns draußen am Pool?", blickt Indie, als sie um die Ecke biegt, zuerst zu Colin und dann zu ihrer Mom.
"Indie?!...Du bist schon hier? ", bleibt Colin erschrocken stehen.
"
Schon ist gut!", ärgert sie sich ohnehin im Stau gestanden zu sein, ehe sie jetzt erneut fragt: "Was macht ihr denn hier?"
Fortsetzung folgt.....