"Was habe ich?" - Eine kleine Ratestunde für Hobbymediziner

Ich habe auch mal eine Frage an euch.
Ich habe heute Nachmittag mit meinem Hund getobt und dabei ist er ziemlich heftig mit seinem Kopf von unten gegen meine Nase gestoßen. Das tat ziemlich weh und ich habe die Nase sofort gekühlt. Geblutet hat es nicht. Seit ca. einer Stunde nach dem Unfall ist mir ziemlich flau auf dem Magen und es hat sich ein leichter blauer Fleck auf dem Nasenrücken gebildet, außerdem habe ich Kopf/Gesichtschmerzen und wenn ich in etwas reinbeiße tun mir die Schneidezähne weh. Die Nase kann ich jedoch anfassen und vorsichtig drüberstreichen.
Meine Eltern sind der Meinung, dass sie Nase nur geprellt ist und alles normal ist. Eine gute Freundin mein jedoch, dass die Nase gebrochen sein könnte und ich eine Gehirnerschütterung habe.

Was meint ihr dazu? Würde eine gebrochene Nase nicht viel dicker und das ganze Gesicht blau sein? Ich muss morgen zur Arbeit und habe eigentlich keine Zeit um zum Arzt zu gehen.
 
Ich würde auf alle Fälle zum Arzt gehen, ggf heute Abend noch zum Notdienst, wenn du morgen definitiv keine zeit für deine Gesundheit hast - denn deine Freundin kann Recht haben - Bruch und gehirnerschütterung sind nicht auszuschliessen - die Hämatome kommen bei Brüchen auch gerne mal erst Stunden oder sogar tage später
 
Eben, selbst wenn nichts blau ist, muss das nicht heißen, dass es nicht gebrochen ist. Hatte schon einige im Röntgen, wo die Nase gebrochen war ohne Hämatom.
 
Bei mir wurde ein Bruch sogar nicht mal beim Röntgen gesehen, unglaublich aber wahr,erst in der Röhre,nach zwei Tagen,die ich zuhause und mit unsäglichen Schmerzen und mit der Röntgendiagnose vom Krankenhaus( das wird schon wieder, ist wohl nur übelst verstaucht )verbrachte,worauf mich der Orthopäde dann in ein anderes Klinikum geschickt hat,wo man dann einen Bruch und Bänderriss feststellte.
 
Bei mir wurde ein Bruch sogar nicht mal beim Röntgen gesehen, unglaublich aber wahr,erst in der Röhre,nach zwei Tagen,die ich zuhause und mit unsäglichen Schmerzen und mit der Röntgendiagnose vom Krankenhaus( das wird schon wieder, ist wohl nur übelst verstaucht )verbrachte,worauf mich der Orthopäde dann in ein anderes Klinikum geschickt hat,wo man dann einen Bruch und Bänderriss feststellte.
Ähnliches hatte ich nach meinem Motorradunfall. Im Krankenhaus wurde geröncht (oder geröntgt?), nix, nur eine starke Prellung. Ab nach Hause.
Die nächsten Tage wurde der Fuß immer dicker, ganz schwarz-rot-lila, tat höllisch weh, ich habe nur noch geheult und gejammert.
Als es nicht besser wurde, bin ich zum Hausarzt, damit der mir was gegen die Schmerzen gibt. Trotzdem wurde es nicht besser. Als ich nach zwei, drei Wochen mit immensen Schmerzen (die der Arzt auf die starke Prellung zurückführte, so ein Motorrad wiegt immerhin gute 200 Kilo, der Fuß war immernoch auf drei-vierfache Größe angeschwollen) immernoch nicht auftreten konnte, bin ich wieder zum Arzt. Diesmal bekam ich eine Überweisung zum Sportmediziner, der nochmal Röntgenbilder gemacht hat.
Und natürlich war der Fuß gebrochen. Man hätte die Aufnahmen nur aus einer anderen Position machen müssen, nämlich seitlich und nicht von oben drauf.
Gut, nun lief ich schon so lange ohne Gips rum, dann brauchte ich auch keinen mehr.

Wieder Wochen später sollte ich nochmal ins Krankenhaus, zum Kontrollröntgen (warum wieder im krankenhaus, weiß ich nicht)
Und was war? Wieder die Diagnose: Nichts gebrochen, auch nichts, dass auf einen (verheilten) Bruch hinweisen würde.
Ich habe darauf gesagt, dass der andere Arzt den Fuß von der Seite geröntgt hat, die Trulla im KKH meinte, das würde nichts ändern, das sei egal :Oo:.
Ganz ehrlich, DA möchte ich nicht hingeliefert werden, wenn ich mal 'nen Unfall oder was anderes Schlimmes habe...
 
Wie lange ist das denn her, gefühlte Steinzeit?
Heute wird normalerweise nen Körperteil immer in 2 Ebenen, das heisst, von 2 Seiten aus geröntgt, speziell bei Verdacht auf Brüchen auch... Und die überweisenden Ärzte schreiben auch meist auf die Überweisung zum Röntgen, das 2 Ebenen gemacht werden sollen...
Allerdings sieht man auch manchmal wirklich keinen Bruch im Röntgenbild, grade wenns nur feine haarrisse sind - die sieht man dann wirklich erst im CT/MRT
 
Wir machen immer 2 Ebenen. Teilweise sogar noch Zusatz- bzw. Spezialaufnahmen.
Von oben beim Fuß ist Standard, ebenso die 45°-Aufnahme, und als Spezial gibts noch die ganz seitliche Aufnahme. (Falls es bei dir der Fuß war @Tatjana)

Und manche Brüche kann man im Röntgen wirklich nicht erkennen bzw. Bänderzeug erst recht nicht. Und an sich, bringen die unterschiedlichen Ebenen schon was, deswegen wundert mich des, was die da im KH fürn nen Schrott gelabbert hat.
 
Bei mir ist es jetzt 5 Jahre her. Nicht zu vergessen, weil der Unfall 8 Wochen vor der Hochzeit passierte und ich noch die Riemchen von meinen Hochzeitsschuhen aufschneiden musste, damit ich mit meinem Klumpfuß da rein komme :naja:.

Also die im Krankenhaus haben nur von oben drauf geröntgt. Der Sportmediziner hat sich das Bild angeschaut und gleich von der Seite, also den rechten Fuß auf die rechte Seite gekippt, geröntgt und da war es offensichtlich.
Ich denke, dass man das auf den Krankenhausbildern nicht gesehen hat kam, weil der Knochen nicht danz durch war und von unten nach oben gerissen war.
Also der nach unten gerichtete Teil des Knochens war deutlich gerissen, aber nach oben hin wurde der Spalt immer dünner. Vielleicht hat man es daher bei den von oben Bildern nicht erkannt.

Letztlich bin ich fast drei Monate auf Krücken gelaufen und konnte weder auftreten noch Schuhe anziehen (gut dass Sommer war).
Ich frage mich, ob das ganze besser verlaufen wäre, wenn der Bruch gleich erkannt und der Fuß gegipst worden wäre.
Jedenfalls nichts, was ich nochmal erleben möchte.
 
Ich frage mich, ob das ganze besser verlaufen wäre, wenn der Bruch gleich erkannt und der Fuß gegipst worden wäre.

Das wäre definitiv dann besser ausgegangen und nach 4-6 Wochen dann vorbei und komplett verheilt gewesen und die Schmerzen hätten sich auch in Grenzen gehalten...
 
... und ich bin noch immer schön zur Arbeit "gegangen", weil ich mich nicht getraut habe mich krankschreiben zu lassen... :rolleyes:
 
tatjana so geht es mir grade ich glaube der nerv war noch ncihtalles bei mir aber jetz noch eine krankschreibung holen und das wo ich dieses jahr schon so lange krankgeschrieben war und grade rücken, wo ich doch für meinen job ein gewisses maß an standhaftigkeit brauche ich habe heute schon jeden erdenklichen geschickt mir diverse schwere kartons etc. zu tragen nur mein chef sollte das erstmal besser echt nciht mitkriegen :schäm: :(
 
Tiger, wenn du den Rücken für die Arbeit zwingend brauchst, solltest du ihn jetzt dann mal gründlich abchecken lassen - sprich Orthopäde und Röhre mitmachen... Und dann wirklich so lange krank geschrieben sein, bis du wieder schmerzfrei bist - danach dann auch Krankengymnastik oder spezielle Rückenschul-/Wirbelsäulengymnastikkurse machen - sonst biste vermutlich in 5 Jahren dauerschmerzpatient und darfst nimmer heben/tragen...
 
Passt hier nur bedingt rein, aber sonst auch nirgends... ich kann mich so gut wie gar nicht konzentrieren, wenn ich jemanden (reden/singen/flüstern) höre. Natürlich kann man sich schlechter konzentrieren, wenn es laut ist, aber bei mir scheints stark ausgeprägt zu sein - ich bin immer die einzige in der Klasse, die sich bei Tests oÄ beschwert, wenn jemand quatscht. Ich pack's auch gar nicht, wenn meine Schwester im Nebenraum telefoniert, während ich lerne.

Kann ich da irgendwas tun? Hab's mal eine Zeit lang mit regelmäßigem Memoryspielen versucht, hat aber nicht viel geholfen.

Ich habe mal gelesen, niedriger Blutdruck könne eine Ursache für Unkonzentriertheit sein, weil das Hirn schlechter mit Sauerstoff versorgt würde. Im Artikel wurde aber angemerkt, dass das nicht vollständig belegt/erwiesen ist.
 
Versuchs mal mit Konzentrationsübungen, vielleicht hilft das. Ich hatte in meiner Azubi-Zeit (vor allem in der Berufsschule bzw. bei Hausaufgaben) mal so eine Phase, wo ich nur in absolut ruhigen Räumen lernen konnte, am besten ganz alleine im Haus, so dass auch ja kein Fernseher lief oder jemand telefoniert hat. Schon ein Vogel vor dem Fenster konnte mich stören...

Ich hab damals was ausprobiert, was mir eine Bekannte geraten und erklärt hat. Die Übung ist kaum bekannt, aber mir hat sie prima geholfen. Ich glaube die Übung ist im Original aus einem Buch über Bogenschießen, aber ich weiß nicht von welchem Autor. Erich Fromm zitiert sie jedenfalls in seinem Buch "Kunst des Liebens". Von dort kennt sie meine Bekannte auch, die hat das Buch nämlich.

Die Übung an sich solltest du morgens so etwa 10-15 Minuten lang machen (abends ist auch möglich, aber mir hat morgens geholfen), am besten mit Wecker oder Eieruhr, damit du nicht auf die Zeit achten musst.

Setz dich bequem auf einen Stuhl, am besten den auf dem du beim lernen sitzt. Achte darauf, dass du kein Hohlkreuz machst und auch nicht mit krummem Rücken sitzt. Stell die Beine parallel zu einander (Fußssohlen komplett auf dem Boden) hin und leg die Hände jeweils auf die Oberschenkel. Beginn damit, dass du deine Atmung kontrollierst...relativ zügig und tief durch den Mund einatmen bis wirklich keine Luft mehr reinpasst (in den Bauch atmen), dann die Luft aber langsam durch die Nase wieder ausatmen. Wenn du deinen Rythmus gefunden hast, mach die Augen zu und versuch dir eine weiße Wand vorzustellen. Konzentrier dich nur auf diese weiße Wand, auf nichts anderes! Sobald deine Gedanken abschweifen, beginne von vorn.

Am Anfang ist das echt schwer, das weiß ich aus Erfahrung, aber mir hat das echt geholfen. Ich habe jedenfalls binnen weniger Tage echt einen Unterschied gemerkt.

Später, als ich mir "meine" weiße Wand richtig vorstellen konnte und nicht mehr abgelenkt werden konnte bei der Übung, habe ich die Übung erweitert und Bilder und so dazugedacht, immer eines nach dem Anderen.

Insgesamt habe ich diese Übung ein gutes halbes Jahr lang täglich gemacht und mache sie auch heute noch ab zu und zu.
 
Tiger, wenn du den Rücken für die Arbeit zwingend brauchst, solltest du ihn jetzt dann mal gründlich abchecken lassen - sprich Orthopäde und Röhre mitmachen... Und dann wirklich so lange krank geschrieben sein, bis du wieder schmerzfrei bist - danach dann auch Krankengymnastik oder spezielle Rückenschul-/Wirbelsäulengymnastikkurse machen - sonst biste vermutlich in 5 Jahren dauerschmerzpatient und darfst nimmer heben/tragen...

beim orthopäden war ich ja erst röhre hatte ich auch erst kürzlich, wo aber nichts bei rausgekommen ist war allerdings schon vor einem monat :ohoh:

so manchmal habe ich echt shcon die befürchtugn das es chronisch ist, und ich weis leider auch wann ich mir das zu8gefügt habe aber müsste man da dann nicht trotzdem irgendwas finden??? ich kann ja nicht alle zwei wochen zum wieder einrenken irgendwelcher nerven oder dergleichen stapfen :ohoh:
 
Ich muß jetzt auch mal jammern, wie merkt man denn ob man wirklich eine Bronchitis hat?

Ich bin den ganzen November krank, erst Rachenentzündung, dann Schnupfen und seit ca drei Wochen Husten. Ich hab das übliche gemacht, schleimlösendes, viel trinken, schonen, warm halten. Bin dann, weil es nicht besser wurde, sondern schlechter zu meiner Hausärztin, Lunge abgehört, ist i.o. (das war in der 2. Novemberwoche), Paracodintropfen, falls der Husten sehr heftig wird in der Nacht, weiter ACC.
Dann hatte das Gefühl, es wird besser, hab angefangen wieder mehr zu machen, und dann hab mich total schwach gefühlt, wurde immer schlimmer, der Husten war nicht so heftig, aber die Schwäche war arg. Bin dann natürlich wieder hin, das war. am 20. Nov., wurde zum Lungenröntgen geschickt, Lunge ist i.o., wenn es am Montag darauf nicht besser ist, soll ich wieder kommen, denn dann bekomme ich Antibiotika, weil es sich schon so lange hinzieht.
Übers WE wurde es dann ganz schlimm, bin nur flach gelegen, Fieber (aber nur leicht), am Montag zur Ärztin, die war dann auch schon besorgt. Antibiotika verschrieben, am Do sollte ich zur Blutabnahme, und zum Lungenfacharzt, ob nicht doch was übersehen wurde. Hab ich alles gemacht. Lungenfacharzt sagt, Lunge ist super, man sieht, das ich nichts rauch usw. Er hat mir nur, weil ich bei der Frage nach Allergien gemeint habe, gegen Katzenhaare, ich spüre dann so Atembeklemmungen, das das wohl ein leichtes Asthma ist, und für den Notfall Sultanol-Spray. Er weiß, das im Moment sehr viele so zähe Erkältungen haben, wenn es in zwei bis drei Wochen nicht besser wird, soll ich wieder kommen.

Hab ich auch langsam übers WE besser gefühlt. Gestern dann zur Hausärztin wegen Blutbefund, und der ist auch ganz toll. Keine Entzündungswerte zu sehen.

So, seit gestern huste ich wie blöde, und hab auch das Gefühl, das Atmen fällt mir schwer. Bin auch wieder total schlapp. Kann ich mir jetzt trotz allem eine Bronchitis zugezogen haben? Antibiotikabehandlung war gestern fertig, und statt ACC soll ich jetzt Tavipec nehmen. Gestern war es noch nicht so mies, erst seit gestern abend ungefähr. Konnte die halbe Nacht wegen Husten nicht schlafen, und heute huste ich auch wieder ununterbrochen.

Bin jetzt total unschlüssig, was ich machen soll. Wieder zur Ärztin, wo das Wartezimmer eh gerappelt voll ist, und wo ich gestern mehr oder weniger erfahren habe, das eh alles in Ordnung ist? Oder noch abwarten?

Wahrscheinlich sagen jetzt alle, geh zum Arzt, aber irgendwie kommt man sich auch doof vor, wenn es einem so mies geht, aber alle Befunde ganz toll. :Oo:
 
lieg fast die ganze Zeit, bin ja im Krankenstand (und der wurde heute noch von der Krankenkasse bis 8. Dezember bestätigt - hatte schon Angst, die schicken mich wieder arbeiten).
 
Mir ist grad so ne Frage in den Sinn gekommen...

Kann der Körper eine "plötzliche Umstellung" von "ungesundem" auf "gesundes" damit honorieren, dass man krank wird?:confused:

In dem Fall zum Beispiel, wie ich es nenne "Viel Vitamin C - Chips und Cola"
Und jetzt "umgestellt" auf salatiges, oder obstiges, und Wasser zum trinken...

Seit der Umstellung plötzlich Husten Schnupfen Heiserkeit... typische Erkältung, würde ich tippen. :idee:

Oder hat das tatsächlich mit der "Ernährung" zu tun?
 
Bronchitis müsste man eigentlich sehen, hat man bei mir zumindest immer. Ich würd definitiv nochmal nen Arzt aufsuchen weil dein Körper natürlich aufgrund der Krankheit viel anfälliger für weiteres Zeug ist.
 
@asta: Vll. entwickelt sich die Bronchitis bei dir noch. Sowas ähnliches hatte ich letzten Sommer. Zwei Wochen lang, übelste Prombleme gehabt, Luft zu bekommen, teilweise Atemnot bei Anstrengung (und da hats nur gereicht, wenn ich die Treppen in die Wohnung hoch bin drei Stockwerke) und nachts teilweise auch. War dann auch beim Lungenarzt, hat nur bei der Spiriometrie festgestellt, dass mein Atemvolumen im Moment zu wenig ist und habens dann nochmal mit so nem Asthmaspray probiert, wos dann etwas besser ging. Im Röntgen war nichts zu sehen. Und dann hats mich richtig erwischt, mit Husten, Auswurf, ect... War dann beim HA, da er Samstagssprechstunde hatte und der hat dann die Lunge abgehorcht und meinte Bronchitis. Mein Gedanke war nur: "Toll nicht schon wieder ne Bronchitis..."

@Sabrina: Vitamin C ist egal, wie viel du genommen hast, der Körper nimmt sich nur das was er braucht und der Rest wird über Urin wieder ausgeschieden. Chips und Cola dagegen setzten sich eher an. Bei meiner Umstellung auf mehr gesundes Essen, hab ich aber eigentlich nichts gemerkt, außer das ich zunahm xD (Hängt allerdings mit der Schilddrüsenunterfunktion zusammen, die ich im Laufe des Jahres bekommen habe...)
 
So, ich muss mich jetzt auch mal bei euch melden, da ich im Moment wirklich nicht weiß, was Eigenartiges über mich gekommen ist. *g* Vielleicht wisst ihr ja weiter.

Letzte Woche war ich ziemlich erkältet (Schnupfen, Ohrenweh, Halsweh), aber es war nicht weiter schlimm d.h. ohne Fieber und sonstigen Begleiterscheinungen. Gestern hatte ich dann nur noch den Schnupfen und hab mich wieder fit gefühlt - dachte also, die Erkältung sei schon wieder am Abklingen.
Heute bin ich aber mit den seltsamsten Halsschmerzen aufgewacht, die ich bisher gehabt habe. Normalerweise sind bei solchen Dingen meine Lymphknoten an den Seiten des Halses geschwollen und tun weh (für so etwas war ich schon immer anfällig), aber im Moment tut es mir aber eher unter dem Kiefer nahe des Halsansatzes weh. Ich merke den Schmerz auch, wenn ich den Kopf zurückziehe, also sozusagen ein Doppelkinn mache. Außerdem fällt mir das Schlucken schwer und schmerzt - allerdings ist der Hals innen drinnen nicht betroffen. Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. :D Jedenfalls habe ich mich gefragt, ob quasi in der Mitte des Halses dort wo der Kopf beginnt bzw. dort wo die Zunge verankert ist (was für eine Erklärung! :lol:) auch Lymphknoten sitzen, die weh tun können. Oder habt ihr eine andere Erklärung für diese Halsschmerzen/Schluckbeschwerden?

Ich hab schon an etwas gedacht, das eher vom Kiefer und den Zähnen ausgeht, aber ich habe weder mit dem einen noch mit dem anderen irgendwelche Probleme. Mysteriös, das ganze. Beinträchtigen tut es mich eigentlich nicht so wirklich schlimm, trotzdem würde ich gerne wissen, WAS da überhaupt weh tut und mein anatomisches Wissen reicht leider nicht aus. Bitte daher höflichst um Spekulationen und/oder Entwirrungsvorschläge! :)
 
Die fiesen Dinger sind bei mir schon draußen. :) Und ich spür den Schmerz ja auch nicht im Rachen, dort wo die Mandeln sitzen würden, sondern eher unter dem Kiefer.

Ich weiß, die Erklärung ist wirklich sehr seltsam - hatte ich selbst noch nie und ich bin die Königin der Erkältungen. %)
 
@bluesky

das mit dem Vitamin C war ja auch so gemeint, weil Chips sich mit C schreiben, und Cola auch ;) normalerweise müsste man dann Cigaretten auch noch mit dazu nehmen. Also wirklich ziemlich ungesunder Lebenswandel. Und von Cinder Riegel mal ganz abgesehen...

Ich tipp aber langsam auch eher auf ne Erkältung, bleibt bei dem Wetter ja irgendwie auch nicht aus...
 
Das dürften Lymphknoten sein die Strahlen meiner Meinung nach, ich hatte das auch schon öfters ohne Schwellung.
 
das hatte ich auch schon öfters, so viel ich weiß sind das wirklich lymphknoten, ich finde deine beschreibung gut ;-)
 
Purple:
Seitenstrangangina, Lymphknoten, kehlkopf, sollte von nem Doc auf alle Fälle mal in den hals geschaut werden.

Asta - morgen noch mal zum Arzt, Rachenabstrich und ggf Sputumprobe anregen zwecks Keimbestimmung und Antibiogramm erstellen, solange bis das Ergenbis da ist erst mal nen breitbandantibiotika wie Penicillin nehmen und dann schauen, was genau du für keime hast und dann Antibiose anpassen - weiter vioel trinken, schonen und vor allem auch raus an die Luft gehen - evtl auch inhalieren.
 
möglicherweise ist nen nen beginnender Infekt, Rippenfellemtzündung oder so.

Oder eben wirklich ne Spätfolge von nem nicht behandelten Bruch - so was wie ne Arthrose in der Rippe - du solltest das mal deinem Arzt vorstellen und ggf auch den Brustkorb röntgen lassen,

Btw - KH hätte damls schon geröngt und so nen Bruch feststellen können...
 
Versuchs mal mit Konzentrationsübungen, vielleicht hilft das. Ich hatte in meiner Azubi-Zeit (vor allem in der Berufsschule bzw. bei Hausaufgaben) mal so eine Phase, wo ich nur in absolut ruhigen Räumen lernen konnte, am besten ganz alleine im Haus, so dass auch ja kein Fernseher lief oder jemand telefoniert hat. Schon ein Vogel vor dem Fenster konnte mich stören...

Ich hab damals was ausprobiert, was mir eine Bekannte geraten und erklärt hat. Die Übung ist kaum bekannt, aber mir hat sie prima geholfen. Ich glaube die Übung ist im Original aus einem Buch über Bogenschießen, aber ich weiß nicht von welchem Autor. Erich Fromm zitiert sie jedenfalls in seinem Buch "Kunst des Liebens". Von dort kennt sie meine Bekannte auch, die hat das Buch nämlich.

Die Übung an sich solltest du morgens so etwa 10-15 Minuten lang machen (abends ist auch möglich, aber mir hat morgens geholfen), am besten mit Wecker oder Eieruhr, damit du nicht auf die Zeit achten musst.

Setz dich bequem auf einen Stuhl, am besten den auf dem du beim lernen sitzt. Achte darauf, dass du kein Hohlkreuz machst und auch nicht mit krummem Rücken sitzt. Stell die Beine parallel zu einander (Fußssohlen komplett auf dem Boden) hin und leg die Hände jeweils auf die Oberschenkel. Beginn damit, dass du deine Atmung kontrollierst...relativ zügig und tief durch den Mund einatmen bis wirklich keine Luft mehr reinpasst (in den Bauch atmen), dann die Luft aber langsam durch die Nase wieder ausatmen. Wenn du deinen Rythmus gefunden hast, mach die Augen zu und versuch dir eine weiße Wand vorzustellen. Konzentrier dich nur auf diese weiße Wand, auf nichts anderes! Sobald deine Gedanken abschweifen, beginne von vorn.

Am Anfang ist das echt schwer, das weiß ich aus Erfahrung, aber mir hat das echt geholfen. Ich habe jedenfalls binnen weniger Tage echt einen Unterschied gemerkt.

Später, als ich mir "meine" weiße Wand richtig vorstellen konnte und nicht mehr abgelenkt werden konnte bei der Übung, habe ich die Übung erweitert und Bilder und so dazugedacht, immer eines nach dem Anderen.

Insgesamt habe ich diese Übung ein gutes halbes Jahr lang täglich gemacht und mache sie auch heute noch ab zu und zu.

Vielen Dank, werd ich mal ausprobieren =)
 
Hallo :)

Also, ich habe folgendes Problem:
Ich habe seit etwa 1-2 Monaten trockene Stellen auf meinen Oberarmen. Die sind ganz normal hautfarben, jucken nicht, haben auch keine besondere Form, aber sie sind halt da. Ich hab schon gedacht, es sei eine Allergie, aber dann wäre ja theoretisch meine ganze Haut betroffen.
Ist das was für den Hautarzt, hat jemand eine Idee, was das sein könnte oder einfach ignorieren, solange es nicht stört?!
Ich hab schon gegooglet und bin auf die eklige Diagnose Hautpilz gekommen (WUAH!), aber da waren die Flecken immer rot und kreisförmig.
 
Eine Allergie muss nicht so unbedingt überall auftreten. Man kann beispielsweise auch gegen bestimmte Stoffe in Seifen allergisch sein. Da sind dann nur die Stellen betroffen, die die Seife abgekriegt haben.
Du kannst durchaus gleich zum Hautarzt damit gehen oder lässt erst einmal deinen Hausarzt draufschauen. Der würde dich dann notfalls auch überweisen.
 
ich hab auch mal wieder was^^

ich hab erhöhte temperatur und schmerzen in der nierenregion links, die einmal nach vorn durchziehen. spricht alles für ne nierenbeckenentzündung (hatte ja dies jahr erst eine^^), aber vllt ist es ja auch was anderes? ich kanns mir im mom nicht leisten, krank zu sein, deswegen "hoffe" ich jetzt, dass es was weniger lange dauerndes ist. bin morgen zwar eh beim arzt (zwar nur frauenarzt, aber die können ja auch nen urinsediment usw machen), aber vllt hat ja noch wer ne idee.
ich hoffe ja mal nicht, dass ich schon 5 wochen nach der entbindung wieder meine tage bekomme.
 
ist beides möglich - sowohl Nierengeschichte als auch regel - evtl kann auvh was sein von der Wirbelsäule, was rüber zieht...

Die erhöhte Temperatur spricht aber am ehesten für ne Entzündung - wenn die FA mofgen nicht die Niere schallt, untersucht, würde ich direkt hinterher noch zum hausarzt gehen - sonst bleibt am WE womöglich nur der Notdienst im Krankenhaus bzw ggf schlimmstenfalls gar ne richtige stationäre Einweisung...

KissThePain - ignorieren würde ich das nicht, eher dieses jahr noch abklären lassen - das kann nämlich von trockener haut über Allergie bis hin zu nem Pilz wirklich alles sein.
 
Kleiner Zwischenstand von mir...
Nachdem ich jetzt zwei Tage "krankfeiern" musste kann ich seit heute endlich wieder durch die Nase atmen.
Scheint also bei mir doch ne kräftige Erkältung gewesen zu sein. So schlimm hats mich aber noch nie erwischt. Gottseis ist das jetzt bald vorbei, hoffe ich zumindest.
 
Hallo,

Ich war heute beim Hausarzt. Er hat mir wieder Salbe und Verband verschrieben. Dieses mal soll ich zum röntgten, weil sich die Sache jetzt schon ganz schön lange schon hinzieht nur zur Sicherheit. Er hat mir jetzt wieder eine Überweisung ins Krankenhaus geschrieben. Da er nicht röntgten darf. Der eine Arzt nimmt heute nur Notfälle an und im Krankenhaus darf auch nicht jeder. Bis man endlich einen Termin hat stirbt man.:lol: Wozu gibt es dann überhaupt Ärzte? Ich bin jetzt schon fast zwanzig Euro los. Zehn für den Hausarzt und fast zehn noch mal für Salbe und Verbandszeug aus der Apotheke. Im Krankenhaus darf ich noch mal zehn Euro bezahlen.

Liebe Grüße

nein, musst du nicht, da du mit Überweisung kommst und nicht als Notfall...

Gibts denn ausser im KH keine andere Arztpraxis in der Nähe, in der du dich röntgen lassen kannst?
Ansonsten im KH in der Röntgenabteilung anrufen und entweder auf nen schnellen Termin drängen, da du ja Schmerzen hast, oder sonst fragen, wann du ohne Termin am besten kommen kannst, dann musste aber mit minimum 2 Szunden Wartezeit rechnen.

Welche Salbe hat dir der Doc denn aufgeschrieben, und wozu das Verbandszeug? Salbe auftragen, altes T-shirt drüber, fertig, da muss nix verbunden werden...
 
Also eine Allergie schließe ich deswegen aus, weil ich vom Duschgel über Bodylotion schon alles umgestellt habe, parfümfreies Duschgel, dann einmal gar kein Duschgel, um es auszuprobiern, aber es ist geht einfach nicht weg. Dann Bepanthen drauf, ging nicht weg. Also wenn ich dann schonmal beim Hautarzt bin, kann ich gleich meine Leberflecken untersuchen lassen... Gut, dann werde ich das mal in Angriff nehmen :-)
 
Allergie würd ich mal nicht vollkommen ausschließen, vielleicht hast du zufällig immer Produkte erwischt, in denen der Stoff, auf den du reagierst, drin ist. Manche Sachen sind in Kosmetikprodukten sehr beliebt, abwegig wäre es also nicht. Wie lange hast du das Duschgel ganz weggelassen?
 
Hallo, ich hab auch mal wieder ne Frage. ^^ Oder zwei.

1. Bin gestern unglücklich vom Fahrrad gefallen (es ist glatt!) und mein Bein war bei der Landung etwas seltsam angewinkelt (Fuß hinten, Knie vorne, bin nach vorn gerutscht) was ziemlich gezogen hat. Jetzt merke ich von der Verletzung kaum etwas in den normalen Alltagsbewegungen. Wenn ich allerdings zum Beispiel gerade stehe und dann meinen Oberkörper nach links drehe, zieht es in der Hüfte (?). Was könnte das sein und kann ich einfach abwarten bis es vorbei ist oder sollte ich zum Arzt?

2. Habe seit einigen Tagen (Mittwochabend habe ich ihn zum ersten mal gehört) einen leichten Tinnitus im linken Ohr. Am Anfang noch relativ aufdringlich höre ich ihn tagsüber bei all den Umgebungsgeräuschen gar nicht und auch wenn es ruhig ist, dachte ich schon mal er sei weg, bis ich mich darauf konzentriert habe, ob da noch was ist. Da wurde es dann auch wieder etwas deutlicher, wenn auch nachwievor leise.
Was kann der Auslöser sein, wenn ich so akute Lärmbelästigung wie Konzert oder MP3-Player ausschließen kann und ist es leichtsinnig zu sagen, ich warte bis Montag ab, bevor ich einen Arzt auffsuche, ob es dann eventuell ganz weg ist (denn ich habe gehört gerade im Anfangsstadium lässt sich noch relativ viel behandeln)?
 
Bei Gehörschädigungen am besten sofort gehen, nur da hilft eine Behandlung meist noch was.
Tinnitus kann zb auch durch Stress kommen.

Bei der Hüfte würd ich sagen ist ne Dehnung, hat ich auch schon.
 
Hüfte kann auch ne Prellung sein.

Beim Tinnitis bin ich mir nicht ganz sicher - ich glaube, ich persönlich würde da bis Montag warten und dann zum Arzt gehen - es sei denn, der beeinträchtigt dich sehr, oder du merkst auch nen Hörverlust, dann musste natürlich am WE zum Notdienst.
 
Also ich würde das nicht riskieren und auch jeder Ohrenarzt würde davon abraten, ich kenne genug Leute die auch der Meinung waren und dann war er unheilbar.
Aber es ist immer noch deine Gesundheit.
 
Danke für eure Antworten... der HNO hier hat schon zu, und momentan komme ich auch nirgendwo anders hin. Das heißt ich werde bis Montag warten oder Morgen zum Notdienst müssen. Es beeinträchtigt mich überhaupt nicht, muss mich ja schon richtig darauf konzentrieren es überhaupt zu "erwischen" ... meine Bedenken sind halt die von Scarlet genannten, aber für heute bleibt mir nichts anderes mehr übrig. Wie ich solche Situationen liebe %)
 
dann würd ich morgen zum notdienst gehen. nen chronischer tinnitus ist nicht angenehm und zu anfang kann man meist das ganze wirklich noch in den griff bekommen. falls er morgen weg ist, würd ich trotzdem mal montag dann draufschauen lassen
 
Ein kleine Sache von mir. Ganz ganz klein. :D

Und zwar habe ich seit einer Woche ungefähr an meinen beiden Knien (den einen direkt drauf, den anderen etwas unterhalb des Knies) so kleine rote Erhebungen. Erinnern ein bisschen an Mückenstiche. Aber sie haben oben so ganz kleine Eiterbeulen wie Pickel. Auf jeden Fall kann ich auf das eine Knie gar nicht mehr knien, wo dieses Ding direkt drauf ist, das tut
verdammt weh. Beim anderen gehts, wenn ich nicht direkt draufkomme.
Ich merke sie auch, ohne das ich sie berühre, brennen ein bisschen, aber nur leicht.

Jemand 'ne Ahnung was das sein kann?
 
Haste vllt im Sport am Boden gerobbt oder sowas? Die Kniehaut ist sehr anfällig für solche Sachen.
 

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