"Was habe ich?" - Eine kleine Ratestunde für Hobbymediziner

Ich finde es wirklich "krass", dass wenn man um Hilfe bittet mit so primitiven Vergleichen rechnen muss. Elenaor, ich finde es nicht okay, dass du meinem Vater unterstellst, dass er die Verantwortung auf den Arzt abschiebt. Er hat Schmerzen, er ist interessiert dass ihm geholfen wird. Der Arzt kennt die Ursache nicht. Du hast es geschafft, dass mir der Mund offen steht. Ich habe um Hilfe gebeten. Und dann kommen Spekulationen, Interpretationen... Da schüttel ich nur den Kopf. Respekt für deine Offenheit, aber beim besten Willen.
 
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Du hast gesagt, dass es nicht die Aufgabe deines Vaters wäre aktiv mitzuwirken.
Nein, das war deine Interpretation. Ich habe gesagt es sei nicht seine Aufgabe die Diagnose zu stellen. Dass ich oben gesagt habe, dass der Arzt sich nicht bemühen würde, heißt nicht dass mein Papa sich nicht einbringt. Es ist schlimm für ihn nicht arbeiten gehen zu können und starke Schmerzen zu haben.

PS: Ich selbst habe die Erfahrung mit meinem Tinnitus gehabt, dass ich einzig und allein diejenige bin, die irgendetwas tun kann. Ich habe dreimal den Arzt wechseln müssen, bis ich eine fachgerechte Behandlung bekam. Dass ich den Arzt gewechselt habe und ständig zu Terminen gegangen bin war aus meiner Initiative heraus. Hätte ich es nicht getan, würde ich immer noch an Pentoxyfillintabletten hängen, die sowieso nichts bringen. Es ist wichtig dass man aktiv wird. Das hat mir spätestens mein Tinnitus gezeigt. Wenn man verzweifelt in seiner Lage ist, wird man meines Erachtens automatisch aktiv. Ich hätte damals nie ruhig leben können, wenn ich mit dem Wissen leben müsste dass die Ärztin bei der ich behandelt werde kein Verständnis für Tinnituspatienten hat. Ich wollte HILFE und ich habe sie zum Glück dann auch bekommen.
 
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Ja, das ist eine gute Idee. Ich denke auch so wird es sein. Ich werde mich damit mal an ihn wenden. Ich wollte mit meiner Schwester irgendetwas sinnvolles zusammenlegen... Die Sauna ist mittlerweile nicht mehr die Topidee, da meine Eltern eher nicht so gern in die Sauna gehen. Wir dachten an einen selbstwärmenden Umschlag aus der Apotheke oder ähnliches.
 
Wärme kann bei Schmerzen auch kontraproduktiv sein! Sollte es sich z.B. um einen akuten Entzündungsprozess handeln.

Rückenschmerzen kann außerdem etwa 1.000 verschiedene Möglichkeiten haben: der typische Hexenschuss, eingeklemmter Nerv, verengter Spinalkanal, Bandscheibenvorfall, Zyste an der Wirbelsäule, Verschleiß ... nur um mal ein paar Beispiele zu nennen.

In erster Linie behandeln Ärzte erstmal rein konservativ, sprich Schmerzmittel (oder wie im Fall Deines Vaters mit Spritzen) oder auch Antirheumatika, Krankengymnastik ist auch angebracht. Sollte sich auf Dauer keine wesentliche Besserung einstellen, wird er sicherlich auch irgendwann ins CT oder MRT kommen. Das wird aber nicht sofort bei Rückenschmerzen gemacht, weil diese Untersuchungen sehr kostenintensiv sind.

Außerdem müsste man schon etwas mehr wissen. Was genau ist denn die Diagnose? Zieht der Schmerz in ein Bein runter? Sind Sensibilitätsstörungen in einem Bein oder Fuß?

Infiltrationen, damit meinst Du sicherlich die "Spritze in den Nerv", sind auch gängige Methoden. Manchmal wird dort auch Kontrastmittel gespritzt und in Sekundenabständen Röntgenaufnahmen gemacht, nennt sich dann Diskographie.

Nach drei operierten Bandscheibenvorfällen kenn ich mich halt ein wenig damit aus! ;)
 
Von MRT sagte mein Papa auch etwas. Muss er das denn selbst bezahlen, weil du sagst es sei kostenintensiv?

Die Schmerzen ziehen ihm Runter bis ans Bein. Ohne die Spritzen kann er nur schwer laufen. Ich hoffe, dass bald alles geklärt wird und man ihm dann endlich helfen kann.
 
Von MRT sagte mein Papa auch etwas. Muss er das denn selbst bezahlen, weil du sagst es sei kostenintensiv?
Nein, natürlich nicht. Er wird von seinem Orthopäden dort hin überwiesen und dann zahlt auch ganz normal die Krankenkasse.

Da wird aber nicht sofort bei der Diagnose "Rückenschmerzen" veranlasst, weil es eben eine teure Untersuchung ist. Erst wenn herkömmliche Behandlungsmethoden keinen Erfolg zeigen, steigt man tiefer in die Diagnostik ein.

Übrigens ist es so bei Krankschreibungen: Wenn Dein Vater in einen ganz normalen Arbeitsverhältnis steht, dann zahlt die ersten 6 Wochen bei Krankheit der Arbeitgeber die sogenannte Lohnfortzahlung in voller Höhe des Gehaltes. Da Dein Vater in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert ist, tritt nach den 6 Wochen das Krankengeld in Kraft. Es beträgt 70 Prozent des letzten vollen monatlichen Brutto,- aber höchstens 90 Prozent des letzten vollen monatlichen Nettoeinkommens.
 
Sind das nicht inzwischen nur noch 60%, Wie beim ALG I? Oder verwechsle ich da jetzt was?
 
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Ok, Hügö, dann wirds wohl stimmen. Ich dachte nur, da mal was gehört zu haben. Und richtig, Mailin, ich meinte ALG I... Grmpf... :D
 
@ Gaudy:

Dein Vater sollte mit seinem Orthopäden mal über Röntgen/MRT/CT, sprich bildgebende Diagnostik reden, sich evtl auch mal in die Klinik einweisen lassen, denn dort werden seine Schhmerzen effektiver behandelt und intensiver nach der Ursache gesucht.
Kosten übernimmt voll die Krankenkasse, auch evtl anfallende reha-Kosten nach möglicherweise nötiger OP.

Fast 6 Wochen jemanden mit starken Schmerzen nur zu spritzen finde ich als Krankenschwester unverantwortlich, da hätte die bildgebende Diagnostik schon lange laufen müssen - auch die Krankengymnatik hilft da nicht viel, wenn man die genaue Ursache noch nicht kennt.

Was dein Vater nach abgeschlossener Behandlung dringend machen sollte, sind Kurse zum Rückenschonenden arbeiten und Wibelsäulengymnastik, wenns nicht durch die Diagnose kontraindiziert ist - die Kosten für solche Kurse werden meist auch zumindest zum teil von den Krankenkassen zurückerstattet.
 
Ich danke euch für die vielen Informationen. Ich werde ihn morgen früh anrufen (vllt nachdem er bei seiner Hausärztin war), horchen was sie sagt und ihn nochmal auf das MRT ansprechen. Vor wenigen Tagen hat er zu mir gesagt, dass der Arzt dies in Erwägung ziehen würde, wenn die Schmerzen nicht aufhören.

Ich schaue morgen nochmal vorbei um euch zu berichten. Ich bekomme von Tag zu Tag mehr Sorge um meinen Papa.

Liebe Grüße
 
Hilfe!!!

Ich bin gerade etwas in Panik...
Heute sollte ich in der Schule einen Text vorlesen. Ist ja eigentlich echt kein Problem und so, und ich habe da auch garantiert keine Angst davor.
Aber ich hatte so ein Herzrasen, ich hab es richtig gespürt, ganz schnell hat mein Herz geklopft und mir ist total der Schweiß ausgebrochen, als ich das vorgelesen habe. Und das Schlimmste: Mir fehlte total die Luft. Ich habe die Sätze abgestottert, mittendrin abgebrochen, tief Luft geholt, es war eine Katastrophe!!! Ich hätte echt heulen können, weil ich mir auch so doof vorkam.
Mir ist das schon mal beim Vorlesen passiert...

Was ist denn das? Und wie kann ich das verhindern? Stimmt was Ernsthaftes nicht mit mir??? :(

Auch so, immer wenn ich mich beobachtet fühle, zittere ich oder fummel an irgendwas rum, oder meine Finger oder sowas zucken.
Das ist aber erst seit Kurzem so und ich weiß auch nicht, ob ich mir das einbilde. Ich neige dazu, Krankheiten zu sehen, bevor sie da sind, und vielleicht bilde ich mir ja irgendwas ein und dann ist das auch so, oder keine Ahnung. Ich habe auf jeden Fall jetzt Angst davor, noch mal was vorzulesen oder überhaupt aufgerufen zu werden und möchte so gerne, das einfach alles normal ist...:argh:
 
Das ist aber erst seit Kurzem so und ich habe schon echt viele Texte vorgelesen, auch vor einem echt größeren und unbekanntem Publikum, im Gegensatz zu meiner Klasse...:/
Oder mache ich mich selbst irgendwie verrückt?

EDIT: Und können vielleicht auch meine unglaublich häufigen Versprecher in letzter Zeit damit zusammenhängen?
 
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Das ist aber erst seit Kurzem so und ich habe schon echt viele Texte vorgelesen, auch vor einem echt größeren und unbekanntem Publikum, im Gegensatz zu meiner Klasse...:/
Oder mache ich mich selbst irgendwie verrückt?

EDIT: Und können vielleicht auch meine unglaublich häufigen Versprecher in letzter Zeit damit zusammenhängen?

Jap, auch die Versprecher können damit zusmamenhängen - mach dir deswegen aber keine Sprgen, ich hab das auch, ist bei mir das Phänomen schneller denken al reden zu können, hat sich bei mir auch im laufe der Zeit gebildet - und wie Mathe man schon sagte, man kann lernen, das in den Griff zu kriegen.
 
Mein Paps war heut bei seiner Ärztin, es ist nichts organisches. Sie versuchen jetzt das MRT vorzuziehen, was eigentlich erst nach dem 8.12. stattfinden sollte.
 
Jap, auch die Versprecher können damit zusmamenhängen - mach dir deswegen aber keine Sprgen, ich hab das auch, ist bei mir das Phänomen schneller denken al reden zu können, hat sich bei mir auch im laufe der Zeit gebildet - und wie Mathe man schon sagte, man kann lernen, das in den Griff zu kriegen.

Und das tritt dann wirklich so urplötzlich auf und geht nicht mehr weg?
Auch mit der Atemlosigkeit und so?
 
Mein Paps war heut bei seiner Ärztin, es ist nichts organisches. Sie versuchen jetzt das MRT vorzuziehen, was eigentlich erst nach dem 8.12. stattfinden sollte.


Die Ärtin soll deine Vater als Notfall melden, dann gibts das MRT schin in nen paar tagen in der regel...
 
Daher geht er von den Standardpatienten aus und redet sich nicht den Mund fusselig, da er sowieso weiß, dass es bei 90% der Leute nur auf Ablehnung stößt.

Vielleicht sollte ich das meinen ärzten mal nahe legen. Die reden sich nämlich den mund fusselig bevor ich ausgesprochen habe und lassen sich konsequent nicht unterbrechen, dabei finde ich dass sich dadurch viel zeit sparen ließe.

@Gaudi: Ich würde auch sagen, lieber keine wärme, solange man nicht weiß, was es ist.
Bei so starken schmerzen würde ich auch keine spritzen ablehnen.
Eine bekannte von uns war auf grund ihrer rückenschmerzen in einer spezialklinik. Da lerne sie unter anderem den schmerz anzunehmen. also zb sich gezielt trotz schmerz zu entspannen und sich nicht zu verkrampfen nur um dem schmerz kurzzeitig entgegen zu wirken.
 
Und das tritt dann wirklich so urplötzlich auf und geht nicht mehr weg?
Auch mit der Atemlosigkeit und so?

Das Problem dabei ist nur, dass man sich da schnell reinsteigert. Wenn Du jetzt vor jedem "Auftritt" Angst hast, dann kommt das natürlich erst recht.
Ich weiß noch, wie nervös ich damals war, als ich in am Tag der offenen Tür meiner Schule ein Experiment vor den Leuten vorführen musste.
Da war ich so nervös und fahrig. Aber irgendwie schaffte ich es, mit einem Witz die Sittuation zu entkrampfen, und als ich dann noch merkte, wie gut ich den Stoff doch konnte, war die Krise vorbei.
 
Ich rede morgen nochmal genauer mit meinem Paps darüber. Ich habe ihm auch schon die Methode genannt, in eine Klinik zu gehen. Er war erst abgeneigt, aber ich konnte es ihm gut veranschaulichen dass man sich dann besser um ihn kümmert. Es is schwer "professionell" behandelt zu werden, wenn die Sprechstundenhilfe 5 Minuten für den Termin einplant.
 
Ich hab ja zurzeit n paar Knieprobleme und war auch schon beim Arzt, der meinte dazu dass sich wohl die Falte da im Knie immer im Gelenk einklemmt, weswegen das dann schmerzt. Meniskus und Bänder sind in Ordnung und nun tut das grad wieder so beschissen weh, kann man da irgendwas machen? Dehnübungen oder so?
 
Aber ich habe doch schon zigtausend Mal Texte vorgelesen und da war das nie so. Und plötzlich krieg ich da so Panik...:ohoh:


Vielleicht lief es einfach zu gut, und jetzt hast du unbewusst Angst, in einer solchen Situation zu versagen, was sich dann eben durch deine Symptome äussert...
 
So, ich hab jetzt auch ein kleines Problem und hoffe, dass mir irgendjemand helfen kann...
Ich hab schon seit einigen Monaten in meinem linken Fuß ein seltsames Gefühl. Diese Gefühl ist ähnlich wie das, wenn der Fuß "einschläft" und ist auch ein bisschen, als ob der Fuß gekitzelt wird. Das Gefühl ist in den letzten tagen schlimmer geworden und hab ich hauptsächlich dann, wenn ich sitze oder liege, also wenn der Fuß nicht belastet wird. Ich hab keine Ahnung, was das sein könnte, aber es macht mich noch irgendwie wahnsinnig, da es so furchtbar unangenehm ist. Es sind zwar keine Schmerzen, aber einfach so unangenehm...
 
[...]Ich hab schon seit einigen Monaten in meinem linken Fuß ein seltsames Gefühl. Diese Gefühl ist ähnlich wie das, wenn der Fuß "einschläft" und ist auch ein bisschen, als ob der Fuß gekitzelt wird. [...]
Vielleicht sinds Durchblutungsstörungen. Versuch es doch mal mit Magnesium. Schaden kanns nicht.

Ich hab es z. B. ganz oft, dass mir die Füße, Beine, Arme und Hände "einschlafen" ob ich nun sitze oder liege, es ist nichts eingeklemmt oder abgedrückt.
Besonders wenn ich Nachts schlafe und einfach nur flach auf dem Rücken liege passiert es dass wenn ich aufwache alle Gliedmaßen gleichzeitig eingeschlafen sind. Da sind schon die dollsten Dinge passiert. z. B. hab ich mir mit der eingeschlafenen Hand inkl. Arm volle Kanne aufs Auge gehauen, so dass ich nen blutunterlaufenes Auge hatte :lol:
Dumm nur dass man in dem Moment komplett ans Bett gefesselt ist... aber das nur am Rande.

Unsere Apotheke hatte gerade ein Angebot an recht hoch dosierten Magnesiumtabletten. Seitdem ich die regelmäßig nehme kommts nicht mehr so häufig vor.
 
Neben Durchblutungsstörungen kann auch der Nerv Schuld sein, evtlwird der beim liegen etwas eingeklemmt.

Sowohl nen Verdacht auf Durchblutungsstörungen als auch auf Nervensachen sollte man aber vom Arzt abklären lassen, nur auf eigene Faust einfach Magnesium nehmen, auch wenn es augenscheinlich hilft, bekämpft zwar das Symptom, aber nicht wirklich die Ursache...
 
Danke für eure Antworten.
Allerdings schläft der Fuß nie richtig ein, es ist nur so das Gefühl, als ob.
Und das mit nem eingeklemmten Nerv hab ich auch schon überlegt, aber da es wirklich immer ist (wenn der Fuß belastet wird, spür ich es nur nicht), weiß ich nicht, obs das wirklich sein kann... Hab ne Bekannte gefragt, die ist Ärztin und die hatte auch keine Idee, was es sein könnte.
 
*Thread ausgrab*

Mir tun seit gestern Vormittag die Knie- und Hüftgelenke weh, obwohl ich keine komische Bewegung oder ähnliches gemacht habe. Kann man auch Gliederschmerzen infolge einer Grippe haben, wenn man ansonsten keine (bemerkten) Symptome hat? Und müssten dann nicht die meisten Gelenke betroffen sein?

Ist ein total blödes Gefühl, so als wären die Gelenke nicht richtig in der Kapsel drinn... oder als würden die Kniescheiben sich dauernd verschieben. So ein Ziehen und Spannen. Und das in beiden Knie- und Hüftgelenken, aber auch nur da... Gehe wie eine alte Frau...

Komische Sache...
Und wo wir gerade dabei sind: Hat jemand eine Ahnung, was man dagegen tun kann? Wärmen?
 
Das kann einige Ursachen haben, wie z.B. Überbelastung, falsche belastung, Symptom bei ner Erkältung, Wetterumschwung, Entzündung, zu wenig Flüssigkeit im gelenksspalt, Rheuma, Gicht, Arthose....

Kann also theoretisch von absolut harmlos bis ernster Erkrankung gehen... Ich würds mit Voltaren/Dolobene/Diclac-Gel oder ähnlichem abends und evtl auch zwischendrin mal einreiben, bissel Wärme drauf machen und versuchen, die gelenke etwas zu schonen - meist geht sowas nach nen paar tagen dann von selber weg, wenns länger als nen Monat dauret, würd ichs mal beim Arzt abklären lassen

Nachtrag: Wenn du net direkt mit Schmerzmittel dran willst, schau dich mal nach Tiger-Balm um, das zeug ist echt genal und hat mein verknackstes Handgelenk letzte Woche innerhalb von 3 Tagen schmerzfrei bekommen - ausserdem ist das zeug universell bei allem möglichen anwendbar.
 
*Thread ausgrab*

Mir tun seit gestern Vormittag die Knie- und Hüftgelenke weh, obwohl ich keine komische Bewegung oder ähnliches gemacht habe. Kann man auch Gliederschmerzen infolge einer Grippe haben, wenn man ansonsten keine (bemerkten) Symptome hat? Und müssten dann nicht die meisten Gelenke betroffen sein?
Wenn ich dank Fieber Gliederschmerzen habe, betrifft das auch nur bestimmte Regionen und nicht alle Gelenke.

Meist reicht es auch nur bis zum unteren Rücken und wenn die Erkältung dann richtig da ist, ist das Fieber weg und auch die Schmerzen.

Kann also sein, dass Du einfach nur was ausbrütest, nur das merkst du dann sehr schnell.
 
@Dark_Lady: Ich habe jetzt grosszügig Perskindol eingeschmiert, das ist ähnlich wie Tigerbalm. Allerdings nur an den Knien, an den Hüften geht das ja schlecht, weil da noch so viel... ehm... Muskel drüber ist :D

@miezekatze: Ich hatte vielleicht in meinem Leben erst 1x Gliederschmerzen, und das bei wirklich hohem Fieber. Daher finde ich es etwas ungewöhnlich. Aber jede Erkältung ist ja wieder anders...

Mein Arbeitsplatz ist sowieso eine einzige Viren- und Bakterienschleuder. Ständig stecken sich alle gegenseitig neu an ;) Ich bleibe meistens verschont... naja, vielleicht bis heute.
 
Also, es sind wohl tatsächlich Gliederschmerzen... habe es jetzt auch im Rücken, in den Schultern und im Nacken... ist total nervig! Ich versuchs jetzt mal mit Aspirin, denn ich kann ja nicht den halben Körper mit Perskindol oder Tigerbalm einschmieren, schon gar nicht tagsüber (sonst drehen meine Tierchen durch, wenn ich so stinke)...
Was mich wundert ist, dass ich ansonsten keine Anzeichen einer Grippe habe. Normalerweise fühle ich mich schon mit 37.2 krank...

Sorry, Doppelpost...
 
Hey,
ich habe im Moment auch ein Problem. Und zwar habe ich seit etwa 5 Tagen Schmerzen im Bein, Rücken und Unterleib. Die Unterleibsschmerzen habe ich allerdings nicht durchgehend, sondern nur, wenn ich mein linkes Bein anwinkel und mich dabei irgendwie nach vorne beuge, dann zieht es im linken Bereich des Unterleibs. Wenn ich sitze, dann bemerke ich nichts, beim Gehen allerdings tut das linke Bein weh. Vom Gefühl her ist das so, als hätte man nen Muskelkater.
Was kann das sein? Da ich im Moment beruflich sehr eingespannt bin, werde ich es frühestens Montag schaffen, einen Arzt aufzusuchen...

Achja, ich weiß auch gar nicht, an was für einen Arzt ich mich da wenden muss. Allgemeinarzt? Oder Gynäkologe??
 
Drück mal kurz kräftig auf die Stelle an der es dann zieht und lasse ruckartig los. Was passiert dabei? Schmerzen...?
Ist dir auch übel oder so?

Edit: Hm, mein erst vermuteter Blinddarm fällt wohl aus, da der ja rechts ist...
 
Ne, ich kann so kräftig wie ich will in meinem Unterleib rumdrücken, da tut nichts weh. Übel ist mir auch nicht.
Meine Mutter hatte schon vermutet, dass es vielleicht ein eingeklemmter Nerv ist?!
 
Ne, ich kann so kräftig wie ich will in meinem Unterleib rumdrücken, da tut nichts weh. Übel ist mir auch nicht.
Meine Mutter hatte schon vermutet, dass es vielleicht ein eingeklemmter Nerv ist?!


Allgemeinmediziner ist da die erste Wahl, das kann durchaus einfach nen verklemmter Nerv oder ne Überbeanspruchung sein.
 
Hallo..

Bei mir ist es in den letzten Tagen so, das mir manchmal beim Ausatmen mit der Nase im linken Ohr etwas "klackt"..
Nur so kurz und dumpf.
Am Anfang hab ich gedacht vielleicht ist Wasser drinnen, aber es ist irgendwie anders. Hat irgendjemand eine Idee was das sein könnte?
 
Ich tipp mal auf ne Nasennebenhöhlenentzündung. Da "klackt" es bei mir auch immer.
Die Nebenhöhlen sind mit dem Gehöhrgang verbunden, da wird sich wahrscheinlich Schleim festgesetzt haben. Warum das dann diese Geräusche macht, weiß ich jetzt nicht.
Hast du auch Kopfschmerzen?

Ansonsten könnte es auch eine Mittelohrentzündung im Anfangsstadium sein. Vielleicht warst du mal erkältet und hast es nicht richtig auskuriert.
Auf jeden Fall zum Arzt gehen. Beides kann sehr unangenehm sein.
Aollte es schlimmer werden, dann versuchs mal mit Inhalieren oder wenn du Ohrenschmerzen bekommst, mit Folgendem:
Zwiebeln schälen, klein schneiden und warm machen. In der Mikro am besten. Dann in ein Baumwolltuch wickeln und ans Ohr heben. Die ätherischen Stoffe in der Zwiebel müssten die Entzündung heilen und die Wärme hilft gegen die Schmerzen.

Hoffentlich gehts dir bald wieder besser :)
 
@k'89:

Danke für deine Antwort. Ich hab weder Kopf- noch Ohrenschmerzen und es klackt auch nur ab- und an.
Mache jetzt ab und zu "Druckausgleich" und dadurch ist es weniger geworden.
Es wäre ein verdammt blödes Timing für iwelche Ohrenerkrankungen da ich in einer Woche Mandel-OP hab.. :S

Dankeschön auf jedenfall!
 
Das is keine "Was habe ich?"-Frage, sondern "Hatte wer das auch schonmal?"

Meine Periode lässt sich gerade Zeit und jetzt werde ich langsam nervös, aber ich habe immer mit dem Pflaster verhütet und es eigentlich nicht vergessen.
Also gibt es das, dass die Tage einmal ausbleiben, obwohl man hormonell verhütet und nicht gleich schwanger ist?

edit: ja, hat sich eigentlich erledigt, Antwort würde mich trotzdem interessieren ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls du gerade viel Streß oder oder so hast, kann es sein, dass sie ausbleibt. Auch bei wenn man z.B. stark Untergewichtig ist (was ich jetzt nicht vermute) kann dies der Fall sein. Alles was den Körper so belastet, dass er eine Schwangerschaft nicht "verkraften" könnte, kann dazu führen das man vorübergehend keine Periode bekommt Sozusagen als Schutzfunktion.

War jetzt aber nicht fachwissenschaftlich, sondern dass, was ich schon oft von vielen Ärzten gehört oder gelesen habe.

Bei mir selbst hat sie sich auch einmal um ein oder zwei Tage verschoben, das lag auch an Streß.
Falls das aber schon länger als ein paar Tage ist würd ich sowieso mal zum Arzt gehen um zu checken ob im und am Körper alles okay ist :)

Edit: Hab grade erst gesehen dass sie doch schon wieder da ist
 
Das is keine "Was habe ich?"-Frage, sondern "Hatte wer das auch schonmal?"

Meine Periode lässt sich gerade Zeit und jetzt werde ich langsam nervös, aber ich habe immer mit dem Pflaster verhütet und es eigentlich nicht vergessen.
Also gibt es das, dass die Tage einmal ausbleiben, obwohl man hormonell verhütet und nicht gleich schwanger ist?

edit: ja, hat sich eigentlich erledigt, Antwort würde mich trotzdem interessieren ^^


Bei etlichen Pillen ist das normal, dass die periode ausbleibt oder sehr stark verkürzt ist - schau mal in den beipackzettel des Pflasters oder frag den Frauenarzt, der müsste dir das auf alle Fälle beantworten können.
 
Das is keine "Was habe ich?"-Frage, sondern "Hatte wer das auch schonmal?"

Meine Periode lässt sich gerade Zeit und jetzt werde ich langsam nervös, aber ich habe immer mit dem Pflaster verhütet und es eigentlich nicht vergessen.
Also gibt es das, dass die Tage einmal ausbleiben, obwohl man hormonell verhütet und nicht gleich schwanger ist?

edit: ja, hat sich eigentlich erledigt, Antwort würde mich trotzdem interessieren ^^

Hätte meine auch vor einer Woche schon haben sollen :ohoh:, mache mir da aber eher weniger Sorgen. Als ich fünfzehn war hat sie sich schon mal um 1,5 Monate verschoben, das war erst hart!

Da ich aber keinen festen Freund habe und auch nicht so der ONS-Typ bin nehm ich weder Pille noch sonstige hormonelle Verhütungsmittel. Ich weiß, passieren kann ständig was, und ich möchte auch bald damit anfangen, aber bis jetzt ergab sich die Problemstellung einfach nicht wirklich .. oder ich bin immer rechtzeitig abgehauen :rolleyes:

Jedenfalls ist das glaub ich in einem gewissen Alter ganz normal. Mit 19 zwar wahrscheinlich eher nicht mehr so, aber Ausnahmen bestätigen doch die Regel. ^^
 
Irgendwie komm ich mir jetzt dabei komisch vor, ich kann meine Regel fast auf die Minute genau berechnen %)
 
Irgendwie komm ich mir jetzt dabei komisch vor, ich kann meine Regel fast auf die Minute genau berechnen %)
Das nenn' ich seltsam.

Ich hab meine Tage jetzt seit drei Jahren und sie kommen immer noch nicht regelmäßig. Immerhin dauert der Zyklus nur noch 30-40 Tage und nicht mehr 30-60 Tage.
 
Aber, dass wegen Stress und Untergewicht die Periode ausbleibt, ist ja nur ohne Hormone möglich..
Weil wenn man hormonell verhütet, hat man ja nicht den wirklichen Zyklus, sondern nur Entzugsblutungen..
 
Das nenn' ich seltsam.

Ich hab meine Tage jetzt seit drei Jahren und sie kommen immer noch nicht regelmäßig. Immerhin dauert der Zyklus nur noch 30-40 Tage und nicht mehr 30-60 Tage.

Ich schreib mit wann ich wie stark meine Tage hab und kann mit bis 28 runterzählen dann meistens auf den Tag genau sagen wann's wieder losgeht. Ich hab das ganze seit April 07.
 
Ich schreib mit wann ich wie stark meine Tage hab und kann mit bis 28 runterzählen dann meistens auf den Tag genau sagen wann's wieder losgeht. Ich hab das ganze seit April 07.

Das hab ich am Anfang auch gemacht, ein Jahr lang...
Aber trotzdem kamen sie nie dann, wo sie eigentlich hätten kommen sollen:lol: Mittlerweile ist sie regelmäßig, was mich nur in letzter Zeit wundert ist, das sie seit kurzem immer schwächer und schwächer wird und kürzer (die letzte war schon fast wie ne Zwischenblutung und nicht wie "meine normale" Regel)... Bis vor einem halben, dreiviertel Jahr, war sie noch ziemlich stark und Krämpfe und so waren überhaupt keine Seltenheit aber jetzt wie gesagt... Komisch...

Da ich aber keinen festen Freund habe und auch nicht so der ONS-Typ bin nehm ich weder Pille noch sonstige hormonelle Verhütungsmittel. Ich weiß, passieren kann ständig was, und ich möchte auch bald damit anfangen, aber bis jetzt ergab sich die Problemstellung einfach nicht wirklich .. oder ich bin immer rechtzeitig abgehauen :rolleyes:

Jedenfalls ist das glaub ich in einem gewissen Alter ganz normal. Mit 19 zwar wahrscheinlich eher nicht mehr so, aber Ausnahmen bestätigen doch die Regel. ^^

Ich sag mal, Ausnahmen bestätigen die Regel:lol:%)
 

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