*Video* und *FS* Consuela's Life

"Was machst du denn hier?" fragte ich überrascht, als Astan vor meiner Tür stand. Es war der Tag seines Geburtstages und ich hatte ihm vielleicht eine halbe Stunde vorher telefonisch meine Glückwünsche übermittelt. Es war ein unterkühltes Gespräch gewesen und ich hatte es möglichst schnell beendet. Ich wollte meine Gefühle verdrängen.

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"Ich wollte unbedingt nochmal mit dir persönlich sprechen." sagte er. "Du warst vorhin am Telefon so kurz angebunden." erklärte er, während ich meine Freude über sein plötzliches Erscheinen zu verbergen versuchte. Er sah so gut aus in seinem schwarzen Outfit - wieder einmal viel zu gut für meinen Geschmack, so dass meine innerliche Alarmanlage anschlug.

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Er umarmte mich zur Begrüßung. Drückte er mich nicht etwas zu lange und etwas zu fest? Ich bildete mir schon wieder etwas ein.
"Bitte komme doch zu meiner Feier." flüsterte er nahe meinem Ohr. "Wenigstens mir zuliebe."

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Wir lösten uns voneinander und er sah durch eines der hohen Fenster in den Innenraum des Hauses. Er sah nachdenklich aus, fast so, als versuchte er verzweifelt im Inneren etwas zu finden, was er verloren hatte.
Wer war ich nur, dass ich ihm seinen Vater vorenthielt? Nur weil ich das eine oder andere Mal ein ungutes Gefühl in seiner Nähe verspürt hatte? Ich schämte mich sofort für meine schlichtweg eingebildete Verliebtheit.
Natürlich würde ich mit Arkan zu Astans Geburtstagsfeier gehen. Ich musste es einfach.

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Als Arkan und ich aus der Limousine ausgestiegen waren, konnte ich mir ein tiefes Seufzen nicht verkneifen. Ich bereute meine Zusage zunehmend. Jetzt musste ich tatsächlich wieder Agatha begegnen? Mein Herz schlug unheilverkündend schneller.

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Arkan hatte meine niedergeschlagene Stimmung bemerkt. "Du wolltest doch unbedingt hierher." zeigte er mit dem Finger auf mich. "Ich habe dir gesagt, dass ich hinter dir stehe, wenn du meinen Kindern nicht mehr begegnen willst."
"Ja, du hast recht." sagte ich. "Ich hielt es für eine gute Idee hierherzukommen." seufzte ich mit der flachen Hand auf meiner Brust. "Lass uns reingehen. Es wird schon alles halb so schlimm." lächelte ich aufmunternd.

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Astan begrüßte uns im Eingangsbereich. Arkan gratulierte ihm zum Geburtstag und bedankte sich höflich für die Einladung.
"Es wird nur eine kleine Feier im engsten Kreise." sagte Astan.

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"Vielen Dank, dass du und Consuela gekommen seid." fuhr Astan fort. "Ich freue mich wirklich darüber." Dabei sah er seinem Vater tief in die Augen.

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Astan und Arkan plauderten noch über für mich belangloses Zeug. Ich suchte mir schon immer einen Platz an dem großen Tisch. Genau in diesem Moment erschien Ariel von der Houden aus dem Obergeschoss. Das jüngste Geschwisterkind hatte ich noch nie kennengelernt, sondern nur ausschließlich von ihm gehört. Er begrüßte mich kurz und sehr kühl, dann suchte er sich auch einen Platz, denn das Essen wurde schon von der Haushälterin Anouschka aufgetragen.

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Ich hatte mir nicht viel auf den Teller genommen, mein Magen rumorte aufgrund der Tatsache, dass mir Agatha wieder einmal bedrohlich gegenüber saß. Ich versuchte ab und zu etwas zum Tischgespräch beizutragen. Aber es waren meist zaghafte Versuche, mit denen ich nur zeigen wollte, dass ich überhaupt da war.

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Zu meiner Überraschung trug Anouschka auch ein elegantes Abendkleid und aß ebenfalls mit uns zu Abend. Wer war diese Frau, die angeblich den Posten einer Haushälterin in Astans Haus innehatte? Während des Essens versuchte ich herauszufinden, wieso diese Frau zum "engeren Kreis" um Astan gezählt werden musste - da sie ja ganz offensichtlich an seiner Geburtstagsfeier teilnahm.
Ich sollte bis zum Ende des Abends nicht herausfinden, wie Astan mit Anouschka in Verbindung stand.

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Niemand schien sich zu wundern, dass Anouschka ein Teil der Tischgesellschaft war. Das Hauptthema am Tisch war der nahende Konkurs der größten Knocksviller Tageszeitung. Alle am Tisch spekulierten, ob die von Arkan gegründete Firma die Tageszeitung übernehmen sollte. Ich kannte mich mit den Geschäften nicht aus, ich war immer noch eine Polizistin, daher schwieg ich die meiste Zeit.

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"Vater und Consuela waren vor kurzem in Spanien." meinte Astan unvermittelt. Hilflos sah ich zu Arkan. Ich wusste nicht, wie ich auf diese Bemerkung reagieren sollte.

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"Ja, in unserem Ferienhaus." kam es aus Agathas Richtung. "War bestimmt schön dort." murmelte sie.
Ich hörte ein Husten aus Ariels Richtung. Entweder hatte er sich zufällig verschluckt oder aber ihm war Agathas spitze Bemerkung ebenso in den falschen Hals geraten wie mir auch.

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Ariel fing sich nach kürzester Zeit wieder. "Vater, wie gehen denn eigentlich die Geschäfte in Spanien?" fragte er an seinen Vater gerichtet. Er war meine Rettung! Geschickt lenkte er von unserem Besuch in Spanien nach meiner Fehlgeburt ab. Innerlich atmete ich auf.

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Gerade hatte Arkan seine Rede über den zur Firma gehörenden spanischen Fernsehsender abgeschlossen, da wandte sich Agatha an mich:
"Consuela, wann richtest du eigentlich deine erste Charity-Aktion aus? Mutter hat sich immer sehr begeistert für die Armen eingesetzt. Warum sammelst du nicht für die bedauernswertesten Geschöpfe von Knocksville?"

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Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen. "Oh." rief ich und hoffte, dass es nicht zu gespielt-fröhlich klang. "Was für eine gute Idee!" Ich wandte mich Agatha zu. "Ich werde über einen Charity-Ball nachdenken. Aber bis jetzt bin ich vollends ausgelastet mit meiner beruflichen Entwicklung als Polizistin."
Wow! Ich war selbst überrascht wie optimistisch und kraftvoll meine Stimme klang.

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Als nach dem Essen alle an der Bar einen Drink zu sich nahmen, zog ich mich ins Badezimmer zurück um etwas Ruhe zu finden. Bis jetzt war der Abend relativ ruhig verlaufen - aber was würde noch kommen? Würde Agatha sich tatsächlich bei mir entschuldigen? Ich sah aus dem Fenster über das hell erleuchtete Knocksville. Das Wetter war klar, ich konnte beinahe bis zur Downtown hinübersehen.
Da hörte ich plötzlich ein vorsichtiges Klopfen an der Badezimmertür.

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Ach, liebe Kiddie, nun muss ich mir wohl eine Woche lang Gedanken machen, wer diese Anouschka sein könnte. ;)
Auch Consuelas "Befinden" lässt mich Schlimmes ahnen...die Gute ist ja emotional ziemlich durch den Wind zurzeit. Dabei hat sie einen so liebe Mann. *tststs*

Dass mir Deine Bilder und die Texte gefallen weisst Du ja, und es passt auch alles wieder perfekt zusammen.
Hach, ich freu mich richtig auf's Heimkommen, schon bevor ich überhaupt weg bin. *lach*

Liebe Grüsse
Nef
 
@Nefertary: :lol: Leider wird sich das mit Anouschka nicht so schnell klären. Aber vermutlich wirst du auch etwas länger "darben" müssen :p , denn es wird vorerst nur noch ein Teil kommen. Ich muss mich in den nächsten Wochen erstmal auf ein paar schreckliche Klausuren konzentrieren. :argh:

In den Semesterferien wird es aber garantiert Fortsetzungen geben. Zwischen den Hausarbeiten simse ich wieder zur Entspannung. :)

Dann wünsche ich dir erstmal eine schöne Woche! :hallo:
 
mal wieder eine sehr schöne fortsetzung. du verstehst es, spannungsbögen zu ziehen! und die fotos sind wie immer sehr passend :)
freu mich schon auf den nächsten teil und hoffe, dass deine klausurenpause nicht zu lange dauert. benachrichtigst du mich, wenn du da dann wieder da bist? wäre sehr nett :)

baba
 
@Nefertary: Nächste Woche? :lol: Nene...ich habe noch 3-4 Wochen Zeit. Aber ich muss soviel nachholen und lernen...ächz... Weiß noch gar nicht, wo ich anfangen soll.

Aber wenn ich durchfalle, dann habe ich in 5 Wochen viel Zeit für die Fortsetzungen. :naja:

Das wollen wir aber mal nicht hoffen, deshalb versenke ich mich mal lieber in den Stoff. Aber einen Teil wird es erstmal noch geben. :hallo:

@Setaldona: Danke für den Kommi. Du wirst benachrichtigt! :hallo:
 
Ich befürchte, dass dies für die nächsten Wochen der letzte Teil bleiben wird. Ich muss mich dann erstmal in Statistik und in die spannenden Einzelteile des Gehirns vertiefen. :argh: Aber wenn meine Klausuren vorbei sind, geht es weiter. :D

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Es klopfte zaghaft an der Tür. Ich wusste für einen Moment nicht, wie ich reagieren sollte.
"Ja?" rief ich zögerlich. Würde mir jetzt gleich Agatha gegenübertreten? Würde das unmögliche geschehen und sie würde Frieden mit mir schließen, so dass ich meinen Frieden mit der Vergangenheit machen könnte?
Ich blickte weiter aus dem Fenster als die Tür sich klackend hinter mir öffnete. Irgendjemand blieb im Türrahmen stehen und sagte kein Wort.

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Ich drehte meinen Kopf ein kleines Stück herum. Am Rande meines Gesichtsfeldes konnte ich eine Person ausmachen. Es handelte sich definitiv nicht um Agatha.
Ariel blieb eine Weile regungslos stehen. Wir schwiegen. Ich sah wieder aus dem Fenster über die Lichter von Knocksville. Er stand einfach nur da und gab keinen Mucks von sich. Ich glaubte sogar, dass er den Atem anhielt. Es war ein einvernehmliches Schweigen, dass wir beide genossen. Wir waren dem Trubel und dem aufgesetzten Lachen dieser Feier entronnen und konnten uns für einen winzigen Augenblick entspannen.

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Sein Gesicht spiegelte sich in den Fensterscheiben. Einige Zeit versuchte ich, das verschwommene Spiegelbild zu enträseln, aber sein Gesicht blieb regungslos. Dann schloss er seine Augen. Es schien als suche er nach den richtigen Worten. Er holte tief Luft.
"Consuela..." sagte er. Es klang fragend, seine Stimme war leise.
"Es tut mir so leid, was dir und Vater geschehen ist." fuhr er fort. "Worte können kaum ausdrücken..." Seine Stimme erstarb.
Ich drehte mich zu ihm um. "Danke." sagte ich. "Lass uns das vergessen." hörte ich mich sagen.

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Er trat ein paar Schritte auf mich zu. "Wir können gleich aufhören, darüber zu reden." flüsterte er. "Ich möchte dir trotzdem sagen, dass ich nichts, aber auch rein gar nichts, mit Agathas Gemeinheiten dir gegenüber zu tun habe." Er unterstrich seine Worte mit einer ausladenden Geste.

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"Du musst wissen", holte er aus, "Agatha hat sich immer benachteiligt gefühlt. Sie hat sehr unter dem Tod unserer Mutter gelitten. Vater war so mit sich selbst beschäftigt, dass er ihr kaum Zuwendung schenken konnte. Sie hat immer nur nach Bestätigung und Liebe gesucht, da sieht sie dich jetzt logischerweise als Konkurrentin."

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Er sah mich eindringlich an. "Aber all das ist natürlich keine Entschuldigung für ihr ungebührendes Verhalten." Aufmerksam sah ich in sein ernstes Gesicht. Er hatte schöne Augen. Aber sie blitzten nicht so glatt wie es Astans Augen zu tun pflegten.
"Ja." sagte ich leise. Erst jetzt merkte ich, wie die Anspannung von mir abfiel und ich hörte auf, nervös an meinem Ehering herumzuspielen. Das alles hatte ich nicht gewusst, innerlich dankte ich Ariel für das Vertrauen, dass er mir entgegenbrachte.

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"Ach", sagte ich leichthin, "ich habe einen lustigen Mann geheiratet, da werde ich wohl auch mit seiner verrückten Familie klar kommen." versuchte ich die Stimmung aufzulockern. Ich war die traurige Stimmung langsam leid, Ariels Gegenwart munterte mich auf, seine lieben Worte gaben mir Kraft.
Ariel legte den Kopf zurück und zeigte mir ein herzliches Lachen. Er hatte kleine Lachfältchen und einen markanten Zug um die Mundwinkel. Scheinbar war er ein humorvoller Mensch, der gerne lacht. Wie sein Bruder war er sehr attraktiv, er hatte ebenfalls eine charmante und sehr zuvorkommende Art. Er war eben ganz und gar ein von der Houden.

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"Wir sollten langsam mal wieder runter gehen." meinte Ariel. Also gingen wir gemeinsam zurück ins Erdgeschoss, wo Agatha und Anouschka es sich eben auf der Couch bequem gemacht hatten. Mit gerunzelter Stirn beobachtete Agatha, wie ich gemeinsam mit Ariel die Treppe herunterkam.
Ariel und ich setzten uns zu den beiden Frauen. Ich blieb still während Ariel seine Schwester in ein Gespräch über die Zukunft des Familienunternehmens verwickelte.
"Vielleicht...", argumentierte Ariel, "brauchen wir tatsächlich etwas frischen Wind in den Reihen der Geschäftsleitung... Schmeißen wir die grauen Herren in den verstaubten Anzügen raus und holen uns ein paar neue Ideen in das Unternehmen..."
Lächelnd hörte ich der Diskussion zu.

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"WAS?" Agatha verzerrte das Gesicht. "Du willst Personen, die nicht zur Familie gehören, die Geschäftsleitung anvertrauen?" Ich zuckte zusammen. Ihre Laune schien umzuschlagen. Das war kein gutes Zeichen.
"Wir von der Houdens haben die Firma immer gut geleitet, daran sollte sich nichts ändern. Auch wenn wir manchmal Fehler machen..." zischte sie und blickte in meine Richtung.​

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Ich sank in mich zusammen. Wie leicht wäre es für sie gewesen, diesem Satz einen postiven Ausdruck zu verleihen? Aber nein - schon wieder versuchte sie, mir mit unterschwelligen Bemerkungen weh zu tun.
"Agatha!" blaffte Ariel zurück, der sehr wohl Agathas gemeinen Angriff auf mich bemerkt hatte. "Ob nun in der Firma oder privat - wir von der Houdens können frischen Wind in unseren Reihen vertragen."

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Ich setzte mich wieder gerade auf. Ariels Worte stärkten mir den Rücken. Hatte ich jetzt den zweiten Bruder auf meiner Seite?
Agathas Gesichtsausdruck war beinahe leer. Sie ließ sich nicht von den Worten ihres Bruders beeindrucken oder unterdrückte ihren Ärger gekonnt. Anouschka grinste kurz hinter ihrer schicken Frisur. Fand sie unsere Streitereien lächerlich?
"Wenn du schon so zukunftsträchtige Ideen hast", setzte Agatha dann doch noch eines oben drauf, "wie stellst du dir denn unsere Firma ohne einen von der Houden an der Spitze vor? Kann es soetwas wirklich geben?" Ihr Gesicht zeigte Abscheu.

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"Keine Ahnung." Ariel und ich zuckten gleichzeitig mit den Schultern. Obwohl ich nicht angesprochen worden war, fühlte ich mich verpflichtet, ebenfalls zu antworten. Es muss lustig ausgesehen haben, wir wir beide synchron reagierten.
Ariel und ich grinsten uns an. Agatha schnaubte - ihr schien es nicht zu gefallen, wie gut ich mich mit ihrem Bruder verstand.
"Ich werde dann mal Arkan suchen..." meinte ich und stand auf.

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Ich war gerade am Klavier angekommen, da hörte ich Ariel "Agatha! Nein!" rufen. Ich drehte mich verwirrt um. Ihre sowieso schon kleinen Augen waren vor Wut noch weiter verengt. Ich ging einen Schritt zurück und nahm schützend die Hände hoch. Sie sah gefährlich aus.
"Bei meiner Ehre", zischte sie mich an, "ich wollte es tun!" Ich sah sie mit weit aufgerissenen Augen an. "Ich wollte mich entschuldigen!" schrie sie. Ihre Stimme schien von den Wänden zurückzukommen und klingelte in meinen Ohren.

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"Ich wollte mich entschuldigen - aber ich kann es nicht!" Ihre rauhe Stimme grollte mir wie Donner entgegen. "Ich hätte es nur Vater zuliebe getan." murmelte sie eher zu sich selbst.
"Ja", fuhr sie fort, "du hast deine Kinder verloren und das ist traurig." Ihre Stimme klang spitz und tonlos. Wie eiskalter Regen trafen ihre Worte meinen Verstand.
"Hast du schon jemals darüber nachgedacht, warum das alles passiert ist? Vielleicht sollst du einfach nur begreifen, dass du nicht zu dieser Familie gehörst! Du nicht - und deine Kinder auch nicht. Sie waren Fremdkörper, die abgestoßen werden mussten."
Ich wollte schluchzen, ich wollte mir die Ohren zuhalten, ich wollte ohnmächtig werden, ich wollte weglaufen. Stattdessen blieb ich wie angewurzelt stehen und blickte in ihre beinahe schwarzen Augen.
Mit angehaltenem Atem erkannte ich, dass Arkan hinter ihr stand. Er war wohl von der im Garten aufgebauten Bar zurückgekehrt.
Er hatte die Augen geschlossen und sah nachdenklich aus. Oder?

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Agatha erkannte, dass meine Aufmerksamkeit nicht mehr auf sie gerichtet war. Verwundert drehte sie sich um und sah ihren Vater an.
Jetzt registrierte ich es. Arkan sah nicht nachdenklich aus, es war etwas anderes...
Er griff sich ans Herz und schnappte nach Luft. Keiner war schnell genug bei ihm, um ihn stützen zu können. Mein Ehemann ging mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Knie.

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"Oh mein Gott!" schrie ich panisch auf. Was passierte nur um mich herum? Ich bemerkte nicht den fassungslosen Gesichtsausdruck Agathas, das erschreckte Jammern Anouschkas oder den armselig-hilflosen Blick Astans. Ich sah nicht Ariels vor Schmerz dunkel verschleiertes Gesicht. Ich nahm nicht wahr, wie Ariel zum Telefon stürzte um einen Krankenwagen zu rufen. Ich merkte nichts von alldem, ich konnte nachher nicht einmal mehr sagen, was ich schrie - es waren wohl unzusammenhängende Worte ohne Bedeutung, denn ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.

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Arkan krümmte sich am Boden zusammen. Ich glaubte, in diesem Moment hörte mein Herz auf zu schlagen...

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So...ich hoffe, dass ich Euch nicht mit zuviel Text gequält habe. Ich bin ein bisschen ins Rudern gekommen weil die Bilder nicht ganz nahtlos waren. Aber nächstes Mal wird alles besser. :lol:
 
Hallo Kiddie

Nun habe ich Herzklopfen und weiss gar nicht, wie ich das aushalten soll so lange ohne zu wissen, wie's mit Arkan weitergeht und was los ist mit ihm.

Mir hat die Fortsetzung sehr gut gefallen, Agahthas Worte jagten einem selbst beim lesen kalte Schauer über den Rücken. Auch die Bilder sind toll geworden, habe nichts gesehen, was nicht gepasst hätte.

Ach Mensch, nun muss ich mich wohl in Geduld üben und kann nur hoffen, dass Arkan wieder auf die Beine kommt.
Ich wünsche Dir viel Glück bei den Klausuren und werde geduldig warten bis es weitergeht. ;)

LG
Nef
 
also das war mal wieder 'ne tolle Fortsetzung! Man fühlt mit Consuela richtig mit. Ich hoffe mit Arkan ist es nicht wirklich aus, denn wie soll sie ohne ihn mit ihrer schrecklichen Stieftochter auskommen??
Andererseits könnte ich mir vorstellen, dass wenn er für immer einschläft, sich da was zwischen unsrer süßen Consuela und Astan anbahnt.

Nunja, wir werden sehen...ich warte einfach gespannt auf die Fortsetzung. Du wirst das schon regeln. ;)

~~honey~~
 
na klasse... und das vor einer so langen pause... kann's sein das du ne leicht sadistische ader hast? unmöglich sowas! ;)

du schaffst es immer wieder, dass ich gespannt drauf warte, dass es weiter geht. das kapitel ist echt klasse! (so wie wir es ja schon von dir gewöhnt sind...)

naja, viel glück bei deinen prüfungen. ich hoffe, dass sie möglichst schnell vorübergehen. ^^
 
:lol: Ja, ich weiß...das ist schon ganz schön fies wenn ich jetzt mit einer Pause "drohe". Tut mir leid - aber genau so weit bin ich mit der Geschichte gekommen. Ich quäle Euch nicht absichtlich. Zumindest fast nicht. :p

Schauen wir mal wie es weitergeht. Ich bin schon genauso gespannt wie ihr. ;)
 
Hallo,

deine Story ist echt sehr spannend und auch mal was anderes.
Du bringst die Gefühle der Personen sehr gut rüber, finde ich.
Man kann sich richtig gut in die Figuren reinversetzen.
Die Bilder sind auch immer sehr gut getroffen.

Schade, dass du jetzt erstmal keine Zeit mehr für eine Fortsetzung hast. Ich würde doch sooo gerne wissen, wie es weiter geht.
Aber die Prüfungen sind natürlich wichtiger.

Dein Astan gefällt mir auch sehr gut. Kannst du mir den evtl. zuschicken?

LG Edina:hallo:
 
@Edina: Ich hätte schwören können, dass ich "Astan" von MTS habe. Aber ich finde ihn einfach nicht mehr. :naja: Wenn ich mal viel Zeit habe, dann kann ich ihn mal aus dem Spiel rausfisseln...aber ich bin echt nicht gut darin. :rolleyes:

Er ist einer realen Person nachempfunden...vielleicht solltest du einfach nach einem Sim suchen, der so aussieht wie Jude Law?! :lol: *schmacht*
 
So...nach meinen Prüfungen bin ich jetzt zurück. Zwei von dreien bestanden, bei der dritten besteht noch Hoffnung (die stirbt bekanntlich zuletzt), aber vermutlich habe ich die nicht gepackt. :heul:
Zur Entspannung vor dem erneuten Lernen :mad: kommt ein neuer Teil meiner FS. Viel Spaß! :D

@Likuh: Danke für den Kommentar. Deine Frage wird sich sicherlich heute klären.

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Ich parkte den Wagen auf dem überfüllten Besucherparkplatz des Krankenhauses. Die Innenstadt war heiß und stickig.
Arkan hatte sich gut erholt in dem kleineren Krankenhaus für Privatpatienten. Jetzt stand die Frage im Raum, ob er heute entlassen werden würde.

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Es war später Nachmittag. Die Sonne würde bald untergehen. Ich lief über den aufgeheizten Asphalt in Richtung des Eingangs.
In den vorangegangenen Tagen hatte ich versucht, Arkan davon zu überzeugen, dass eine überstürzte Entlassung einen Rückfall verursachen könnte. Arkan hatte nur abgewunken. "Mir geht es doch wunderbar." hatte er der anwesenden Schwester zugezwinkert.
Er stellte sich taub gegenüber meinen Ermahnungen, sich nicht zu sehr anzustrengen.

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Im Eingangsbereich fing ich einen Pfleger ab.
"Wann ist der Doktor zu sprechen?" fragte ich ihn.
"Er ist gerade noch beschäftigt", antwortete mir der junge Mann, "aber in einer halben Stunde hat er sicherlich Zeit, um mit Ihnen zu sprechen."

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"Hm", überlegte ich. "Dann werde ich wohl ersteinmal meinen Mann besuchen.
"Ich gebe Ihnen Bescheid, sobald der Doktor Zeit für Sie hat." lächelte mich der Pfleger an.

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Als der Pfleger verschwand, blickte ich kurz auf den Innenhof. Mein Herz setzte kurz aus. Astan lief ruhig auf das Gebäude zu. Ich begann zu zittern und wurde rot. Warum klopfte mein Herz nur so schnell? Ich verachtete mich selbst für mein merkwürdiges Verhalten, dass ich nicht deuten konnte.
Ich starrte ihn gebannt an. Sah er mich auch?

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Ohne mich zu beachten lief er an dem Eingang, an dem ich stand, vorbei. Hatte er mich wirklich nicht gesehen oder tat er nur so? Wollte er mich nicht sehen? Zögerte er unser Treffen hinaus?
Ich hatte ihn zum letzten Mal auf seiner Geburtstagsfeier gesehen.
Während ich durch den Eingangsbereich des Krankenhauses zum zweiten Eingang lief, ließ ich ihn keine Sekunde aus den Augen.

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Ich fing Astan an dem zweiten Eingang ab. Wir sahen uns kurz wortlos an, dann seufzte er und riß mich übermütig in die Arme. "Ach, Consuela." murmelte er leise an meinem Ohr. "Ich bin so froh, dich hier zu sehen."
Zitternd entwand ich mich seinen Armen. Ich schwitzte wie verrückt vor Aufregung. Ich wischte meine Hände an meinem Kleid ab und sah, dass Ariel auf uns zukam. Ich lächelte Ariel, der seinen Bruder begrüßte, höflich an.

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Astan ging schon voraus. Er sagte, dass er nur wenig Zeit wegen eines wichtigen Termins hätte. Ariel und ich blieben auf dem Parkplatz zurück.
Es schien fast so als würde Ariel abwarten bis sein Bruder im Fahrstuhl verschwunden war, denn zuerst begrüßte er mich nur kühl.

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Sobald ich aber das Schließen der Fahrstuhltür hinter mir vernahm, wurde Ariel herzlich.
"Wie geht es denn dem alten Haubold?" lachte er und nahm mich in die Arme.

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Ich war verwirrt über sein merkwürdiges Verhalten - zuerst so distanziert und dann so herzlich.
"Es geht ihm schon wesentlich besser. Aber ich glaube, eine Entlassung zu diesem Zeitpunkt ist überstürzt. Er sollte sich noch etwas Ruhe gönnen - hier im Krankenhaus kann er auch viel besser überwacht werden." seufzte ich und sah Ariel tief in die Augen.

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Ich wusste nicht wie mir geschah. Sein Gesicht näherte sich meinem. Ich drehte den Kopf zur Seite, da erkannte ich, was er vor hatte.
"Das kriegen wir schon hin, vertraue mir." flüsterte er mir ins Ohr. Ein Schauer lief über meinen Rücken als sein warmer Atem meinen Hals streifte.

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Er löste sich von mir und wir gingen zusammen in den Innenbereich zum Fahrstuhl.

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Astan und Arkan lachten gerade als wir den Raum betraten. Wir setzten uns in die Nähe des Bettes.
Das Zimmer war überfüllt mit Blumen von Freunden und Familienmitgliedern. Ob auch ein Strauß von Agatha dabei war? Ich hatte sie seit dem vermeintlichen Abend nicht mehr gesehen. Ob sie Arkan jemals im Krankenhaus besucht hatte? Ich hatte ihn nie gefragt, aus Angst, er würde sich zu sehr aufregen.

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"Es muss nur noch der Herr Dottore sagen, dass ich entlassen werden kann - und schon sieht mich dieser miefige Kasten nur noch von hinten." scherzte Arkan auf seine charmante Art.
"Die Schwestern hier sind zwar nicht zu verachten", zwinkerte er seinen Söhnen zu, "aber das bringt mir nichts, denn ich habe ja sowieso schon die schönste Frau der Welt." lächelte er mich an.

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Hilfesuchend sah ich Ariel an. Konnte er nicht eingreifen und seinen Vater überzeugen, noch ein paar Tage im Krankenhaus zu bleiben?

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Plötzlich sprang Arkan auf und lief um das Bett. "Ich bin topfit, so schnell kriegt mich kein Herzinfarkt unter."

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Wir starrten ihn ratlos an. Zumindest Ariel und ich starrten ihn überrascht an. Wir erkannten, dass wir machtlos waren. Astan hingegen kicherte hinter mir.
"Das ist Vater wie man ihn kennt." grinste er.

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Ich sprang auf. "Denkst du nicht auch, dass es besser wäre wenn dein Vater noch ein paar Tage hier bleibt, wo er überwacht werden kann?" fragte ich ihn.
"Es geht ihm doch wieder besser, siehst du das denn nicht?" Astan seufzte. "Er kann sich auch Zuhause erholen, du bist übervorsichtig." wies er mich zurecht.
Astan war also definitiv auf der Seite seines Vaters. Ich sah meine Hoffnungen schwinden.

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*freu* Hallo Kiddie

Erst mal herzliche Gratulation zu den beiden bestandenen Prüfungen! Ich drück fest die Daumen, dass auch die dritte noch gut verlaufen wird. :)

Habe mich ja sehr gefreut als ich gesehen habe, dass es nun weiter geht mit Deiner Geschichte.
Consuela hat schon recht, wenn sie noch vorsichtig ist und ich hoffe, dass sie ihn noch überzeugen kann.

Bin ja wieder gespannt, wie das weitergeht, auch mit den beiden Söhnen. *schmunzeln*

LG
Nef
 
hi kiddie,
freue mich sehr, dass es wieder weiter geht. wünsche dir viel glück noch bei der dritten prüfung und allen, die noch evt folgen mögen!?

ich trau diesem astan immer weniger...
hoffe, dass wr auf die nächste fortsetzung nicht ganz so lange warten müssen ;)

bye,
set
 
Nachdem Astan sich wegen seines Geschäftstermins verabschiedet hatte, meldete der Pfleger mir, dass der Doktor nun Zeit für mich hätte.
Zusammen mit Ariel wartete ich vor dem Zimmer des Arztes.
"Ich kann einfach nicht begreifen, wieso er so starrköpfig ist." beklagte ich mich bei Ariel.

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Er sah ernst aus. "Wenn er nach Hause will, dann können wir nichts dagegen machen. Vielleicht hat Astan recht und wir sind wirklich zu übervorsichtig."
"Ich mache mir Sorgen, dass soetwas wieder passieren könnte." Ich starrte auf den Fußboden.​


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"Du wirst Agatha nicht aus seinem Leben verbannen können." meinte er nach einer Weile.
Wie hatte er nur meinen Gedanken erraten? "Du kannst dich nur so gut wie irgend möglich um ihn kümmern und so versuchen, ihn zu beschützen." Er sah mich eindringlich an.
Mir lief ein Schauer über den Rücken. Wie schlimm musste Agatha sein wenn ihr eigener Bruder glaubte, dass ihr Vater vor ihr beschützt werden musste?​

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Ich schnippte mit dem Finger. "Genau so werde ich es machen. Ich werde ihn pflegen und mich darum kümmern, dass sie ihm nicht mehr zu nah kommt."​

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"Ich werde die nächste Zeit nicht mehr arbeiten gehen und dafür sorgen, dass er sich gut erholt und ein Auge darauf haben, dass Agatha unserem Haus und unserem Leben fern bleibt."

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Ich wurde in das Zimmer des Doktors gerufen. Ariel entschied sich dafür, dass nur ich mit dem Arzt sprechen sollte. Vielleicht ließ sich ja doch noch die Entlassung hinaus schieben?​

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Jetzt erkannte ich, warum ich so lange hatte warten müssen. Der Doktor hatte sich wohl seinen feinen Abendzwirn angelegt.
"Wie schön, dass ich Sie noch vor Feierabend antreffe." begrüßte er mich. Scheinbar hatte er es eilig weil er am Abend eine Verabredung hatte, bei der ein schickes Outfit Pflicht war.​


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"Ein schönes Büro haben Sie." begann ich.
"Wird mein Mann entlassen?" platzte ich dann sofort heraus.​

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Der Doktor lachte mich an. "Ach ja, ihr Mann hat es sehr eilig mit der Entlassung."
Ich zuckte mit den Schultern. "Ich kann ihn einfach nicht vom Gegenteil überzeugen..."​

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"Vielleicht können Sie ihn ja darauf hinweisen, dass es besser wäre wenn er noch eine Weile hier bleibt?" bat ich den Arzt. "Ich halte es für keine gute Idee ihn jetzt schon zu entlassen."
Der Arzt seufzte. "Setzen wir uns doch." sagte er und zeigte auf die Sitzecke.​

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"Ich habe vorhin mit Ihrem Mann geredet", begann er. "Gemeinsam haben wir uns dafür entschieden, dass er entlassen wird."
"Also geht es ihm dafür gut genug?" fragte ich.​

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"Ich möchte nicht, dass Sie den Eindruck gewinnen, dass ihr Mann quietschfidel ist." gestikulierte er.
"Er ist natürlich in keinem kritischen Zustand mehr, aber sein Herz ist schwach und er ist - nun ja..." Er wurde rot.
"Er ist nicht mehr der Jüngste." beendete er den Satz.
Ich hob die Augenbraue.​

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"Ich habe ihm empfohlen, sich Zuhause auszuruhen. Keine Hektik, keine Geschäftsmeetings, noch nicht mal Golfen. Absolute Ruhe bedeutet natürlich auch, dass familiäre Schwierigkeiten von ihm fern gehalten werden müssen..."
Mein Herz rutschte in die Hosentasche. Hatte sich Arkan mit dem Doktor über Agatha unterhalten?
"Ich hoffe, dass Sie meine Ratschläge befolgen."​

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Ich grübelte. "Wie soll ich dass denn machen? Ich kann Arkan doch nicht fest binden. Er ist ein sehr aktiver Mann. Er hat Freunde, mit denen er reitet oder golft. Er geht manchmal in die Firma - ich kann ihn nicht davon abhalten."
Er zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht." sagte er. "Sie müssen einen Weg finden, mehr kann ich Ihnen nicht sagen."​

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"Sagen Sie ihm, dass er es ruhig angehen soll. Er kann sich später wieder steigern. Ersteinmal sollte er das Leben im trauten Heim genießen." riet er mir.
Es klopfte leise an der Tür, dann öffnete sie sich einen Spalt breit. Eine Frau lugte herein. Sie trat durch die Tür. "Entschuldigung, Liebling. Bist du fertig? Das Auto steht im Parkverbot." Sie lächelte mich entschuldigend an.
Das musste wohl die Verabredung des Doktors sein.​

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Das Gespräch war damit beendet. Arkan würde entlassen werden. Es war mir nicht recht, aber der Doktor hatte mir Mut gemacht. Wenn er Arkan als stabil einschätzte, dann würde er wohl recht haben.
Ich sah mich im Gang um. Ariel war nirgendwo zu sehen. Er war doch nicht etwa nach Hause gegangen?​

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Gerade in diesem Moment kam Ariel um die Ecke. "Ich habe es schon gehört." rief er mir entgegen. "Vater und ich haben es von einer Schwester gehört - er wird entlassen."​

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"Ja", seufzte ich. "Der Arzt meint, er braucht viel Ruhe, aber die kann er auch Zuhause haben. Jetzt bin wohl ich als Krankenschwester gefragt." scherzte ich.​

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"Vielleicht...", begann ich, "willst du uns ja demnächst einmal besuchen? Wir sind ja jetzt sehr oft Zuhause." schlug ich ihm vor.
"Oh, weißt du...", stotterte er, "ich habe in nächster Zeit viele Aufträge und dadurch wenig Zeit. Aber wenn ich einmal wieder mehr Luft im Terminkalender habe, dann komme ich gerne bei Euch vorbei."
Aufträge? Terminkalender? Ich lächelte ihn nur an. War er ehrlich oder schob er nur eine Ausrede vor. Und überhaupt kam mir jetzt zum ersten Mal die Frage in den Sinn, was Ariel eigentlich beruflich machte.​

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"Na gut." sagte ich. "Dann halt ein anderes Mal. Rufe einfach an wenn Du vorbei kommen möchtest. Du bist ein gern gesehener Gast bei uns."
Arkan tauchte am Ende des Ganges auf.​

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"Ich fahre jetzt nach Hause." meinte Ariel. Er verabschiedete sich von seinem Vater. "Pass gut auf dich auf." sagte er zu ihm.​

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Mich umarmte er ebenfalls zum Abschied. "Kümmere dich gut um Vater." sagte er zu mir, dann drehte er sich um und ging zum Fahrstuhl.​

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"Was habe ich dir gesagt, Liebling?" fragte Arkan mich. "Ich bin fitter als ein oller Turnschuh, deshalb hat der Doktor mich auch nach Hause geschickt."
Ich musste lachen. "Übertreibe mal nicht. Sonst kann ich dich gar nicht gebührend pflegen." kicherte ich.
"Pflegen? Wie denn?" grinste er, nahm mich in die Arme und küsste mich. "Dann lass uns mal schnell nach Hause fahren." flüsterte er verheißungsvoll.
Keiner von uns beiden sah, wie Ariel von der Houden auf den Fahrstuhl wartete. Durch die Tür sah er das Liebespaar, sein Gesicht war kalkweiß und wirkte wie versteinert. Dann kam der Fahrstuhl und er konnte einsteigen.​

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Arkan und ich holten seine Papiere, dann liefen wir in den kühlen Abend hinaus zum Auto.​

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Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen ihr,

nein, die nächsten Fortsetzungen dauern nicht so lange. Wie ihr sehen könnt, bin ich schon fleißig am reinstellen. =)
Ist schon alles geplant - aber halt noch nicht fotografiert. Ihr könnt gespannt sein. :p

Naja...die Prüfungen...:ohoh: ...die Ergebnisse der letzten und schlimmsten Prüfung bekommen wir erst anfang September. :heul: Wie ich das so lange aushalten soll, weiß ich noch gar nicht. Wenn es nicht geklappt hat, muss ich halt nochmal ran. :argh: Ich versuche es leicht zu nehmen. Sofern das geht. :lol:
 
find das kapitel wie immer sehr gelungen :)
freue mich sehr, dass die kapitel jetzt schneller kommen werden :D

bye,
set
 
Es geht weiter. :D Gerade ist es ein bissl langweilig in meiner Story :ohoh: , aber heute habe ich Fotos für die nächsten Teile gemacht. Harhar...macht Euch auf was gefasst. :lol:

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"Und was ist wenn ich nur zusehe?" fragte Arkan mich.
"Kein Golfplatz. Du weißt, was der Doktor gesagt hat." antwortete ich ihm. "Bleibe lieber noch etwas liegen."
"Bist du nicht langsam gelangweilt davon, immer mit mir hierbleiben zu müssen?"
Ich sah ihn nicht an. Tatsächlich wurde mir diese ständige Stubenhockerei langsam zuviel. Ich wollte einmal wieder unter andere Menschen.

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"Rufe doch Carry an." schlug Arkan vor. "Sie kann rüber kommen und mit uns...äh...tja...fernsehen."

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"Ich werde eingeladen von den reichen von der Houdens? Uiui..." lachte meine Schwester in den Hörer. "Ich schwinge mich nur noch schnell unter die Dusche, dann komme ich rüber geflitzt."
Carry war ein Lichtblick. Tagein, tagaus tat ich dasselbe. Mir fehlte die Arbeit unglaublich. Gerade an diesem Tag hatte ich mich dabei erwischt wie ich meine Beine zweimal enthaart hatte - sicher ist sicher.
Ich hatte eindeutig zuviel freie Zeit.

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Eine halbe Stunde später stand Carry vor der Tür. Sie trug wieder ihren mega-lässigen und mega-hässlichen Öko-Look. Wo hatte sie nur dieses schreiend lilafarbene Ensemble ausgegraben?
Wie hatte ich nur jemals in Erwägung ziehen können, Carry mit Astan zu verkuppeln - die modisch zusammengewürfelte Carry mit einem so eleganten Mann wie Astan.
Meine Gedanken schweiften kurz ab, dann rief ich mich selbst zur Ruhe.

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Es kam wie es kommen musste. Carry, Arkan und ich versumpften vor dem Fernseher. Es lief nur die Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung.
"So junges Blut sollte nicht mit einem so alten Herrn auf der Couch vergammeln." seufzte Arkan theatralisch.
"Allerdings." seufzte Carry. "Am besten, wir schnappen uns jetzt unsere Handtaschen und dann zwitschern wir ab zum Shoppen."

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Arkan nickte bloß. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, ihn zurücklassen zu müssen obwohl ich versprochen hatte, mich Tag und Nacht um ihn zu kümmern.
Carry hatte sich schon die Autoschlüssel geschnappt und lief erwartungsfroh nach draußen. Mit einem letzten Blick auf Arkan, der gerade durch die Kanäle zappte, folgte ich ihr.

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Carry war beim Shoppen allerdings missgestimmt. Ich bezahlte den riesigen Stapel ausgewählter Designerklamotten mit meiner Kreditkarte.
Mit einem entsetzten Blick auf die Anzeige der Kasse presste sie "Gibst du immer so viel aus?" hervor.
Tatsächlich. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich so viel Geld ausgegeben hatte, wie ich sonst nur in einem Monat verdiene.

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"Lass uns diese Shoppingtour abbrechen." sagte ich zu ihr. "Wollen wir nicht was essen gehen?"
Sie stimmte sofort meinem Vorschlag zu, also machten wir uns auf zu "Bernhard's Botanical Dining".

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Bei "Bernhard's Botanical Dining" war viel Andrang. Wir mussten ewig warten bis uns ein Platz zugewiesen wurde. Carry und ich spielten gerade ein Spiel mit dem Namen "Nur noch eine Sekunde und dann beschwere ich mich", als ein mir wohlbekannter Gast das Restaurant betrat.
Ich musste mir Mühe geben, dass mir nicht der Mund offen stehen blieb. Mit Ariel hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.

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"Ich gebe diesem Laden wirklich nur noch eine Sekunde...und dann beschwere ich mich." sagte ich gerade zu Carry - da lief Ariel an mir vorbei. Er sah mich an und rief Carry und mir nur ein kurz angebundenes "Hallo, die Damen" zu, dann ging er schnurstracks zur Empfangsdame, von der er ohne eine Sekunde warten zu müssen, einen Tisch zugewisen bekam.

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Ariel war schon längst das Essen an den Tisch gebracht wurden als wir endlich einen Tisch bekamen.
"Hättest vielleicht mal erwähnen sollen, wie du heißt." grummelte Carry neben mir.
Ich konnte mich nicht auf die Speisekarte konzentrieren, sondern sah immer wieder hinüber zu Ariels Tisch.

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"Warum hat er uns nicht gefragt ob wir mit ihm essen wollen?" beschwerte ich mich bei Carry.
"Weiß der Geier...hm...Hummer klingt doch gut." murmelte Carry.
"Habe ich ihm irgendwas getan?" Ich war sauer.
"Nein, natürlich nicht. Was haben die denn hier für Nachtisch..." Carry blätterte hastig durch die Karte.
"Eine Begleitung hat er ja wohl nicht. Da hätte er uns doch ruhig mal fragen können..." zischte ich und warf noch einen garantiert auffälligen Blick zu Ariel hinüber.

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"Ich kann das nicht begreifen. Neulich war er noch so nett zu mir. Und jetzt sitzt er da drüben lieber einsam an einem Tisch anstatt bei uns?"
Carry starrte immer noch wie gebannt auf die Speisekarte.

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Als uns das Essen gebracht wurde, hatte Ariel längst aufgegessen und seinen Tisch verlassen.
"Was du dich immer so an diesen Brüdern verbeißt?" Carry stürzte sich wie eine fast Verhungerte auf ihren Hummer. "Zuerst geht dir der eine Bruder nicht aus dem Kopf - und jetzt ist es dieser hier. Was haben diese Kerle nur an sich?"

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"Also höre mal." sagte ich. "Ich bin jetzt die Frau ihres Vaters. Da ist es doch vollkommen selbstverständlich, dass die beiden mich etwas angehen."
Carry sprach mit vollem Mund. Man konnte gar nicht hinsehen. "Wir reden hier nicht von normalem Interesse, Schwesterherz. Du hast definitiv gesteigertes Interesse an diesen Knaben."
Ich presste die Luft aus meiner Lunge. Wie bitte?
"Fragt sich nur noch, an wem du größeres Interesse hast. Ariel oder Astan, Ariel oder Astan...ach verdammt, meine hellseherischen Fähigkeiten reichen leider nicht für diesen äußerst komplizierten Fall."

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Obwohl Carry nahezu die ganze Zeit redete, leerte sich ihr Teller viel schneller als meiner.
"Astan und ich sind einfach gute Freunde." sagte ich halbherzig zwischen zwei Bissen.
"Freunde? Ha! Das ich nicht lache!" rief Carry. Schon wenn du nur seinen Namen erwähnst, bekommst du leuchtende Augen.
Ich blickte zur Seite.
"Erwischt!" rief Carry.

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"Trotz allem sage ich dir: Lass die Finger von den Typen, auch wenn sie zwei heiße Schneckchen sind." grinste Carry.
Dann wurde sie wieder ernst. "Du bist nun einmal mit Arkan verheiratet."
"Das weiß ich selbst." zischte ich.
"Ich kann mich nur wiederholen: Astan ist ein mieser Typ. Der hat nur das eine im Kopf. Finger weg!"
"Auf was für Ideen du kommst!" Ich schüttelte entsetzt den Kopf. "Wir sind nur Freunde."
Wieso war Ariel nur so abweisend? "So geht's nicht, mein Freundchen." murmelte ich und warf meine Gabel hin.
"Was tust du?" rief Carry.
"Ich suche ihn und stelle ihn zur Rede."

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Ich lief durch das Restaurant. Ich hatte Ariel nicht das Gebäude verlassen sehen als wir direkt neben dem Eingang gegessen hatten. Es bestand also noch Hoffnung, dass er hier anzutreffen war.

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Plötzlich kam er mir entgegen. Carry war mir wortlos gefolgt und sah mich nun ratlos an.
"Hallo, guter Bekannter!" grüßte ich Ariel. Angriff ist die beste Verteidigung. Scheinbar war mir auch der Cocktail etwas zu Kopf gestiegen.

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Carry drehte sich genervt weg als ich meine Show abzuziehen begann. Der Cocktail war mir definitiv zu Kopf gestiegen.
"Bin ich denn so unansehlich, dass jeder Mann gleich an mir vorbei gehen muss?" zwitscherte ich Ariel zu und schmiss mich in eine vermeintlich erotische Pose, die wohl eher witzig war.

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Ariel begann nämlich sofort zu lachen. "Nein, nein." sagte er. "Ich wollte Euch zwei nur nicht stören."

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Seine Augen strahlten mich an. Sein Lächeln hätte die eine oder andere Zahnpastawerbung füllen können. Hingerissen starrte ich ihn an und verdammte den Cocktail. Wer sonst sollte Schuld sein?

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"Und überhaupt hast du dich nie gemeldet. Was ist denn aus deinem Versprechen geworden, dass du uns einmal besuchen willst?"
"Ich habe immer noch sehr viel zu tun." Ariel wurde urplötzlich ernst. "Aber später gerne einmal..."

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Puh. Das war ein ganz schön mächtiger Cocktail gewesen. Der Restaurant um mich herum schwankte wie auf hoher See.
"Ich melde mich bei dir wenn in meinem Auftragskalender wieder Luft ist."
Schon wieder die gleiche Ausrede? Später überlegte ich mir, dass genau dies der perfekte Moment gewesen wäre um ihn zu fragen was er beruflich macht.

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"Nimm es mir nicht übel, Consuela. Aber ich bin momentan gerade ganz schön im Stress. Ich melde mich bei dir sobald ich kann. Aber das wird bald sein, versprochen."
"Lass mich nicht zu lange mit deinem Vater allein." scherzte ich. "Wenn es so weiter geht, dann werde ich mit ihm nur noch Karten spielen."
Ich seufzte und er sah mich nachdenklich an. Was ging ihm durch den Kopf?
"Ich rufe dich an." sagte er, drehte sich um und verließ das Restaurant.
Ob ich auf dieses Versprechen bauen konnte?

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Oh Oh das mit Ariel sieht gar nicht gut aus! Ich glaube ich weiß was da noch passiert...
Sry das ich so lange nicht antworten konnte aber mein i-net war ziemlich kapput und ich kam nicht ins SimForum...
lg Niub
 
Huhu!!

Man die FSs waren wirklich richtig gut.:eek: Astan oder Ariel, mit einem von beiden wird bestimmt was laufen. Und ich denke mir, dass Agatha das dann raus bekommt. Naja, wir werden sehen:D

Würdest du mich vielleicht auch benachrichtigen?:rolleyes:
 
So...es geht mal wieder weiter. Es gibt heute vielleicht noch einen Teil - wenn ich es schaffe, diesen riesigen Haufen an Bildern hochzuladen. :ohoh:
Dann viel Freude erstmal mit diesem sehr verheißungsvollen Teil. =)
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Arkan und unser Butler spielten gerade ihre abendliche Runde Schach, während ich in der Küche noch etwas aufräumte.

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Als das Telefon klingelte, sah ich überrascht auf die Uhr. Wer rief vor halb elf noch bei uns an?
In unserem Haus war es so ruhig. Normalerweise rief niemand mehr nach 18 Uhr an. Ich fühlte mich wie in einem Altersheim. Ich war die Pflegerin.

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Ich setzte einen geschäftsmäßigen und möglich nichtssagenden Gesichtsausdruck auf als ich die Stimme erkannte. Astan.
Mir rann ein warmer Schauer den Rücken hinunter.
"Hallo." sagte ich möglichst gelassen.
"Hey, Consuela. Der Abend ist noch jung. Ich sitze hier drüben alleine rum. Hast du Lust, dir mit mir einen netten Abend in einem Club zu machen?"

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"Ach, nein." Ich schüttelte heftig den Kopf. "Dazu habe ich jetzt keine Lust mehr."

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"Ach, komm schon." bettelte er. "Wie alt bist du denn? Willst du nicht auch mal ein bisschen Spaß haben? Du kannst morgen wieder da drüben bei euch versauern." Seine Stimme hatte einen verlockenden Klang, meine Knie zitterten unmerklich.
Ich betrachtete wehmütig meinen Ehering. Konnte ich mir selbst vertrauen?
"Ich weiß nicht..." hauchte ich in den Hörer.

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"Sei nicht so unschlüssig, Consuela. Wir treffen uns in der Downtown. Ziehe dir was schickes an, es ist ein netter Club. Mache dich richtig hübsch - wir sehen uns in einer halben Stunde vor dem Club."
Als ich sein offenes Lachen hörte, warf ich alle Bedenken über Bord.
"Okay. Ich werde schon etwas in meinem Kleiderschrank finden." Er hatte mich einmal wieder überrannt. Er hatte gesiegt.

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Ich legte eilig auf und rannte hinüber zu Arkan.
"Ich gehe mit Carry aus." sagte ich so abgebrüht ich nur konnte. Ich spürte wie mir das Blut ins Gesicht stieg. Ich war noch niemals eine gute Lügnerin gewesen. Umso besser, dass Arkan mit dem Rücken zu mir saß.
"Geht in Ordnung, Liebling." murmelte er und grübelte über den nächsten Schachzug.

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Ich hetzte die Treppe hinauf ins Badezimmer. Dort schloss ich sorgsam die Tür und kramte mein Handy hervor. Hastig und mit zitternden Fingern wählte ich Carrys Nummer.

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"Carry?" fragte ich aufgeregt. "Wenn Arkan dich heute Abend anrufen sollte - ich bin bei dir." erklärte ich kurzerhand meiner Schwester.
"Was? Wieso? Was hast du vor?" rief sie überrascht.
"Ich gehe mit Astan aus." flüsterte ich in den Hörer.

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Meine Schwester wurde sofort laut. "Oh, mein Gott, Consuela." brüllte sie in den Hörer. "Kannst du die Finger nicht von dem Typen lassen?"
"Jetzt mache mal die Pferde nicht scheu." versuchte ich sie zu beruhigen. "Ich muss endlich mal raus aus diesem Totenhaus. Hier fühle ich mich wie eine Gefangene. Da kommt das Angebot von Astan gerade recht..."
"Schwesterherz - wie oft habe ich dir gesagt: An diesem Typen wirst du dir nur die Finger verbrennen!"

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"Nichts da!" rief ich sie zur Ruhe.
"Schwesterherz, ich decke dich natürlich. Weil du es bist. Aber ich habe wirklich kein gutes Gefühl dabei."

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"Spare dir deine Ermahnungen." lachte ich. "Du brauchst dich wirklich nicht zu sorgen."
Sie schnaubte am anderen Ende. "Wenn ich das nur glauben könnte."
"Danke, dass du mich deckst." lachte ich.
"Mache nichts, wofür du dir später Vorwürfe machen müsstest." sagte sie warnend und wir verabschiedeten uns.

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Ich durchwühlte meinen Kleiderschrank und zog mir ein hübsches Outfit an. Ich hoffte, dass es Astan gefallen würde. Moment mal - warum wollte ich ihm gefallen?
"Heute Abend rocke ich das Haus!" lachte ich vor dem Spiegel und machte verrückte Tanzbewegungen.

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Ich rannte die Treppe hinunten. Garantiert würde ich zu spät kommen.
"Ich muss los." rief ich nur noch meinem Mann und dem Butler zu.
Ich war schon an der Tür, da rief Arkan mich zurück. "Hey. Warte doch mal. Nicht so eilig."

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Ich stoppte vor dem Eingang und ging betreten zu ihm hinüber. Merkte er, dass ich aufgeregt war? Konnte er mir meine Lüge ansehen?

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"Du wirst dich doch wenigstens noch von deinem Ehemann verabschieden können."
Er umarmte und küsste mich liebevoll. Unser Butler sah verschmitzt lächelnd zu.
"Ich wünsche Euch beiden viel Spaß." lächelte Arkan mich an.

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Ich schloss die Augen. "Werden wir haben." murmelte ich.
Ich umarmte Arkan nochmals. Er war der Mann meines Lebens. Ich würde ihn niemals aufgeben.
Astan war nur ein guter Freund. Daran würde sich auch nichts ändern. Nicht heute Nacht und auch sonst niemals. Ich brauchte mir selbst keine Versprechen zu geben, denn ich liebte ausschließlich Arkan. Niemanden sonst.
"Grüße Carry von mir." sagte Arkan zum Abschied.

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Als ich die Einfahrt zum Auto hinunterlief, schwor ich mir, dass dies meine erste und meine letzte Lüge gewesen war.
Meine lächerlichen Schmetterlinge im Bauch würden mich nie wieder dazu bringen, Arkan anzulügen.

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wieder zwei sehr gute kapitel :)

dass consuela so leichtsinnig ist... ich trau inzwischen keinem der brüder mehr über den weg...

freu mich schon wieder sehr auf das nächste kapitel

bye,
set
 
Okay. Wie versprochen geht es jetzt weiter. Dieses Mal konnte ich mich einfach nicht für eine geringe Anzahl von Bildern entscheiden. Sie sind meiner Ansicht nach alle zu gut geworden. :D Ich wollte Euch das einfach nicht vorenthalten.
Viel Freude! Mir hat es Freude gemacht. :lol:
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Astan stand schon vor dem Club als ich ankam.
"Hübsch, hübsch." begrüßte er mich mit einem bewundernden Blick auf meine Figur. Ich wurde rot.
"Wollen wir gleich reingehen?" fragte er mich.
"Ja...ähm...klar." sagte ich. Mein Herz klopfte wie wild und meine Hände waren ganz feucht.

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Astan setzte sich an die Bar und schaute auf die Tanzfläche, die noch fast leer war.
"Einen netten Club hast du dir ausgesucht." rief ich um die Musik zu übertönen. Um sichergehen zu können, dass er mich verstanden hatte, hob ich beide Daumen.

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Er stand auf und versuchte mir mit Gesten zu verstehen zu geben, dass er ins Obergeschoss gehen wollte. Er machte Trinkbewegungen und versuchte mir zu sagen, dass er einen Ort aufsuchen wollte, an dem wir besser miteinander reden könnten.

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Im Obergeschoss befand sich ein romantisches Lokal mit einer großen Dachterrasse. Nur Kerzen auf den Tischen erhellten die Dunkelheit. Im Hintergrund glitzerten die erleuchteten Fenster der Hochhäuser der Downtown.
Wir bekamen einen Platz am Rande der Terrasse. Ich sah hinunter auf die Straße, auf der viele lachende Menschen auf der Suche nach einem Club flanierten. Astan bestellte derweil bei der Bedienung.

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"Bitte eine Flasche Ihres besten Champagners." bellte er barsch.

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"Beeilen Sie sich ein bisschen. Wir wollen hier nicht vertrocknen." rief er der Bedienung hinterher.
Dem Personal gegenüber zeigte Astan sich nicht gerade von seiner besten Seite.
Seine wütende Miene verschwand als er sich sofort nach seinem Ausbruch wieder mir zuwandte.

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"Bist du öfters hier?" fragte ich um ihn abzulenken.
"Hier nicht unbedingt..." zwinkerte er mir zu.
Ich wusste viel zu wenig über ihn. Mir war nur bekannt, dass er in Arkans Firma arbeitete. Aber was tat er in seiner Freizeit? Ging er Abends oft weg? Mit wem?
Mir wurde ganz heiß als ich mir vorstellte wie Astan jeden Abend mit einer anderen schönen Frau durch die Clubs zog.

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Der Champagner prickelte kühl in den Gläsern. Astan lächelte mich an.
"Auf uns, Consuela." sagte er. "Auf diesen wunderschönen Sommerabend."

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"Auf die schönste Frau der Stadt, mit der ich heute Abend hier bin." Er sah mich verschmitzt an. Seine Augen leuchteten mich leidenschaftlich an bevor sich ein Schatten über sein Gesicht legte und sein Gesichtsausdruck nicht mehr zu deuten war.

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"Darauf, dass wir hier sein dürfen." schloss er und wir hoben die Gläser an die Lippen.
Ich beobachtete ihn aus Augenschlitzen während ich trank. Sein Gesicht war ausdruckslos. Aber in ihm schien es zu brodeln. War der Ausbruch nicht mehr fern?

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Der Champagner hatte mich abgekühlt. Ich begann zu frösteln.
"Dir ist kalt." sagte er. "Wollen wir tanzen gehen? Dann wird dir wieder warm."
"Eine gute Idee." sagte ich.
Er umfasste mein Hüfte als wir die Dachterrasse verließen und die Treppe hinuntergingen.

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Erst auf der Tanzfläche löste er sich wieder von mir. Ich war froh, etwas Abstand von ihm gewonnen zu haben. Aber dann sehnte ich mich sofort wieder danach, er möge mich anfassen.
Der DJ legte schnellere Musik auf. Astan und ich tanzten nicht unbedingt nah beeinander...

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...aber ab und zu bewegte sich sein Unterkörper verdächtig nah an meinen Hüften...

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Die Tanzfläche wurde voller und wir bewegten uns mit den anderen gleichzeitig im Takt...

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Ich musste die ganze Zeit lachen. Schon lange hatte ich mich nicht mehr so frei gefühlt. Astan und ich fanden die gleichen Tanzschritte...

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...wir bewegten uns nach rechts...

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...und wirbelten nach links...

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...wir klatschten im Takt zur Musik...

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...und gingen gemeinsam in die Knie...

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Nachdem die kleinere Gruppe, mit der wir gemeinsam getanzt hatten, die Tanzfläche verlassen hatten, bewegte ich mich wieder nur mit Astan im Takt der Musik.
"Macht es dir Spaß?" formte er mit seinen Lippen.
Ich nickte heftig, denn es war viel zu laut als das man nur ein Wort verstehen konnte.

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Die Musik verstummte kurz. Astan und ich sahen uns fragend an. Dann legte der DJ ein langsames Stück auf. Die Tanzfläche leerte sich merklich.
Astan sah mir tief in die Augen. Er ergriff meine linke Hand und legte sie auf seine Schultern. Während er nach meiner rechten Hand nahm, sah er mich nicht an, fast so, als würde er Protest befürchten.

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Als er mich nahe zu sich heran zog begann mich Herz noch schneller zu schlagen, sofern das überhaupt möglich war. Er lehnte sein Gesicht gegen meines und sah mir tief in die Augen. Spürte er meinen wildes Herzflattern und meine feuchten Hände?

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Ich erholte mich gerade etwas und rief mein wild trommelndes Herz zur Ruhe - da spürte ich es.
"Uh." ächzte ich, aber er konnte es sowieso nicht hören. Ich war mir nicht einmal sicher ob er mein Gesicht durch die flackernden Scheinwerfer wirklich richtig sehen konnte.

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Seine weißen Zähne strahlten im Schwarzlicht. Seine Augen funkelten dunkel vor Leidenschaft.
Er umfasste tatsächlich meinen Po!

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"Consuela." formte er mit den Lippen. Er lächelte mich spitzbübisch an. Ich versuchte weiter von seinen Lippen zu lesen. Ich dachte eine Weile nach bis er mir ziemlich sicher war, dass er folgendes gesagt hatte: "Ich brauche dich."

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Er legte den Kopf an meine Schulter und wir tanzten Arm in Arm weiter. Ich spürte seinen Atem an meinem Hals. Ich dachte nicht viel nach, sondern genoss einfach den Augenblick, der sich gut anfühlte. Verboten gut.

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Ich schlang meine Arme um ihn und drückte ihn fest an mich. Das Licht tanzte bunt um uns herum.
Ich genoss seine Anwesenheit, seine Hände, die über meinen Rücken streichelten, sein Gesicht an meinem Gesicht. Ich war ihm hoffnungslos verfallen.

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Er hob den Kopf von meinem Hals und sah mir tief in die Augen. Mein Herz blieb stehen. Es war einer dieser Momente, in denen sich alles entschied.

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Ich musste nicht lange warten. Es dauerte nur eine Sekunde und seine Entscheidung war gefallen. Er zog mich an sich und presste sanft seine Lippen auf meine.
Ich wurde überflutet von einer warmen Welle. Die Welt um mich herum verlor ihre Bedeutung. Alles, was in diesen Moment zählte, waren Astan und ich und dieser Kuß, der nicht zu enden schien.

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Als er sich von mir lösen wollte, hielt ich ihn fest. Ich wollte einfach nicht, dass er wegging. Ich wollte für immer in diesem Moment verharren.

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Aber irgendwann war es tatsächlich vorbei und wir standen uns gegenüber und mussten uns ins Gesicht sehen. Mein Gesicht pochte heiß, einerseits weil es im Club stickig heiß war, andererseits vor Scham.
Der Song war vorüber und es herrschte Stille.
"Hast du das auch gemerkt?" fragte er. "Sind wir fotografiert worden?"
Er sah sich um, konnte aber niemanden erspähen. Ich war abgelenkt von meinen Gedanken. Langsam meldete sich mein Gewissen zu Wort.

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Ich wusste nicht, was ich tun sollte.
"Wollen wir raus auf die Terrasse gehen?" fragte er. "Da ist es nicht so heiß und laut."
Warum stimmte ich ihm nur zu?

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Ich folgte ihm auf die Terrasse im Erdgeschoss. Hier luden gemütliche Liegeflächen, ein kleiner Pool und nett arrangierte Flammenwerfer zum Ausruhen ein. Astan steuerte sofort auf die Couch zu, die durch einen dünnen Vorhang abgetrennt war.

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Ich folgte ihm wortlos. Die Nacht war still, wir waren das einzige Paar auf der Terrasse. Die Hochhäuser leuchteten im Hintergrund und über uns funkelte ein perfekter Sternenhimmel.

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Astan setzte sich auf die Couch. Ich trat ebenfalls hinter dem Vorhang und sah ihn an. Was hatte er nur vor? Da waren sie wieder: Die Schmetterlinge in meinem Bauch.
"Willst du dich nicht setzen?" fragte er.

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Ich setzte mich neben ihn und lauschte der Stille, die nur von zirpenden Grillen und dem Fauchen der Flammen unterbrochen wurde.
Ich sah ihn an. Er starrte in die Ferne. Dachte er überhaupt etwas?

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"Kennst du viele solcher tollen Clubs?" fragte ich ihn.
Der Satz hallte in meinem Kopf nach. Was für einen Mist erzählte ich da überhaupt? Ich war so aufgeregt. Der noch verbliebene rationale Teil in mir wollte nur fliehen.
Stattdessen blieb ich sitzen und wartete ab.
Ich sah mich fragend an. "Keine Ahnung." sagte er.
"Es ist wirklich nett hier." murmelte ich und blickte in die Flammen.

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Ich hätte fliehen sollen, nicht jetzt, sondern schon vor längerer Zeit. Er bewegte sich! Oh Gott...er rückte immer näher an mich heran. Ich sah ihn zweifelnd an. Zurückhaltung kannte er wohl nicht.

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Irgendwann hatte er es geschafft. Er war mir so nah, dass er den Arm um mich legen konnte. Und ich legte auch noch meine Hand auf seinen Arm! Ich hatte einmal wieder einen schwachen Moment, für den ich mich später hassen sollte.
Aber während es andauerte, liebte ich es. Ich genoss seine Wärme und schmiegte mich näher an ihn.

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"Wie viele Frauen hast du denn hier schon rumgekriegt?" fragte ich ihn keck. Im Nachhinein wunderte ich mich, von welchem kleinen Teufel ich wohl in diesem Moment getrieben wurde.
"Keine natürlich." sagte er
Ich sah ihm ins Gesicht. Log er?
Ich glaubte ihm in diesem Augenblick. Erleichterung durchflutete mich, wofür ich mich später schämen sollte.

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Es ging so schnell, ich konnte es nicht verhindern. Vermutlich wollte ich es auch gar nicht.
Er zog mich so hastig auf seinen Schoß, ich wehrte mich zwar kurz, aber nur schwach.
"Was tust du denn da?" flüsterte ich um ihn abzuhalten.
"Ich will nah bei dir sein. So nah wie nur irgend möglich. Verzeihe mir, Consuela." Seine blauen Augen strahlten mich an.

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Eine Weile sahen wir uns nur an während das Feuer vor uns rauschte.
"Weißt du wie schwer das für mich ist?" flüsterte er.
Mein Herz klopfte so schnell, gleich würde es zerspringen vor Anstrengung.
"Weißt du wie hart es ist nur zwei Straßen von dir entfernt zu wohnen und dich niemals besitzen zu können?"
Seine Augen wurden dunkel vor Schmerz.
"Warum haben wir uns nur nicht eher getroffen...?" hauchte er.

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Er umfasste mich so fest als würde er mich nie wieder loslassen wollen. Sein Kuss war zuerst schmerzhaft sanft, dann wurde er fordernder. Ich schmiegte mich in seine Arme und genoss seine Leidenschaft.
Ich dachte nicht an Arkan, Carrys Worte hatte ich sowieso schon längst aus meiner Erinnerung verbannt, ich vergaß mein Leben als Consuela von der Houden, jetzt zählten nur Astan und ich.

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Als unsere Lippen sich trennten, schmiegte ich mich an seinen Hals, wo ich zu Atem kommen wollte. Ich versuchte mein Herz unter Kontrolle zu bekommen und hoffte nach wie vor inständig, er möge nicht mitbekommen, wie schnell mein Puls tatsächlich pochte.

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Er schob mich ein Stück von sich weg.
"Consuela, wenn ich dir doch nur sagen dürfte, was ich für dich empfinde."
Ich sah ihn an. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen.
"Dieser Abend bleibt unser Geheimnis. Ich werde niemandem davon erzählen. Du kannst mir vertrauen."
Ich schluckte und nickte dann langsam. Mein Hals tat weh, ich musste die Tränen zurückhalten.
"Ich hoffe, du vertraust mir." Er sah mich forschend an.
Wir lösten uns voneinander und gingen wieder nach innen.

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Ich wartete, während er kurz weg war. So hatte ich einige Minuten um nachzudenken.
Mein schlechtes Gewissen meldete sich mit voller Kraft. Carrys Worte kamen mir ins Gedächtnis zurück. Ich schloss die Augen und ließ den Abend Revue passieren. Alle Ereignisse, die auf mich eingestürzt waren, spielten sich nochmals vor meinem geistigen Auge ab.
Oh mein Gott - was hatte ich nur getan? Was hatte ich zugelassen?

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Ich war eine verheiratete Frau, ich hatte einen wunderbaren Mann. Was in drei Teufels Namen tat ich hier eigentlich?
Ich hatte die Grenze überschritten. Aber es war noch nicht zu spät zum Umkehren. Ich musste hier raus, so schnell wie möglich.
Ich erhob mich, da kam Astan zurück.

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Ich sah ihm nicht in die Augen. Das hätte ich nicht ertragen.
"Ich muss jetzt nach Hause." formte ich mit den Lippen. Keine Ahnung, ob er genau sehen konnte, was ich sagte. Er sah traurig aus. Er hatte es wohl verstanden.

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Ohne zurückzusehen ging ich zur Eingangstür.
Dieser Abend hatte so wunderbar angefangen und endete in einem Desaster.
In welchen Gefühlen hatte ich mich nur verrannt? Astan und ich konnten niemals ein Paar sein. Ich war eine glücklich verheiratete Frau. Ich würde Arkan niemals aufgeben.
Auf dem Nachauseweg weinte ich bittere Tränen. Ich schwor mir, Astan nie wieder zu sehen.

50ov6.jpg
 
Ach du meine Güte!!:ohoh: Was macht Consuela nur!!!

Wieder mal tolle Bilder und super Text!!! ;)

lg Niub
 
oje... war da von photographieren die rede?!? ich ahne, was er vorhat...
nich nett sowas *kopfschüttel* ;)

bin sehr gespannt, wie's weiter geht :)

bye,
set
 
:eek: :eek: :eek: :eek: Gleich zwei Fortsetzungen und dann noch soooo spannende!!

Ahhh was tut sie nur?? Das ist ja wie bei Verbotene Liebe (falls du die Serie kennst) Und dann wurden sie auch noch fotografiert:argh: Das war bestimmt Agatha. Jetzt kann sie Consuela damit erpressen. Ohoh ich ahne Böses.

Die Bilder sind dir echt gut gelungen. Ich hätte auch keins weggelassen;) Der Text gefiel mir heute besonders gut. Du hast die Szene zwischen Astan und Consuela echt super rübergebracht. Die Gefühle sind super rübergekommen. Ich hab richtig Gänsehaut bekommen, so sehr hat es zwischen den beiden geknistert.

Kann die nächste FS gar nicht abwarten.

LG Edina
 
@stinkbock: :eek: Waaaahhhh...ich habe dich TATSÄCHLICH überlesen. Na, wie kann denn das passieren?
Tut mir schrecklich leid - dabei freue ich mich doch über jeden Kommentar wie wahnsinnig. :lol: Sorry.


Also danke für Deinen Kommentar...und mal schauen, ob aus deiner Vermutung doch noch etwas wird.

Du wirst selbstverfreilich benachrichtigt wenn es weitergeht. :hallo:
 
Hallo liebe Kiddie :hallo:

nun habe ich endlich einen Augenblick Zeit gefunden und habe mir Deine Story durchgelesen.

Erst einmal sei gesagt, dass ich mich sehr freue, wie schön Du die Häuser in Deine Geschichte eingebunden haben. Sie machen sich wirklich gut mit ein bißchen Leben drum herum :)

Nun zu Deiner Geschichte: Du hast einen packenden Schreibstil, wo das Lesen kein bißchen langweilig wird. Nur zu gern wüßte ich, wie es weiter geht! Also genau richtig, wie Du es machst. Auch die Bilder finde ich äußerst gelungen, Du wählst die richtigen Bildauschnitte und "erzählst" mit den Fotos.

Fazit: Tolle Geschichte, toller Stil, tolle Bilder! :cool: Ich werde weiter mitlesen ...

Liebe Grüße
Hügö


PS: Solltest Du mal ein bestimmtes Gebäude benötigen, frag ruhig nach! Vielleicht habe ich ja eine Inspiration ;)
 
@bambi77: Danke für das Lob. :) Es freut mich ungemein wenn es dir gefällt. Ich benachrichtige dich, sobald es weitergeht. :hallo:

@Hügö: Oh, wie schön, dass du mal bei mir vorbeigeschaut hast. Das freut mich. Ich hatte jetzt erstmal eine "Häuserpause" von dir. *g* Aber ich habe noch eines deiner Prunkstücke in petto - das kommt ganz am Schluss noch zur Geltung. Deine Häuser sind zum niederknien - ich bin leider Gottes keine Häuslerbauerin. Wie gut, dass du das umso besser kannst. :lol:
Vielen Dank für dein Lob.

Vielen Dank für dein Angebot. Vielleicht fällt mir irgendwann ein Gebäude, ein dass ich gebrauchen könnte. :idee: :)
 
Wirklich tolle FS! Benchrichtigst du mich?:)
lg irisa:hallo:
 
hey :hallo: ich find du bist richtig gut in FS schreiben %)
freu mich shcon auf die nächste fortsetzung :)
& danke für's benarichtigen *bussy* byebye :hallo:
 
huhu...

ich weiß garnicht mehr. ich glaube ich habe
schon lange nichts mehr geschrieben.
das tut mir auch leid, abe rich selber habe
zur zeit sehr viel durch gemacht... ich hatte auch vieles
verpasst aber ich habe jetzt alles durch
gelesen. ich bin echt faszinierend gewesen, gerade
bei den letzten teil. ich find das so klasse,
dass sich consuela in Astan verliebt hat, un ich denke mal
dass er bestimmt kein falsches spiel spielt, ich denke mal dass
er wirklich in sie verliebt ist.
ich freue mich schon so sehr auf den nächsten Teil...

mfg caro
 
@Caro: Nein, du hast tatsächlich eine Weile nichts mehr bei mir geschrieben. ;) Vielen Dank für deinen Eintrag - ich hoffe, du kommst jetzt etwas zur Ruhe, nachdem du viel um die Ohren hattest. :ohoh:

Consuela wird leider keine Ruhe haben - soviel ist schon mal sicher. Ich bin schon fleißig am Bilder machen...bald kommt der nächste Teil. =)
 
warte warte warte

ich freue mich schon wenn der nächste teil kommt...
hoffentlich schon heute... mein stress hat sich wieder gelegt,
trotzdem i ich noch sehr am nachdenken. was bei mir scon normal ist.stellst du deune nachbarschaft eigentlich zum download da? das wäre voll cool wenn man deine sims zum spiele hätte... denn allgemein deine Häuser sind so schön. *träum*
nagut ich warte sehnlichst auf den nächsten teil...

deine Caro=)
 

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