Bacardi
Member
Was bin ich froh, nicht die CDU oder FDP gewählt zu haben
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Hm Glubschi, was soll ich dazu sagen? Klar bin ich dazu berechtigt, genauso wie du dazu berechtigt bist, das Gegenteil zu behaupten. Allerdings scheint mir, dass dir das FDP-Wahlprogramm nicht geläufig ist, oder du gehörst zum gehobenen Mittelstand, denn das ist die Klientel der FDP und daran wird sich auch nichts ändern. Wir malen auch nicht den Teufel an die Wand, sondern wir wissen wie die FDP tickt.Wie es scheint, seid ihr mit dem Wahlergebnis nicht zufrieden und das ist ok so. Aber ich finde es deshalb nicht berechtigt, gleich zwei Wochen nach den Wahlen den Teufel an die Wand zu malen. Wartet es doch erst mal ab.
Du hast es bis jetzt nicht bereut, was nicht ist, kann aber noch werden. Falls du Arbeitnehmer bist, wundert es mich allerdings, dass dir Forderungen nach Abschaffung des Kündigunsschutzes und Kürzungen im Sozialbereich behagen. Mehr Eigenverantwortung heißt nämlich bei der FDP, dass Du, so sie sich denn mit ihren Vorhaben durchsetzt, zukünftig für alles alleine aufkommen musst. Sprich- dir bleibt zwar mehr Geld übrig, aber davon musst du dich dann auch entsprechend absichern und ob das für dich letztlich billiger wird, wage ich zu bezweifeln.Ich persönliche habe meine Stimme an die FDP gegeben und ich habe es NICHT bereut. Ich bin mit dem Ergebnis i.V. zu euch sehr zufrieden. Und wie es scheint, wollte die Mehrheit schwarz-gelb und damit muss nun auch jeder leben. Wenn man das nicht kann, hat man immer noch die Option auszuwandern. Ich habe mich vor vier Jahren über das Ergebnis geärgert, hätte auch am liebsten überall rumgeschrieen "Schei* auf die Großa Koaltion, da kommt nichts Gescheites bei raus!" Wie ich finde, habe ich mich damit auch nicht getäuscht, sondern ich bin jetzt froh, dass es nun endlich zu einem Wechsel kam. Ich habe damals aber trotzdem den Mund gehalten und nicht im Voraus das Ende der Welt versprochen!
Als "Ghetto" wurde früher und wird heute ein abgegrenztes Wohngebiet bezeichnet. Im allgemeinen Sprachgebauch handelt es sich um Wohnviertel von Menschen, denen der soziale Status abgesprochen wird.Ebenso beim Thema "Ghettoisierung", was schon eine vollkommen falsche Bezeichnung ist. Wart ihr schon mal in Rio de Janeiro oder L.A.? DANN solltet ihr wissen, was ein sogenanntes "Ghetto" ist: Nämlich ein Stadtteil, indem man sogar tagsüber um sein Leben bangen muss, in dem man WIRKLICH in Armut und Existenzminimum lebt und in dem es einem WIRKLICH schlecht gehen kann.
Aber nicht Hartz IV-Empänger müssen ihre Ansprüche runterkurbeln, denn die leben bereits am oder unter dem Existenzminimum, sondern wir alle, denen es gutgeht und die ein sorgenfreies Leben führen können. Wir wissen nämlich nicht mal ansatzweise, was ein Hartz IV-Empfänger aushalten muss. Würden wir den Repressalien der Argen ausgesetzt sein, gäbe es sie gar nicht mehr. Hast du dir mal mein gepostetes pdf-Dokument "Wer nicht spurt, kriegt kein Geld. Sanktionen gegen Hartz-IV-Beziehende" durchgelesen? post 616 Vermutlich nicht, denn sonst hättest du deine Ansicht revidieren müssen, denn was sich da abspielt, verstößt mAn gegen unser Grundgesetz.Da ich selber glücklicherweise noch nie von ALG leben musste, glaube ich den Menschen hier gerne, dass es alles andere als schön ist, das ist absolut keine Frage. Allerdings habe ich den Verdacht, dass wir Deutschen viel zu sehr verwöhnt wurden. Wir sind eines der reichsten Länder der Welt, wir werden lauter Essensüberfluss immer dicker, während andere Länder nicht wissen, wie sie am nächsten über die Runden kommen sollen, wir bekommen Geld vom Staat, um auch ohne Arbeit leben zu können, wir bekommen Geld für Medizin, damit wir auch für unsere Gesundheit sorgen können,ja, sogar für Tabakwaren, aber trotzdem ist jeder nur am Rummosern. Vielleicht wäre es gar nicht so ein verkehrter Ansatz, die Anforderungen einfach mal ein bisschen runterzukurbeln.
Das übertrifft vermutlich deine kühnsten Vorstellungen, mir sind beim Lesen des Dokuments die Tränen gekommen und ich bin nicht unbedingt nahe am Wasser gebaut. Die Würde der betroffenen Menschen wird mMn derart mit Füßen getreten, das grenzt für mich schon an psychischen Sadismus.Wie ich schon sagte, ich kann wirklich jeden verstehen, dem ein solches Leben nicht gefällt, daher bitte ich euch, mir in dem Sinn keinen Vorwurf zu machen. Ich weiß selber wie das ist, mit wenig Geld auskommen zu müssen und da ist es notwendig, Abstriche zu machen und genau nachzudenken. Ich kann mir ebenso gut vorstellen, dass es wahnsinnig schwer ist, aus einer solchen Phase wieder rauszukommen.
Also glaubste, du hast überhaupt keine Ahnung wovon du schreibst. Gibt es für Dich auch so etwas wie ein Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben? Empfehle Dir dringend unser Grundgesetz zu lesen! Nur weil für dich Hartz IV ausreichend erscheint, haben alle Hilfsorganisationen unrecht? Die sagen nämlich auch, dass der Regelsatz zu niedrig ist und das damit keine gesunde Ernährung möglich ist. Hast Du mal an die armen Kinder gedacht, die mit einer solchen Situation klarkommen müssen? Ist Dir überhaupt bewusst, dass große finanzielle Sorgen, die häufigste Ursache für heftige Konflikte in Familien sind? Die Verzweiflung der Menschen sollte man nicht unterschätzen, denn das könnte den sozialen Frieden in unserem Land nachhaltig stören.Aber trotzdem betrachte ich die Sache auch aus einer anderen Perspektive: Wenn man die Arbeitslosengelder mehr und mehr nach oben setzt, wo soll dann die Arbeitsmotivation bleiben? Ich finde nämlich, dass sie dann auf der Strecke bleibt und das soll nicht der Sinn und Zweck dahinter sein. ALG gibt es hauptsächlich, um sich übergangsmäßig über Wasser halten zu können. Und so lange man ein Dach über dem Kopf hat, nicht jeden Tag hungern muss und sich einigermaßen um die Bedürfnisse von sich selbst und die von anderen kümmern kann, reicht das in meinen Augen auch aus.
Das ist aber nicht die Ansicht der FDP, nur mal so nebenbei anmerke.Es gibt heute schon viel zu viele Widersprüche. Ich kann wirklich diejenigen verstehen, die keine Lust auf 1-Euro-Jobs haben. Warum auch? Damit man mit Arbeit weniger verdient als ohne? Schwachfug. Daher wäre ich auch für Mindestlöhne und gegen Dumpinglöhne. Aber das lässt sich nicht von heute auf morgen entscheiden. Daher finde ich das schon schlimm genug wie es jetzt im Moment läuft.
Leistungsträger, wenn ich dieses Mistwort schon höre, wer sind denn die Leistungsträger? Hausfrauen, die Kinder betreuen und ihren Männern den Weg für die Karriere freischaufeln? Fabrik- und Bauarbeiter, die im Akkord ohne angemessenen Lohn schuften und dann einfach vor die Tür gesetzt werden, weil die werten Herrn sich wiedermal verzockt haben, oder weil die Firma einfach nur zerschlagen werden soll, damit die Rendite wieder stimmt? Oder meinste vielleicht die Erzieher und Lehrer, die dann die begangen Fehler unserer EGO-Gesellschaft wieder ausbügeln dürfen. Vielleicht meinste ja auch die Krankenschwestern und Altenpfleger, die im Laufschritt die Patienten abfertigen müssen, weil jede Handreichung genauestens berechnet wurde?Der Staat sollte sich mMn nicht nur nach der arbeitslosen und ausländischen Bevölkerung richten, sondern besonders die "Leistungsträger" fördern. Damit ist nicht gemeint, dass Arbeitslose in jedem Fall außer Acht gelassen werden sollen (so nach dem Motto: "Die bringen uns doch eh nix!"), sondern dass eine Balance zwischen den beiden Gruppen gefunden werden muss.
Der Staat sollte sich mMn nicht nur nach der arbeitslosen und ausländischen Bevölkerung richten, sondern besonders die "Leistungsträger" fördern.
Hm Glubschi, was soll ich dazu sagen? Klar bin ich dazu berechtigt, genauso wie du dazu berechtigt bist, das Gegenteil zu behaupten. Allerdings scheint mir, dass dir das FDP-Wahlprogramm nicht geläufig ist, oder du gehörst zum gehobenen Mittelstand, denn das ist die Klientel der FDP und daran wird sich auch nichts ändern. Wir malen auch nicht den Teufel an die Wand, sondern wir wissen wie die FDP tickt.
Du hast es bis jetzt nicht bereut, was nicht ist, kann aber noch werden. Falls du Arbeitnehmer bist, wundert es mich allerdings, dass dir Forderungen nach Abschaffung des Kündigunsschutzes und Kürzungen im Sozialbereich behagen. Mehr Eigenverantwortung heißt nämlich bei der FDP, dass Du, so sie sich denn mit ihren Vorhaben durchsetzt, zukünftig für alles alleine aufkommen musst. Sprich- dir bleibt zwar mehr Geld übrig, aber davon musst du dich dann auch entsprechend absichern und ob das für dich letztlich billiger wird, wage ich zu bezweifeln.
Als "Ghetto" wurde früher und wird heute ein abgegrenztes Wohngebiet bezeichnet. Im allgemeinen Sprachgebauch handelt es sich um Wohnviertel von Menschen, denen der soziale Status abgesprochen wird.
Im übrigen passt der Vergleich mit Amerika nur in sofern, dass wir uns immer mehr den amerikanischen Verältnissen annähern, denn auch die Kriminalität nimmt mMn in Deutschland zu. Schon mal über die Gründe nachgedacht?
Aber nicht Hartz IV-Empänger müssen ihre Ansprüche runterkurbeln, denn die leben bereits am oder unter dem Existenzminimum, sondern wir alle, denen es gutgeht und die ein sorgenfreies Leben führen können. Wir wissen nämlich nicht mal ansatzweise, was ein Hartz IV-Empfänger aushalten muss.
Also glaubste, du hast überhaupt keine Ahnung wovon du schreibst. Gibt es für Dich auch so etwas wie ein Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben? Empfehle Dir dringend unser Grundgesetz zu lesen! Nur weil für dich Hartz IV ausreichend erscheint, haben alle Hilfsorganisationen unrecht? Die sagen nämlich auch, dass der Regelsatz zu niedrig ist und das damit keine gesunde Ernährung möglich ist. Hast Du mal an die armen Kinder gedacht, die mit einer solchen Situation klarkommen müssen? Ist Dir überhaupt bewusst, dass große finanzielle Sorgen, die häufigste Ursache für heftige Konflikte in Familien sind? Die Verzweiflung der Menschen sollte man nicht unterschätzen, denn das könnte den sozialen Frieden in unserem Land nachhaltig stören.
Das ist aber nicht die Ansicht der FDP, nur mal so nebenbei anmerke.
Leistungsträger, wenn ich dieses Mistwort schon höre, wer sind denn die Leistungsträger?
Laß mich raten, gemeint sind die Gutverdiener, die sich ohnehin alles leisten können und jemanden brauchen, der für sie die unangenehmen Arbeiten übernmmt, stimmts? Deshalb sollen Arbeitslose ja auch in privaten Haushalten eingesetzt werden können, hatten wir alles schon mal, ist nur schon ein paar Jährchen her.
Ganz ehrlich Glubschi, damit ist wirklich niemandem geholfen. Mein Mann und ich haben schon mal bedeutend mehr Steuern gezahlt und uns gings deswegen auch nicht schlechter als heute.
Hm, was machste denn, wenn Du nach dem Studium keinen Job findest, oder selber arbeitslos wirst?Ich gehe nicht wählen, ohne mich vorher mit den Parteien auseinander gesetzt zu haben. Daher ist mir das Wahlprogramm der FDP sehr wohl bekannt.
Weil es dazu reichlich Äußerungen auf der FDP Hompage gibt und außerdem von öffentlichen Bekundungen diverser FDP-Mitglieder, ich das Wahlprogramm komplett gelesen habe, die FDP schon immer so getickt hat, andersfalls würde sie nämlich gegen die wirtschaftlichen Interessen z.B. von Banken und Großunternehmen handeln und damit gegen ihre eigene Klientel.Nur frage ich mich, woher ihr konkret "wissen" wollt, wie die "FDP tickt"?! Ich meine, sie wären seit etwa zehn Jahren nicht mehr in der Regierung gewesen, erst wieder seit zwei Wochen. Worauf beruht denn eure Kenntnis darüber?
Ca. 6 Millionen Arbeitslose (wenn man alle mit einrechnet) und Geringverdiener in prekären Arbeitsverhältnissen können dir davon berichten, für sie ist Existenzangst allgegenwärtig. Davon mal abgesehen, nur weil es in Amerika noch schlimmer ist, müssen wir das nicht als Maßstab nehmen. Für Deutschland gilt es nach oben zu schauen und nicht nach unten, auch wenn bisweilen gerne Ängste geschürt werden, damit die Arbeitslosen spuren.Ich stimme dir in dem Punkt zu, dass wir uns Amerika immer mehr annähern. Meine Aussage im letzten Post war ja, dass viele von uns durch die letzten 10, 20 Jahre zu verwöhnt sind, um wirklich sagen zu können, was es heißt, richtig arm zu sein oder wie es ist, wenn man wirklich Angst um sein Leben haben muss.
Wirtschaft und alle etablierten Parteien sind dafür verantwortlich, sie schaffen schließlich die Rahmenbedingungen z.B für Bildung etc. und werden mit unseren Steuergeldern bezahlt, also haben sie auch gescheite Arbeit zu leisten und sich endlich angemessen um die Belange der Mehrheit unserer Bevölkerung zu kümmern.Aber was genau willst du damit sagen? Wer ist dafür verantwortlich? Bzw. wer hat das eingeführt und wer hat die letzten zehn Jahre auf dem Regierungsstuhl gesessen?
Ich selber bin nicht von Hartz IV betroffen, informiere mich aber im Gegensatz zu manchen anderen. Du musst mir auch nicht zustimmen, bei uns herrscht Meinungsfreiheit, auf die ich ebensoviel Wert lege wie du.Sprichst du bezüglich Hartz4-Ansprüchen aus Erfahrung? Aber auch wenn nicht, nehme ich das als deine persönliche Meinung auf, der ich aber nicht zustimmen muss. Was genau ist dein Vorschlag? Dass Armen geholfen werden muss, finde ich auch. Aber wie? Denn ich bin dagegen, dass der Mittelschicht (nicht nach eurer Bezeichnung her die reichen Drecksäcke, die ihren Mund nie zu voll kriegen) so viel genommen wird, sodass sie selber wahnsinnig auf ihre Ausgaben achten müssen und das, obwohl sie alle berufstätig sind.
Ich bin nicht aggressiv, nur direkt, mir geht geht die Tatsachenverdreherei auf den Keks.Warum so aggressiv?
Nein, deshalb habe ich meine Stimme den etablierten Parteien verweigert, normalerweise bin ich ein altes SPD-Urgestein, seit Schröder und der Agenda 2010 allerdings nicht mehr.Hast du vor den Wahlen etwa eine Partei gefunden, die dir zu 100% zusagt?
Stimmt mMn doch und ich rede nicht abfällig über "Leistungsträger", ich mag nur das Wort nicht, das hieße nämlich, dass alle anderen Menschen nichts leisten, was so nicht stimmt. Rentner z.B. haben ihre Leistung längst erbracht, oder auch Hausfrauen, die Kinder erzogen und ihren Männern den Rücken freigehalten haben, damit die für den Staat Leistung erbringen können. Ungelernte Arbeitskräfte leisten ebenso ihren Anteil, mitunter härter als manch hochtrabende selbsternannte Leistungsträger und glaub mir, davon kenne ich mehr als genug.Nein, das stimmt nicht. Mit Leistungsträgern wurden Menschen gemeint, die eine gute (Aus-)Bildung abgeschlossen haben, die Leistungen erbringen können und die dem Staat dienen. Nur wegen deiner "abfälligen" Beschreibung: Dass der Staat ohne die Leistungsträger nicht funktionieren würde, ist dir aber schon bewusst, oder?
*Seufz*Immer diese Übertreibungen, jeder soll seiner Ausbildung entsprechend sein Geld erhalten, aber auch Hilfsarbeiter, einfache Angestellte etc. müssen von ihrem Ganztagsjob leben können und ggf. eine Familie ernähren können.Mit wem ist denn schon geholfen? Ich denke jedenfalls nicht, dass Deutschland davon profitieren würde, wenn das eintreten sollte, was die Linken wollen. Reichtum für alle will jeder, keine Frage. Aber schon mal an die Umsetzung gedacht? Soll dann beispielsweise ein Fleischwarenfachverkäufiger dieselben Ansprüche haben wie ein Geschäftsmann? Arbeit muss sich lohnen, das ist einer der entscheidensten Punkte, warum ich die Linken niemals wählen würde. Aber auch das ist wieder nur meine persönliche Meinung.
Ach tatsächlich? Schon mal überlegt, dass man zum Auswandern Geld braucht? Geschweige denn andere Kenntnisse über das Zielland? Verrat mir doch bite mal, wie ein H4-Epfänger DAS bewerkstelligen soll.Wenn man das nicht kann, hat man immer noch die Option auszuwandern.
Interessante Theorie.. Nur sind wir hier nicht in Rio De Janeiro oder so. Deine Argumentation sorgt aber dafür, das ja ruhig noch mehr Sozialabbau betrieben weren kann, denn es geht uns ja angeblich so gut. Haha... Reiche sind in Brasilien auch was anderes als hier in Deutschland... Trotzdem bekomen die Reichen bei uns immer mehr geschenkt... Klingelts? Sozialstandards zweier krass verschiedener Läder zu vergelichen ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.Ebenso beim Thema "Ghettoisierung", was schon eine vollkommen falsche Bezeichnung ist. Wart ihr schon mal in Rio de Janeiro oder L.A.? DANN solltet ihr wissen, was ein sogenanntes "Ghetto" ist: Nämlich ein Stadtteil, indem man sogar tagsüber um sein Leben bangen muss, in dem man WIRKLICH in Armut und Existenzminimum lebt und in dem es einem WIRKLICH schlecht gehen kann.
Da ich selber glücklicherweise noch nie von ALG leben musste, glaube ich den Menschen hier gerne, dass es alles andere als schön ist, das ist absolut keine Frage. Allerdings habe ich den Verdacht, dass wir Deutschen viel zu sehr verwöhnt wurden. Wir sind eines der reichsten Länder der Welt, wir werden lauter Essensüberfluss immer dicker, während andere Länder nicht wissen, wie sie am nächsten über die Runden kommen sollen, wir bekommen Geld vom Staat, um auch ohne Arbeit leben zu können, wir bekommen Geld für Medizin, damit wir auch für unsere Gesundheit sorgen können,ja, sogar für Tabakwaren, aber trotzdem ist jeder nur am Rummosern. Vielleicht wäre es gar nicht so ein verkehrter Ansatz, die Anforderungen einfach mal ein bisschen runterzukurbeln.
Wie wärs denn mal damit, auch die Löhne zu erhöhen, statt sie zu senken und Dumpinglöhne einzuführen?Wenn man die Arbeitslosengelder mehr und mehr nach oben setzt, wo soll dann die Arbeitsmotivation bleiben? Ich finde nämlich, dass sie dann auf der Strecke bleibt und das soll nicht der Sinn und Zweck dahinter sein. ALG gibt es hauptsächlich, um sich übergangsmäßig über Wasser halten zu können. Und so lange man ein Dach über dem Kopf hat, nicht jeden Tag hungern muss und sich einigermaßen um die Bedürfnisse von sich selbst und die von anderen kümmern kann, reicht das in meinen Augen auch aus. Es gibt heute schon viel zu viele Widersprüche. Ich kann wirklich diejenigen verstehen, die keine Lust auf 1-Euro-Jobs haben. Warum auch? Damit man mit Arbeit weniger verdient als ohne? Schwachfug. Daher wäre ich auch für Mindestlöhne und gegen Dumpinglöhne. Aber das lässt sich nicht von heute auf morgen entscheiden. Daher finde ich das schon schlimm genug wie es jetzt im Moment läuft.
Nein hab ich nicht, schon lange nicht mehr. Und die, die mal ausgewandtert sind, werden ganz sicher nicht mehr wiederkommen, die wiseen, warum sie ausgewandert sind. Wenn ich könnte, wär ich schon lange weg.Der Staat sollte sich mMn nicht nur nach der arbeitslosen und ausländischen Bevölkerung richten, sondern besonders die "Leistungsträger" fördern. Damit ist nicht gemeint, dass Arbeitslose in jedem Fall außer Acht gelassen werden sollen (so nach dem Motto: "Die bringen uns doch eh nix!"), sondern dass eine Balance zwischen den beiden Gruppen gefunden werden muss.
Der Staat sollte sich ernsthaft überlegen, woran das liegen kann, dass vor allem die "höheren Leistungsträger" (sorry, mir ist gerade kein besserer Begriff eingefallen ) immer häufiger ins Ausland flüchten. Sollten sie es irgendwann schaffen, diese wieder zurückzugewinnen, dann haben sie schon mal gute Arbeit geleistet.
Ich hoffe, mir ist keiner böse. Ich wollte hiermit niemanden provozieren oder zu nahe treten. Sondern das ist nur die Meinung, die ich vertrete. Ich hoffe, ihr habt heute einen schönen Tag
Ich bezweifle, dass die meisten der Wähler überhaupt wussten, WAS sie da gewählt haben.EDIT: Ich finde es wirklich in Ordnung, wenn andere meine Meinung nicht teilen. Aber das Ergebnis der Wahlen sieht eben anders aus als es sich hier so manche vorstellen. Und trotzdem wollte die Mehrheit schwarz-gelb. Man kann nicht erwarten, dass in der Politik jeder zufrieden ist, das funktioniert nicht und ich denke, das weiß auch jeder. Aber trotzdem sollte man lernen, das zu akzeptieren. Und wenn über 70% wählen gegangen ist, ist das doch deutlich mehr als die Hälfte, daher sind die Nichtwähler wohl kaum in der Überzahl.
Ich für meinen Teil habe Angst um mein Leben. Und vor der Regierung fürchte ich mich mittlerweile mehr, als vor Terroranschlägen.Ich stimme dir in dem Punkt zu, dass wir uns Amerika immer mehr annähern. Meine Aussage im letzten Post war ja, dass viele von uns durch die letzten 10, 20 Jahre zu verwöhnt sind, um wirklich sagen zu können, was es heißt, richtig arm zu sein oder wie es ist, wenn man wirklich Angst um sein Leben haben muss.
Ich habe zwei Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen, also 7 Jahre in Ausbildung investiert. Gebracht hat es gar nichts.@ Bacardi:
Um dir das ein wenig verständlicher zu machen, stelle ich dir jetzt mal eine Frage. Stell dir vor, du gehst zuerst 13 Jahre zur Schule, anschließend mindestens 6 oder 7 Jahre studieren. Im Vergleich hast du einen Bekannten, der mit 16 die Schule beendet hat und nach zweijähriger Ausbildung sein eigenes Geld verdient. Findest du, dass es gerecht wäre, wenn beide in etwa dasselbe verdienen, obwohl einer fast 10 Jahre mehr in seine Bildung investiert hat?
Tatsächlich...? Dann sag mir doch mal, was der Firmenchef ohne den Schreiner wert ist... Wer baut denn für ihn die Tische? Der Chef selbst?OK, bevor wir hier vollkommen aneinander vorbeireden, erkläre ich das nochmal etwas genauer.
Man kann den Beruf eines Schreiners nicht auf dieselbe Stufe mit einem Menschen stellen, der ein riesen Unternehmen führt! Das steht nicht in Relation zueinander! Wenn ich in der Lage bin, mich um ältere Menschen zu kümmern ist das gut und ich helfe damit der Gesellschaft. Mehr aber im Grunde nicht. Als Unternehmensleiter diene ich nicht nur der Wirtschaft, sondern der Staat profitiert davon mindestens genauso viel - und zwar deutlich mehr als vom Schreiner.
Ich habe nichts dagegen, wenn ein Firmenchef, der sich auch seiner sozialen Verantwortung stellt, auch mehr Geld in der Tasche hat, als der normale Arbeiter. Aber das, was zur Zeit abläuft, sprengt einfach alle Grenzen und hat mit Moral und Anstand überhaupt nichts mehr zu tun!!Ich glaube, hier liegt der Fehler, dass ich mit Leistung was anderes meine als ihr. Der Unterschied liegt darin, welchen Nutzen man daraus zieht. Der eine kümmert sich um Pflegebedürftige, während der andere hunderten Menschen einen Arbeitsplatz sichert. Auch ein Unternehmen ist nicht dafür da, um ein Gutmensch zu sein. Wenn ein Unternehmen mehr Ausgaben als Einkommen hat, wird er sozusagen dazu gezwungen, Angestellte zu entlassen, weil kein Geld mehr da ist, sie für ihre Arbeit zu bezahlen. Und ich mag es nach wie vor nicht, wenn man pauschalisiert. Man kann nicht jede Firma als ein geldgeiles und egoistisches und gewinnorientiertes Unternehmen abstempeln. Denn nicht in jeder Firma wird der Gewinn unter den Managern aufgeteilt. Wäre das so, würde keiner mehr Fortschritte machen. Stattdessen wird auch oft Geld in neue Produkte investiert, um die Wirtschaft weiterhin anzukurbeln, um noch mehr Arbeitsplätze sichern zu können. Davon würde also nicht nur der Arbeitgeber profitieren, sondern erst Recht die Arbeitnehmer! Und das scheint ein Punkt zu sein, den ihr etwas außer Acht lasst.
Hm, was machste denn, wenn Du nach dem Studium keinen Job findest, oder selber arbeitslos wirst?
Seit Kohl tischen uns Wirtschaft und wirtschaftsnahe Experten immer wieder die selben Platetüden auf, Statistiken werden geschönt, Arbeitslose in 1€ jobs getrieben, nur um dem "dummen Volk" zu beweisen wie dringend der Kündigungsschutz runtergeschraubt werden müsse und Arbeitgeber mehr Freiheiten bräuchten um neue Leute einzustellen.
Was haben alle bisherigen Einschnitte gebracht? Heute haben wir mehr Arbeitslose und Staatsschulden denn je und natürlich fängt dann alles an zu wackeln. Verhohnepipeln kann ich mich alleine.
Ca. 6 Millionen Arbeitslose (wenn man alle mit einrechnet) und Geringverdiener in prekären Arbeitsverhältnissen können dir davon berichten, für sie ist Existenzangst allgegenwärtig. Davon mal abgesehen, nur weil es in Amerika noch schlimmer ist, müssen wir das nicht als Maßstab nehmen. Für Deutschland gilt es nach oben zu schauen und nicht nach unten, auch wenn bisweilen gerne Ängste geschürt werden, damit die Arbeitslosen spuren.
Wirtschaft und alle etablierten Parteien sind dafür verantwortlich, sie schaffen schließlich die Rahmenbedingungen z.B für Bildung etc. und werden mit unseren Steuergeldern bezahlt, also haben sie auch gescheite Arbeit zu leisten und sich endlich angemessen um die Belange der Mehrheit unserer Bevölkerung zu kümmern.
Ich selber bin nicht von Hartz IV betroffen, informiere mich aber im Gegensatz zu manchen anderen. Du musst mir auch nicht zustimmen, bei uns herrscht Meinungsfreiheit, auf die ich ebensoviel Wert lege wie du.
Zunächst einmal verwechselst du da was, du sprichst von der Mittelschicht und ich vom Mittelstand, der hat genug Geld um höhere Steuern bezahlen zu können, das sind diejenigen mit den dicken Polstern.
Ich steh da übrigens nicht alleine mit meiner Ansicht. Reiche wollen mehr Steuern zahlen
Ich bin nicht aggressiv, nur direkt, mir geht geht die Tatsachenverdreherei auf den Keks.
Stimmt mMn doch und ich rede nicht abfällig über "Leistungsträger", ich mag nur das Wort nicht, das hieße nämlich, dass alle anderen Menschen nichts leisten, was so nicht stimmt. Rentner z.B. haben ihre Leistung längst erbracht, oder auch Hausfrauen, die Kinder erzogen und ihren Männern den Rücken freigehalten haben, damit die für den Staat Leistung erbringen können. Ungelernte Arbeitskräfte leisten ebenso ihren Anteil, mitunter härter als manch hochtrabende selbsternannte Leistungsträger und glaub mir, davon kenne ich mehr als genug.
*Seufz*Immer diese Übertreibungen, jeder soll seiner Ausbildung entsprechend sein Geld erhalten, aber auch Hilfsarbeiter, einfache Angestellte etc. müssen von ihrem Ganztagsjob leben können und ggf. eine Familie ernähren können.
Zitat Gysi:
“Ich habe ein Wahlplakat der CDU mit der Forderung nach Steuersenkungen gesehen, ein Plakat der SPD die vier Millionen neue Arbeitsplätze verspricht. Da dachte ich mir, dann muss auf unseren Plakaten eben Reichtum für alle”, so Gysi in der Erklärung seines Wahlplakates. Wobei betonnt Gysi “Reichtum nicht immer materiell gesehen werden darf, Bildung kann auch Reichtum bedeuten”."
Ach tatsächlich? Schon mal überlegt, dass man zum Auswandern Geld braucht? Geschweige denn andere Kenntnisse über das Zielland? Verrat mir doch bite mal, wie ein H4-Epfänger DAS bewerkstelligen soll.
Interessante Theorie.. Nur sind wir hier nicht in Rio De Janeiro oder so. Deine Argumentation sorgt aber dafür, das ja ruhig noch mehr Sozialabbau betrieben weren kann, denn es geht uns ja angeblich so gut. Haha... Reiche sind in Brasilien auch was anderes als hier in Deutschland... Trotzdem bekomen die Reichen bei uns immer mehr geschenkt... Klingelts? Sozialstandards zweier krass verschiedener Läder zu vergelichen ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Sag mal soll das ein Witz sein? Lass Dir gesagt sein, dass ich schon seit Wochen hungere, weil ich eben nicht genug Geld für Essen habe. Und Geld für Medikamente krieg ich auch keins, die muss ich mir zusätzlich abhungern. Und Du kannst mir glauben, dass die Medikamente, die ich brauche, alles andere als billig sind... Dazu werde ich demnächst wahrscheinlich ne neue Brille benötigen, da weiß ich auch nicht, wie ich die finanzieren soll....
Nein hab ich nicht, schon lange nicht mehr. Und die, die mal ausgewandtert sind, werden ganz sicher nicht mehr wiederkommen, die wiseen, warum sie ausgewandert sind. Wenn ich könnte, wär ich schon lange weg.
Ich bezweifle, dass die meisten der Wähler überhaupt wussten, WAS sie da gewählt haben.
Sagst du das nur, weil es viele gibt, die nicht so denken wie du? Dann finde ich das eine dreiste Unterstellung.
Die Prinzipien von Angebot und Nachfrage darf man aber auch nicht außer acht lassen. Ist ein Arbeitnehmer unabhängig von seiner Leistung leicht ersetzbar, dann bekommt er eher wenig bezahlt. Dies führt direkt zum Problem der Arbeitslosigkeit und der damit verbundenen schwächeren Verhandlungsposition der Gewerkschaften. Marx sprach einst von der industriellen Reservearmee, wenn man das "industriell" weglässt, dann hat dieses Bild noch heute Gültigkeit. Wegen all dem denke ich, dass man Unternehmern und deren Vertretern prinzipiell dabei misstrauen sollte, wenn sie irgendwelche Maßnahmen einfordern, die angeblich die Arbeitslosigkeit senken würden. Denn eigentlich ist rein aus unternehmerischer Logik eine möglichst große Arbeitslosigkeit am besten, weil dies das Drücken von Löhnen erleichtert.Ein Gehalt bemisst sich nicht nur nach Leistung sondern auch nach Verantwortung.
Oder sogenannte Politiker. Oder allgemein all diejenigen, die's geschafft haben, sich mittels eines Netzes persönlicher Beziehungen jeglicher Verantwortung zu entziehen: Steuerhinterzieher, die von einer wohlgesonnenen Justiz denkbar mild behandelt werden. Oder Politiker, die zwar mehrmals abgewählt werden, jedoch immer wo unterkommen, Politiker, die etwa für den verlorenen Posten des Ministerpräsidenten ein Ministeramt erhalten und dann nach der nächsten verlorenen Wahl z.B. SPD-Chef werden.Ob dann die sogenannten "Manager" auch Verantwortung übernehmen, ist dann wieder etwas anderes.
Und CDU/CSU und FDP wollten mehr davon. Zumindest die FDP noch immer, während die CDU seit dem schlechten Wahlergebnis von 2005 vorsichtig geworden ist.Und da vertrete ich die Meinung, dass das auf den Mist der SPD gewachsen ist.
Eine Demokratie ist nun mal mehr als eine bloße Mehrheitsdiktatur.Du sagst es selbst: 6 Mio. Arbeitslose. Und ist das die Mehrheit?
Es geht bei Taurecs Aussage darum, daß die Leute nach dem Motto gewählt haben: Nach mir die Sintflut! - Schei$$ auf die ganzen Armen, auf die Arbeitslosen, auf die, die hungern - hauptsache, meine Existenz ist gesichert. - Welch eine bodenlose Gewissenlosigkeit!
Und dann kommen noch diejenigen, die sich fälschlicherweise für die "Mitte", von der die FDP immer labert, gehalten haben und sich dachte: Hey, wenn die FDP die Mitte unterstützt, unterstützt sie MICH! - Daß es dabei um mittelständische Unternehmen geht und nicht um den Arbeitnehmer, wurde dabei nicht gesehen und genau deshalb kann man Taurecs Aussage voll und ganz unterschreiben.
Und ich vermute, 'nen Papa, der dir die Reise ins Ausland finanziert und dir die Unterkunftskosten vorstreckt.Nach meinem Studium habe ich eine Qualifikation, mit der ich auch im Ausland erfolgreich sein kann.
Ich wusste gar nicht, dass die Mitglieder im Bundesrat gar nix mehr zu melden haben.Und da vertrete ich die Meinung, dass das auf den Mist der SPD gewachsen ist.
Ach so und die anderen bleiben auf der Strecke? Wie großzügig.Ganz genau so ist es. Es geht darum, nach oben zu schauen und nicht nach unten. Genau aus dem Grund bin ich der Ansicht, dass man mehr für Bildung investieren sollte und die "gehobeneren" Berufstätigen unterstützen sollte.
Die Bevölkerung besteht nicht nur aus Uniabsolventen und dreh mir nicht das Wort im Mund um.Du sagst es selbst: 6 Mio. Arbeitslose. Und ist das die Mehrheit?
Ich meinte den gehobenen Mittelstand, sorry, dass ich das kleine aber wichtige Wort vergessen habe.Nenn' doch mal ein Beispiel: Wer zählt für dich zum Mittelstand? Ich habe mehrere in meiner Verwandtschaft, die einen sogenannten Mittelstand führen. Und wenn ich mir anschaue, was die für Ausgaben haben, dann bleibt mir da die Spucke weg. Von Polstern ist da absolut keine Rede. Und Mittelstand gehört nicht zu den Reichen!
Soweit ich weiß, habe ich keine Tatsachen verdreht. Wenn doch, kann man einem das auch ganz sachlich erklären. Aber wenn das nicht möglich ist, sehe ich an der Diskussion leider keinen Sinn mehr.
Ich wollte damit auch nur klarstellen, dass es Gysi nicht wie Du behauptest, ausschließlich um Reichtum in finanzieler Hinsicht geht. Wie du seine Begründung findest, bleibt selbstverständlich dir überlassen, nur richtig wiedergeben sollte man seine Aussagen schon, ob man sie teilt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.Sorry, aber die Erklärung finde ich absolut idiotisch.
Sollten diese 6 Millionen aus reiner Verzweiflung zur Gewalt schreiten, wird es wie eine Mehrheit sein, das kannst Du mir glauben. Glaube nicht, dass da viel gegen aufzubieten ist. Und es brodelt schon lange.Du sagst es selbst: 6 Mio. Arbeitslose. Und ist das die Mehrheit?
Das sicher nicht... Aber trotzdem benötigt an mehr Geld, als ein H4-Empfänger je zusammenkratzen kann... Denn die meisten Länder nehmen ja keinen auf, der so gar nichts mitbringt. Glaube, dass Du Dir das sehr einfach machst.Auch ein Hartz4-Empfänger sollte in der Lage sein, sich über das Land zu informieren. Und bezüglich des Geldes hängt es davon ab, wo man hinzieht und welche Qualifikationen man nachweisen kann. Man braucht nämlich nicht gleich von Berlin-Kreuzberg in eine Bonzenvilla in Miami umzuziehen
Derzeit gar nichts, und versichert bin ich auch nicht. Weshalb meine Behandlung zunächst ruht... Gerade jetzt. Das gibt ein Rückschlag, von dem ich mich vielleicht nicht mher erholen kann.Darf man fragen, welches ALG du bekommst bzw. von wieviel du im Monat leben musst? Und bist du krankenversichert?
Nein, das ist eher weniger der Grund.. Die meisten sind ausgewandert, bevor sie hier in Deutschland selber zu H4 abgesunken sind. Das meiste davon sind Leute, welche direkt von Armut und Arbeitslosigkeit bedroht waren, trotz guter Qualifikationen. Die habens richtig gemacht und sind abgezogen, bevor der Staat sie vernichten konnte.Und weißt du, warum ein Großteil von ihnen ausgewandert ist? Weil sie keine Lust mehr haben, sich hier in Deutschland so ausbeuten zu lassen. Daher habe ich auch gesagt, dass man sich darüber Gedanken machen sollte und versuchen, sie zu lösen.
Dazu sage ich nichts, das muss ich mir nicht bieten lassen.Sagst du das nur, weil es viele gibt, die nicht so denken wie du? Dann finde ich das eine dreiste Unterstellung.
Ich deute da nochmal auf etwas hin, möchte aber niemanden persönlich ansprechen. Wenn das so weitergeht, dass man sich nicht normal und sachlich über unsere Politik unterhalten kann, dann halte ich mich hier lieber fern. Ich fände es zwar wahnsinnig traurig, aber ich habe auf so etwas keine Lust.
Und da vertrete ich die Meinung, dass das auf den Mist der SPD gewachsen ist.
Nicht verzagen, ich verstehe Deinen Standpunkt sehr wohl und akzeptiere ihn.
Du hast recht, daß mancher hier ganz schön das Gebläse einschaltet. Aus vielen spricht aber die blanke Verzweiflung.
Ich denke, es schadet aber nichts, auch solche Stimmen zu hören und in seine Meinungsbildung mit einzubeziehen. Mit dem "der Markt regelt sich selbst"- Geschwafel kommen wir hier nicht mehr weiter. Die Wichtigkeit der Wahrung eines sozialen Gleichgewichts in der Gesellschaft muß wieder erkannt werden.
Oh Mann, das ist nicht wahr oder? Über das, was die da so planen, hätte sich die Gestapo früher echt gefreut...
genau
auch wenn ich die kontrolle der ddr nicht ganz billige, man wusste dort wenigstens, dass diese durchgeführt wird.
hier macht man einen auf datenschutz, aber ist noch schlimmer!
Die Gestapo war noch vor der DDR... War noch zu Zeiten des 3 Reiches
Bürgergeld ansich finde ich eine geniale Idee, aber nicht so...
@Glubschi:
Ich für meinen Teil hab nicht vor, Dich zu zerfleischen... Aber aus meiner Sicht, von dem her, was ich erlebe, ist vieles von dem was Du schreibst, wie ein Schlag ins Gesicht. Das Du das nicht beabsichtigst, glaube ich Dir schon... Aber das ändert nichts an der Tatsache.
Mit dem "der Markt regelt sich selbst"- Geschwafel kommen wir hier nicht mehr weiter. Die Wichtigkeit der Wahrung eines sozialen Gleichgewichts in der Gesellschaft muß wieder erkannt werden.
Ah danke... Werd ich mich mal umsehen... Ist ja sozusagen mein Steckenpferd *g*Bei Wikipedia. Aber gelesen habe ich das ursprünglich mal woanders, aber das hat man ja nicht so leicht zur Hand.
Ist schon ok. Natürlich kannst Du das nicht riechen. Ich wiederrum schreibe aus meiner Erfahrung raus. Und an der gibt es wenig zu rütteln.Nachdem, was du von dir geschrieben hast, kannst du mir wirklich glauben, dass mir das für dich sehr Leid tut. Wenn du ganze zwei Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen hast, steht dir ein anständiger Job zu, nicht nur dir, sondern jedem. Aber leider gibt's immer welche, die wirklich nur Pech haben. Ich hoffe wirklich für dich, dass du da wieder rauskommst und dass du irgendwann zufriedener mit deinem Leben bist.
Nur leider kann ich nur das sehen, was man mir schreibt. Ich hatte schon von Anfang an das Gefühl, dass es bei dir irgendwelche Gründe geben muss, die zu so einem Verhalten geführt haben. Nur hast du mir das ja erst relativ spät gesagt. Ich wünsche dir trotzdem, dass du irgendwann aus dieser Phase wieder rauskommst. Alles Gute!
Man könnte jetzt auch Roman Herzog zitieren: "Unternehmer braucht das Land, keine Manager". Ein Satz, der einfach nur wahr ist.Ein Geschäftsinhaber, der sein Unternehmen selber aufgebaut hat, hat meist auch eine andere Beziehung zu seinen Mitarbeitern, denn er weiß, wem er seinen Reichtum zu verdanken hat und er wird alles dafür tun, dass seine Mitarbeiter dabei nicht auf der Strecke bleiben.
Man könnte jetzt auch Roman Herzog zitieren: "Unternehmer braucht das Land, keine Manager". Ein Satz, der einfach nur wahr ist.
Wirtschaftskrise ist schließlich nicht nur in Deutschland.
Bitte?Was hast du denn gegen Bundestagswahl?
Ah okay, danke.Jewns hatte sich im Thread vertan. Hat aber diesen Beitrag wieder gelöscht.
Deswegen bin ich gegen kommentarlos Beiträge löschen, auf die schon geantwortet wurde
Das ist eine offene Kriegserklärung gegen alle diejenigen im Lande, denen es jetzt schon schlecht geht. Denen wird es danach noch schlechter gehen. Eine Erhöhung des Altersfreibetrags auf 750 Euro pro Lebensjahr ist lediglich ein verdummendes Trostpflästerchen, ebenso kleine Freibeträgelchen bei der Annahme von Minijobs oder Ein-Euro-Jobs. Wenn diese Rechnung aufgeht, wird das Wort "Bürgergeld" zum Unwort des Jahres und das Wort Hartz IV dagegen richtig liebenswert.
Uns wird jetzt klar, was der Wahlslogan der FDP "Arbeit muss sich wieder lohnen" zu bedeuten hat. Es hat nichts mit Gunther Gabriels Song "Hey, Boss, Ich brauch mehr Geld" zu tun.
Ich schlage eine "Respekt vor dem Volk" - Kampagne vor. Diese Kampagne sieht vor, Spitzenpolitiker wieder Demut vor dem Volk beizubringen. Da könnte man mit den Spitzenpolitikern der FDP anfangen:
-Autoreifen um den Hals und einen Kanister Kersosin rein -
hat in Soweto und im Gazastreifen hervorragend funktioniert, warum sollte das in Zeiten der Globalisierung nicht auch in Deutschlnd funktionieren? Zeichen setzen!