Nachbarschafts-Doku Arilas

Oh Gott. An Izumis Stelle würde ich durchdrehen.
Und mein Kind ließe ich mir auch nicht nehmen.
Ja Saizou hat wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank;
Izumi soll den Kontakt zu Mag (Wohl ihrer einzigen Stütze zur Zeit)
Abbrechen? Also echt ...
 
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Ohje, die Kapitel mit Izumi werden immer trauriger :( Was ich mich frage, woher kommt plötzlich Saizous Sinneswandel? Beide wollten in Arilas ein neues Leben anfangen, ohne diese Gesellschaftlichen Zwänge, wie Zwangsheirat usw. Das ist mir bis jetzt noch nicht ganz klar, bzw. es kann doch nicht "nur" daran liegen, dass er sich wieder mit seinen Eltern versöhnen will? *grübel*

Jedenfalls hoffe ich, dass es Izumi sehr schnell schafft auszubrechen und mit ihrer Tochter an anderer Stelle für sich neu anzufangen.

Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an, wieder sehr gut durchdacht und sehr gut geschrieben :D

Liebe Grüße
BlackEve
 
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Ich muss wirklich sagen, dass es mir sehr gut gefällt, welche Geschichten du mit diesen Sims erzählst. Vor allem die Problematik mit arrangierten Ehen gefällt mir gut - man glaubt's ja manchmal nicht, aber die gibt es ja auch heute noch praktisch auf der ganzen Welt und mal sind sie positiv und verlaufen ohne Probleme und in anderen Situationen sind eine oder beide Parteien mit den Umständen mehr als nur unglücklich.
Saizou erinnert mich im Moment ein wenig an meinen Englischunterricht, wo wir uns über Muslime und Immigranten in UK unterhalten und beispielsweise drastischen Radikalisierungen in der zweiten oder dritten Generation. Es mag vielleicht nicht ganz so passen, aber dieser krasse Wandel von Saizou erinnert mich dann doch sehr daran. Jemand hatte es hier schon einmal angesprochen, denke ich, dass Saizous Wandel nicht einmal einen besonderen Grund haben muss. Mit den alten Traditionen bewegt er sich einfach auf sicherem Terrain in einem Gebiet, das ihm an sich fremd ist, und auf diese Weise kann er es sich selbst vertraut machen. Er sieht es als das einzig richtige an, diese Traditionen jetzt doch wieder aufzugreifen, verdrängt vielleicht auch, dass er und Izumi eigentlich selbst davor geflohen sind.
Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, dass es in dieser Familie noch einige interessante Dinge zu erzählen geben wird. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass Izumi das alles auf ewig mit sich machen lässt. Sie mag zwar gewissermaßen der Rolle der unscheinbaren Frau entsprechen, aber sie ist dennoch stolz und freiheitsliebend und vor allem das Schicksal ihrer Tochter liegt ihr ja sehr am Herzen. Irgendwann wird das Fass überlaufen und mögen die Folgen noch so furchtbar sein. Spätestens falls ein zweites Kind bekommen sollte - Mädchen oder Junge ist da ja egal, da man beides zu einer interessanten Geschichte ausbauen könnte - und Saizou seinen Wandel zum traditionellen Asiaten weiterführen und noch deutlicher zeigen sollte, wird Izumi vermutlich nicht mehr lange mitspielen. Ich hoffe sehr, dass ihr Mag da zur Seite stehen wird und bloß nicht aufhört, sich um ihre Freundin zu sorgen, auch wenn sie mit ihrer eigenen Familie beschäftigt sein sollte.

Bei dem Duo MagdaxTheodore muss ich sagen, dass ich ein wenig skeptisch bin. Klar sieht jetzt alles nach Friede, Freude, Eierkuchen aus, aber ich habe bei dem Kapitel irgendwie einen seltsamen Eindruck bekommen. Theodore trägt Magda ja wirklich auf Händen, will ihr jegliche Arbeit abnehmen und sie sogar noch im Haushalt durch eine Haushilfe entlasten. Was bleibt der Guten denn dann noch übrig, um was sie sich kümmern könnte? Soll sie sich zehntausend Hobbies zulegen, aber nichts anständiges leisten? Ich habe von Magda nämlich schon den Eindruck, dass sie auf gewisse Weise sehr ehrgeizig ist und sie sich auch nicht so sicher ist, ob sie ihr Leben als brave Hausfrau und Mutter vieler kleiner Kinder verbringen will.
Und dann sind da noch diese kleinen "Standesunterschiede" nenne ich es mal, was man ja besonders am Beispiel von Magdas Freundin Bettina sieht oder wenn man sich die alten Bilder von Magda ansieht. Sie hat sich ja doch um einiges geändert, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie dieses "alte Ich" voll und ganz ablegen kann. Ich bin ja mal gespannt, was da noch auf uns zu kommt, auch wenn ich vielleicht ein bisschen zu viel erwarte ;)

LG
Nintendog
 
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Ich muss wirklich sagen, dass es mir sehr gut gefällt, welche Geschichten du mit diesen Sims erzählst. Vor allem die Problematik mit arrangierten Ehen gefällt mir gut - man glaubt's ja manchmal nicht, aber die gibt es ja auch heute noch praktisch auf der ganzen Welt und mal sind sie positiv und verlaufen ohne Probleme und in anderen Situationen sind eine oder beide Parteien mit den Umständen mehr als nur unglücklich.
Saizou erinnert mich im Moment ein wenig an meinen Englischunterricht, wo wir uns über Muslime und Immigranten in UK unterhalten und beispielsweise drastischen Radikalisierungen in der zweiten oder dritten Generation. Es mag vielleicht nicht ganz so passen, aber dieser krasse Wandel von Saizou erinnert mich dann doch sehr daran. Jemand hatte es hier schon einmal angesprochen, denke ich, dass Saizous Wandel nicht einmal einen besonderen Grund haben muss. Mit den alten Traditionen bewegt er sich einfach auf sicherem Terrain in einem Gebiet, das ihm an sich fremd ist, und auf diese Weise kann er es sich selbst vertraut machen. Er sieht es als das einzig richtige an, diese Traditionen jetzt doch wieder aufzugreifen, verdrängt vielleicht auch, dass er und Izumi eigentlich selbst davor geflohen sind.
Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, dass es in dieser Familie noch einige interessante Dinge zu erzählen geben wird. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass Izumi das alles auf ewig mit sich machen lässt. Sie mag zwar gewissermaßen der Rolle der unscheinbaren Frau entsprechen, aber sie ist dennoch stolz und freiheitsliebend und vor allem das Schicksal ihrer Tochter liegt ihr ja sehr am Herzen. Irgendwann wird das Fass überlaufen und mögen die Folgen noch so furchtbar sein. Spätestens falls ein zweites Kind bekommen sollte - Mädchen oder Junge ist da ja egal, da man beides zu einer interessanten Geschichte ausbauen könnte - und Saizou seinen Wandel zum traditionellen Asiaten weiterführen und noch deutlicher zeigen sollte, wird Izumi vermutlich nicht mehr lange mitspielen. Ich hoffe sehr, dass ihr Mag da zur Seite stehen wird und bloß nicht aufhört, sich um ihre Freundin zu sorgen, auch wenn sie mit ihrer eigenen Familie beschäftigt sein sollte.

Bei dem Duo MagdaxTheodore muss ich sagen, dass ich ein wenig skeptisch bin. Klar sieht jetzt alles nach Friede, Freude, Eierkuchen aus, aber ich habe bei dem Kapitel irgendwie einen seltsamen Eindruck bekommen. Theodore trägt Magda ja wirklich auf Händen, will ihr jegliche Arbeit abnehmen und sie sogar noch im Haushalt durch eine Haushilfe entlasten. Was bleibt der Guten denn dann noch übrig, um was sie sich kümmern könnte? Soll sie sich zehntausend Hobbies zulegen, aber nichts anständiges leisten? Ich habe von Magda nämlich schon den Eindruck, dass sie auf gewisse Weise sehr ehrgeizig ist und sie sich auch nicht so sicher ist, ob sie ihr Leben als brave Hausfrau und Mutter vieler kleiner Kinder verbringen will.
Und dann sind da noch diese kleinen "Standesunterschiede" nenne ich es mal, was man ja besonders am Beispiel von Magdas Freundin Bettina sieht oder wenn man sich die alten Bilder von Magda ansieht. Sie hat sich ja doch um einiges geändert, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie dieses "alte Ich" voll und ganz ablegen kann. Ich bin ja mal gespannt, was da noch auf uns zu kommt, auch wenn ich vielleicht ein bisschen zu viel erwarte ;)

LG
Nintendog

Wow, das hast du wirklich gut geschrieben :eek: Meinen Respekt vor dieser Interpretation zu den einzelnen Situationen der Sims-Pärchen :nick:

Liebe Grüße
BlackEve
 
Hallo Yukiko,
Mensch du machst es deinen Sims aber auch nicht leicht. Da hatte man den Eindruck, es ginge bei Izumi und Saizou ganz einfach nur um eine Familie, die ihre Heimat hinter sich lässt und neu anfängt, ein Baby bekommt und Ende. Aber nein, bei dir wird das viel tiefgründiger und das ist total klasse. Nun will bzw. muss Izumi ihre Tochter an Hei verkaufen und ich bin sicher, dass das Ganze hier kein gutes Ende nehmen wird, zumindest nicht für die drei als Familie. Es wurde hier ja schon etwas spekuliert, deswegen warte ich einfach nur, wie sich hier alles entwickelt.
Dass Saizous Verhalten widerlich ist, steht außer Frage.

Dass Theodore und Magda heiraten werden, finde ich auf der einen Seite sehr schön, dass er ihr alles an Aufgaben abnimmt allerdings eher weniger. Ich denke da wird es auch noch einiges an Stress geben. Zu deinem Katzendilemma: Vielleicht kannst du die ja an Familien geben, die du ebenfalls spielst, dann wären sie nicht einsam im simlischen Tierheim, sondern du hättest sie noch gut untergebracht.

Ich liebe deine Bilder, die sind einfach himmlisch und auch dein Erzählstil passt immer auf's genauste.

Liebe Grüße Simellie
 
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Kommibeantwortung:

Bitte entschuldigt, dass es dieses mal so lange gedauert hat. Ich war im Kurzurlaub und kam daher nicht dazu, schneller auf eure Kommentare zu antworten. Die Bilder für das nächste Kapitel sind schon fertig. Ich hoffe, dass ich im laufe der Woche und noch vor dem Wochenende mit dem Text fertig werde, damit ich hier updaten kann. :)

Aonda Needles: Schön, dass sich eine weitere stille Mitleserin zu Wort meldet. Mich freut es wirklich sehr, dass euch meine Nachbarschaftsdoku gefällt und vielen Dank für deine Komplimente. :3
Saizou möchte nur das beste für seine Familie und er versteht nicht, warum seine Frau das nicht sieht, bzw ihn überhaupt gar nicht verstehen will. Zwischen den beiden herrscht ein ziemlich großer Konflikt, weil Izumi sich im laufe der kurzen Zeit die sie in Arilas verbracht hat mehr verändert hat, als sie eigentlich denkt. Saizou hat sich von diesem "Neuen" auch erst anstecken lassen, ist dann aber schnell wieder in alte Verhaltensmuster gefallen die mit Izumis Sichtweise so gar nicht konform gehen.
Izumi möchte auch nicht wahrhaben, dass ihr Mann das traditionelle Leben als einzig richtige Lebensweise für sich ausgesucht hat, weil es ja gerade die war, vor der sie flüchten wollten.
Ich finde es schwierig, da den "richtigeren" Weg zu wählen.

Mellie :-): Saizou möchte nicht, dass seine Frau weiteren Kontakt zu Magaretha hat,weil er denkt, dass Izumis veränderte Ansichten durch Mags Einfluss entstanden sind. Das stimmt natürlich nicht, denn wenn dem so wäre, dann hätte Izumi sich nicht aus freien Stücken gegen ihre Zwangsvermählung gewehrt und wäre auch nicht mit Saizou durchgebrannt. Das ist ja alles passiert, bevor Izumi Maggie kennengelernt hat und genau den Punkt verdrängt Saizou gerade ziemlich stark.

Izumi denkt, sie kann nicht viel anrichten, mit dem besten Anwalt ganz Arilas im Nacken. Sie würde ja am liebsten mit ihrer kleinen Tochter untertauchen, weiß aber, dass sie gegen Hei keine Chance hätte. :(
Ziemlich verzwickte Lage, in der sich Izumi da befindet.

BlackEve: Da hast du wohl recht, im Moment ist es ziemlich traurig, ja. :(
Nein, Saizous Sinneswandel kommt nicht daher, weil er sich mit seinen Eltern wieder versöhnen will. Saizou hatte sich den Neuanfang wesentlich einfacher vorgestellt und nicht daran gedacht, in einer kleinen Wohnung zu Hausen, kaum Geld zu haben und nicht einmal die Miete pünktlich bezahlen zu können. Er ist unsicher, weiß nicht wie es weiter gehen soll. Dann kam plötzlich ein Kind dazu, eins, dass er zwar wollte und auch von Herzen gewünscht war, aber das hat sie Situation noch einmal ein ganzes Stück schwieriger gemacht. Jetzt war da nicht nur seine Frau sondern auch seine kleine Tochter die er stolz machen wollte und der er ein anderes Leben gewünscht hat. Da fiel es ihm mehr als leicht, in seine alten, traditionellen Verhaltensmuster zurück zu finden. Hinzu kommt wohl auch noch sein Chef Hei, der viel Wert auf Traditionen und Familienzusammenhalt hält. Saizou griff nach dem einzigen Strohhalm den er finden konnte. Ich hoffe das ist jetzt für dich etwas klarer? Ansonsten kannst du auch ruhig noch einmal fragen, wenn etwas für dich unklar ist. :)

Nintendog: Erst einmal: WOW!! :eek: Vielen vielen Dank für deinen riesen Kommentar und für die tolle Interpretation. :)
Eigentlich möchte ich noch nicht zu viel verraten, aber ich finde es furchtbar toll, dass jemandem dieser "Standesunterschied" wie du es so schön genannt hast aufgefallen ist. Magda ist wirklich noch jung, viel viel jünger als Theodore und auch wenn er sie wirklich von Herzen liebt und nur ihr bestes will (weswegen er sich ja eigentlich nicht in sie verlieben wollte, weil er fand, dass sie mit jemand anderen glücklicher werden könnte) engt er sie schon sehr ein bzw bevormundet er sie zum Teil auch. Ihr Outfit hat sie komplett verändert, wie du schon so schön festgestellt hast und ich glaube, dass es gerade auch bei ihnen noch interessant werden könnte. Ich bin gespannt, was sich meine Sims da für mich offen halten. Das sind wirklich gute Schauspieler. :nick:

Zu den Kakiharas ist ja eigentlich schon alles gesagt worden, auch da liegst du natürlich richtig. Wie Izumi zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden wird kann ich noch nicht sagen, das werde ich wohl stark von ihren Gefühlen abhängig machen (gerade bei ihr fällt mir auf, dass sie für jede Situation den passenden Gesichtsausdruck parat hat, ohne mein zu tun. Manchmal macht mir das schon etwas angst, wie realistisch diese kleinen Pixel doch sind.) und von ihren Wünschen. Im Moment sieht sie noch keinen Ausweg aus der Situatuion, weil sie erstens weiß, dass sie mit Mei keine Chance auf ein eigenes, sicheres Leben hätte und zweitens sie ihre kleine Tochter aber auch nicht alleine lassen möchte. Sie weiß ja selber noch sehr genau wie es sein wird, einen Mann heiraten zu müssen, den man nicht kennt und den man nicht liebt. Sie hofft, ihre Tochter darauf vorbereiten zu können, damit sie es später einfacher hat, sich auf Hei einzulassen. :nick:

Simellie: :lol: Mit mir haben die Sims wohl kein gutes Los gezogen, das stimmt wohl. Wobei es bis her ja nur Izumi wirklich schlimm getroffen hat.
Das Katzen Dilemma habe ich genau so gelöst wie du das vorgeschlagen hast, allerdings schon lange bevor ich den Vorschlag von dir lesen konnte. (Ich hab nämlich schon ein bisschen vorgespielt und schon die ersten Bilder vom übernächsten Kapitel fertig.)
Hach, vielen Dank für dein Kompliment. :schäm: Mich freut es wirklich sehr, dass euch die Bilder und die Geschichten so gut gefallen. Ich bin oft gar nicht so sehr zufrieden mit mir, gerade auch mit Bildern nicht und am Text sitze ich auch immer ewig, bis er mir so weit gefällt, dass ich mich traue ihn zu veröffentlichen.

Ihr seid einfach die besten Leser. ♥
 
Das Katzen Dilemma habe ich genau so gelöst wie du das vorgeschlagen hast, allerdings schon lange bevor ich den Vorschlag von dir lesen konnte. (Ich hab nämlich schon ein bisschen vorgespielt und schon die ersten Bilder vom übernächsten Kapitel fertig.)

Na da kam ich dann wohl etwas zu spät. Immerhin hatten wir denselben Gedanken. Dann werden wir die Katzen ja noch in der Nachbarschaft sehen. Das freut mich, fand die alle recht knuffig.
 
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Saizou möchte nicht, dass seine Frau weiteren Kontakt zu Magaretha hat,weil er denkt, dass Izumis veränderte Ansichten durch Mags Einfluss entstanden sind. Das stimmt natürlich nicht, denn wenn dem so wäre, dann hätte Izumi sich nicht aus freien Stücken gegen ihre Zwangsvermählung gewehrt und wäre auch nicht mit Saizou durchgebrannt. Das ist ja alles passiert, bevor Izumi Maggie kennengelernt hat und genau den Punkt verdrängt Saizou gerade ziemlich stark.

Izumi denkt, sie kann nicht viel anrichten, mit dem besten Anwalt ganz Arilas im Nacken. Sie würde ja am liebsten mit ihrer kleinen Tochter untertauchen, weiß aber, dass sie gegen Hei keine Chance hätte. :(
Ziemlich verzwickte Lage, in der sich Izumi da befindet.
Ja, eben. Buarh, ich könnte Saizou eine schmieren (Wäre er nicht in diesem 3D-Simulationsgame gefangen ...)Eben, sonst wären sie ja gar nicht zusammen. Scheinbar
hat Saizou das in seinem Eifer vergessen ...
Ich hoffe nur, dass Izumi sich etwas einfallen lässt und nicht wirklich den Kontakt zu Mag abbricht. Das wäre so schade um die Freundschaft :heul: Aber ich bin sicher, dass sich die beiden noch was einfallen lassen.
Mach' bloß schnell weiter, sonst platz' ich :scream:
 
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Tut mir leid, dass es dann jetzt doch so lange mit der Fortsetzung gedauert hat. Ich hatte mehr zu tun als ich dachte und dazu dann auch noch eine kleine Schreibblockade. :argh:
Den Text finde ich zwar immer noch nicht gut, aber er ist fertig.
Ich werde das neue Kapitel gegen Abend veröffentlichen & hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, dass es so schlecht geschrieben ist... :ohoh:
 
So eine kleine Schreibblockade hatte ich auch erst vor kurzem. Die geht schon wieder weg :lol: Gut zu wissen, dass es noch weitergeht. Es wäre schreckliche, wenn du komplett abbrechen würdest Und das nicht nur für uns, buahr ...
 
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Auf keinen Fall möchte ich hier abbrechen. Schon gar nicht wegen einer Schreibblockade. Ich habe ja auch schon einige Bilder fertig, fehlt halt nur noch der Text. :nick:
Ich hoffe, dass die Nachbarschaft und damit auch die Doku noch laaaaaaaange bestehen bleibt und nicht so schnell fehlerhaft wird wie meine alte. :ohoh:

Ich lade gerade die Bilder hoch. :-)
 
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Magaretha Schmied wachte nun des nachts immer öfter auf und
konnte nicht wieder einschlafen. Der viel zu große Bauch machte
ihr das Schlafen unbequem und die harten Tritte des Babys trugen
dazu bei, dass die Simfrau nicht mehr in ihrem Bett liegen bleiben
konnte. Ihr viel das Atmen immer schwerer und sie hatte immer
öfter das Gefühl, das Kind würde ihr die Luft abschnüren. So
kümmerte sich Mag dann nachts oft um ihre Pflanzen. Sie rupfte
das Unkraut heraus, goss die verwelkten Kräuter und düngte den
Boden. Auch wenn ihr Babybauch hierbei mehr als einmal im Weg
war und nach der getanen Arbeit oft schmerzte, so brauchte sie die
Tätigkeit mit den Händen mehr denn je. Magaretha freute sich zwar
schon sehr darauf Mutter zu werden aber sie vermisste auch ihren
Beruf. Sie war gerne bei der Polizei, immer hin war das ihr
Lebenstraum und für die Schwangerschaft war sie gerne bereit,
eine Zeitlang darauf zu verzichten, aber ganz untätig in der
Wohnung rum sitzen und die Zeit totschlagen, dass konnte die
Simin auch nicht. Sie musste etwas tun und der Garten gab ihr,
wieder einmal, das Gefühl noch gebraucht zu werden.

nbpvz6tm28e.jpg


Liebevoll streicht Magaretha über ihren Bauch und fragte sich, ob
in ihm wohl ein kleines Mädchen oder ein kleiner Junge wohnte.
Tagsüber stand sie oft in dem Raum, der später einmal das
Kinderzimmer werden sollte und richtete es gedanklich ein. Weil
Magaretha damit aufgewachsen war, dass es Unglück brachte das
Kinderzimmer vor der Niederkunft einzurichten, blieb es bis zur
Geburt des Baby leer. Es kostete die Simin viel Selbstbeherrschung,
das Zimmer unberührt zu lassen, denn es kribbelte in jedem ihrer
Finger das ein oder andere Möbelstück auszusuchen und an den
richtigen Platz zu stellen. Vielleicht ging sie auch wegen des Verbots
mehrmals am Tag hinein um sich vorzustellen wie alles aussehen
würde, wenn es erst fertig eingerichtet war. Zusammen mit ihrem
Mann blätterte sie vor dem schlafen gehen diverse Kinderkataloge
durch und klebte Merkblätter für Sebastian hinein, damit er, sollte
sie länger im Krankenhaus sein als nötig, die ausgesuchten Sachen
schon einmal besorgen kann. Mag wollte bei ihrem ersten Kind nichts
dem Zufall überlassen.

5hum8pqbn2x2.jpg


Sebastian, der in der letzten Zeit viele Konzerte gespielt und
deswegen auch genug Geld verdient hatte, konnte seiner Frau
all ihre Wünsche bezüglich der Einrichtung des Kinderzimmers
erfüllen. Allein die Tatsache, dass sie nicht nach den Preisen
schauen mussten, machte ihn noch glücklicher als er ohne hin
schon war. Wie sehr sich sein Leben in der kurzen Zeit schon
verändert hatte und wie sehr es sich wohl noch durch das
gemeinsame Kind verändern würde! Der Simmann platzte fast
vor stolz, wenn er den Bauch seiner Frau liebkoste. Auch als er
am Ende seines Arbeitstages die Stufen ins Haus hoch nahm,
hatte er gute Neuigkeiten für seine Frau. Er wurde zum
Symphonieleiter befördert und verdiente mehr denn je. Diese
Neuigkeit wollte er gerne mit seiner Frau feiern und sie hübsch
in ein kleines Restaurant einladen. Vielleicht war dies auch die
letzte Gelegenheit für die zwei, alleine etwas zu unternehmen.
Doch als er gerade vom Wohnzimmer aus nach seiner Frau
rufen wollte, stieß Magaretha aus dem Schlafzimmer einen
spitzen Schrei aus. Dem Simmann setzte für einen Augenblick
der Herzschlag aus, während er wie besessen die Treppen
nach oben ins Schlafzimmer nahm. [FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]»Hoffentlich war ihr und [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]dem Baby nichts passiert«, war alles, an das er denken konnte. [/FONT]

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[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Als er endlich im Schlafzimmer ankam, hielt sich seine Frau stark[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]schwitzend an der Komode fest und jaulte erneut auf. Ängstlich sah[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]sie ihren Mann an. Die Wehen hatten eingesetzt, eigentlich viel zu [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]früh, denn noch war Magarethas Schwangerschaft nicht vollständig[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]beendet. Sie hatte Angst um das Leben ihres Babys und flehte[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Sebastian an sie auf der Stelle ins Krankenhaus zu bringen und nicht[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]erst auf den Krankenwagen zu warten. Panik stieg in dem blondem [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Mann auf. War das Baby überhaupt schon lebensfähig? Was, wenn[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]nicht? Was, wenn Magaretha es noch im Auto verlieren würde? [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Am liebsten wäre es ihm, wenn seine Frau hier mit ihm auf den [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Krankenwagen warten würde, aber an ihrem Gesichtsausdruck [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]erkannte er, dass sie sich lieber selber ins Auto setzen würde, als [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]noch länger unter diesen Schmerzen im Haus zu warten. So half[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Sebastian seiner Frau in ihre Alltagskleidung und bugsierte sie [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]die schmale Wendeltreppe hinunter. Nach jeder Treppenstufe[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]schnaubte und weinte Mag auf, der es unter den enormen [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Schmerzen nicht leicht fiel, sich aufs Gehen zu konzentrieren. [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Sie war sich sicher, irgendetwas stimmte nicht. Kamen Wehen [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]denn wirklich so plötzlich, heftig und schmerzhaft? [/FONT]

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Es dauerte nicht lange, da war den jungen Eltern klar, warum Mag
nicht nur einen so großen Bauch gehabt hatte, sondern auch so
frühzeitig Wehen bekam: In ihrem Körper trug sie zwei kleine Sims
mit sich herum und schenke sowohl einem kleinen Jungen, als auch
ein kleines Mädchen das Leben. Diesen Schock mussten die frisch
gebackenen Eltern erst einmal verdauen, mit zwei kleinen Simbabys
hatte niemand von beiden gerechnet. Für die Namensgebung hatten
sich Sebastian und Magaretha aber schnell etwas besonderes
ausgedacht. Sie wollten, dass die Namen ihrer Kinder mit A anfing,
da A der Buchstabe war, der in den elterlichen Vornamen am häufigsten
vorkam. So hörte ihr Sohn fort an auf den Namen Almar, während sie
ihre Tochter Anneliese nannten. Zum Glück war das Kinderzimmer
groß genug, dass noch ein zweites Bett hinein passte, wie die beiden
dann mit zwei kleinen Kindern fertig wurden, dass würde die Zeit zeigen.
 
Oh wow, direkt gleich zwei Babies????? :eek: Des Nachts hat sie sich von gleich zwei Rackern im Bauch treten lassen müssen. Na da bin ich ja gespannt, wie die Zwei das managen werden. So einfach wird das bestimmt nicht, aber ich bin davon überzeugt, dass sie das schaffen werden :)
 
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Zwei kleine süße Babies! Niedlich, die arme Mag, aber jetzt hat sie doppelt Freude :lol:
Da kommt Basti's Beförderung gerade Recht, das Geld brauchen sie sicher.
Aber gut, mal sehen wie es weiter geht =)
 
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BlackEve: Ja! Zwei kleine süße Simbabys. :love: Ich hatte eigentlich gar nicht damit gerechnet, obwohl ich es schon seltsam fand, dass Maggies Bauch von Anfang an so groß war. Geplant hatte ich eigentlich mit einem Einzelkind und musste dann in der Einrichtung des Kinderzimmers etwas umdenken. Aber das ist ja zum Glück groß genug. Mal sehen wie lange sich die Zwillinge ein Zimmer teilen können. :scream:

Mellie :-):Ja, doppelte Freude und doppeltes Leid. :lol: Oder eigentlich hat Sebastian das Leid, denn die beiden haben sich dazu entschieden, dass Mag ihre Karriere ausbessern kann und er deswegen zu Hause bleibt und auf die Kinder auspasst. :eek: Ich freue mich auch schon bei den beiden weiter spielen zu können. Aber erst einmal sind Magda & Theodore und Izumi & Saizou wieder dran. :)
 
Ach der Arme Basti, aber ich denke er wird das gut managen.
Und da die Babys auch nur drei Tage Babys sind ... ach Mist, die schlimmste Phase ist (zumindest
aus meiner Sicht) die Kleinkinderphase. Na wird schon schief gehen. Magda und Theo. Hast du
dich denn schon für eine Katze entschieden? :scream:
 
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Es war fünf Uhr am Morgen und die Sonne noch nicht aufgegangen, als
Magda Spitzig in Barbaras Schneiderei stand und das speziell auf sie
zugeschnittene Brautkleid über streifte. Ihr Kleid. Es war genau so, wie
Magda es sich gewünscht hatte. Weiß, mit einer aufwendig verarbeiteten
Korsage und untenrum jede Menge Tüll. Auch wenn sie jetzt plötzlich
anfing, an ihrer Entschiedung zu zweifeln. Würde es ihrem zukünftigen
Mann Theodore gefallen? War der Ausschnitt nicht doch etwas zu gewagt?
Wie würden Teds Freunde darauf reagieren? Magda fiel auf, dass das Kleid
doch etwas zu freizügig war und hatte Angst, dass man sie für schlüpfrig
hielt. Theodore hatte vorher noch nie einen seiner Bekannten oder
Arbeitskollegen mit nach Hause gebracht und Magda würde jeden heute
zum ersten mal sehen, da wollte sie einen guten Eindruck hinterlassen.
Vielleicht wäre es doch besser gewesen, wenn sie mit jemand anderen
als Bettina zu der Boutique gegangen wäre, überlegte die junge Simin.
Jemand, der sich in anderen Kreisen, Teds Kreisen, bewegte und nicht
so war wie, ja, wie Bettina eben war. Als Barbara ihr die Korsage am
Rücken zuzog wusste Magda, dass es nun kein zurück mehr gab. Sie hatte
sich für dieses Brautkleid entschieden und damit musste sie Leben. Sie hoffte
nur aus tiefstem Herzen, dass sie Theodore damit nicht blamieren würde.

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Von der Schneiderei aus fuhr Magda direkt zur Kirche, an der ihr Verlobter
schon auf sie wartete. Theodore hatte viel Wert auf eine konservative
Hochzeit gelegt und so konnte die der Rotschopf gar nicht anders, als Ted
diesen Wunsch zu erfüllen. Magda schlug das Herz bis zum Hals, als sie
auf dem steinernen Boden auf ihren Geliebten zu schritt. Er sah wahnsinnig
gut aus und sofort schämte sie sich, für ihren fast unbedeckten Rücken.
Theodore aber strahlte seine Frau an. »Du siehst wunderschön aus«, flüsterte
er ihr zu, obwohl auch ihm aufgefallen war, dass man sehr viel Weiblichkeit
durch das Brautkleid seiner Verlobten erkennen konnte. Aber seine Freundin
war noch jung, gerade eine Frau geworden, diesen Fehler konnte er ihr gut
verziehen. Viele seiner Bekannten und Arbeitskollegen waren gekommen
und auch einige von Magdas Freunden waren bei der Trauung in der Kirche
anwesend. Als das Brautpaar die Kirche betrat und durch die Bankreihen
schritt, wurde es abrupt still und sowohl Braut als auch Bräutigam wurden
von den Besuchern bewundert. Magda spürte wie sie errötete und hatte das
Gefühl, dass alle Augen auf ihr Ruhen würde. Es war allein Teds Gelassenheit
zu verdanken, dass sie nicht auf der Stelle umgekippt war.

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Die anschließende Feier verlegten sie auf Teds Terasse, die er zuvor hat
um dekorieren lassen. Es gab Essen vom Buffet und eine Torte, die
Theodore ebenfalls für diesen Anlass bestellt hatte. Magda war nahezu
erleichtert, als sie gegenüber ihrem Ehemann an der großen Tafel platz
nahm und ein Stück der Hochzeitstorte verspeiste. Es kam ihr vor, als hätte
sie seit Tagen nichts richtiges mehr gegessen und das stimmte auch. Denn
aus Angst noch vor der Hochzeit zu zunehmen und dann nicht mehr in ihr
Kleid zu passen, hatte Magda so gut es ihr möglich war gefastet, wobei sie
natürlich auch darauf achten musste, nicht abzunehmen, denn dann würde
das Kleid am Ende noch zu groß sein. Aber jetzt, nach dem sie auf dem für
sie gedachten Stuhl platz genommen hatte, fiel die ganze Anspannung der
letzten Tage von ihr ab und sie konnte die Feier in vollen Zügen genießen.
Theodore schaffte es mit Leichtigkeit, die doch sehr unterschiedliche
Gesellschaft zu unterhalten und die Braut erwischte sich oft dabei, wie sie
ihren Mann verliebt und lächelt anstarrte. Der Hochzeitstanz der beiden war
das kleine Highlight der Feier und beide schafften es, sich dabei nicht
gegenseitig auf die Füße zu treten. Für das Brautpaar wird dieser Tag
unvergessen bleiben.

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Am Nachmittag entführte Ted seine Frau von der eigenen Hochzeitsfeier,
obwohl diese noch voll im Gange war. Er hatte eine Überraschung für sie:
Theodore hatte an den Drei Seen, der Ferienort an dem sie sich beide
näher gekommen waren und an dem sie ihren ersten gemeinsamen Urlaub
verbracht hatten, ein kleines Ferienhaus gekauft, damit sie von nun an,
wenn es die Zeit erlaubte, dort Urlaub machen konnten. Das Haus besaß
sogar, neben dem großen Schlafzimmer, zwei kleine Gästezimmer, damit
Magda auch mit ihren Freunden dort einige schöne Tage verbringen konnten.
Weinend vor Freude sprang der Rotschopf ihrem Mann in die Arme. Sie kam
sich jetzt dumm vor, dass sich am Morgen noch Gedanken darüber gemacht
hatte, wie ihr Mann ihr Kleid wohl finden würde. Theodore liebte sie. Egal was
kommen mag. Er hat es sogar vor all den Leuten geschworen, die ihm wichtig
waren und jetzt schenkte er ihr ein Haus und dachte dabei sogar auch an ihre
Freunde. An Bettina und Lutz. Magda würde ihn auf der Stelle heiraten, wenn
sie es nicht erst vor wenigen Stunden getan hätte. Nie hätte sie sich vorstellen
können, dass sich ihr ganzes Leben so schnell ändern würde.

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Leider würde der Trip zu den Drei Seen nur das Wochenende über
andauern, denn Theodore musste am Montag wieder früh auf der Arbeit
sein. Dafür aber verbrachten die beiden die wenigen Flittertage die ihnen
blieben pausenlos im Bett. Ab und an stand, meistens war es Theodore,
einer von ihnen auf, um etwas essbares aus dem Kühlschrank mit ins
Bett zu holen. Es waren schöne 3 Tage, auch wenn sie natürlich viel zu
schnell vorüber waren. Magda freute sich schon unendlich auf ihr Leben
als Ehefrau an der Seite des tollsten Mannes, den sie sich nur vorstellen
konnte und Ted fühlte sich einfach nur als glücklichster Mann der Welt,
dass er so eine schöne Frau kennen gelernt hatte. Natürlich war er sich
bewusst, dass sie eigentlich noch viel zu jung für ihn war. Mit ihren 21
Jahren hatte sie noch kaum etwas erlebt, geschweige denn von der Welt
gesehen. Auch wusste er um die Tatsache, dass seine Arbeitskollegen
hinter vorgehaltener Hand über ihn tuschelten und sicher schon darauf
wetteten, wie lange es wohl dauern würde, bis Magda ihn mit einem
anderen Mann betrog. Aber daran wollte er jetzt nicht denken. Er hatte
sich selbst auf dieses Spiel mit dem Feuer eingelassen und vielleicht
liebte Magda ihn ja stark genug, dass ihr ein Mann in ihrem Leben
ausreichte.
 
O M G :eek: Ist das ein obergeiles Kapitel! Du hast das alles so übelst gut beschrieben,
das ist ja der Hammer! Das ist mein absolutes Lieblingskapitel! Auch wenn ich die
beiden nicht so mochte, mittlerweile lese ich am liebsten von ihnen:love: Uoah,
ne. Also ich weiß nicht, was ich jetzt noch sagen soll. Ich muss mich gerade so zusammenreißen, dass ich nicht aufspringe und losschreie :scream:
Und ähm ja, entschuldige für den leichten Jugendslang, aber den hab ich immer,
wenn ich ganz aufgeregt und hibbelig bin. :rolleyes:

LG Mellie

EDIT: Und das Foto was du mir verlinkt hast ist wundervoll ♥
 
Zuletzt bearbeitet:
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Reaktionen: Pixelsims.
Hallo Yukiko,

ein sehr schönes Kapitel, die Trauung muss himmlisch gewesen sein. Ich bin echt gespannt wie es mit den beiden weitergeht, auch wegen dem Altersunterschied. Als nächstes steht bestimmt die Familiengründung auf dem Plan :)
vg
 
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Reaktionen: Pixelsims.
Kommibeantwortung:

Mellie :-): Vielen Dank. :schäm:
Ich hatte dir ja schon geschrieben, dass ich damit eigentlich gar nicht so zufrieden war, deswegen freut es mich natürlich um so mehr, dass es gefällt. :3
Magda war echt eine hübsche Braut, wobei man bei ihr auch immer einen guten Winkel finden muss. Sie sieht nämlich nicht aus jeder Perspektive so hübsch aus. ;)

jesslu: Vielen Dank. :) Durch die Trauung habe ich gemerkt, dass ich die Kirche noch etwas modifizieren muss. Sie wirkt im inneren doch recht karg und kommt dann auf den Fotos nicht ganz so gut zur Geltung. Ich freu mich auch schon wieder drauf, mit den beiden weiter zu spielen. Mal sehen ob die Flitterwochen Früchte getragen haben. =)
 
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Izumi Kakihara hatte mit ihrem Mann Saizou kein Wort mehr gewechselt,
seit dem sie in das neue Haus oben am Hügel eingezogen waren. Es
widerte sie an, auch nur eine weitere Minute mit dem Mann zu
verbringen, der das Leben ihrer Tochter auf so grausame Weise zerstört
hatte. Auch weigerte sie sich, weiterhin ein Bett mit diesem Sim zu
teilen und schlief auf einem extra von ihr angeschafftem Sessel im
Zimmer ihrer Tochter. Zwar war dieser nicht ganz so bequem wie das
Bett im neuen Schlafzimmer, doch der gleichmäßige und ruhige Atem
ihrer kleinen Tochter beruhigte Izumi. Für sie war dann, wenn auch nur für
einen kurzen Moment, die Welt wieder Ordnung. Saizou selbst bekam
davon nicht allzu viel mit. Er machte wieder oft Überstunden im Büro und
selbst wenn er nach Hause kam, arbeitete er noch bis in die Nacht an
seinem PC im Schlafzimmer. Der Simman nahm an, dass sich seine Frau
durch die Geräusche im Schlafzimmer gestört fühle und es sie deshalb in
Meis Zimmer zog. Saizou fühlte sich, trotz der vielen Arbeit richtig gut und
er hatte das Gefühl, wieder mehr der Mann zu sein, der er sein wollte.

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Izumi hingegen fühlte sich von Tag zu Tag ihrer alten Rolle beraubt. Sie
war für Saizou nur noch eine Haushaltshilfe und kaum mehr eine
Geliebte, auch wenn sie, soviel war sicher, nie wieder das Bedürfnis
verspüren würde, von ihrem Mann geliebt zu werden. Der Simmann
trug seiner Frau jeden Morgen eine Menge auf und wenn Izumi ihre
Aufgaben nicht nach seinem ermessen erledigte, endete es oft mit
einer Ohrfeige im Gesicht der Schwarzhaarigen. Wie oft hatte sie das
Bedürfnis laut los zu schreien und ihre Wut hinaus zu weinen doch für
ihre Tochter Mei riss sie sich bisher immer zusammen. Sie wollte das
kleine Mädchen nicht mit ihren Sorgen belasten, wurden die des Kindes
früher oder später selbst groß genug. Izumi hatte das Gefühl, sie war hier
oben völlig abgeschnitten vom Rest der Welt und dachte häufig an ihre
Freundin Mag. Wie sie sich damals im Park getroffen hatten,wünschte,
sie könnte nur noch einmal mit ihr reden, ihr alles erklären. Der Streit, den
sie hatten als Izumi ihre beste Freundin das letzte Mal gesehen hatte,
belastete sie sehr doch Saizou nahm ihr jede Möglichkeit, mit ihr Kontakt
aufzunehmen. Hei Takemoto hatte die beiden auf Saizous Wunsch hin aus
dem Telefonbuch streichen lassen und jedes mal wenn er zur Arbeit ging,
nahm er die Stecker des Telefons und des Computers mit, so dass Izumi
keine Chance hatte, sich bei Mag zu melden. Es war zum verzweifeln.

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Viel zu schnell kam der Tag, an dem Mei kein kleines Baby mehr war
und zum Kleinkind wurde. Izumi versuchte ihre Sorgen wenigstens für
einen Tag lang, für den Geburtstag ihrer Tochter, beiseite zu schieben
und sich voll und ganz auf die Feier zu konzentrieren. Es gelang ihr nicht.
Ständig musste sie gegen die ansteigenden Tränen kämpfen und wurde
immer wieder daran erinnert, wie wenig Zeit ihrem kleinen Mädchen noch
blieb, bevor sie den Mann heiraten musste den bisher alle nur [FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]»Onkel Hei«[/FONT]
nannten. Natürlich war Hei Takemoto bei der Geburtstagsfeier anwesend,
nicht so Saizou. Als Hei mit dem Geburtstagsgeschenk unter dem Arm ins
Haus trat, verkündete er Izumi, dass ihr Mann leider noch einige Unterlagen
sortieren musste und es deshalb nicht schaffen würde, rechtzeitig zum
Kuchen einzutreffen. Izumi wusste nicht genau, wie sie darauf reagieren
sollte. Es war nicht so, dass sie Saizou vermisste und sich wünschte, er
könnte jetzt bei ihnen sein. Für Izumi war es schon schlimm genug in Heis
Gegenwart Haltung zu bewahren, das würde ihr nur noch schwerer fallen,
wenn Saizou ebenfalls dabei wäre. Allerdings entgingen ihr auch nicht die
Blicke, die Hei ihr zuwarf und oft lächelte er sie nur wenige Sekunden
etwas zu lange an. Izumi blieb nichts anderes als zu beten, dass Hei der
Mann blieb, für den sie ihn hielt und zum ersten Mal seit dem Umzug
wünschte Izumi sich, dass Saizou etwas schneller nach Hause käme als sonst.

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Mei jedoch schien an ihrem Geburtstag das glücklichste Kind der Welt zu
sein. Für die Sorgen ihrer Mutter hatte der kleine Sim noch keinen Blick
und ihre Aufmerksamkeit lag ganz alleine auf dem Geschenk, welches
Onkel Hei ihr geschenkt hatte. Katty, so hieß das vierbeinige Getier, war
Meis erstes Haustier und sie liebte es schon, als sie es aus dem Geschenk
karton miauen hörte. Sofort zog sie die Katze mit ihren kleinen Händen an
sich und drückte sie fest an ihren kindlichen Körper, wovon die Katze zwar
nicht sonderlich begeistert war aber dennoch alles still über sich ergehen
ließ. Izumi war sich nicht sicher, was sie von dem Geschenk halten sollte.
Sie freute sich zwar, dass Mei nun eine kleine Freundin haben würden,
denn andere Kinder kannte sie ja nicht, aber war das nicht ein erster
Versuch Heis, sich die Liebe ihrer Tochter zu erkaufen? Außerdem würde
so ein Tier eine Menge Arbeit bedeuten, Arbeit, die natürlich auf Izumis
Schultern lastete. Aber es stand ihr nicht zu, gegen das Geschenk
Wiederspruch einzulegen, selbst wenn sie es gewollt hätte. Was Hei ihr
schenkte, dass durfte ganz allein der Simman selber entscheiden. So
stand es im Vertrag.

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Zu Izumis Erleichterung blieb Hei Takemoto nicht noch zum Abendessen,
sondern verschwand bereits, als sich die Schwarzhaarige dem Abwasch
zu wandte und er selbst Mei zu ihrem Mittagsschlaf ins Bett gelegt hatte.
Jedoch nicht, ohne sich von Izumi zu verabschieden. Leise schlich er sich
an die Simfrau heran und schmiegte seinen Oberkörper an ihren Rücken.
Izumis Herz stand für einen Augenblick lang still und sie hielt die Luft an.
Gedanken rasten durch ihren Kopf und der Wunsch nach ihrem Mann war
stärker denn je. Für einen Moment lehnte Hei seinen Kopf an Izumi, dann
löste er seine Umarmung und verließ das Haus. Am ganzen Körper zitternd
stand Izumi vor der Spüle, unfähig sich zu bewegen. Was hatte das zu
bedeuten? Hatte Saizou sie etwa auch an Hei verkauft ohne dass sie
davon wusste oder hatte Saizou dieses Mal nichts damit zu tun? Die
Blicke die Hei ihr, schon seit dem sie ihn das erste mal getroffen hatte,
zuwarf waren also keine Einbildung gewesen aber wie sollte sie nun damit
umgehen? Der Kloß in ihrem Hals wurde immer größer. Sie konnte nicht
zulassen, dass Hei sie noch einmal besuchte, ohne dass ihr Mann dabei
war. Nur wie konnte sie es verhindern? Tränen rollten über die Wangen
der jungen Simfrau. Was hatte sie nur falsch gemacht, dass ihr so etwas
widerfahren musste? Schluchzend sank Izumi zu Boden und erwachte
erst aus ihrer Trance, als Mei von oben nach ihr rief.
 
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Oh mein Gott, wie cool! Cool, im Sinne von unglaublich gut geschrieben und schön bebildert.
Denn die Story ist so traurig. Man, ich würde Saizou mal eine schmieren, wieso tut er das nur alles? Und Izumi sollte ihren Mann mit Hei betrügen, damit er sieht, wie wenig er ihr Beachtung schenkt und dass sie keine Haushaltshilfe ist. Du machst das so spannend!
 
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Wow, wieder sehr stark geschrieben. Izumi tut wir so wahnsinnig leid. Wie schwer muss so ein Leben für einen Menschen sein, der einen Haustyrann, der auch noch schlägt, wenn nicht alles zu seiner Zufriedenheit läuft.

Was Hei betrifft, bin ich mir nicht so sicher ob er wirklich so schlimm ist, wie Izumi sich das vorstellt. Bei mir regt sich da so ein Verdacht, dass er eventuell der Rettungsring für Izumi sein könnte. Wobei ich mir da aber noch nicht sicher bin :D Würde mich jedenfalls freuen, wenn er es wäre. Vielleicht war der Kauf auch nur eine vorgeschobene Geschichte, damit Hei an Izumi herankommt. Ob die Art und Weise so toll ist, sei mal dahingestellt.

Bitte schreib schnell weiter! Es ist wirklich tierisch spannend =)

Liebe Grüße
BlackEve
 
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Itzumi ist definitiv mit einem Psychopaten verheiratet. Und Hei ist auch einer!!!
Ich bin schon seit der Vertragsunterzeichnung von Itzumi enttäuscht, dass sie sowas mitmacht. Ich kann nicht verstehen, wie man aus einer "Gefangenschaft" ausbrechen kann und sich dann ohne sich groß zu wehren, in die nächste begeben kann. Vielleicht erwarte ich auch einfach zu viel von ihr. Kommt sie denn gar nicht mal vor die Tür? Kann sie nicht einkaufen gehen oder wer macht das?
 
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Huhu!
Mag fühlt sich unwohl... Naja, gut, wer kanns ihr verdenken. Immerhin hat sie sich mit ihrer besten Freundin anscheinend unheilbar zerstritten und ihr Job fehlt ihr auch noch. Und dann darf sie noch nicht einmal das Babyzimmer einrichten ;). Na, sie und Sebastian werden sich noch wundern: Ausgerechnet Zwillinge! (Süß!)
Ted heiratet seine Magda (siehste, jetzt wollte ich schon Mag schreiben, aber den Namen gibts schon...). Och, noch nicht mal am Hochzeitstag können die beiden mal an was anderes als die "Standesunterschiede" denken? :confused: Na das kann ja heiter werden. :naja: Aber immerhin ein versöhnlicher Ausgang. Das Ferienhaus sieht wunderschön aus, und die Flitterwochen lassen auf kleine Magda-Teds hoffen!
Izumi... ich möchte ihr am liebsten zurufen: "Nimm das Kind und lauf!" Jetzt mal im Ernst: Die Arme. Nach dem Sinneswandel von Saizou auch noch Hei. Wenn sie so große Angst vor Saizou hat, weil er Anwalt ist, sollte sie vielleicht mal zu Mag flüchten (und Mei mitnehmen!), schließlich ist die Polizistin. Nur dazu müsste sie wohl erstmal den Mut aufbringen. :argh: Da flieht sie vor dem alten, nur damit es ihr im neuen Leben genauso ergeht. Ich glaube übrigens nicht, dass Hei so etwas wie ihre Rettung sein könnte. Ich glaube eher, er will ihre Notlage nur ausnutzen. Pfui! :nonono: (Und mittlerweile glaub ich auch, dass Saizou, selbst wenn er in Izumi noch irgendetwas anderes als eine Haushaltshilfe sieht (ja, irgendwie liebt er sie noch... nur auf eine sehr... traditionell-verquere Art) sich wagen würde, sich gegen seinen Chef zu stellen? Ich meine, ihm gehört das Haus, er kann über seinen Job bestimmen. Da ist dann nur die Frage, ob er sie opfern würde- und ob er entwerder irgendwann zur Besinnung kommt, oder ob da "nachgeholfen" werden muss (Hau ab, Izumi! Das wird nichts mehr!)

So, genug kleine Pixelfiguren angeschrien :D
LG Aonda
 
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Mellie :-): Dankeschön. :schäm:
Ich glaube nicht, dass helfen würde Saizou mit Hei zu betrügen. :ohoh:
Hei ist ja in der Hinsicht keinen Deut besser als Saizou, immerhin hat er sich ja die kleine Mei geangelt, kaum dass sie geboren war. Ich weiß wirklich nicht, wie es da noch weiter geht. %)

BlackEve: Danke sehr. :3
Izumi tut mir auch schrecklich Leid. :argh: Sie hat es im Moment wirklich nicht einfach, denn nun wird sie schon von zwei Männern angeraben, auf die sie sauer ist..
Das Hei diesen Vertrag, die Zwangsehe und das alles auf sich genommen hat, ist eine Idee wert. :idee: ;)
Bei der Vorstellung Hei = Rettungsring bin ich mir auch nicht so sicher, was ich davon halten soll. :ohoh: Ich finde es gerade selbst richtig spannend, was da noch passieren wird. :lol:

saoirse: Ich glaube ich sage nicht zu viel wenn ich schreibe, dass du da richtig liegst. :nick:
Richtig, das Haus gehört Hei. Er hat Saizou und Izumi quasi "erlaubt" dort einzuziehen, damit seine Verlobte ein schönes Heim hat in dem sie 'unbesorgt' aufwachsen kann. Sie selbst könnten sich so ein großes Haus niemals leisten.
Wenn Saizou sich also einen Fehltritt erlauben würde, ist er, wie du schon so schön festgestellt hast seinen Job und seine Behausung los. Er hat ja alles auf die eine Karte (Mei mit einem reichen Mann verheiraten damit sein Lebensstandard gesichert ist) gesetzt.

Ich finde Mei auch sehr süß. :3 Dabei hatte ich wirklich richtig Angst, dass sie komisch aussehen wird bei den Genen. Bin schon sehr gespannt wie sie als Kind aussehen wird. :nick:
Und hab ich das richtig gelesen? Du hast Ich - Einfach unverbesserlich [Ja, ich gebe zu der deutsche Tital ist nicht der burner]gesehen? o.o

jesslu: Izumi hat den Mut verloren, dass sich alles noch einmal zum besseren wenden könnte. Als sie damals mit ihrem Mann durchgebrannt ist, in der Hoffnung ein besseres Leben zu haben mit Saizou an der Seite den sie von Herzen geliebt hat, war zwar für einen kurzen Moment alles in Ordnung, aber dann wurde alles nur noch schlimmer.
Abgesehen davon, dass Izumi keinen Ausweg in ihrer Situation sieht, hat sie Angst, dass wieder alles nur noch schlimmer wird, wenn sie gegen die Regeln verstößt.
Nein. Izumi geht nicht vor die Tür und damit auch nicht einkaufen. Saizou bringt alles nach der Arbeit mit und das was Mei braucht, besorgt Hei.
Sie traut sich auch nicht, vor die Tür zu gehen, aus Angst Hei alleine über den Weg zu laufen.
Die drei wohnen da oben auch ziemlich abgeschieden, Hei ist ihr einziger Nachbar dort.

Aonda Needles: Über die Zwillinge habe ich mich auch sehr gefreut, auch wenn ich schon kurz überrascht war. :3
Ich erwische mich auch oft dabei, wie ich aus Magda Mag machen will, denke dann immer, dass das zu verwirrend wäre, wenn zwei meiner Sims den selben Kosename bekommen würde. ::scream:
Das Ferienhaus hat mich echt Nerven gekostet. :naja: Eigentlich sollte das ein Nachbau von diesem Haus werden, aber es hat leider nicht so geklappt wie ich das wollte. :(
Ja, du hast leider recht. Izumi hat ihren Mut verloren und hat einfach Angst, alles nur noch schlimmer zu machen als es jetzt schon ist. :argh: Aber dasselbe gilt natürlich nicht für Mag. ;)

Vielen Dank für eure fleißigen Kommentare. Ich war richtig gerührt, dass hier plötzlich so viel los war. :zitter:
 
Hallo Yukiko, weisst du selbst nicht genau, worin die Lösung für Itzumis Problem steckt?
Itzumi muss mutiger werden, aber vielleicht kommt das noch. Ich hab gestern noch sehr lange darüber nachgedacht und wenn ich in so einer Situation stecken würde, ich glaube ich würde alles unternehmen um dort rauszukommen. Aber natürlich muss man dabei klug vorgehen und erst einmal ruhe bewahren. Ich hoffe einfach das Saizou einen Fehler macht, den Itzumi ausnutzen kann. Und vielleicht geht Mag ja auch mal auf die Suche nach ihrer Freundin.
 
Eine Frage hab ich noch. Woher hast du in Kapitel 21 (Das über Mags Babys) ihre Anziehsachen aus Bild 1 und Bild 4? :3 Hm, wer weiß. Ich würde es bei meinen Sims so machen, aber
ich spiel auch relativ ... anders. xd
 
Kommibeantwortung:

jesslu: Jain. Ich habe mir schon ein paar Lösungen für Izumi ausgedacht, was genau aber passieren soll weiß ich nicht. Das lasse ich ein wenig auf mich zukommen und schaue was meine Sims daraus machen. :nick:
Wie schon gesagt, Izumi denkt nicht nur an sich, sondern auch an ihr Kind Mei. Soll sie sie alleine zurück lassen? Und wenn sie Mei mit nimmt, könnte man das dann nicht unter Kindesentführung laufen lassen?
Jetzt hat Izumi selbst zwar kein rosa rotes Leben, aber sie ist mit ihrer kleinen Tochter zusammen, Mei hat es dort gut. Ein großes Haus, ein tolles Zimmer, einen "Onkel" der sich um Kontakt bemüht. Das würde sie auch alles zerstören, wenn sie jetzt dort ausbrechen würde. Was nicht bedeutet, dass ich nicht finde sie solle da abhauen. Ich wollte nur auch mal eine andere Seite aufzeigen.

Zwischen Mag und Izumi wird es sicher noch Kontakt geben. Immerhin waren die beiden nicht nur beste Freundinnen, Mei ist auch das Patenkind Mags. Ich denke, da könnt ihr noch auf ein Wiedersehen hoffen. ;)

Mellie :-): Der Schlafanzug ist von TSR. Das Ding heißt Arcadia for woman von zvaella. Die Unterwäsche ist von Lianasims. Ich habe gerade keine Zeit die passenden Links raus zu suchen, aber vielleicht helfen dir die Angaben ja schon, die Sachen zu finden. :)
 
Kommibeantwortung:
Wie schon gesagt, Izumi denkt nicht nur an sich, sondern auch an ihr Kind Mei. Soll sie sie alleine zurück lassen? Und wenn sie Mei mit nimmt, könnte man das dann nicht unter Kindesentführung laufen lassen?

Kommt auf deine Gesetzeslage an, ich glaube nicht, dass eine Frau, die vor ihrem Ehemann aus Angst und vor seinem Chef wegen Menschenhandels flüchtet, wegen Kindesentführung wirklich verklagt werden kann. Es ist auch ihr Kind und sie wurde genötigt zu unterschreiben. Da ihre Tochter an den Chef ihres Mannes zur späteren Heirat verkauft wurde, steht sie mit Sicherheit vor Gericht besser dar. Aber ich nehme jetzt auch nur die Gesetze aus Deutschland als Grundlage. Vielleicht sieht es ja in deinem Land anders aus.

Jetzt hat Izumi selbst zwar kein rosa rotes Leben, aber sie ist mit ihrer kleinen Tochter zusammen, Mei hat es dort gut. Ein großes Haus, ein tolles Zimmer, einen "Onkel" der sich um Kontakt bemüht. Das würde sie auch alles zerstören, wenn sie jetzt dort ausbrechen würde. Was nicht bedeutet, dass ich nicht finde sie solle da abhauen. Ich wollte nur auch mal eine andere Seite aufzeigen.
Das verstehe ich, es geht ihr und dem Kind den Umständen entsprechend gut. Sie würde vielleicht das "glückliche" Zusammensein mit dem Onkel zerstören, ihrer Tochter das tolle Zimmer und die schönen Geschenke wegnehmen. Aber vielmehr hat sie doch bereits die Freiheit ihrer Tochter weggenommen. Natürlich kann man jetzt nur spekulieren, was Mei darüber denken mag. Vielleicht ist sie mit diesem Arrangement zufrieden, aber vielleicht will sie sich auch später einmal entfalten können und das kann sie bestimmt als Ehefrau von Hei mit Sicherheit nicht. Aber Mei kann auch nicht selbst entscheiden was sie will. So wie ich das sehe, kann Izumi ihrer Tochter nur das antun und sie so streng erziehen, dass sie es nicht wagt, später einmal, wie Izumi selbst, zu rebellieren. Denn davon hängt ja alles ab...

Zwischen Mag und Izumi wird es sicher noch Kontakt geben. Immerhin waren die beiden nicht nur beste Freundinnen, Mei ist auch das Patenkind Mags. Ich denke, da könnt ihr noch auf ein Wiedersehen hoffen. ;)
Das ist schön zu hören und darauf freue ich mich natürlich. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es mit Izumi weitergeht. Ich mag sie auf jeden Fall und wünsche ihr nur das Beste, für sich und ihre Tochter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mellie :-): Warst du bei deiner Suche erfolgreich?


jesslu: In Deutschland ist das ganze Konzept der Zwangsvermählung ja auch generell verboten. In meiner fiktiven Welt Arilas ist die Gesetzeslage (noch) unklar, weswegen Izumi sich da auch nicht wirklich auskennen kann.

Genau. Das ist auch der Grund, wieso Izumi in erster Linie dieses Leben einer Flucht vorzieht. Sie versucht Me,i so gut es ihr möglich ist, schon jetzt an dieses Leben mit Hei zu gewöhnen. Ihr klar zu machen, was einmal auf sie zukommen wird, damit sie es hinnehmen kann. Izumi hat Angst vor Hei und seiner Macht, die er nicht scheut auch einzusetzen falls es notwendig wird.

Die gute heißt übrigens IZumi, ohne t. ;)
 
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Sebastian musste zugeben, dass er schon bessere Ideen gehabt hatte.
Als er die Anzeige in der Zeitung sah, dass zwei Zwillingstiere aus
Platzmangel zum Verkauf angeboten wurden, konnte er gar nicht anders
als zuschlagen. Die beiden Tiere schienen wie geschaffen für seine beiden
Kinder, handelte es sich dabei doch um ein Weibchen und ein Männchen.
Auch Rango, der Rottweiler Rüde der Familie, stand den beiden Katzen
schwanzwedelnd gegenüber. Er freute sich auf zwei Spielgefährten mit
denen er den Tag verbringen konnte, gerade jetzt, wo sein Herrchen nicht
mehr so viel Zeit für ihn hatte. Einzig und allein Magaretha stand den
neuen Tieren skeptisch gegenüber. Nicht, weil sie keine Katzen mochte,
sondern weil sie jetzt 3 Tiere hatten um die sich kümmern mussten,
neben dem Haushalt und der Kindererziehung der Zwillinge. Sie fragte
sich, ob ihr Mann dieser Belastung stand halten konnte, denn sie selbst
kam erst Abends aus dem Polizeirevier nach Hause. Leider entpuppten
sich die beiden neuen Tiere tatsächlich als gänzlich unerzogen und
Sebastian hatte Mühe, sie davon abzuhalten das Haus zu zerkratzen.
Doch vor allem Kutt, der Kater, lernte sehr schnell und tapste oft mit
Samtpfoten zu den Zwillingen um sich in deren Bett an sie zu kuscheln.

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Da sich beide gemeinsam dafür entschieden hatten, dass Sebastian in
den Vaterschaftsurlaub ging und sich um die Zwillinge Anneliese und
Almar kümmerte, begann Maggie damit, weiter an ihrer Karriere zu
arbeiten. Diese hatte in der Schwangerschaft schon genug gelitten und
wenn sich Mags Traum einer Superspürnase erfüllen sollte, durfte sie
keine Zeit mehr verlieren. Der Simmann war mit seinem Job als
Symphonieleiter mehr als zufrieden und hatte sogar noch genug
Urlaubstage übrig, um sich voll und ganz mit der Entwicklung seiner
beiden Kinder zu beschäftigen. Also kümmerte sich Sebastian um den
Haushalt, während seine Frau jeden Morgen mit dem Auto zur Arbeit
fuhr. Dieser neue Job als Hausmann kostete den Simman so einige
Anstrengungen denn einen Haushalt mit drei Tieren und zwei Kindern
ging ihm nicht so leicht von der Hand wie er ursprünglich angenommen
hatte. Kaum hatte er die beiden Zwillinge schlafen gelegt, stellte eines
der Tiere, meistens war es Katty, Unsinn an und bediente sich am Mobiliar.
Oft war der Blondschopf Tagsüber so beschäftigt, dass er sogar vergaß
etwas zu Mittag zu essen und erst wenn seine Frau von der Arbeit kam
und das Abendessen zubereitete, fiel ihm sein leerer Magen auf. Zum
Musik machen kam der talentierte Sim gar nicht mehr, obwohl er
seinen Zwillingen gerne einige Stücke vorgespielt hätte.

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Auch mitten in der Nacht mussten die Bedürfnisse der jüngsten Sims
gestillt werden. Sebastian wickelte und stillte den Hunger der kleinen
im Akkord, denn kaum wurde Anneliese wegen einer vollen Windel
oder eines leeren Magens wach, folgte Almar ihr auf der Stelle. Der
Blondschopf hatte alle Mühe, die beiden Kleinen zu versorgen bevor
seine Frau dadurch geweckt wurde. Magaretha musste ausgeschlafen
sein, wenn sie in der Früh aufs Polizeirevier fuhr, andernfalls bräuchte
sie nicht mit einer Beförderung rechnen. Auf leisen Sohlen schlich er
mit den Zwillingen die Treppe in die Küche hinunter, um zuerst
Anneliese und dann ihrem Bruder die Flasche zu geben. Kaum
angekommen kamen die beiden Katzen auch schon schnurrend herbei
gelaufen, um sich behutsam an Sebastians Beinen zu schmiegen und
sich um den Zwilling zu kümmern, den der Simmann gerade nicht auf
dem Arm hatte. Das waren häufig die wichtigsten Minuten, in der
Sebastian seine Entscheidung die Katzen als Geburtsgeschenk für seine
Kinder zu kaufen, nicht bereute. Besonders Almar und Kutt schienen
schon jetzt ein sehr inniges Verhältnis zu haben. Wann immer sich der
Kater dem Baby bemerkbar machte, gluckste Almar vor Freude. Katty
nährte sich nur langsam der Zwillingsschwester und auch Anneliese
reagierte nur verhalten auf das Vierbeinige Fellknäuel. Doch wenn sie
erst einmal größer waren, so dachte Sebastian, würden sie sich nie
wieder trennen wollen.

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Schon jetzt machten sich bei den Zwillingen Unterschiede bemerkbar,
denn obwohl beide das Blau der Augen von ihrem Vater geerbt hatten,
hatte Anneliese genau so rotes Haar wie ihre Mutter während Almar das
Blond seines Vaters besaß. Auch war immer Anneliese diejenige von den
beiden, die stets als erstes anfing zu meckern oder zu weinen, während
ihr Bruder sich eher von der Sirene selbst gestört fühlte, als dass er
nörgeln wollte. Ständig strahlte er eine innere Ruhe und Zufriedenheit
aus, während sich seine Schwester ununterbrochen nach Aufmerksamkeit
sehnte. Er wusste sich an jeden Kleinigkeiten zu erfreuen und spielte schon
seit seinem ersten Lebenstag mit seinen kleinen Händen. Anneliese war
noch nicht so geschickt und mochte nur selten unter dem Spieltrapez liegen.
Oft fing sie sofort an zu weinen, sobald ihr Kopf nur den weichen Boden
der Decke berührte und fühlte sich nur auf dem Arm ihres Vaters wohl.
Sebastian war froh, dass nur einer der Zwillinge so sehr nach
Aufmerksamkeit gierte, denn er war schon jetzt jeden Abend völlig erledigt.
Zweisamkeit war für das verheiratet Paar momentan ein Fremdwort, denn
auch Magaretha war nach der Arbeit so erschöpft, dass sie nach einer
entspannten Dusche nur noch ins Bett fallen wollte. Trotzdem vermissten
die beiden nichts. Ihr Leben als Paar würde schon wiederkehren, wenn die
Zwillinge älter waren, oder Mags Arbeit nicht mehr so viel von ihr verlangte.
Die beiden Sims waren zwar erschöpft, jedoch auch sehr zufrieden mit sich
und ihrem Leben zu viert.

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Am frühen Abend, wenn Magaretha von der Arbeit kam, zog es sie als
erstes in die Nähe ihrer Kinder. Leise schlich sie sich dann die Stufen
hinauf ins Kinderzimmer und lauschte den sanften Rhythmus ihres
Schlafes. Sie vermisste ihren beiden Babys sehr, und obwohl sie sich
so leise wie möglich verhielt, öffnete ihre Tochter immer sofort die
Augen, wenn Mag das Zimmer betrat. Behutsam nahm die Simin ihr
Kind in den Arm und schmiegte es an sich. Sie erinnerte sich noch gut
daran, wie sie Mei, ihr Patenkind, das erste Mal im Arm gehalten hatte
und fragte sich zum wiederholten male, wo ihre beste Freundin ab
geblieben war. Noch in der Schwangerschaft war Magaretha zum Haus
der Asiatin gefahren um sich für den Streit zu entschuldigen, doch außer
einem leer stehendem Haus fand Mag niemanden vor. Sie vermisste ihre
ehemals beste Freundin sehr, hatte sie doch sonst niemanden, mit dem
sie so viel Spaß gehabt hatte wie mit Izumi. Schon oft hatte sich die Simin
gefragt, warum die Freundin plötzlich ohne ein Wort verschwand. Immer
und immer wieder ging sie den Streit in ihrem Wohnzimmer durch, auf
der Suche nach einem Anhaltspunkt. Dann beschlich sie das leise Gefühl,
irgendetwas wichtiges übersehen zu haben, etwas, dass Izumi ihr vielleicht
sagen wollte. Auch hatte sie schon mit dem Gedanken gespielt, ihre
Stellung als Polizistin auszunutzen und nach ihr suchen zu lassen, doch
dann kam ihr der Gedanke, dass Izumi gar nicht gefunden werden wollte.
Wie sie es auch drehte, Magaretha kam zu keiner klaren Entscheidung.
 
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saoirse: Echt? :what: Ich spiele eigentlich nie auf Stufe 3, außer alle meine Sims schlafen. :lol:
Die meiste Zeit bin ich auf 1 oder im Pausen-Modus. %)

Die Augenbrauen sind echt verschiedenfarben. :nick:
Vielleicht liegt es daran, dass ich noch die original Maxis Augenbrauen drin habe (die für Babys funktionieren nämlich bei mir nie egal wie oft ich es versuche :rolleyes:), da erkennt man oft die Farbe nicht soo~ gut, aber Almar hat wirklich blonde und Anneliese rote Augenbrauen.
Vielleicht kann man es hier besser sehen? :)
 
Oh ja! Lieb von dir, das zu zeigen :hallo:

eigentlich måsstest du immer auf stufe 3 spielen. :lol: du hast seit 1 jahr ja doch was weniger zeit får sims, oder?

Gern. :)

Haha, ja eigentlich hast du recht. :lol: Aber dann komm ich immer total durcheinander und meine Sims machen dann was sie wollen. Vielleicht brauche ich auch deswegen immer so lange für alles. :scream:
Ich lese aber ganz oft auch Sachen für die Uni, wenn meine Sims alle beschäftigt sind. Das geht auf Stufe 1 ziemlich gut, bei 3 wäre die Zeit zu schnell rum. =)
 
Hab ich schon mal gesagt, dass ich begeistert bin? :schäm:

Hab alles in einem Rutsch durchgelesen und nun sind so viele Eindrücke auf
mich eingestürzt, dass ich gar nicht groß kommentieren kann... verzeih bitte... :zitter:

Kannst du mich bitte benachrichtigen? :rolleyes:
 
  • Danke
Reaktionen: Pixelsims.
Kommibeantwortung:

jesslu: Ich bin auch schon gespannt wie sie aussehen werden wenn sie Kinder oder Teenager sind. Hoffentlich haben sie von beiden nur die guten Gene mitgenommen. :scream:

youkai: Ääh.. ich weiß nicht. :ohoh: Freut mich aber, dass ich dich begeistern kann. :) Natürlich benachrichtige ich dich gerne. :3
 
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Die neue Woche fing für Magda alles andere als gut an. Sie war traurig
darüber, dass die drei Kätzchen fort waren, obwohl sie wusste, dass es
ihnen in ihrem neuem Zuhause mit mehr Platz besser ging. Trotzdem
fühlte sich das Haus jetzt, wo sie verkauft waren, unglaublich leer an.
Zu dem hatte sie sich auch noch eine Grippe eingefangen und musste
sich nun schon den ganzen Tag übergeben. Nur selten konnte sie etwas
in ihrem Magen behalten, obwohl sie tierischen Hunger hatte. Ted,
Magdas Ehemann, hatte sogar vorgeschlagen zu Hause zu bleiben und
seiner kranken Frau eine Gemüsebrühe zu kochen, doch Magda hatte
Dankend abgelehnt. Sie wollte der Karriere ihres Mannes nicht im Wege
stehen, wo doch heute sein wichtigster Tag war. Wenn alles so lief wie
Theodore geplant hatte, dann hielt er noch heute seine Beförderung
in den Händen. Erschöpft lehnte Magda ihren Kopf an die kühlen
Fliesen im Bad. Hatte es überhaupt einen Sinn aufzustehen? Vielleicht
sollte sie lieber gleich hier liegen bleiben, dann müsste sie bei der
nächsten Magenleerung nicht so weit laufen. Auf allen Vieren krabbelte
sie zum Waschbecken, um sich wenigstens den Mund abzuwaschen.
Sie hatte sich noch nie in ihrem Leben so elend gefühlt.

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[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Theodores harte Arbeit hatte sich tatsächlich gelohnt. Als er an diesem[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Abend nach Hause kam, hatte sich sein Lebenswunsch, das Gesetzt zu [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]werden erfüllt. Voller Euphorie nahm er seine Frau in die Arme und [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]küsste sie stürmisch. Er wollte sie, jetzt sofort, in ein Restaurant ihrer[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Wahl einladen. Gerne würde er Orte sehen, die Magda vor ihm besucht [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]hatte und weil es der Simin von einem auf den anderen Moment besser [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]ging, willigte sie ein. Sie entschied sich für einen kleinen Imbiss im [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Herzen Arilas, in dem sie sich früher mehrere Male mit Bettina getroffen [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]hatte. Das frisch verheiratete Ehepaar hatte noch nie so viel Spaß [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]zusammen und sie genossen den Abend sehr. Ted gefiel das kleine [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Restaurant auf Anhieb sehr gut, er fühlte sich sehr wohl und war froh, [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]dass es seiner Frau nun so viel besser ging. Sie bestellten Hamburger [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]und eine Cola und lachten so laut, dass Ted schon Sorge hatte, sie würden [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]sie auf der Stelle hinaus werfen. Schon lange hatte er sich nicht mehr so frei [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]gefühlt. Alles was ihm jetzt noch zu seinem Glück fehlte, war ein gemeinsames [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Kind mit Magda. Jede Nacht träumte er davon, einen Sohn in seinen Händen [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]zu halten und konnte es gar nicht erwarten, endlich Vater zu werden. [/FONT]

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[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Magda selbst dachte aber noch gar nicht daran, Mutter zu werden. Sie [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]hatte so eben das Schreiben für sich entdeckt und sich in den hübschen [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Kopf gesetzt, eine weltberühmte Autorin zu werden. Wenn ihr Mann sie [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]schon nicht arbeiten gehen lies, so wollte sie wenigstens so ihren Teil [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]zum Lebensunterhalt beitragen. Der Rotschopf konnte sich überhaupt [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]nicht vorstellen, jetzt schon Mutter zu werden. Gerade die Ausbildung [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]beendet, frisch verheiratet, jetzt eine angehende Autorin. Es gab noch [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]so viel zu entdecken, dass wollte sie sich von einem Kind nicht kaputt [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]machen lassen. Außerdem blieb der jungen Simin noch genug Zeit, den [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]ein oder anderen Stammhalter in die Welt zu setzen. Wieso sollte sie sich [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]gerade jetzt die Figur ruinieren lassen? Sie wollte ihre junge Ehe genießen, [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]mit ihrem Mann um die Simwelt reisen und mit ihren Freunden auf die [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Piste gehen. Sie hatte noch keine Lust, ihr Leben am Herd zu verharren [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]und ihre gemeinsamen Kinderlein zu hüten. Magda konnte nicht [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]verstehen, warum Ted es so eilig hatte Vater zu werden. Natürlich war sie [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]sich bewusst, dass er einige Jahre älter war als sie selbst, doch konnte er [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]auch noch im Alter ein Kind mit ihr zeugen.
[/FONT]

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[/FONT]


[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Damit hatte wohl niemand gerechnet. Kaum dass er befördert wurde [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]und die Spitze der Karriere erreicht hatte, traf er nur eine falsche [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Entscheidung und wurde prompt von seinem engsten Rivalen [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]ausgestochen. Wütend stand sein Chef vor ihm und spuckte Worte wie [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]»fristlose Kündigung« aus. Hätte er sich doch nur einen Tag frei genommen,[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]so wie er es geplant hatte. Dann hätte jemand anderes diese Entscheidung[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]treffen müssen und er, Ted, wäre immer noch an der Spitze. Doch weil [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]das Aus seiner Karriere nicht genug war, schmiss ihn sein ehemaliger [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Chef auch noch aus dem Haus hinaus. Er hatte eine Woche Zeit, um sich [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]etwas neues zu suchen, danach musste er verschwunden sein. Mit einem [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Mal waren all seine Träume zerstört. Er wusste nicht einmal, wie er es [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]seiner Frau schonend beibringen konnte, war sie in letzter Zeit doch sehr[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]emotional besaitet. Nie hatte der Simman damit gerechnet, dass man ihn[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]feuern könnte. Er hatte schon seit Jahren für diesen Konzern gearbeitet,[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]hatte all sein Blut in die Firma gesteckt und mit geholfen sie aufzubauen. [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Ted war immer ein guter Anwalt gewesen und hatte seinem Chef stets[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]einen guten Ruf beschert. Wie vor den Kopf geschlagen stand der Sim [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]in der Garage, die schon nicht mehr ihm gehörte und wurde sich bewusst, [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]dass er dieses Haus eigentlich noch nie sein eigen nennen konnte und es[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]auch erst durch Magda wohnenswert geworden war. Er musste sich etwas [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]einfallen lassen und zwar schnell. Denn bleiben konnten die beiden hier [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]nicht mehr. [/FONT]

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[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Zu allem Überfluss erfuhr Magda am nächsten Morgen das, was sie [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]schon längst befürchtet hatte. Die Flitterwochen hatten bei der jungen [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Simin Spuren hinterlassen: Sie war schwanger. Vorsichtig versuchte sie [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]mit Theodore über ihre jetzige Lage zu sprechen. Der Jobverlust und [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]jetzt auch noch die Schwangerschaft. Zwar hatte Theodore viel Geld auf [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]die Seite legen können und sie waren weit davon entfernt, arm zu sein, [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]aber dennoch war ihrer beider Zukunft ungewiss. »Vielleicht wäre es [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]besser, das Baby nicht zu bekommen«, schlug Magda zaghaft vor. Doch [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]da hatte sie schon einen wunden Punkt getroffen. Ted bebte vor Zorn,[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]niemals würde er zulassen, dass seine Frau sein Kind tötete. Schon allein[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]dass Magda diesen Weg in Betracht zog, ließ ihn an seiner Entscheidung[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]sie geehelicht zu haben zweifeln. Er würde einen Weg finden. Hatte er [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]nicht immer einen Weg gefunden? Tränen füllten sich in Magdas Augen. [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Sie war diese ständigen Zurechtweisungen leid. Zu oft schon wurde sie [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]von Männern angeschrien dabei hatte sie gedacht, dass der Simmann[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]anders wäre. Als Theodore die Heftigkeit seiner Worte begriff, tat es ihm [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]auf der Stelle leid, dass er seine Frau so angefahren hat. Natürlich machte[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]sie sich nur Sorgen um die Zukunft des ungeborenes Babys. Vorsichtig [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]nahm er sie in seine Arme und Magda ließ ihn gewähren. Es war ihr [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]erster Streit, seit dem sie zusammen wohnten, dass wurde sich das[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Ehepaar zeitgleich bewusst und so huschte ein Lächeln auf beider[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, serif]Gesichter. »Es tut mir leid Ted. Es war eine dumme Idee.«[/FONT]
 
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Ja, so schnell kanns gehen.
Gerade noch voller Euphorie und beinahe blind vor all dem Glück, muss irgendwann etwas passieren, dass einen auf den Boden der Tatsachen zurück holt.
Das Ted seinen Job allerdings verloren hat, tut mir Leid. Aber warum verschenken auch die Chefs immer Häuser? ^^

Ich bin mir sicher, dass die beiden das auf jeden Fall schaffen. :)

Allerdings muss Magda mal der Kopf gewaschen werden...wie kann man nur immernoch glauben, ein Kind ruiniere gleich die Figur?!:Oo:
 
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Das mag ich! Schwanger wider Willen, hehe. Das hab ich in meiner Story auch geplant c:
Und Ted wurde geküdigt. Ach, das ist ja echt mies. Aber das macht alles nur noch
spannender :lol:

Überlegst du dir eigentlich, was vorkommt oder spielst du, wie es kommt?
 
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saoirse schrieb:
Ted erinnert mich immer an "How i met your mother". Heisst Ted, zieht sich (im Beruf ) an wie Barney und sieht aus wie Barneys schwuler Bruder

Wooooh! How I met your mother! Woooooh! :scream: ... Barney... :love:

Sorry, das musste jetzt mal raus... :schäm:
 
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Kommibeantwortung:

youkai: Ja, ich glaube der Jobverlust hat die beiden ganz schon aus ihrer Glückssträhne herausgerissen. Warum die Chefs auf Arilas immer ganze Häuser verschenken kann ich dir leider auch nicht beantworten. :scream:

von Dir schrieb:
Allerdings muss Magda mal der Kopf gewaschen werden...wie kann man nur immernoch glauben, ein Kind ruiniere gleich die Figur?!:Oo:

Das finde ich jetzt wirklich witzig, denn als ich den ersten Teil gelesen habe, habe ich im zweiten etwas anderes erwartet. :lol: Also, dass ihr aus einem anderen Grund der Kopf gewaschen werden sollte, nicht weil sie glaubt ein Kind ruiniere die Figur. :scream:

saoirse: Für Ted ist es wirklich sehr schlimm. Es nagt schon arg an seinem Ego, hat er sich doch sehr über seinen Beruf definiert. :nick: Haha, mit Sebastian könntest du recht haben. :lol: Jedenfalls hat er sich bisher noch nichts zu Schulden kommen lassen, außer, dass er davon träumt ein Rock Gott zu werden. ;)
Stimmt. Theoretisch macht Ted nichts anderes als Saizou, aber praktisch ist er wohl der geschicktere von beiden.

von Dir schrieb:
Man sollte sich nie zwischen dem eigenen Leben und dem Mensch, den man liebt entscheiden måssen. :(

Das sehe ich übrigens ganz genau so. Es ist grausam von dem Menschen, der so eine Entscheidung verlangt.
Keine Ahnung was passiert wenn es ein Mädchen wird. Dann wird so lange weiter geübt, bis ein Junge dabei heraus kommt? :confused:

:lol: Der Vergleich mit HIMYM ist witzig. Daran habe ich bis jetzt noch gar nicht gedacht aber nun wo du es ansprichst... :scream: Nur, dass Ted nicht schwul ist. Jedenfalls bis jetzt. =)
Zum bedanken habe ich dir ja schon auf deinem Profil geschrieben, dass das hier eine Begrenzung hat. Ist mir übrigens noch nie passiert, dass ich 20 in 24h verpulvert habe. :scream:

Mellie :-): Also ich denke mir manchmal im Vorfeld Sachen aus, die dann am Ende aber nicht unbedingt auch so passieren müssen. Teds Kündigung war zum Beispiel von mir nicht geplant, eigentlich hatte ich etwas anderes vor aber sein Chef hat ihn wirklich fristlos entlassen. Ich hatte versucht ihn um seinen Job betteln zu lassen, aber das hat nicht geklappt. Nun gut, dann eben nicht. Wenn das Leben meiner Sims anders spielt als ich es mir vorstelle, dann weiche ich vom Plan ab und nehme das was passiert. :nick: Beantwortet das deine Frage? %)
Ich neige manchmal dazu, mich komplizierter auszudrücken als es nötig wäre. :scream:
Missy weiß bescheid. :lol:

Ich finde es übrigens nicht schlimm, dass du das für deine FS auch geplant hast.



 
Mhmmm, also, gibt es Verhütungsmittel bei dir in deiner NB? Denn wenn ich heirate und mich vorerst für kein Kind entscheide, würde ich das natürlich auch herauszögern... vielleicht ist Magda nicht aufgeklärt worden? Oder die Mittel haben versagt? Aber Ted ist ja reich genug und wahrscheinlich nimmt er Magda auch die Erziehung, wie vorher schon den Haushalt, ab. Sie trägt wohl nur das Kind aus und dann kümmert sich jemand anderes darum :) eine Angestellte... Also ich mach mir da mal jetzt keine Sorgen ...
 
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so, nun kommt endlich mein kommi und eines wollte ich schon die ganze zeit loswerden:
...in den kleinen Laptop ein, den sie sich zuvor extra gekauft hatte...
WTF?! der ist doch nicht klein! :scream:

so, jetzt aber ernsthaft. ich bin sowas von enttäuscht von saizou. immer die, die am besten aussehen, sind die größten idioten. :naja: mein vorschlag; lass ihn sterben und diesen hei gleich mit dazu. aber wie ich izumi kenne hätte sie dann noch schuldgefühle. woooh, und hei ist ja auch ein mieser fieser sack! wenn er sich schon die kleine mei erkauft, sollte er wenigstens damit klarkommen, dass er eben einige jahre nicht du weißt schon was kann. stattdessen grabscht er ihre mutten an.. ja wo leben wir denn? :scream: das macht mich echt aggressiv. ein neuer mann für izumi muss her! :polter:

sooo, kommen wir zu magaretha und sebastian. die einzige normale familie in arilas und gleichzeitig mein lieblingshausalt. :) die zwilinge sind wirklich süß und ich glaube alle sind ziemlich glücklich, obwohl zwilinge viel stress bedeuten. allerdings kommt mir die idylle ein wenig trügerisch vor. kann mir nicht vorstellen, dass es auf ewig so ruhig und ohne probleme bleibt. :ohoh:

magda und ted scheinen auf den ersten blick ein perfektes paar zu sein, aber irgendwie sind sie ja doch sehr unterschiedlich und haben verschiedene ansichten. mMn nimmt theodore magda viel zu viel ab. dumm, dass er seinen job verloren hat, aber vielleicht musste so etwas mal passieren, um die beiden auf den boden der tatsachen zurückzuholen...

bin jedenfalls gespannt auf die fortsetzung! :)
 
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saoirse:
von dir schrieb:
Vllt ist er ja schwul und weiss es noch nicht. Das ein Twist in der Handlung, der mir gefallen wårde. :nick: Lass das bitte so weit kommen =)

Haha. Die Idee gefällt mir auch. Aber dafür muss Ted wohl erst mal einem leckeren Kerlchen begegnen. Bis jetzt kennt er eigentlich viel mehr (und vor allem hübsche) Frauen. :ohoh:

jesslu: Verhütung in der Form wie wir sie kennen gibt es nicht in meiner NB. Jedenfalls keine, von der meine Sims Gebrauch machen könnten. Wenn sie also ein Techtelmechtel wollen, dann müssen sie mit dem Risiko leben, dass das auch Folgen haben könnte. :nick: Aber Magda ist auch ein Stück weit naiv. Vielleicht denkt sie nicht weit.
Den Haushalt nimmt er ihr gar nicht ab. Er wollte zwar ein Hausmädchen einstellen, aber das wollte Magda auf keinen Fall. Wie das dann mit dem Kind später aussieht kann ich noch nicht sagen. Vielleicht findet Magda es dann doch okay, wenn sich jemand anderes um alles kümmert damit sie ihr Leben leben kann. Das wird die Zeit dann zeigen.

alexasims:
von dir schrieb:
WTF?! der ist doch nicht klein! :scream:

:lol: Ja, ja, die Sims und ihre Vorstellungen. Haha.

Ich bin auch sehr enttäuscht von Saizou. Als ich ihn stellt hatte, hatte ich eigentlich anderes mit ihm vor. Etwas, das mehr auf "eine fröhliche, glückliche Familie" zugeschnitten war aber irgendwie hat es sich dann doch anders ergeben. Saizou war plötzlich immer so zornig! :rolleyes: Stimmt, so habe ich die Sache mit Hei noch gar nicht gesehen. So ein Lustmolch!

Irgendwie sind Sebastian und Magaretha wirklich die einzigen normalen Sims in meiner Nachbarschaft, aber auch hier hast du sicher recht. Ich frage mich schon selbst, ob wirklich alles immer so froh und glücklich sein kann.

Theodore hat wirklich an der Kündigung zu knabbern. :argh: Er tut mir eigentlich total leid, wo er doch sogar um seinen Job gebettelt hat.
Vielleicht überlässt er jetzt ja doch mal seiner Frau das Zepter, blöd nur, dass sie jetzt durch die Schwangerschaft nicht arbeiten gehen kann. Das hätte echt ihre Chance sein können, die Dinge zu ändern.


Es tut mir übrigens wirklich unglaublich Leid, dass das letzte Kapitel fast schon eine Woche her ist. Dabei sind die Bilder (und dir für spätere Kapitel) schon fertig, mir fehlt lediglich der Text dafür. :argh:
Aber ich bin schon dabei, ihn zu bearbeiten. Hier ist auch privat momentan sehr viel zu tun, ich habe nur noch knapp einen Monat bis zu den Prüfungen und habe auch so noch viele Termine die ich wahrnehmen muss, so dass ein bisschen die Zeit zum Schreiben fehlt. Bitte seid nachsichtig mit mir. Ich bemühe mich, das nächste Kapitel so bald wie möglich online zu stellen. Es ist eigentlich schon fast fertig geschrieben aber einige Textpassagen gefallen mir noch nicht so richtig. :rolleyes:
 
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Saizou Kakihara wollte noch ein Kind. Einen Jungen, damit er eines
Tages von dem Leben konnte, was Saizou aufgebaut hatte. Izumi wusste
es schon lange, konnte es aus seinen lüsternen Blicken schließen und
war sich bewusst, dass sie ihm eines Tages nachgeben musste, wenn sie
nicht endlich etwas unternahm. Bisher hatte sie es immer wieder
geschafft, sich aus seinen Umarmungen zu befreien, doch Saizous Geduld
war, wie sie aus Erfahrung wusste, nicht unendlich groß. Schon jetzt
merkte sie, wie er immer wütender wurde, wenn sie ihm aus dem Weg
ging. Der Simmann konnte die Reaktion seiner Frau nicht verstehen. Sie
konnte ihm doch nicht noch immer böse sein, weil er seiner Tochter ein
Leben in Wohlstand ermöglicht hat? Wie oft sollte er denn noch Vernunft
in diese Frau rein prügeln, bis sie verstand, dass sie zu tun hatte, was er
von ihr verlangte? Eigentlich hatte Saizou nie vor gehabt, seine Frau zu
schlagen und am Anfang verabscheute er sein Handeln zu tiefst, aber
Izumi brachte ihn so dermaßen in Rage, in dem sie sich immer zu
widersetze und nicht das machte was er von ihr verlange, dass er sich
nicht mehr anders zu helfen wusste. Sein Freund und Chef, Hei Takemoto,
hatte ihn dazu angehalten, seine Frau etwas härter zu bestrafen und
damit fortzufahren, bis sie das tat, was Saizou wollte. Immerhin war sie
seine Frau und hatte eine Pflicht zu erfüllen. Der Simmann nahm diesen
Rat dankend an und fühlte sich darin bestärkt, das Richtige zu tun.

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Izumi wusste in dem Moment, dass sie den Kampf verloren hatte, als
Saizou nach der Arbeit nach Hause kam und sich über die Lippen leckte,
während er seine Frau ansah, die gerade dabei war Tee zubereiten. In
einem letzten Versuch sprang die Simin auf, um durch die Rückseite des
Hauses zu fliehen. [FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]»Weg, weg[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]«[/FONT], waren ihre einzigen Gedanken. Doch der [/FONT]
Fluchtversuch scheiterte. Saizou stürzte sich auf sie und riss sie zu Boden.
Wild zappelnd wand sich Izumi unter dem festen Griff ihres Mannes und
sah dabei zu, wie sich sein Blick plötzlich Veränderte. Schon spürte sie
den Ersten Schlag nahe ihrem Auge. Immer und immer wieder prügelte
er auf sie ein, befahl ihr Ruhe zu geben und endlich aufzuhören sich zu
wehren. Erst als Izumi das Blut in ihrem Mund schmeckte und der
dröhnende Schmerz in ihrem Kopf immer stärker wurde, ergab sie sich.
Gierig riss Saizou ihr die Kleider vom Leib und hielt ihr den Mund zu,
während er nahm, was sowieso immer ihm gehörte. Izumi hatte ihre
Pflichten als Ehefrau nicht erfüllt, ihm blieb also keine andere Wahl, als
sie zum Beischlaf zu zwingen. Wie sonst sollte er dafür sorgen, dass sie
ihm einen Stammhalter gebar? Stumme Tränen sammelten sich in den
Augen der schwarzhaarigen Simin und flossen ihre Wangen hinunter,
darauf wartend, dass der Mann, den sie einst geliebt hatte, von ihr abließ.

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Dann endlich gab er Izumi unter Stöhnen frei, zog sich an und warf ihr
einen angewiderten Blick zu. [FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]»Mach dich sauber!«, bellte er ihr entgegen,[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]und so schnell es ihr geschundener Körper zu ließ, klaubte die Simin ihre [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Sachen zusammen und kroch unter Schmerzen ins Bad. Auf den kalten,[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]nackten Fliesen brauch Izumi schließlich zusammen. Jeder einzelne [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Muskel in ihrem Leib schmerzte und ihr wurde schlecht von dem [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Hämmern ihres Kopfes. Mit einer letzter Anstrengung schaffte Izumi es,[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]den Hahn der Dusche zu betätigen und sich darunter zu setzen. Niemals [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]könnte das Wasser, das Leid, welches ihr heute widerfahren ist, weg [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]waschen. Niemals wieder würde sie ihrem Mann verzeihen können. [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Der heutige Tag hatte alles verändern. Izumi war sich plötzlich der [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Tatsache bewusst, dass sie von nun an jeden Tag um ihr Leben kämpfen[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]müsste, wenn sie hier blieb. Was heute geschehen war, war nur der[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Anfang, dass hatte sie in seinem Blick gesehen, doch ihr Verstand ließ[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]sie durch die Schmerzen keinen klaren Gedanken fassen. Unaufhaltsam [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]flossen Tränen über ihr entstelltes Gesicht, noch immer konnte sie das [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Blut ihrer aufgeplatzten Lippe schmecken. Was sollte sie nur tun? Als [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]die schwarzhaarige ein Auto in der Einfahrt hörte, gefolgt von Schritten[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]in die Richtung ihrer Haustüre, zwang sie sich ihren Kimono neu zu [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]binden und aufzustehen. Hei würde in wenigen Minuten hier sein, daran[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]bestand kein Zweifel. Sie wollte ihm nicht die Genugtuung geben, sie [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]schwach und zerbrechlich zu sehen. [/FONT]

lf9a9e3zeujw.jpg


Doch der Albtraum dieses Tages nahm für die Simin kein Ende. Bis zum
Abend hatte sie sich erfolgreich in das Zimmer ihrer Tochter verkrochen,
damit sie keinem der Männer begegnen musste, bis plötzlich Hei selbst
in Meis Zimmer stand. Fast schon traurig sah er Izumi an, bevor er mit
schnellen Schritten auf sie zu ging und sie bei den Armen nahm.
Vorsichtig fuhr er mit seiner Hand über ihr verwundetes Gesicht.
Unwillkürlich liefen ihr erneut salzige Tränen über die Wangen, die Hei
sanft weg küsste. Sofort spannte sich der Körper der jungen Simfrau
erneut an. Gedanken rasten durch ihren Kopf, sie sah Mei, die völlig
unbeeindruckt von dem Geschehen mit ihren Bausteinen spielte, hörte
Saizou unten in der Küche poltern. Dies hier durfte einfach nicht
geschehen. Nicht heute. Als Hei sie fest auf den Mund küsste und seine
Hände tiefer wandern ließ, platze der Knoten in Izumis Kopf. Heftig stieß
sie ihn von sich weg, verwundert über die Kraft, die sie in sich trug und
blickte in Heis überraschtes Gesicht, welches sich so gleich vor Wut
verzerrte. Mit d[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]rohendem Zeigefinger flüsterte er ihr scharf zu, dass ihr[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]dieser Tag noch leid tun würde, bevor er eilig das Zimmer verließ. Ohne [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]seine Verlobte auch noch eines Blickes zu würdigen. Izumi war erneut[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]kurz davor, zusammen zu brechen doch für Mei musste sie jetzt stark [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]sein. Sie hatte keine Zeit mehr zu verlieren.
[/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]
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[/FONT]

Als Saizou an diesem Abend schlaftrunken ins Bett fiel, schlich sich
Izumi zum ersten Mal freiwillig in das Schlafzimmer ihres Mannes. Sie
hatte nur diese eine Chance und sie war gewillt, alles zu opfern um sie
zu nutzen. Leise setzte sie sich an den Schreibtisch und stellte zu ihrer
Erleichterung fest, dass der Computer noch hochgefahren war. Mit
zitternden Fingern öffnete sie Saizous Emailprogramm und schrieb so
leise wie Möglich eine Email an ihre beste Freundin Magaretha Schmied,
während sie immer wieder über ihre Schulter blickte. [FONT=Times New Roman, serif]»Schreib nicht [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]zurück! Ich werde deine Hilfe brauchen.«, [FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]war alles was sie sich in der [/FONT][/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]kurzen Zeit zu tippen traute. Izumi hoffte, dass Mag sich der Wichtigkeit [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]der Worte bewusst war. Wenn sie ihr zurück schrieb, war alles verloren. [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Izumi hatte sich bereits einen Plan zusammengelegt, zu dessen [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Ausführung sie nur noch etwas Zeit und die Hilfe ihrer früheren, besten [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Freundin brauchte. Wenn es ihr gelang, war sie schon bald eine freie [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]Frau. Sie würde diesen Käfig endlich hinter sich lassen können und [/FONT]
[FONT=Franklin Gothic Medium, sans-serif]zusammen mit ihrer Tochter ein neues Leben beginnen. [/FONT]
 
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Whouahrwrakagasgfoknme.
Das ist so ultra!
Das ist ♥ argh mir fällt nichts ein blurb ♥♥
Einfach nur genial!
Tut mir Leid, wenn mich jetzt keiner versteht,
aber irgendwie ist das beste doch ja, Saizous "Überfall". Das
macht doch alles nur noch (nein, nicht wirklich, ich weiß) besser xd
Kurz, es ist ein "schönes" Kapitel. Ich mag sowas. ♥
Das hast du ganz perfekt gemacht, Yukiko *Einen riesen
Pokal dir übergeb*
 
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