Ulric ist also sein Daddy... (ganz offensichtlich...
) und wer ist seine Mom?
Ja....das ist ein bisschen kompliziert. Cyneric hat keine Mutter. Genau genommen ist Ulric auch nicht wirklich sein Vater. Eigentlich ist Cyneric ein genetisch veränderter Klon, den ein verrückter Wissenschaftler nach Ulrics Tod aus von dessen Überresten gewonnener DNA erschaffen hat. Dabei hat er zwar noch die DNA eines weiteren Sims dazugemixt, um den Klon "zu verbessern", aber wer das ist kann ich leider (noch) nicht verraten.
Deine Sims sind allesamt toll und außergewöhnlich und ich freue mich sehr, wenn du sie zeigst.
Oh....danke. Aber glaub mir, unter meinen Sims gibt es auch einige, die alles andere als außergewöhnlich sind. Zumindest im Vergleich zu dem, was sonst so in Chaoshausen rumrennt.
Okay, zugegeben, neben dem Klon eines dimensionsreisenden Alienvampirs sind vermutlich die wenigsten Sims außergewöhnlich.
Ich zeige meine Sims eigentlich auch ganz gern, ich weiß nur nicht, ob sich das bei meiner Spielweise so sehr anbietet. Ich hab sehr viele Haushalte und komme daher mit den einzelnen Familien meist nur sehr langsam voran. Wenn ich mal was zeige, dann meistens eher in meinem eigenen Thread, das hängt ja alles irgendwie zusammen. Ich kann aber zusehen, dass ich hier vielleicht ebenfalls hin und wieder mal einen kleinen Einblick in meine Simswelt gebe.
Heute hab ich zum Beispiel wieder ein kleines Update von der Familie Schwarzdorn mitgebracht. Die Bilder im letzten Post stammen ja fast alle noch vom Juni, in den letzten Tagen konnte ich aber auch ein bisschen weiterspielen.
Die Lage zwischen Diantha und Menodora hat sich leider alles andere als entspannt. Im Gegenteil: es wird immer schlimmer!
Diantha hat das Gefühl, sie kann ihrer kleinen Schwester gar nicht mehr entkommen, erst recht, seit die langsam mobiler wird. In ihrem Zimmer hat sie sowieso schon lange keine Ruhe mehr...
....aber jetzt krabbelt Menodora ihr sogar im Garten hinterher.
Selbst als sie im Wohnzimmer einfach nur in Ruhe ihr Frühstück essen will, wird Diantha von dieser kleinen Klette angestarrt.
Irgendwann reicht es ihr und in einem Ausbruch ihrer Wut richtet sie unbewusst ihre magische Energie auf Menodora. Ihre Eltern bekommen das mit. Dass Diantha ihre Magie noch nicht kontrollieren kann, ist ihnen schon klar, aber das geht jetzt trotzdem zu weit.
Sie schicken Diantha erst mal nach draußen, um sich auszutoben, während sie sich um Menodora kümmern und besprechen können, wie sie weiter vorgehen wollen.
Zum Glück ist der jüngeren Schwester nichts Ernsthaftes passiert und ihre Eltern können sie ohne Nachwirkungen in ihre alte, weniger langgezogene Form zurückbringen. Trotzdem beschließen sie einstimmig, die Kleine nicht mehr aus den Augen zu lassen, bis sie von alleine etwas größer geworden ist und Diantha ihre Magie einigermaßen unter Kontrolle bekommt. Menodora ist aber brav genug, dass Laurentius sich nicht allzu sehr gestört fühlt, wenn sie sich während seiner Arbeit bei ihm im Zimmer befindet.
Bis Diantha älter wird, dauert es auch nicht mehr lang.
Zum Geburtstag schenkt Laurentius ihr ihren ersten Zauberstab. Jetzt ist sie alt genug, dass er sie demnächst ins Reich der Magie zum Zauberunterricht schicken kann. Dort lernt sie dann hoffentlich, sich und ihre Magie zu kontrollieren.
An sich ist Diantha auch sehr daran interessiert. Sie versucht sogar schon vor dem Unterricht ein bisschen in den Büchern ihres Vaters zu schmökern, aber davon schwirrt ihr nur der Kopf. Abhandlungen über die Wirkung von bei abnehmendem Dreiviertelmond eingelegten Nasenhaaren eines Werwolfs? Wer interessiert sich denn für
diesen Schwachsinn?! Hoffentlich wird die Schule im Reich der Magie besser. Sie hat da schon so Einiges gehört, über Magie, mit der man Dinge anzünden oder Leute einschlafen lassen kann!
Letzteres beherrscht ihr Lehrer auch ganz gut, selbst ohne Magie. Wieso musste sie ausgerechnet in die Klasse von dieser langweiligen alten Socke Simeon Silversweater kommen? Dass sie den nicht leiden kann, ist ihr sehr schnell klar und so ein bisschen beruht das auch auf Gegenseitigkeit. Dafür sorgt sie schon.
Als Laurentius später ebenfalls ins Reich der Magie kommt, um sich ein bisschen umzuhören, klagt Simeon ihm sein Leid. Sein erster Eindruck von Diantha war alles andere als gut, aber er wird sich Mühe geben. Lange wird über dieses Thema auch gar nicht geredet. Eigentlich waren er und Morgyn gerade dabei, ein Seminar über magische Begleiter vorzubereiten, bis Laurentius sich eingemischt hat.
Ein magischer Begleiter. Das würde Diantha vielleicht auch helfen. Laurentius wäre wahrscheinlich nie so weit gekommen, wenn er seinen Begleiter Lorbeer nicht hätte. Er denkt noch lange über dieses Thema nach, während er sich draußen am See die Beine vertritt.
Dabei beschleicht ihn nur irgendwie das ungute Gefühl, beobachtet zu werden.
Er erschrickt regelrecht, als er plötzlich angesprochen wird. Das Katzenartige Wesen zu seinen Füßen entschuldigt sich aufrichtig, es sei nicht darum herum gekommen, seine Gedanken zu lesen und vielleicht könne es ja helfen. Sein Name sei Marin und er streune nun schon seit geraumer Zeit im Reich der Magie umher. Er wäre bereit, sich als magischer Begleiter anzubieten, wenn ihm im Gegenzug dafür ein Ausweg aus dieser Welt geboten würde.
Laurentius ist zwar ein bisschen skeptisch, willigt schließlich aber ein, Marin mitzunehmen. Katzen dienen schließlich schon seit Jahrhunderten als Begleiter für Magier und Diantha könnte wirklich dringend einen gebrauchen. Wenn sich ihm so eine Gelegenheit schon bietet, sollte er sie nicht ungenutzt verstreichen lassen.
Marin ist darüber natürlich höchst erfreut und folgt Laurentius nur allzu gerne. Jetzt muss er ihn nur noch mit Diantha bekannt machen. Hoffentlich geht das gut...
Hier ist noch ein Bild von Diantha als Kind
Und eines vom neuesten Familienmitglied Marin