Wer, wie, was, warum - Fragen und manchmal auch Antworten...

Ich hätte mal ein paar Fragen an Personen, die in Mehrfamilienhäusern wohnen:
Hört Ihr es, wenn Eure Nachbarn sich die Haare föhnen oder die Wohnung saugen? Wenn ja, wie laut? Und wohnen die unter oder über Euch? Unterscheiden sich die beiden Geräusche (Föhnen und Saugen) stark voneinander, oder ist das in etwa zumindest die selbe Lautstärke?

Ich wohne im Dachgeschoss eines 6-Familien-Hauses und höre weder Föhnen noch Saugen. Allerdings lässt sich das nicht verallgemeinern. Manche Häuser sind hellhöriger oder durch Baufehler entstehen Schallbrücken. Da kann dann gerade spätes Saugen echt stören.
 
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Ich hätte mal ein paar Fragen an Personen, die in Mehrfamilienhäusern wohnen:
Hört Ihr es, wenn Eure Nachbarn sich die Haare föhnen oder die Wohnung saugen? Wenn ja, wie laut? Und wohnen die unter oder über Euch? Unterscheiden sich die beiden Geräusche (Föhnen und Saugen) stark voneinander, oder ist das in etwa zumindest die selbe Lautstärke?

Ich wohne im obersten Stockwerk eines 8-Familien-Hauses und höre eigentlich weder Föhnen, noch Saugen. Vom Nachbar direkt nebenan höre ich nur das Geräusch vom Staubsauger über den Boden, aber nicht das Getöse selbst. Was ich aber immer höre, ist das Geschrei und Getobe von den Kindern, die schräg unter uns wohnen. Oh, und manchmal spielt jemand Klavier. :D Aber wie Thekla schon meinte, jedes Haus ist da anders gebaut, deswegen kann man das nicht verallgemeinern.
 
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Ich wohne in einem Siebenparteienhaus und höre von Omma über mir sogar den Pinkelstrahl, wenn sie aufs Klo geht. Dementsprechend auch den Sauger, der 1x im Monat läuft, und alles andere, was sie so tut. Was mich zur Auffassung gebracht hat, dass ich wohl unter der lautesten Omma Deutschlands wohne und in mir eine Faszination ausgelöst hat darüber, wie entsetzlich viel Lärm Menschen machen können, die sich angeblich kaum noch bewegen können. :D
Von unter mir bekomme ich dafür gar nichts mit, abgesehen von der Kuckucksuhr, die mein Nachbar hat.

Ich hab so die Erfahrung, dass Dinge, die direkt an Wänden sind, und Geräusche im Bad und in der Küche eher mehr rüberkommen als anderes. Und abends wird natürlich immer alles lauter, weil die Welt draußen leiser wird... kommt mir so vor. Viellleicht bin ich abends einfach lärmempfindlicher.
 
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Ich wohne unterm Dach und höre von unten ab und an den Staubsauger. Da wir aber einen gemeinsamen Flur mit Treppenhaus haben, hört man die Sachen sowieso alle viel deutlicher.
Vom Haus nebenan höre ich immer extrem den Fernseher und das Telefon. Letzteres hat mich morgens schon oft aufgeweckt, da das Nachbarhaus direkt am Schlafzimmer anschließt.
 
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Ich hätte mal ein paar Fragen an Personen, die in Mehrfamilienhäusern wohnen:
Hört Ihr es, wenn Eure Nachbarn sich die Haare föhnen oder die Wohnung saugen? Wenn ja, wie laut? Und wohnen die unter oder über Euch? Unterscheiden sich die beiden Geräusche (Föhnen und Saugen) stark voneinander, oder ist das in etwa zumindest die selbe Lautstärke?

Ich wohne im dritten Stock eines Gründerzeitbaus (fünf Geschosse, 14 Parteien oder so) und wenn Geräusche von den Nachbarn kommen, ist es nur das Klavier, das bei denen direkt an der Wand steht und die Waschmaschine von der Wohnung über uns. Bei uns und der Nachbarwohnung grenzen auch nur die Flure an, der ohnehin von weniger Lärm betroffen ist als Bad und Küche. Föhnen und Saugen habe ich bisher noch nie gehört und ich denke, andersherum wird das auch so sein. %)
 
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@willow: Ich habe mein Glycerin für die Shisha aus dem Tabakladen. Ob das 100 % Glycerin ist, kann ich dir aber leider nicht sagen.

@understanding: Wohne seit 4 Wochen in einem 15 Parteien Haus (oder so =)) und höre garnichts. Jedoch ist das Haus aus dem 15. Jhd und die Wände total dick. Ich finde aber, dass man föhnen eigentlich nicht hört und saugen meist eher dann wenn die Person gegen die Wände kommt oder Türen.
 
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Ich wohne in einem Haus mit rund 20 Parteien und man bekommt sehr wenig von den anderen mit. Teilweise sicherlich, weil es hauptsächlich "Single-Wohnungen" sind. Den Staubsauger höre ich manchmal, aber sehr gedämpft. Einen Föhn konnte ich noch nie identifizieren. Ansonsten hört man manchmal Klaviergeklimper oder (unverständliche) Gespräche, letztere aber nur, wenn wirklich mal jemand viele Leute zu Besuch hat.

Generell ist es so, dass man vom Treppenhaus-Flur aus viel mehr hört als in der Wohnung. Ich würde jetzt trotzdem nicht mitten in der Nacht staubsaugen, aber wenn ich mir mal die Haare föhne, denke ich da gar nicht drüber nach.
 
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Ich hätte mal ein paar Fragen an Personen, die in Mehrfamilienhäusern wohnen:
Hört Ihr es, wenn Eure Nachbarn sich die Haare föhnen oder die Wohnung saugen? Wenn ja, wie laut? Und wohnen die unter oder über Euch? Unterscheiden sich die beiden Geräusche (Föhnen und Saugen) stark voneinander, oder ist das in etwa zumindest die selbe Lautstärke?

Ich wohne in einem 6-Parteien-Haus, wo ich nur einen direkten Nachbarn unter und einen neben mir. Föhnen habe ich noch nie gehört, aber vielleicht föhnen die ja auch nicht xD
Staubsaugen höre ich aber auch höchstens mal ganz leise, wenn es auch sonst still ist. Viel schlimmer sind Gespräche, (manche) Musik und manchmal auch irgendnen Klappern (Geschirr / Besteck, oder so).
 
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Ich wohne seit einem Monat quasi zur Untermiete. Ist jetzt eigentlich ein Einfamilienhaus, aber es gibt hier drei "Wohnungen" drin. Ich hör von den Vermietern meistens nur was, wenn sie im gemeinsamen Hausflur sind oder deren Enkelkinder da sind. Aber wenn die in deren Wohnung sind hör ich eigentlich nix.
 
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Meine Wohnung ist im Dachgeschoß und es ist völlig ruhig. Habe aber immer ein bisschen Angst, dass die Nachbarn unter mir mich hören könnten. Beschwert hat sich allerdings noch nie jemand, also kann es eigentlich nicht so schlimm sein.
 
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@willow: Ich habe mein Glycerin für die Shisha aus dem Tabakladen. Ob das 100 % Glycerin ist, kann ich dir aber leider nicht sagen.

Tabakläden sollten sich in Hamburg finden lassen, falls ich in den Apotheken nichts bekomme, danke!


Ich wohn in einem 12-16 Parteinhaus (oder so), dass Teil eines ganzen Häuserblocks ist und ich krieg relativ viel von den Nachbarn mit. Bis vor ein paar Wochen, wusste ich auch immer wann das Baby meiner Nachbarn wach war. Meistens ist es aber nichts was stört, Menschen machen nun mal Lärm, und solange es kein Techno nach 11 Uhr ist, ist von meiner Seite alles super!
 
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Vielen Dank für die vielen Antworten. Hintergrund der Frage war übrigens eine Auseinandersetzung mit meinen Nachbarn in der Wohnung unter mir. Ich war in der Nacht von Sonntag auf Montag noch duschen und hatte mir danach - wie tagtäglich - noch höchstens fünf Minuten die Haare geföhnt. Da ich bei jedem Föhnen eine für mein Empfinden nach größere Menge Haare verliere, die auf den hellen Fliesen auch noch stark auffallen, hole ich in der Regel kurz den Staubsauger heraus und versuche in ca. 30 Sekunden zumindest das Gröbste wegzusaugen. Das hat dem Nachbar von unten aber ausgereicht, um um 0:30 Uhr deswegen bei mir zu klingeln. Ich habe mich einfach gefragt, ob das lautstärkenmäßig überhaupt groß einen Unterschied machen dürfte. Meinem Ermessen nach ist der Föhn nicht lauter als der Staubsauger, allerdings kann man das natürlich nicht verallgemeinern.
 
Das mit dem Duschen ist so eine Sache. Ein paar Gerichte entschieden, dass es in der Hausordnung verboten werden kann, andere (z.B. das OLG Düsseldorf) sehen das anders. Das nächtliche Duschen gehört zu den normalen Wohngeräuschen. Deshalb sind solche Lärm und Geräuschbelästigungen sozial adäquat. Allerdings wurde auch entschieden, dass man nicht übermäßig lang duschen darf. Es sind glaub ich 30 Minuten.
Es spricht also eigentlich nichts gegen nächtliches Duschen.

Allgemein zur Frage:
Ich wohne in einem Gründerzeithaus und habe nur Nachbarn unter mir. Von denen bekomme ich eigentlich nie was mit. Am Gang ist das was anderes, da hört man mehr, vor allem wenn die einen mal wieder Besuch haben.
Mich stören eher die laute Musik und Gespräche im Nachbarhaus. Das ist oft ziemlich laut, und wenn man bedenkt, dass das durch zwei dicke Wände durch geht, möchte ich nicht auf der anderen Seite stehen. Staubsauger habe ich aber noch nicht gehört, Fön schon gar nicht. Allerdings ist jedes Haus anders, habe das schon bei Verwandten bemerkt
 
Also ich weiß ehrich gesagt nicht, wieso man sich übers Duschen aufregt. Mich hat das Geräusch noch nie gestört, als Kind hab ichs als gemütlich empfunden, wenn meine Mama morgens duschen ging. Keine Ahnung wieso, aber ich fands immer schön.
Seit fast 10 Jahren durfte ich erst duschen wenn meine Eltern wach waren. Was mich wirklich genervt hat, weil ich extreme Arbeitszeiten hatte.
Jetzt, wo ich meine eigene Wohnung hab empfinde ich es als sehr angenehm, keinen Zeitdruck mehr zu haben wegen dem Duschen. Weil wenn man es so betrachtet, eine Klospülung hört man ja auch. Zumindest hör ich die hier im Haus wenn wer anders aufm Klo war. Darf man deswegen nachts nicht mal müssen?

Aber gut, ich hab da auch ziemlich viel Glück, meine Vermieter haben mir von anfang an gesagt ich soll mich normal laut verhalten und bloß nicht extra leise sein, sondern mich nicht einschränken, quasi wohlfühlen. Da bin ich echt froh nicht in einem richtigen Wohnblock oder so zu wohnen, da käme es wohl leichter zu Reibereien.
 
Also um 00:30 den Staubsauger rausholen finde sogar ich krass und ich bin da echt sehr gelassen. Besen und Schaufel hättens auch getan.

Duschen ist nervig wenn du die Wand direkt daneben hast und das Wasser dann durch die Rohre hörst, aber gibt Schlimmeres.
 
Versuch' mal mit Besen und Schaufel Haare zusammenzusuchen, das bleibt doch alles in den Borsten hängen. Außerdem mach' ich das ja täglich; gewöhnlich natürlich zu früheren Abendzeiten. Da kraxle ich sicher nicht jeden Abend auf dem Boden rum und suche die paar Haare zusammen, wenn ich stattdessen einfach kurz den Sauger rausholen kann. Zumal ja auch noch ein Feiertag war und man eigentlich als normaler Mensch davon ausgeht, dass Personen um die 30 rum nicht mit dem Stock im Arsch reagieren, nur weil man mal länger aufbleibt als sonst (aber ich weiß; dem ist nicht so, die Jüngeren sind teilweise noch empfindlicher als die Rentner). Dafür, dass ich dann auch noch seit Monaten gefühlt 24/7 das Geheule ihrer Zwillingsbälger ertragen muss, empfand ich fünf Minuten außerplanmäßige Geräuschkulisse eben nicht als unzumutbar.

Aber gut, um wenigstens beim Thema zu bleiben dann eine andere Frage: Wie ist das denn bei Euch? Verliert Ihr viele Haare beim Föhnen? Und wenn ja, was macht Ihr normalerweise damit? Einfach liegen lassen und beim nächsten Mal wegsaugen? Gleich entfernen? Oder stören die Euch erst gar nicht?
 
Beim Fönen selbst verliere ich kaum Haare, eher beim Bürsten und die bleiben dann meistens in der Bürste hängen. Bei uns hier wird etwa einmal pro Woche gesaugt. So lange bleiben die paar Härchen dann liegen. Außer wenn mal wirklich was großes dreckig ist (z.B. die Mehlpackung fällt um), saugen wir auch nicht außerplanmäßig. Und nach dem Duschen bin ich eh so müde, da wäre mir das viel zu blöd, auch noch den Sauger raus zu holen :D

Aber wie wäre es denn mit so einem Handsauger. Wir haben so etwas auch. Der ist super klein und super leise. Hat natürlich nicht so viel Power, aber um kurz ein paar Haare weg zusaugen ist das gar kein Problem.
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hätte mich beim Staubsaugen um halb eins Nachts auch dezent aufgeregt...vor allem für ein paar olle Haare? Die kann man auch am nächsten Tag noch wegsaugen, oder einfach zusammenkehren. Tut mir leid, da fehlt mir jegliches Verständnis für. Und ja, die Haare bleiben in den Borsten hängen. Dann zupft man sie ab und wirft sie in den Müll, das tut auch nicht weh. Die Staubsauger die ich kenne haben auch Borsten unten drunter...da verfängt sich ja auch einiges was man wegzupfen muss.

Allerdings hätte ich jetzt auch nicht extra die Wohnung verlassen und beim Nachbarn geklingelt...aber ich hätte am nächsten Morgen oder spätestens wenn man sich das nächste Mal sieht gefragt ob das wirklich nötig war.

Ich habe tailienlange Haare. Vor dem Duschen kämme ich sie mir gründlich durch und 99% der Haare bleiben dann in der Bürste hängen so dass ich sie dort herauszupfen kann und in den Müll werfe. Wenn sich mal ein einzelnes Haar auf den Boden oder ins Waschbecken verirrt sammel ich es auf und werfe es ebenfalls weg. Wenn es viele sind, fege ich sie zusammen. Was ich da übersehe oder nicht erwische wird dann halt beim nächsten mal weggesaugt. Da ich Katzen habe ist Staubsaugen sowieso fast täglich an der Tagesordnung.
Beim kämmen nach dem Waschen oder Föhnen ists genauso...das meiste verfängt sich in der Bürste. Obwohl ich sie seltener Föhne inzwischen, ist gesünder :D
 
Ich föhne kaum, da sehen meine Haare furchtbar aus. Die Haare die ich verliere wische ich einfach weg mit Zewa, Wischmob oder Besen und Schaufel.
 
Mittlerweile gibts aber echt sehr leise Staubsauger, die dürfen ja gar nicht mehr so laut sein. (Also die, die jetzt verkauft werden) Ich hab zu Weihnachten einen bekommen, der ist echt mega leise, da kann man nebenbei fast noch TV gucken oder so.
Aber gut, nicht jeder hat so einen.
 
Bin ich die einzige, die es auch nicht weiter wild findet, nachts mal kurz den Staubsauger anzuschmeißen?! Wenn man nicht gerade in einem extrem hellhörigen Haus wohnt und / oder man einen extrem lauten Staubsauger hat, dürfte davon ja wohl kein normaler Mensch in seinem Schlaf gestört werden.
Muss zwar nicht unbedingt sein, aber da ich meine Nachbarn eigentlich sowieso nie saugen höre, würde ich mir da nicht so große Gedanken drum machen. Da habe ich hier schon ganz andere Dinge erlebt.

Zum Haare verlieren: Ich föhne meine Haare so gut wie nie und verliere meine Haare sowieso eher beim Bürsten. Sauge da aber nicht jedes Mal hinterher. Bleibt ja auch einiges in der Bürste hängen und einmal die Woche saugen reicht mir da.
 
Ich föhne auch sehr selten, beim Bürsten/Kämmen verliere ich aber auch sehr viele Haare. Die sammele ich dann soweit möglich im Waschbecken und nehme sie von dort auf, um sie in den Müll zu befördern. Vom Boden nehme ich sie meistens auf die Schnelle mit einem Papiertuch. Allerdings sind meine dunklen Haare ziemlich gut zu sehen, weshalb ich meist alle 2-3 Tage staubsauge.

Ich finde generell, dass man auch akzeptieren sollte, dass Leute um einen herum leben. Natürlich muss man keine permamente oder besonders dreiste Lärmbelästigung ertragen, aber man sollte doch innerhalb seiner vier Wände sein Leben führen können, ohne dass einem sofort jemand aufs Dach steigt. Wenn es sich um normale Haushaltsgeräusche handelt. Was sollte denn jemand machen, der im Schichtdienst oder so arbeitet, wenn der nachts nicht duschen dürfte?
 
Ich find duschen, wenn es mal nicht anders geht und sich auf das nötigste beschränkt absolut okay...ich mag auch nicht dreckig ins Bett oder zur Arbeit ;)
Aber Staubsaugen gehört für mich jetzt nicht unbedingt zu den lebenswichtigen Dingen, die man nicht aufschieben kann :D

Und natürlich geht es hier (für mich) nur um Geräusche die die Nachbarn auch wahrnehmen. Ich glaube Nachbarn haben besseres zu tun als Nachts aufzuwachen und zu horchen ob sie einen Floh pupsen hören.
Jeder soll in seinen vier Wänden tun was er will, solange dabei niemand gestört wird, insbesondere Nachts. Das ist der Knackpunkt mMn^^
 
Und wie sieht es aus, wenn deine vermutlich noch kleinen Kinder wach werden? Die haben dann ein paar Stunden Schlaf hinter sich. Viel Spaß, bis die wieder einschlafen!
 
Keiner weiß ja wie oft der Nachbar schon was gehört hat. Ich finde es gibt so einen Pegel und irgendwann reichts dann.

Ist aber auch nur eine Vermutung, vielleicht war es ja auch die Ausnahme von Understanding.
 
Deswegen würde ich eben auch zwischen "systematischem Lärm" und "Einzelfällen" bzw. eben normalen, idR ja gedämpften Geräusche unterscheiden.
Auch Kinder kann man nicht in Watte packen, nur weil nachts ab und an mal ein Geräusch zu hören ist. Vorausgesetzt, es handelt sich eben um Ausnahmen. Und im Ernstfall würde ich mich dann am nächsten Tag melden, wenn es nachts kein anhaltender Lärm war.
 
Danke für die Rückmeldungen. Vielleicht sollte ich kurz etwas vorspulen... Das war nicht der erste Vorfall dieser Art. Vorausgegangen sind schon Umstände wie leere Zigarettenschachteln vor der Haustür, mit dem Hinweis, wir sollten diese nicht mehr in ihren Garten werfen (wir sind Nichtraucher), dann standen sie schon vor der Tür um mich darum zu bitten, morgens vor der Arbeit in der Wohnung keine Schuhe mehr anzuziehen (wobei ich halt schon gerne mein Outfit im Spiegel überprüfen würde, bevor ich zur Arbeit gehe, wo ich im Übrigen immer schick angezogen erscheinen muss), Mülltonnen, die absichtlich nicht herausgestellt wurden, einfach um uns zu ärgern, und noch andere Sachen. Die vollständige Aufzählung würde wohl eher in den Nachbarschafts-Thread passen...

Im Grunde genommen hätte ich mich über den Vorfall auch gar nicht so aufgeregt, wenn die Vorgeschichte nicht so aussehen würde, wie sie aussieht, weshalb ich hier auch überhaupt nicht zu diesem konkreten Vorfall nach Meinungen gefragt habe. Meiner Ansicht nach müsste man hierfür zuerst die Gegebenheiten kennen. Ich weiß allerdings auch, dass ich es mit der Sauberkeit und Ordnung extrem genau nehme, woran ich auch versuche, zu arbeiten. Die Idee mit dem Handstaubsauger von Ricki ist da, finde ich, vielleicht ein ganz guter Ansatz.

Im Übrigen ist das Kinderzimmer nicht unter der Stelle, an der das Saugen stattgefunden hat. Wenn die davon wach geworden wären, hätte ich das gehört. Das Geschrei darf ich ja täglich genießen.
 
Deswegen meinte ich ja, man kann es nicht pauschalisieren. :D
Wenn unsere Vermieter mal etwas Lärm gemacht haben, dann haben die das meist eh vorher angekündigt ("haben heute ne Party, meldet euch wenns zu bunt wird!") oder es war halt nur in Ausnahmefällen mal kurz...da sagt ja eigentlich auch keiner was! Aber wenn es immer und immer wieder vorkommt, oder sogar noch anderer Terror tagsüber...ja, da wäre ich sicher auch so gereizt wie du! Bzw war ich auch, die Nachbarn vom Mehrfamilienhaus nebenan haben gerne mal in der Woche bis in die Nach hinein unter unserem Schlafzimmerfenster gefeiert...fand ich nicht so witzig :D
Wie viele Mietparteien sind das denn bei euch? Und sind das nur die einen, die son Mist machen? Sonst gäb es ja vll die Möglichkeit zusammen zu tun und gemeinschaftlich gegen die Störenfriede vorzugehen!
 
Es lebt nur noch einer über uns, also ein Drei-Parteien-Haus. Der ist allerdings sehr unkompliziert und fast nie zu sehen. Vorher wohnte dort ein Pärchen, die auch sehr unkompliziert waren. Im Grunde genommen habe ich das schon gleich beim Einzug gemerkt, dass die querulatorisch veranlagt sind. Die kamen gleich hochgeschlappt und hatten uns im bissigen Ton einen Vortrag über die Mülltrennung gehalten (bei uns müssen die grauen Tonnen vom Mieter selbst gekauft und für die Leerung bezahlt werden). Das kam mir damals schon vor wie die klassische Reviermarkierung.

Das Schlimmste an der Sache ist für mich eigentlich, dass ich gar keinen Grund sehe, überhaupt mit meinen Nachbarn in Kontakt zu treten. Ich will auch nicht mit denen befreundet sein und an Weihnachten 'ne Flasche Wein vor der Tür stehen haben, ist mir alles egal. Die besten Nachbarn für mich sind die, die ich nur ein bis zwei Mal im Jahr zu sehen bekomme.
 
Wo wir hier gerade bei Lärmbelästigungen waren, ich hab da auch mal ne Frage zu. Im Nachbarhaus lebt ein relativ großer Hund, der direkt unter meiner Fensterfront seinen Zwinger hat. Der bellt den halben Tag laut herum und ich fühl mich mittlerweile echt gestört, weil die den einfach bellen lassen ohne Ende und ich nichtmal mit Kopfhörern Musik hören kann ohne dass ich den Hund höre.
Es war nun auch schon desöfteren so, dass der Sonntagmorgens mega früh (7 Uhr) anfing zu bellen und nicht mehr aufgehört hat. Ich muss fast immer echt früh aufstehen, da will man doch auch mal auspennen!
Nun zu meiner Frage:
Ich habe mal gehört, dass es erst als Lärmbelästigung zählt, wenn ein Hund länger als eine halbe Stunde am Stück bellt. Stimmt das? Der besagte Hund bellt nun schon seitdem ich um 13:30 Uhr Zuhause war, nur mit kurzen Pausen. Aber langsam find ichs ne Zumutung!
 
Ich hab überlegt, ob ich vielleicht erstmal rübergehen sollte. Hier stehen die Häuser ziemlich dicht beieinander, ich kann mir nicht vorstelle, dass dieses Gebelle keinen hier stört.
Ich hab nur irgendwie ein bisschen Schiss dass ich hier den "Frieden" damit störe, weil ich ja grad mal nen Monat hier wohne. Mcih stört ja so ein bisschen Hundegebell nicht. Ich mag Hunde und auch der Hund hier ist wirklich ein hübsches Exemplar. Aber wie es mir scheint, fahren die Besitzer z.B. am WE weg und lassen den Hund im Zwinger, der bellt dann fast den ganzen Tag und jault. Ich weiß nicht ob das sogar schon an Tierquälerei grenzt... Vor allen muss man sich doch irgendwann auch mal drum kümmern dass der damit aufhört, auch wenn die mal ohne den Hund wegmüssen.
 
Die Polizei musst du eigentlich schon zum Schutz des Hundes rufen. Denn Hundehalter, die ihren Hund so lange allein lassen und sich nicht kümmern, das kann schon Tierquälerei sein.
 
Hier wird dem Fragesteller geraten, ein Lärmprotokoll zu führen, um - falls es ein dauerhafter Zustand bleibt - zumindest etwas in den Händen halten zu können. Die Polizei würde ich in Deinem Fall auch nicht sofort rufen, sondern erst mal so freundlich wie möglich klingeln und dezent darauf hinweisen, dass der Hund wirklich oft und lange bellt, und Du das eben sehr stark hörst. So was kann man ja relativ höflich verpacken.

Falls sich daraufhin nichts ändert, würde ich mich mit den Nachbarn kurzschließen. Vielleicht hat der ein oder andere ja sogar schon mal etwas unternommen und es hat nichts gefruchtet. Dann müsste man sich wirklich weitere Schritte überlegen.
 
Ich brauche mal Hilfe bei Bewerbungsfotos. Ich habe heute mal einen Versuch unternommen, das ganze selbst zu machen und finde mein Ergebnis eigentlich auch gar nicht mal so schlecht, aber vielleicht habe ich auch eine verklärte Wahrnehmung und / oder keine Ahnung.
Deshalb nun also meine Frage, ob sich das Foto vom Prinzip her eigenen würde?!
Bearbeitung ist noch nicht ganz abgeschlossen und der Bildausschnitt ist sowieso noch variabel.
 

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Ich finde, dass das ein schönes Foto ist! Du siehst sympathisch aus, starrst nicht komisch und deine Haare liegen so unglaublich toll, dass ich jetzt bitte sofort mit dir tauschen will ;)

Den eher dunklen Hintergrund finde ich auch gut, weil das mit deinem Hautton und der Augenfarbe gut passt und sich die Haare richtig schön dagegen abheben. Was du aber vielleicht probieren könntest wäre eine hellere Bluse. Hellblau vielleicht? Andererseits ist das schwarz in Kombination mit deiner Brille natürlich sehr cool.

Hast du auch ein paar Aufnahmen mit anderem Blickwinkel gemacht, auf denen du nicht ganz so weit gedreht bist, oder genau von der anderen Seite guckst?
Ich hab auch letztens Fotos machen lassen und war überrascht, wie extrem unterschiedlich ich aussah, je nachdem aus welcher Richtung ich fotografiert wurde.

Also: Ich finde es ist ein echt tolles Foto, ohne Vergleich kann ich jetzt aber schwer sagen, ob die Veränderung eines Details es vielleicht noch besser machen könnte %)

Und nur so als Randnotiz, wie stehst du denn zu leichtem Makeup? In dem Fall würde ich jetzt eigentlich nur konkret ein bisschen Wimperntusche meinen, um die Augen noch etwas mehr zu betonen.
 
Ich persönlich finde es ein schönes Foto.

Da ich aber sehr viel auch mit Personalauswahl etc. zu tun habe, weiß ich, dass dieses Foto bei vielen durchfallen würde, da es einfach nicht vom Fotografen gemacht und bearbeitet wurde. Das sieht man einfach.

Es stellt sich aber auch immer die Frage, was für einen Beruf du ergreifen willst.
 
Das Foto ist alles andere als schlecht. Wobei ich auf ein paar Punkte aber noch achten würde:

- Von dem grauen Streifen an der rechten Seite würde ich ein Stück abschneiden.
- Dann würde ich darauf achten, dass der Kopf oben nicht abgeschnitten wird.
- Die Belichtung von der linken Seite kommend empfinde ich persönlich als ein bisschen zu stark.
- Wo soll das Bild denn platziert werden? Ich kenne es entweder vorne auf dem Deckblatt des Lebenslaufs oder in der rechten oberen Ecke und überlege, ob das Bild seitenverkehrt nicht besser wirken würde. Besonders in der rechten Ecke kommt es ein bisschen abgewandt rüber, so sprichwörtlich "die kalte Schulter zeigend". Ich kann es irgendwie gerade schlecht beschreiben. Ich hoffe, man versteht trotzdem, was ich meine.

Aber ich wäre echt froh, wenn meine Passbilder so aussehen würden :up:!
 
Vielen Dank euch schonmal!

@crunchy: Ich hätte noch eine helle Bluse, die so beige, fein gestreift ist. Gefällt mir mit der schwarzen aber eigentlich schon ganz gut. Andere Blickwinkel habe ich natürlich auch ausprobiert, aber letztendlich empfand ich das hier jetzt als das beste Ergebnis.
Make-up ist so eine Sache...schminke mich halt nie und habe dementsprechend auch nichts da.

@Scarlet: Nur, weil ein Foto nicht mit Studiobeleuchtung gemacht wurde, wird man direkt aussortiert? Wenn ich mir so manche Fotografenbilder angucke, kann ich das nicht nachvollziehen.
Was die Bearbeitung angeht, hatte ich ja bereits erwähnt, dass das nicht finale Version ist. Hatte da soweit nur leicht etwas an Belichtung und Kontrast gemacht. Mit Retusche sieht es jetzt schon wieder ganz anders aus.
Was den Beruf angeht, bin ich demnächst hoffentlich ausgebildete Fotomedienlaborantin und suche jetzt gerade in Richtung Mediengestalter.

@Thekla: Für Passbilder gibt es ja leider auch noch ganz andere Anforderungen^^
Platzieren wollte ich das Bild auf dem Lebenslauf und denke, dass ich es dort auch gut und gerne links platzieren kann.
Gespiegelt fand ich es gerade sehr gewöhnungsbedürftig, aber das Ding ist ja auch, dass man es am Schriftzug an der Brille erkennen könnte.
 
@kiwi: Ich kann dir nur sagen wie die meisten Personaler so arbeiten, aber da du in einem ganz anderen Feld arbeiten wirst, finde ich dein Foto sehr passend :)
 
Ich arbeite als Mediengestalterin und wir suchen gerade aktiv viele Leute und schauen daher viele Bewerbungen durch. Das typische Fotografenbewerbungsfoto fliegt dabei meistens raus. Gerade in so einem Bereich, kommt es viel besser an, wenn das Foto selbst gemacht wurde und auch Charakter zeigt. Und das tut dein Foto unglaublich!

Auch wenn ich mich selbst auch nie Schminke, fände ich ein wenig Wimperntusche auch nicht verkehrt. Wenn du sowas aber nicht da hast, würde ich das an deiner Stelle auch nicht extra kaufen. Und verstellen, soll man sich ja eigentlich auch nicht.

Ansonsten würde ich vielleicht vorschlagen, dass du dich ein wenig weniger drehst. Das wirkt schon nah an der Grenze zum abgewendeten.
 
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