*FS* "Liebe ist doch nur ein Wort..."

Hmpf... ich muss mal wieder mehr, neue Bilder machen... ich weiß... -.- aber wenigstens ein paar sind drin... wenn auch mal wieder durcheinander


Liebe...



Teil LXXXVIII (88)



Dennis, der natürlich alles mitgekriegt hatte, konnte es nicht fassen und starrte mich eine Weile mit offenem Mund an, bevor er sich wieder ein wenig gefangen hatte. "Toll. Das ist echt.. toll." Meckerte er böse vor sich hin und machte sich beleidigt auf den Weg zur Tür. "Vielleicht sollten wir mal ein Wörtchen miteinander reden, wenn du dich ausgeschlafen hast."


Wieder nickte ich. Ja, vielleicht sollten wir mal miteinander reden... und mit Mark sollte ich vielleicht auch mal reden... aber nicht jetzt. Dazu war ich viel zu kaputt. Im Augenblick wollte ich nur eins... schlafen. Seufzend drehte ich mich auf die Seite und rollte mich unter meiner Decke zusammen, während Dennis frustriert aus meiner Wohnung stampfte und die Tür hinter sich zuschlug.

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Mark kam zu mir ins Bett, was in mich in diesem Moment weder störte, noch mir großartig angenehm war... eigentlich war es mir einfach nur egal, solange ich liegen und schlafen konnte. Dennoch fühlte ich mich irgendwie wohl, als er seinen Arm um mich legte und ich sein Herz an meinem Rücken fühlen konnte... Gleichermaßen so vertraut und doch so fremd.


Ich schlief schon fast, als er zärtlich seine Hand über meinen Körper gleiten ließ – daher konnte ich nicht sagen, ob es nur Traum oder Realität war... und am nächsten Morgen wachte ich viel zu früh, noch vor Sonnenaufgang, mit verstopfter Nase, rauem Hals und dröhnendem Kopf auf und fragte mich schniefend, wie ich zu meinem Klo kommen sollte...

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Irgendwie schaffte ich es, mich von Mark zu befreien und aus dem Bett zu schlüpfen, ohne ihn dabei zu wecken. Auf Zehenspitzen schlich ich frierend aus meinem Schlafzimmer und ins Bad, wo mir der Blick in den Spiegel erst mal einen gewaltigen Schrecken einjagte. Ich sah furchtbar aus! Wie ein Zombie auf Drogenentzug! Und genauso fühlte ich mich auch... Noch dazu fing ich wenig später unschön zu husten an.


Seufzend ließ ich den Kopf hängen und schlurfte zurück zu meinem Bett. Allem Anschein nach war ich jetzt wohl auch noch krank und wahrscheinlich hatte ich mich bei Bastian angesteckt... wo auch sonst? Schlotternd versuchte ich, wieder unter die warme Decke zurück zu kommen, ohne Mark aufzuwecken, aber der brummte nur irgendwas vor sich hin und drehte sich auf die andere Seite.

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Wenn er so fest schlief, dass ich ihn mit meinem Herumgehampel nicht aufweckte, musste er am Abend zuvor wohl auch ganz schön betrunken gewesen sein... und das machte die aktuelle Situation und die Vorfälle am Vortag auch nicht gerade übersichtlicher. Vielleicht konnte ich nachher noch mit ihm reden, um mir wenigstens ein bisschen Klarheit zu verschaffen.


Und hoffentlich bekam ich jetzt nicht auch noch eine saftige Grippe... eine Erkältung allein reichte mir auch schon... und das auch noch am Wochenende... da konnte ich nicht mal zum Arzt gehen, um dem mein Leid zu klagen... na ja, wenigstens konnte ich noch zur Apotheke, um mir irgendeinen zuckersüßen Hustensaft oder Bonbons gegen Halsschmerzen geben zu lassen.


Ich kuschelte mich wieder in meine Decke und versuchte, weiter zu schlafen, aber das wollte nicht so recht funktionieren. Meine Nase war so verstopft... und ich wollte nicht unbedingt neben Mark anfangen, zu schnarchen... also döste ich nur noch ein Weilchen vor mich hin, ohne richtig einzuschlafen, und hing meinen Gedanken nach, die sich nur im Bett beim Dösen so schön denken ließen.

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Leider fing ich mittendrin an zu husten und dann waren meine Gedanken erst mal fort gehustet und Mark nun doch wach... aber wenigstens war es inzwischen nicht mehr ganz so früh. "Entschuldige... ich wollte dich nicht wecken." Murmelte ich und meine Stimme klang genauso, wie sich meine Nase anfühlte. Ebenfalls total verstopft...


Ziemlich verschlafen drehte er sich zu mir um und sah mich einen Moment lang an, als ob er sich fragte, was ich in seinem Bett zu suchen hatte. Aber nachdem er sich kurz umgesehen hatte, schien ihm wieder einzufallen, dass nicht ich in seinem, sondern er in meinem Bett lag und er entschied sich dafür, ein Stückchen näher zu kommen, damit er wieder seinen Arm um mich legen konnte.


Und wieder fing er an, mich zu streicheln... aber diesmal war es kein Traum. Ich wusste nur nicht so recht, was ich davon halten sollte und ließ ihn einfach mal weiter machen, um herauszufinden, ob es sich richtig oder falsch anfühlte. Jedenfalls war es angenehm... "Wie spät ist es eigentlich..?" fragte er nach einer Weile und riss mich aus meinen, inzwischen recht unkeuschen Gedanken.

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Ich warf einen Blick auf den Wecker auf meinem Nachttisch. "Ungefähr fünf." Antwortete ich verschnupft und Mark zögerte einen Moment lang. "Fünf..? Nein... Das ist definitiv zu früh..." murrte er, ließ mich los und drehte mir wieder den Rücken zu, um einfach weiter zu schlafen. Irgendwie kam ich mir jetzt schon ein klein wenig veralbert vor...


Doch andererseits sollte ich mich eigentlich gar nicht in dieser Art und Weise von ihm anfassen lassen, solange ich noch irgendwie mit Dennis zusammenwar. Warum musste eigentlich immer alles so furchtbar kompliziert sein. Leicht frustriert rollte ich mich auf die Seite und versuchte, irgendeinen Gedankenganz zu finden, welchem ich mich noch ein paar Stunden hingeben konnte.


Und nach diesen paar Stunden stand ich mit Mark zusammen auf. "Ähm... vielleicht sollten wir mal miteinander reden..." merkte ich vorsichtig an, während er sich anzog. "Dazu hab ich jetzt keine Zeit." Erwiderte er gewohnt mürrisch und war schon unterwegs zur Tür. "Jetzt hab ich erst mal was anderes zu tun. Erst die Zicke, dann die Köter... nein, Moment, andersrum."

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"Erst die Köter, dann die Zicke – ich komm schon durcheinander mit meinem ganzen Viechzeug – dann wieder die Köter... und dann können wir reden, wenn's unbedingt sein muss." Sagte er und ich nickte. "OK." Meinte ich schniefend und schon war Mark wieder weg. Seufzend ließ ich mich auf meine Couch fallen... wenn ich ihn richtig verstanden hatte, kam ich also frühestens am Nachmittag dazu, mich mit ihm zu unterhalten...


Gesetzt dem Fall er war in Redelaune, aber eigentlich hatte er keinen allzu schlecht gelaunten Eindruck hinterlassen. Ich überlegte, ob ich in der Zwischenzeit vielleicht schon mal mit Dennis reden sollte... doch das schien mir ziemlich unsinnig, bevor ich nicht wusste, was Mark eigentlich wollte... Grübelnd stand ich kurz darauf wieder auf und schlurfte in die Küche, um mir einen Tee zu machen.

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Tee war immer gut... und bei einer Erkältung gleich zweimal. Anschließend holte ich mir meine uralte Wollkuscheldecke aus dem Schrank und krümelte mich auf meiner Couch darin ein, nachdem ich mich dazu entschieden hatte, meinen Tee ganz gemütlich bei einem netten Film zu schlürfen, um so die Zeit zu überbrücken, bis ich mit Mark reden konnte, wenn er denn wollte.


Zwischendrin döste ich immer mal wieder ein paar Minuten auf meiner Couch vor dem Fernseher ein, bis ich dann endgültig wach geworden war und mich wieder auf den Film konzentrieren konnte, der inzwischen bereits zuende war. Also schälte ich mich aus meiner Decke und suchte mir, nachdem ich mir einen neuen Tee gemacht hatte, einen weiteren Film aus.


Immer wieder flog mein Blick zu der bunten Wanduhr, aber es wollte einfach nicht Nachmittag werden... die Zeit kroch nur so dahin... aber vielleicht war Mark ja schon wieder zu Hause..? Ich warf einen Blick über meinen Balkon, aber er war nicht zu entdecken. Schade... sonst hätte ich ihn anrufen können, für den Fall, dass er mich bereits wieder "vergessen" hatte.

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Aber er hatte mich nicht vergessen. Kurz nach Mittag stand er mitsamt den beiden Hunden und einer Schachtel Pralinen wieder vor meiner Tür. Mit großen Augen starrte ich auf die Pralinenpackung in seiner Hand und trotz meiner Erkältung lief mir, allein beim Anblick der leckeren Schoko-Nougat Dinger, das Wasser im Mund zusammen.


"Sind die für mich?" fragte ich lächelnd und strahlte ihn an, aber Mark schüttelte den Kopf. "Nein. Sind sie nicht." Erwiderte er kühl und ich zog eine traurige Schnute. Wahrscheinlich hatte er sie einfach bei seinem Hundespaziergang gekauft und nur deswegen dabei, weil er noch nicht zu Hause gewesen war... Soweit hätte ich eigentlich auch selbst denken können...


Aber ich war ja Erkältet... da konnte man so eine kleine, voreilige Dummheit schon verzeihen. Mark verstaute die Hunde im Gang, fluchte kurz über Tinkerbelle, die es wieder einmal nicht für nötig hielt, seinen Befehlen nachzukommen und setzte sich anschließend zu mir auf die Couch.




Fortsetzung folgt
 
Nabend,
so nachdem ich die letzte zeit eher stiller leser war mal wieder n kleiner kommi von mir.

Also die gesammte geschichte: Super!

Mark&Jule:
Mark ist sicherlich eifersüchtig. Keine frage. Allerdings weis ich nicht ob Mark Jule wirklich liebt. Also sicherlich ist er verliebt aber ob er sie wirklich so liebt das sein herz dabei zerspringt wenn sie nicht bei ihm ist. So wie bei Basti. Außerdem will er sich seine gefühle nicht so eingestehen.
Jule, ich weis nicht warum alle sagen sie ist so doof das sie nicht kapiert das er sie liebt. Ich finde nicht das sie doof ist. Sie mag vielleicht Naiv sein und in ner seifenblase leben, allerdings liebt sie ihn und wie sie sagt hat sie einfach lust wieder verdammt verletzt zu werden.

Mark&Basti:
Die zwei lieben sich. Das ist mehr als klar. Die zwei können einfach nicht ohne einander. Auch kein wunder nach den Jahren die sie miteinander verbracht haben. Doch ob es wirklich liebe ist so wie am Anfang ihrer Beziehung? Ich weis nicht. Mark meinte zwar er liebt ihn noch wie am anfang. Kann sein. Ich liebe meinen ex auch immernoch, aber eben als einen freund, ich kenne ihn nun schon 9 jahre und kann nicht mehr ohne ihn. So denke das es bei Basti und Mark auch ist.
Basti denkt vermutlich das er bald stirbt, kann auch sein. Und ich glaube er will einfach das Mark "glücklich" ist mit Julchen. Sie soll ihn stützen, damit er keine dummheiten macht und Basti vielleicht folgt.

Aber wirklich ich die situation mit mark, dennis und jule. Wie die zwei auf jule rumhacken von wegen wer sie heim bringt usw.
Mir wäre das wirklich zu blöd gewesen an jules stelle. Ich hätte mich eher an Matze gewendet von wegen: "Matze mir is des zu blöd mit den beiden, kann ich bei dir pennen? Sollen die doch machen was se wollen." Und dann hätte ich Matze vermutlich vor lauter ärger und wut und was weiß ich genervt sein von dem zwei typen flachgelegt..

Böse Stephi, Böse Stephi ;-))))))))))

EDIT: Nachdem Schwerelos nun noch nen kleinen Teil online gestellt hat. Öhmmm hallo? falscher film? Der ander baggert sie an und meint dann zu früh und dreht sich um und pennt? Gehts noch?!?! Naja und Dennis was der sich aufführt wie ein kleiner scheißer. Hallo?? Seine Freundin(?) ist hier umgekippt und meint dann im dilirium-halbschlaf nickend mark soll da bleiben. Und er zickt rum. Ach dieses doofe Milchbubilein...

EDIT2: Mhm sagt mal mir schwirrt seit einiger Zeit da was im Kopf rum. Mark hat sich ja nie testen lassen ob er auch AIDS hat...Eigentlich muss er kein AIDS haben. Bati könnte es ja wirklich von irgend nem andern kerl bekommen haben...Und Basti meinte ja Mark würde sich nie von ihm Po......en lassen. Ich weis ich weis. Es gab sicherlich viele situationen in denen es hätte passieren können. Und es auch sehr sehr unwahrscheinlich ist das Mark NICHT AIDS hat, aber es kann doch in dieser Story alles passieren...ODER?
Oder hab ich verpasst das Mark sich hat testen lassen ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Typisch.... :naja: kaum wird sie dazu gezwungen mal ihr Hirn zu benutzen und eine Entscheidung zu treffen was passiert?
Gannzzz überfordert mit der Situation, bricht sie zusammen.. wahh! :mad:

Der arme Alkohol und die noch ärmere Grippe können da bestimmt nichts für!

Und da denkt die auch schon gleich wieder ans futtern! Mpfh... Unverschämt ist die ja mal garnicht "Sind die für mich?", wenn die für sie gewesen wären, hätte Mark ihr das bestimmt schon gesagt.

*umschau* Ich ehm, geh dann mal wieder *trollt sich pfeifend aus dem Forum*


*fauch* - Wolfsdrache
 
Also ich finde das ganze im Moment extrem spannend und finde den Konflikt Mark-Dennis Julia-Bastian sehr spannend.
Allerdings wäre es nett an Marks Stelle wenn er nicht immer nur an sich denken würde, schliesslich will Jule auch glücklich sein. Klar is sie total naiiv, aber schliesslich is sie die ganze Zeit auch nich zu Basti und hat die Beziehung zu Mark geheimbehalten, weil Marks es so wollte! Und er jetzt? Und wahrscheinlich kaum is Basti da, is sie ihm wieder egal?
Sowas kapier ich nicht...

@Wolfsdrache: Naa, was bist du da wieder am fauchen? *zeigefingererheb* Ach hack doch nicht so auf dem armen kleinen Julchilein rum, sie kann doch auch nix dafür dass sie so is wie sie is! Ausserdem finde ich, dass sie sich enorm gebessert hat!
 
(das kommt dabei raus, wenn klein Schwerelos beim Tippen "Rhythm of Love" von den Scorpions auf Dauerrepeat im Kopfhörer dröhnen lässt *lol* soviel dazu ^^ - aber wir wollen ja nicht vom Thema ablenken)

Öhm... ja... ich hatte anfangs ein paar Bilder drin... aber etwa ab der Hälfte empfand ich sie bestenfalls als störend und hab sie wieder rausgeschmissen. Liest sich einfach besser ohne störendes Bunt dazwischen, find ich... aber wenn ihr lieber bunt haben wollt, kann ich die Dinger notfalls auch wieder rein machen...

Wer nen Fehler findet, schreit – es ist spät und ich seh schon nix mehr.
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Liebe...



Teil LXXX... öhm... IX ? (89)



Mark drehte sich mir zu, sah mich schweigend an und wartete offenbar darauf, dass ich mit dem miteinander reden anfing... Was sollte ich jetzt sagen..? wie und womit sollte ich anfangen..? Ich konnte mich kaum konzentrieren, weil sich mein Kopf anfühlte, als wäre er mit Watte ausgestopft. Außerdem war ich, obwohl ich wach war, immer noch ganz schön müde...


Um nicht zu blöd dazustehen und ein wenig Zeit zu gewinnen, um nachdenken und mir etwas einfallen lassen zu können, was ich ihn fragen konnte, stand ich auf und holte ihm einen Aschenbecher, falls er rauchen wollte. Ich stellte ihn auf meinen Couchtisch und setzt mich wieder zu Mark, der wieder einmal keine Miene verzog, während ich nach einem Gesprächsanfang suchte.


"Wie geht's denn Basti?" fragte ich etwas später, als mir einfach kein besserer Anfang einfallen wollte. "Schon besser." Antwortete Mark knapp und wieder schwiegen wir uns an. Er hatte anscheinend wirklich keine Lust, von sich aus zu reden... also musste ich mir wohl oder übel ein paar sinnvolle Fragen einfallen lassen... vielleicht hätte ich mir zuvor eine Liste schreiben sollen.


Es fiel mir schwer, die Gedanken, welche mir durch den Kopf surrten, zu einem verständlichen Satz zusammen zu fassen, aber Mark schien es nicht eilig zu haben und geduldig darauf zu warten, dass ich etwas von mir gab. "Ich hasse es, wenn dieses Glühwürmchen an dir rum fingert." Sagte er plötzlich und durchbrach meinen Gedankengang, den ich gerade so mühselig zusammen gesammelt hatte.


Erst machte ich nur ein dummes Gesicht, aber dann kam meine Frage ganz automatisch. "Warum?" fragte ich. "Weil ich das tun will. Falls das immer noch nicht in deinem Hirn angekommen ist." Antwortete Mark ein wenig gereizt, mit finsterem Gesicht und zögerte kurz. "Hast du was gegen eine weitere... "Affäre" einzuwenden?" meinte er anschließend wieder ein wenig ruhiger.


Ich wusste natürlich mal wieder gar nicht, was ich davon halten oder darüber denken sollte und starrte ihn irritiert an. "Ähm... und... äh... was hab ich davon..?" stammelte ich verwirrt. "Mich." sagte Mark knapp und ich war nicht schlauer als vorher. Ich runzelte die Stirn und musterte ihn skeptisch... "Ich versteh's nicht... was willst du eigentlich von mir..?"


"Dich." Antwortete er. Warum musste er eigentlich immer einsilbige Antworten geben?? Die erleichterten die Gesprächsführung nicht wirklich... "Könntest du vielleicht in ganzen Sätzen antworten..?" bettelte ich und machte ein hilfloses Gesicht. "Wenn du ganze Sätze willst, stell entsprechende Fragen." erwiderte er desinteressiert und kramte seelenruhig nach seinen Zigaretten.


"Na gut..." murmelte ich und versuchte, wenigstens eine Frage zu finden, die er nicht einsilbig beantworten konnte, aber irgendwie wollte mir jetzt gar nichts mehr einfallen... außer den Fragen, ob ich ihm etwas bedeutete und wie viel... und ob er mich vielleicht sogar liebte... aber die wagte ich nicht zu stellen, da ich fürchtete seine Antwort könnte mir wehtun...


Da von mir vorerst nichts mehr kam und er von sich aus anscheinend auch nichts mehr zu sagen hatte, schwiegen wir wieder und sahen uns nur stumm an. Minutenlang. Aber eigentlich war es gar nicht so unangenehm, mit ihm zu schweigen... und ich mochte es, wie er mich ansah. Da hätten Worte nur die angenehme Ruhe zwischen uns gestört.


Mit Dennis zu schweigen war nicht so angenehm... aber vielleicht auch einfach nur ungewohnt. Von Mark war ich es ja schon gewohnt, dass er nicht unbedingt der Gesprächigste war. Vielleicht kam er ja deswegen zu mir..? Weil er mit mir schweigen konnte..? ich konnte mir nur schwer vorstellen, dass so etwas mit Bastian auch nur annähernd möglich gewesen wäre.


Soviel wie der an einem Tag teilweise zu quatschen hatte, fiel mir in einer ganzen Woche nicht ein. Wahrscheinlich wäre Bastian schon längst wieder meckernd aufgesprungen und hätte angefangen irgendwas zu putzen... Ich sprang nicht auf, um zu putzen oder zu meckern... und Mark schien das auch gar nicht zu stören. Was ihm wohl gerade durch den Kopf ging?


"An was denkst du?" fragte ich vorsichtig und leise. Flüsternd, weil ich fürchtete, diese Ruhe zwischen uns unwiderruflich zu zerschlagen, wenn ich zu laut war. "Das willst du nicht wissen." Antwortete er in normaler Lautstärke und ich glaubte, mir in etwa schon denken zu können, woran er gerade gedacht hatte... aber ich konnte mich natürlich auch täuschen.


Und weil ich keinen Mist bauen wollte, hielt ich anschließend wieder den Mund. Nur leider war das darauffolgende Schweigen nicht mehr ganz so angenehm wie zuvor... ich hätte lieber doch nichts sagen sollen. Seufzend ließ ich den Kopf hängen und spielte mit seiner Zigarettenschachtel herum, die ein wenig zu nah bei mir gelandet war, als er sie vorhin auf den Tisch geworfen hatte.


Er sagte nichts dazu und beobachtete mich nur eine Weile dabei, wie ich die Schachtel hin und her drehte, hinstellte, umschnippte und wieder von vorne. Wirklich ein klasse Gespräch, welches wir hier führten... während ich gedankenverloren mit seinen Zigaretten herumspielte und mir meine Gedanken machte, machte mal wieder er den ersten Schritt und nahm mich einfach in den Arm.


Und trotz eines schlechten Gewissens, Dennis gegenüber, war es einfach ein angenehmes Gefühl. So angenehm, dass ich meine Erkältung, oder was auch immer es war, gar nicht mehr bemerkte. Es kam mir vor, als ob sich alle Nerven nur darauf konzentrierten, zu fühlen, wie und wo er mich berührte. Leider wusste ich immer noch nicht, ob es sich richtig oder falsch anfühlte... es tat einfach nur gut.


Verdammt... ich mochte Dennis doch so gern... aber ich konnte mir in diesem Moment noch so viel einreden, es half alles nichts dagegen, dass es überall, wo Mark mich berührte, zu kribbeln anfing – so sehr, dass ich fast wahnsinnig dabei wurde – und dabei machte er doch gar nichts... außer mich ihm Arm zu halten oder mir leicht über den Rücken zu streichen.


Und es wurde auch noch schlimmer, als er mein Shirt ein wenig beiseite schob, um meine Schulter freizulegen, damit er sie küssen konnte... Ich hätte schreiend aufspringen und davonlaufen können, weil es sich so furchtbar... gut anfühlte! Das war nicht fair... nein, das war absolut nicht fair! Und ich saß mal wieder stocksteif da und wusste nicht, was ich tun sollte...


Ich Idiot... warum tat ich nicht einfach irgendwas..? Weil... weil ich eigentlich einen Freund hatte! Genau! Deswegen! Ich durfte also gar nichts tun! Eigentlich hätte ich einfach aufstehen und Mark anschnauzen sollen, für wen er sich eigentlich hielt und was er sich dabei dachte, einfach so an mir herum zu fummeln, obwohl er doch genau wusste, dass ich mit Dennis zusammen war...


Auch, wenn Dennis zur Zeit wohl ein wenig angefressen war... aber das hätte sich schon wieder irgendwie einrenken lassen... Während mir langsam das Blut in den Kopf und vor allem in die Wangen stieg – was diesmal erstaunlich lange gedauert hatte – war Mark inzwischen unter meinem Shirt angekommen und jetzt kribbelte da auch noch alles mögliche...


Irgendwie war mir zum Heulen zumute... aber dafür fühlte es sich zu gut an. "Weißt du, was ich jetzt gern mit dir machen würde?" fragte Mark und der Ton, der in seiner Stimme mitschwang, jagte mir eiskalte Schauer über den Rücken. "Ich... hab nen Freund..." stammelte ich hilflos. "Na und? Ich doch auch." Meinte er schulterzuckend und irgendwie musste ich schmunzeln.


Kurz darauf hatte ich ein Shirt weniger an und langsam gab ich es auf, weiterhin zu versuchen, mich an Dennis zu klammern. Gegen Mark hatte er einfach keine Chance... nicht mal in meinem Kopf. Da musste er erst noch eine ganze Menge lernen, bevor er gegen ihn hätte ankommen können... und bei den, mir vorgebrachten, "Argumenten", half mir auch das ganze Schöndenken und Einreden nichts mehr.


Mal ganz abgesehen davon, dass ich im Moment so oder so nur noch im Kreis, wenn überhaupt, denken konnte. Recht viel mehr als "das ist schön" war nicht mehr in meinem Kopf. Irgendwie störte es mich nicht einmal, dass wir uns am helllichten Tag auf meiner Couch befanden... bis auf die Tatsache, dass es hier ein wenig zu kühl war und ich ohne mein Oberteil anfing zu frieren.


Ich wollte ihn zwar nur ungern bei der "Arbeit" stören, aber in meinem Schlafzimmer war es einfach wärmer... und gemütlicher... und das sagte ich ihm auch, obwohl es mir irgendwie ein wenig komisch vorkam. Ihn störte der Ortswechsel allerdings weniger, als ich befürchtet hatte und er machte dann eben in meinem Bett dort weiter, wo er zuvor aufgehört hatte.


Und weil ich mich in meinem Bett auch ein bisschen wohler fühlte, war es noch ein bisschen schöner, was er mit mir anstellte... auch wenn es bisher eigentlich noch gar nichts intimes war. Vielleicht war es auch so schön, gerade weil es noch nicht intim war... und wieder einmal staunte ich darüber, dass er eine solche Geduld an den Tag legen konnte, während andere Männer vermutlich schon längst wieder mit allem fertig gewesen wären. Zumindest die Männer, die ich sonst so kannte...


"Hab ich überhaupt noch Gummis?" schoss es mir durch den Kopf, als Mark sich daran machte, mich auszuziehen. Ich wusste es gar nicht... das letzte mal, als ich in die Nachttischschublade geschaut hatte, um meinen Gummibestand zu überprüfen war doch schon etwas länger her... vielleicht hätte ich mir letztes Mal, als ich im Drogeriemarkt davor stand, doch einfach welche mitnehmen sollen..


Hoffentlich fand sich irgendwo noch das eine oder andere in meiner Schublade... wenn nicht, hätte ich wirklich zu Heulen angefangen. Dass er welche dabei hatte, wagte ich zu bezweifeln... denn falls Bastian eines schönen Tages bei einem seiner Aufräumanfälle darüber stolperte, würde es bestimmt zu vielen dummen Fragen mit anschließendem Zickenterror kommen.


Außerdem bedeutete das ja eigentlich auch, dass Mark von vornherein geplant hatte, mich zu vernaschen, was ich ihm allerdings nicht zutraute oder zutrauen wollte... aber darüber wollte ich mir jetzt wirklich nicht den Kopf zerbrechen. Irgendwo fand sich bestimmt noch eins dieser Gummidinger. Schade eigentlich, dass es so tödlich sein konnte, auf die Teile zu verzichten...


Denn irgendwie war es ohne schon noch ein wenig angenehmer... aber ich hatte mein Glück in dieser Hinsicht schon oft genug herausgefordert. Ein Wunder, dass ich mich bisher noch nicht angesteckt hatte. Vielleicht sollte ich jetzt besser aufhören zu denken und mich wieder auf Mark konzentrieren, wenn er sich schon solche Mühe mit mir gab...


Ich schloss die Augen und versuchte, mich ganz und gar darauf zu konzentrieren, seine Berührungen zu fühlen, ohne mich durch irgendwelche Gedanken davon ablenken zu lassen, was sich jedoch schwieriger gestaltete, als ich angenommen hatte. Wie schafften das andere Leute nur, einfach abzuschalten und sich voll und ganz fallen zu lassen? Warum konnte ich das nicht auch?


Das klang immer so einfach, wenn andere darüber redeten, wie sie sich einfach dem Moment hingeben und genießen konnten... Aber sobald ich es selbst versuchte, kam mir plötzlich lauter unwichtiger Mist in den Sinn und lenkte mich wesentlich vom Wesentlichen ab. Im Moment geisterte mir vor allem einer ganz besonders im Kopf herum... und zwar Bastian.


Vor meinen geschlossenen Augen tauchte immer wieder ein Bild auf, wie er da im Krankenhaus lag, unwissend, was sein Schatz gerade trieb... und das machte es mir auch nicht gerade leichter, mich zu entspannen, sondern fing nach ein paar Minuten ganz furchtbar zu nagen an... und das schwächte auch nicht ab, während Mark mit mir schlief – nachdem ich doch noch ein Kondom gefunden hatte...


Doch plötzlich war es nicht mal mehr halb so schön, ihm auf diese Weise nahe zu sein... denn das war alles nicht fair. Weder Dennis gegenüber, noch Bastian und auch Mark nicht, da ich vermutlich eher wieder an eine Gummipuppe erinnerte, als an einen lebendigen Menschen... aber warum interessierte mich das überhaupt? Wahrscheinlich war ich für ihn sowieso nichts anderes...


Gummipuppe, Brett im Bett – wie auch immer, schei*egal! Der warf mich doch eh einfach wieder weg, wie ein Stück Müll, sobald Bastian aus dem Krankenhaus raus kam... Eigentlich war das alles ziemlich beschi**en. So beschi**en, dass ich einfach anfing zu weinen. Ich konnte nicht mehr anders.


Mark hielt sofort erschrocken inne, als er bemerkte, wie ich vor mich hin heulte. "Tu ich dir weh?" fragte er und ich schüttelte schluchzend den Kopf. "Nein.. tust du nicht..." wimmerte ich schniefend. "Was dann?" fragte er weiter und während er ganz vorsichtig mein Gesicht berührte und mir über die Wange strich, brodelte plötzlich eine furchtbare Wut in mir auf, wie ich sie noch nie gefühlt hatte.


"Fass mich nicht an!! Ich bin nicht dein Spielzeug!! Raus hier! Verschwinde!" schrie ich ihn an, stieß und schlug wild um mich und verlor in meiner Wut die Kontrolle über meine Worte. Sie machten sich einfach selbstständig. "Raus aus meinem Bett! Raus aus meiner Wohnung!! Geh zu deiner Zicke oder fahr zur Hölle oder sonst was! Ich will dich nicht mehr sehen! Ich hasse dich!!!"


Dann versagte meine Stimme und mehr als ein ersticktes Wimmern brachte ich nicht mehr heraus... doch dafür fühlte ich mich irgendwie erleichtert... und zwar unglaublich erleichtert, während mir zeitgleich klar wurde, dass ich Dinge gesagt hatte, die ich nicht so gemeint hatte, die auch gar nicht der Wahrheit entsprachen... und die mir furchtbar leid taten...


Dennoch war es irgendwie befreiend gewesen... und das erste Mal, dass ich Mark gegenüber, besser gesagt, überhaupt mal richtig böse geworden war – und das ausgerechnet Mark gegenüber... obwohl ich ihn ganz sicher nicht hasste und auch gar nicht wollte, dass er verschwand und eigentlich immer Angst vor seiner Reaktion hatte... dass er ausrasten konnte oder so...


Aber er reagierte gar nicht, sondern starrte mich nur fassungslos an, während sich eine gespenstige Stille im Raum ausbreitete. Wenn er jetzt durchgedreht und mir eine gescheuert hätte, hätte ich nicht einmal was dagegen einzuwenden gehabt... aber nichts passierte. Lange nicht... dann meinte er nur "OK", zog sich an und machte sich auf den Weg zur Tür.


"Warte... Das... tut mir leid... Das war nicht... ich wollte... ich meinte..." stammelte ich hilflos, aber Mark reagierte darauf nicht mehr. Er wartete nicht, drehte sich nicht um, sagte nichts, sondern holte die Hunde und ging einfach nur... und irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, ihn vielleicht zum letzten Mal gesehen zu haben, wenn ich ihm nicht schnell hinterher lief...



Fortsetzung folgt


erschrak ist ein saublödes Wort *lol* erschrocken ist auch nicht besser... klingt beides irgendwie bescheuert...
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egal... ich werd mir das Ding jetzt jedenfalls nicht noch mal durchlesen, sonst komm ich noch auf die Idee, die FS wieder zu löschen oder so, weil ich nich mit zufrieden bin oder so... *bla
 
Wow *rote Kreutzchen im Kalender mach*
Sie hat es wirklich geschafft aber, wieso passt mir das nun nicht? :naja:

"oder fahr zur Hölle oder sonst was!"
Ich hoffe mal nicht das er auf die Idee kommt auf sie zu hören. :ohoh:

Dem trau ich alles zu und Julia? Sehr Interessant was bei ihr "reden" ist... die paar Wörtchen da. Da hatte sie doch nun genug Zeit bevor Mark gekommen ist zu überlegen, wie und was sie genau Fragen will. %)

Nun bin ich neugirig auf den nächsten Teil.


*lieb sei und mal nicht faucht sondern einfach nur vor sich hinbrummelt* - Wolfsdrache
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaaaa, endlich!!! Richtig so Mädel!!! Keiner kann auf die Gefühle anderer rumtrampeln... auch Mark nicht.

Aha! Jetzt muss er sich entscheiden, seine Zicke oder Julia.

Tja - alles kann man eben nicht haben und dass muss Mark auch lernen. Auch wenn's weh tut - ich könnte heulen %) Hoffentlich trifft er die richtige Entscheidung.

Ich wünsche mir ein Happy-End - Mark soll mit Julia zusammen und Basti soll mit einem Arzt oder Krankenpfleger oder auch Weichei Dennis zusammen..... oder?? :ohoh: . (Ja wo bleibt den der Weihnachtsmann.... :mad: nie da wenn man Ihn braucht).

Geile story!
 
ach ich dachte schon sie sei nicht normal aber dann dauert ein wutausbruch wohl nur länger bei ihr....
egal was mark es tut oder wie es weiter geht es war auf jeden fall mal richtig so zu reagieren....auch wenn sie dinge gesagt hat die sie nicht so gemeint hat....wer kennt das nicht?!
bin gespannt wie es weiter geht und wenn sie wirklich das gefühl hat er könnte sich was antun(so hab ich es verstanden) dann sollte sie darauf hören und ihm hinterher gehen!
LG kleine-dininmaus

ps: ich liebe wie schnell die kapitel im mom angeflogen kommen =)
 
Ich weiss, ihr schlagt mich jetzt bestimmt, aber ich mag Basti irgendwie, trotz seine Zickerei, vielleicht macht in das auch aus! Ich finde schon, dass er jemand Gutes verdient, auch wenns nicht Mark is, da ich das Gefühl hab, bei denen is das ganze ein wenig...naja eingeschlafen? Klar haben sie viel durchgemacht, sie sollten auch weiterhin gute Freunde bleiben, so ein Band kann man ja nicht einfach so trennen! Ideal wäre, wenn Basti wirklich auch jemand ganz tollen und interessannten kennenlernen würde...mir ist ja schon klar, dass Mark niemanden ersetzen kann, da dafür einfach schon eine zu grosse, alte Liebe besteht, die sicher auch ernst gemeint ist.
Ich verstehe natürlich Marks Situation. Auch wenn er Fehler macht, er ist hin und her gerissen und ich glaube nicht dass er Julchen nur benutzt, ich glaube eher, dass es denkt er kann sowas wie Basti einfach nicht aufgeben weil es dafür schon zu lange dauert und weil der Kampf für die Beziehung zu hart war um sie wegzuschmeissen!
Jule hingegen ist seine frische Liebe und ich glaube er ist ehrlich in sie verliebt. Aber mehr kann man wohl doch noch nicht empfinden, so wie es mit ihnen ist, sonst würde er Basti für sie verlassen und nicht sie für Basti!
Ich bin der Meinung, dass der Schritt zu Jule viel grösser ist, als bei Basti zu bleiben!


@Schwerelos: Huch. Ich hab mir gerade überlegt, ALL das was in dieser Story so läuft...
also hast du das so voll im Kopf, kommen diese Ideeen einfach so oder erlebst du davon eigentlich auch selbst ein wenig was?
Weil eigentlich ist es schon unglaublich, das ganze! Und mich dünkt, die Story habe extrem viel Tiefe und auch Hintergrundwissen... (ein bisschen wie die Beziehung Mark-Bastion, nur ist sie nicht fad geworden ;))
Ich weiss ja, dass du deine Schreibblockaden hast, wie jeder der schreibt, aber du gibst so nicht auf... ich weiss selbst wie das bei mir immer ist, es ist so leicht...ich fang ne Geschichte an, auf einmal komm ich nicht mehr weiter, aber im Gegensatz zu dir, hats bei mir dann einfach ganz viele Stories die so offen in der Gegend rumstehen, ohne Ende und nichts. Vielleicht ist das ja in meinem Leben auch so, dass ich an einem Punkt stehe wo ich nicht mehr weiterkommt...
so, jetz aber genug philosophiert. Deine Fortsetzung is wie immer Hammer und kam so richtig unerwartet! Du hast die Explosion von Julchen wirklich so lange aufbewahrt, dass man hätte meinen können, die wird nie mehr sauer! Mir war ja klar, dass es irgendwann einmal kommen musste, aber langsam kam ich bei diesem Julchen doch ins zweifeln...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Schwerelos bitte versprich uns das Basti und Mark vor dem neuen Jahr nichts passiert. Mein Jahr war eh schon besch***** genug.

@Krone ich glaub nicht das dich jemand schlagen würde weil du Bastian magst. Ich glaub fast alle mögen ihn irgendwie, das was mir bei im auf die Nerven geht und zwar gewaltig ist die doofe Zickerei. So wie die meisten auch nichts gegen Julia haben, es ist ja nur so das sie oft ziemlich unterbelichtet rüberkommt. Aber ich bin mir fast sicher das alle unsere drei Hauptdarsteller mögen.

Was ich auch glaub ist Dennis kann deshalb keiner noch so richtig leiden weil wir in zu wenig gut kennen. Wenn Jule noch länger mit ihm zusammen ist werden wir in sicher besser kennen lernen und vielleicht wächst er uns ja doch noch ans Herz.

Aber jetzt genug geschwaffel bin schon auf Entzug brauch dringend nachschub. Schwerelos bitte lindere die Entzugserscheinungen ;)
 
Na endlich macht des mädel mal den mund auf und zeigt ihm das er nicht so mit ihr umgehen kann und sie auch gefühle hat!

irgendwie glaub ich das mark sich jetzt ordentlich einen hinter die binde kippt und dann vielleicht was anstellt.

Julchen renn hinterher! und dann ne szene aller: ich liebe doch doch. und ich liebe dich doch auch blondchen.
und dennis steht plötzlich daneben. so wären wir den kerl auch los.
 
Krone schrieb:
@Schwerelos: Huch. Ich hab mir gerade überlegt, ALL das was in dieser Story so läuft...
also hast du das so voll im Kopf, kommen diese Ideeen einfach so oder erlebst du davon eigentlich auch selbst ein wenig was?
Weil eigentlich ist es schon unglaublich, das ganze! Und mich dünkt, die Story habe extrem viel Tiefe und auch Hintergrundwissen... (ein bisschen wie die Beziehung Mark-Bastion, nur ist sie nicht fad geworden ;))
Hä? ö.Ö (->war das erste, was mir durch den Kopp gegangen ist ^^)

Joa... das meiste fällt mir einfach so ein, wenn ich nachts im Bett lieg und versuch, meine schwulen Typen wieder aus meinem Kopf rauszukriegen, damit ich pennen kann (du ahnst gar nicht, was die da teilweise in meinem Hirn miteinander treiben... %) ja, ich hab definitiv nen Sprung in der Schüssel.. und meistens ist das Ende vom Lied, dass ich nen großen Haufen Mist zusammenträum... der aber teilweise auch ganz "brauchbar" ist... zumindest für mich *Muahaha*) oder wenn ich in der S-Bahn sitz oder in der Wanne vor mich hin schwimm oder oder oder oder... an den Ideen haperts jedenfalls nicht, nur an deren Umsetzung. :naja:

Ich hab einfach nur viel zu viel Fantasie ^^ und die Personen sind schon vor vielen, vielen Jahren in meiner kranken Birne entstanden, zicken, grinsen, meckern, nerven und leben da fröhlich vor sich hin... :rolleyes: Na, so bin ich wenigstens nie allein *lol* (aber nachts könnten die schon mal die Klappe halten... ^^)


Krone schrieb:
Ich weiss ja, dass du deine Schreibblockaden hast,
ja... zum Beispiel jetzt grad :naja: das, was ich eigentlich schreiben wollt, kam mir, nachdem ichs geschrieben hatte, irgendwie viel zu kitschig vor... Ich hab ja eigentlich nichts gegen Kitsch, aber das war mir dann doch zu rosa... und sämtliche bisher entstandenen Abwandlungen davon sind auch nicht weniger kitschig... aber irgendwann werd ich schon was einigermaßen zufriedenstellendes zusammenkriegen. :naja: Da sitzt mal wieder ne Idee in meiner Birne, die einfach nicht ihren Weg ins Word finden will... Der Gedanke ist da, ich krieg ihn nur nicht geschrieben und das ist saublöd...


Und manchmal wunder ich mich selbst darüber, was mir alles einfällt... und wie ich's überhaupt schaff, den Zusammenhang/Überblick nicht zu verlieren %)


@Weidnerbabe
Mark hat sich bisher nicht testen lassen. :rolleyes:
(du bist aber nich zufällig auch das Weidnerbabe ausm Rattenforum, oder? ö.Ö)


LG
*wollte das nur mal erwähnen und geht jetzt einkaufen*
 
Zuletzt bearbeitet:
uuuh oberkitschig is iiiiiiiiiiiiiiiiimmmerrrrrr toll *sabber*
Jah mach es büdde schön kitschig ^^
Und bitte so schnell es geht weiter machen *schon keine fingernägel mehr weil entzug von der FS*
 
*Bla Bilder Bla* kann mich da jetzt grad nicht drum kümmern -.- *den Teil jetzt ganz anders geschrieben hat*


Liebe...



Teil XC (90)



Unschlüssig blieb ich noch eine geraume Weile in meinem Bett liegen, doch lange hielt ich es in meinem Bett nicht. Irgendwie musste ich mich bei Mark entschuldigen oder mich erklären – das hatte ich doch alles gar nicht so gemeint... Ob er wohl auf dem Weg nach Hause war? Warum hatte ich ihn überhaupt angeschrieen? Das wollte ich doch eigentlich auch nicht...


Stöhnend rappelte ich mich auf und schlüpfte in meine Klamotten. Ich drehte eine kurze Runde an meinem Balkon vorbei, um nach zu sehen, ob Mark schon wieder zu Hause war... genug Zeit hatte er eigentlich gehabt und da ich die Hunde in der Wohnung erkennen konnte, ging ich davon aus, dass Mark ebenfalls dort war... wenn nicht, dann hatte ich eventuell ein Problem.


Zuerst versuchte ich, ihn anzurufen, aber ich konnte es noch so lange klingeln lassen, es meldete sich keine alte Sau am anderen Ende... das einzige, was passierte, war dass Dennis zwischendrin anrief und ich ihn auf später vertrösten musste. Er war ziemlich beleidigt, dass ich ihm nicht gleich Rede und Antwort stehen wollte und hielt mich so lange auf, bis ich keine Lust mehr hatten.

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Ich sagte einfach nur noch "Bis dann" und legte auf. Ich würde schon noch mit ihm reden, wenn es soweit war... das sollte er vielleicht einfach hinnehmen und mir jetzt nicht unnötig auf die Nerven gehen. Aber Dennis schien so oder so ein Problem damit zu haben, wenn ich nicht 24 Stunden täglich für ihn bereit stand.
Ein paar mal versuchte ich noch, Mark ans Telefon zu bekommen, dann gab ich es auf.


Wahrscheinlich erreichte ich mehr, wenn ich mich vor seine Tür stellte und klingelte. Also klemmte ich mir die Pralinen unter den Arm, die er einfach bei mir hatte liegen lassen, als er sich verzogen hatte, und lief anschließend los. Zum Glück wohnte er ja nicht weit weg, denn nach nur ein paar Metern meldete sich meine Erkältung mit Verstärkung wieder zurück...


Einmal glaubte ich schon, zusammenzubrechen, noch bevor ich überhaupt in die Nähe seiner Wohnung kam... und als ich dann doch vor seiner Tür angekommen war, zögerte ich erst eine halbe Ewigkeit und überlegte mir, was ich sagen sollte und wie ich es ihm am besten erklären konnte, ohne dass ihm am Ende vielleicht doch noch die Hand ausrutschte...

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Bestimmt war er furchtbar sauer, dass ich ihn so angezickt hatte... Ich sollte mir gut überlegen, was ich von mir gab, um ihn nicht noch wütender zu machen, als er vermutlich ohnehin schon war... Ich atmete ein paar Mal tief durch und nach bestimmt 10 Minuten schaffte es mein Finger endlich die Klingel. Aber bis sich im inneren der Wohnung etwas regte, dauerte eine weitere Ewigkeit.


Geschlagene 15 Minuten ließ Mark mich einfach vor der Tür stehen und ignorierte mein Klingeln vollkommen... und als er sich dann endlich doch dazu durchgerungen hatte, die Tür zu öffnen, streckte ich ihm die Pralinen hin. "Die hast du vergessen..." meinte ich, weil mir im ersten Moment nichts besseres einfiel und ich irgendetwas sagen musste...


Er sah mich einen Augenblick lang finster an, riss mir die Pralinenpackung aus der Hand und noch bevor ich dazu kam, weitere Worte mit ihm zu wechseln, hatte er mir die Tür schon wieder vor der Nase zugeknallt. Durch das Fenster konnte ich noch sehen, wie er die Pralinen in die nächstbeste Ecke pfefferte und sich mit einer Flasche Alkohol in sein Privatzimmer verzog.

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Eigentlich wäre ich am liebsten einfach wieder nach Hause gegangen, aber mein Gewissen war stärker und brachte mich dazu, noch einmal zu klingeln. Und noch mal und noch mal und dann nahm ich meinen Finger gar nicht mehr von der Klingel. Solange, bis es Mark zu blöd wurde. Wütend riss er die Tür auf und brüllte mich an. "WAS, in drei Teufels Namen, willst du?!?"


Ich zuckte zusammen und wich erschrocken einen Schritt zurück, als er mich anfuhr, versuchte aber, mich zusammenzureißen, damit ich nicht wieder meine Zunge verschluckte... "Ich... ähm... wollte mit dir... sprechen..." stammelte ich und gab mir Mühe, nicht zu unsicher zu klingen. "Dann sprich schnell!" fuhr er mich gereizt an und nüchtern war er wohl auch nicht mehr.


"So zwischen Tür und Angel redet es sich nicht so gut... willst du mich nicht reinlassen..?" meinte ich vorsichtig und zog eine traurige Schnute. "Nein, will ich nicht. Also sprich oder geh." Erwiderte Mark und ich ließ seufzend den Kopf hängen. "Ich wollte dich eigentlich gar nicht so anschreien... ich weiß auch nicht... Ich wollte mich entschuldigen..." murmelte ich und starrte auf meine Füße.

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"Wofür?" fragte er und ich machte ein dummes Gesicht. "Na... für das, was ich gesagt hab..." antwortete ich und während ich mich anschließend an meiner Entschuldigung versuchte, stützte Mark sich am Türrahmen ab und rieb sich die Stirn. Es schien ihm nicht so richtig gut zu gehen. "Ist alles in Ordnung? Du bist ein bisschen blass..." meinte ich besorgt, als ich es bemerkte, aber er ging nicht darauf ein.


"War das dann alles, oder willst du mir noch länger auf die Nerven gehen?" knurrte er mich an. Aber so richtig böse klang er nicht mehr, auch wenn er es wohl versuchte. Ich musterte ihn eingehend. Irgendwas stimmte doch nicht mit ihm... und dass es nur am Alkohol lag, konnte ich mir nicht vorstellen. So viel konnte er in der Zeit doch gar nicht getrunken haben...


"Du siehst aus, als würdest du gleich genauso umkippen, wie ich gestern..." bemerkte ich vorsichtig und prüfte mit unauffälligen Blicken seine Arme, aber die waren, bis auf die vielen Narben, heil... "Vielleicht solltest du mich doch reinlassen und dich lieber hinsetzen." "Was?" fragte er, ein wenig geistesabwesend und ich wiederholte meinen letzten Satz.

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"Ja... vielleicht sollte ich mich hinsetzten..." murmelte er vor sich hin und sah ins Leere, bewegte sich aber trotzdem nicht zu seiner Couch. Ich zögerte einen Moment lang, dann nahm ich einfach seine Hand und zog ihn hinter mir her, um ihn auf der Couch zu platzieren. Er wehrte sich nicht einmal dagegen, sondern wankte mir ganz brav hinterher...


Nachdem ich ihn hingesetzt hatte, musterte ich ihn mit skeptischen Blicken, während er teilnahmslos seinen Blick durchs Zimmer schweifen ließ und nach seiner Flasche griff. Außerdem war er auf einmal ganz ruhig. Zu ruhig. Irgendwas konnte da doch nicht stimmen... Ich sah mich im Wohnzimer um, konnte aber nichts Auffälliges entdecken. "Ich seh mich mal um." Meinte ich anschließend.


Und da er nichts erwiderte, schlurfte ich los und warf einen prüfenden Blick in alle Räume, einschließlich seines Privatzimmers. Da er nicht einmal etwas dazu sagte, als ich vorsichtig die Tür zu seinem Allerheiligsten öffnete, war ich mir sicher, dass etwas nicht stimmte. Nur sehen konnte ich auch dort nichts und das letzte, was jetzt noch übrig blieb, war das Badezimmer.

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Es knirschte und klirrte, als ich die Tür zum Bad aufmachte und der Boden war übersät mit Spiegelscherben. Allem Anschein nach hatte Mark seinen Frust am armen Spiegel ausgelassen... dort hing nur noch ein mittelgroßer Splitter im Rahmen und spiegelte Tapfer vor sich hin. Der Rest verteilte sich großflächig über den Badboden.


Da gab es bestimmt wieder Zickenterror, sobald Bastian nach Hause kam und den kaputten Spiegel bemerkte... Spiegel waren Bastian heilig, da verstand er gar keinen Spaß. Ich schnüffelte eine geraume Weile im Bad herum, bevor ich verwirrt aufgab. Entweder war ich blind oder Mark wirklich nur gnadenlos betrunken.


Aber so betrunken, dass er nicht mehr mitbekam, was um ihn herum geschah, hatte ich ihn bisher eigentlich nie erlebt... zumindest konnte ich mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern. Als ich da so im Bad herum stand und vor mich hin grübelte, was der Grund für seinen Zustand war, hörte ich es im Wohnzimmer scheppern.

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Es klang als hätte jemand eine Flasche auf den Tisch geknallt... Ich machte auf dem Absatz kehrt und ging ins Wohnzimmer zurück, um nachzusehen, was und ob etwas passiert war und hätte beinahe einen Herzinfarkt bekommen. Mark war einfach von der Couch gekippt und die Flasche, die er vor wenigen Minuten noch in der Hand gehalten hatte, rollte über den Tisch, bis sie an der Kante abstürzte.


Schnell lief ich zu ihm und stand dann erst mal unschlüssig davor, weil ich weder wusste, was eigentlich mit ihm los war, noch was ich tun sollte. Er atmete noch, also rannte ich als nächstes zum Telefon, aber kaum hatte ich den Hörer am Ohr, hörte ich das Besetztzeichen... auf der hektischen Suche nach der Ursache dafür, stieß ich auf das kaputte Telefonkabel.

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Mein Handy hatte ich natürlich nicht dabei und Zeit, um nach seinem Handy zu suchen, hatte ich vermutlich auch nicht. Was sollte ich jetzt bloß machen? Was würde Bastian denn machen? Viel zu vorsichtig versuchte ich, Mark mit Hilfe einer Ohrfeige wieder wach zu kriegen... aber es war nicht viel mehr, als ein zaghaftes Streicheln.


Ich riss mich zusammen und versuchte es noch einmal, mit all der Kraft, die ich in dem Moment aufbringen konnte und gleichzeitig schrie ich, so laut ich konnte, dass er gefälligst aufwachen sollte. Nach dem dritten Versuch hatte ich es dann geschafft, dass er die Augen öffnete... wenn auch nur so halb. "Hast du irgendwas genommen??" rief ich, aber er antwortete mir nicht.


Er sah einfach durch mich hindurch und murmelte unverständliches, zusammenhangloses Zeug vor sich hin, bevor ihm die Augen wieder zufielen. Vielleicht hätte ich diese Frage stellen sollen, als er noch voll ansprechbar war... und hätte wahrscheinlich trotzdem keine Antwort bekommen.




Fortsetzung folgt

der Teil könnte allgemein besser sein aber... nun ja... -.-

edit:
darf ich vorstellen... mein ganz eigenes Julchen ^^ (und das schwarze Näschen obendrüber gehört zu Beany) *ihre Wohnung jetzt wieder mag*
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter den Arm klemmen, Autoschlüssel mopsen, zum Auto zerren.. Krankenhaus fahren.

1) Den Schlüssel findet sie bestimmt nicht
2) Ist er bestimmt viel zur schwer für sie, dass sie ihn nichtmal zu Tür gezerrt bekommt
3) Wer weiß ob dazu noch genug Zeit bleibt

Bis die sich mal zu Klingeln gewagt hat und da mal eben rüber gelaufen ist (wenn sie von ihrem Balkon die bespitzeln kann, kann das ja nicht "so" weit weg sein) ist er ja schon fast tod! :naja:

Andere möglichkeit, sie klemmt ihre Beine unter den Arm, wetzt zu sich nach Hause und ruft von dort aus an... dauert möglicherweise aber auch zu lange. :ohoh:


*besorgter sei als vor diesem Teil der FS* - Wolfsdrache :ciao:
 
Warum schreit Julia nicht einfach die Straße zusammen irgendwo wird ja wer zu Haus sein und die Rettung rufen können. Ich würd mir nur ein Messer schnappen die Isolierung vom Telefonkabel runter und die Enden verdrehen. Und hoffen das ich die Kabel nicht falsch zusammen getan hab. Das ist in na Halben Minute spätestens gemacht.

Ich hoff Mark kommt wieder auf die Beine. Musst du sowas noch vor Weihnachten machen Schwerelos? Du machst mich fertig. Bin bald nur noch ein psychisches Frack.

Wenn ich an Julia´s stelle wäre hätt ich das Anrufen gleich gelassen, und ihm nachgelaufen aber das ist wieder mal typsch Julia. Warten bis es fast zu spät ist. Schwerelos wenn du Mark sterben lässt dann keinen Ahnung

*Kleinkindmodus an*

Mark darf nichts passiern, bitte tu uns (mir) das nicht an. Will das nicht, Mama bitte hilf

*Kleinkindmodus aus*

Das musste jetzt sein, obwohl ich kein Mamakind bin *traurige Schnute zieh*
 
nein der arme mark!
bitte tu ihm nix....!
und die arme julia, lass ihr schnell was einfallen und ihn retten!
oh man ich dreh durch!
schnell schnell weiter machen und wehe mark passiert was!
LG kleine-dinimaus

ps:dein julchen ist ja süß...heißt die wirklich so oder hast du das nur so geschrieben? :)
 
:eek::eek::eek::eek::scream::scream::scream::scream:
MACHT WAAAAS
neeeeeein *hin und her renn*
er darf nicht sterben nein nein nein...schwerelos wie kannst du DA aufhören zu schreiben?? :scream::eek:
Hoffentlich überlebt Mark und kapiert das das julchen besser für den is xD
:schnief::schnief::schnief: Mark darf nicht sterben:schnief::schnief::schnief:



P.s. DEIN julchen is süüüß ^^
 
kleine-dinimaus schrieb:
ps:dein julchen ist ja süß...heißt die wirklich so oder hast du das nur so geschrieben? :)
Weiß ich doch, dass die süß is :D Die heißt wirklich so, weil sie die kleinste, süßeste und schüchternste von den dreien ist ^^. Sitzt grad zusammen mit Beany und Milka im Versteck und tut so, als wär sie nicht da ^^ (aber Paste vom Finger schlecken geht schon, auch wenn man "nicht da" ist *lol* solange der Finger ins Versteck kommt - nur selber raus kommen geht ja mal noch gar nich :D)

Bin grad auf der Suche nach irgendwas, woraus ich ein Häuschen basteln kann :ohoh:, muss die drei in nen anderen Käfig verfrachten, weil die Flasche in dem, wo sie grad drin sitzen, so schief hängt und ausläuft :naja: dann muss ich zu meinen Eltern zur Fütterung und dann kann ich mich auf die Fortsetzung konzentrieren.
 
is ja lustig, dann hat sie ja wirklich ähnlichkeit vom charackter her mit unserem julchen =)
wollte früher auch mal welche haben, aber jetzt haben wir zwei katzen :)
freu mich schon auf die fortsetzung!
LG kleine-dinimaus :hallo:
 
Es tut mir leid... ABER es ist definitiv NICHT möglich, mit einem Spiel wie Sims2 passende Bilder zu dem nun folgenden Text zu liefern
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wenn das doch jemand schaffen sollte, was ich schwer bezweifle, bitte ich denjenigen, sich mit mir in Verbindung zu setzen
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*sing* ein bisschen Kitsch muss sein *sing* (oder Tragik? oder Dramatik? oder Fantasie? oder... oder... ach, was auch immer
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ich hab meine Fantasie (Fantasie mit F ist schmerzhaft, doch leider korrekt
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) heut einfach mal frei gelassen, ohne über Fakten, Tatsachen, Realismus oder ähnliches nachzudenken.)



Liebe...



Teil XCI (91)



Hilflos sprang ich um Mark herum, schüttelte ihn und rief, dass er gefälligst aufwachen und wach bleiben sollte und als ich es geschafft hatte, ihn dazu zu bringen, wenigstens einigermaßen wieder die Augen zu öffnen, war ich wieder ansatzweise in der Lage, klar zu denken. "Reiss dich zusammen!" rief ich und sorgte noch einmal dafür, dass er nicht gleich wieder weg war. "Ich... ich hol Hilfe!"


Ich sprang auf, lief los und lag gleich im Anschluss auf dem Boden. Allem Anschein nach, kamen meine Worte noch bei ihm an und er hatte noch genug Kraft, mich am Bein festzuhalten, so dass ich nicht weit gekommen war, bevor ich auf die Nase gefallen war. "Was... was soll das? Lass mich los!" wetterte ich und versuchte, mein Bein frei zu bekommen. Aber dafür, dass er schon wieder fast weggetreten war, hielt er mich erstaunlich fest...


Jedenfalls kam ich seinem Griff nicht aus, egal, was ich versuchte. Irgendwann gab ich mich dann verzweifelt geschlagen und fing an zu heulen, weil ich mit meinem Latein am Ende war. Schluchzend und schniefend jammerte ich vor mich hin, dass er doch nicht einfach so wegsterben konnte, was er sich überhaupt dabei dachte, wie feige das war und ob er Bastian einfach so allein lassen wollte.


"Bastian..?" wiederholte er weggetreten und ich spitzte die Ohren. Es war die erste und einzige Reaktion von ihm seit mindestens zehn Minuten. "Ja... Bastian..." murmelte ich ein wenig überrascht, dass er überhaupt noch in der Lage war, zuzuhören oder gar zu sprechen. Da kam mir plötzlich eine Idee. Wenn ich schon keine Hilfe holen konnte, weil er nicht wollte, konnte ich ihn vielleicht wenigstens dazu bringen, zu wollen.


Angewandte Psychologie oder so was in der Art... Einen Versuch war es jedenfalls wert, denn sonst konnte ich eh nicht viel machen, außer ihm beim Sterben zuzusehen... was er wohl offensichtlich vorhatte, denn eine andere Erklärung gab es für diese Situation vermutlich nicht. Vielleicht half es auch schon, ihn einfach nur irgendwie einigermaßen wach zu halten...


Was auch immer er genommen hatte, er war ziemlich kräftig und irgendwann konnte die Wirkung schließlich nicht mehr stärker werden... und wenn ich es schaffte, ihn bis zu dem Punkt, irgendwie in der Welt zu halten, konnte es anschließend eigentlich nur wieder besser werden. Es war das einzige, was mir noch einfiel und mit etwas Glück vielleicht sogar funktionieren konnte...


Also erzählte ich einfach drauf los und versuchte möglichst oft Namen und Worte einzubauen, von denen ich glaubte, dass sie zu ihm durch dringen konnten und erfand die wildesten Geschichten, darüber, was sein Ableben für Folgen haben konnte. Dabei achtete ich auch nicht darauf, es irgendwie realistisch zu halten – denn das konnte er im Moment eh nicht einschätzen.


Während ich meine Geschichten erzählte und mich gleichzeitig über mich selbst wunderte, dass ich eine solche Fantasie aufbringen konnte, schien er zwar immer weiter abzudriften, aber trotzdem reagierte er immer wieder in irgendeiner Weise auf bestimmte Dinge, die ich erzählte. Logischer Weise erfand ich vor allem Geschichten, die sich um Bastian drehten und nannte seinen Namen deutlich alle paar Sekunden.


Denn ich war der festen Überzeugung, dass die Erwähnung von Bastians Namen, in welchem Zusammenhang auch immer, nicht an Mark vorbeifliegen konnte... egal, wo sich sein Bewusstsein gerade befand. Ich vermied Worte wie "wahrscheinlich" oder "vielleicht". Ich sagte auch nicht "Es könnte sein, dass", sondern wählte meine Worte ganz bewusst, so dass sie überzeugend klangen.


Egal, wie unwahrscheinlich und wie weit hergeholt meine Geschichten auch waren... und sonst blieb mir nicht viel mehr übrig, als zu hoffen, dass es das gewünschte Ergebnis brachte. Ich erzählte ihm, dass Bastian ganz furchtbar traurig sein würde, dass ein trauriger Bastian ein gefundenes Fressen für Andre sein würde und was Andre alles mit Bastian anstellen würde und und und...


Und da Mark Dennis nicht ausstehen konnte, mischte ich den auch noch in meine Geschichten hinein, was zwangsläufig dazu führte, dass ich selbst ebenfalls in meinen Geschichten vorkam. Hinzu nahm ich noch eine Portion Nadine und ein bisschen viel mehr Tränen, noch eine große Prise Herzschmerz dazu und alles kräftig umgerührt.


Heraus kam dann in etwa, dass Bastian ganz furchtbar traurig, verletzt und nur noch am Heulen war und Andre sich großzügiger Weise seiner "annahm", unkeusche Dinge mit ihm trieb, ihn quälte und anfing ihn zu schlagen und so weiter... und das gleiche in etwa mit Dennis, je nach Version mal mit Bastian, mal mit mir, mal mit Andre, mal ohne und Nadine durfte natürlich auch nicht fehlen...


Eine halbe Ewigkeit lang erzählte ich meine Gruselgeschichten mit größtmöglicher Überzeugung, bis ins kleinste, ausgedachte Detail, drehte das, was ich von Mark in seinem Forum gelesen hatte um und passte es an Bastian und nach einiger Zeit auch an mich selbst an, damit auch alles komplett war und nichts vergessen wurde.


Zwischendrin glaubte ich schon, Mark wäre bereits tot, aber ich erzählte trotzdem weiter – auch wenn es mir unter all meinen Tränen schon sehr schwer fiel, überhaupt noch ein Wort herauszubringen – denn es war die einzige Hoffnung, die ich jetzt noch hatte... Mindestens zehnmal wiederholte ich, dass Bastian ihn liebte und brauchte und irgendwann konnte ich nicht mehr anders und gestand ihm auch meine Liebe aufs Neue.


Danach wiederholte ich noch mal meine extremsten Bastian-Andre-Versionen... und endlich gab er wieder ein Lebenszeichen von sich! "Ich hasse Andre... und Dennis..." hörte ich ihn nach einer schier endlosen Stille seinerseits, wie ihm Halbschlaf, benommen und tonlos vor sich hin knurren. Kurz darauf ließ er mein Bein los und mit großen Augen und offenem Mund starrte ich ihn staunend an, während er langsam wieder zu sich zu kommen schien und versuchte, sich aufzurichten.


Aber weit kam er dabei nicht, da er durch das Zeug, welches er genommen hatte, keinerlei Kraft in Armen oder Beinen hatte. Er kam kaum 30 Zentimeter vom Boden weg... Benommen und finster sah er mich mit halb geöffneten Augen an, knurrte, dass niemand seine Zicke jemals bekommen würde und klappte anschließend wieder zusammen.


Dann lag er erst mal wieder halb weggetreten vor mir auf dem Boden... benommen und fix und fertig, aber wenigstens wieder einigermaßen wach... und jammerte davon, wie schlecht ihm war, während ich erleichtert aufatmete. "Meinst du, kannst du aufstehen? Oder... schaffst du's vielleicht bis ins Bad, wenn ich dir helfe?" fragte ich, aber außer einem gequälten Stöhnen bekam ich keine Antwort.


Mein Versuch, ihn auf die Beine zu zerren scheiterte genauso wie mein Versuch, ihn ins Badezimmer zu schleifen. Er war einfach viel zu schwer für mich und schien seine letzten Kraftreserven dafür verbraucht zu haben, sich selbst zurück zu holen... wie auch immer, jedenfalls war er nicht in der Lage mir zu helfen, ihm zu helfen. Aber einfach so auf dem Boden liegen lassen, wollte ich ihn auch nicht...


Erst wollte ihm einfach nur ein Kissen holen, aber dann hatte ich eine bessere Idee... Mit all meiner Kraft zerrte ich ihn ein Stückchen Richtung Wand und krabbelte dazwischen. Ich versuchte, eine möglichst gemütliche Position an der Wand zu finden und stemmte ihn ein wenig in die Höhe, um ihm mich selbst als Kissen zu bieten.


Ich legte meine Arme um seinen Oberkörper – nur zur Sicherheit, damit er nicht irgendwie wieder umkippen konnte – und da saß ich dann... und beendete ganz ruhig meine Entschuldigung wegen meinem kleinen Wutausbruch.




Fortsetzung folgt

muss mich korrigieren, mein pelziges Julchen ist seit heute die kleinste, liebste und neugierigste... ^^ die andern beiden sind noch schüchtern, Julchen traut sich schon, mich doof anzugucken, ohne sich zu verstecken, wenn ich vorm Käfig am rumhampeln bin *lol

 
Zuletzt bearbeitet:
Abend ^^
Naaaaaaaaaaaaaaaaaiiiiiiiiiin +in Zeitlupe in Szene spring+
Ach was…
Mark wird schon nicht sterben…
Nicht so früh O.o
Irgendwie gefällt mir dieser neue…
zahme Mark um einiges besser ^^
weiß auch nicht…
Julia ist ein bisschen..
behindert…
obwohl in so einer Situation es sicher nicht einfach ist klar zu denken.
(der Satz ist zwar falsch, aber Word meint das so =))

+mit Gabel und Messer winkt und essen geht+

edit : verdammt...war etwas langsamer als schwerelos...
der kommentar gehört zu dem teil davor ^^
 
juhu er lebt....mehr kann ich irgendwie gerade nicht aufbringen!
ich habe mir alles aufmerksam durchgelesen und bin sprachlos ich weiss nicht was ich dazu schreiben soll außer das ich sooo froh bin das er noch lebt!
ich glaube ich warte erst mal den nächsten teil ab wer weiss was da wieder kommt!
du hast das alles voll schön beschrieben und bilder...mh brauche ich nicht!
ich gucke sie mir sonst eh immer nur vorm lesen an um in etwar zu wissen was vorkommt =)
LG kleine-dinimaus
 
Puuuhaa.... viiiieeeel Text (und wenn ich viel sage, dann meine ich auch viel) ^^ und dabei wollt ich nur nen kurzen Teil schreiben… öhm... tja... gute Nacht ^^


Liebe...



Teil XCII (92)



Ich saß bestimmt eine Stunde lang so mit Mark auf dem Boden und entschuldigte mich möglichst ruhig, ausführlich und unmissverständlich... obwohl ich gar nicht genau wusste, ob er überhaupt mitbekam, was ich von mir gab. Von ihm kam jedenfalls nichts mehr außer Schweigen... wesentlich später schien er dann wieder einigermaßen bei Bewusstsein zu sein.


"Ich bin müde..." murmelte er, immer noch ein wenig benommen – aber immerhin sagte er wieder was. Irgendwie schaffte ich es sogar, ihn wenig später im Bett zu verstauen, wo er sich dann erst mal nicht mehr bewegte. Ich betrachtete ihn skeptisch und knabberte nachdenklich an meiner Unterlippe herum... so konnte ich ihn doch nicht einschlafen lassen...


Jedenfalls nicht in voller Rüstung. Das war doch unbequem und wahrscheinlich kam er vorm nächsten Morgen eh nicht mehr aus den Federn gekrochen. Nachdem ich ein Weilchen hin und her überlegt hatte, krabbelte zu ihm ins Bett und fing an, an seinen Klamotten herum zu fummeln und ihn auszuziehen. "Was tust du da..?" fragte er leicht verwirrt, während ich mich an seiner Hose zu schaffen machte.


"Ich zieh dich aus." Antwortete ich und weil das natürlich eine saublöde Antwort war, lief ich gleich wieder rot an und versuchte verlegen, mich zu erklären. "Ich mein... du kannst doch nicht in deinen Klamotten schlafen... das geht doch nicht..." murmelte ich mit hochrotem Kopf und vermied es krampfhaft, ihn anzusehen oder einen versehentlichen Fehlgriff zu landen.


Die Situation war mir, dank meiner unüberlegten Antwort, auch so schon peinlich genug. Ich war auch ganz froh, dass er nichts mehr dazu zu sagen hatte... Nachdem ich mein Werk vollendet hatte, krabbelte ich wieder aus dem Bett und deckte ihn übertrieben fürsorglich zu, damit ihm auch ja nicht kalt wurde und er sich am Ende noch erkältete.


Und dann wollte ich eigentlich gehen... aber kaum, dass ich mich verabschiedet und umgedreht hatte, schnappte er meinen Arm und hielt mich fest. "Warum bleibst du nicht hier..?" fragte er und ich zögerte. Eigentlich sollte ich Dennis noch anrufen, um mich mit ihm auszusprechen... aber auf ein paar Minuten hin oder her kam es dann auch nicht mehr an.


Außerdem hatte Dennis bestimmt Verständnis dafür, dass ich einen halbtoten Freund nicht einfach so alleine lassen wollte, wenn ich ihm erzählte, was passiert war... ein paar Details konnte ich ihm ja vorenthalten. Meine Liebeserklärungen zum Beispiel... "Na gut..." Meinte ich mit einem freundlichen Lächeln, bevor ich wieder zu ihm ins Bett krabbelte.


Er nahm mich in den Arm und danach herrschte Stille. Vermutlich war er ziemlich schnell eingeschlafen... ich drehte mich nicht um, um nachzusehen, ob er noch wach war – ich war viel zu sehr damit beschäftigt, mir Gedanken zu machen, was ich mit Dennis dann reden sollte, falls es irgendwann noch dazu kam... und während ich überlegte, nickte ich ein.


Ich wachte erst wieder auf, als es schon langsam dunkel wurde und mich eine feuchte, leise winselnde Schnauze ins Gesicht stupste. Marks Hund wollte seinen Abendspaziergang einfordern... Ich richtete mich im Bett auf und sah mich nach Mark um, aber der schlief wie ein toter Stein. Wecken wollte ich ihn nicht unbedingt... vielleicht gingen die beiden Hunde ja auch mit mir mit.


Vorsichtig schlüpfte ich aus dem Bett und suchte nach der Leine, welche nicht an ihrem Platz hing. Sicher hatte er sie heute Mittag auch einfach nur frustriert in die nächste Ecke geworfen. Es dauerte ein Weilchen, bis ich beide Leinen gefunden hatte und sie den Hunden anlegen konnte. Marks Hund schien sich nicht darüber zu wundern, dass ich mal wieder sein Ersatzfrauchen spielte...


Aber der kannte mich ja schon und ich hatte ihn schon einmal ausgeführt. Tinkerbelle musterte mich zwar überaus skeptisch, als ich sie an die Leine legte, war aber ebenfalls erstaunlich brav. Ich schnappte mir Marks Schlüssel und spazierte anschließend mit beiden Tieren los. Ich hatte zwar keine Ahnung, wo ich lang laufen sollte, aber die Hunde zeigten mir den Weg sehr deutlich.


Ein paar Leute sahen mich ganz komisch an, während ich mit dem doch recht lustig anmutendem Gespann die Straßen entlang spazierte... ich schmunzelte. Einem kleinen, lieben Blondchen wie mir traute man natürlich keinen Dobermann zu, das passte halt einfach nicht zusammen... wahrscheinlich genauso wenig wie Mark zu einer Kampfratte wie Tinkerbelle passte.


Allerdings traute sich bei ihm vermutlich keiner, ihn schief anzuschauen. Nachdem ich die Hunderunde beendet hatte, gab ich den beiden etwas zu fressen und warf einen prüfenden Blick ins Schlafzimmer. Mark schlief immer noch tief und fest. Vielleicht sollte ich heute bei ihm bleiben... mit Dennis konnte ich mich auch morgen noch unterhalten.


Ich kümmerte mich noch kurz um die ganzen Scherben im Bad und krabbelte anschließend wieder zu ihm ins Bett, da ich an diesem Tag auch ziemlich müde und fertig war... aber nach dem ganzen Mist, der heute passiert war, war das wohl kein Wunder und da er mich bei sich haben wollte, hatte er sicher kein Problem damit, wenn ich hier ungefragt übernachtete.

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Ich hatte mich gerade hingelegt und in die Decke eingekuschelt, da drehte er sich zu mir um und nahm mich wieder in den Arm. Diesmal war ich mir allerdings nicht ganz sicher, ob er auch wusste, wen er in den Arm nahm, da er nicht den Eindruck machte, als ob er aufgewacht war. Aber ich beschwerte mich nicht, denn eigentlich war es ja ganz angenehm.


Am nächsten Morgen übernahm ich wieder die Hunderunde. Mark war zwar wach und wieder einigermaßen normal, aber immer noch ziemlich fertig und allzu gut sah er nicht aus. Als er mich bat, mich um die beiden Hunde zu kümmern, weil er sich fühlte, als hätte ihn ein Panzer überrollt, sagte ich natürlich nicht "Nein" und tat ihm den Gefallen, während er im Bett liegen blieb.


"Kann ich sonst noch was für dich tun?" fragte ich ihn freundlich, nachdem ich vom Spaziergang wiederkam und mich um die Hunde und deren Futter gekümmert hatte. Mark überlegte einen Moment lang, als ob er nicht ganz sicher war, ob er wollte, dass ich noch etwas für ihn tat. "Du könntest zu Bastian fahren und die Pralinendinger mitnehmen..." murmelte er.


"Öhm... klar... kann ich schon machen..." meinte ich schulterzuckend. "Soll ich ihm sonst noch irgendwas mitbringen oder ausrichten oder so? Oder soll ich dir was mitbringen?" Mark schüttelte schwach den Kopf. "Ich brauch nichts." sagte er. "Kannst mein Auto nehmen, aber fahr's nicht zu Schrott." "Keine Sorge. Ich werd schon aufpassen." Erwiderte ich lächelnd.

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Ich spazierte ins Bad, um mich ein wenig frisch zu machen und sammelte anschließend die Pralinenpackung und Marks Schlüssel ein. Hoffentlich kam ich mit seinem Auto zurecht... ich hatte es zwar schon das eine oder andere Mal selbst gefahren, aber irgendwie traute ich der Kiste immer noch nicht und brauchte eine Ewigkeit, bis ich den Wagen übervorsichtig auf die Straße manövriert hatte...


Aber nach den ersten Metern gewöhnte ich mich ein wenig an Marks Gefährt und kam dann wenig später problemlos beim Krankenhaus an. Allerdings fand ich Bastians Zimmer nicht mehr und musste erst nachfragen, wohin ich musste. Bastian sah mich ziemlich überrascht an, als ich plötzlich statt Mark an seinem Bett stand und musterte mich übertrieben skeptisch.


"Hier, die sind von Mark." Meinte ich lächelnd und reichte ihm die Pralinen, die er mir grinsend aus der Hand nahm. "Ein braver Schatz." Sagte er grinsend, während er die Folie von der Packung zuppelte und einen blick ins Innere der Schachtel warf. Es schien ihm inzwischen wirklich schon wieder besser zu gehen und er fing fröhlich damit an, seine Pralinen zu mampfen.


"Und wo ist mein Schatz?" fragte Bastian, nachdem er ein paar der Pralinen gefuttert hatte. "Mark ist daheim." Antwortete ich. "Ihm geht's heut nicht so gut, da hat er mich zu dir geschickt." "Hab ich ihn doch noch angesteckt..? Wie oft hab ich ihm gesagt, er soll mich nicht abknutschen?!" zickte er vor sich hin und schob sich die nächste Praline in den Mund.

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Ich ließ ihn seine Pralinen futtern und sagte sonst nichts dazu... schließlich musste ich ihm in seiner Situation nicht auch noch auf die Nase binden, dass sein Schatz mal wieder versucht hatte, sich umzubringen... "Was machst'n du für'n Gesicht?" fragte Bastian und riss mich aus meinen Gedanken. Ich zuckte kurz erschrocken zusammen und setzte dann gleich ein liebes Grinsen auf.


"Wer.. ich..?" murmelte ich und Bastian musterte mich eingehend. "Hat er etwa schon wieder Blödsinn gemacht?" fragte er und ich schüttelte beinahe reflexartig den Kopf, um ihm nicht noch mehr Sorgen zu bereiten... seltsamer Weise sagte Bastian dann auch nichts weiter dazu – obwohl ich mir fast sicher war, dass er sich schon denken konnte, was geschehen war.


Er widmete sich wieder seinen Pralinen, während ich nicht wusste, was ich jetzt machen oder worüber ich mit ihm reden sollte... Aber er schickte mich eh bald wieder nach Hause, um in Ruhe essen und anschließend eine Runde schlafen zu können. Mit den Worten "Gib meinem Schatz nen Kuss von mir" warf er mich grinsend aus dem Zimmer und ich schlurfte zum Auto zurück.


Ein paar Minuten später stand ich dann wieder vor Marks Wohnung, brauchte 5 Versuche, um das Auto einigermaßen gerade in die Einfahrt zu bekommen und schlurfte anschließend nach drinnen. "Basti hat seine Pralinen gekriegt und sich gefreut. Scheint ihm auch schon besser zu gehen." Meinte ich ein wenig unschlüssig zu Mark, der es inzwischen bis zur Couch geschafft hatte.

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"Dann hat er mich wieder weggeschickt, als er sein Essen gekriegt hat." Fügte ich noch hinzu, weil ich nicht wusste, was ich sonst sagen sollte und trollte mich langsam zu Mark. "Wie geht's dir denn jetzt so..?" fragte ich etwas später, nachdem ich mich zu ihm gesetzt hatte, aber darauf bekam ich keine Antwort. Er sah mich nicht einmal an und machte einen recht nachdenklichen Eindruck.


Ich schwieg ebenfalls und schielte nur hin und wieder zu ihm hinüber, aber er war mit seinen Gedanken anscheinend gerade ganz weit weg... ein wenig depressiv schien er auch mal wieder zu sein. Er sah auch noch immer ein wenig blass und fertig aus... aber solange es sich in Grenzen hielt, brauchte ich mir hoffentlich keine Sorgen zu machen...


Wahrscheinlich waren das einfach noch "Nachwirkungen" vom gestrigen Tag. "Ich... ähm... werd dann mal wieder gehen... Ich wollte noch mit Dennis reden und so..." meinte ich eine halbe Ewigkeit später. "Naja... du solltest viel trinken, denk ich.. ähm.. alkoholfrei. Und dein Telefon reparieren, dann kannst du mich ja später mal anrufen, wenn du mich... brauchst oder so..."

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Ich grinste ihn ein wenig hilflos an, weil er immer noch nichts zu mir zu sagen hatte und machte mich anschließend mit hängendem Kopf auf den Weg zu meiner eigenen Wohnung. Mark machte sich nicht die Mühe, mich aufzuhalten oder sich von mir zu verabschieden. Er tat mal wieder so, als ob er mich gar nicht bemerken würde.


Ich fand es zwar nicht gerade nett, dass er mich schon wieder derart ignorierte, nach dem ganzen Mist, den ich gestern mit ihm erlebt hatte... aber vielleicht brauchte er einfach mal wieder ein paar Minuten lang seine Ruhe. Hoffentlich war meine Entschuldigung bei ihm angekommen und er kam nicht gleich wieder auf dumme Gedanken, sobald ich außer Sichtweite war.


Aber eigentlich sah er nicht danach aus, als ob er wieder Unsinn im Sinn gehabt hätte... das hatte ich ihm gestern, als ich ihn so unfreundlich aus meinem Bett gejagt hatte, zwar auch nicht angesehen, aber eigentlich hatte er ja keinen Grund, sich gleich wieder sterben zu legen... hoffte ich zumindest. Zu Hause angekommen, griff ich ein wenig widerwillig zum Telefon und wählte Dennis' Nummer.

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Eigentlich hatte ich gar keine Lust, auf eine Diskussion mit ihm... aber dann hatte ich es wenigstens hinter mir. Allerdings wusste ich immer noch nicht genau, was Mark von mir wollte... aber notfalls musste ich dann eben noch einmal mit Dennis reden. Jedenfalls rief ich ihn an, damit ich meine Ruhe hatte und er nicht länger beleidigt spielen musste.


Jedoch hatte er heute keine, zu mir zu kommen und wir verlegten unser Gespräch auf den nächsten Tag. Aber da hatte ich gar nichts dagegen... so konnte ich in Ruhe über Mark nachdenken und mir vielleicht noch ein wenig Klarheit verschaffen... Vielleicht sollte ich später einfach noch einmal vor seiner Tür stehen... nur für den Fall, dass er doch depressiver war, als es schien.


Ich hatte auch immer noch seinen Schlüssel an meinem Schlüsselbund hängen... ständig vergaß ich, ihm das Teil zurück zu geben. Das konnte ich bei der Gelegenheit gleich machen und hatte auch noch einen Grund, ihm wieder auf die Nerven zu gehen. Immer mal wieder warf ich einen Blick über meinen Balkon, um sicher zu gehen, dass Mark nicht wieder Dummheiten machte, aber sonst hielt ich mich zurück.

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Ich wollte ihn ja nicht überwachen, sondern nur ein bisschen auf ihn aufpassen... und als es langsam Abend wurde machte ich mich auf den Weg, ihm seinen Schlüssel wieder zu bringen, gleichzeitig nachzusehen, wie es ihm ging und um vielleicht noch mal mit ihm reden zu können. Es dauerte ein Weilchen, bis Mark reagierte und die Tür öffnete, aber vielleicht war er nur gerade beschäftigt gewesen.


Ich lächelte ihn freundlich an und fragte, ob ich reinkommen dürfte. Er sagte weder ja noch nein, aber er schlug mir auch nicht die Tür vor der Nase zu... also ging ich einfach hinein. Er schloss die Tür und dann standen wir uns erst mal schweigend gegenüber, bis ich meinen Schlüssel hervorkramte. "Ich hab noch immer deinen Wohnungsschlüssel." Meinte ich und versuchte, das Ding vom Schlüsselbund zu fingern.


"Ständig vergess ich, dir das Teil zurück zu geben... hier bitte." Ich hielt ihm den Schlüssel vor die Nase und er zögerte. "Behalt ihn." Sagte er knapp und ich machte mal wieder ein dummes Gesicht. "Öhm... OK..." murmelte ich ein wenig irritiert und bastelte das Teil wieder an meinen Schlüsselbund. "Bist du denn jetzt wieder ein wenig besser gelaunt?" fragte ich anschließend.

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Aber ich bekam mal wieder keine Antwort auf meine Frage... "Willst du die Nacht über hier bleiben?" erwiderte er stattdessen und ich überlegte einen Moment lang. Eigentlich wollte ich schon... aber Dennis... aber eigentlich war ja nichts dabei, mal bei seinen Freunden zu übernachten... und Dennis musste ja nicht alles wissen.


"Warum nicht.." meinte ich schulterzuckend und glaubte, ein kurzes Lächeln in seinem Gesicht gesehen zu haben, aber das hätte ich mir auch nur einbilden können. "Meine Laune könnte besser sein..." bemerkte er beiläufig, während er sich auf die Couch setzte. Ich setzte mich zu ihm und versuchte ein paar Mal, ein Gespräch in Gang zu bringen.


Leider scheiterte ich jedes Mal. Er wollte mal wieder nicht reden... daran konnte ich auch nichts ändern, also gab ich es auf. Irgendwie hatte ich mir den Abend ergebnisreicher vorgestellt, aber eigentlich schwiegen wir uns nur gegenseitig an, bis es Zeit zum schlafen war... und im Bett drehte er mir den Rücken zu... vorerst. Ich schlief schon fast, als er es sich anders überlegt hatte und ein Stückchen näher kam.

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Wieder legte er seinen Arm um mich, zog mich noch ein wenig näher zu sich und hielt mich fest, während ich mich schlafend stellte... aber entweder war es ihm egal, ob ich schlief oder er wusste, dass ich nur so tat als ob. Jedenfalls konnte oder wollte er seine Hände nicht bei sich behalten und fing schon wieder an, an mir herumzuspielen und meinen Hals zu küssen.


Ich drehte mich um und sah ihn ein wenig frustriert an, soweit das in der Dunkelheit möglich war. "Ich bin kein Spielzeug..." murmelte ich zurückhaltend und eingeschnappt... nicht unbedingt, um ihn von dem, was er vielleicht vorhatte, abzuhalten, sondern nur, um ihn noch einmal daran zu erinnern. "Ich will auch kein Spielzeug. Das kann ich nicht brauchen." Sagte er.


Ich runzelte die Stirn und wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte... und da er vorerst auch nichts mehr zu sagen hatte, schwiegen wir uns wieder einmal minutenlang an, aber er hörte währenddessen nicht auf, mich zu streicheln. "Gefällt es dir nicht, wenn ich dich berühre?" fragte er etwas später und ich zögerte einen Moment lang.

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"Doch... also... eigentlich schon..." murmelte ich verlegen. "Aber... Dennis..." "Der ist nicht hier." Meinte Mark und ich schwieg. Wo er Recht hatte, hatte er ganz einfach Recht. "Ist es zu viel verlangt, wenn ich dich bitte, dich mir hinzugeben?" fragte er und ich lief sofort wieder rot an... gut, dass man das in der Nacht nicht sehen konnte.


"Aber..." murmelte ich und er wurde langsam ungeduldig. "Ich werd dir jetzt eine ganz einfache Frage stellen und du musst nur ja oder nein sagen." Murrte er leicht genervt. "Hast du Bock auf S*x?" Ich wurde noch ein wenig roter und starrte eine geraume Weile stumm vor mich hin. "Also... eigentlich..." stammelte ich unsicher und versuchte, mich zusammen zu reissen.


"Also... ja... Ich glaub schon..." meinte ich zurückhaltend. "Dann sind wir uns ja einig." Sagte Mark und machte dort weiter, wo er zuvor aufgehört hatte... und ich versuchte, ihm den Gefallen zu tun und mich ihm hinzugeben... zumindest ein wenig. Aber mein Kopf war schon wieder viel zu voll mit viel zu vielen Gedanken... Und wenn er kein Spielzeug brauchen konnte, was war ich denn dann?

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Allzu viel Gefühl konnte ich ihm in dieser Nacht leider nicht entgegen bringen... dazu hatte mal wieder ein viel zu schlechtes Gewissen, Bastian wie auch Dennis gegenüber... und gegenüber Mark, weil ich ihm, in all meinen Gedanken versunken, nicht allzu viel zurück geben konnte. Jedoch ließ er sich davon nicht stören und schön war es trotzdem... nur hätte es wohl noch viel schöner sein können.


Am nächsten Morgen warf er mich ziemlich früh aus seiner Wohnung. Aber das störte mich nicht, denn ich wusste ja, dass er am Vormittag nur zwischen Hund und Zicke hin und her lief und dementsprechend keine Zeit hatte... und auf meinem Nachhauseweg überlegte ich, was ich Dennis sagen wollte... denn der war vermutlich schon auf dem Weg zu mir.


Pünktlich um Mittags stand er mit einem großen Strauß Blumen vor meiner Tür und drückte mir einen Kuss auf. "Tut mir leid, dass ich da letztens einfach so beleidigt verschwunden bin..." sagte er und lächelte mich entschuldigend an, während ich mit großen Augen die vielen, duftenden Blumen bestaunte.


"Ich hab ein bisschen überreagiert... Eigentlich geht es mich ja gar nichts an, was du mit wem getrieben hast, bevor wir uns kennen gelernt haben. Aber im ersten Moment schlägt das halt schon irgendwie ein... und als du dem Kerl dann auch noch erlaubt hast, bei dir zu bleiben... nun ja... da bin ich wohl ein bisschen ausgeflippt." Meinte er.

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Dennis hatte sich anscheinend auch eine Entschuldigung zurecht gelegt... "Das war in letzter Zeit alles ein bisschen viel, verstehst du? Da werd ich ständig von dem Typen da zum Affen gemacht und dann knutscht der dich auch noch einfach so ab, während ich daneben steh..." erzählte er und ich hörte ihm mit gemischten Gefühlen zu, ohne etwas zu erwidern.


"Aber... gegen den Spinner kann sich wohl keiner wehren, wenn er mal zu spinnen anfängt... und du kannst ja schließlich nichts dafür, dass er dich einfach so überfällt... wahrscheinlich macht der solcherlei Späße nur, um mich zu ärgern. Der "Neue" ist immer der Idiot. Dass er mich nicht mag, ist ja nicht zu übersehen. Wahrscheinlich passt ihm mein Hemd nicht oder so... Leute wie der haben ja die seltsamsten Ticks." Meinte er und grinste ein wenig hilflos.


"Ich sollte mit meiner Eifersüchtelei aufhören und dir einfach vertrauen. Auch, wenn der Kerl nicht ganz richtig im Kopf ist, wird er bestimmt nicht auf die Idee kommen, seinem Freund fremdzugehen... und du wirst dich sicher nicht auf seine dummen Spielchen einlassen." Fügte Dennis hinzu und lächelte mich so verliebt an, dass es mir eiskalt den Rücken runterlief.

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"Gut... also... Da ihr zwei befreundet seid, werd ich versuchen, mich mit meiner Eifersüchtelei ein wenig zurück zu halten.. Bastian wird ihn schon zurecht stutzen, wenn er wieder fit ist und ich will dir schließlich nicht deine Freunde verbieten – auch wenn sie ganz schön blöd sein können und auf die dümmsten Ideen kommen..." meinte er lächelnd und ich trat nervös von einem Bein aufs andere.


Nachdem Dennis solch eine Predigt gehalten hatte, war es mit meinem Gewissen absolut nicht mehr vereinbar, ihm zu verschweigen, dass ich nicht ganz so treu war, wie er es gerne hätte... Also machte ich ihm ein vorsichtiges Geständnis... Ich ließ es möglichst harmlos klingen, als ob eigentlich fast nichts passiert wäre, aber Dennis wäre trotzdem beinahe umgekippt, als er hörte, dass ich mich, entgegen all seiner Hoffnungen, doch von Mark hatte vernaschen lassen.


Als ich fertig gebeichtet hatte, starrte er mich eine halbe Ewigkeit lang fassungslos an, bevor er mir eine Szene machte... allerdings schimpfte er fast ausschließlich über Mark, als ob der ganz alleine daran Schuld war, dass ich mit ihm ins Bett gestiegen war. "Und Bastian vera*scht er auch noch!" war sein letzter Satz, bevor er erst einmal tief durchatmen musste.


"Ich denke, irgendjemand sollte Bastian erzählen, was sein Freund für ein mieses A*schloch ist!" wetterte er anschließend weiter und ich konnte mir schon denken, wer dieser Jemand war, der Bastian davon in Kenntnis setzen würde... "Krank oder nicht, er hat das Recht zu erfahren, was der Kerl treibt, während er im Krankenhaus vor sich hin leidet! Bevor noch mehr von der Schei*e passiert!"


Er packte mich am Arm und zerrte mich hinter sich her, weil ich wusste, in welchem Krankenhaus und in welchem Zimmer Bastian lag... alles gute Zureden half nichts, Dennis war wie besessen davon, Bastian aufzuklären... und mir war zum Heulen zumute, weil Bastian mir vermutlich nicht noch einmal verzeihen wollte...


Jetzt brach wohl doch noch alles vollkommen auseinander... hätte ich doch nur meinen Mund gehalten, oder mich gar nicht erst auf Mark eingelassen... Wahrscheinlich wollte Bastian uns beide niemals wieder sehen, sobald er wusste, was Sache war...





Fortsetzung folgt

ich wage zu behaupten, dass das einer der längsten Teile ist, den ich jemals geschrieben hab ^^
*jetzt noch ein bisschen das Julchen krault und mit Käsepaste rummatscht, zermatschte, überall im Käfig verteilte und zertrampelte Tomatenleichenteile einsammelt und dann Rattigen Backgroundsound zum Einpennen hört* lol
 
Zuletzt bearbeitet:
oh nein bitte bitte nicht....jemand muss ihn aufhalten...!
ich hab ne idee sie flitzt schnell zu mark, der schlägt dennis dann tod und es gobt keinen zeugen mehr...ja das gefällt mir!
bitte ihm nächsten teil berücksichtigen :)
man das war wirklich ein langer teil, aber nicht das ich was dagegen habe, gerne und schnell mehr davon =)
und jetzt nochmal durchlesen weil so viel passiert is :)
LG kleine-dinimaus

ps:wieso schreiben in letzter zeit nur so wenige kommis wo die FS doch immer besser wird ??mh
 
Das wüsst ich auch gern warum keiner ihr Kommis schreibt. :argh: Ich versuch mich meistens abzuwächseln mal im dem Forum und mal im anderen hoff es kommt bald der nächste Teil.

Eigentlich wollt ich die nächste Fortsetzung abwarten aber ich will noch nicht vorgreifen. Werd noch einbischen warten.;) Mal sehn wann sie hier online ist. Will ja keine Spannung zerstören.

Und alle die hier mitlesen Hinterlass doch ausnamsweise mal wieder ein Kommi Schwerelos freut sich und sie liest auch sicher gern die Spekulationen.%)
 
Ich find es eigentlih sehr toll, dass es in dieser FS keine Kommentare alá "ssssuuuuuuuuppiiiiiiiiiiiiiiiii.... mach schnell weiter" gibt. Sondern nur wnige, aber sehr schoen lesbare Kommentare. Es ist auch sehr andenehm, sich nicht durch 500 Kommis durchscrollen zu muessen um endlich zur naechsten Fortsetzung zu gelangen ;)


Nun aber mal zum Inhalt. Ich habe mich sehr ueber die letzten Teile gefreut, da ich ein sehr roßer Julia-Mark-Fan bin und auch nur wenig Basti-Nerv-Zicken-Alarm ;). Motti braucht halt was fuers Herz *lol*. Klar ist das was Julia macht falsch, aber sie haette andererseits nie was mit Dennis anfangen duerfen, sondern um Mark kaempfen sollen. Das ist se halt jetzt selbst schuld.

schwerelos: Ich finde es toll wieviel Muehe du dir gibst und wie kontinuierlich du die Story weiterschreibst. Viele anderen haetten sicher schon die Lust verloren, oder nur alle 2 Wochen ne Fortsetzung hochgeladen. aber dir schoenen die Ideen nicht auszugehen und du ueberrascht uns immer wieder aufs Neue.
Vielen lieben Dank!!!!
motti
 
"ich hab ne idee sie flitzt schnell zu mark, der schlägt dennis dann tod und es gobt keinen zeugen mehr...ja das gefällt mir!"

Da schließ ich mich an *hrhr*, ich find Marks Verhalten zwar unmöglich, aber Dennis kann ich noch weniger leiden, auch wenn er an sich ja recht hat. Ich wär glaub ich auch nicht so erbaut wenn ich erfahren würde, dass meine Freundin mal eben so nebenbei mit dem Typen im Bett landet, den ich nicht ausstehen kann und der dazu mit jemandem zusammen ist, den ich echt mag o.O

Naja, aber trotzdem, Mark... arghs, er kann machen was er will und alle lassen ihn das auch tun... dann bricht endlich mal alles aus Julchen raus und sie zeigt ihm, dass auch sie ein Mensch mit Gefühlen ist und nicht bloß sein Spielzeug und dann geht er zu sich nach hause und will sich umbringen, woraufhin Julchen sich gleich wieder entschuldigt und alles zunichte macht >.< *grah* dieser Kerl zwingt einen zur Inkonsequenz indem er ständig Dummheiten macht, wenn mal was nicht so läuft wie er das will *aufreg* ^.^

Ach ja, ich liebe diese Story *grins und auf Fortsetzung wartet* immerhin bin ich eh krank und demzufolge zuhause. Ich hab Zeit xD
 
Klein Schwerelos liest verflucht gern Spekulati(us)onen :D aber hier wird irgendwie so selten so richtig schön spekuliert... :ohoh: hmmm... *snif* Hey Leute, lasst euren Gedanken freien Lauf - ich kann sie doch sonst nicht lesen ^^


Hab bei dem kurzen, gesternn gestarteten Versuch, leider keine Bilder zusammengebracht, die irgendwie brauchbar gewesen wären.. vielleicht versuch ich’s beim nächsten Mal noch mal – aber dass die so werden, wie ich sie haben will, wage ich zu bezweifeln (Ich will nich immer nur Dennis oder Julchen oder Dennis oder Julchen mit blödem Gesicht auf nem Bild haben!!! *mecker*)... nun ja, nen weiteren Versuch könnte es vielleicht wert sein und vielleicht Erfolge bringen... aber dazu brauch ich Ruhe und viel Zeit und das hab ich unter der Woche im Moment beides nicht...
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*bla

Na, ich hoff einfach mal, dass der Teil wenigstens einigermaßen was geworden ist...
doubt.gif




Liebe...



Teil XCIII (93)



Ein wenig widerwillig erzählte ich Dennis, in welchem Krankenhaus er Bastian finden konnte, denn irgendwann hätte er es so oder so herausgefunden, auch wenn ich nichts gesagt hätte und gleich darauf steckte Dennis mich ins Auto und machte sich auf den Weg... Ich versuchte noch ein paar Mal, ihn aufzuhalten, aber er ließ nicht mit sich reden und wurde nur noch wütender als er eh schon war.


Es dauerte eine Weile, bis ich Bastians Zimmer wiedergefunden hatte und, der Höflichkeit wegen, kurz anklopfte, bevor ich die Tür öffnete. Es schien ihm ganz gut zu gehen. Er blätterte gerade gelangweilt in einer Zeitschrift, als wir das Zimmer betraten und warf nur einen kurzen Blick zu uns herüber, als wir zu seinem Bett spazierten.


"Wie geht's dir denn so?" fragte Dennis möglichst höflich und freundlich und Bastian musterte ihn skeptisch einen Augenblick lang von oben bis unten. Allzu begeistert schien er nicht zu sein, dass wir ihn besuchten. "Ich kaufe nichts." Bemerkte er zickig und widmete sich wieder seiner Zeitschrift, während Dennis ein recht dummes Gesicht machte.


Mich überraschte Bastians Reaktion irgendwie gar nicht... aber Dennis kannte seine zickige Seite ja bisher noch nicht so gut, wie ich und konnte sich seinen gehässigen Spruch gar nicht erklären. Er hatte wohl eher damit gerechnet, dass Bastian freudequietschend im Kreis herum sprang, weil er ihn besuchte... Nach einer kurzen Verwirrungsphase hatte sich Dennis aber bald wieder gefangen.


"Ähm... Nun ja... Ich hoffe mal, du kommst bald wieder raus hier. Tut mir echt leid für dich, dass es dir so schei*e geht..." meinte Dennis und Bastian strafte ihn mit einem bösen Blick. "Dein beschi**enes Mitleid kannste dir sonst wo hin stecken. Ich brauche es nicht und ich will es nicht." Zickte er und Dennis ließ seufzend den Kopf hängen.


"Ja... schon gut... ich dachte halt, ich sag irgendwas nettes." Meinte er und zögerte kurz, während Bastian sich wieder auf seine Zeitschrift konzentrierte. "Naja... und... da ist was, von dem ich denke, dass du es wissen solltest." Murmelte Dennis und Bastian hielt es nicht für notwendig, ihn auch nur eines einzigen weiteren Blickes zu würdigen.


"Ach ja..? Was denn?" meinte er beiläufig in einer übertrieben gelangweilten Tonlage und Dennis suchte einen Moment lang nach den richtigen Worte. Vermutlich überlegte er, wie er es Bastian am schonendsten beibringen konnte, aber kam zu keinem Ergebnis. Jedenfalls wählte er anschließend einen ziemlich direkten Weg, es loszuwerden.


"Es geht um Mark." Sagte er und Bastian gewährte ihm, in einem Anflug unglaublicher Großzügigkeit, einen kurzen Blickkontakt, bevor er wieder in seiner Zeitschrift weiterlas. "Soso.." murmelte er, blätterte um und las weiter. "Was hat mein Schatz denn diesmal wieder angestellt? Hat er dich jetzt doch noch kastriert? Oder bist du nur schmerzhaft über seine Launen gestolpert?"


Er grinste Dennis kurz und ziemlich gemein an und kehrte zu seinem Lesestoff zurück. Dennis machte ein furchtbar beleidigtes und gleichzeitig verwirrtes Gesicht und sah aus, als ob er sich nicht so ganz sicher war, wirklich mit "seinem", freundlichen und umgänglichen Bastian zu sprechen. "Ähm... nein... hat er nicht." Meinte er, ein wenig aus der Bahn geworfen.


Aber er hatte seine Fassung schon bald wieder gefunden. "Also... Zum ersten, dass er mich ständig blöd von der Seite anmacht und zum zweiten..." erzählte er und zögerte einen weiteren Augenblick, als ob er sich nicht sicher war, ob er Bastian die Wahrheit in dessen Zustand zumuten konnte. Ich hoffte, er würde es sich anders überlegen und wieder mit mir nach Hause fahren... aber da hoffte ich leider vergeblich.


Denn nur wenig später, platzte Dennis frustriert mit allem heraus, betonte deutlichst, dass Mark sich an mir "vergriffen" hätte und wiederholte sein Gemecker, welches er vorhin mir an den Kopf geworfen hatte, nachdem ich meine Beichte abgelegt hatte, noch einmal wortwörtlich für Bastian... mit kleinen Abwandlungen, der aktuellen Situation entsprechend.


Bastian sah ihn an, wirkte erstaunlich ruhig und es war ganz still im Raum, nachdem Dennis sein Plädoyer beendet hatte... war das mal wieder diese berühmtberüchtigte Ruhe vor dem Sturm..? Dann zog Bastian gelangweilt eine Augenbraue hoch. "Ist das alles? Das weiß ich doch schon längst." Meinte er und vertiefte sich aufs Neue in seine Zeitschrift.


Er blätterte eine Seite zurück und las den letzten Absatz in aller Gemütlichkeit noch einmal, während ich ein genauso dummes Gesicht machte, wie Dennis. "Woher.. weißt du das denn..?" fragte Dennis irritiert nach. "Na, von Mark natürlich. Denkst du etwa, der würde es wagen, mir was zu verheimlichen?" antwortete Bastian überheblich.


"Mich wundert nur, dass er dich immer noch lebendig rumlaufen lässt..." fügte er beiläufig hinzu, während Dennis ihn fassungslos anstarrte. Er konnte einfach nicht glauben, das Bastian so unerwartet gelassen damit umging... und ich wunderte mich ebenfalls darüber. "Wie bitte?! Interessiert dich das gar nicht, mit wem es dein Kerl treibt?! Muss ja echt ne tolle Beziehung sein, die ihr zwei da habt!" platzte Dennis unbeherrscht heraus.


Mit erstaunlicher Ausdauer meckerte er sich seinen Frust vom Leib und ließ sich über Bastians Beziehung aus... und während er sich aufregte und schimpfte, klappte Bastian seine Zeitschrift zu, rollte sie in aller Seelenruhe zusammen... und knallte sie Dennis anschließend mit genügend Kraft ins Gesicht, dass dessen Brille in die nächste Ecke segelte.


Dennis starrte ihn verblüfft und mit offenem Mund an, während ich mich nur darüber wunderte, dass Bastian, obwohl er noch immer einen recht kranken Eindruck machte, schon wieder genug Kraft für solcherlei "Späße" hatte. "Wenn du noch ein einziges Wort über meine Beziehung lästerst, lass ich Mark auf dich los! Dann gibt es einen Dennis weniger auf dieser Welt!" drohte Bastian gereizt.


Allerdings wohl ein wenig zu energisch, da er anschließend mal wieder eine Weile zu husten anfing, während Dennis irritiert seine Brille einsammelte. "Ich rate dir, meinem Schatz nicht im Weg zu stehen... wenn er was will, kennt er Mittel und Wege, es sich zu holen... und Hindernisse werden beseitigt." sagte Bastian und Dennis wusste vermutlich gar nicht mehr, was er denken sollte.


Mir ging es da gerade auch nicht anders. "Sag jetzt nicht, du findest das in Ordnung?! Hast du... hast du denn keine Angst, dass er dir... weglaufen könnte..?" fragte Dennis fassungslos. "Mein Schatz wird mir nicht weglaufen. Dazu ist er schlicht und ergreifend einfach nicht in der Lage." Meinte Bastian und musterte Dennis hochnäsig.


"Ich bin sein Alpha und Omega... Aber das mal nur so nebenbei... Weißt du, du kleiner Brillenwurm, mein Schatz ist wie ein kleines Hündchen das hin wieder ein bisschen Auslauf braucht, um nicht bissig zu werden... Aber Herrchen gibt's nur ein einziges und das bin ich!" Sagte Bastian überheblich und mit einer ungesund großen Portion Selbstherrlichkeit.


"Außerdem hast du keine Ahnung, wie furchtbar unausstehlich Mark werden kann, wenn er unzufrieden oder in irgendeiner Weise frustriert ist... das übersteigt deinen lächerlichen Horizont, Bürschchen. Und ich hab echt keinen Bock, seinen Frust irgendwann wieder abzukriegen, wenn er mal wieder besoffen ist und nicht mehr weiß, wohin damit." meinte er und seufzte.


"Mein Schatz ist viel zahmer, seit ich ihm erlaubt hab, dein Julchen zu befingern..." "DU hast es ihm ERLAUBT???" rief Dennis fassungslos und wäre beinahe umgekippt, während Bastians Worte noch gar nicht ganz in meinem Kopf angekommen waren. "Warum, in Gottes Namen, erlaubst du ihm so was?! Auf so eine hirnrissige Idee würde ICH niemals kommen!!"


"Du bist bisher auch noch nicht von ihm verprügelt worden." Erwiderte Bastian genervt. "Wenn du ein bisschen Hirn besitzt, lässt du's auch nicht drauf ankommen und hältst du dich aus seinem Revier raus, sonst wirst du früher oder später mit ihm zusammenstoßen... und er ist nicht immer so übertrieben gut gelaunt und anständig, wie du ihn bisher erlebt hast..."


"Na toll..." murmelte Dennis ein wenig hilflos. "Und was soll ich jetzt machen, nach dem du ja nichts unternehmen willst?!" Bastian überlegte einen Moment lang und zog anschließend die Schultern hoch. "Wenn du Glück hast, gestattet er dir großzügiger Weise, das Julchen mit ihm zu teilen... wenn du Pech hast, wirst DU geteilt... und jetzt raus hier. Ich will meine Ruhe haben."


Bastian machte eine verscheuchende Handbewegung und ignorierte uns anschließend Beide, bis wir uns langsam und verwirrt auf den Weg nach draußen und zum Auto machten.




Fortsetzung folgt
 
Ui, als ich diesen Teil las musste ich irgendwie nur noch lachen, bessonders über Dennis! Aber irgendwie hab ich mir gedacht, dass Bastian es schon wusste =) Das Julchen war aber auch mal wieder ganz schlau, sie hätte Dennis ja nicht sagen müssen in welchem Krankenhaus Basti is...
Naja, egal...ne seltsame Beziehung ises schon...vor allem für Julchen...jetz wird die geteilt? Die arme...
 
Wir dürfen spekulieren ?
ich mach das so ungerne...
das bleibt dann immer so im raum stehen,
ohne antwort .____.
da komm ich mir immer so kindisch vor ^^

Geteiltes leid,ist halbes leid...
(man ersetze "leid" durch "julia")
Basti ist toll...
ich hätte ihn so gerne als schwester O.o
Langsam (aber sicher) wird dennis mir auch lästig...
ich seh's ein.
dennis ist dumm.

(was soll ich noch schreiben...
ich lese gerne im anderen forum die kommentare,
und da hat ein bestimmter herr schon alles gesagt,
was wichitg ist .____.)
(und verraten/sagen/laut ausschreiben will ich nicht ^^)

+weihnachtsmusik anmach und headbange+
 
ich hab mir auch gedacht mh jetzt muss was kommen, bestimmt hat mark es basti schon selber erzählt!
aber ich hätte nicht gedacht das basti so darauf reagiert, sonst will er alles für sich und ist ziemlich besitzergreifend, und jetzt?!
hier wurde ja schonmal gesagt das basti vllt will das er sich auch mehr an julia hängt falls es ihn mal nicht mehr geben sollte, und wenn er julia hat kann sie ihn vllt auffangen ohne das er mit ihm geht!
jetzt wo er letztens erfahren hat das mark nicht mit ihm sterben sondern mit ihm leben will!
ich glaube basti weiss viel merh als wir glauben und als er sagt!
aber das julia mal wieder so viel mit zu reden hat finde ich ja prima -.-
naja wenn sie es mit sich machrn lässt!
bin gespannt wie sich dennis jetzt verhält und wie es ist wenn julia mark nachdem sie das jetzt weisst gegenüber tritt!
der teil war mal wieder die wende die nicht zu erwarten war und das liebe ich sooooo sehr =)
LG kleine-dinimaus
 
Ich glaub das Julia sich jetzt warm anziehen muss. Basti hat sich zwar ganz ruhig verhalten aber ich bin mir sicher das das noch nicht alles war. Das er Mark jetzt doch seine Freiheiten lässt seh ich schon ein aber das das Julchen ihn in gewissemsinne wieder so hintergeht und nicht beichten kommt wird sicher noch Folgen haben.

Mark hat seinen Sanktus von Basti bekommen wie er sagt aber ob es ihm wirklich recht ist das es das Julchen sein muss ich weiß nicht ich freu mich auf den nächsten Teil da es dann sicher noch undurchsichtiger wird.

@Schwerelos ich kann dich voll verstehn ich wart eigentlich auch immer ob hier bald Spekuliert und Diskutiert wird, im anderen Forum ist da viel mehr los. Aber mal schon vielleicht bekommen wir es hier auch noch hin wenn alle anderen auch einbischen mitziehn.

@Prue13 Was ist so schlimm einwenig kindlich zu sein. OK in deinem Alter hab ich auch immer versucht Erwachsen rüber zu kommen. Aber je älter ich werde desto mehr kann ich ich selbst sein ohne jedem die Erwachsene vorzuspielen. Ich war leider mit 15 schon erwachsen und durfte erst mit 21 zu leben anfangen. Das ist nicht lustig aber jetzt geht es mir gut da ich endlich mal so sein kann wie ich es vorher nicht konnte und auch keine Zeit dazu hatte.
 
@Arina - eine is schon da!! Schrei das nächste mal etwas lauter bitte - ne alte Frau braucht schon ein weilchen....und fang inzwischen dropdead ein - dann gehts hier aber rund. =)


ArinaCD22 schrieb:
Ich glaub das Julia sich jetzt warm anziehen muss. Basti hat sich zwar ganz ruhig verhalten aber ich bin mir sicher das das noch nicht alles war. Das er Mark jetzt doch seine Freiheiten lässt seh ich schon ein aber das das Julchen ihn in gewissemsinne wieder so hintergeht und nicht beichten kommt wird sicher noch Folgen haben.

Wenn ich mich richtig erinnere, hat er dem Julchen und auch Mark ja schon vor einiger Zeit auf den Zahn gefühlt. Und auf den Kopf is er ja nicht gefallen. Also könnte ich mir vorstellen frei nach dem Motto: Wenn schon ein Weib auf SEINEM Kerl herumfummeln darf, soll jemand sein den er auch mag und die Mark gerne hat bzw. liebt = Julchen ;)

Und für Dennis wäre es sicher gesünder, wenn er verduftet, sonst gibt es demnächst Dennis-Frikasee a´la Mark.:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
He da is ja eine "alte" Bekannte. Aber als alte Frau hätt ich dich nicht bezeichnet. Meine Ma is nur 3 Jahre älter als du und wenn ich die als alte Freu bezeichne bekomm ich jetzt noch eine Ohrfeige.

Aber sag mal in welchem Bezirk bist du zu Haus? War nämlich am Sonntag im Wien. War bei der Mutter einer Freundin zum Essen eingeladen(17. Bezirk), dann sind wir runter zum Christkindlmarkt bei irgendeiner Uni, und dann noch rüber in den Ersten auf den großen Christkindlmarkt.

Aber jetzt mal wieder zu deinem Argument. Ich muss wieder mal zugeben das du recht haben könntest *hab so ungern unrecht* ;) Aber ich glaub trotzdem das noch was nachkommt. Es stimmt schon das Basti ihnen auf den Zahn gefühlt hat aber so ganz glaub ich ist es trotzdem noch nicht gegessen.

Ausserdem hat Julia mehr mit Bastian gemeinsam als es manchmal rüber kommt. Ich bin mir sicher das Julia Mark genausowenig teilen will wie Bastian, ich wüsste jetzt nur gern ob Mark Bastian erzählt hat das er sich umbringen wollte wiedermal.

@ Schwerelos was ich noch sagen wollte ich wäre nie auf die Idee gekommen das Julia Mark beim Pillen einwerfen gestört haben könnte. Da es die Spuren zu den Tabletten doch so schön vertuscht hat. Und ich glaub wenn man gestört wird übersieht man zumindest meistens eine Kleinigkeit. Aber Julia hat ja garnichts gefunden bis auf die Glasscherben im Bad.

Hoffe bald auf ne Fortsetzung:p
 
Jepp das SF ist sozusagen meine 2. Heimat - obwohl ich mich im Moment ein bisserl rar mache – RL bedingt.:(

Na super ich bin im 22. Bezirk zuhause bei der Lobau, kurz vorm Autokino. Und mein Sohn der Frechdachs (ist gerade mal 20 - interessante Parallele...) sagt schon hin und wieder spaßhalber "altes Frau" zu mir. Dann jage ich ihn auch spaßhalber die Treppe in sein Zimmer hoch *fiesgrins*

Zur Story: Julchens und Bastis Gemeinsamkeiten würde ich mit JEIN beantworten - bin mir da nicht so ganz sicher, da die beiden ja Grundverschieden sind. Abgesehen davon kennt Julia Basti schon seit ihrem 15. Lebensjahr und das prägt ja bekannt eigendlich auch.


Und was das Unterbrechen, welches schwerelos gemeint hat betrifft, schließe ich mich auch eher deiner Meinung an.
Hoffentlich kommt schwerelos jetzt nicht mit der Meldung, die Pilchen sind im Gesöff oder er hat sie noch geistesgegenwärtig in der Polsterung des Sofas versteckt, denn da hat Julchen nicht nachgesehen, weil er da ja gerade seine "Probeliegen" absolviert hat.... :D

@Prue13 - Spekulieren tu ich unheimlich gerne und die Antwort in Form einer Fortsetzung läßt zumeist nicht lange auf sich warten - also ran an den Speck, schließlich wollen wir ja ein paar Gedankengänge lesen egal ob es sich bewahrheitet oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, unsere Schwerelos hat das mal wieder ganz toll hingekriegt… Hi hi „Dennis-Frickasee“ finde ich gut. =)

Naja, armes Julchen, wurde doch zum Spielzeug degradiert. Die sollte mal das bisschen Würde, dass sie noch haben sollte, einpacken und denen HIV-Schwulen mal zeigen, dass Die Sie kreuzweise sonst wo hin können…… - Mädel!!!! Pack deine Koffer und verreise eine Weile, fang ein neues Leben an (mit Schulabschluss und Job und Mann der Dich liebt)!! :mad:

Oder Julchen könnte ins Kloster gehen, oder als Helferin nach Afrika und käme nach ein paar Jahren wieder nach Hause mit einem Stammeshäuptling im Schlepptau - ein mega muskulöser Krieger, wo sogar Mark den Schiss in der Hose bekommen würde…..mmmmm….. aber dann könnte ja Basti…..:ohoh:

Oder Julchen kann sich endlich um den restlichen Verstand poppen - dabei muss Sie ja nicht mal mehr ein schlechtes Gewissen haben - jaaaaaa Morgen, Mittags, Abend jeden Tag - mmmmm - Hau rein Mädel! %)

so, weiter spekulieren möchte ich nicht, da wird es nicht mehr ganz Jugendfrei…. :naja: Bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht.
 
pendora schrieb:
Na, unsere Schwerelos hat das mal wieder ganz toll hingekriegt… Hi hi „Dennis-Frickasee“ finde ich gut. =)

Hehe...das fiel mir gerade so ein, weil Mark ja sehr gut Kochen kann :rolleyes:

Naja, armes Julchen, wurde doch zum Spielzeug degradiert. Die sollte mal das bisschen Würde, dass sie noch haben sollte, einpacken und denen HIV-Schwulen mal zeigen, dass Die Sie kreuzweise sonst wo hin können…… - Mädel!!!! Pack deine Koffer und verreise eine Weile, fang ein neues Leben an (mit Schulabschluss und Job und Mann der Dich liebt)!! :mad:

Spielzeug - ganz genau. Ich an ihrer Stelle würde die 3 Herren der Schöpfung in Reih´und Glied antreten lassen, die Meinung geigen und so nebenbei den Baseball-Schläger etwas warmspielen
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Oder Julchen könnte ins Kloster gehen, oder als Helferin nach Afrika und käme nach ein paar Jahren wieder nach Hause mit einem Stammeshäuptling im Schlepptau - ein mega muskulöser Krieger, wo sogar Mark den Schiss in der Hose bekommen würde…..mmmmm….. aber dann könnte ja Basti…..:ohoh:

:lol: Kampf der Giganten
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Oder Julchen kann sich endlich um den restlichen Verstand poppen - dabei muss Sie ja nicht mal mehr ein schlechtes Gewissen haben - jaaaaaa Morgen, Mittags, Abend jeden Tag - mmmmm - Hau rein Mädel! %)

Zu schön um wahr zu sein, des Mädl is dazu viiieeel zu verklemmt *arggss*

so, weiter spekulieren möchte ich nicht, da wird es nicht mehr ganz Jugendfrei…. :naja: Bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht.

=) =) Gedanken sind Vogelfrei!!!!
 
Ich muss sagen die letzten zwei kommis ich wer fast vor lauter lachen vom hocker gefallen *ubs das ist ja kein hocker sondern ein stuhl=) * Aber mal im ernst ich brauch dringend nachschub leide schon unter entzug:naja: OK bin glaub ich zu verwöhnt da Schwerelos fast täglich einen Teil online stellt. Hoffentlich hat sie keine Schreibplockade oder Wörter wirrwarr.:ohoh:

Aber eins versteh ich nicht Dennis wird seit der Sauferei von Basti nur noch angeschnauzt falls Basti überhaupt noch mit ihm redet und Dennis tut immer noch so als wer Basti ein Gott. Entweder es ist so doof das er sogar Julia damit übertrifft oder er ist einfach nur taub und blind. Normalerweise merkt das ja sogar ein Blinder mit nem Krückstock oder bin ich da doch zu hart
 
*mal nach langer Zeit auch senfen tu*

Also was habt Ihr bloß alle mit dem Dennis?

Klar, er ist völlig verpeilt - aber mal ehrlich:

Würde ich in so ein Beziehungsspektakel reinrutschen, dann wüsste ich auch nicht mehr, wo hinten oder vorne ist. :lol:

Irgendwo hat er doch logisch reagiert: Karten auf den Tisch und Bastian sagen, was Sache ist.

Nur dass die Beziehung zwischen den Dreien halt überhaupt nicht "normal" ist und folglich auch nicht deren Reaktionen, woher sollte er das denn wissen bzw. erahnen?

Er ist erst seit kurzem dabei und hat keinerlei Einblick (so wie wir) in die Tiefen und Wirrungen der Verwirrungen von Julchen, Mark und Bastian.
Und jetzt bekommt er eine Klatsche nach der anderen serviert. :lol:

Zum Julchen fällt mir nix mehr ein... da beiße ich teilweise nur noch in den Tisch. Vielleicht sollte sie mal in die Stadt fahren und sich eine große Portion Rückgrat kaufen?
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Ich kann mir echt nicht erklären, wie man sich dermaßen unterwürfig verhalten kann?!

UserGab637 schrieb:
Spielzeug - ganz genau. Ich an ihrer Stelle würde die 3 Herren der Schöpfung in Reih´und Glied antreten lassen, die Meinung geigen und so nebenbei den Baseball-Schläger etwas warmspielen
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Genau so ist das auch!
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Und nun warte ich mal gespannt darauf, wenn Mark erfährt, dass Dennis ins Krankenhaus gefahren ist, seine Zicke aufgeregt hat und auch noch unbedingt meinte, schlechte Stimmung verbreiten zu müssen. Da kömmt bestimmt noch was nach. *Hände reib*
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@ Nephthys - auf der einen Seite gebe ich dir recht bezüglich der Reaktion vom Dennis. Doch andererseits hat Julia ihn ja vor dem ersten Treffen über ihren Chaotenhaufen aufgeklärt. Da wären bei mir schon einige Alarmglocken aufgeheult. Möglicherweise dachte er auch mit Freundlichkeit kommt man weiter - ja stimmt - aber nicht bei dieser Chaoten-Gang (hach ich liebe sie alle=) )

Und jetzt ist er von seinem Vorstellungs-Wölkchen herabgefallen - autsch das tut auf jedenfall sehr weh.
 
Euch kann man's auch nie Recht machen *lol

Ein kleiner, langweiliger, sinnloser Teil für zwischendurch... -.- *damit unzufrieden ist*



Liebe...



Teil XCIV (94)



Im Auto angekommen blieben Dennis und ich eine geraume Weil stumm nebeneinander sitzen und starrten beide gleichermaßen irritiert und dumm durch die Windschutzscheibe. Ein Original Bastian musste erst mal verdaut werden... vor allem, wenn er seine zickige Seite enthüllte, mit der man nicht gerechnet hatte, weil man sie gar nicht kannte.


"Na toll..." murmelte Dennis ein wenig später frustriert vor sich hin, während wir mit dem Auto immer noch auf dem Krankenhausparkplatz herum standen. Er sah aus, als ob er gerade angestrengt nachdenken musste... Hoffentlich kam er nicht auf die dumme Idee, sich mit Mark darüber zu unterhalten... denn der war sicher nicht gewillt, sich auf eine "Meine Freundin"-Diskussion einzulassen.

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Doch ich hoffte mal wieder vergebens... "Ich werd mal mit dem Typen reden." Meinte Dennis und ich ließ seufzend den Kopf hängen. "So stur und blöd kann der ja eigentlich gar nicht sein, dass man sich nicht wenigstens einmal sinnvoll mit dem unterhalten kann..." "Würd ich nicht machen." Bemerkte ich vorsichtig. "Ich denke nicht, dass Mark Lust drauf hat, sich vor dir zu rechtfertigen..."


"Fällst DU mir jetzt auch noch in den Rücken?!" zeterte er. "Darf ich dich dran erinnern, dass wir aktuell zusammen sind? Jedenfalls wird ich mich nicht einfach so davon scheuchen lassen! Und ganz bestimmt nicht, wird ich dich mit irgendwem teilen! Schei*egal, wie böse der auch schaut! Ich glaub nicht, dass der Kerl ernsthaft gefährlich werden könnte... Hunde die bellen, beißen nicht."

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"Wird bei dem Penner auch nicht anders sein!" "Öhm... ich widersprech dir ja nur ungern..." meinte ich und schnitt eine Grimasse. "Aber.. dieser "Hund" kann genauso schlimm beißen, wie er bellt... Basti hat seinen Frust ja schon ein paar Mal abgekriegt und sah danach nicht unbedingt gut aus... ich an deiner Stelle würd mich nicht mit ihm anlegen."


"Pah! Ich glaub trotzdem nicht, dass der sich trauen würde, mir was zu tun." Erwiderte Dennis ungesund selbstsicher. "Außerdem kann ich mich durchaus verteidigen, wenn er auf die Idee kommt, mir eine rein zu hauen." Ich verzog den Mund und rümpfte die Nase. "Ich fürchte nur, du wirst dann nicht mehr die Möglichkeit haben, dich zu verteidigen..."

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"Meinst du..? Du könntest ja auch mit ihm reden. Dir wird er ja wohl nichts tun." Sagte Dennis ein wenig eingeschnappt. Das gefiel ihm gar nicht, dass ich ihm nicht zutraute, sich gegen Mark wehren zu können. Ich ließ seufzend den Kopf hängen und schwieg. Dennis ebenfalls. Ein paar Minuten lang, bevor wir uns dann endlich auf den Rückweg machten.


Er setzte mich vor meiner Haustür ab und fuhr anschließend gleich weiter. Angeblich zu sich nach Hause, um nachzudenken... und hoffentlich wollte er dort auch wirklich hin und kam nicht auf die Idee, mal eben bei Mark vorbei zu schauen. Ich war eigentlich ganz froh darüber, erst einmal allein zu sein. Ich musste Bastian auch erst noch verarbeiten.

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Dass er es Mark "erlaubt" hatte, mich zu bekrabbeln konnte ich eigentlich gar nicht glauben... aber das hieß dann wohl, dass ich wegen Bastian kein schlechtes Gewissen zu haben brauchte... allerdings wusste ich nicht, ob diese Erlaubnis nur für die Krankenhauszeit galt, oder auch darüber hinaus... Eigentlich hätte ich nichts dagegen gehabt, wenn Dennis mich mit Mark "geteilt" hätte...


Aber das wollte er offensichtlich nicht. Das hatte er deutlich genug erwähnt... hoffentlich musste ich mich nicht irgendwann für einen der Beiden entscheiden... denn irgendwie hatte ich das Gefühl, dass diese Entscheidung, wie auch immer sie ausfiel, nicht richtig sein konnte. Außerdem wollte ich weder Dennis verletzen, noch mir Mark einfach so durch die Lappen gehen lassen...

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Eigentlich tendierte ich eher zu Mark... aber das nur, wenn er mich nicht wieder abschob, sobald Bastian aus dem Krankenhaus kam... vielleicht "durfte" er nur mit mir schlafen, weil er das im Moment ja nicht mit Bastian tun konnte..? Das klang eigentlich gar nicht so abwegig. Hoffentlich kam Bastian bald wieder nach Hause, dann würde sich das alles bestimmt ganz von alleine aufklären.


Ich wusste jedenfalls nicht, was ich hätte tun sollen, falls Dennis entweder auf die Idee kam, sich mit Mark anzulegen, oder mich vor die Wahl zu stellen... Als sich der Abend langsam näherte, rief Dennis mich an und murmelte etwas von wegen, dass er nachdenken musste und es vielleicht besser wäre, wenn wir uns die nächsten Tage erst mal nicht mehr treffen würden.

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Er versprach mir aber hoch und heilig, pünktlich zum nächsten Cliquentreffen wieder auf meiner Matte zu stehen, um mich zu begleiten. Ich sagte nur "OK". Das war mir ganz Recht, dass ich jetzt erst einmal ein paar Tage meine Ruhe haben konnte, denn auch ich musste nachdenken... und wenn Dennis ständig vor mir herum sprang, konnte nichts sinnvolles dabei herauskommen.


Doch vermutlich kam auch ohne Dennis nichts bei meinen Gedankengängen heraus... Unschlüssig stand ich einen Moment lang im Wohnzimmer herum, bevor ich mich wieder einmal dazu hinreissen ließ, einen Blick über meinen Balkon zu werfen. Mark war bereits mit den Hunden unterwegs gewesen und fluchte lautstark über eine durchgebrannte Glühbirne in seinem Privatzimmer.


Anschließend schlenderte er durch seine gesamte Wohnung und prüfte skeptisch die Lichtverhältnisse jedes Zimmers. Nach einiger Zeit schien er der Meinung zu sein, dass das Licht in seinem Wohnzimmer am besten war und fing an, seine Malutensilien in einer Ecke aufzubauen. Fasziniert beobachtete ich ihn, denn ich hatte ihn noch nie Malen gesehen...

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Allerdings schien er nicht so recht zu wissen, was er eigentlich malen wollte... eine geraume Weile betrachtete er die leere Leinwand, ohne auch nur einen einzigen Strich zu machen, bevor er einen misstrauischen Blick auf seine Farben warf. Nach einem weiteren Augenblick des Grübelns, schlurfte er wieder in sein Zimmer und wühlte dort eine halbe Ewigkeit.


Anscheinend suchte er irgendetwas... und als er nach einigen Minuten wieder ins Wohnzimmer zurückkam, hatte er einen ganzen Stapel verschiedener Farben dabei... Ich staunte nicht schlecht, dass sich darunter auch viele "fröhliche" Farben befanden, denn alles, was ich bisher von ihm an Bildern gesehen hatte, war in schwarzweiß oder Grau gehalten.

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Eine geraume Weile pinselte er an seinem Bild herum, bis er plötzlich keine Lust mehr zu haben schien... oder er wusste nicht, ob es ihm gefiel oder wie er weitermachen sollte. Schade, dass er anscheinend nicht mehr weitermalen wollte... ich fand das Bild, auch wenn es noch nicht einmal zur Hälfte fertig war, eigentlich sehr schön... und für seine Verhältnisse erschreckend bunt.


Aber er ließ sein unvollendetes Werk einfach stehen und schlurfte zur Couch hinüber wo er es sich erst einmal bei einem Gläschen Alkohol gemütlich machte, bevor er nach seinem Handy kramte... und kurz darauf klingelte mein Telefon. Vor Schreck wäre ich beinahe von meinem Balkon gefallen. Schnell lief ich in meine Wohnung zurück und nahm den Hörer ab.


Ich meldete mich freundlich, wenn auch ein wenig zu hektisch und hörte erst mal gar nichts. "Hallo? Hallo??" rief ich, da sich am anderen Ende, außer einem komischen Rauschen und Knistern, nichts regte und wollte schon wieder auflegen, als ich Mark im Hintergrund über Tinkerbelle fluchen hörte. Das kleine Biest hatte ihm doch nicht etwa sein Handy geklaut..?




Fortsetzung folgt

*bla blabla bla*


edit:
Wollte noch erwähnen... das Bild, das er da malt, hab ich irgendwann mal bei Google gefunden. Copyright Vermerk oder so was war allerdings nich drauf... aber das nur nebenbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Schwerelos,

ich bin nicht der Typ Mensch, der gern spekuliert, ich erwarte einfach immer mit Spannung Deine Fortsetzungen. Ich hoffe Du weißt, daß Du mich als Lesefan so schnell nicht los wirst, auch wenn ich seltenst mal etwas schreibe. Du kannst Dir sicher sein, daß ich weiter am Ball bleibe und hoffe, daß die Geschichte weiter so spannend bleibt, die Beziehung zwischen Mark und Julia sich vertieft (ok, sie sollte vielleicht nicht immer so eine sub sein oder es gleich richtig ausleben :cool: ) und vor allem, daß ein Ende noch lange nicht in Sicht ist.

LG
Simoldie, schweigend und geniessend :cool:
 
UserGab637 schrieb:
@ Nephthys - auf der einen Seite gebe ich dir recht bezüglich der Reaktion vom Dennis. Doch andererseits hat Julia ihn ja vor dem ersten Treffen über ihren Chaotenhaufen aufgeklärt. Da wären bei mir schon einige Alarmglocken aufgeheult. Möglicherweise dachte er auch mit Freundlichkeit kommt man weiter - ja stimmt - aber nicht bei dieser Chaoten-Gang (hach ich liebe sie alle=) )

Und jetzt ist er von seinem Vorstellungs-Wölkchen herabgefallen - autsch das tut auf jedenfall sehr weh.

Jaaaa... Julchen kann ja viel erzählen, aber das eigentliche Erleben dieser Spezialisten ist doch wieder ein ganz anderes Paar Schuhe. =)

Sim bei Schwerelos müsste man sein, um das mal live zu erleben. :lol:

Mich würde ja wirklich mal interessieren, wie Julchen reagieren würde, wenn Dennis sie vor die Wahl stellt: Entweder Mark oder er.
Noch ist sie ja schwer hin und her gerissen, mit ausgeprägter Tendenz zu Mark.

Vermutlich gehört sie zu dem Typ Frau, die einfach einen Partner braucht, der ihr sagt, was sie zu tun und zu lassen hat. Und Dennis ist doch eher der Typ "Brötchen-über-dem-Waschbecken-Aufschneider" und "Frauenversteher". :ohoh:

Heldenhaft, wie er jetzt die große Klappe präsentiert, dass er es mit Mark aufnehmen will. Daran merkt man erstmal, wie wenig er noch in der Lage ist, die gesamte Situation zu überblicken bzw. einzuschätzen.

Na, soll er machen, wenn er meint... wird schon sehen, was dabei heraus kommt - fürchte ich.

Mark malt also wieder und nutzt diesmal auch andere Farben. Sehe ich ds richtig? Ist das ein Elfendings da auf der Leinwand oder ein Engel oder so (Stichwort Flügel)? *Lupe rauskram*

Dann will ich mal hoffen, dass er den kleinen Kläffer erwischt. Das Telefonat würde mich dann doch brennend interessieren. :cool: :D
 
Nephthys schrieb:
Jaaaa... Julchen kann ja viel erzählen, aber das eigentliche Erleben dieser Spezialisten ist doch wieder ein ganz anderes Paar Schuhe. =)

Sim bei Schwerelos müsste man sein, um das mal live zu erleben. :lol:

Zum 1. Punkt - gutes Argument, da gibts nix mehr dazu zu sagen ;)

Zu Punkt 2 - das wäre nicht schlecht und nen Lastwagen voll Valium für die Nervenschwachen dazu :lol:

*LupeWiederEinpack* - das scheint tatsächlich ein Engel oder eine Elfe zu werden. Die Farben signalisieren offenbar seinen seelischen Zustand....ab hier dürfen andere weiterspekulieren =)

Und die kleine Kläffer-Ratte wird ev. doch noch Bekannschaft mit dem Klo-Ersäufnis machen....
 
Liebe...



Teil XCV (95)



"Hallo..?" wiederholte ich ein weiteres Mal und endlich bekam ich auch eine Antwort, nachdem Mark Tinkerbelle noch einmal als kleines Mistvieh bezeichnet hatte. "Hast du zufällig morgen Abend Zeit, dich um meine Viecher zu kümmern?" fragte er. Ich musste nicht lange überlegen. Auf Dennis brauchte ich wohl nicht zu warten, der wollte ja sowieso nachdenken.


"Kann ich schon machen... was hast du denn morgen vor?" "Ich wollte.." fing er an, zögerte und war dann wohl der Meinung, dass es mich nichts anzugehen hatte. "Manche Dinge musst du nicht wissen." Meinte er. "Schon gut." Sagte ich freundlich. "War das alles oder ist sonst noch was?" Auf einmal war es ganz still am anderen Ende der Leitung und ich dachte schon, sein Handy hätte vielleicht den Geist aufgegeben.

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"Was machst du denn heut noch?" fragte er anschließend, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es nicht das war, was er eigentlich sagen wollte. "Nicht viel..." antwortete ich und zog die Schultern hoch, obwohl er das natürlich nicht sehen konnte. "Ich häng hier nur so rum..." "Kann ich vorbei kommen?" "Ich weiß nicht... was willst du denn hier?" erwiderte ich unschlüssig.


Wieder zögerte er einen Moment lang. "Eigentlich will ich nur vorbei kommen. Alles andere hängt dann von dir ab." Meinte er kurz darauf und wartete schweigend darauf, dass ich Ja oder Nein sagte. Ich überlegte recht lange hin und her, bis ich letztendlich "Meinetwegen" ins Telefon murmelte, weil ich mich nicht entscheiden konnte.

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"Ja" und "Nein" klang beides gleichermaßen inkorrekt. Wenig später war unser, recht knappes Telefonat beendet. Ich legte auf, ließ seufzend den Kopf hängen und fragte mich, warum ich immer so furchtbar unentschlossen war... aber, wenn er nur vorbei kommen wollte und alles andere, weitere von mir abhing, war ja eigentlich alles OK...


Außer, ich konnte dann auch mal wieder nicht Nein sagen, wenn er mehr von mir wollte. Aber ich wollte ja eigentlich auch nicht Nein sagen, denn es war schon irgendwie ein "besonderes Erlebnis", mit Mark zu schlafen... eigentlich hätte er ja fast alles mit mir machen dürfen... aber das wiederum wollte ich nicht zugeben. Vielleicht versuchte ich auch nur unbewusst, mein Image zu bewahren.

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Darüber sollte ich vielleicht mal ein wenig genauer nachdenken... aber nicht jetzt. Schließlich war Mark gerade auf dem Weg zu mir. Vielleicht sollte ich mich lieber noch ein wenig frisch machen..? Ich schlenderte ins Bad und renovierte mich noch ein klein wenig, bevor Mark bei mir klingelte. Natürlich ließ ich ihn nicht lange vor der Tür stehen und bot ihm höflich etwas zu Trinken an.


Diesmal lehnte er ausnahmsweise nicht sofort ab. Wir unterhielten uns ein wenig und er schaffte es sogar, nicht immer nur einsilbige Antworten zu geben... aber irgendwann saßen wir dann doch wieder schweigend nebeneinander auf meiner Couch... ich wusste nicht, was ich sagen sollte und er hatte schlicht und ergreifend keine Lust, weiter zu plaudern.


Etwas später wandte er sich mir zu und musterte mich eingehend. "Ähm... ist irgendwas..?" fragte ich vorsichtig. "Nein. Was soll sein?" erwiderte er und ich zog die Schultern hoch. "Weiß auch nich... warum schaust du mich denn so an?" "Nur, damit ich mir besser vorstellen kann, was ich mit dir jetzt gerne alles anstellen würde." Meinte Mark und ich fing schon wieder zu leuchten an.

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Als er mein rotes Gesicht bemerkte, konnte er sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. "Und du kannst es dir anscheinend auch vorstellen." Sagte er und ich leuchtete noch ein wenig roter... dann kramte er erst einmal nach seinen Zigaretten und rauchte in aller Gemütlichkeit eine, als ob die vorherigen Sätze niemals gesagt worden wären.


"Willst du etwa schon wieder mit mir schlafen..?" dachte ich ein wenig zu laut und er sah mich ein wenig skeptisch an. "Kann mich zwar nicht erinnern, das gesagt zu haben." Meinte er anschließend. "Aber wenn du mich so fragst... hätt ich nichts dagegen. Ich wiederhole mich eigentlich nur sehr ungern... aber das hängt von dir ab."


"Äh... wie..? In wiefern hängt das denn... von mir ab?" fragte ich ein wenig hilflos und Mark stöhnte genervt. "Insofern, dass du anfangen musst, wenn du irgendwas von mir willst." Sagte er ein wenig mürrisch. "Du fängst an und ich mach weiter. So schwer ist das nun wirklich nicht zu kapieren." "Ja aber... aber... wie soll ich denn anfangen..?" murmelte ich verlegen.

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"Also, das ist mir wirklich vollkommen schei*egal. Lass dir was einfallen." Meinte Mark und ich zögerte einen Moment lang. Was erwartete er denn jetzt von mir? Dass ich mit die Kleider vom Leib riss und ihm auf den Schoß sprang? "Was würde Basti denn machen..?" überlegte ich. "Bastian? Der würde einfach nur "F*ck mich" sagen." Sagte er.


Ich runzelte die Stirn. Natürlich würde Bastian das sagen... oder wahrscheinlich eher befehlen... "Na toll..." brummelte ich verlegen vor mich hin. "Und was wäre jetzt... wenn... wenn ich das sagen würde..?" "Dann würd ich's tun." Antwortete Mark schulterzuckend. "Aber ich bezweifle, dass dir das gefallen würde... diese Art S*x passt nicht wirklich in dein Blümchenbett."


Mark schwieg einen Moment lang und musterte mich skeptisch und ein wenig gelangweilt. "Was zum Teufel soll das hier eigentlich werden, wenn's fertig ist?" fragte er mürrisch. "Willst du S*x oder willst du nur drüber diskutieren? Wär ganz nett, wenn du mir diese Frage beantworten könntest... denn einer Diskussion bin ich momentan gänzlich abgeneigt."

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Ich schwieg verlegen und sah betreten zu Boden. Er hatte es doch eh schon gemerkt, dass ich eigentlich ebenfalls gar nichts dagegen hatte... warum fing er denn dann nicht einfach an, wie sonst auch? "Fang doch einfach an..." murmelte ich ganz leise und er sah mich ein wenig genervt an. "Hättest du das früher gesagt, hätten wir uns das Gelaber sparen können." Murrte er.


Und ein paar Minuten später, fanden wir uns in meinem Bett wieder, weil ich darauf bestanden hatte... Bett war einfach viel bequemer und Mark beschwerte sich nicht über den Ortswechsel. Er beschwerte sich auch nicht darüber, dass ich mich wieder einmal nicht so recht traute, ihn zu berühren und wieder einmal ein wenig tatenlos da lag und ihn das meiste machen ließ...

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Aber immerhin hatte ich diesmal meine Gedanken einigermaßen beisammen und konnte mich ein wenig besser auf ihn konzentrieren, als die letzten Male... und meinen Gummivorat hatte ich ebenfalls vorsichtshalber wieder aufgestockt... man konnte ja nie so genau wissen, was so alles passierte... aber ich wusste zumindest, dass es sich gut anfühlte, was jetzt passierte.


Er hatte gerade "richtig" angefangen, als er mich plötzlich packte, einfach umdrehte und dann saß ich auf einmal auf seinem Schoß... "Na, dann leg mal los." Meinte Mark und lehnte sich gemütlich zurück, während ich ihn überrumpelt anstarrte und mir langsam aber stetig das Blut in den Kopf stieg und mein Gesicht zum wiederholten Mal knallrot leuchtete.





Fortsetzung folgt


hab's mir jetzt nicht nochmal durchgelesen... bin müde... muss Heia *gähn
 
Sag mal Schwerelos mit wem ist Julia eigentlich verlobt. Den Ring hat sie glaub ich noch nicht recht lang am Finger stecken. Ich glaub du bist uns ne Erklärung schuldig.

Zur Fortsetzung fällt mir eigentlich jetzt nicht viel ein. Ausser das es mich wundert das Dennis Julia auf einmal ein paar Tage in Ruhe lässt ist schon komisch. Oder war er doch noch nen Sprung bei Mark und hat sich vielleicht doch ein Veilchen eingefangen?

Mark wird mir jetzt schön langsam aber sicher unheimlich. Warum ist er so zahm. Sonst war er doch auch nicht so lieb wenn Bastian weg war. Ich will das er etwas unberechenbarer wird. So wie früher, Mark ist doch keine Schmusekatze die sich einfach streicheln lässt ohne auch nur einmal die Krallen auszufahren.

Julia sagt doch sie will kein Spielzeug für Mark sein, aber jetzt im letzten Teil macht sie sich genau dazu. OK ich weiß Julia kommt meistens immer erst viel später drauf. Aber da versteh ich nicht warum sie sich dann wieder beschwert.

Ich freu mich schon aufs Chliquentreffen ich bin nämlich davon überzeugt das da die Fetzen fliegen.

Denke für den Suchmittelnachschub *jetzt eine rauchen geh*
 
He...he...he....Mark ist ne kleine Filzlaus=) (is ja auch mein Lieblings-Chara) Meine ersten Gedanken dazu stehn bereits im Blauen Forum - wers nachlesen will ;)

Die letzte Szene hab ich mir mit einem mehr als breiten Grinsen vorgestellt.=)
Er setzt das Julchen mit leichtigkeit auf seinen Schoß – mit einem trockenen „Dann fang mal an“ (äh...schwerelos bist Du sicher, dass er keine Gedanken lesen kann....?? ). Dann lehnt er sich genüsslich zurück und verschränkt die Arme hinterm Kopf.......ev. mit nen Lausbubenlächeln und nem Geierblick, was sie jetzt daraus macht.:p

Na hoffentlich wird das noch was.......sonst krieg ich ne ernsthafte Kriese mit dem Mädl (vorsoglich schon ein paar Valium herrichte)


Hmmm... dieser Ring ist soweit ich mich erinnere noch der vom Matze, den hat er ja nicht zurückverlangt. Da müsste ich mich schon sehr irren.
 
UserGab637 schrieb:
Zum 1. Punkt - gutes Argument, da gibts nix mehr dazu zu sagen ;)

Zu Punkt 2 - das wäre nicht schlecht und nen Lastwagen voll Valium für die Nervenschwachen dazu :lol:

*LupeWiederEinpack* - das scheint tatsächlich ein Engel oder eine Elfe zu werden. Die Farben signalisieren offenbar seinen seelischen Zustand....ab hier dürfen andere weiterspekulieren =)

Und die kleine Kläffer-Ratte wird ev. doch noch Bekannschaft mit dem Klo-Ersäufnis machen....

Ja, frau macht sich da halt so ihre Gedanken. =)

Gibt es überhaupt Valium oder vergleichbares in der Simwelt? Ansonsten kann man nur hoffen, dass wenigstens die Bar irgendwo versteckten Alkohol hat, um die Erlebnisse zu betäuben. :lol:
Obwohl... die Sims kichern ziemlich bei diesem Blubberblasendingen... *nachdenk, welche Objekte man als Sim nutzen könnte...* %)

Was es mit dem Bild auf sich hat, wird sich bestimmt noch klären.

Die kleine Töle betreffend, glaube ich nicht wirklich, dass Mark ihr etwas antut. Er schimpft zwar ständig mit ihr, macht aber auf mich den Eindruck, als könne er Tieren nichts zuleide tun. Frei nach dem Motto: "Weil ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere." :ohoh:


Zum neuen Kapitel:

Da musste ich ja schwer grinsen... :D
Meint Mark, dass Julchen einen Dieselmotor hat, den er erstmal vorglühen muss, damit sie rund läuft? :lol:

Nett ist auch, dass Julchen nach all den Jahren immer noch nicht geschnallt hat, dass das sexuelle Miteinander von Mark und Bastian auf einer ganz anderen Ebene abläuft als das, was sie "kennt".

Vielleicht sollte sie sich auf einem der Cliquentreffen mal ein bisschen Mut antrinken? Eventuell ist dann selbst sie in der Lage, auch mal ein paar Forderungen zu stellen bzw. sich gänzlich fallen zu lassen.
Echt, Mark tut mir da schon ein wenig leid. *tätschel*


ArinaCD22 schrieb:
Sag mal Schwerelos mit wem ist Julia eigentlich verlobt. Den Ring hat sie glaub ich noch nicht recht lang am Finger stecken. Ich glaub du bist uns ne Erklärung schuldig.

Jetzt, wo Du' s sagst... ist das nicht sogar ein Ehering?! :eek: Der Verlobungsring ist doch so ein mächtiger Klunker?

ArinaCD22 schrieb:
Zur Fortsetzung fällt mir eigentlich jetzt nicht viel ein. Ausser das es mich wundert das Dennis Julia auf einmal ein paar Tage in Ruhe lässt ist schon komisch. Oder war er doch noch nen Sprung bei Mark und hat sich vielleicht doch ein Veilchen eingefangen?

Hm... vermutlich muss er erstmal klar im Kopf werden? Oder überlegt sich, wie er weiter vorgehen will?
Denke mal, entweder trennt er sich vom Julchen, weil er merkt, dass er sie zu keiner eindeutigen Entscheidung drängen kann. Oder aber, es kommt zur Explosion - entweder beim nächsten Cliquentreffen, aber spätestens, wenn er Mark wieder auf die Füße tritt. :ohoh:

Und ich denke dann wird auch Mark wieder so ziemlich zu seiner alten Form zurück finden. *hoff* :D
Bin da ein wenig zwiegespalten: Einerseits fand ich seine Unberechenbarkeit toll, andererseits freue ich mich, dass er scheinbar bei Julia eine Art Ruhepol gefunden hat. Sehr verzwickt das alles ist.... :ohoh:
 

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