Macbeth's Return

Tolle Fortsetzung.
Du hast dich wieder verbessert (Text und Bild, Super)
Die Vergangenheit von Clark hat mir gut gefallen. Man weiß ein bisschen mehr über Kira, seine Freunde, die Wächter, ect.
Sieht so aus, als ob er alleine Macbeth Rückkehr verhindern kann...

Bin total gespannt wie es weiter geht *ungeduldig rumzappeln*
Mach weiter so
LG Lynie
 
@ Lynie: Vielen lieben Dank für dein Lob! Freue mich sehr! Tja, die Vergangenheit von Clark, die wird auch noch wichtig werden, aber dazu später mehr!

Sieht so aus, als ob er alleine Macbeth Rückkehr verhindern kann...

Aber wie? Kira, John und Kelton tot, jeder tote Wächter stärkt MacBeth, es sieht nicht gerade gut aus!


Aber klar! Lg Jahni
 
So, jetzt komm ich aber wieder und sag was dazu.

Wieder mal toll *applaus* :)
Wie du das immer wieder so toll hinkriegst!

Und wieder einmal die Frage, die sich einem stellt: Wer ist SIE?
Kira und Clark waren also mal zusammen (ach mensch, warum musste sie sterben :argh:) und genau an jenem Abend erfuhren sie, dass sie Wächter sind.
Dann reiste er also gedanklich in dei Vergangenheit und beendete das Ritual.
Ob es geklappt hat?
Ich würde jetzt mal wild spekulieren und vermuten nein. Denn nur dann muss er sich ja beeilen und neue Wächter suchen (ich tippe übrigens, dass Kevin einer ist!)

Bin auf jeden Fall super gespannt, wie es weiter geht!!


LG dir :hallo::hallo:
 
@ bloody_vampyr: Danke für den Applaus!

Tja, unsere SIE! Sie ist geheimnisvoll, oder? Wer könnte SIE denn sein? Vielleicht kriegst du ja schon im nächsten Kapitel einen Hinweis!

Ja, Kira und Clark waren ein Paar. Und an dem Abend, an dem Sie sich so richtig nahe gekommen waren, haben sie erfahren, welche schwere Bürde Ihnen auferlegt worden war! Hat das etwa verhindert, dass Clark heute statt seiner Freundin seine Ehefrau hat betrauern müssen?

Hat er nun das Ritual vollendet, oder ist es doch gescheitert, wie du vermutest. Ach und, wie kommst du darauf, dass Kevin ( Ich denke, du meinst Dennis ), ein angehender Wächter sein könnte? Aber vielleicht hast du ja recht?

Lg Jahni
 
Ups, hab ich Kevin geschrieben??? Mensch, wie komm ich darauf?? (Hab wohl zu viel Kevin allein zu Haus geguckt ><) Man sollte halt doch mal nachgucken, wie der Junge heißt, bevor man was sagt *duck*

Ja, ich denke einfach mal, dass er einer der Wächter sein könnte, weil er eine Stimme immer wieder hört und im letzten Kapitel hat Clark nach dem Tod von Kira *guck, ob Name stimmt* auch eine Stimme gehört, die ihn wohl ziemlich fertig gemacht hat.
 
2 Buchstaben genügen: WOW!
Mehr brauche ich nicht zu sagen......aber eine kleine Vorahnung hab ich....
 
@ bloody_vampyr: Eine sehr interessante These! Beide hören Stimmen, also könnten auch beide Wächter sein! Wer weiß? Aber vielleicht haben ja beide nicht die selben Stimmen gehört?

@ Franko : Jap, das WOW sagt alles! 3 Buchstaben und ein Ausrufezeichen, die eine ganze Menge aussagen! Vielen Dank dafür! Jetzt machst du mich aber neugierig, was hast du für eine Vorahnung?

Lg Jahni
 
Hallo, Ihr lieben! Macbeth rückt seiner möglichen Rückkehr ein weiteres Kapitel näher! An alle Fans von Dennis Parker * zwinker in Richtung bloody_vampyr* und an alle anderen : Viel Spaß beim Lesen.

Kapitel 6 : Sie?

Steven Parker schlich sich, kurz nachdem sein Sohn gegangen war, in dessen Zimmer. Leise, um den Jungen nicht zu wecken, zog er sich den Schreibtischstuhl heran, und setzte sich zu ihm ans Bett.​

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Wie lange hatte er das schon nicht mehr gemacht? Er beobachtete den schlafenden Dennis, sah erleichtert, wie sich dessen Brust in beruhigend gleichmäßgem Abstand hob und senkte. Sein Gesicht, dessen Linien vom schwachen Schein der Lampe sanft nachgezeichnet wurden, war wunderbar ausdruckslos, beinahe schön. Noch vor einer Stunde hatte auf ihm ein Ausdruck gelegen, der besagte dass Dennis mehr über Angst und Schmerz wusste, als ein Kind seines Alters, als überhaupt ein Kind wissen sollte. So wie jetzt, so sollte es immer sein. Vater und Sohn zusammen, vereint in einem Augenblick der Ruhe und der Harmonie. "Warum nur vertraust du dich mir nicht an?", fragte er, und schmerzhafte Gewissensbisse plagten ihn, als er sich selbst die Antwort darauf gab. " Naja, irgendwie bin ich es ja auch selber schuld! Was hast du denn schon von mir? Morgens, wenn du aufwachst, dann bin ich schon auf dem Sprung in die Firma, oder bereits weg!" Die Firma! Diese verdammte, verfluchte Firma! Wie nur hatte sie ihn so vereinnahmen, ihm so wichtig werden können, dass er alles andere um sich herum vergaß? Selbsthass mischte sich in seine Stimme, als er weiter sprach. "Und Abends, wenn ich heim komme, dann liegst du schon im Bett! Ich hab die Prioritäten falsch gesetzt, hab nur für die Firma gelebt, Millionen gemacht! Und den Menschen, der mir wirklich wichtig ist, der mir alles bedeutet, den habe ich in dem Moment im Stich gelassen, als er mich am meisten gebraucht hätte." Steven schluckte schwer. "Verzeih mir, Dennis! Ich werde dich nie mehr im Stich lassen, und Ich werde dafür sorgen, dass dir, egal wo du bist" Steven sprach diese Worte mit einem gewissen Nachdruck aus, " egal wo du bist, irgend jemand etwas antun kann!" Steven war sich nicht sicher, ob der Junge ihn hören konnte, aber er war sich sicher, dass er die Liebe, die dahinter steckte, auch im Schlaf spürte. Er stand auf, schob den Stuhl zurück auf seinen Platz, warf noch einen Blick auf den schlafenden Jungen, bevor er das Zimmer verließ, und selber schlafen ging. Als Dennis, spät am Morgen, noch schlaftrunken in die Küche tapste, war er erstaunt, seinen Vater am Küchentisch sitzen zu sehen. Er warf einen Blick auf die Uhr, 11? Und zur Sicherheit noch einen auf den Kalender, Montag? " Was machst du denn noch hier?", fragte er überrascht.
"Dir auch einen wunderschönen guten Morgen!"
Steven war gut gelaunt, und biß herzhaft in eine getoastete Waffel.
"Ich hab mir frei genommen!"
"Frei genommen?" Dennis sah seinen Vater verwundert an. "Ja, frei genommen! Komm mal her, und setz dich zu mir!" Der Junge nahm Platz. "Die letzten Wochen", begann Steve, "Die letzten Wochen waren sehr schlimm! Für uns beide! Für dich natürlich in erster Linie, aber auch für mich, ich habe dich leiden sehen, ohne etwas dagegen tun zu können!" Einen Augenblick lang war Dennis versucht, "Nein, du hast mich nicht leiden sehen, du hast nur gesehen, wie dein Vermögen wächst!", in das Gesicht seines Vaters zu schreien, aber er verkniff sich die Bemerkung. " Ich weiss nicht, wie ich dir helfen kann, denn ich bin kein Experte! Den brauchen wir aber, und da gehen wir jetzt auch gleich hin!" Dennis stutzte. Hatte sein Vater gerade wirklich, in einem einzigen Satz, 2 mal das Wort wir verwendet? "Ein Experte?", fragte er mißtrauisch. "Dr. Robert Van Halen, ein alter Freund von mir, ist Experte auf dem Gebiet der Kinder - und Jugendpsychologie. Ich habe" Dennis unterbrach seinen Vater. "Ich bin nicht verrückt, klar?", schrie er ihn an. " Dennis, Dennis hör mir zu, Ich weiss doch, dass du nicht verrückt bist! Sieh mal, du leidest unter entsetzlichen Träumen, die du mir nicht erzählen kannst oder willst. Vielleicht kannst du sie aber einer neutralen Person besser erzählen, und wenn wir dir Ursache deiner Träume kennen, dann können wir sie vielleicht auch bekämpfen! Mach zum Minderst einen Versuch!" Hatte er wieder zwei Mal hintereinander wir gesagt? Dennis nickte zögernd. Die Hoffnung, endlich von diesen grausamen Träumen los zu kommen, war wohl doch größer, als seine Angst, für verrückt gehalten zu werden.
2 Stunden später saßen Sie beide im Wartezimmer der Praxis von Dr. Robert Van Halen, Kinder - und Jugendpsychologe!
Dennis vertiefte sich in ein Buch​

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und Steven unterhielt sich mit einer jungen, attraktiven Frau,​


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ehe beide dann, wenige Augenblicke später, in Dr. Van Halens Büro diesem gegenüber sassen.​

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Dennis musterte ihn.​
Er war ein älterer, aber dennoch, das sah man an seiner Kleidung, irgendwie jung gebliebener Zeitgenosse, mit grau meliertem Haar. Seine Gesichtszüge waren warm und freundlich.
" Steven, alter Freund! Was kann ich für euch tun?" " Es geht um Dennis, meinen Sohn! Er – er leidet schon seit einigen Wochen unter Alpträumen. Ich weiß mir nicht zu helfen, aber er braucht Hilfe! Bitte hilf ihm Robert!" Robert beendete abrupt Stevens Wortschwall. " Nun tritt mal auf die Bremse! Laß mich bitte mal allein mit dem Jungen reden!" Ein wenig verdutzt zwar, aber der Aufforderung Folge leistend, verließ Steven das Büro. Robert Van Halen und Dennis Parker saßen sich nun allein gegenüber

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" Zunächst einmal, Dennis". Begann er, und blickte dem Jungen direkt in die Augen, " du mußt mir nichts erzählen, was du nicht erzählen möchtest! Hast du das verstanden?" Er wartete, bis Dennis kurz genickt hatte, ehe er fortfuhr. " Und alles, was du mir erzählst, wird, wenn du es nicht möchtest, niemals jemand außer mir erfahren!" Wieder wartete er auf eine Reaktion des Jungen. " Dein Vater hat mir in unserem Vorgespräch gesagt, du hast Schwierigkeiten, über diese Träume zu reden! Stimmt das?" "Hm!" " Kannst du nicht darüber reden, oder willst du es nicht?", fragte Robert vorsichtig. Dennis antwortete zögernd: " Ich kann nicht!" " Ok, du kannst nicht! Das ist auch gar nicht schlimm! Überhaupt nicht schlimm. Ich hab dir ja schon gesagt, du mußt nichts erzählen, was du nicht willst oder kannst. Aber, kannst du mir sagen, wann diese Träume angefangen haben?" Dennis dachte nach. " Vor – vor gut 4 Wochen! Vielleicht auch 5!" " Vor 5 Wochen also haben sie angefangen, diese Träume! Noch einmal, du mußt nichts sagen, aber es wäre sehr gut, wenn ich ein wenig mehr über diese Träume wüßte! Hast du etwas dagegen, wenn ich sie mir ansehe?" " Wie meinen Sie das?", fragte Dennis, plötzlich mißtrauisch. " Komm mal mit! Ich werde es dir zeigen!" Die beiden gingen in ein Nachbarzimmer. Einziges Möbelstück war eine Liege, daneben, auf einem kleinen Tisch, stand eine Art Monitor. " Was ist das?", fragte Dennis, und deutete darauf. " Ah! Das ist ein Gerät, das Hirnströme mißt. Das geht sowohl im wachen Zustand, als auch im Schlaf! Träume beeinflussen die Aktivitäten des Gehirns, und dieses Gerät hier, zeichnet diese Aktivitäten auf. Mit Linien auf einem Blatt Papier! Wenn du nichts dagegen hast, dann würde Ich dich gerne in den Zustand versetzen, in dem du dich befindest, wenn du diese Träume hast!" " Hat das was mit Hypnose zu tun?", fragte Dennis, und sah Dr Van Halen forschend an. Der lächelte. "Ja, hat es! Wenn du einverstanden bist, natürlich nur! Und keine Sorge, Hypnose ist wirklich harmlos!" "Einverstanden!", sagte Dennis. "Gut, dann leg dich doch bitte mal auf die Liege, und versuche, dich so gut es geht zu entspannen."​

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Dennis tat, wie ihm geheißen. Sekunden später lag er in tiefstem Schlaf, die Nadeln des Detektors flogen über das Papier, und zeichneten ruhige, gleichmäßige Linien. Plötzlich aber schlugen die Linien aus, wurden wirr, bizarr. Dennis wälzte sich auf der Liege hin und her, und in dem Moment, als sich ein Verzweiflungsschrei aus ihm heraus kämpfte, " Neeeeein! Laß mich in Ruhe!", erreicht die Nadel ihren höchsten Ausschlag. Van Halen war auf das äußerste erschrocken. Ich muß ihn zurück holen, sonst klappt er noch zusammen!, fuhr es ihm durch den Kopf. Er beendete den künstlich herbei geführten Schlaf mit einem Fingerschnippen. Dennis, schweißgebadet, wachte sofort auf, aber, anders als bei seinen anderen träumen, wußte er sofort, wo er sich befand. "Das hast du ganz toll gemacht, Dennis! Du hast gesagt, laß mich in Ruhe! Handeln deine Träume von einer Person?" Dennis nickte. " Kennst du sie? Kannst du mir den Namen der Person nennen?" Wildes Kopfschütteln. " Kannst du diese Person malen? Das könnte dir helfen! Ich würde wissen, was das für eine Person ist, und du hättest trotzdem nichts gesagt!" Der Junge überlegte kurz, bevor er nickte. Van Halen atmete erleichtert auf. " Komm mit! Ich zeige dir unseren Malraum!" Van Halen führte Dennis in ein freundlich eingerichtetes Zimmer. Dort stand, unter anderem eine Staffelei.
Tob dich nach Herzenslust aus! Leinwand und Farbe gehören dir! Ich werde in der Zwischenzeit kurz mit deinem Vater sprechen!"​

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Steven saß noch immer im Wartezimmer, noch immer im Gespräch mit der jungen Dame, als Van Halen ihn ansprach. " Kommst du bitte mal?"

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Wenig später saßen sie sich im Büro gegenüber.​

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"Hast du was raus kriegen können, Robert? Hat er vielleicht einen Pavor Nocturnus?" " Bitte überlasse das Jonglieren mit medizinischen Fachausdrücken mir!", entgegnete Robert, ungewöhnlich ernst, für sein fröhliches Naturell. " Schon gut! Also, was sind das für Träume?" " Das sind keine Träume! Ich habe eine Hirnstrom- Messung mit ihm gemacht, sieh dir das an. Ruhige Alphawellen, alles normal! Aber dann, siehst du diesen extremen Ausschlag?" Steven nickte, wusste aber immer noch nicht, worauf Van Halen hinaus wollte. " Träume verursachen nicht derart starke Ausschläge! Experten sprechen hier von VISIONEN! Entschuldige mich kurz!", sagte er, und verließ das Büro! Wenig später kehrte er zurück, nacktes Entsetzen in seinem Gesicht, das mit einem Mal viel älter wirkte. "Dennis hat von einer Person visioniert. Diese Person scheint ihm etwas antun zu wollen. Ich habe ihn gebeten, diese Person aus seiner Erinnerung heraus zu malen, und ihn dann gefragt, ob Ich es dir zeigen darf. Er hat zugestimmt. Ansonsten wäre Ich gezwungen gewesen, meine Schweigepflicht zu verletzen. Schau es dir an!"
Mit vor Entsetzen geweiteten Augen starrte Steven in ein Gesicht.​

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In das Gesicht Sarah Jessicas.​

Ende Kapi 6
Freu mich wie immer auf Kommis!​

Lg Jahni​
 
Huhu *wink*

..... wart mal.... Jessica Parker... ist das nicht seine Mutter? Was zum Teufel hat seine Mutter jetzt damit zu tun???? :confused:

Ich dachte ja zuerst, er träumt von der ominösen "Sie" (obwohl, wäre ja auch möglich, dass dies Jessica Parker ist :confused:)

Aber jetzt denke ich, dass seine Mutter gar nicht seine Mutter ist :idee: (beide Elternteile sind ja braunhaarig und er hat rote Haare, ist mir heute aufgefallen)
Nun, stellt sich aber die Frage, wer ist Dennis' Mutter?
Ich denke, dass es eben die ominöse "Sie" ist.
Clark hat ja auch von dieser Frau gesprochen und er hat ja mit dem Übernatürlichen zut un und folglich "Sie" auch.
Und wenn "Sie" Dennis' Mutter ist, dann hat er diese Visionen vielleicht von ihr (eine Art Verbindung oder so) :confused:

Irgendwie hast du diese komische junge Frau im Wartezimmer meines Geschmackes nach auch zu oft rausgehoben. Das riecht doch schon danach, dass sie auch damit zutun hat, aber vielleicht irre ich mich da auch. :D

Okay, ziemlich verwirrend (besonders mein Geschwafel, entschuldige ><), aber bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht!

Ach ja, übrigens wieder tolle Fortsetzung (aber weißt du doch schon, oder? XD) Etwas viel Text, aber das fand ich gerade gut.

PS: Ich liebe Dennis! Er ist mir irgendwie richtig sympatisch, der Kleine :)
Bin also auch ein Dennis Fan (und hab ihn diesmal RICHTIG GESCHRIEBEN! *zurückzwinker* :p)
Ich hoffe nur, dass ihm nichts passiert! Du darfst nicht so böse sein wie ich und ihn sterben lassen!

LG dir :hallo::hallo:
 
Tolle Fortsetzung.
Jessica??? Was hat Jessisca damit zutun? Man, ich will es wissen *quängel*
Du bist gemein... Muss du an einer solchen Stelle aufhören??? *böser Blick zuwerf* :lol:
Dennis hat Visionen... Hmm... Ich frage mich, warum er vor sie Angst hast... Gehört sie auch zu Macbeht oder ist sie eine Wächterin???
Mach biiiiiiiitteeeeeee schnell weiter.
LG Lynie

Edit: Ich glaube, du hast bei dem ersten Bild vergessen, die Wände hoch zu machen.
 
@ bloody_vampyr:

Ach ja, übrigens wieder tolle Fortsetzung

Danke, für die Blumen! =)

Oh, gleich 2 mal eine Theorie über SIE! Toll

Jaah, was hat Sarah Jessica Parker damit zu tun, wieso hat Dennis offensichtlich Angst vor ihr? Ob Sie unsere SIE ist?

Vielleicht stimmt ja auch diese hier?

Wer ist Dennis's Mutter?
Ich denke, dass es eben die ominöse "Sie" ist.
Clark hat ja auch von dieser Frau gesprochen und er hat ja mit dem Übernatürlichen zut un und folglich "Sie" auch.
Und wenn "Sie" Dennis' Mutter ist, dann hat er diese Visionen vielleicht von ihr (eine Art Verbindung oder so) :confused:

Jaah, vielleicht hat Sie ihm diese Visionen geschickt! Aber, wer ist dann die Stimme, die ihn verfolgt? Und wenn SIE seine Mutter ist, dann scheint Sie es ja nicht sonderlich gut mit CLARK zu meinen, oder?

Aber jetzt denke ich, dass seine Mutter gar nicht seine Mutter ist

Oh, tolle Theorie! Ich bin gespannt, ob du da richtig liegst! Lg Jahni

@ Lynie : * mich vor dem Bösen Blick weg duck* Oh, oh , habe Ich mir da deinen heiligen Zorn zugezogen? Da muß Ich mich ja wohl mit der Fortsetzung beeilen! :lol:

So viele Fragen! Vielleicht ist unsere SIE ja tatsächlich Sarah Jessica Parker, wie bloody_vampyr bereits vermutet hat. Aber welche Rolle könnte sie spielen? Wächterin? Wenn sie eine ist, und sie ist gleichzeitig hinter Dennis her, dann wäre ja Dennis der Böse, oder?
Dir auch ganz LG

@ All : Dieses Kapitel hat seinen Zweck erfüllt, es hat Verwirrung gestiftet! Toll! Also ein erster Hinweis auf unsere SIE trägt den Namen Sarah Jessica Parker! Aber keine Angst, es kommen noch weitere Hinweise! Lg und gute Nacht ! Jahni
 
Ich mag die Geschichte total !
Bist der Beste BeatReader für meine Fotostory !
 
Hehe......solangsam wird mir kalr wer seine Mutter wirklich sein könnte.........

Toll
 
Ich bestehe darauf, dass du SOFORT weiter machst, sonst... mein heiliger Zorn kann ungemütlich werden :scream: :lol:
Du verwirrst mich mit deiner Antwort auf meinen Kommi :confused:
Ich lass mich einfach überraschen ;)
LG Lynie
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Deniz2202: Freut mich, dass dir die Geschichte auch gefällt! Und, danke für das Lob! Macht mir ja auch Laune!

@ Franko: Du kommst mir doch nicht etwa evtl so früh auf die
Schliche? =) Ich bin ja mal gespannt, was du so vermutest! Und Danke auch für das Lob!

@ Lynie: Oha, Ich will deinen heiligen Zorn ja nicht blindlings herausfordern, Ich hau ja schon in die Tasten! =)=)=)
*mich vorsichtshalber trotzdem duck*
Und: Ich hoffe, Ich werde dich überraschen können!

@ BlueCat : Schön, dass du dich auch wieder zu Wort meldest! Freu mich, dass dir meine Fortsetzungen gefallen haben, und dass ich mich verbessert zu haben scheine!

Lg euch allen: Jahni
 
Juhu, Ihr Lieben! Es geht weiter!

Kapitel 7 - Visionen

Noch immer starrte Steven Parker in das Gesicht seiner Frau, das von der Leinwand zu ihm herunter lächelte. Aber war das wirklich ein Lächeln, das da auf ihrem Gesicht lag? Lächeln bedeutet Wärme! Freundlichkeit! Offenheit! Gefühle, die Steven in diesem Bild vergeblich zu finden versuchte. Es war eher ein Grinsen! Ja, ein boshaftes Grinsen, geformt durch Verschlagenheit, Hinterlist und Falschheit!
Es gibt eine Erklärung dafür! Eine ganz einfache, simple Erklärung! Wieder und wieder hämmerte sich Steven diese Worte ins Gehirn, und, je öfter er es tat, desto weniger glaubte er selber daran! Es gibt Worte, die, je öfter man sie hört, ihren Sinn verlieren, und zu Phrasen, zu leeren Worthülsen verkommen. Steven wußte das nur zu gut! Vor zwei Jahren zum Beispiel, war er ihnen auf das Brutalste ausgeliefert gewesen. Bei Melissas Beerdigung!​

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"Oh, es tut mir ja so leid!" Wie oft hatte er diesen schrecklichen, diesen unsinnigen Satz, der trösten sollte, und doch die Schmerzen, die man empfand mit jeder Wiederholung vergrößerte, hören müssen? Wie oft hatte er mechanisch Hände geschüttelt, brav und artig Danke gesagt? " Es tut mir ja so leid", war genau so schrecklich wie "Ich bin sicher, sie ist jetzt im Himmel!", oder "Es ist besser so für sie!" Worthülsen! Niemand hatte den Schmerz fühlen können, den er gefühlt hatte! Nicht einmal Dennis! Der Junge hatte nur die Trauer über den Verlust der geliebten Mutter gehabt, und damit fertig werden müssen. Steven Parker hatte noch ein anderes Päckchen zu tragen gehabt, das Gewissen! Niemandem hatte er es anvertraut, dass er bereits vor Melissas Tod mit Sarah Jessica eine Affäre gehabt hatte.
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Niemandem, außer dem Menschen, der ihm jetzt gegenüber saß.

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. Irgendwo hatte er die Tonnenschwere Schuld schließlich ablegen müssen, die er auf sich geladen hatte! Immer wieder hatte er sich von Sarah Jessica trennen wollen, und immer wieder hatte sie ihn mit ihrer Schönheit berauscht, mit ihrem Temperament verzaubert. Nach Melissas Tod, hatten sie sich ein Jahr lang weiter nur heimlich getroffen, bis, ja bis Sarah Jessica offiziell seine Frau geworden war.
Noch immer starrte er das Bild an, das Dennis gemalt hatte, und in dem er jetzt regelrecht Kälte spürte. "Warum nur hat Dennis Angst vor Sarah Jessica?" Obwohl sich Steven die Frage eigentlich nur selber stellen wollte, musste er sie laut ausgesprochen haben. Robert antwortete. "Frag das nicht mich! Frag das Dennis, oder Sarah Jessica! Sei aber vorsichtig, denn wenn Dennis denkt, du willst ihn aushorchen, dann macht er zu, und du wirst nie mehr auch nur ein Sterbenswörtchen aus ihm heraus bekommen!" Steven nickte. "Eigentlich ist das dein Spezialgebiet!" "Und eigentlich ist das dein Sohn, der offensichtlich vor deiner Frau eine Höllenangst hat! Hör zu Steven, Ich bin hier vielleicht der Fachmann, aber das, was der Junge jetzt am meisten braucht, bist du!" " Robert, ich muß dich was fragen!" "Ich weiß, was du mich fragen möchtest, und ich fürchte, ich kann dir keine befriedigende Antwort geben. Sieh mal, Träume sind die Verarbeitung der Erlebnisse des Tages, und der Gedanken, die man im unbewußten mit sich herum trägt. Visionen dagegen schenken uns einen Einblick in eine mögliche, und ich betone das Wort mögliche Zukunft. Das Gebiet ist noch weitgehend unerforscht, aber bereits jetzt steht fest: Visionen können, nicht müssen, Realität werden. Ich würde, wenn Ich du wäre, trotzdem vorsichtig sein, was Sarah Jessica betrifft. Du weißt, was ich von ihr halte! Sie ist machtbesessen, und eiskalt! Nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht! Es gibt wenig, was ich ihr, wenn es darum geht, ihren Einfluß auszudehnen, nicht zutrauen würde!" Steven starrte seinen Freund an. "Du meinst, sie könnte Dennis wirklich etwas antun?"
Robert war ganz der Diplomat. "Was Ich meine, ist in diesem Moment völlig irrelevant. Hör auf dein Bauchgefühl!" Steven dachte nach. Eigentlich hatten Dennis und Sarah Jessica schon immer ein schlechtes Verhältnis gehabt. Er hatte es zunächst darauf geschoben, dass er und Sarah vielleicht doch zu früh geheiratet hatten. Aber nun, da er dieses Bild sah, kam ihm ein anderer Gedanke, einer, der ihm gar nicht gefiel! Hatte Dennis Sarah Jessica vielleicht nur von Anfang an durchschaut? Ihren wahren Charakter erkannt? Der Junge war äußerst sensibel, hatte eine verdammt feine Antenne für die Stimmungen seiner Umgebung, die Gefühle, die sie ausstrahlte. "Finde heraus, wovon diese Visionen handeln!" Roberts Stimme riß Steven aus seinen Gedanken!
"Denke nach! Erinnere dich an das Gespräch, das ihr letzte Nacht hattet. Hat Dennis dir vielleicht irgend einen Hinweis gegeben? Irgend etwas gesagt, was uns weiter helfen könnte?" Steven dachte nach. Einen Hinweis? "Auch, wenn du es für unwichtig hältst", sagte Robert, "möchte ich doch alles wissen, was er gesagt hat!" "Na ja! Ich hab ihm gesagt, dass ihm hier keiner etwas antun könne!" "Und, was hat er gesagt?" "Hier nicht!" Plötzlich schlug sich Steven mit der Hand vor den Kopf! "Die alte Burg! Bestimmt haben diese Visionen was mit der alten Burg zu tun! Was kann er sonst mit hier nicht gemeint haben?" Robert stutzte. "Das alte Gemäuer, das du gekauft hast?" "Ja! Die alte Burg in Inverneß!" "Inverneß? Du meinst die alte Burg, die einst MacBeth gehörte? Es ist diese Burg, die du gekauft hast?" Steven war ein wenig irritiert, ob der Eindringlichkeit in Roberts Stimme. "Wann hast du sie gekauft?" "Vor 5 Wochen etwa! Warum?" "Weil vor genau 5 Wochen die Visionen des Jungen angefangen haben?" "Das kann doch auch ein Zufall sein!" "Vielleicht! Aber höchst unwahrscheinlich! Wer hatte die Idee, die Burg zu kaufen?
War es Sarah Jessica?"
"Woher weißt du das? Idee ist gut! Frag mich warum, aber sie war regelrecht scharf darauf die Burg zu kaufen! Hat kaum noch von was anderem gesprochen!" Robert nickte.
"Steve, Ich will dich nicht abwürgen, aber Ich habe gleich noch einen anderen Termin! Sprich noch einmal mit Dennis, und ruf mich morgen an!" Überrascht, so schnell verabschiedet zu werden, verließ Steven das Büro, nachdem er Robert die Hand geschüttelt hatte,
sammelte Dennis im Wartezimmer ein,​


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und fuhr, mit arg verwirrten Gedanken nach Hause! Sarah Jessica erwartete sie bereits.
" Schatz!", sagte sie, und stutzte, als Steven schnurstracks an ihr vorbei marschierte. Erstaunt schloß sie die Tür hinter sich. Dennis hatte sich sofort in sein Zimmer verdrückt, und so saßen sich die beiden Parkers allein gegenüber in der Küche.


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"Was ist mit dir?", fragte Sarah. "Ich war mit Dennis bei Robert Van Halen! Wegen seiner Alpträume!" Steven war klug genug, das Wort Visionen nicht gegenüber seiner Frau zu gebrauchen. "Und?" "Er hat von einer Person geträumt, die ihm etwas antun will! Er hat diese Person gemalt!" "Und? Worauf willst du hinaus?", fragte Sarah Jessica in einem Ton, der Gereiztheit zum Ausdruck brachte. "Darauf!", sagte Steven, und hielt Sarah Jessica ihr eigenes Bild unter die Nase!
"Der Junge hat Angst vor dir!"
Den Rest des Tages sprachen die beiden kein Wort mehr miteinander, und es war später abend, als Sarah Jessica Dennis’s Zimmer betrat.​

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Der Junge schlief bereits tief und fest. Sarah Jessica trat an sein Bett, ihr Blick ruhte feindselig auf ihm. "Ich warne dich, du kleine Kröte! Wenn du mir in die Quere kommst, dann bist du schneller bei deiner lieben Mutter, als du dir vorstellst!", zischte sie kalt, und wandte sich ab.

Kapitel 7 Ende

So ihr Lieben! Freu mich auf Reaktionen

Lg Jahni
 
Ah, mein Futter :lol:
Tolle Fortsetzung (Sorry, habe gestern deine PN gesehen, war aber zu Müde um zu lesen und einen Kommi zu hinterlassen)
Warum hat Dennis Angst vor Sarah Jessica???
Warum ist Sarah Jessica so kalt, so feindselig zu Dennis (vielleicht acuh zu Steve)???
Was hat sie vor???
Wieder Fragen, auf die ich keine Antwort habe...
Mach SCHNELL weiter, sonst kommt mein "heiliger" Zorn :lol:
LG Lynie

Edit: Was mich ein bisschen gestört hat, war der lange Abschnitt. Ich persönlich hätte da noch ein Bild gequetscht, ist aber nicht schlimm.
Auf einem Foto, sieht man ein bisschen den Himmel, aber ist auch nicht schlimm.
Wollte dich darauf hinweisen ;)
 
Ja hab ichs doch gedacht,dass es irgendwie mit der Burg und Sarah Jessica zusammenhängt.Meine Vorahnung bleibt also weiterhin bestätigt!
Wieder mal,toll gemacht......besonders das Bild wo die sich küssen!Hoffe du machts schnell weiter!Mit meinen Kommentaren das dauert jetzt wieder etwas länger,dennn hab wieder Schule und weniger Zeit......
Gruß @all
Franko!
 
@ Lynie: Danke für das Lob! * erleichtert und erfreut bin, dass dir dire Fortsetzung gefällt* Ich persönlich fand sie nicht ganz so prickelnd ( zu wenig Handlung), aber so kann man sich täuschen! Tja, was hat Sarah Jessica nur gegen den armen Jungen?
Warum ist sie so.... ( brutal) ? Oh,mit der Fortsetzung werde ich werd mich beeilen, will deinen heiligen Zorn ja nicht herausfordern * breit grins*. Der lange Abschnitt, da hast du recht, aber mir ist da um's Verrecken kein Bild eingefallen, was ich da noch hätte zwischen quetschen können, ohne mich zu wiederholen. Das mit dem Himmel, den man in diesem Bild sieht, auch da hast du recht, aber, ehrlich gesagt, da war Ich zu müde, um noch irgend etwas daran zu ändern. ( Kommt demnächst). Freu mich sehr darüber, dass dir die Geschichte gefällt! Rechne in den nächsten 2 bis drei Tagen mit dem nächsten Kapi! Lg Jahni

@ Franko: Jaah, vielleicht hat es was mit der Burg zu tun, das ist bis dato ja nur eine Vermutung von Steve! ( und dir! LoL)
Aber wer weiß, vielleicht habt ihr beiden ja recht? :confused:
Bin ja mal gespannt, auf deine Vorahnung! * du machst mich neugierig*
Freu mich, dass es dir auch gefallen hat, und hey: Die Schule hat Vorrang! Kein Problem! Lg Jahni
 
Zuletzt bearbeitet:
Werd natürlich noch Zeit fürs Forum und so haben,ist halt nur der typische erste zwei wochenstress wo man sich sagt:"Hey,dieses Jahr fängst du gleich an"!,das man ja dann doch wieder einstellt.......
Zu meiner Vorahnung:Je mehr ich darüber nachdenke und mir nochmal diesen alten Burgwächter durch den Kopf gehen lasse und was der so beobachtet hat.......wird man acuh schon sehr neugierieg....das kann ich also nur zurückgeben....
 
Hallo, meine Lieben! Es geht endlich weiter mit

Kapitel 8 : Vorahnungen



Es war schon beinahe Mittag, als ich aufwachte. Kaum dass der Schlaf, in dessen Umarmung ich alles, was ich in den vergangenen Tagen erlebt habe, hatte abschütteln können, mich wieder in die Wirklichkeit entlassen hatte, kehrte alles mit Macht zurück, was ich so verzweifelt zu vergessen versucht hatte. Meine geistige Auseinandersetzung mit IHR, meine Wanderung in die Vergangenheit, das (möglicherweise vollendete) Ritual, mein Gespräch mit Kelton, Kiras Tod und Ihr stilles Begräbnis, an dem nur der alte Hofhund und Ich teilgenommen hatten.​

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Ich hatte sie mitten in der Nacht noch auf dem Burggelände beigesetzt. Ich wollte sie bei mir haben, und, vielleicht würde ihre Gegenwart, auch wenn sie nicht mehr lebte, mir Kraft geben, für die Aufgabe, die ich zu bewältigen hatte. Ich atmete tief durch, um mich zu sammeln. Stimmen rissen mich aus meinen Gedanken, die ich gerade so halbwegs geordnet hatte. Was waren das für Leute? Erst nach einigen Sekunden kamen mir Steven Parkers Worte wieder in den Sinn: "Ich habe Bauarbeiter beauftragt!" Nun, wenn mich nicht alles täuschte, dann waren das eben jene Bauarbeiter, die soeben auf der Burg eingetroffen waren. Ich stand auf, und warf einen prüfenden Blick in den Spiegel.
Was war das für ein Gesicht, das mich da anblickte? Unmöglich mein eigenes! So kannst du doch niemandem unter die Augen treten!, dachte ich, und ließ das Rasiermesser über die Bartstoppeln schaben, die aus meinem Gesicht zu sprießen begonnen hatten. So! Jetzt sehe Ich wieder aus, wie ein Mensch! Ich zog meine Butler - Kleidung an, und machte mich daran, die Bauarbeiter zu begrüßen!
Ich schaute mich um. Es waren nur 2. Leicht verwirrt, fragte ich mich, ob die wohl alleine die ganze Burg sanieren sollten! Wenn ja, dann würde das mit den 2 Wochen aber verflucht eng werden. "Ah, Hallo Chef!", begrüßte mich der jüngere von beiden. Ein Teenager. Er fing sich einen strafenden Blick seines erfahreneren Kollegen ein.
Ich grinste. "Schon OK!", sagte ich, "Ist ja noch ein Jugendlicher, und das ist wohl so ihre Sprache!"
Der Junge nickte mir anerkennend zu, während sein Kollege sich umsah. Er schien meine Bedenken, bezüglich der Zeit, nicht zu teilen. "Gleichwohl ein hartes Stück Arbeit, die’s zu verrichten gilt, so ist’s dennoch nicht gänzlich unmöglich, die uns gesetzte Frist von 2 Wochen einzuhalten! 4 Hände sind es, die schnell und effizient zu arbeiten verstehen, 4 Hände, die jede Aufgabe meistern werden, die ihnen aufgetragen! Seid da ohne Sorge!"
Ich stutzte. Für einen Mann, der einem Berufsstand angehörte, dessen Mitgliedern man nachsagte, dass sie bereits zur frühen Stunde Bier aus Flaschen tranken, und den größten Teil ihres Arbeitstages eher voll als nüchtern waren, drückte er sich sehr gewählt, um nicht zu sagen kultiviert aus. "Lassen Sie mich Ihnen die Burg zeigen, damit Sie wissen, wo Sie am Besten anfangen!", schlug ich vor. Die beiden nickten. Ich zeigte Ihnen den Salon

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das Schlafzimmer

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und die Ahnengalerie.

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Plötzlich blieb der Blick des Älteren auf den beiden letzten Bildern hängen​
Wer sind die denn?", fragte der Jüngere. Ich wollte antworten, doch sein Kollege war schneller. "Macbeth, und Lady Macbeth! Die größten Teufel die je ihren Fuß auf den Rücken Schottlands gesetzt haben!", sagte er, beinahe andächtig. Obwohl ich ihm nur zustimmen konnte, hielt ich es für besser, doch den Mund zu halten. Wir gingen weiter. "Wohin führt dieser Raum?", fragte der Junge, als wir an einer verriegelten Tür angekommen waren. "Oh, nirgendwo hin! Dieser Teil der Burg ist baufällig!", beeilte ich mich mit der Antwort. Das schien ihm fürs erste zu genügen, und ich betete zu Gott, dass es ihm wirklich genügte. Wenig später verabschiedete ich mich. Ich wollte mich, noch ein wenig an den Rosenbüschen zu schaffen machen, die hatte ich doch arg vernachlässigt.

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Erst am späteren Nachmittag, die beiden wollten gerade Feierabend machen, traf ich wieder auf sie. Sie standen vor dem alten Baum, und unterhielten sich. Sie waren so tief versunken in ihrer Unterhaltung, dass sie meine Anwesenheit nicht bemerkten. ich jedoch verstand jedes Wort ihres Gespräches.​

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"William, für heut ist unser Tagewerk vollbracht!", begann der ältere Kollege. "Ja, Graham! Schönen Feierabend!" William gähnte herzhaft. Er schien erschöpft.
"Wie wird mir auf einmal so sonderbar? Mir ist, eines fremden Menschen Aug ist beständig auf uns geheftet, folgt beharrlich jedem unserer Schritte!" Graham, so hatte ihn sein junger Kollege genannt, sah sich verängstigt um. William tat es ihm gleich, schien aber nichts Verdächtiges bemerkt zu haben, denn er sagte: "Bist du sicher? Hier ist nichts!" " Natürlich bin ich sicher. Ein ungutes Gefühl bemächtigt sich meiner, und mir ist, als schrie tief in mir etwas eine Warnung, mich diesem düsteren, mit Flüchen beladenen Ort, der Schauplatz der blutigsten Geschichte Schottlands war, länger nicht als irgend nötig auszusetzen." William sah seinen Freund und Kollegen an. "Hast du was getrunken?" "Ich bitte dich, spotte meiner Nicht!", sagte Graham, wutentbrannt, und fuhr fort. "Du weißt genau, dass es Dinge gibt, die zwischen Himmel und Erde liegen, die durch nüchterne Ratio nicht zu deuten sind, und die man als gegeben akzeptieren muß!"​

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"Dinge, die des Menschen Horizont bei weitem überschreiten, Dinge, die gern als Ausgeburt der Phantasie verunglimpft werden, die jedoch auf erschreckende Weise manchmal, manchmal auch auf schöne Weise ihren Weg finden in die Köpfe und Herzen der Menschen, und dort als die Wahrheit akzeptiert werden.
Der Geist des Despoten lebt fort in diesem Gemäuer!", sagte er, und bei diesen Worten zuckte ich zusammen, " Wartet nur darauf in neues, unheiliges Leben zurück zu kehren. Ich fühle eine Bedrohung, die von diesem Schloß ausgeht, das ganze Land überzieht mit lähmender Angst, und schließlich ausbricht wie eine Seuche. Ich spüre den Geist der Geschichte lebendig werden, in diesem alten Schloß, es müßte eingerissen werden!" William zuckte zurück, als er diese Worte hörte. "Lasse das bloß keinen normalen Menschen hören, sonst stecken sie dich noch in die Klapsmühle. Ich gehe jetzt nochmal da rein, und ich schwöre dir, da drin werde ich weder den Geist der Geschichte, noch irgend einen anderen Geist finden!" Oh, oh! Das hatte ich befürchtet.
"Was doch so gerne als normal bezeichnet wird, ist doch nur die traurige Unfähigkeit des Menschen, seinen Geist dem Unglaublichen zu öffnen. Es macht dem Menschen Angst, sich mit Dingen zu befassen, die die selbst gesetzten Grenzen seines Verstandes sprengen, und deshalb flieht er in eine Trutzburg aus Ignoranz und Spott, wenn er Menschen trifft, die diese Grenzen überschreiten. Verlache das, was du nicht kennst, und du verlierst die Angst, aber leider auch den Respekt davor, ein Fehler, der immer wieder gemacht wurde, und aus dem die Menschheit leider nichts gelernt hat." Du hast ja so recht!, dachte ich traurig. William hingegen schüttelte den Kopf. "Verrückt!", stieß er hervor. "Eines noch, mein Freund! Entscheide für dich selbst, ob du meinen Worten Glauben schenken und mir folgen willst, oder ob du wie viele Andere mich verlachst und, falls du da rein gehst, dem Schrecklichen in die Hände fällst."
"Verrückt bist du, nichts weiter! Geisteskrank!" William schrie jetzt wie ein Wahnsinniger. "Da haben wir sie wieder, die Trutzburg!", entgegnete Graham traurig, "Vor meiner Freundschaft wird sie dich beschützen, sicher, kaum aber vor dem, was da drinnen auf dich lauert. Das Böse kann alle Mauern einreißen, die Freundschaft jedoch vermag die Mauer der Ignoranz und der Intoleranz nicht zu sprengen. Doch ich wünsche dir Glück. Und denke daran, Ich habe dich gewarnt!" Mit diesen Worten wandte sich Graham ab, und ließ William stehen, der sich, nur Sekunden später, dem Burgeingang zuwandte. Mit einem äußerst unguten Gefühl im Magen, sah ich ihn in der Tür zum Salon verschwinden.​

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Kapitel 8 - Ende! Freu mich auf eure Reaktionen, und wünsche euch eine erholsame Nacht! Lg Jahni


 
Hallo!
Sind das wirklich die richtigen Bauarbeiter?:confused:
Glaub ich eher nicht dass sich so Handwerker ausdrücken würden...wir hatten selbst erst vor nem Monat Dachdecker da und die warn eher genau das krasse Gegenteil.Die haben gestritten und gebrüllt...
Aber ich komm ja ganz vom Thema ab!
Du bringst mich immer mehr dazu meinen Verdacht hier zu äußern,ich muss mich immer zurückhalten,denn die Geschicht geht genau in meie Richtung weiter....
Und ich muss das jetzt mal loswerden:Irgendwie ist mir der alte Butler sympatisch....
Also großes Lob,war wieder mal toll!
Bis dann....
Gruß
Franko :hallo:
 
Tolle Fortsetzung..
Du überrascht mich immer wieder und du verwirrst mich auch...
Was hat der Graham damit zutun???
Woher weist er das???
Im Großen und Ganzen habe ich alles verstanden von dem Dialog, aber irgendwie... Keine Ahnung... Das verwirrt mich voll %) :lol:
Zwei Arbeiter wollen ein ganze Burg renovieren??? Dann viel Spaß :lol:

Mach weiter so und ich bin total gespannt, wie es weiter geht
LG Lynie
 
@ Franko & Lynie: Hallo, Ihr zwei! :D Erstmal vielen lieben Dank für euer Lob und dafür, dass ihr so regelmäßig lest und kommentiert! Freu mich sehr darüber!

@ Franko


Sind das wirklich die richtigen Bauarbeiter?:confused:
Glaub ich eher nicht dass sich so Handwerker ausdrücken würden

Für einen Mann, der einem Berufsstand angehörte, dessen Mitgliedern man nachsagte, dass sie bereits zur frühen Stunde Bier aus Flaschen tranken, und den größten Teil ihres Arbeitstages eher voll als nüchtern waren, drückte er sich sehr gewählt, um nicht zu sagen kultiviert aus

Du siehst, Clark teilt deine Bedenken! Normalerweise drücken sich Handwerker eher so aus wie William.
"Ah, Hallo Chef!"
Das passt schon eher zu einem gewöhnlichen Handwerker, nicht wahr?

Also ich muß schon sagen, ich wüßte zu gerne, worin dein Verdacht denn eigentlich besteht! Aber ich vermute, da werde ich auf Granit beißen. Vielleicht kann ich dich ja noch überraschen, mal schauen!

Gruß zurück: Jahni

@ Lynie:

Was hat der Graham damit zutun???
Woher weist er das???

Tja, woher weiß Graham von Macbeht's drohender Rückkehr, und was hat er damit zu tun? Möglich, er ist einfach nur sehr sensibel, spürt die drohende Gefahr? Aber andererseits:

Glaub ich eher nicht dass sich so Handwerker ausdrücken würden

Vielleicht gibt dir das ja einen kleinen Hinweis!

Lg Jahni
 
@ Franko & Lynie: Hallo, Ihr zwei! :D Erstmal vielen lieben Dank für euer Lob und dafür, dass ihr so regelmäßig lest und kommentiert! Freu mich sehr darüber!
@ Lynie:
Tja, woher weiß Graham von Macbeht's drohender Rückkehr, und was hat er damit zu tun? Möglich, er ist einfach nur sehr sensibel, spürt die drohende Gefahr? Aber andererseits:
Vielleicht gibt dir das ja einen kleinen Hinweis!
Lg Jahni

Ist doch klar... Ich finde, wenn man benachrichtigt wird und man die Story magt, dass man dann auch regelmäßig einen Kommi schreibt ;)
Der Hinweis... Erstmal Danke... Mir ist schon klar, dass so ein Handwerker nicht redet, aber irgendwie kann ich damit nichts anfangen (liegt wahrscheinlich auch daran, dass es mir nicht gut geht)
Ich lass mich einfach überraschen ;)
LG Lynie
 
So, Ihr Lieben! Es geht endlich wieder weiter mit

Kapitel 9 : Nachforschungen

Steven Parker verbrachte eine äußerst unbequeme Nacht auf dem Sofa im ersten Stock.​

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Zum ersten Mal, seit sie Mann und Frau geworden waren, hatten er und Sarah Jessica das Ehebett nicht miteinander geteilt - es war ihm unmöglich gewesen.​

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Zu sehr noch spukte das Bild, das Dennis gemalt hatte in seinem Kopf herum, zu sehr noch verfolgten Ihn Roberts Worte.
"Es gibt nur wenig, was ich ihr, wenn es darum geht, ihren Einfluß auszudehnen, nicht zutrauen würde!", hatte er gesagt. Würde sie wirklich so weit gehen, seinem Sohn etwas anzutun? Noch vor ein paar Wochen hätte Steven über die Gedanken gelacht, die er sich jetzt machte, hätte sie als Blödsinn abgetan. Doch das Gespräch mit Robert, und das Bild von Dennis, rückten Sarah Jessica plötzlich in ein ganz anderes Licht. Oder vielmehr - tauchten sie in Dunkelheit. Eine Dunkelheit, die nichts mit der zu tun hatte, die sich über das Haus gelegt hatte, und deren Ursache schlicht die Nacht war, es war eine innere Dunkelheit, die Steven zu erdrücken schien, und aus der er keinen Ausweg fand.
Er hatte lange wachgelegen, nachgedacht, über die Probleme der letzten Zeit. Es waren Schwierigkeiten, an die er nicht gewohnt war, die er nicht kannte! Er hatte ein Leben in Luxus geführt, als reicher Filmproduzent, hatte rauschende und exzessive Parties gefeiert, sich auf Premieren herum getrieben. Hier einmal freundlich in eine Kamera gewinkt, da mal ein paar Worte in ein Mikrofon gesagt, die Presse wollte Futter! Seine Filme waren immer erfolgreich, die eingespielten Ergebnisse hatten die Kosten immer bei weitem überstiegen, er war bekannt und beliebt! Alles war perfekt gelaufen bis zu dem Tag – ja, wann hatten die Schwierigkeiten denn überhaupt angefangen ? Doch wohl erst seit .... Nein! Das konnte doch nicht sein! Nie im Leben war diese alte Burg der Grund dafür, dass sein Leben die bisher so wohl geordneten Bahnen verlassen hatte, und ins Chaos ab gedriftet war. Und doch hatten mit dem Moment, in dem er Burgherr geworden war, die Dinge angefangen schief zu laufen. Und wie schief! Aus dem fröhlichen und lebenslustigen Dennis war ein Nervenbündel geworden, das selbst bei einer liebevollen Berührung zusammen zuckte, als ob es ihm ans Leben gehen würde. Sarah Jessica hatte damit angefangen, sich in ein kaltes und gefühlloses Monster zu verwandeln. Oder war sie das schon immer?, kreischte Stevens Verstand, war sie das vielleicht schon immer, und du hast es nur nie gemerkt, weil du dich von ihrer Schönheit hast einlullen lassen? Und er? Er war sich seiner Gedanken und Gefühle so unsicher, dass er selbst ein recht klägliches Bild abgab. Der strahlende, erfolgreiche, dynamische Filmproduzent, der das Leben liebte, war von einem verzweifelten, in die Enge getriebenen Schatten seiner selbst abgelöst worden. Plötzlich schoß ihm ein unglaublicher Gedanke in den Kopf. Konnte auf der alten Burg ein Fluch liegen? Zwar stellte er den Gedanken, kaum dass er ihn gedacht hatte, auch schon wieder in Frage, "Ach, Blödsinn!", doch ein Rest Zweifel blieb! Schließlich gab es Dinge, die der Menschliche Verstand nicht zu erfassen vermochte. Kampfgeist erfüllte ihn. Er würde es nicht zulassen, dass seine Familie Opfer eines Fluches wurde. Er schlief mit dem festen Vorsatz ein, sich so schnell wie möglich noch einmal sowohl mit Dennis als auch mit Robert zu unterhalten, und sich dann ein wenig intensiver mit dieser Burg zu beschäftigen.​

Sarah Jessica war bereits auf, als er am nächsten Morgen die Küche betrat. Kaffeeduft hatte ihn geweckt. Schweigend fand er den Weg zum Kaffeeautomaten. Er brühte sich eine Tasse auf, setzte sich dann auf seinen Platz, wo er, immer noch schweigend, den flüssigen Wachmacher schlürfte, vergeblich darum bemüht, seinen Blick nicht allzu auffällig auf Sarah Jessica ruhen zu lassen, die ihn herausfordernd ansah​

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"Guten Morgen!", säuselte sie, mit honigsüßer Stimme, die so überhaupt nicht zu dem paßte, was Robert gestern über sie gesagt hatte. Steven ließ sich nicht beirren.
"Sag mal was zur Hölle ist los mit dir? Du hast auf der Couch geschlafen, du sprichst nicht mehr mit mir! Was habe ich dir getan?" Steven schwieg beharrlich. Sarah Jessica lachte erbittert auf. "Also dass ist echt ein starkes Stück! Sag mal merkst du eigentlich noch was? Du behandelst mich so, wegen dem albernen Bild, das Dennis gemalt hat, nicht wahr? Bin Ich deshalb Luft für dich? Nur weil dein Bengel zu viel Phantasie hat?" "Er hat nicht zu viel Phantasie!", knurrte Steven wütend. "Nein? Hat er nicht? Na schön, dann muß er ein ganz schön ausgekochtes Bürschchen sein!" "Willst du jetzt Dennis zum Sündenbock machen, nur weil die einzigen Gefühle die du kennst, Haß und Gier sind?"
"Oh, Mann, wenn du nicht merkst, dass er uns auseinander bringen will, dann tust du mir leid! Du stehst doch völlig unter seiner Kontrolle! Er muß nur ein kleines bißchen Heulen, und du fängst an, an allem zu zweifeln. An deiner eigenen Frau, an der Firma, an dir! Nur nicht an ihm!" "Er braucht Hilfe! Vielleicht ist das Bild, ein Schrei nach Zuwendung!" Steven war schon wieder unsicher geworden. "Oh, Ich bitte dich! Er braucht Hilfe! Wie niedlich, Ich heul gleich! Alles, was der Bengel braucht, ist mal eine ordentliche Tracht Prügel! Aber das ist wohl etwas, was er von dir nie bekommen wird!" Steven lächelte bitter. "Übrigens, meinst du nicht, du solltest dich langsam fertig machen?" "Ich erlaube mir einen weiteren freien Tag!" Sarah Jessica blickte ihn entgeistert an​

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"Was? Ich glaube du hast sie echt nicht mehr alle! Das ist alles dieser Junge schuld! Ok, er hat vielleicht ein paar mal schlecht geträumt, aber dass er das jetzt so aufbauscht, und eine riesige Story daraus macht, das paßt zu ihm. Und du Blödmann fällst auch noch darauf rein! Die Firma braucht dich, vor Ort!"​

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"Dennis braucht mich!", sagte Steven, und fügte hinzu : "Vor Ort!"​

Der Tonfall in seiner Stimme, sagte Sarah Jessica deutlich, dass er das Gespräch als beendet betrachtete. Sie grummelte etwas vor sich hin, stapfte wütend zum Hauseingang , und knallte die Tür zu. Steven hörte das Anlaßgeräusch ihres Wagens​

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und wußte, mit ihr würde er die nächsten Stunden nicht rechnen müssen. Sie würde jetzt erst einmal ausgiebig shoppen gehen und ihre Wut dadurch besänftigen, dass sie das neueste Armani Kleid kaufte. Ein leises Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Sollte sie doch, Er hatte wichtigeres zu tun. Dennis schlief noch immer, schließlich hatte er einiges nachzuholen, und Steven hatte ein Anruf in der Schule genügt, um seinen Sohn freistellen zu lassen. Einer inneren Eingebung folgend, sauste er los, setzte sich ans Steuer seines eigenen Wagens, und fuhr in die Stadt. Sein Ziel war die Bibliothek. Wo sollte er Informationen über die alte Burg finden, wenn nicht da, wo Wissen gleich Tonnenweise gestapelt, gelagert und in Regalen aufbewahrt wurde.
Er parkte seinen nachtschwarzen Sportflitzer, und schaute sich um. Die Bibliothek war schon von außen ein beeindruckendes Gebäude.​

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Marmorsäulen flankierten den Eingang, und Steven fühlte sich unwillkürlich an den Tempel einer mächtigen Gottheit erinnert. Na ja, das stimmte ja auch in etwa, dachte er, es war ein Tempel des Wissens und der Bildung, und Wissen war wahrhaftig Macht. Ihn schauderte, und als er die gewaltige Eingangshalle betrat, die ebenfalls ganz aus Marmor bestand, verstärkte sich sein eben gewonnener Eindruck noch. Steven blickte sich suchend um, ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Wer war hier zuständig.​

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"Kann Ich ihnen helfen?", fragte da auch schon eine wohl klingende, freundliche Stimme, die Steven bekannt vorkam. Er drehte sich um, und blickte in das fragende Gesicht der jungen Dame, mit der er sich in Robert Van Halens Praxis so nett unterhalten hatte. "Was? Oh, Entschuldigung! Meine Gedanken sind gerade auf Wanderschaft gegangen!" Sie lachte. "Ihre Gedanken, oder ihre Augen?", fragte sie, und Steven bemerkte erst jetzt, dass sein Blick ihr Gesicht verlassen hatte, weiter hinab gewandert, und schließlich an ihrem wohlgeformten Busen hängen geblieben war. "Äh, beides!", grinste er, fing sich aber sofort wieder, und wurde wieder sachlich. Scheinbar sehr zu ihrer Enttäuschung. "Ich suche Informationen über historische Gebäude und Gemäuer! Und", er überlegte kurz, und fügte hinzu: "Über Macbeth!" "Hm! Beides wird in unserer Abteilung Geschichte zu finden sein! Folgen Sie mir." Steven hatte noch nie so viele Bücher an einem einzigen Ort versammelt gesehen, wie hier. "Schauen Sie in Reihe 3 mal nach. Da müßten Sie zu beiden Themen fündig werden! Viel Vergnügen, Wissen – Suchender!" Sie lächelte geheimnisvoll, und wandte sich zum Gehen, während Steven die Regale durchsuchte,​

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und sich, bestückt mit 2 Büchern, in die Leseecke verkroch.​

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Steven las: "Beflügelt durch die sonderbare Prophezeiung dreier Hexen, sowie angestachelt durch die Machtgier seiner Frau, Lady Macbeth, tötete der schottische Feldherr und spätere König, den rechtmäßigen Eigner des Throns, Duncan, auf seiner Burg in Inverneß. Die Worte der Hexen fehl deutend, derer zur Folge niemand, der von einem Weib geboren wurde ihm schaden könne, und er nie besiegt werde, bis sich nicht der Wald gegen sein Schloß erhebt, schwang sich Macbeth zum König, und bald zum Gewaltherrscher auf. Einzig der brave MacDuff, dessen Feindschaft Macbeth sich durch die Ermordung seiner Familie erwarb, war fähig, den Tyrannen zu vernichten, da er nicht von einer Frau geboren worden, sondern unzeitig aus deren Leib geschnitten wurde! Und die Soldaten, die Macbeth‘s Schloß stürmten, trugen Baumzweige vor sich her, mit denen sie sich tarnten, und so sah es aus,
als erhöbe sich der Wald gegen das Schloß! Beide Prophezeiungen hatten sich erfüllt, und Macbeth fiel im Zweikampf mit dem tapferen Schotten, nachdem kurz zuvor Lady Macbeth, von ihrem Gewissen gepeinigt, ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt hatte."
Steven war frustriert. Das hatte er doch alles gewußt!
Doch plötzlich fielen ihm Roberts eindringliche Worte wieder ein. "Es ist diese Burg, die du gekauft hast?" Er mußte etwas wissen! Er war doch Experte. Steven packte die Bücher zurück in die Regale, und verließ rasch die Bibliothek. Sein neues Ziel: Die Praxis Robert van Halens!​


So, Ihr Lieben, das war es mal wieder ! Freu mich auf Reaktionen! Lg Jahni
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Fortsetzung.
Sarah Jessica hasst ja den armen kleinen Dennis... Ich glaube nicht, dass er die 2 auseinander bringen will...
Steven weiß auch nicht so recht, wen er glauben soll... Er lässt sich schnell beeinflussen, aber er glaubt trotzdem seinem Sohn...
Warum glaubt Steven, dass es etwas mit der Burg zutan hat??? Warum glaubt er, dass es dort einen Zusammenhang gibt???
Es könnte ja auch nur selbst an Sarah Jessica liegen und nicht nur an der Burg... Wenn ich mich noch gut erinnere, dann hat doch Sarah Jessica was mit der Burg zutun....
Und was will er jetzt wieder in der Praxis??? Hat er irgendwas heraus gefunden???
Ach, ich lass mich einfach überaschen =)

Mach weiter so
LG Lynie
 
@ Lynie : Danke für's Lob! Ja, Steven läßt sich leicht beeinflußen, eine große Schwäche von ihm. Einerseits glaubt er natürlich an seinen Sohn, aber andererseits ist S.J schon wieder dabei, ihn einzulullen!

Warum glaubt Steven, dass es etwas mit der Burg zutan hat??? Warum glaubt er, dass es dort einen Zusammenhang gibt???

eine gute Frage! Vielleicht, weil mit dem Erwerb der Burg, auch seine Schwierigkeiten angefangen haben!

Was er in der Praxis sucht, und vor allem, was er dort findet, das erfährst du spätestens in 2 Kapiteln!

@ Franko : Ja, Steven fängt an Verdacht zu schöpfen! Er wird ein wenig mißtrauisch, und vorsichtig!

So dann will ich mal wissen wies weitergeht!

höchstwahrscheinlich am Sonntag, wenn Ich es schaffe, schon am Samstag!

Lg euch allen, Jahni
 
Am Sonntag??? *freuuuuuuuuuuuuuuuuu*
Das wäre ein schönes Geburtstagsgeschenkt :D
Ups... Jetzt spam ich... ist ANTISPAM....
Kapitel ist immer noch super ;)
LG Lynie
 
Huhu Jahni...
Mmmpf man könnte mich ja schon als Sassenach bezeichnen, so lange wie ich mich hier nicht mehr hab blicken lassen *schäm* Ich hoffe du kannst mir verzeihen...
Also deine Bilder gefallen mir von Kapitel zu Kapitel besser, unverschämt, dass ich am Anfang noch daran rumgekrittelt habe. Dein Text - nun ich meinen Augen sowieso immer ein Meisterwerk.
Ich bin mir ganz sicher, dass Sarah Jessica und Lady MacBeth irgendwie zusammenhängen. Allein die Charakterzüge, die in dem Buch beschrieben wurden, haben mich auf diese Fährte gelockt. Möge ich mich irren - na gut, dann hast du mich gut ausgetrickst. Aber Sarah Jessica besitzt ebenfalls die Machtgier der Lady, wenn man mal sieht, wie sie ausflippt, wenn Steven nicht zur Firma geht. Das kann doch nicht nur daran liegen, dass sie ihn nicht bei Dennis haben will.
Und Dennis! Wer ist er? Und warum empfängt er diese Visionen? Haben seine Ahnen etwas damit zu tun, ist er vielleicht jemand ganz anderes, als er glaubt? Ich bin wahnsinnig neugierig und freu mich, wenn's weiter geht!
Achja, du hast 'ne PN :D
 
Huhu, meld mich auch wieder zurück aus'm Urlaub! :lalala:

Und hatte gleich drei superspannende Kapitel zu lesen! *passende Musik andreh, vorhang für dich aufzieh und nochmals applaudiert, während ich dir einen imaginären Preis überreiche* :D

Mensch, mal wieder Fragen über Fragen!
Was ist mit Dennis?
Warum hat er Angst vor Sarah Jessica?
Was hat genau die vor??
Und was zum Teufel waren das für Bauarbeiter???? Hab ich auch noch nie so erlebt (und wir hatten erst letztens welche :ohoh:)

Also irgendwie bestätigt sich mein Verdacht, dass diese rothaarige Frau aus der Praxis noch was damit zu tun hat (ich bin dafür, dass es die geheimnisvolle "Sie" ist)
Sarah Jessica war also nicht Dennis Mutter? Das passt irgendwie. Sie hat doch irgendwas vor! *dich durchbohrend anschau*
Ist sie eine Art "Befreierin von Macbeth"? Oder vielleicht die Stimme, die Clark nach Kiras Tod heimsuchte???? Eine von den Hexen? Eine entflohene Irre?? Der Hund von Clark???.... Ähm ja, ist gut jetzt :D

Ja, was soll ich noch sagen? War wie immer super, der Text, einfach ein riesiges Kompliment von mir! Wie du das immer wieder hinkriegst!? Und die Bilder waren auch wieder sehr schön.
Was ich noch sagen wollte (ist mir so aufgefallen); du bist ein richtiger Geheimniskrämer! Als Steven mit diesem Robert im Büro saß und über Dennis redete, da wunderte ich mich, warum du so viel verrätst, warum die so schnell darauf kamen, aber später habe ich wieder gesehen, dass du gar nicht so viel verraten hast. Dass ich im Prinzip genauso viel wusste, wie vorher. Und sich mir eher noch mehr Fragen gestellt haben.
Das musste mal gesagt werden, finde ich nämlich klasse!

So, das war's auch schon wieder von mir (auch wenn ich dich sicher heute nochmal belästigen werde :rolleyes:)! Freue mich schon auf's nächste Kapitel! :)

LG dir :hallo::hallo:
 
@ Lio :

Also deine Bilder gefallen mir von Kapitel zu Kapitel besser, unverschämt, dass ich am Anfang noch daran rumgekrittelt habe. Dein Text - nun ich meinen Augen sowieso immer ein Meisterwerk
.

Kein Problem, die waren ja am Anfang wirklich nicht der Hit, aber Ich bin lernfähig! :lol:

Ich bin mir ganz sicher, dass Sarah Jessica und Lady MacBeth irgendwie zusammenhängen

Eine sehr interessante These, auch wenn ich darüber jetzt erstmal gar nichts sage! Vielleicht, vielleicht nicht! :p

Und Dennis! Wer ist er? Und warum empfängt er diese Visionen? Haben seine Ahnen etwas damit zu tun, ist er vielleicht jemand ganz anderes, als er glaubt?

Jaah, warum hat er diese Visionen? Auf seine Ahnen werde Ich später noch eingehen, auch wenn feststeht, dass Sarah Jessica in seiner Ahnenreihe nicht vorkommt, da sie ja nicht seine Mutter ist.

Freut mich, dass Ich dich neugierig gemacht habe! =)

@ bloody_vampyr: Willkommen zurück, Urlauberin! Ich hoffe, du hast dich gut erholt!

* Dankend deinen Preis in Empfang nehme und mich in Hollywood - Manier bei Dir und dem Rest der Welt bedanke*

Zu deinen Fragen :
Und was zum Teufel waren das für Bauarbeiter????

Tja, die sind auch den Anderen schon aufgefallen! :lol: Aufklärung bringen die nächsten 2 bis 3 Kapitel!

Was ist mit Dennis?
Warum hat er Angst vor Sarah Jessica?

Ja, was ist mit Dennis? NOCH geht es ihm, den Umständen entsprechend gut! Warum er Angst vor SJ hat, Tja, wer weiß, ob diese Angst nicht berechtigt ist!

Ist sie eine Art "Befreierin von Macbeth"? Oder vielleicht die Stimme, die Clark nach Kiras Tod heimsuchte???? Eine von den Hexen? Eine entflohene Irre?? Der Hund von Clark???

Außer der letzten Möglichkeit * wuff * :lol:, kommen unter Umständen ein paar davon in Betracht!

du bist ein richtiger Geheimniskrämer! Als Steven mit diesem Robert im Büro saß und über Dennis redete, da wunderte ich mich, warum du so viel verrätst, warum die so schnell darauf kamen, aber später habe ich wieder gesehen, dass du gar nicht so viel verraten hast. Dass ich im Prinzip genauso viel wusste, wie vorher. Und sich mir eher noch mehr Fragen gestellt haben.
Das musste mal gesagt werden, finde ich nämlich klasse!

Wow! Tolles Kompliment! Genau diesen Effekt wollte Ich nämlich auch erzielen!

Lg euch allen, Jahni
 
So, Ihr Lieben! Es geht weiter mit Kapitel 10 ! Viel Spaß beim Lesen, und an Lynie: Nochmal Happy Birthday!



Der Tod trug einen roten Anzug. Robert van Halen lächelte wissend, als er ihn empfing. Das Gesicht des unwillkommenen Besuchers, war verhüllt von einer Maske, nur die Augen waren zu erkennen. Augen, die voller Haß und Abscheu auf den alten Arzt herab blickten, der über einem Buch gebeugt am Schreibtisch saß. Augen, in die er sah, als er auf schaute.

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Seine Gesichtszüge wirkten entspannt, ganz so, als habe er schon lange auf den ungebetenen Gast gewartet, ganz so, als wären sie alte Bekannte. "Ich habe dich erwartet!", sagte er. "So? Hast du?" Die Stimme war verzerrt, dennoch konnte Robert den Haß, der darin lag, deutlich spüren. Das machte ihm mehr Angst, als die Aussicht auf den nahen Tod! "Gewiß! Ich habe es geahnt, seit Ich durch einen Zufall auf das Buch stieß! Auf das Buch der Wächter! Ich kenne dich! Ich habe alles über dich heraus gefunden! Schon als Ich es damals fand, angefangen habe darin zu lesen, da wußte Ich, der Besitz dieses Buches könnte mich eines Tages einmal das Leben kosten!" "Dieser Tag ist jetzt da, alter Mann!", sagte die Gestalt.​


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Das Tuch der Maske um ihre Mundwinkel dehnte sich, Robert wußte, dass sie lächelte, als ihr Finger ruhig den Abzug der Waffe betätigte. Wie in Zeitlupe sah der Psychologe die Kugel aus dem Lauf austreten, und auf sich zu fliegen. Kurz darauf verspürte er einen stechenden Schmerz, als das Projektil in seiner Brust einschlug, und einen großen, roten Fleck formte. Er sah noch aus dem Winkel seiner sich trübenden Augen heraus, wie die Gestalt davon lief,

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dann blickte er an sich hinab.​

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Der Fleck hatte damit begonnen, sich auszubreiten, das Atmen fiel ihm schwerer, und trotz der Tatsache, dass die schwer verletzte Brust sich hob und senkte, bekam er kaum noch Luft.


Steven Parker trieb seinen Wagen zu Höchstleistungen an. Er hatte es verdammt eilig, denn je öfter er sich die Worte seines Freundes ins Gedächtnis rief, desto sicherer wurde er, dass er etwas heraus gefunden hatte. Es konnte keinen Zweifel geben, Robert wußte etwas! "Es ist diese Burg, die du gekauft hast?" – "Vor genau 5 Wochen haben die Visionen des Jungen angefangen!" – "Eiskalt , nur auf ihren Vorteil bedacht!" "Diese Burg, die einst Macbeth gehörte?" Immer wieder hallten diese Sätze aus dem Gespräch mit Robert in Stevens Kopf nach, und während er, ganz in Gedanken, eine rote Ampel überfuhr, und die alte Frau, die er knapp verfehlt hatte, wütend mit den Spazierstock in der Luft herum fuchtelte, begannen diese Worte, diese Sätze, sich vor seinem geistigen Augen in Teilchen eines Puzzles zu verwandeln. Eines Puzzles, das er lösen mußte! Sowohl die Burg, als auch Sarah Jessica, als auch Dennis waren ein Teil dieses Puzzles, aber noch lagen sie wirr vor ihm, noch ergaben sie kein flüssiges, klares Bild! Auch kam es ihm so vor, als fehlten noch ein paar Teile! Eine weitere Frage drängte sich Steven auf, während er seinen Wagen so gerade noch in die Kurve, die vor ihm auftauchte lenkte : Wieso hatte ihn Robert so abrupt verabschiedet?


Die Hand, die fahrig nach der Wunde getastet hatte, war blutig, als Robert sie wieder weg zog. Die Kugel hatte das Herz verfehlt, war ihm statt dessen in die Lunge gedrungen! Wie er wußte, stand ihm ein grausamer Erstickungstod bevor, er würde keine 10 Minuten mehr haben, wahrscheinlich nicht einmal mehr 5. Sein Leben war verloren! Das war eine unbestreitbare Tatsache, und Robert akzeptierte sie als solche! Doch er konnte ein anderes Leben retten, wenn schon nicht sein eigenes. Ein unschuldiges Leben, das in Gefahr war! In größter Gefahr! Robert sammelte seine letzten Kräfte für das, was er jetzt zu tun hatte. Hoffentlich würde jemand diese Warnung finden, sie verstehen und Ernst nehmen!
Er öffnete die Schublade seines Schreibtisches, und ergriff ein Blatt weißes Papier!

Steven sprang aus seinem Wagen, kaum dass er vor der Praxis zum Stehen gekommen war.
Er merkte sofort, dass etwas nicht stimmte, die Tür stand offen. Mit schmerzenden Lungen rannte er zum Eingang, die Praxis war leer. Wie in Trance ging er durch den Empfangsraum in Richtung Büro.

Der Anblick der sich ihm bot, war grauenhaft. Robert saß, in sich zusammen gesunken auf dem Stuhl,
der Kopf seines alten Freundes lag auf dem Schreibtisch. Er war tot.

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Ein Blick genügte Steven um das zu wissen. Sirenengeheul näherte sich, Jemand mußte die Polizei gerufen haben!
Obwohl er wußte, dass dies nicht der Ort war, an dem er sich zu diesem Zeitpunkt aufhalten sollte, war es Steven unmöglich sich einfach zu verdrücken. Erstens hätte er sich durch eine überhastete Flucht nur verdächtig gemacht, und zweitens war sein Blick gerade auf das Blatt Papier gefallen, das auf dem Schreibtisch lag, und das Robert offenbar kurz vor seinem Tod mit seinem eigenen Blut beschriftet hatte

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Stand da in großen verschmierten Buchstaben. Daneben lag ein Buch. Aber noch bevor Steven seine Aufmerksamkeit dem Buch oder dem Zettel weiter hätte widmen können, sah er sich auch schon mit 2 Polizisten konfrontiert, die ihre Waffen auf ihn gerichtet hielten

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"Kommen Sie ganz langsam nach vorne! Und lassen Sie die Hände oben!"


So, Ihr Lieben! Das war es mit Kapitel 10 ! Viel Spaß beim Lesen und Lg Jahni!
 
Hallu Jahni =)
Soso tolles Kapitel aber mir ist was aufgefallen: Wo sind denn die Waffen der Polizisten die beschrieben werden? Naja du hast das super hingekriegt - ich hab richtig mitgebangt. Als das mit den 5 oder 10 Minuten kam, habe ich gehofft, dass Steven es noch rechtzeitig schafft - aber nein! Verdammt! *haare rauf* Soso eine verzerrte Stimme war es also, die sich hinter dem Mörder verbirgt. Ich tippe auf Sarah Jessica. Sie hat sich aufgeregt, weil Robert ihrem Sohn (ah Stiefsohn) aufgefordert hat, ein Bild zu malen etc. Außerdem kann ich sie eh nicht leiden..
Naja, tolles Kapitel - wie immer, ich versuche jetzt mal weiterhin zu entziffern, was auf dem Zettel steht xD

LG, Lio
 
Ah Jahni mein Beta Reader du machst deine Geschichten immer wieder Geil !
Hau Rein !
Deniz
 
@ Lio : Danke für das Lob!

Wo sind denn die Waffen der Polizisten die beschrieben werden?

Äh, da hatte Ich leider keine! Ich hatte mal Waffen von einer Downloadseite, die es aber nicht mehr gibt! Und die Downloads selber, sind mir damals leider verloren gegangen. Vielleicht find Ich noch woanders welche, dann mach Ich's neu!

Ich tippe auf Sarah Jessica. Sie hat sich aufgeregt, weil Robert ihrem Sohn (ah Stiefsohn) aufgefordert hat, ein Bild zu malen etc. Außerdem kann ich sie eh nicht leiden..

Wow! Ich stelle fest, dass Sarah Jessica sich einer wachsenden Fan - Gemeinde erfreut! :lol: Sie scheint sehr beliebt zu sein, aber möglicherweise wirst du dich noch wundern! LoL

ich versuche jetzt mal weiterhin zu entziffern, was auf dem Zettel steht

Ich mußte es ein wenig unleserlich machen, immerhin hat er das im Sterben mit seinem eigenen Blut geschrieben. Wäre sonst nicht unbedingt realistisch gewesen. Aber Ich kann dir sagen, was drauf steht, wenn du magst!

Lg Jahni

@ Dennis : Ah, mein Alpha Schreiber meldet sich zu Wort! Schön, dass sie dir gefällt! LoL
 
Na toll jetzt muss er auch noch verdächtigt werden.
Also das war eine wendung mit der ich nicht gerechnet hätte!Ganz ehrlich!Aber wisst ihr was ich glaube:Da ist jemand nicht zum shoppen gefahren....:rolleyes:(wisst ihr was ich meine)

Und die Stimme von dier verhüllten Person stell ich mir so ähnlich vor wie die von Voldemort....keine Ahnung das kam mir so von Anfang na.
Na wir werden shn wies weiter geht...
 
@ Franko :

Und die Stimme von dier verhüllten Person stell ich mir so ähnlich vor wie die von Voldemort

Erwähne nicht seinen Namen! :lol: Oh, ein schöner Vergleich, den du da gezogen hast! Du weißt schon wer hatte ja auch eine Verzerrte Stimme. Und, Ich erlaube mir hier einen kleinen Hinweis : Die Richtung ist schon gar nicht mal so verkehrt! =)


Also das war eine wendung mit der ich nicht gerechnet hätte!Ganz ehrlich!

Ich glaube, oder Ich hoffe, dass damit NIEMAND gerechnet hat!

Na toll jetzt muss er auch noch verdächtigt werden.

Sieht jetzt nicht eben gut aus für Steve, nicht wahr? Da ist er einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort, und peng - schon sieht er sich als Verdächtiger in einem Mord ! Armer Kerl! :scream:

Aber wisst ihr was ich glaube:Da ist jemand nicht zum shoppen gefahren....:rolleyes:

Oh, Mann! Noch ein Fan von Sarah Jessica! Irgendwie scheint ihr sie ja alle gefressen zu haben! =) Aber schon klar, die Vermutung ist ja nicht von der Hand zu weisen!

Und wo wir gerade bei Sarah Jessica sind : Sie ist jetzt allein mit Dennis! Muahhhh

Lg Jahni
 
Es geht weiter!

Du überraschst mich echt immer wieder mit neuen, unerwarteten Wendungen!

Jetzt ist er also tot, der Mann, der Steven als (fast) einziger hätte weiterhelfen können.:argh: Bist du verrückt, ihn einfach jetzt, zu diesem Zeitpunkt, sterben zu lassen!!?? XD

Hm... also da alle anderen denken, dass Sarah Jessica die vermummte Frau war, sage ich einfach mal, dass es die ominöse "Sie" ist (auch wenn es keinen Sinn ergibt dann.. oder? :ohoh:)
Bin auf jeden Fall mal gespannt, wie sich Steven jetzt aus der Situation retten wird.

LG dir und ich melde mich morgen mal bei dir, versprochen
(wenn du überhaupt noch weißt, um was es geht :p)!

PS: Und lass mir ja den armen Dennis nicht sterben!! Dann werd ich aber böse *grrrr* XD

:hallo::hallo:
 
@ bloody_vampyr:

Du überraschst mich echt immer wieder mit neuen, unerwarteten Wendungen!

Schön, dass mir das auch gelingt! =)


Hm... also da alle anderen denken, dass Sarah Jessica die vermummte Frau war, sage ich einfach mal, dass es die ominöse "Sie" ist

Oho! Sarah Jessica wird sich freuen, wenn Sie erfährt, dass sie wenigstens eine Fürsprecherin hat. Wobei, du hast sie auch auch schon für SIE gehalten! =)

Bist du verrückt, ihn einfach jetzt, zu diesem Zeitpunkt, sterben zu lassen!!?? XD

Nein, nicht verrückt! Ich hatte nur eine sehr gute Lehrmeisterin, die mir in ihrer Fotostory eindrucksvoll demonstriert hat, wann man eine wichtige Figur sterben läßt! :lol:

Und lass mir ja den armen Dennis nicht sterben!! Dann werd ich aber böse *grrrr* XD

Oh oh, wenn Ich eine Umfrage starten würde, ob Dennis leben oder sterben soll, deine Stimme hätte der Junge schon mal ! =) Weißt du was, Ich glaube Ich werde so gemein sein, und genau das machen! Aber Ich kann dich beruhigen, wenn Dennis stirbt ( und da bin Ich mir ernsthaft noch nicht sicher), dann nicht vor dem letzten Kapitel. (Und das dauert noch) es gibt zwei Varianten des Endes, habe beide auch schon aufgeschrieben. Lass dich also da einfach überraschen, oder beteilige dich an der ausstehenden Umfrage, wenn du sein Leben retten willst! :p

und ich melde mich morgen mal bei dir, versprochen
(wenn du überhaupt noch weißt, um was es geht :p)!

Na als wenn Ich das vergessen könnte! Ich freu mich drauf!

Lg Jahni
 
Huhu Jahni :hallo:
Nochmals Danke für die Glückwünsche
Wer war die Person???
Ich könnte ja einfach raten oder wild spekulieren, aber ich lass es mal lieber =)
Steven ist wirklich zur falschen Zeit am falschen Ort..
Hoffentlich merkt die Polizei, dass er es nicht gewesen war...
Ich hoffe es geht bald weiter

Mach weiter so
LG Lynie
 
Hallo, Lynie ! Danke erstmal für's Lob! =)

Steven ist wirklich zur falschen Zeit am falschen Ort

Tja, der Arme Kerl! Hat nicht gerade viel Glück im Moment, nicht wahr? Aber vielleicht ändert sich das ja noch.

Hoffentlich merkt die Polizei, dass er es nicht gewesen war

Vielleicht kommt ihm ja jemand zur Hilfe! * fies grins, weil Ich es ja schon weiß, ob oder ob nicht*

Es wird voraussichtlich heute Abend, allerspätestens Morgen weiter gehen. Bin noch in einem Bauvorhaben * im Spiel* LoL, wenn Ich das rechtzeitig fertig krieg!

Lg Jahni
 
So, meine Lieben! Es geht endlich weiter!

Abwechselnd starrte Steven die Polizistinnen vor ihm, und Roberts Leiche neben ihm an. Seine Lage war aussichtslos! Zwar hatten die Polizistinnen ihre Waffen gesenkt, aber an Flucht war nicht zu denken. Sein Blick, der zuletzt an den beiden Frauen gehangen hatte, wanderte zu dem Zettel auf dem Schreibtisch, zu Roberts letzten Worten. Es schüttelte ihn bei dem Gedanken. "Brauchen Sie eine schriftliche Einladung?"

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Die Stimme riß ihn aus seinen Gedanken. Es war die Stimme des Gesetzes, der Autorität, die Stimme der Polizei! Und Steven gehorchte ihr. Langsam ging er um den Schreibtisch herum, auf die Polizistinnen zu. Die ältere der beiden, wandte sich, während sie Steven im Auge behielt, ihrer jüngeren Kollegin zu. "Megan! Bleib so lange hier, bis die Spusi und der Doc da sind. Aber faß bloß nichts an!" Die Angesprochene grinste süffisant. "Oh, vielen Dank für den Hinweis! Da wäre Ich nicht drauf gekommen, Abbygale!" Die Kollegin grinste. "Ich sage es ja, du hast noch viel zu lernen! Kommen Sie jetzt bitte mit!", sagte sie, zu Steven gewandt, und fügte hinzu: "Ich hoffe, Ich kann auf Handschellen verzichten?" Steven nickte. Teufel auch, das ganze war ein Mißverständnis, und als solches würde es sich auch herausstellen! Mißmutig begleitete er Abbygale, so hieß sie wohl, nach draußen. Sehr attraktiv!, schoß es ihm urplötzlich durch den Kopf, Ich hätte sie gerne unter erfreulicheren Umständen kennen gelernt. Bevor seine Gedanken noch weiter abschweifen konnten, konzentrierte er sie auf einen Punkt, auf den Zettel, mit Roberts letzten Worten. Book of the guardians? Was war das für ein Buch? Er hatte noch nie davon gehört, geschweige denn es irgendwo einmal gesehen. Und dennoch musste es etwas zu bedeuten haben. LMB, wer könnte das sein. Alive. LMB alive. LMB musste also eine Person sein. Und wenn Robert schrieb, dass LMB alive, also am Leben war, dann war es wahrscheinlich, dass man LMB für tot hielt. Das ganze war undurchsichtig, ein weiteres Teilchen hatte sich zu seinem unfertigen Puzzle hinzu gesellt.
Die ganze Fahrt zur Polizeiwache über, dachte Steven über diese Warnung nach, ohne eine Antwort zu finden. Aber eine andere Erkenntnis kam wie eine eiskalte Dusche über ihn, kaum dass er in der Zelle saß, in die man ihn kurz nach dem Eintreffen auf der Wache verfrachtet hatte

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Sarah Jessica und Dennis waren jetzt allein miteinander.


Es war 15 Uhr, als Sarah Jessica Parker ihren Wagen auf die Einfahrt ihres Grundstücks lenkte. Schon, als sie ihren Motor abstellte, stutzte sie. Stevens Wagen war nicht da. War er doch noch in die Firma gefahren, und hatte er Dennis allein zu Hause gelassen? Das passte nicht wirklich zu Steven, fand Sarah Jessica. Permanent packte er den Bengel in Watte, wachte neuerdings mit Argusaugen über ihm, und dann ließ er ihn einfach so alleine zu Hause? Das mußte sie genau wissen. Sie kramte in ihrer Handtasche, bis sie ihr Handy fand, und wählte Stevens Büronummer

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" Mandy Winter Apparat Steven Parker, schönen guten Tag, wie darf Ich ihnen helfen?", erklang die Stimme von Steven Parkers Sekretärin. Sarah Jessica zog eine Schnute. Den Vorzimmerdrachen Ihres Mannes hatte sie nicht erreichen wollen. "Parker hier! Ich möchte gerne mit Steven sprechen, danke!"
"Tut mir leid, Mrs. Parker, er ist nicht im Büro!" "Danke!", sagte Sarah Jessica noch, und beendete das Gespräch. "Ja, das glaube Ich dir, dass es dir leid tut! Denkst, du kannst meine Position einnehmen, was? Du blöde Kuh!", zischte sie das Handy an, das völlig stumm in ihrer Hand lag. Wo war Steven?
Ein leises Fiepen brachte ihre Gedanken zurück ins Hier und Jetzt. Der Hundewelpe, den sie vor wenigen Minuten in Pepes Tierwelt erstanden hatte, bat um Aufmerksamkeit.
Sie hob ihn hoch, und betrachtete das kleine Tier.

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. "Du wirst mir helfen, an Dennis ran zu kommen, nicht wahr, kleiner Freund? Du wirst mir helfen, seine Abwehr zu durchdringen.", sagte sie leise, und kraulte den Hund. Sie musste die Stelle am Bauch erwischt haben, die mit den Beinen in ständiger Verbindung zu stehen schien, denn sie zuckten, so dass es aussah, als würde der Hund sich auf einem unsichtbaren Fahrrad abstrampeln.

Sarah Jessica schüttelte elegant ihr langes Haar, und betrat die Wohnung. Auf ihrem Gesicht lag dabei das Lächeln eines Kämpfers, der schon vor Beginn des Kampfes weiß, dass er gewonnen hat.

Ich muß hier raus, und zwar schnell! Steven hielt sich mit aller Gewalt davon ab, gegen die Betonwand der Gefängniszelle zu schlagen oder zu treten, außer einem gebrochenen Fuß oder einer gebrochenen Hand, hätte ihm das ohnehin nichts eingebracht. Seit 2 Stunden schon saß er hier in dieser dämlichen Zelle, nicht einmal den einen Anruf, der doch angeblich jedem zustand, hatte man ihn tätigen lassen. Aber wen hätte er denn auch anrufen sollen? Sarah Jessica vielleicht? Na das wäre ein toller Anruf. Hallo, Liebling! Ich stecke im Knast, weil die Bullen glauben, Ich hätte meinen alten Freund Robert van Halen auf dem Gewissen. So, und nun hast du freie Bahn bei Dennis! Äh, nein, doch lieber nicht. Seine Sekretärin? Oh nein, die schon mal gar nicht. Steven las schon die Schlagzeilen in allen Klatschblättern, wenn er das täte. "Erfolgreicher Filmproduzent unter Mordverdacht – Parker Productions vor dem Aus?"
"Steven Parker ein geistesgestörter Mörder? Alle Hinweise sprechen gegen ihn!"
So oder so ähnlich. Na prima! Die kam also auch schon mal nicht in Betracht! Seinen Anwalt? Tja, einen Anwalt bräuchte er sicher dringend, sein Firmenanwalt jedoch war spezialisiert auf Vertrags – und Kopierrecht, und hatte laut eigener Aussage keinerlei Erfahrung im Strafrecht. Der also auch nicht!
Steven traten Tränen der unterdrückten Wut in die Augen, in die sich nun auch Trauer über den Verlust des alten Freundes mischte. Wie zum Teufel war er da nur rein geraten, und, noch wichtiger, wie würde er da wieder raus kommen?

Sarah Jessica eilte in die Küche, verstaute ihre Einkäufe im Kühlschrank, während der Hund im Zimmer umher tapste und seine Umgebung zu erkunden begann. Sie stellte den Futternapf auf, füllte ihn, und setzte sich einen Moment.

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Erst jetzt bemerkte sie den Zettel, der auf dem Küchentisch lag, und auf dem Dennis’s kindliche Schrift zu lesen war.

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Na schön, sie konnte auch warten. Ein Grinsen unterdrückend begab sie sich in den ersten Stock. Dort war ihr eigener, ganz privater Raum. Ein Raum, der ganz nach ihrem Geschmack eingerichtet war, und zu dem niemand außer ihr Zutritt hatte. Sie zitterte in einer Mischung aus Erregung und Angst, als sie den Schlüssel herumdrehte, der die Tür zu ihrem kleinen Reich öffnete. Hierhin kam sie, wenn SIE es wollte.
Sarah Jessica warf einen Blick in den Spiegel. Jeder normale Mensch hätte dort sein eigenes Spiegelbild gesehen. Nicht so Sarah Jessica. Wann immer sie in den Spiegel schaute, sah sie dem Schatten, der auf ihrer Seele lastete, sah sie ihre ständige Begleiterin, sah sie

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Lady Macbeth!

So, meine Lieben, das war es mal wieder. Ein großes Geheimnis ist gelüftet. Oder etwa doch nicht?

Lg Jahni
 
Zuletzt bearbeitet:
Haha =)
Meine Vermutung hat sich anscheinend doch als richtig herausgestellt. Aber..irgendwie bin ich jetzt auch nicht schlauer als vorher. War dem niemals jemand anderen aufgefallen, dass man das Spiegelbild der Lady im Spiegel sieht und Sarah Jessica? Oder kann wirklich nur sie das sehen? Nun, viel weiter bin ich noch nicht, aber ich bitte um Aufklärung. Und dazu bräuchte ich die nächsten Kapitel. Schön weitermachen Jahni! :D Ich hoffe Steven gerät nicht in allzu große Schwierigkeiten...:ohoh: Und ich hoffe, Dennis auch nicht. Diese...*aufreg* Ohjee..hoffentlich fällt er nicht auf Sarah Jessica rein..:argh: Tolles Kapitel mti einem tollen Ende ;)
LG, deine Lio
 

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