In Bayern wieder Samstags Schule?

Stefan8000

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In der Zeitung habe ich gelesen, das es wieder Samstagsschule in Bayern geben soll...:heul::down:
Naja, stimmt das?:argh:
 
In der Zeitung habe ich gelesen, das es wieder Samstagsschule in Bayern geben soll...:heul::down:
Naja, stimmt das?:argh:

Eine Quelle dafür wäre ganz nett ^^

Ich gehe zwar nicht mehr zur Schule, aber statt die Schule auf den Samstag auszuweiten, wäre ich eher dafür, unter der Woche die Schulzeit generell bis auf den Nachmittag zu verlängern. Das Wochenende sollte man den Schülern hingegen schon lassen.
 
Äh, um ganz ehrlich zu sein, glaub ich nicht, das das durchsetzbar ist...

Aber wenn ja, wär das nicht so toll, ich bin ja auch Bayer...


Naja, ich weiß ja nicht ob das stimmt...
aber stand ganz groß in der Zeitung...
 
Mal ne andere Frage: Wär das denn wirklich so schlimm?

Ich war an meiner Schule eigentlich immer zufrieden mit Samstagsunterricht (bis sie es dann abgeschafft haben :rolleyes:).
 
"BILD"-Zeitung? Die übertreibt mit ihrer Berichterstattung. Ich wäre dagegen. Ich gehe auf die Berufsschule. Samstags hätte ich keinen Bock da anzutanzen. Ok, ich wohne auch in NRW.
 
Mehr Schule!

Na klar!

Schulpflicht von Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr, und am Samstag von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr.

Das ist mein Vorschlag.

Dann sind die Kids auch aufgeräumt und kommen nicht ständig auf dumme Gedanken und sind gegen Langeweile beschäftigt.

Die Schulzeiten müssen nicht ständig Unterricht und lernen sein.
Diese Zeiten können auch betreut und beaufsichtigt sinnvoll genutzt werden, wie auch mit Sport und anderen Beschäftigungen.

Heutige Kinder verbringen zu viel Zeit am PC mit Spielen, im Internet, mit Spielkonsolen, vor dem Fernseher, oder hängen einfach ab oder versammeln sich in Cliquen. Dabei entsteht dann oft Blödsinn.

Die Eltern sind meist beide berufstätig weil das Geld nicht mehr reicht, da ist keine Zeit mehr für Betreuung und Erziehung.

Der Staat liegt auch in der Pflicht, und das bundesweit!
 
Genau, Floggi. Dann kommen die Kinder nämlich um 17:00 oder so nachhause und haben gar keine Zeit mehr, sich mit anderen Freunden zu treffen, die zufällig nicht zur gleichen Schule gehen. Oder sich in Vereinen aktiv zu betätigen, einen Sport auszuüben, Zeit mit der Familie zu verbringen etc.

All diese Dinge bleiben dann auf der Strecke und ganz ehrlich, das Leben eines Kindes/Jugendlichen besteht doch nicht nur aus Schule - und das sollte es auch nicht.
Bei mir war's zumindest nicht so.
 
Also, Schule unter der Woche bis zum Nachmittag PLUS Unterricht am Samstag würde ich als als zu viel sehen. Entweder das eine oder das andere - wobei ich wie gesagt Samstagsschule als sinnfrei erachte. Das Wochenende sollte man den Schülern wie gesagt schon lassen, damit sie wenigstens mehr als einen Tag am Stück frei haben. Dafür eben unter der Woche länger Unterricht.
 
Und wer bezahlt das alles? GENAU IHR, oder wenn ihr noch selber Jugendliche seit, eure Eltern! ---> Steuergelder! Die Lehrer arbeiten länger und wollen auch mehr Geld z.B. . *Jetzt salopp gesagt*

:rolleyes:
 
Aha, hast du irgendwelche Belege für deine Behauptung? Das ist ziemlicher Quatsch, was du da schreibst.
Wovon soll es sonst bezahlt werden? In die Schule musste ich nicht Geld mitnehmen und da abgeben, damit ich da Bildung bekomme. Wenn du dich besser auskennst, wovon Schulen finanziert werden, oder wie es geregelt wird, kannst du es mir gerne sagen. ;)

Ich habe auch keine Garantie gegeben, dass der Inhalt meiner vorherigen Antwort 100 Prozentig wahrheitsgemäß ist.
 
Na klar!

Schulpflicht von Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr, und am Samstag von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr.

Das ist mein Vorschlag.

Dann sind die Kids auch aufgeräumt und kommen nicht ständig auf dumme Gedanken und sind gegen Langeweile beschäftigt.

Die Schulzeiten müssen nicht ständig Unterricht und lernen sein.
Diese Zeiten können auch betreut und beaufsichtigt sinnvoll genutzt werden, wie auch mit Sport und anderen Beschäftigungen.

Heutige Kinder verbringen zu viel Zeit am PC mit Spielen, im Internet, mit Spielkonsolen, vor dem Fernseher, oder hängen einfach ab oder versammeln sich in Cliquen. Dabei entsteht dann oft Blödsinn.

Die Eltern sind meist beide berufstätig weil das Geld nicht mehr reicht, da ist keine Zeit mehr für Betreuung und Erziehung.

Der Staat liegt auch in der Pflicht, und das bundesweit!

Du ganz ehrlich. Nein.... Es reicht jetzt schon. Vor allem kommt man erst mal heim & lernt dort erst mal weiter. N bissel Freizeit muss ja wohl noch sein. Und wenn da son paar männle nix mit ihrer Freizeit anzufangen wissen, brauchen ned alle deswegen so lang in der Schule sitzen. Egal ob man in deiner genannten Schulzeit nicht nur lernt. Das ist eben trotzdem keine FREIzeit... Naja egal meine Meinung. Es gitb ja wohl genug Vereine etc

ÖHm es gibt doch Samstagsunterricht.... zumindest hier in BW an unsrer Schule in der Oberstufe.... Ich dank meiner Kurswahl ned aber naja
 
Du ganz ehrlich. Nein.... Es reicht jetzt schon. Vor allem kommt man erst mal heim & lernt dort erst mal weiter. N bissel Freizeit muss ja wohl noch sein. Und wenn da son paar männle nix mit ihrer Freizeit anzufangen wissen, brauchen ned alle deswegen so lang in der Schule sitzen. Egal ob man in deiner genannten Schulzeit nicht nur lernt. Das ist eben trotzdem keine FREIzeit... Naja egal meine Meinung. Es gitb ja wohl genug Vereine etc

ÖHm es gibt doch Samstagsunterricht.... zumindest hier in BW an unsrer Schule in der Oberstufe.... Ich dank meiner Kurswahl ned aber naja

Samstagsschule hatte ich früher auch, und an drei Tagen in der Woche bis zum Nachmittag. Dafür gab es nur wenig Hausaufgaben. Trotzdem hatte ich mehr als genug Freizeit, das ist also kein Argument.
Ich würde sowieso grundsätzlich das Modell der Ganztagsschule bevorzugen. Bleibt eben nur das Problem der Kosten. Finanziert wird es entweder aus Steuern, oder es wird eine Schulabgabe eingeführt. Irgendwoher muss das Bare ja kommen.
Aber dieses Modell hätte gerade für die Kinder, deren Eltern sich nicht um sie kümmern (können) enorme Vorteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde Samstag Schule nicht gut weil der Erholungsfaktor einfach minimal ist wenn man auch Samstag früh raus muss. Als ich noch Samstag Schule hatte, war ich regelmäßig krank weil ich einfach nicht genug schlaf nachholen konnte, etc.

Montag bis Freitag reicht
 
Aber dieses Modell hätte gerade für die Kinder, deren Eltern sich nicht um sie kümmern (können) enorme Vorteile.

Es gibt aber auch viele Kinder, bei denen jemand zu Hause ist sein es die Eltern oder Großeltern. Auf freiwilliger Basis würde ich ein solches Projekt aber begrüßen.
Ich kann mich erinnern, dass immer einer meiner Elternteile frei gehabt hat oder ich zumindest zu meiner Oma konnte. Finde ich auch besser als den ganzen Tag in der Schule sitzen. :ohoh:
 
Freiwillige Basis nützt hier gar nichts. Denn genau die, die es am ehesten gebrauchen können, werden es wohl ablehnen.
 
würde das dann nicht in ganz deutschland gelten müssen, oder fällt das wieder in den länderbereich?
 
Also, ich find Samstagsschule gut.
Wer am Wochenende Schlaf nachzuholen hat, macht unter der Woche was falsch.

Und das sage ich jetzt nicht nur, weil ich nicht mehr in die Schule muss, sondern weil ich Samstagsunterricht hatte und es gut finde. Schule am Nachmittag halte ich für keine so gute Einrichtung. 10 Stunden am Stück, da hört irgendwann die Konzentration nun wirklich auf.
 
Ich bin absolut gegen Samstagsunterricht. Wie bereits Scarlet gesagt hat sollte das Wochenende für die Schüler zur Erholung dienen, und wenn man nur 1 Tag ausschlafen kann und dagegen 6 Tage lang immer früh aufstehen muss, viele auch schon um 6 Uhr weil der Weg bis zur Schule recht weit ist, kann man einfach nicht genug Schlaf nachholen.

Zum Nachmittagsunterricht: Ich hatte das letzte Schuljahr 4mal die Woche Nachmittags Schule, da war ich dann erst um kurz vor 4 zu Hause. Wenn man dann auch noch die Hausaufgaben macht und für Klausuren lernt die womöglich gerade anstehen, bleibt kaum noch Zeit über. Mit Freunden wird es dann schon eng und wenn man dann in Vereinen ist sowieso. Ich spiele zum Beispiel noch Instrumente, und die bleiben in der Klausurenzeit sowieso ganz auf der Strecke weil die Zeit einfach nicht reicht.
Und ich hatte die Schulzeit jetzt nur Unterricht. Wenn der rest der Zeit, also jeden Tag bis 4 oder sogar 5 Uhr, mit Nachmittagsbetreuung und dergleichen rumgebracht werden soll bleibt ja sogut wie gar nichts mehr zu Hause übrig. Andere Hobbys kann man gleich vergessen (also in Vereinen) und Freunde noch so "spät" abends treffen stell ich mir auch grade für jüngere schwer vor. Und sowieso, meiner Meinung nach ist Schule ein Ort, an dem man lernen sollte, und nicht, um die Kinder den Tag lang zu beschäftigen weil die Eltern keine Zeit haben. Lehrer sind schließlich dazu da um Wissen zu vermitteln. Bin da womöglich auch voreingenommen weil meine Eltern beide Lehrer sind.. Aber ich bin der Meinung, dass sie nicht dazu da sind um die Freizeit der Kinder zu gestalten.

Naja, das ist jetzt meine Meinung dazu. Wie gesagt, die Schule sollte nicht auf den Samstag ausgeweitet werden da es dann keine Erholung für die Schüler gibt.
 
Ich bin absolut gegen Samstagsunterricht. Wie bereits Scarlet gesagt hat sollte das Wochenende für die Schüler zur Erholung dienen, und wenn man nur 1 Tag ausschlafen kann und dagegen 6 Tage lang immer früh aufstehen muss, viele auch schon um 6 Uhr weil der Weg bis zur Schule recht weit ist, kann man einfach nicht genug Schlaf nachholen.

Zum Nachmittagsunterricht: Ich hatte das letzte Schuljahr 4mal die Woche Nachmittags Schule, da war ich dann erst um kurz vor 4 zu Hause. Wenn man dann auch noch die Hausaufgaben macht und für Klausuren lernt die womöglich gerade anstehen, bleibt kaum noch Zeit über. Mit Freunden wird es dann schon eng und wenn man dann in Vereinen ist sowieso. Ich spiele zum Beispiel noch Instrumente, und die bleiben in der Klausurenzeit sowieso ganz auf der Strecke weil die Zeit einfach nicht reicht.
Und ich hatte die Schulzeit jetzt nur Unterricht. Wenn der rest der Zeit, also jeden Tag bis 4 oder sogar 5 Uhr, mit Nachmittagsbetreuung und dergleichen rumgebracht werden soll bleibt ja sogut wie gar nichts mehr zu Hause übrig. Andere Hobbys kann man gleich vergessen (also in Vereinen) und Freunde noch so "spät" abends treffen stell ich mir auch grade für jüngere schwer vor. Und sowieso, meiner Meinung nach ist Schule ein Ort, an dem man lernen sollte, und nicht, um die Kinder den Tag lang zu beschäftigen weil die Eltern keine Zeit haben. Lehrer sind schließlich dazu da um Wissen zu vermitteln. Bin da womöglich auch voreingenommen weil meine Eltern beide Lehrer sind.. Aber ich bin der Meinung, dass sie nicht dazu da sind um die Freizeit der Kinder zu gestalten.

Naja, das ist jetzt meine Meinung dazu. Wie gesagt, die Schule sollte nicht auf den Samstag ausgeweitet werden da es dann keine Erholung für die Schüler gibt.

Was macht ihr dann später, wenn ihr mal arbeiten müsst? Gibt genug Jobs, wo man eine 6-Tage-Woche hat mit 48 Stunden.
Als junger Mensch kann man so etwas eher verkraften, als wenn man schon älter ist.
 
Samstagsschule hatte ich früher auch, und an drei Tagen in der Woche bis zum Nachmittag. Dafür gab es nur wenig Hausaufgaben. Trotzdem hatte ich mehr als genug Freizeit, das ist also kein Argument.


Ja wenn man keine Hausaufgaben bekommt & am Besten auch keine Arbeiten schreibt is das mit der Freizeit wirklich kein Argument. Allerdings existieren diese Dinge hier leider ;) Leider hat man viel zu wenig den Luxus heimzukommen und nichts mehr zu tun zu haben.... Sorry dann noch Samstagsunterricht, wenn man eh so gut wie jeden Nachmittag Unterricht hat. Also wirklichen Unterricht nicht irgendein Förderspaß-wie-lern-ich-am-besten-unterricht. Naja dann halt ich den Unterricht am Samstag für übertrieben ;)
 
Ich bin absolut gegen Samstagsunterricht. Wie bereits Scarlet gesagt hat sollte das Wochenende für die Schüler zur Erholung dienen, und wenn man nur 1 Tag ausschlafen kann und dagegen 6 Tage lang immer früh aufstehen muss, viele auch schon um 6 Uhr weil der Weg bis zur Schule recht weit ist, kann man einfach nicht genug Schlaf nachholen.


Willkommen in der Welt der Erwachsenen sag ich da nur - wenn man's unter der Woche als Schüler schon net hinbekommst, deinen Schlafrhythmus deinen "Arbeitszeiten" anzupassen, dann wirst du dich auf der "echten" Arbeit wundern - vor allem wenn du nen Job mit Schicht- oder Wochenenddienst erwischt...

Man muss Abends dann einfach um spätestens 10 schöagen gehen - dann hat man definitiv genug Schlaf auch unter der Woche, so dass man am WE nix grossartig nachholen muss...


Ich persönlich fand es damals nicht schlimm, alle 2 Wochen samstags 4 Stunden zu haben - dafür hatte ich unter der Woche dann weniger Stunden.
 
Was macht ihr dann später, wenn ihr mal arbeiten müsst? Gibt genug Jobs, wo man eine 6-Tage-Woche hat mit 48 Stunden.
Als junger Mensch kann man so etwas eher verkraften, als wenn man schon älter ist.

Schon klar, dass es dann schon härter wird wenn man richtig arbeitet. Aber wenn ich da so an 7-Klässler oder so denke ist das doch schon ein großer Unterschied zu Erwachsenen und da sollte es auf jeden Fall Unterschiede in der Zeiteinteilung zwischen Job und Schule geben. Ich in meinem Alter (18 Jahre) und jetzt in meinem letzten Schuljahr kann das da vielleicht schon eher ab, obwohl es mich in den Klausurzeiten auch voll einnimmt mit dem ganzen lernen und ich halt für kaum was anderes noch Zeit habe.

Dark_Lady schrieb:
Ich persönlich fand es damals nicht schlimm, alle 2 Wochen samstags 4 Stunden zu haben - dafür hatte ich unter der Woche dann weniger Stunden.

Dazu kann ich auch noch einiges sagen. Ich hatte im letzten Jahr auch in der Woche Freistunden, aber weil die so blöd gelegt waren konnte ich auch nur blöd in der Schule sitzen, hatte vorher nur ein Fach also dementsprechend nicht viele Hausaufgaben und war trotzdem keine Minute mehr zu Hause. Das bringt also auch nichts.
 
Ja wenn man keine Hausaufgaben bekommt & am Besten auch keine Arbeiten schreibt is das mit der Freizeit wirklich kein Argument. Allerdings existieren diese Dinge hier leider ;) Leider hat man viel zu wenig den Luxus heimzukommen und nichts mehr zu tun zu haben.... Sorry dann noch Samstagsunterricht, wenn man eh so gut wie jeden Nachmittag Unterricht hat. Also wirklichen Unterricht nicht irgendein Förderspaß-wie-lern-ich-am-besten-unterricht. Naja dann halt ich den Unterricht am Samstag für übertrieben ;)

Denkst Du denn, wir hätten keine Arbeiten geschrieben? Tz Tz... Ich glaube, die Kids sind heute viel zu verwöhnt. Von nichts kommt eben nichts.

EDIT:
@littlebaer:
Warum soll das ein Unterschied sein? Ich hatte schon mit dem ersten Schuljahr Samstagsschule, und zwar jeden Samstag, und ab der 5. Klasse, dann auch eben bis Nachmittags. Erst in den letzten beiden Schuljahren fiel dann der Samstagsunterricht weg.
Gestört hat mich das nie, und über einen Mangel an Freizeit oder gar Schlafzeit konnte ich mich auch nicht beschweren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte 5 Tage meist bis 6 und dann am Samstag auch noch - danke, reicht.

Und ich würde nie eine arbeit anfangen wo ich Samstag/Sonntag arbeiten muss, ich suche ja jetzt auch nach Lösungen weniger zu arbeiten ^^

@dark_lady: wenn ich um 10 schlafen geh, bin ich viel müder als wenn ich um 1 gehe. Überhaupt wenn ich um 10 geh hab ich garnix mehr vom leben..
 
Denkst Du denn, wir hätten keine Arbeiten geschrieben? Tz Tz... Ich glaube, die Kids sind heute viel zu verwöhnt. Von nichts kommt eben nichts.

Das kann man so nicht ganz sagen. Zu der Zeit wo du in der Schule warst kann ich nichts sagen, aber ich vergleich mich mal mit meinem Bruder der 2 Jahre vor mir Abitur gemacht hat.

Hier in Niedersachsen gab es ja die Schulreform, dass man fürs Abitur 3 Leistungskurse und 2 weitere Prüfungskurse belegen muss, die im Abi gepräft werden. Mein Bruder musste damals 2 Leistungskurse und 2 weitere Prüfungskurse. Die zwei LKs die er hatte habe ich jetzt auch, mit exakt den gleichen Themen für die Halbjahre und gleicher Inhalt. Der Unterschied ist aber, das ich 4 Stunden pro Woche für jeden LK habe und mein Bruder 5. Es fehlen also bis zum Abitur so rund 100 Stunden (hab ich jetzt nicht genau ausgerechnet, schätze ich aber mal so) und wir müssen exakt den gleichen Stoff reinkriegen und zusätzlich noch einen LK mehr.

Wie gesagt, ich hab jetzt keinen Vergleich wie es vor 10 oder 20 Jahren ausgesehen hat, aber ich find das schon krass was ich da gerade beschrieben habe.
 
Denkst Du denn, wir hätten keine Arbeiten geschrieben? Tz Tz... Ich glaube, die Kids sind heute viel zu verwöhnt. Von nichts kommt eben nichts.

EDIT:
@littlebaer:
Warum soll das ein Unterschied sein? Ich hatte schon mit dem ersten Schuljahr Samstagsschule, und zwar jeden Samstag, und ab der 5. Klasse, dann auch eben bis Nachmittags. Erst in den letzten beiden Schuljahren fiel dann der Samstagsunterricht weg.
Gestört hat mich das nie, und über einen Mangel an Freizeit oder gar Schlafzeit konnte ich mich auch nicht beschweren.

Das mit den Arbeiten war sarkastisch dahergeredet.... Da keine Hausaufgaben nie vorkommen ;) Verwöhnt?! Ahja also ist das G8-gerede alles blödes geschwätz? Ganz erhlich glaub cih ned dass man mit ner 45 Stunden Woche verwöhnt is ;)
 
Also mal ehrlich.. Deutsche Schulen mit ihrem lediglich-am-morgen-unterricht finde ich sowieso ziemlich lustig. Und wenn dann schon gejammert wird, finde ich es - sorry - richtig lächerlich. Hier in der Schweiz sind die Schulzeiten grundsätzlich von 7:50h - 11.55 und wiederum von 13:30 - 15:40h.. Wobei ich mir beim Schulschluss am Nachmittag nicht mehr so ganz sicher bin, ist immerhin auch schon bisschen was her.
Und es beschwert sich absolut niemand. Kein einziger Schüler.
Ich finde diese Art wesentlich besser, denn das entspricht auch eher den üblichen Arbeitszeiten später im Berufsleben. Dazu kommen dann natürlich noch durchschnittlich 45min/Tag Hausaufgaben. Allerdings variiert das je nach Klassenlehrer. Ich hatte auch in der 3-4 Klasse einen Klassenlehrer der zum Beispiel gar keine Hausaufgaben aufgab. Fand ich auch gar nicht so schlecht - allerdings wars dann in der 5-6 umso schwieriger da wieder reinzukommen. Gerade weil die 3-4 Klasse relativ prägend ist, wie ich finde.
Also ich finde Nachmittagsunterricht vollkommen in Ordnung oder sogar schon fast nötig, wenn die Schule denn tatsächlich ernsthaft eine vernünftige Vorbereitung fürn Arbeitsalltag darstellen soll.
Aber Samstags würde ich persönlich auch nicht zur Schule gehen wollen. Echt nicht. Immerhin bekommt man als Mensch im Arbeitsalltag auch Zuschlag für Wochenendarbeit..
 
@littlebaer:
Das liegt natürlich auch daran, dass man heute eben auch beträchtlich mehr Stoff lernen muss, als noch vor sagen wir 10 Jahren. Das darf man nicht übersehen. Also braucht man zwangsläufig mehr Zeit.
Man hat aber im Lauf der Zeit die Schulzeit verrngert, und nun soll ja sogar (oder ist schon? ) ein ganzes Schuljahr wegfallen... Das ist Schwachsinn.
Im Prinzip gibt es nur drei Möglichkeiten, den Stress zu reduzieren:
-Man verringert die Anzahl der Ferientage.
-Man erhöht die Wochenstunde (Ganztagsmodell, bzw. Samstagsschule).
-Oder man gibt wieder ein Schuljahr dazu.

Sonst kann man einfach nichts tun.

@Voltaic:
Ich denke auch, dass man mit einem konsequenten Ganztagsmodell vom Samstag absehen kann. Wir bekommen aber auch keine Zuschläge für Samstagsarbeit, da dieser in D ein ganz normaler Werktag ist. Zuschläge gibts bei uns nur an Feiertagen, Nachtarbeit oder Sonntagen. Und selbst das wird wohl bald wegfallen. Außerdem sind die so hoch besteuert, dass es sich fast nicht mehr lohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das im "Isar-Loisach Boote" gelesen...
den haben wir abonniert!
 
Ich halte 6 Wochen Ferien am Stück sowieso für übertrieben. Natürlich war es schön, natürlich habe ich diese Zeit immer genossen.
Aber ich "musste" zu meinen Großeltern (bis zu einem gewissen Alter), weil meine Eltern gearbeitet haben. Man kann sich nicht einfach sechs Wochen freinehmen, um sich um das Kind zu kümmern. Dann ist gleich der Jahresurlaub weg. (Wenns überhaupt hinkommt.)

Ich finde die Idee einer Ganztagsschule oder auch Samstagsunterricht (ich war teilweise auch samstags in der Schule, weil wir sonst den Stoff nicht geschafft hätten) sehr gut - es kommt natürlich darauf an, wie es abläuft.
 
Für einen Ganztagsunterricht feheln bei uns ganz einfach die Lehrer. Zwei sind Ende des letzten Schuljahres in Rente gegangen, doch die Stellen wurden nicht neu besetzt, da kein Anwärter oder so aus Düsseldorf kam. So viel eine Fachrichtung, nämlich Elektrotechnik, dieses Jahr komplett weg. Dafür wurden in den Maschinenbautechnik-LK 35 Schüler, in den Informatik-LK etwas weniger hineingestopft.
In die Fachräume passen nur 35 Mann, man kann noch nicht mal auf den Tischen schreiben, da der Abstand zum Nachbarn viel zu klein ist.

Bis jetzt hat sich noch kein neuer Anwärter gemeldet. Die Cafeteria der Schule ist auch nur für maximal 70 Mann ausgelegt, und wir sind 2.000 Schüler.
Bei uns gibt es Samstagsunterricht (NRW) jede zweite Woche für diejenigen, die eine Ausbildung machen. Die kommen dann Donnerstag, Freitag und Samstag.

Außerdem soll es für die Abiturienten noch ein Gesetz o.ä. geben, dass man nicht mehr als 30 Schulstunden in der Woche haben darf.
Der Unterricht fängt bei uns schon um 7:45 Uhr an, und geht bis 14:45 Uhr an zwei Tagen. Dann kann ich noch eine Stunde auf den Bus warten und bin um 16 Uhr zu Hause. Dann darf ich noch Hausaufgaben machen, die pro Fach auch schonmal eine Stunde ohne abendliches Lernen dauern können. Jedoch haben wir meistens Doppelstunden, Einzelstunden bringen gar nichts...
 
Vielleicht weil ihr euch damit abgefunden habt? :ohoh: Ich würde dieses System nicht bevorzugen. Ich sitze lieber von 8 bis 13 Uhr in der Schule und kann nachher heimgehen.

Und? Auch hier kann man sich im Laufe der Zeit daran gewöhnen und sich "damit abfinden". Hierzulande ist man nur einfach die Vormittagsschule gewöhnt, das ist alles. Ich finde es ehrlich gesagt auch lächerlich, wenn hierzulande über Nachmittagsunterricht gestöhnt wird. Schaut mal in andere Länder wie z.B. Japan, die sind von morgens bis abends nur mit Schule und Lernen beschäftigt und haben noch dazu saftige Aufnahmeprüfungen, da würden unsere Schüler sang-und klanglos untergehen. Trotzdem schaffen sie es, ihre Freizeit irgendwo unterzubringen.
 
Ich war noch bis zum letzen Jahr in einer Ganztagesklasse! Einfach nicht mehr richtig für Kinder mit 16 oder 18 Jahren. Einfach Schlimm ein Kind oder schon Erwachsenen in eine Ganztagesklasse zu schicken.(Du verbringst 10 Stunden in der Schule ohne Pause nur lernen lernen lernen) Für ein Kind ist das sehr schwierig und auch anstrengend. Und das in ganz Bayern....Und jetzt noch Samstagsschule??? Das wär bestimmt der Horror für manch Schüler. Ich persöhnlich kann das nicht glauben. Und das kann der Staat niemals durchziehen;)

Und zum Thema Ganztagesklasse...
Die bleiben keine Freizeitaktivitäten wie mit Freunden etwas machen die nicht aus deiner Schule sind. Und dazu kommt das du niemals selbstständig wirst. Dir wird immer dein Essen serviert. Ich finde/fand die Ganztagesklasse einfach nichts für Kinder über 15 Jahren.

Von 8 Uhr in der Früh bis 16 Uhr ging bei mir der Unterricht. Und Hausfahrt dauerte bei mir 1 1/2 Stunden also bleibt kaum Zeit für Freunde und Hausaufgabem oder lernen. Einfach viel zu viel für ein Kind
 
Zuletzt bearbeitet:
@Voltaic:
Ich denke auch, dass man mit einem konsequenten Ganztagsmodell vom Samstag absehen kann. Wir bekommen aber auch keine Zuschläge für Samstagsarbeit, da dieser in D ein ganz normaler Werktag ist. Zuschläge gibts bei uns nur an Feiertagen, Nachtarbeit oder Sonntagen. Und selbst das wird wohl bald wegfallen. Außerdem sind die so hoch besteuert, dass es sich fast nicht mehr lohnt.

Ach sag bloss. Also ich habe hier als ich noch zwischendurch am SA gearbeitet hab.. Soweit ich mich erinnern kann 12.5% Zuschlag bekommen. Und an Sonntagen siehts nochmals besser aus, da sinds dann je nachdem das doppelte. Zumindest dort wo ich war. Und das finde ich dann absolut fair und auch vernünftig. Immerhin kanns ja wohl nicht sein, dass man für Wochenendarbeit und somit Aufopferung der rechtmässigen Freizeit nicht mal was dazubekommt..
 
Schaut mal in andere Länder wie z.B. Japan, die sind von morgens bis abends nur mit Schule und Lernen beschäftigt und haben noch dazu saftige Aufnahmeprüfungen, da würden unsere Schüler sang-und klanglos untergehen. Trotzdem schaffen sie es, ihre Freizeit irgendwo unterzubringen.

Schon mal etwas von der Selbstmordrate von japanischen Schülern gehört? Freizeit gibt es bei denen praktisch nicht, es wird ja nur gelernt. Wir haben und in Deutsch einen Film angesehen und uns mit dem Thema auseinandergesetzt.
 
Schon mal etwas von der Selbstmordrate von japanischen Schülern gehört? Freizeit gibt es bei denen praktisch nicht, es wird ja nur gelernt. Wir haben und in Deutsch einen Film angesehen und uns mit dem Thema auseinandergesetzt.
In China isses aber au ned grad besser...
 
Ich hatte in meiner Grundschulzeit von 8-12 und von 13.30 - 16/17.30 Schule. Samstags von 8-12. Ich habe es überlebt und kein Selbstmord begangen.
Ich hatte als Kind viel Freizeit. Ich wusste auch in meinen Zwischenfreistunden immer etwas mit meiner Zeit anzufangen. Entweder habe ich die Hausaufgaben schon gelöst, oder ich habe mir ein nettes Buch mitgenommen.
Und ja, auch ich war in Vereinen tätig, habe ein Instrument gelernt, in einem Chor gesungen und einen Malkurs besucht. Das lag alles drinn. Dafür sass ich nicht stundenlang vor dem Fernseher oder Computer. Und ich habe mich prächtig erholt.

Das Problem an der Sache ist, dass man ja sehr schön den Samstag abschaffen kann, aber ihn wieder einführen dürfte schwierig sein. Deutschland ist mit seinem "wir haben um 15 Uhr Schulschluss"-System sowieso eher verwöhnt. Da würde ich als Schüler auch auf die Palisaden gehen, wenn jemand plötzlich die Samstagsschule wieder einführen würde.

Deutschland sollte sich lieber mal darum kümmern, dass unter der Woche ein anständiger Unterricht herrscht. Schule ist da, um zu lernen. Freizeit hat man immer noch genug, selbst wenn man erst um 17 Uhr fertig ist. Ich frage mich, wie man mit Unterrichtszeit zwischen 9 und 15 Uhr auskommen kann. Ohne Mittagessen? Und zuhause sind die Eltern ja auch kaum noch dazu bereit, sich mit den Sprösslingen hinzusetzen. Entweder, weil sie nicht können oder nicht wollen.
Da blicke ich wirklich nicht durch, aber vielleicht funktioniert es ja...

Quintessenz: Lasst den Schülern den Samstag, sie sind es sich nicht anders gewöhnt. Man kann die heutigen Schüler nicht mit denen von Gestern und Vorgestern vergleichen.
Ausserdem ist das sowieso der verzweifelte Versuch einer Lokalzeitung, das Sommerloch zu füllen...
 
Ich hatte Samstag Schule, und ich hab es gehasst. Eine Wahnsinnshetzerei und Dränglerei beim Bus, weil alle gleichzeitig Schule aus hatten, und dann noch genug Aufgabe fürs Wochenende - da war der Samstag so und so schon gelaufen.

Ich würde es als einen Rückschritt bezeichnen, das wieder einzuführen. Und gegen die Ganztagsschule bin ich so und so. Von mir aus für Kinder, bei denen die Eltern arbeiten, aber das generell anschaffen? Das ist ja Kommunismus pur - alle Babies in die Kinderkrippe, natürlich den ganzen Tag Kindergarten, und dann den ganzen Tag Schule.
 
Ach sag bloss. Also ich habe hier als ich noch zwischendurch am SA gearbeitet hab.. Soweit ich mich erinnern kann 12.5% Zuschlag bekommen. Und an Sonntagen siehts nochmals besser aus, da sinds dann je nachdem das doppelte. Zumindest dort wo ich war. Und das finde ich dann absolut fair und auch vernünftig. Immerhin kanns ja wohl nicht sein, dass man für Wochenendarbeit und somit Aufopferung der rechtmässigen Freizeit nicht mal was dazubekommt..

Die Zeiten sind längst vorbei. Kann natürlich sein, dass eine Firma freiwillig Zuschläge zahlt (Also für Samstagsarbeit). Aber Gesetz ist das nicht.
Und nach dem, was in den letzten Monaten diskutiert wurde, sollen die Zuschläge bald komplett wegfallen.
Ich kann mich jedenfalls nicht entsinnen, auf meinen Lohnzetteln jemals Zuschläge für einen Samstag gesehen zu haben. Für Sonntage usw. dagegen schon.
 
Bei uns geht der Unterricht um 7.25 los, Schulschluss ist bei den Meisten halb drei, spätestens mit der 9. Klasse kommst du nicht mehr früher heim. Ich muss um 5:00/5:30 aufstehen, komme in der Regel um halb fünf nach Hause.
Ich bin also an einem durchschnittlichen Schultag irgendwas zwischen 11 und 12 Stunden unterwegs/außer Haus. Dazu kommen noch Hausaufgaben, Arbeiten und Projekte, Ich denke, dass lässt sich durchaus mit einem Vollzeitjob vergleichen. Wobei ich noch das Glück hab, relativ wenig machen zu müssen, um trotzdem die gewünschten Ergebnisse zu haben.
 
Ich persönlich glaube ja, dass in zehn Jahren Sonntagsarbeit für alle gang und gäbe ist und nur noch vorgeschrieben ist, dass man zwei Tage die Woche frei hat.

Frag mal Schichtarbeiter... für die ist das schon gang und gäbe ;) All die Leute, die in Restaurants, im öffentlichen Dienst, in der Reinigung, bei der Bahn ect arbeiten...
Aber ich schätze, das kann man nicht mit Schule vergleichen.
 
@Nonuna...
Es bleibt leider keine Zeit mehr für Freunde wenn du bis 16 Uhr in der Schule sitzt und erst um halb 6 nach hause kommst. Vorallem nicht wenn du noch viel für deine Abschlussprüfungen machen musst. Da bleibt keine Zeit mehr für Freunde. Schließlich ist Schule sehr sehr wichtig. Schule bestimtm eigendlich dein Leben bist du schlecht in der Schule gewesen, hast du keine gute Chancen wenn du gut bist, hast du einfach besser Chancen. Und das die Eltern um 13 Uhr oder 14 Uhr nicht da sind find ich auch nicht schlimm, schließlich muss man i-wann mal selbstständig werden. Und das bin ich zum Glück schon vor dieser Ganztagesklasse gewesen. Und meine Schwester hat es auch ohne der Ganztagesklasse geschaft einen guten Job zu finden. Und ich find die Ganztagesklasse einfach nicht gut für Kinder über 15 Jahre.
 

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