Jeffersonairplane
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Vereinte Truppen erobern Lichtenfels - der Krieg ist zuende
Lichtenfels. Es ging schnell, es gab wenige Tote, alles verlief effizient - im Gegensatz zu den ersten Kämpfen, wo eine kaiserliche Armee zum Teil harten Wiederstand leiste, war der Kampf um die Hauptstadt Lichtenfels eher unspektakulär. Die Regierung hatte kaum noch verfügbare Soldaten, denn die Meisten stellten sich in den letzten Tagen auf Seiten von Nordradivien, Barnien und Virenien. Offizielle Meldungen gehen davon aus, dass sogar nur um die 8.000 Soldaten die ganze Hauptstadt verteidigen sollen - ein Selbstmordkommando. Trotz dieser eher schwachen Truppenanzahl versuchten die vereinten Truppen, jegliche menschliche Verluste zu unterbinden. Größere Schlachten blieben aus, einige Gebäude jedoch - das Rathaus, der Justizpalast und einige andere repräsentative Bauten der Kolonialzeit - wurden jedoch teils stark beschädigt.

Ein Einwohner Lichtenfels', wie er nach der Bekanntgabe des Kriegsendes in der Haupstadt voller Stolz die nordradivische Flagge zeigt.
Am Abend nach den letzten Kämpfen aber zeigte sich ein weiteres Mal, wie die Bevölkerung Radiviens allen Anschein nach jahrelang unterdrückt wurde: Bewohner der Hauptstadt betraten die Hauptstraßen, feierten, sangen. Menschen aller Ethnien und Schichten trafen zusammen und feierten den Ende des Krieges und das Ende des kaiserlichen Regimes. Die Volksrepublik Nordradivien hat das Heilige Radivische Kaiserreich besiegt.
Überseeinseln gehen an Virenien, Friedensvertrag wird geschlossen
Sevilla/Lichtenfels. Der bereits Tage zuvor in Anwesendheit barnischer, nordradivischer und virenischer Führungspersonen geschlossene Friedensvertrag wurde im Verlauf des 8. Juli der verbliebenen kaiserlichen Führung vorgezeigt und von dieser unterschrieben. Die bereits veröffentlichten Punkte (Aberkennung Radiviens, Anerkennung Nordradiviens, frühere radivische Überseegebiete werden virenisch etc.) wurden zudem durch den Zusatz, dass barnische und virenische Truppen innerhalb der nächsten 60 Tage das Land verlassen und die nordradivische Armee für die Stabilität des Landes sorgt, vervollständigt. Staatspräsident Fernando Miráio erklärte hierzu, dass eine längere Besetzung des Landes zu einer Abhängigkeit Europas führen könnte; die nordradivische Armee jedoch soll bereits jetzt für Sicherheit und Stabilität sorgen, damit die Bevölkerung nach dem Krieg wieder ein normales Leben führen kann. Er betonte auch, dass alle Hebel in Gang gesetzt werden, um eine demokratische Wahl innerhalb der nächsten Monate zu ermöglichen.
In der Nacht vom 8. auf den 9. Juli gingen die bisherigen radivischen Überseegebiete (die Tristan Da Cunha-Inselgruppe, die Bouvetinsel, die Prinz-Edward-Inseln, Saint-Paul und Amsterdam, die Heard und McDonaldinseln, die Crozetinseln und das Kerguelen-Archipel) in virenische Hoheit über. Die bis auf drei Militärbasen mit insgesamt 800 Mann unbewohnten Inseln sollen für weitere Stabilität und Sicherheit in den südlichen Meeren sorgen; Miráio betonte, dass die Inseln, sollten die Militärbasen von den virenischen Streitkräften weitergeführt werden, jedem derzeitigen ESUS-Mitglied zur Verfügung stehen werden. Weiterhin bestätigte man die Ablehnung auf Militärstärke und Territorien im radivischen Kerngebiet.
Ajin - so bemitleidenswert, dass es dieses Mal einen ganzen Artikel bekommt
Sevilla. Ajin, der laut neuesten Wikiinformationen einzige Inselstaat der Welt ohne Landesgrenzen zu anderen Staaten (mal von den Balearen, Jotunheim, Okakura, Oranienbund und Sindaria abgesehen), sorgt mal wieder für Freude und Spaß in aller Welt - nachdem die neueste Spaßaktion leider fehlschlug (wer hätte ja auch ahnen können, dass die 40.000 Gastarbeiter in Kriegszeiten nach dem mehrere tausend Kilometer langem Fußweg bis nach Slawien von Panzern überfahren werden) kommen die lustigen Südostasiaten der ehemaligen Islamischen Union mit neuen, noch lustigeren Ideen. Nun behauptet plötzlich ein Typ, der seit dem Asylgesuch zur Hölle noch weniger als die Tochter des Bruders Fernando Miráios zu sagen hat, dass Ajin die Inselansprüche auf die angeblich niemandem gehörenden, sudaméricanischen Inseln bekommt. Wobei, nein, das behauptet er nicht er, sondern Ajin, das macht die Sache natürlich noch interessanter. Und noch interessanter ist die Tatsache, dass der radivische, noch recht junge König plötzlich und vor allem grundlos ins Gras beißt, und Ajin plötzlich alle Ansprüche ablehnt. Zumindest in Europa, welches immer für pholl lustike Aktionen zu haben ist, sorgen die neuesten Provokationen jedoch nicht für Respekt, Wut, Trauer oder Angst, sondern für Gelächter. Mehr hat man zwar nicht erwartet - einigen Seismologen zufolge habe das synchrone Lachen mehrerer hundert Millionen Europäer aber für ein kleines Erdbeben der Stärke 5,4 im Atlantik gesorgt.
Staatspräsident Fernando Miráio, der sich das Lachen auch nur unter großen Bemühungen verkneifen konnte, erklärte hierzu, dass man bereits jetzt in Verbindung mit sudaméricanischen und chryseischen Behörden stehe: "Dass Ajin überhaupt in Betracht zieht, die Inseln unrechtmäßig zu annektieren, ist schon ein Zeichen dafür, dass das Land wenig bis gar nichts respektiert und nicht auf Informationen oder Intelligenz setzt. Sollte Ajin trotz Aufgabe der Annektionsansprüche weiterhin für Probleme im Südpazifik sorgen und die Stabilität gefährden, ist die Virenische Republik jederzeit bereit, im Falle des Falles zu Chryseum und Sudamérica zu stehen." Von einem aktiven Einmischen sieht Virenien ab; vor allem werden jedoch im Problemfall Chryseum und Sudamérica die Kriegsnutzung der nun virenischen Überseegebiete angeboten.
El País veröffentlichte hierzu, dass kaum jemand im Land über diese völkerrechtswidrigen Taten und Gedanken überrascht sei - von einem Land, welches ausländische Unternehmen verbietet, Markenprodukte zu verkaufen um patentsbrechende Generika zu brechen, kann man wenig erwarten. Von einem Land, welches "zugunsten von religiöser Freiheit und Freundschaft" Religionsgemeinschaften verbietet, noch weniger. Egal, Hauptsache, man rettet sich im letzten Moment indem der König, Kaiser, whatever auf wundersame Weise verstirbt.
- Carunoya 175 Market Index: 28787,57 Punkte (4,81 %
- Yay, wir haben jetzt eine schwarze weibliche Päpstin. Leider ist sie weder lesbisch noch sado-masoschistisch veranlagt.
- Monopolregelung Ajins sinnlos: "Wer in der Hölle überhaupt investiert kann eh nicht gut im Kopf sein"
- Cyberwald Nordalquiniens: mehrere kybernetische Tiere haben die Sicherungen durchbrochen, lokale Einwohner befürchten hohe Aggressivität der Cybertiere
- 亜 (a-)= "unter-, sub-", 人 (hito, in Kombination mit anderen Kanji -jin) = "Mensch". 亜人 (Ajin) = Untermenschen.
- Marsmission rückt immer näher
- Und noch heute Abend zu lesen: GEWR-News \o/
- Und Hauptsache, Virenien bekommt vor dem Ende Simocracys Überseegebiete und gewinnt den SVSC.