Ein Buch schreiben...aber wie?

Also jetzt mal langsam ;)

So ein Buch schreibt sich nicht in 6 Wochen - du solltest dir nicht jetzt schon Gedanken um den Verkauf machen, sondern um die Geschichte.
Ein Buch des Verkaufens willen zu schreiben ist, würde ich sagen, ganz falsch. Überleg dir, für wen du die Geschichte schreibst. Du hats eine Idee und willst die gerne umsetzen, oder? Du möchtest sie mit anderen teilen und sie damit unterhalten, dich ausdrücken, deine Gefühle verarbeiten oder was weiß ich, kommt drauf an was du schreiben willst.
Wenn du dir dessen bewusst bist, kann die Geschichte gut werden, aber nicht, wenn du von vornerein nur schreibst, damit es später berühmt wird. Das geht glaub ich ziemlich in die Hose.

Schreib für dich, in erster Linie. Und wenn du dir dann sicher bist, kannst du die Story ja einschicken und schauen, ob du Erfolg hast :)
Ich schreib auch schon ewig an meinen Geschichten, aber ich habe sie nicht angefangen, weil ich irgendwann meinen Namen vor mir auf dem Schreibtisch auf einem Buchumschlag gedruckt sehen möchte. Klar würde ich die auch einsenden, aber das ist nicht das Hauptziel. Ich schreibe, weil ich die Geschichten schreiben möchte, und ob eine Million Menschen oder zwei sie lesen, finde ich nicht so wichtig.
 
Nur noch mal am Rande: Die Anführungszeichen, die du meintest, nennen sich typographische Anführungszeichen und die kannst du in Word unter Extras - Autokorrektur - AutoFormat während der Eingabe einstellen. Jedenfalls bei meiner alten Word-Version. Prinzipiell wird das aber bei anderen Word-Versionen ähnlich sein. Und bei diesen Grundkenntnissen wünsche ich dir viel Spaß beim Formatieren eines 600-Seiten-Romans!

Den Rest schenk ich mir jetzt. Ist schon genug zu gesagt worden (schreib für dich, für Freunde, veröffentliche Kurzgeschichten im Internet etc.).

Was hat eigentlich der Zahnarzt gesagt?
 
Ich stelle mir es irgendwie am schwersten vor die Protagonisten möglichst genau zu beschreiben,so das der Leser das Gefühl hat die person von Charakter her kennen zu lernen und sich vorstellen kann wie sie aussieht aber ohne das es zu lange uns langweilig wird.
 
Thema Charaktere - ich würde mir da evtl vorm anfangen mit dem Buch schon Charakterprofile aufschreiben, die du dann nach und nach im Buch "enthüllen" kannst - also Aussehen, Hobbys, Lebenseinstellungen, Vergangenheit, beziehungen zu anderen Personen etc - alles, was halt evtl irgendwann mal wichtig für die Story werden könnte - das gleiche würde ich auch Beschreibungen von wichtigen Orten machen.
 
manchmal weiß man von den Charakteren aber auch garnicht so viel.
ich nehme da mal als beispiel Harry potter also als ich den Film gesehen habe dachte ich mir nur boah die Hermine habe ich mir aber anders vorgestellt.
Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen das beim ersten Harry potter die kapitel sehr kurz sind?
Kommt mir irgendwie so vor.
 
Jeder macht sich eine andere Vorstellung von Charakteren. Es ist unmöglich, dass jeder Charakter in einer Verfilmung so aussieht, wie du ihn dir vorgestellt hast. ;)

Und ob du viel oder wenig über deine Charaktere verrätst, ist dir überlassen. Du musst ja nicht auf einem Haufen jedes Muttermal erwähnen, eine grobe Beschreibung reicht ja und später kommen dann Details, dir fällt ja auch nicht sofort alles an einer Person auf, die du erst kurzzeitig kennst.
 
Deswegen ist es ja umso wichtiger, vorher schon Charakterprofile festzulegen...

Bei Hermine z.B. - buschiges haar, braune Augen, grosse Vorderzähne, sehr intelligent, sehr strebsam, manchmal auch übereifrig, Muggelkind, immer Klassenbeste etc - da gibts schon sehr vieles, was man im ersten Buch schon über sie erfährt...

Das die Charaktere in der fabntasie dann jedoch anders sind als im Film ist eigendlich immer so - zumal die sich jeder auch anders vorstellt, trotz beschreibung... Beispiel hierfür wären meine Versionen der twilightsims auf meiner Homepage - die entsprechen meiner fantasie, haben aber optisch rein gar nix mit den Charakteren aus dem Fílm dann gemeinsam...
 
Also, was HP angeht - in den Filmen fand ich die größtenteils schon sehr passend, besonders die Hauptcharaktere. Wer gar nicht ging, war Sirius. Der hatte ja nicht mal schwarzes Haar.

Überleg dir, wie der Chara in deiner Vorstellung zu sein hat, und dann beschreibe, so gut es geht.
 
Wenn du wirklich ernsthaft ein größeres Projekt im schriftstellerischem Breich realisieren willst, dann solltest du als erstes beginnen, hier zu lesen. Und den Traum vom Veröffentlichen ganz schnell in die hinterste Ecke schieben, denn bis dahin ist es ein seehr langer Weg und dein Buch muss erstmal zu Papier, dann zig mal überarbeitet werden, an Beta-Leser gegeben und nochmal überarbeitet werden. Bist du wirklich "fertig" und hast mehrfach positive Rückmeldungen von Personen, die nicht deine Freunde/Famile sind und sich in entsprechenden Bereichen auskennen, kannst du dich um einen Verlag kümmern. Alles, was du zum Thema veröffentlichen wissen musst, findest du ebenfalls in der Schreibwerkstatt.
Wünsch dir viel Glück und v.a. Durchhaltevermögen :)
 
Hey super danke für den Link sissy93!
Da finde ich viele nützliche Tipps.
Wisst ihr was mir grade mal lustiges auffällt wo wir bei Harry Potter waren und ich gestern bei den Anführungszeichen für eine wörtliche Rede war?
Bei Harry Potter gab es soweit ich mich erinnern kann keine einzige wörtliche Rede oder?
 
Aha. :Oo:


Ich glaube, ein Buch ohne wörtliche Rede (außer Fachbücher) habe ich noch nie gelesen. Bei "Die Mittagsfrau" von Julia Franck fand ich das mit der wörtlichen Rede geschickt gelöst, das ist eines der wenigen Bücher ohne Anführungszeichen, aber natürlich trotzdem mit wörtlicher Rede.

Bei HP fand ich die Filmschauspieler übrigens nicht so passend gewählt, was natürlich auch schwierig ist, da es sich ja um Kinder handelte und man nicht wusste, wie sie sich optisch entwickeln. Hermine finde ich viiiiel zu hübsch und Ginny zu normal. :ohoh:
 
Ich dachte grade irgendwie.
ich habe den ersten Band gelesen aber das ist schon ewig vor.
ich hatte irgendwie in Erinnerung das da sehr wenig drin war.
Keine Ahnung ich dachte irgendwie ist halt auch schon viele Jahre her vielleicht habe ich wo ich noch jünger war und den gelesen habe einfach nicht draufgeachtet.
ich hatte es irgendwie so in Erinnerung.
 
Aha. :Oo:


Ich glaube, ein Buch ohne wörtliche Rede (außer Fachbücher) habe ich noch nie gelesen. Bei "Die Mittagsfrau" von Julia Franck fand ich das mit der wörtlichen Rede geschickt gelöst, das ist eines der wenigen Bücher ohne Anführungszeichen, aber natürlich trotzdem mit wörtlicher Rede.

Kleist z.B. nutzt bei eingen seiner Bücher auch keine Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede (was ab und an sehr verwirrend ist)
*besserwissermodus aus*

Zum Buch schreiben:
Ich schreibe auch sehr gerne und mir wird viel Fantasie nachgesagt (manchmal zuviel), aber für ein Buch wird es wohl nicht reichen... Ich z.B. hätte gar nicht die Ausdauer so lange an einem Buch zu schreiben.

Und zum Thema Rechtschreibung:
Ich baue, wenn ich am Computer schreibe, auch sehr viele Rechtschreibfehler ein (weil ich halt sehr schnell schreibe und dabei auch ein paar Buchstaben etc. verloren gehen können).
Hingegen, wenn ich mit der Hand schreibe schleichen sich fast gar keine Fehler hinein.
 
Kleist z.B. nutzt bei eingen seiner Bücher auch keine Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede (was ab und an sehr verwirrend ist)
*besserwissermodus aus*

Zum Buch schreiben:
Ich schreibe auch sehr gerne und mir wird viel Fantasie nachgesagt (manchmal zuviel), aber für ein Buch wird es wohl nicht reichen... Ich z.B. hätte gar nicht die Ausdauer so lange an einem Buch zu schreiben.

Und zum Thema Rechtschreibung:
Ich baue, wenn ich am Computer schreibe, auch sehr viele Rechtschreibfehler ein (weil ich halt sehr schnell schreibe und dabei auch ein paar Buchstaben etc. verloren gehen können).
Hingegen, wenn ich mit der Hand schreibe schleichen sich fast gar keine Fehler hinein.
ja das problem habe ich auch beim Tippen mach ich fast nie Kommas oder satzzeichen und sobald ich einen Stift in der hand habe kommt das automatisch.
Wenn ich in der Schule Analysen oder Aufsätze schreibe habe ich auch so gut wie keine Fehler.
 
*besserwissermodus aus*

War das jetzt wirklich "besser gewusst", oder doch nur "sinnvoll ergänzt"? =)

Hingegen, wenn ich mit der Hand schreibe schleichen sich fast gar keine Fehler hinein.

Geht mir genauso. Mein Hangelenk hat da irgendeine Automatik, beim Tippen, muss mein Kopf gleichzeitig überlegen (?) wo die Buchstaben sind, und manchmal haut man daneben oder die Tastatur klemmt für ne Sekunde.
 
Ich dachte grade irgendwie.
ich habe den ersten Band gelesen aber das ist schon ewig vor.
ich hatte irgendwie in Erinnerung das da sehr wenig drin war.
Keine Ahnung ich dachte irgendwie ist halt auch schon viele Jahre her vielleicht habe ich wo ich noch jünger war und den gelesen habe einfach nicht draufgeachtet.
ich hatte es irgendwie so in Erinnerung.
Oh ja, in meinen Kinderbüchern war auch nie ne wörtliche Rede. :nick:
 
Thema Charaktere - ich würde mir da evtl vorm anfangen mit dem Buch schon Charakterprofile aufschreiben, die du dann nach und nach im Buch "enthüllen" kannst - also Aussehen, Hobbys, Lebenseinstellungen, Vergangenheit, beziehungen zu anderen Personen etc - alles, was halt evtl irgendwann mal wichtig für die Story werden könnte - das gleiche würde ich auch Beschreibungen von wichtigen Orten machen.

Das mach ich irgendwie nie so wirklich .-. weil ich meistens meine Charaktere praktisch selbst "kennenlerne" .. vermutlich ist das auch mein Fehler - und deswegen schaff ichs nie eine richtig lange Geschichte zum Ende zu bringen ;)
Genauso wie ich auch nie genau durchplotte sondern meistens auf einer Ein-Satz/Ein-Absatz-Basis anfange & drauflos schreibe..
 
Anfangen tu ich auch immer dezent gesagt "frei Schnauze", aber ich hab inzwischen gemerkt, dass Charakterprofile, wenn auch meistens ein bisschen lang, wirklich gut sind, um sich das Wichtigste immer mal wieder vor Augen zu führen. Genause wie eine Outline.
In der Hinsicht denke ich jedoch, jedem das seine. Manchen hilft es vielleicht, sich solche Sachen klar aufzuschreiben, andere mögen es lieber, sich alles im Kopf zurecht zu legen.
 
Huhu,
Hab nochmal eine Frage.
ich habe in der Schreibwerkstatt jetzt gelesen,dass ein manuslript genormt sein muss ,wenn man es zum verlag schickt.
jetzt wollt ich natürlich so schreiben,dass mein manuskrpit der Norm entspricht falls ich es weg schicke.
Da habe ich auch eine beschreibung für Word gefunden,wie man alles einstellen muss.
Das problem:Ich habe kein Word nur eine abgelaufene Testversion.
Meine Frage ist jetzt:kann ich einfach die ganze Geschichte mit Wordpad schreiben und dann wenn die fertig ist und ich mir irgendwo billig Word gesorgt habe da rüber kopieren und kann man dann nachträglich alles einstellen?
 
Lad dir doch einfach hier OpenOffice runter.
Kann eigentlich alles, was Microsoft Office auch kann und ist kostenlos
 
Das habe ich mir vorhin runter geladen aber ich komme damit nicht klar.
Da ist ja alles wo anders als in der Liste zu dem norm manuskript.
Ich habe in der Schreibwerkstatt folgendes gefunden:

Verlage, Agenten und Lektoren fordern eigentlich grundsätzlich Normseiten-Einsendungen.

Eine Normseite besteht aus 30 Zeilen pro Seite und 60 Zeichen je Zeile = maximal 1.800 Zeichen pro Seite, in der Praxis durchschnittlich 1.450 Zeichen.
Bearbeiten/alles markieren anklicken

1.) Menüleiste: Datei anklicken

Seite einrichten anklicken

Seitenränder festlegen (in cm):

oben = 2,0 / unten = 2,0

Links = 3,0 / rechts = 6,3

Bundsteg 0

Kopfzeile= 1,0 / Fußzeile = 1,0

Papierformat kontrollieren: DIN A 4

Hochformat = Breite 21,0 / Höhe 29,7



2.) Menüleiste: Format anklicken

Zeichen anklicken

Schrift: Arial 12 Standard wählen



3.) Menüleiste Format anklicken

Absatz anklicken

Ausrichtung = links (Damit legen Sie den „Flattersatz“ fest)

Einzüge und Abstände: links 0,0 / rechts 0,0



Zeilenabstand = doppelt

Textfluss: Absatzkontrolle ausschalten

Je nach Programm-Version erhalten Sie vielleicht nur 26 Zeilen pro Seite. Wiederholen Sie in diesem Fall Punkt 3 und verändern Sie den Zeilenabstand auf: (Zeilenabstand = Genau / Maß = 24 pt )

***

Zur Erleichterung meiner Arbeit und unserer schriftlichen (ggf. telefonischen) Kommunikation betreffs Änderungsvorschläge drucken Sie bitte Zeilen-Nummern aus!

Menüleiste: Datei anklicken

Seite einrichten anklicken/Seitenlayout

Abschnittsbeginn = Neue Seite

Vertikale Ausrichtung = oben

Zeilen-Nr. anklicken/beginnen mit 1

Zählintervall = 1

Nummerierung = fortlaufend

***

Seitenzahlen:

1) Menüleiste „Einfügen“ anklicken

Seitenzahlen anklicken

Position = Seitenende (Fußzeile) / Ausrichtung = zentriert



2) Menüleiste „Format“ anklicken

Seitenzahlen-Format = 1,2,3... (meist vorgegeben)

Seiten-Nummerierung = Fortsetzung vom vorherigen Abschnitt

Je nach Einstellung Ihres Computers wird die Seitenzahl auf der 1. Seite unterdrückt; sollte entsprechend verändert werden, damit auch die Seitenzahl auf Seite 1 erscheint.

***

Bitte keine Silbentrennung im Text/Manuskript! Damit tun Sie auch Ihrem Verlag einen großen Gefallen, denn die Silbentrennung auf Diskette verursacht im jeweiligen Satzspiegel des Verlags oft ein Durcheinander



Da bei open office weiß ich garnicht wo die sachen statt dessen sind =(
 
Dann arbeite dich doch in Open Office ein oder kauf dir Word. Muss ja nicht die neueste Version sein, alte gibts ja schon recht günstig bei Ebay.
In Wordpad, da wirst du doch gaga, wenn du da schreibst. Außerdem musst du es dann ja später trotzdem noch formatieren o.O
 
ich würds auch erst einfach in nem beliebigen programm schreiben, mich dann in open office oder word einarbeiten und DANN erst langsam anfangen, zu formatieren, wenn es gegengelesen usw wurde.
du fängst eig grade mit dem letzten schritt an. als erstes kommt immer die idee und dass du dich mit dem jeweiligen schreibprogramm auskennst (gibt btw gute tutorials im www)
 
Ja ich wollte ja nur wissen ob man das noch richten kann so wie es sein soll wenn ich erst alles mit wordpad schreibe.
ich will ja nur sicher gehen,dass ich da nciht alles schreibe und es vielleicht echt mal weg schicken will und dann ja auf gut deutsch ist dann alles fürn ars*h,weil man es nicht mehr nach den bestimmungen ändern kann.
Also kann ich es einfach mit wordpad schreiben,mir dann irgendwan words kaufen und dann dann einfach umändern ohne alles neu zu schreiben?
 
Haha, wenn der erste April nicht schon lange vorbei wäre, würde ich sagen, du verkackeierst uns hier gerade total. :D Liest du die ganzen Hinweise hier eigentlich, oder ist das dein persönlicher (phantastischer) Dialog...?

PS: Natürlich kannst du alles, was in elektronischer Form vorliegt, hinterher editieren und formatieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
copy and paste eignet sich wunderbar ;)

und nochmal: mach dir noch gar keine gedanken über verlage und das format, das manusripte haben müssen. schreib einfach erstmal, nachdem du dich in open office eingearbeitet hast oder schreib mit der hand, was auch immer dir lieber ist
 
Ja mit der Hand ist ja doof,dann muss ich alles nochmal tippen.
uind entschuldigung aber ich kenne mich halt nicht so aus damit.
ich wusste nicht,dass ich egal mit welchem programm schreiben kann und man es dann noch richten kann.
 
ich sagt ja, schreib so, wie auch immer es dir am liebsten ist, meinetwegen könntest dus auch in deine schreibtischplatte schnitzen^^

und nochmal: google einfach nach tutorials, wenn du dich nicht auskennst, aber du weißt doch sicherlich, wie man texte bzw textteile kopiert, oder?
 
Entschuldige ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.

Habe gerade den ganzen Thread durchgelesen und denke, du verstehst nicht ganz, was es bedeutet ein Buch zu schreiben. Ein Buch schreibt man, weil man es will, weil man etwas an die Öffentlichkeit bringen will, weil man denkt, genau das müssen andere lesen oder weil man einfach zeigen will, was man kann. Und nicht, weil man es irgendwann einem Verlag schicken will um dann reich zu werden. Das ist meiner Meinung nach ein ganz falscher Weg.

Und das Format, bitte, hast du eigentlich erst eine Idee? Weißt du worüber du schreiben willst, wie deine Charaktere aussehen sollen und in welcher Zeit du schreiben willst? All das ist im Moment wichtiger als das Format oder wie die Satzzeichen aussehen sollen.

Außerdem wäre es am einfachsten, so wie viele andere es dir auch geraten haben, erstmal zu schreiben. Ob du nun in Word, Wordpad oder auf einer Servierte schreibst, wenn es dir gefällt, schreibst du es später eben ab.

Ich muss Mikikatze deswegen zustimmen, ich fühle mich ein bisschen, als ob du uns vergackerst. Wenn du dir das alles durchgelesen hättest, würdest du jetzt erstmal deine Idee, falls du überhaupt eine hast, ausarbeiten und zu schreiben beginnen. Und dir nicht immernoch Gedanken machen, wie das alles aussehen soll. Bis du dein Buch fertig hast, hast du doch eh alles vergessen und da wäre es hilfreich, erst dann zu fragen.

Ich hoffe du überdenkst, deine Idee nochmal, was nicht heißen soll, dass ich dich davon abhalte ein Buch zu schreiben, aber ich finde, du solltest dir erstmal Gedanken über den Inhalt machen. So. Das musste jetzt gesagt werden. :D

PS: Siehst du ich kann auch Groß und Kleinschreibung beim Tippen beachten und auch Satzzeichen setzten und ich habe in Deutsch eine 3-.
 
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..irgendwo in der Schreibwerkstatt gibt es auch eine Normseite zum Runterladen (für Word und OpenOffice jeweils), daher müsstest du dir dann nur das OpenOffice an sich noch herunterladen..ich habe Word und die Normseite dazu, das hat eigentlich super geklappt.
Auch praktisch ist der y-writer. Das ist ein schreibprogramm, wo man auch viele Notizen zu Charakter und Plot genau ordnen/sortieren/abspeichern kann etc. (kannste nach googeln oder Schreibwerkstatt)
Aber in erster Linie solltest du dir Gedanken über den Inhalt deiner Geschichte machen und vielleicht auch erstmal Kurzgeschichten zum Üben schreiben oder wenn du die ersten Charaktere entwickelt hast, mit denen bestimmte Situationen durchspielen (also schreiben/erzählen), um so zu lernen, wie sie wann reagieren und vor allem wie ihr "normaler" Alltag aussieht.
Also halte dich am besten nicht länger mit Formalitäten auf, denn du musst später eh noch gefühlte hundert überarbeitungen machen, und da kann dann auch die endgültige Formatierung erstellt/bearbeitet werden..
Lg, Sissy

/edit @Shainara: Dito! (du sprichst mir aus der Seele :lol:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jop, den y-writer find ich auch sehr interessant.. nur hab ich ihn mir bis jetzt noch nicht runtergeladen, weil ich eh nie plotte :D naja, irgendwann vielleicht :)
 
Du solltest vielleicht ernsthaft, und ich meine wirklich ernsthaft, über die Frage nachdenken:

Warum schreibe ich dieses Buch?

Weißt du, ein Buch entsteht nicht, weil man eine Beschäftigung sucht oder weil man es mal eben einsenden will. Das wird nichts!

Eine Geschichte entsteht aus einer Idee, die man hat, aus der Fantasie, und dann, wenn sie gut ist, denkt man vielleicht ans Einschicken. Du allerdings machst es umgekehrt, und das ist falsch.
 
Für mich ist Ron die totale Fehlbesetzung :D

@ SunshineLady: Entschuldige, aber hast du die HP-Bücher überhaupt mal aufmerksam gelesen? Allein in dieser Leseprobe finden sich unzählige Beispiele für wörtliche Rede.
Ansichtssache - ich finde den, verglichen mit so einigen anderen, sehr viel besser besetzt, entspricht nahezu vollständig meinen Vorstellungen. Aber das sind eben meine Vorstellungen, alleine die paar Kommentare zu der HP-Besetzung hier zeigen, dass sich jeder im Kopf ein leicht (manchmal auch stark) anders Bild malt.

Und selbstverständlich ist in den Büchern wörtliche Rede drin! Ich will mir gar nicht vorstellen, wie 7 Bände einer Reihe ganz ohne wörtliche Rede aussehen... das wäre dann ja alles nur beschreibender Text, vielleicht noch indirekte Rede.

Oh ja, in meinen Kinderbüchern war auch nie ne wörtliche Rede. :nick:
Reden wir eigentlich tatsächlich von wörtliche Rede oder von Anführungszeichen? Das habe ich mich bei dem HP-Kommentar schon gefragt. Ich kenne höchstens Bücher für ganz kleine Kinder ohne welche, aber wieso sollte ansonsten in Kinderbüchern keine wörtliche Rede drin sein?
Anführungszeichen hingegen sind häufiger gar keine vorhanden. Kann sein, dass in HP tatsächlich keine drin sind, ich erinnere mich, dass mir in dem Zusammenhang nach Jahren auch so etwas aufgefallen ist.

Meiner Meinung nach leben Bücher von wörtlicher Rede. Man braucht sicherlich auch Stellen (teilweise auch sehr lange), die nur beschreiben - aber die Handlung bringt man nur mit wörtlicher Rede weiter. Dadurch wird die Geschichte auch lebhafter.

zu dem "nach Norm ausrichten":
Man schreibt erst mal. Formatieren kann man hinterher noch. Sonst flucht man sich zwischendurch halb tot, weil man sich wo verklickt hat und die ganze schöne Formatierung den Bach runter ist und alles woanders gelandet ist, als es hin sollte. Also erst einfach normal schreiben, Formatieren kommt später dran. Und wer weiß, ob der Verlag nicht etwas andere Vorgaben macht, wenn das Buch dann mal fertig ist. Oder man sich einen ganz anderen Verlag aussucht, mit wieder anderen Vorstellungen. Will man dann immer alles ändern? Nein, will man nicht, also sucht man sich eine Form, in der man gut schreiben kann und den Rest stellt man ein, wenn man ihn tatsächlich braucht.
 
Gut erkannt, Schatzi. :D

Ist es gruselig dass ich sofort wusste, um welche Szene es sich bei der Leseprobe handelt? :ohoh: Also bevor ich nachgeschaut hab. :D
 
@Sissy93:
Danke für den Tipp mit dem yWriter. Das Programm klingt sehr interessant für mich. Wusste gar nicht, dass es so was gibt. :)
 
Dann fange ich jetzt mit Wordpad an zu schreiben.
Habe mir schon auf einen Block geschrieben was ich zu den Charakteren erwähne und in welcher Szene.
Ich hab die ganze geschichte schon genau in meinem Kopf und mir ausgemalt wie ich schreiben soll.
Mal gucken wie viel zeit vergeht bis ich alles geschrieben habe und korrigiert und an leser gegeben habe...
Ich glaube das könnten gute 600-700 Buchseiten werden.
Habe sogar schon einen Titel: Emilia im Land der Feen wirds heißen^^.
 
600 - 700 Seiten in Word(pad)?? Ja dann viel Spaß. Spätestens ab Seite 100 wirst du Probleme bekommen. Hohe Auslastung, Probleme/Fehler beim Speichern.. Wäre Word für große Dokumente gemacht, es würde Sentence heißen. ;)
 
600 - 700 Seiten in Word(pad)?? Ja dann viel Spaß. Spätestens ab Seite 100 wirst du Probleme bekommen. Hohe Auslastung, Probleme/Fehler beim Speichern.. Wäre Word für große Dokumente gemacht, es würde Sentence heißen. ;)
Ich habe mir ja aber auch dieses Word office runtergeladen ich kenne mich da halt nur nicht mit den Einstellungen aus.
Meinst du damit gibts keine Probleme beim abspeichern oder was wäre gut für so grße Texte?
 
Speicher's dann am besten immer so in 50-Seiten-Schritten als einzelne dateien ab...

Und vom Titel her wirds wohl nen Kinderbuch/Jugendbuch - da wären 600-700 Seiten schon mehr als viel...
Ne das wird ein Fantasy Roman;)
Wird teilweiße auch ein bisschen mysterlös aber nciht richtig gruselig aber ich glaube Kinderbuch ist das eher weniger.

Und danke für den 50 Seiten Tipp ich hoffe Word office schafft s dann auch.^^
 
Meinst du wirklich dass der Titel sonderlich...kreativ ist? :D
 
Bernd in der Metzgerei könnte aber ne nette Satire werden. :D

(Oh, da wurde wohl grad ein Tor geschossen. Hier wird kollektiv rumgeschrien.)
 
Meinst du wirklich dass der Titel sonderlich...kreativ ist? :D

Ich musste spontan an eine Kopie von 'Alice im Wunderland' denken :D Hat das zufällig 600-700 Seiten? ;)

Den Titel würde ich eh erst am Schluss des Buches festlegen, wer weiß, was dir beim Schreiben noch für Änderungen einfallen. Am Ende passt das gar nicht mehr. ;)
 
Nee, Alice im Wunderland ist zweiteilig und hat jeweils höchstens 200 Seiten, würd ich schätzen. Irgendwo hier liegt das sogar rum. %)

Ah, da. Der erste Teil hat 150 Seiten. :D
 

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