Bundestagswahl 2013

Welche Partei wählt ihr am 22. Septemder

  • CDU/CSU

    Stimmen: 5 6,2%
  • SPD

    Stimmen: 9 11,1%
  • FDP

    Stimmen: 1 1,2%
  • Die Grünen

    Stimmen: 8 9,9%
  • Die Linke

    Stimmen: 16 19,8%
  • Die Piraten

    Stimmen: 17 21,0%
  • Alternative für Deutschland (AfD)

    Stimmen: 6 7,4%
  • NPD

    Stimmen: 0 0,0%
  • FREIE WÄHLER

    Stimmen: 1 1,2%
  • Marxistisch-leninistische Partei Deutschlands (MLPD)

    Stimmen: 0 0,0%
  • pro Deutschland

    Stimmen: 0 0,0%
  • REP - die Republikaner

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich gehe wählen, möchte aber nicht für eine Partei abstimmen

    Stimmen: 8 9,9%
  • Ich wähle keine der genannten Parteien

    Stimmen: 1 1,2%
  • Ich gehe nicht zur Wahl

    Stimmen: 9 11,1%

  • Umfrageteilnehmer
    81
  • Umfrage geschlossen .

Dark_Lady

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Huhu

Ich erlaube mir mal, einen Thread samt Umfrage zur diesjährigen Bundestagswahl am 22.09 aufzumachen.

Ich weiß, das Justsimfan gestern Abend schon einen Thread samt Umfrage eröffnet hat, der aber mittlerweile gelöscht wurde.

Da ich das Thema aber interesssant finde, mach ich diesen Thread jetzt auf.
Mich interessiert, ob das Forum ggf anders wählen würde, als das, was die aktuellen Umfragen so ergeben.

Bei der Umfrage sind nur 15 Antwortmöglichkeiten möglich, ich habe mich an der Auflistung bei Wikipedia orientiert und die ersten 12 der dort aufgelisteten Parteien gewählt - die Umfrage beinhaltet also nicht alle zur Wahl stehenden Parteien, dafür aber den Punkt "Ich wähle keine der genannten Parteien" sowie "Ich gehe nicht wählen" und "Ich gehe wählen, möchte aber nicht für eine Partei abstimmen" für die, die nichts verraten möchten oder evtl noch unentschlossen sind.
 
Viel interessanter wäre es auch mitzuteilen, aus welchem Grund man nicht wählt bzw. die Partei xy wählen wird, falls überhaupt jemand bereit ist, sich hierzu zu äußern. :)

Im Übrigen wäre ich aber auch dafür, einen solchen Punkt noch einzufügen, nach welchem man sich zwar an der Wahl beteiligt, allerdings anonym.
 
Ich hab jetzt die letzte der Parteien (ÖDP, hatte keine Stimme) rausgenommen und dafür den Punkt "Ich gehe wählen, möchte aber nicht für eine Partei abstimmen" dazu genommen - das wäre ja dann zum einen für die, die nichts verraten möchten und zum anderen auch für die noch Unentschlossenen geeignet denke ich.
 
Interessante Umfrage. Ich bin ja in Deutschland nicht wahlberechtigt, verfolge aber ein wenig die deutsche Politik.
Wir haben in Österreich eine Woche später Wahlen und ich gehe selbstverständlich hin. Allerdings weiß ich noch nicht, wen ich wählen werde. Mit 14 Parteien haben wir nur eine halb so große Auswal und als Neuling muss ich mich eh noch genau informieren wegen Vorzugsstimmen und so ein Zeug.
Bisher konnte ich lediglich Parteien ausschließen.
 
Es gibt auch wieder den Wahl-O-Mat (*klick*), in denen man die Statements der verschiedenen Parteien zu mehr oder weniger aktuellen Themen der Politik ansehen und mit seiner eigenen Meinung abgleichen kann.
Muss natürlich jeder selbst wissen, ob er sich von dem Ergebnis beeinflussen lassen möchte, aber für diejenigen, die noch komplett ahnungslos sind und sich mal ein wenig informieren möchten, vielleicht eine nette Idee.
In meinem Fall waren die Top-Empfehlungen eh die Parteien, die ich sowieso wählen wollte :P
Bei solchen Parteien wie der NPD, pro Deutschland oder BüSo sollte man sich meiner Meinung nach allerdings nochmal ganz genau informieren.
 
Bei solchen Parteien wie der NPD, pro Deutschland oder BüSo sollte man sich meiner Meinung nach allerdings nochmal ganz genau informieren.

Allerdings. :up:

Ich grübele jetzt echt schon geraume Zeit, welche Partei ich wähle und habe mich jetzt entschieden. Leicht ist mir die Wahl nicht gefallen, weil mich kein Wahlprogramm (der für mich wählbaren Parteien) so recht überzeugen konnte. Hat mir ein Aspekt gefallen, hat mich ein anderer wieder nicht überzeugt. Ich habe mir Pro- und Kontralisten gemacht, meine Prioritäten gewichtet und wähle das (in meinen Augen) kleinste Übel...
 
Ich habe mal testweise auch beim Wahl-O-Maten mitgemacht und die Top-Parteien, die da rausgekommen sind, würde ich eh auch wählen.

Aber dieses Jahr erübrigt sich das eh bei mir, da ich noch nicht 18 bin. ;)
 
Ich habe den Wahl-O-Mat auch vor ein paar Tagen gemacht und mein Ergebnis stimmte nicht so wirklich überein. Für mich wählbare Parteien waren zwar auch dabei, aber die Top-Ergebnisse waren doch Parteien, die ich nicht wählen würde. Allerdings auch nicht sowas wie NPD oder so.
Aber die Genauigkeit war bei mir sicher noch geringer, weil ich oft auf neutral geklickt habe, da ich keine wirkliche Meinung dazu habe, weil es mich nicht direkt betrifft.

Edit: Fall hier noch ein paar Österreicher mitlesen. Sowas wie den Wahl-O-Mat gibt es bei uns auch. Heißt Wahlkabine (www.wahlkabine.at).
 
Die wichtigste Partei fehlt aber in der Umfrage: Und zwar die Partei "Die PARTEI"! :D

Ich habe früher zwei Mal die SPD gewählt und mich beide Male im Nachhinein darüber geärgert, da sie mich nach der Wahl nur enttäuscht haben. Da für mich die CDU, die FDP, die Grünen und die Linke (und inzwischen auch die Piraten) für mich absolut unwählbar sind, habe ich in den letzten Jahren regelmäßig die PARTEI gewählt und war jedes Mal sehr glücklich mit meiner Entscheidung. Immerhin hat die PARTEI für mich persönlich viel mehr erreicht als jede andere Partei bisher: Sie hat mich nämlich schon oft zum Lachen gebracht. ^^


Dieses Mal werde ich hingegen wohl die AfD wählen.
Nicht weil ich den Euro grundsätzlich für falsch halte, aber ich schenke den Wirtschafts- und Finanzexperten der AfD etwas mehr Vertrauen, als unseren ahnungslosen Berufspolitikern, die ja offenbar blind in den Euro vertrauen und dabei mutwillig gegen bestehende Verträge verstoßen (Vertrag von Maastricht, No-Bail-Out-Klausel).

Außerdem überzeugt mich die AfD in fast allen weiteren Punkten wesentlich mehr als die anderen Parteien. Gerade der Bernd Lucke kriegt es immer wieder hin sehr überzeugend und glaubwürdig rüberzukommen und wirkt dabei auch noch tausendfach sympathischer als sämtliche anderen Politiker.

Da ein AfD-Einzug in den Bundestag auch ein sehr schöner Schuss vor den Bug für die etablierten Parteien wäre, hoffe ich sehr, dass der AfD ein Überraschungserfolg gelingen wird und deswegen werde ich sie wohl auch wählen.



P.S.:
Vor einem Jahr hätte ich ja noch gesagt, ich würde die Piraten wählen. Aber wer sich mal mit den internen Geschichten der Piraten etwas auseinandersetzt, müsste schon ein Linksextremist oder Antifa-Mitglied sein, um die dann noch zu wählen. Sehr traurig was aus dieser Partei geworden ist.
 
Eigentlich wollte ich die SPD, aber da die Grünen ja an deren Backe hängen wird das definitiv nichts. Tempo 30 in Städten und sonstiger Kram, der einfach mal komplett bescheuert ist... :what:


Zum Thema Piraten: Am Anfang hatten sie wirklich einen guten Auftritt, aber mittlerweise sind sie wirklich einfach nicht mehr ernst zu nehmen :down: Es haben sich mit der Zeit einfach viel zu viele Idioten mit unter die guten gemischt und so wird das nichts ;)


Ich denke mal die Wahl wird so ausgehen:
- CDU/CSU: 48 %
- SPD: 25 %
- Grüne: 10 %
- FDP: 7 %
- Linke: 5 %
- Sonstige: 5 %

Von daher hätte die CDU/CSU die absolute Mehrheit ;)


Sind wir doch jetzt mal ganz ehrlich, ich finde es so wie es bisher läuft nicht komplett falsch, klar gibt es einige Punkte die hätten besser gemacht werden können. Aber denen, die meinen alles besser zu wissen, wie etwas hätte gemacht werden soll, denen sei gesagt: Übernehmt doch mal den Platz von denen anderen, dann seit ihr glaube ich schnell stiller als ihr ABC sagen könnt ;)


Und das Problem was es in der nächsten Periode zu lösen gibt ist die EU. So ein Weg wie die AfD vorschlägt ist einfach nicht umsetzbar und würde die Wirtschaft in Deutschland in ein tiefes Loch stoßen, denn man sollte nicht vergessen, dass ein sehr großer Anteil vom Exportkuchen in Richtung unser europäischer Nachbarn geht ;)
Eher sollte man die EU nur auf eine Wirtschaftsunion beschränken, in der die EU nicht die Spielregeln gibt. Denn 95 % davon sind absoluter Mist, wie jüngst das neue Kältemittel in Autos oder Glühbirnen zu verbieten um lieber mit Quecksilber die Umwelt zu vergiften :Oo:


Von daher wähle ich die CDU :p
 
Ich habe ja die Freude gleich zweimal im September wählen zu dürfen, ich geh gern zur Wahl, als mündiger Bürger hat man in Deutschland ohnehin nicht viel Möglichkeiten sich zur Politik zu äussern.
An sich bin ich ein eingefleischter SPD Wähler, allerdings diesmal nicht in Bayern, Christian Ude ist mir zwar sehr sympathisch als Mensch, allerdings denke ich, dass er über den Tellerrand Großraum München nicht recht hinaussieht. Ich werde also entweder die ÖDP wählen, angenehm grün orientierte Partei, aber nicht so extrem wie die Grünen selbst, oder ich entscheide mich für die FW. Hört sich für manchen etwas widersprüchlich an, aber beide sog. Kleinparteien bieten der CSU sicher einigen Gegenwind im bayerischen Parlament, was nur wünschenswert ist, ausserdem wird die FW es ziemlich sicher ins Parlament schaffen, die ÖDP evtl. auch.
Im Bund heisst meine oberste Parole, nur nicht Merkel und die CDU unterstützen durch meine Stimme und da bin ich jetzt als SPD-Wähler im absoluten Dilemma, denn ich befürchte schon sehr eine Wiederauflage der Großen Koalition, wiederum mit Frau Merkel als Kanzlerin . FW und ÖDP, meine Optionen in Bayern, haben mir zu geringe Erfolgsaussichten für den Einzug ins Parlament. Also geht die Tendenz bei mir stark in Richtung die Linke. Oder ich vertraue und hoffe darauf , dass die SPD es noch rumreißt in den letzten knapp drei Wochen für einen Regierungswechsel, Herr Steinbrück wäre mir sehr angenehm als Kanzler, über Kompetenz in Wirtschaft- und Finanzangelegenheiten verfügt er allemal, er ist sehr geradlinig, was ich sehr an ihm schätze und unsozialer als die CDU/FDP kann ohnehin keine Partei mehr reagieren, mMn.
Die AfD halte ich für eine recht interessante Partei, allerdings würde ich sie gern erst in Landesparlamenten arbeiten sehen, bevor sie in den Bundestag einzieht. Man weiss einfach noch zuwenig, bin mir auch nicht sicher, ob sie ausserhalb des Wirtschaftkomplexes schon ausreichend zu anderen wichtigen Themen der Politik Position bezogen hat.
NPD und Republikaner halte ich (da kann der Staat sagen, was er will) für verfassungswidrige und ultrarechte Parteien, die ich nie und nimmer zur Wahl zulassen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht wo ich mein Kreuzchen machen soll. CDU ist absolut unwählbar, unter anderen befürworten sie Fracking mit der Verseuchung des Grundwassers, und die Förderung dieses umweltschädliche Gasförderung steht sogar in ihrem Wahlprogramm. Daneben ist da auch die Hernahme von Steuergeldern zur Rückversicherung von Kapitalmarktspekulationen. Ein völliges Ding der Unmöglichkeit, dargestellt als alternativlos. Im Moment werden EU-Gesetze en Maß gebrochen zur Stützung von Banken, was in Wirklichkeit die Förderung der Parteispender ist. Ein Gesetz zur Korruptionsbekämpfung im politischen Amt wurde wieder einmal einstimmig zurückgewiesen, mal sehen wann der nächste Spendenskandal kommt. Soll ich jetzt mit der Frau Aigner im Verbraucherschutz anfangen. Lieber nicht, regt mich nur auf. Genau wie das rumgeeiere mit dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg der Atomwirtschaft, kostet den Steuerzahler nur Milliarden. Über den Wurmfortsatz FTP verliere ich kein Wort.

SPD ist seit einem niedersächsischen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder unwählbar. Da bleibe ich bei. Was der Typ angerichtet hat ist nur schwer zu ertragen. Er war auch einer der Hauptakteure zur Entfesselung der Kapitalmärkte, von einer nicht vorhandenen Sozialpolitik einmal abgesehen. Und die Witzfigur Steinbrück als Bankenfreund kann man seine Wandlung vom Saulus zum Paulus nun wirklich nicht abnehmen.

Die Grünen, was wollen sie eigentlich? Von mir auf jeden Fall mehr Steuern. Kein Profil, keine Linie, unwählbar. Die Linke, typische Oppositionspartei deren Wahlprogramm die Begegnung mit der Realität nicht überleben wird.

Da bleiben dann nur noch die übrigen Parteien. Vielleicht sollte ich einfach Die Partei nehmen. Ein Satiriker in der Politik hat in Island doch hervorragend funktioniert und hat das Land aus den Fesseln der Finanzkrise wieder herausgeführt. Solange kein Eisberg vor der Titanic auftaucht ist doch alles im Lot.
 
Ich weiß momentan noch nicht so richtig, was ich wählen werde, aber dafür, was ich nicht wählen werde.

Die CDU und SPD kommen mir nicht in die Tüte, weil ich denen nichts glaube. Das sind für mich machtgeile Intriganten, die sich einen Teufel um das Volk scheren.

Die Linke, Grünen und Piraten gehören für mich mehr oder weniger in die selbe Ecke, mit der ich mich so gar nicht identifizieren kann und die ich tendenziell sogar extrem gruselig finde. Das Gleiche in Braun gilt für die NPD am anderen Ende dieser Skala.

Ich habe noch viel zu recherchieren, bevor die Wahl ansteht. ._.
 
Von 'der Partei' hab ich bisher noch gar nichts gehört. Aber sie klingt recht interessant, ich werde mich mal ein bisschen informieren.
Danke, ohne euch wäre ich nicht auf den Trichter gekommen :)
 
Ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht wo ich mein Kreuzchen machen soll. CDU ist absolut unwählbar, unter anderen befürworten sie Fracking mit der Verseuchung des Grundwassers, und die Förderung dieses umweltschädliche Gasförderung steht sogar in ihrem Wahlprogramm. Daneben ist da auch die Hernahme von Steuergeldern zur Rückversicherung von Kapitalmarktspekulationen. Ein völliges Ding der Unmöglichkeit, dargestellt als alternativlos. Im Moment werden EU-Gesetze en Maß gebrochen zur Stützung von Banken, was in Wirklichkeit die Förderung der Parteispender ist. Ein Gesetz zur Korruptionsbekämpfung im politischen Amt wurde wieder einmal einstimmig zurückgewiesen, mal sehen wann der nächste Spendenskandal kommt. Soll ich jetzt mit der Frau Aigner im Verbraucherschutz anfangen. Lieber nicht, regt mich nur auf. Genau wie das rumgeeiere mit dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg der Atomwirtschaft, kostet den Steuerzahler nur Milliarden. Über den Wurmfortsatz FTP verliere ich kein Wort.

SPD ist seit einem niedersächsischen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder unwählbar. Da bleibe ich bei. Was der Typ angerichtet hat ist nur schwer zu ertragen. Er war auch einer der Hauptakteure zur Entfesselung der Kapitalmärkte, von einer nicht vorhandenen Sozialpolitik einmal abgesehen. Und die Witzfigur Steinbrück als Bankenfreund kann man seine Wandlung vom Saulus zum Paulus nun wirklich nicht abnehmen.

Die Grünen, was wollen sie eigentlich? Von mir auf jeden Fall mehr Steuern. Kein Profil, keine Linie, unwählbar. Die Linke, typische Oppositionspartei deren Wahlprogramm die Begegnung mit der Realität nicht überleben wird.

Da bleiben dann nur noch die übrigen Parteien. Vielleicht sollte ich einfach Die Partei nehmen. Ein Satiriker in der Politik hat in Island doch hervorragend funktioniert und hat das Land aus den Fesseln der Finanzkrise wieder herausgeführt. Solange kein Eisberg vor der Titanic auftaucht ist doch alles im Lot.


Das kann ich eigentlich komplett so unterschreiben. Ich befürchte immer mehr, dass ich Die Partei wählen werde, einfach aus Protest. Davon mal abgesehen, find ich den Punkt, dass Pub Crawls verboten werden sollte, gar nicht so schlecht. Vielleicht wähl ich nachher doch die Linke, aber ich glaub es nicht.

Die FDP kann ich nicht wählen, weil ich wenig Sachen anstrengender als Kapitalismus-ist-geil finde, ich meine natürlich Liberalismus in der Wirtschaft, was doch oftmals das vorherrschende Denkschema in der FDP zu sein scheint. Davon mal abgesehen, fällt mir von der FDP, ähnlich wie bei der CDU, vielleicht ein fähiger Politiker ein.

Mit der AfD kann ich ungefähr genauso viel wie mit jeder anderen rechtspopulistischen Partei anfangen - gar nichts. Deren Verständnis von Wirtschaft mag noch so gut sein, die Verbindungen ins rechte Milieu machen sie für mich unwählbar.

Und die Piraten? Da sie so lange brauchten um auf Prism/Snowden/NSA zu reagieren, haben sie sich eigentlich selber erledigt. :rolleyes:
 
Mit der AfD kann ich ungefähr genauso viel wie mit jeder anderen rechtspopulistischen Partei anfangen - gar nichts. Deren Verständnis von Wirtschaft mag noch so gut sein, die Verbindungen ins rechte Milieu machen sie für mich unwählbar.


Wo ist die AfD in Deinen Augen denn rechtspopulistisch oder hat Verbindungen ins rechte Millieu?
Gerade von letztem distanziert sie sich explizit und versucht alles um eine Unterwanderung von rechts zu vermeiden.
 
Laut Wahl-O-Mat müsste ich die SPD wählen. Ich könnte nur nicht ruhigen Gewissens ein Kreuzchen für Herrn Steinbrück machen. Da ist mir Frau Merkel im direkten Vergleich als Kanzlerin deutlich sympathischer, nur ihre Partei doof.

Grünen-Wähler werde ich nur über meine Leiche, FDP sowieso nicht. Die Piraten sind von der Grundidee her nett, aber bei der Kompetenz und eigenen Organisation etwas arg fragwürdig. Die Linke fällt für mich auch raus.

Eine Protestwahl für Die Partei wäre da schon recht reizvoll...
 
Schon der Name der AfD ist rechtspopulistisch, wird doch gerade das "deutsche" in den Mittelpunkt gerückt. Da wähl ich noch lieber die CDU, nur hat die einfach zu ein paar Themen nicht meine Einstellung. Hier währe wohl eine Schwarz-grüne Koalition eine Option, um die guten Seiten der jeweiligen Partei nach vorne zu bringen(Tempo 30 und PKW-Maut, bei gleichzeitigem Verzicht auf eine Autobahnhöchstgeschwindigkeit)
Mit Rot-Grün könnte ich auch noch was anfangen, auf jegliche Beteiligung der FDP kann ich aber verzichten, wobei es natürlich schade um Herrn Brüderle wäre(schade dass wir nicht das Kabinett wählen können)
 
Hier währe wohl eine Schwarz-grüne Koalition eine Option, um die guten Seiten der jeweiligen Partei nach vorne zu bringen(Tempo 30 und PKW-Maut, bei gleichzeitigem Verzicht auf eine Autobahnhöchstgeschwindigkeit)

Du fährst wohl noch kein Auto und weist was das ausmacht ;)

Und wegen Fracking: Guckt man sich das Wahlprogramm an, würde man sehen dass die CDU inzwischen nicht mehr dafür ist, sondern nur noch alleine die FDP :naja:
 
Schon der Name der AfD ist rechtspopulistisch, wird doch gerade das "deutsche" in den Mittelpunkt gerückt.

Das "D" steht doch lediglich für Deutschland .... genau so wie bei der SPD.
Und der volle Name der CDU lautet "Christlich Demokratische Union Deutschlands" .... ist das dann auch rechtspopulistisch?
 
Wo ist die AfD in Deinen Augen denn rechtspopulistisch oder hat Verbindungen ins rechte Millieu?
Gerade von letztem distanziert sie sich explizit und versucht alles um eine Unterwanderung von rechts zu vermeiden.

Ehemalige Mitglieder einer rechtspopulistischen Partei breiten sich vermehrt an der "Basis" der AfD aus und es besteht wohl die Gefahr, dass gerade Landesverbände davon sehr beeinflusst werden.

Hatte aber auch schon vor entsprechenden Nachrichtenmeldungen ein ungutes Gefühl. Die Wahlwerbung von denen "fühlt sich einfach so an". Das ist natürlich keine qualifizierte Aussage, trotzdem erscheint mir deren Rhetorik so. Für mich zumindest Grund genug, braunes Gedankengut bei der Partei bzw. den Wählern anzunehmen und sie somit auszusortieren.
 
Ehemalige Mitglieder einer rechtspopulistischen Partei breiten sich vermehrt an der "Basis" der AfD aus und es besteht wohl die Gefahr, dass gerade Landesverbände davon sehr beeinflusst werden.
Das Problem haben/hatten(?) die Piraten doch aber auch.
Und wenn man sich überlegt, was bei den Grünen anfangs alles dabei gewesen ist... Und heute sind zumindest die eine etablierte Partei.

Es ist wohl normal, dass sich in einer neugegründeten Partei anfangs auch seltsame Leute finden, aber das heißt ja nicht, dass es so bleibt.

Ich selbst weiß noch nicht so recht, was ich von der AfD halten soll. Einerseits habe ich nichts gegen ein Quäntchen Konservativismus und würde etwas mehr Patriotismus in der Politik begrüßen, andererseits bin ich ein Fan von Kitaplätzen und arbeitenden Müttern.
 
Die CDU hat ihr Wahlprogramm dermassen verklausuliert das man zwischen den Zeilen lesen sollte um zu verstehen was sie wirklich wollen. Typischer Merkel-Stil, Aktivismus wo es den Wähler beruhigt und ansonsten alles so richten da es ihren Sponsoren gefällt. Die heißen heute schließlich nicht mehr Parteispender.
 
Na - die Antwort ist auf Dark Ladys Frage ist ja schon klar. Wer sich hierher verirrt, zählt nicht zum Bevölkerungsdurchschnitt. Sonst würden zum Beispiel die Piraten schlechter abschneiden. Ob die Umfrageergebniss unter den Umständen dann irgendwie relevant sein können???
 
Zumindest lässt sich daraus die allgemeine politische Stimmung/Gesinnung hier im Forum ablesen. Ist doch auch etwas. :p
 
@GehTeddy: Ich fahr sogar gern mit dem Auto, aber mir ists eig. Wurst ob ich in der Stadt 30 oder 50 fahre, das ist beides langsam:D. Und wenn ich zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs bin ists mir ehrlich gesagt lieber, wenn die Autofahrer nicht allzu schnell fahren. Innerorts Fahren macht zudem einfach nicht soviel Spaß wie Landstraße oder Autobahn...
 
Danke Spocky, sehr informativ!

Ich habe schon vor ein paar Tagen hier abgestimmt und bei mir steht auch schon fest, was ich wählen werde. Ich finde es sehr wichtig, wählen zu gehen und freue mich darüber, es zu dürfen!
Ich sage in meinem Bekanntenkreis immer - wer nicht wählen geht, darf nach der Wahl auch nicht über die Politik meckern!
 
@GehTeddy: Ich fahr sogar gern mit dem Auto, aber mir ists eig. Wurst ob ich in der Stadt 30 oder 50 fahre, das ist beides langsam:D. Und wenn ich zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs bin ists mir ehrlich gesagt lieber, wenn die Autofahrer nicht allzu schnell fahren. Innerorts Fahren macht zudem einfach nicht soviel Spaß wie Landstraße oder Autobahn...

Die Probleme die dadurch entstehen, sind jedoch ganz andere:
Einerseits ist der volkswirtschaftliche Schaden durch ein generelles niedrigeres Tempo nicht vorhersehbar, da die Waren halt nicht so schnell von A nach B gebracht werden können wie vorher, dadurch werden weniger Touren gefahren usw.
Andererseits wird es Umwelttechnisch aus nicht besser, da man mit 30 sehr unökönomisch fährt, führt durchaus auch zu höherem Kraftstoffverbrauch (Hat schon seinen Grund, dass zwischen um 90 KM/h der geringste Verbrauch besteht ;) ).

Von daher halte ich das für unüberlegt seitens der Grünen. 30-Zonen sind vor Gefahrstellen natürlich angebracht, aber generell sehe ich dafür kaum Gründe die dafür sprechen ;)
 
Wenn ich dadurch mehr Menschenleben schützen kann, ist das für mich allemal bedeutend wichtiger als irgendwelche wirtschaftlichen Gründe.
 
Wo ist die AfD in Deinen Augen denn rechtspopulistisch oder hat Verbindungen ins rechte Millieu?
Gerade von letztem distanziert sie sich explizit und versucht alles um eine Unterwanderung von rechts zu vermeiden.


Ja im Prinzip was crunchy gesagt hat. Außerdem, dieser Artikel.

Ja ich weiß, das hat alles weder Hand noch Fuß und ich glaube auch, dass die mehrheit der Partei eher rechts-zentrisch als rechtsaußen ist. Aber Leider macht sie genau das eine gute Anlaufstelle für die, denen die NPD zwar zu extrem ist, die aber auch nichts gegen ein paar Ausländer weniger hätten, bzw. einem stärkeren Bekenntnis zur judeo-christlichen Kultur des Abendlandes, oder wie auch immer, das zur Zeit genannt wird.
 
Glaubt von Euch eigentlich jemand wirklich ernsthaft daran, ganz egal wen oder was Ihr wählt,
dass sich in Deutschland oder Europa irgendwas ändert?

Solange in Berlin und Brüssel zigtausende Lobbiesten herumrennen und unseren Abgeordneten
tolle Aufsichtsratsjobs, Parteispenden und verlockende Jobs nach ihrer Legislaturperiode
versprechen ist wohl klar wer in Deutschland das Sagen hat.

Solchen Verlockungen zu wiederstehen bedarf es schon sehr viel Rückgrat, welches ich keinem
unserer Politiker, egal welcher Partei, zutraue.

Von daher bin ich mir noch nicht ganz klar welcher Marionette ich den Vorzug gebe.
 
Naja, es sind meine ersten Wahlen(und dann auch noch so viele auf einmal: Bundestag, Landtag, Bezirkstag, mehrere Volksentscheide), ich finde aber generell, dass ein wenig Vertrauen in die Politik nicht schaden kann, denn man sollte es nicht als naturgegeben betrachten, dass wir in einer Demokratie leben. Es gibt genug Menschen auf dieser Welt, die nicht wählen gehen können oder dürfen.
 
Ich seh das genau wie Flatron. Es gibt genug Länder, wo die Menschen froh wären, wenn sie so geheime und freie Wahlen hätten wie wir. Denn bei uns kann wirklich jeder in der Wahlkabine sein Kreuzchen machen wo er will und wir haben seriöse Auszählungen(arbeite selbst seit vielen Jahren als Wahlhelfer und kann dies nur unterschreiben). Und gerade in der Kommunalpolitik gibt es durchaus noch viele sehr engagierte Politiker, ein weiterer Vorteil, zumindest in einer kleineren Stadt wie in meiner Heimatstadt, man kennt zahlreiche der Lokalpolitiker noch persönlich.Manchmal habe ich schon das Gefühl, dass die Deutschen auf sehr hohem Niveau jammern, wir haben z.B. auch durchwegs nur kurze Wege zu unseren Wahllokalen, es gibt Länder, da nehmen die Menschen weite Wege auf sich um wählen zu können.
Das TV-Duell unserer beiden bayerischen Kontrahenten gestern abend (Seehofer CSU und Ude SPD) lief übrigens sehr fair und erfrischend freundschaftlich ab, es war auch wesentlich informativer, kein Vergleich mit dem Duell Merkel-Steinbrück. Lag vielleicht z.T.auch an dem wesentlich symphatischeren Moderator, ich finde ja die beiden Damen Anne Will und Maybrit Illner gleichermaßen nervend, kann die auch in anderen Sendungen kaum ertragen, Herrn Klöppel finde ich etwas langweilig. Stefan Raab dagegen brachte wenigstens mal etwas Leben in die Runde.
Heute abend gibt es ein Gespräch mit dem führenden Mann der AfD im TV, wen es interessiert und im bayerischen Fernsehen diskutieren Frau Bause von den Grünen, Herr Zeil von der FDP und Herr Aiwanger von den Freien Wählern, falls hier noch Bayern mitlesen.
 
Wir leben doch in Wirklichkeit in einer Scheindemokratie. Wir wählen lediglich die Leute bei denen die Lobbyisten die Klingen putzen dürfen, eine wirkliche Mitbestimmung haben wir nicht. Es bestimmt das Geld. In 3sat läuft zur Zeit eine Woche zu Politikern. Komisch das die immer nur schlecht weg kommen, besonders die von der FTP. Lobbyismus ist doch nur gut für das Land und dann noch solche Scheingeschäfte bei denen Lobbyisten zu überhöhten Preisen von FTP-Tochterfirmen Grundstücke erworben werden, welche kurzer Zeit später wieder in die Hände von FDP-Leuten übergeht. Dem Deal vorrausgegangen ist ein Gesetzesverabschiedung, die dem Lobbyisten zu Gute gekommen ist. Ist das Demokratie? Das ist eher Pecuniakratie, ich habe jetzt keine griechische Übersetzung für Geld parat.
 
Mit Verschwörungstheorien kommen wir aber auch nicht weiter. Lobbyismus ist durchaus gewollt in einer Demokratie und nicht so verwerflich wie man glauben könnte. Leider können sich halt meist nur Großkonzerne eine Lobby leisten, die Apotheker(denen fälschlicher Weise immer Habgier und Bereicherung vorgeworfen wird) zeigen aber, dass es auch anders geht.
 
Mal ein wenig zum schmunzeln, wenn es auch ein ernstes Thema ist:

Ich habe das Bild entfernt, ich glaube nicht, dass hier ein Bild von Bild.de ohne weiteres veröffentlicht werden kann.
Bitte verlinke auf den entsprechenden Artikel bei der Quelle. Spocky


(Quelle: Bildauswahl Bild-Leserreporter)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin heute nur happy, die FDP ist in Bayern aus dem Landtag geflogen, ich hab regelrecht jubiliert als die erste Prognose mit 3 Prozent kam, die Grünen sind etwas beschnitten worden(schadet ihnen nicht, hab gerade wieder dieses aggressive Rumpelstilzchen Steffi Lembke in der Berliner Runde geniesesen dürfen, nein danke) und Christian Ude hat einen netten Achtungserfolg für die BayernSPD eingefahren, die gewonnenen Prozente kann er sich voll und ganz selbst als Verdienst zuschreiben, er ist ein beliebter Poltiker. Der SPD in Bayern mangelt es halt wirklich an guten Leuten.
Meineserachtens lassen sich aber aus dem bayerischen Wahlergebnis keinerlei Rückschlüsse für die Bundestagswahl ableiten. Wer Herrn Seehofer und die CSU mag , muß Frau Merkel nicht zwangsläufig gern haben und wählt vieleicht sogar bewusst dann kommenden Sonntag nicht CSU um die schwarz-gelbe Koaliton nicht zu unterstützen.
SPD Ergebnisse sind im Bund ohnehin immer viel besser als in Bayern und Die Linken sind auch wesentlich erfolgreicher.
Ich werde wohl eine Partei wählen, die ziemlich sicher in der Oppositon landen wird. Finde es relativ unklug von Frau Nahles eine rot-rot-grüne Koaltion kategorisch auszuschließen, wie sie es heute in der Berliner Runde wiederum getan hat, ich halte sie für intelligent genug zu wissen, dass es für rot-grün allein nicht reichen wird zum Wechsel. Oder spekuliert die SPD klammheimlich schon auf die große Koaliton? Meine starke Vermutung. Nicht wählen zu gehen ist in meinen Augen nahezu sträflich. Wenn nicht wenigstens alle 5 Jahre beim Wahlgang, wann dann soll das Volk politisch mitwirken?
 
Schön, wählen ist gut und richtig und wird gemacht. Aber musst du dich in deinem agressiven Taumel zu sowas hinreißen lassen? Egal ob du das eventuell satirisch, überspitzt oder sonst wie gemeint hast, die Wortwahl ist absolut daneben.

oder dem Chinesen Rössler....

Wieviel Überwindung mag es manch armen ****** gekostet haben, unter einem Spalier mißgünstiger weißer Scheissbullen mit Knüppeln in den Händen von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen?

Schön auch, dass du mit deinem Post zur Wahl aufrufst und gleichzeitig jeden abstrafst, der die von dir verhassten Politiker wählen würde. Was du da als Protestparteien anführst... die AfD wurde hier schon kurz diskutiert. Die Linke ist auch nur die PDS in neu.
 
Natürlich habe ich das verstanden! Daher schrieb ich doch, dass die Wortwahl trotz Überspitzung oder whatever nicht in Ordnung ist.
Soll ich deshalb gleich den ganzen Absatz kopieren? Wurstegal ob ich jemandem vorher meinen vollsten Respekt zolle, das erlaubt mir noch lange nicht dann doch wieder mit Schimpfworten um mich zu schmeißen. Übrigens habe ich mich zusätzlich an "weiße Scheißbullen" gerieben, es sind einfach Dinge die man so nicht sagt.
Drück dich meinethalben so aus, wenn der nächste Stammtisch läuft, aber hier finde ich es nicht okay.


Warum ich annehme, du hättest was gegen die großen Parteien? Das Gerede von den Mächtigen, denen das arme Volk endlich die Macht entreißen muss, denen man endlich das Lachen aus dem Gesicht wischen muss. Vampire denen man das Lebenselixier verwehren muss? :naja: Srsly?


Zugegebenermaßen sind meine Gründe für die Ablehnung der Linken halbwegs persönlicher Natur.

Ich frage mich allerdings trotzdem, warum du mich direkt wieder mit so einem riesigen Schwall Worte eindeckst. Primär ging es mir tatsächlich um die unglückliche Wortwahl.
Ernsthaft, Wolf, ich finde es nicht okay sich in einem Forum wie diesem so agressiv und mit Hilfe von Schimpfworten auszudrücken. Deine Rage ist hier einfach am falschen Ort.
 
Schön, das mit dem "Chinesen Rösler" ist unfair, zugegeben.
Ist nicht nur unfair sondern auch falsch. Seine Eltern waren Vietnamesen, nicht Chinesen. Das ich nichts von Herrn Rösler und seiner Lobby-Politik mitsamt dem Wurmfortsatz FDP halte sollte auch bekannt sein. Für Korruption sind die Damen und Herren dieser Partei nicht zu schade. Lässt sich nur leider nicht auf diesen Wirtschaftsverein begrenzen. Partei kann man den Haufen nun einmal nicht nennen.

Im Kern ist aber Wolfs Aussage hunderprozentig zutreffend. Jeder der nicht zur Wahl geht wählt CDU und gibt damit sein Ja zur Hilfe gegenüber Finanzbetrügern und Steuerhinterziehern. Es gibt eine "alternativlose" Möglichkeit dem Staatsbankrott Griechenlands zu begegnen. Die EU muss nur dabei helfen 50% der hinterzogenen Steuern in Griechenland einzutreiben (Eine Sparmaßnahme in Griechenland war die Entlassung von Steuerfandern...). Das Land bräuchte dann keine neuen Kredite mehr aufnehmen und könnte beginnen die bestehenden abzuzahlen. Das mögen nur die Mächtigen und Freunde der Steuerhinterzieher nicht, die sich als Politiker bezeichnen.

Ich träume von dem Tag, an dem die 60% der Parteien die den Namen Sonstige tragen 50% der Stimmen auf sich vereinen. Uns drohen damit zwar Weimarer Verhältnisse, die sind aber weniger schädlich für das Land als die momentane Politik der Kapitalisten- und Finanzlobby.
 
Hallo The Wolf
Es wurde hier schon erwähnt und auch wenn aus dem Zusammenhang gerissen, egal ob ich es verstanden habe oder nicht, bitte vorsicht in deiner Wortwahl. Chinese->Vietnamese, ****** und Scheißbullen gehört einfach nicht hier her.
 
Meinungsfreiheit impliziert aber nicht das uneingeschränkte/unabsprechbare Recht, sich wie ein A**** auszudrücken, und das sind meiner Meinung nach Menschen, die Worte wie "******" und ähnliche rassistische Ausdrücke benutzen. Das hat doch nichts damit zu tun, dass man dich persönlich nicht leiden kann (wobei ich hier auch nur für mich sprechen kann), und auch nichts mit Zensur.
Natürlich darf jeder sich so ausdrücken wie er will, aber man muss dann eben auch damit rechnen, auf Gegenwind zu stoßen. Sich dann mit Rede- oder Meinungsfreiheit retten zu wollen ist irgendwie... billig.
 
Ich hab mich lediglich auf deine Ausdrücke bezogen, nicht auf deinen gesamten Beitrag. Reg dich ab und hör auf, Gespenster zu sehen. Nirgends hab ich dir Rassismus als Grundhaltung unterstellt; das ändert aber nichts daran dass du dich an mindestens zwei Stellen mit rassistisch anmutenden Äußerungen auf eine Einzelperson oder eine ganze Ethnie bezogen hast.
Und danke der Nachfrage, aber ich weiß, wer MLK und Nelson Mandela sind/waren. Dass jemand die Namen erwähnt, heißt doch aber nicht, dass ihm grundsätzlich nichts vorzuwerfen ist.
Aber ich lass das mal, mit dir ist nicht zu reden.
 
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Nope, hat bei mir auch nix mit persönlicher Abneigung zu tun. Woher auch, ich kenn dich doch gar nicht.
Ich finde auch nicht, dass man hier von Zensur sprechen muss. Es ist ja richtig, was du über die Notwendigkeit von Wahlen sagst, die Frage ist immer nur, wie man die Dinge ausdrückt.
Ich habe die Dinge die du geschrieben hast natürlich verstanden, aber die Worte die du benutzt hast sind auch im Zusammenhang nicht zu rechtfertigen.

In diesem Forum verkehren auch Kinder und Jugendliche, abgesehen davon sicherlich auch Menschen mit ausländischen Wurzeln und solche, die schon einmal in einer Psychatrie waren.
Daher sehe ich den Wunsch, nach einer angemessenen Ausdrucksweise nicht als Angriff auf dich, sondern lediglich als Bitte, die Nutzervielfalt dieses Forums im speziellen und ganz schlichten Benimm-Regeln im allgemeinen zu beachten.
 
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Muss das jetzt hier wieder mal ausarten, schade. The Wolf hat sich doch jetzt schon mehrmals darüber erklärt, wie es gemeint war, da kann mans auch mal gut sein lassen. Von manchen Politikern werden oft wesentlich härtere Worte in den Mund genommen(Stichwort Politischer Aschermittwoch), Muss man ja nicht immer alles auf die Goldwaage legen. Kinder und Jugendliche werden heutzutage auch schon mal Deftigeres gehört haben .Mal davon abgesehen, was sie sich selbst so alles an die Köpfe werfen. Es war aber traurigerweise klar, dass es auch in diesem Thread wieder ein bisschen ausufert.
 
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Welche Partei wählt ihr am 22. September?

Keine, hab schon Briefwahl gemacht (briefgewählt? gebriefwählt?)

edit: Und ich hab den Streit auf der 1. Seite des Threads auch nicht mitbekommen, wie's scheint.
 

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