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Islamische Republik Naos
Zusammenfassung der Ereignisse der letzten Monate
22.2.2029 verübten die Ritter Gottes eine Anschlagsversuch auf den Sohn des Präsidenten. Durch Sonderkommandos konnte dieser vereitelt werden und die überlebenden Terroristen vor Gericht gestellt werden.
24.2.2029 Die Gefangenen Terroristen werden wegen Gewaltmissbrauch, Versuch von Entführung und terroristischer Vereinigung zu lebenslanger Haft verurteilt.
25.2.2029 Die Ritter Gottes fordern die unverzügliche Freilassung ihrer Mitglieder und fordern die Islamische Republik auf ihren Bedingungen nachzukommen. Sie drohen ansonsten mit einer verheerenden Anschlagsserie gegen die Gesellschaft und dem Staat. Das Parlament und der Präsident gehen darauf nicht ein.
27.2-5.3.2029 Die Ritter Gottes machen ihre Ansage wahr und sieben Tage lang wird die Islamische Republik von Anschlägen erschüttert:
*27.2.29 Explodieren an fünf Bahnstationen in der Hauptstadt Bomben und fordern 372 Menschenleben.
*28.2.29 Ein Passagierflugzeug auf seinem Inlandsflug zwischen Bendar und Jakarta wird entführt und rast im einem Wohnhochhaus in einer nördlichen Vorstadt. Es sterben 1068 Menschen.
*1.3.29 Eine Fähre auf dem Weg von Kuching explodiert. Von geschätzten 2300 Personen an Bord werden weniger als ein Drittel aus den Fluten lebend geborgen.
*2.3.29 In der Hauptstadt werden vier Kofferbomben an öffentlichen Plätzen gezündet. 112 Menschen sterben, knapp 600 sind teils schwer verletzt.
*3.3.29 Eine Pipeline in einem Stadtgebiet Bendars wird sabotiert, der anschließende Brand wird erst nach 24-Stunden gelöscht sein.
*4.3.29 Die Ritter Gottes sprengen eine Fernverkehrsverbindung, während ein Zug mit Hochgeschwindigkeit über sie rollt. 742 Menschen sterben.
*5.3.29 Im Zentrum der Hauptstadt brennen die Bürotürme; die Ritter Gottes verüben mehrere Brandanschläge.
In der Anschlagswoche beruft der Präsident mehrmals das Parlament zu Sondersitzungen zusammen. Erst am Ende der Woche geben die Parlamentarier dem drängen nach und ermächtigen Bambang mit einem Sicherheitsgesetz zeitweise die Bürgerrechte außer Kraft zu setzen und den Inlandsgeheimdienst breit Datenspeicherung und Sofortmaßnahme.
7.3.29Der Inlandsgeheimdienst schließt das Informationsnetzwerk vom Ausland ab und begründet den Schritt mit dem Bedrängen der Terrorgruppe Fehler zu machen und vom Ausland aus weitere Pläne umzusetzen.
8.3.29Der Inlandsgeheimdienst beschließt die Finanztransaktionen mit den Ausland auszusetzen, um den Geldhahn zu schließen.
9.3.29 In einem Bekennervideo fordert die Organisation freien Zugang zu ihren Mitteln, ansonsten würde sie die Opferzahlen drastisch nach oben schrauben.
Der Daimô fordert im Parlament die Abgeordneten auf Gespräche mit den Terroristen zu suchen, da die Aussetzung der Bürgerrechte keine Lösung sei und kein Werkzeug das man an-und ablegen kann wie es einem beliebt.
Er verurteilt außerdem den gewaltorientierten Weg der Ritter Gottes und betont, das dieser Weg die Bürger missstimmt und politische Ziele so nicht durchsetzbar sind.
10.3.29 Der Präsident kritisiert in einem Fernsehinterview die Rede des Daimô und nennt diese eine gezielte Schwächung gegen die Anti-Terrorbekämpfung der Regierung. Er stellt den Daimô zudem im Zusammenhang mit den Ritter Gottes und bezichtigt diesen ein Kollaborateur zu sein.
Die muslimisch-konservative Regierung in Nizaris lehnt die unsinnigen Behauptungen der URS, eine Marionettenregierung zu sein ab. Sie verurteilt die Regierung der URS religionsfeindlich zu sein und die Bevölkerung Nizaris zu pauschalieren. „Weder erscheint die URS sich kulturell mit uns auseinandergesetzt zu haben, noch unsere Geschichte verfolgt zu haben.“ so Präsident Karsai in einem öffentlichen Schreiben an die Botschaft der URS bei den Vereinten Nationen.
Die Regierung Nizaris verurteilt die Aufhebung der Bürgerrechte in der Islamischen Republik und das Parlament von Busher stellt sich auf die Seite des Daimô.
12.3.29 Dem Inlandsgeheimdienst gelingt ein harter Schlag gegen die Ritter Gottes. Wie später bekannt wurde, wurden in einem vermuteten Stadtbezirk Telefongespräche abgehört und eine Terrorzelle aufgedeckt.
14.3.29 In einer großangelegten Razzia werden in Bendar und Jakarta 1300 Verdächtige festgenommen
15.-16.3.29 Die Ritter Gottes verüben in der Nacht einen Vergeltungsschlag und sprengen ein Auto mit einem Richter in die Luft als dieser vom Gericht in sein Auto steigen wollte.
17.3.29 Im Parlament fällt die Entscheidung durch Mehrheit aus der sozialistischen Fraktion und der nationalen Fraktion in der Hauptstadt eine Ausgangssperre Nachts durchzusetzen. Daraufhin ersucht der Sondergesandte des Bundesstaates Nizaris im Parlament öffentlich Gespräche mit dem Daimô.
Nach einer gemeinsamen nicht-öffentlichen Sitzung kündigt der Daimô vor der Presse Gespräche mit den Ritter Gottes an, zur Bedingung sei es aber eine Waffenruhe zu vereinbaren.
20.3.29 Die Ritter Gottes nimmt das Gespräch auf und erklärt solange keine Anschläge zu verüben. Der Präsident verurteilt den eigenwilligen Weg des Oppositionellen und kündigt an nicht an der Waffenruhe gebunden zu sein.
25.3.29 Der Inlandsgeheimdienst nimmt auf offener Straße 20 Jugendliche fest und behauptet diese hätten Werbung für die Ritter Gottes betrieben.- Übers Nationale Internet stellt sich jedoch heraus das die jungen Leute nur eine Demonstration gegen die Ausschaltung der Bürgerrechte geplant haben.
26.3.29 Der Präsident macht den Vorfall zur Chefsache und erklärt das die jungen Leute eine Gefährdung der inneren Sicherheit seien und nicht freigelassen werden.
27.3.29 Der Daimô erklärt Kontakt mit den Ritter Gottes aufgenommen zu haben und Informationen von Ihnen vorliegen zu haben das in zahlreichen Fällen der Umweltschutz vernachlässigt wurde und des öfteren absichtlich nicht beachtet wurde, um durch Rodung und Jagd in Naturschutzgebieten, in der Infrastruktur Verträge ohne vorherige Planung und Aufsichtspersonen bestochen worden sind. Der Daimô kündigt an, ein Abkommen mit der Gruppe zu haben und sie würden für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik vom Terror abschwören.
30.3.29 Die Regierung unter Präsident Bambang erwirkt den Ausschluss des zumanischen Reiches aus der Südpazifikkonferenz nachdem es mit militärischer Provokation unerlaubt in den Hoheitsgewässern Nizaris ankerte.- Zwar wird seitens der nizeranischen Regierung die Abstrafung des Beschlussmissbrauchs gelobt, jedoch wird der Ausschluss negativ gesehen da das zumanische Reich nun trotzdem weitere Völkerrechtsverletzungen begeht.
2.4.29 Aufgrund des Erdölstopps aus dem Zumanischen Reich kippt die Koalition aus Sozialistischer Fraktion und Nationalisten das Petrochemische Förderungsgesetz mit dem die Ölförderung in der Islamischen Republik bislang die Förderung und Verarbeitung auf petrochemische Produkte begrenzte und ein Fördern zur fossilen Energiegewinnung untersagte. Daraufhin kommt es innerhalb der Sozialistischen Fraktion zum Bruch zwischen Kommunisten und Sozialreformern, letztere sehen darin eine absichtliche Provokation gegen die Ritter Gottes.
3.4.29 Die Soziale Reformbewegung und die Sitze des Bundesstaates Nizaris verbleiben im Parlament leer, sie protestieren damit gegen den ihrer Meinung nach immer härteren Kurs der Regierung.
Flagge der Zentralisten
4.4.29 Der Präsident kündigt eine Regierungsumbildung an und entlässt seinen bisherigen Vize. Neuer Vizepräsident wird der Inlandsgeheimdienstchef Al Wahabi. Im Parlament wollen die Kommunisten mit den Nationalisten offen eine Zusammenarbeit beschließen. Obwohl nach Sitzen nicht die Mehrheit hat die Koalition stimmrechtlich die Mehrheit.
5.4.29 Die Bürgerproteste in der Islamischen Republik nehmen zu.
Flagge der Zentralisten Flagge der Föderierten
Der Präsident bittet den Provinzrat zu sich.Vertreter von Philpan, Borneo, Indo-Zuma & Zulawesi (Zentralisten) sagen ihre Unterstützung zu das Parlament zu stützen . Die Überseegebiete, Naos-Nikobaren, Nizaris und die Zalomonen (Föderierte) versagen dem Präsidenten ihre Unterstützung.
5.4.29 Der Daimô und Gouverneur der Zalomonen König Akihito Zaro May spricht bei einer Demonstrationskundgebung zu den Bürgern. Er kritisiert öffentlich die Entgleisung der Bürgerrechte unter dem Präsidenten und fordert zur Massendemonstration auf.
7.4.29 Bei einer Demonstration in Jakarta wird ein Attentat auf dem Daimô verübt. Der
Anschlag misslingt nachdem ein Bodyguard noch rechtzeitig sich zwischen der Kugel und Akihito warf. Wie am Abend bekannt wurde war der Bodyguard ein Mitglied der Ritter Gottes und Kontaktperson des Daimô. Es stellt sich heraus das der Anschlag nicht von den Ritter Gottes verübt wurde, da diese sich in einem Bekennervideo zu dem Friedensangebot des Daimô bekannt haben und von der Gewalt Abstand nehmen.Der Daimô kündigt an ich auf die Zalomonen zurückzuziehen, um kein weiteres Ziel zu sein und von dort aus die Opposition zu lenken.
8.4.29 Der 56.Aga Khan kehrt aus dem Urlaub zurück. In seiner Rede in seinem Amtssitz betont er als Staatsoberhaupt und geistiger Anführer eine neutrale Position einzunehmen.
„Der politische Umbruch der sich abzeichnet - egal in welcher Richtung muss von den Menschen getragen werden. Demokratie ist ein Recht das es jeden Tag zu erkämpfen gilt, genauso wie die Ordnung zu jeder Stunde das Chaos bekämpfen muss. Es ist die Aufgabe des Staates beides miteinander zu vereinbaren.“
10.4.29 Die Regierung will mit ihrer Mehrheit im Parlament ein Zentralisierungsgesetz auf dem Weg bringen. Der Gesetzesentwurf sieht eine Verfassungsänderung vor, um den Provinzrat aufzulösen und die Provinzverwaltungen direkt dem gesetzgebenden Parlament zu unterstellen. Ebenfalls soll das Bildungssystem verkleinert werden und einheitlich von einer Zentraluniversität aus gelenkt zu werden. Im Antrag der Union wird außerdem aufgeführt das Militär aufzusplitten und vom Auftrag der Verfassung zu entbinden. Stattdessen sollen Teilstreitkräfte entstehen und die Polizei der Regierung unterstellt werden.
14.4.29 Präsident Bambang besucht unangekündigt den Bundesstaat Nizaris. Bei seinem Besuch lehnt er ein Treffen mit dem Parlament und der Regierung ab und besucht stattdessen die Grenze zum SSV. In einer Rede vor wenigen hundert Menschen live ins Fernsehen übertragen spricht er davon Nizaris in die Islamische Republik einzugliedern, um die Bevölkerung „(…) in ein neues Zeitalter zu führen, das Rot und stark ist“.
In Nizaris schließen sich daraufhin die Bevölkerung mit der Regierung enger zusammen und rufen Solidarität mit den Föderierten aus.
15.-20.4.29 In der Islamischen Republik kommt es vermehrt zu Massenproteste.Der Präsident ruft die Notstandsverordnung aus und beauftragt das Millitär die Proteste „(...) nach Möglichkeit friedlich zu beenden“. Der Militärrat wendet sich daraufhin ans Staatsoberhaupt der die Kräfte vom Dekret des Präsidenten entbindet.
Gegendemonstrationen im gelben Hemd stoßen gegen die Demonstranten auf wenig Gewaltbereitschaft. Die von den Zentralisten beauftragten Gegendemonstrationen verfehlen ihre Wirkung.
Bei einem Friedenskonzert rufen die Demonstranten geeint die
Lotus-Revolution aus.
Flagge der Zentralisten Flagge der Föderierten
22.4.29 Der Daimô begrüßt Delegationen aus den Regierungslagern der Provinzen Zulawesi und Indo-Zuma. In öffentlichen Diskusssionen kündigen beide Delegationen an nicht gegen die Föderierten im Fall eines Umsturzversuches zu den Waffen zu greifen.
Der Daimô macht deutlich klar, das er einen Umsturz ablehnt und auf demokratischen Wege die Regierung und den Präsidenten kippen will.
25.4.29 Bei einem bis zur Landung des Flughafens geheimgehaltenen Treffen zwischen Akihito Zaro May und Präsident Karsai in Nizaris treffen sich beide um über eine Lösung aus der Lotus-Revolution zu beraten. Dabei versichert Karsai vor dem Parlament auf dem Balkon des Präsidentensitzes das die Bürger Nizaris den Brüdern beisteht. Herbeigeeilte Fernseh-und Radioteams berichten vom Zulauf der begeisterten Bevölkerung auf dem Platz vor dem Sitz und ihren rufen nach Brüderlichkeit,Einigkeit und Recht.
28.4.29 Das Parlament von Busher übermittelt den Botschaften der Mitgliedsstaaten des SSV, Flugghingen, Astana und der UNAS über den Sitz der Vereinten Nationen, die öffentliche Nachricht das die Völkerrechtsverletzungen des Zumanischen Reiches, beim Missbrauch des Beschlusses der Südpazifikkonferenz den andauernden Frieden in der Region des Nahen Ostens nicht nur belastet hätten, sondern mit militärischer Aggression ein Kippen in einen Krieg geführt hätten, von dem nicht der SSV, das flugghische Reich oder Astana profitiert hätten, sondern alleine das Zumanische Reich.
Höflich bitten die Vertreter Nizaris die Beteiligten die bestehenden Grenzverletzungen des zumanischen Reiches in den Hoheitsgewässern der Islamischen Republik auf diplomatischen Wege Einhalt zu gebieten,um die Lotus-Revolution den Weg zu bereiten innenpolitisch die Wege zu Frieden und Stabilität beschreiten und gewaltlos Präsident Bambang zu stürzen.
29.4.29 Auf Philpan beginnt der „
Marsch der Frauen“ gegen die zentralistische Provinzregierung.
In Nizaris hießen Bauarbeiter am Solarturm-Kraftwerk eindrucksvoll die Flagge der Föderierten.
In der Hauptstadt Bendar sammelt sich die Sicherheitskräfte des Präsidenten um den Regierungssitz, um eine Massenbewegung zu verhindern.
4.5.29 Die Provinzregierung von Philpan erklärt ihren Rücktritt, nachdem geschätzte 40.000 Frauen in die Provinzhauptstadt marschiert sind und alle Ministerien mit Sitzblockaden besetzt haben.
5.5.29 Der Präsident erklärt das Verfahren zum Zentralisierungsgesetz für gescheitert und kündigt die Wiederherstellung der Bürgerrechte an. In seiner Fernsehansprache hört man deutlich von draußen die Protestrufe er soll gehen.
Flagge der Zentralisten Flagge der Föderierten
6.5.29 Der Präsident ruft den Provinzrat zusammen. Bambang schlägt Wahlen für Herbst vor, die Föderierten überstimmen mehrheitlich den Antrag und lehnen ihn ab.
7.5.29 Der Aga Khan nimmt das Rücktrittsgesuch des Präsidenten an. Die Delegationen der Föderierten (Überseegebiete,Nizaris, Naos-Nikobaren, Zalomonen) treffen sich im Provinzrat mit Borneo,Indo-Zuma und Zulawesi (Philpan ist führungslos und daher rechtlich ausgefallen). Indo-Zuma und Zulawesi beschließen den Übertritt zu den Föderierten. Borneos Provinzregierung wird aufgelöst und die dortige Opposition übernimmt vertretend die Amts-Geschäfte.
Gouverneur und Daimô der König Akihito Zaro May trifft am Abend am alten Kaiserpalast ein und hunderttausende haben sich vor dem Haupt-Balkon versammelt um dessen Rede zu hören, die in der gesamten Islamischen Republik und Nizaris übertragen wird:
„Arbeiter,Soldaten und Geistliche ! Bürger !
Furchtbar waren die letzten Jahre für uns, grauenhaft die Opfer, die unser Land an Gut und Blut hat bringen müssen für Nizaris und unserer Souveränität.
Die Folgen waren eine spürbare Verteuerung und die Islamische Republik prügelte ohne Rücksicht auf die Ärmsten die Marktreform durch. Die wirtschaftliche Niederlage, die wir verhüten wollten ist uns nicht erspart geblieben.
Die Folgen des Persia-Krieges, das Schwerterrasseln im Folgekonflikt und nicht letztendlich die Drangsalierung der Mittels-und Großmächte mit Ihren Bündnissen und taktieren haben zur härteren - falschen - Gangart dieser Regierung geführt. Die Vernunft in Reihen dieser Regierung unter dem parlamentarischen Präsidenten versuchte mit den Ausländern zu reden und Lösungen zu finden.
Doch unsere Vorschläge und Verständigung wurde von Außen wie von Innen sabotiert, wir selbst verhöhnt von den Mächtigen im In-und Ausland.
Nun ist dies vorbei und es ist geschehen, die Massen in den Städten haben sich erhoben und sich den Föderalisten noch rechtzeitig angeschlossen. Unsere feinde – die wirklichen Inneren feinde die Naos Zusammenbruch verschuldet haben sind still geworden. Das waren die Zentralisten deren Pläne eine zentral gelenkte Republik waren.
Dies hätte eine weitere Einschränkung unserer Bürgerrechte bedeutet, einen Polizeistaat von den Nationalisten und Kommunisten in gemeinsamer Herrschaft von Parlament aus über jeden und alles bestimmt hätten.
Doch diesen Verfassungsbruch lassen wir nicht zu ! Diese feinde sind nun hoffentlich für immer erledigt. Der parlamentarische Präsident, Bambang hat seinen Rücktritt erklärt. Er und seine Freunde sind verschwunden, über sie hat der Wille zur Freiheit auf der ganzen Linie gesiegt.
Der Aga Khan hat den Rücktritt angenommen und uns die Regierungsgeschäfte in die Hand gelegt. Doch ich lehne das Amt als Übergangspräsident ab. Die Islamische Republik ist zusammengebrochen !
Wir, das Neue - die in Bruderschaft und Freiheit das Alte abgeschafft haben – wir bilden nun einen Rat und alle Oppositionen sind eingeladen teilzunehmen. Wir wollen einen gerechten Präsidenten wählen, das anfällige und faulige System ersetzen und die Massen entscheiden lassen.
Der Übergangsrat hat viel zu tun und darf nicht gestört werden. Wir packen morgen an. Heute lasst uns feiern, seid euch der geschichtlichen Bedeutung dieses Tages bewusst.
Große und unübersehbare Arbeit steht vor uns. Seid einig,treu und pflichtbewusst.
Der Traum von der großen Zentralrepublik ist zerstört.
Es lebe die Islamische Föderation !“
Siegesrede von König Akihito Zaro May, über die Zentralisten , Ende des Aufstandes und Gründungserklärung.
-Feuerwerk und Tanz im ganzen Land
Sozialisten und Daimôgruppe kündigen Teilnahme am Übergangsrat an.
8.-10.5.29 Die Vollversammlung des Übergangsrates aus Delegationen der Provinzregierungen,dem Bundesstaat, Minderheitenvertreter, politischen Gruppierungen
nominieren einheitlich Karsai zum neuen Präsidenten der Islamischen Föderation.
Die Bürger müssen per Direktwahl Zustimmung geben oder eine weitere Vollversammlung muss einberufen werden.
Das Referendum muss in 30 Tagen vollzogen werden, um die die Islamische Föderation zu legitimieren. Sollte die Wahl mit mindestens 70 % Zustimmung klappen, muss der Übergangspräsident innerhalb von zehn Tagen eine Regierung bilden um dann freie und transparente Wahlen innerhalb von drei Monaten im Auftrag zu geben und zu vollziehen.