July07
Member
Hey, hab gedacht ich mach jetzt auch ma ne FS ^_^ die wird natürlich nicht so toll wie die anderen hier, aber ich versuchs einfach mal. Geschrieben sind bereits etwa 5 Kapitel, nur bin ich nicht so eine begnadete Fotografin, drum seid nicht böse, wenn die Bilder nicht allzu gut sind. Also, wer keine Liebesgeschichten und Dramen/Thriller mag, den wird diese FS hier wohl nicht soo ansprechen. Anfangs ist sie auch noch nicht wirklich dramatisch, das wird erst noch kommen. Freue mich immer über Kommentare, auch konstruktive (oder vor allem^^). Werd demnächst mal noch das Cover reinstellen, sobald ich Zeit hab. Viel Spass 
Seine Liebe ist dein Todesurteil
"Schatz, an was denkst du?" Andrew sah mich fragend an. "Nichts... Nichts weiter." Ich lächelte matt. Glatt gelogen. Er merkte es. Und es war ihm egal. "Gut." Nun hatte er seine Pflicht als Freund erfüllt. Regelmässig nachfragen, wie es mir ging. Toll. "Du kannst aber immer mit mir reden, klar, Ash?" Und wie. "Ich weiss doch." Ich kuschelte mich etwas an ihn und schob meine Hand über seine, sah kurz durch den Park. Angenehm ruhig. Wie lange wohl noch?
"Oh Gott, dass die sich noch hierher trauen", murmelte Andrew plötzlich und stand auf, ging einige Schritte. Und ich? Ich biss mir kurz auf die Unterlippe. Wie immer liess er mich links liegen. Langsam drehte ich den Kopf und erblickte den Grund für Andrews plötzlichen Sinneswandel: Ein paar Leute, wie wir etwa um die 16, 17 Jahre alt. Besonders war vielleicht an ihnen, dass die Jungs beinahe engere Kleidung als die Mädchen anhatten und sich die Augen mit Kajal nachzogen.
Andrew hatte seit jeher ein Problem damit, da es in seinen Augen schlicht und einfach schwul und abnormal war. Zwar legte ich meistens viel Wert auf Andrews Meinung und vertrat sie profilaktisch sofort, doch in diesem Fall konnte ich ihm nicht zustimmen. War doch ein Lebensstil wie jeder andere. Ich musterte die drei Personen. Der Typ im weissen Shirt hiess Jeremy - Andrew hasste ihn wie die Pest, seit jemand seine Mofareifen zerstochen hatte; und Andrew nahm einfach mal an, es sei Jeremy gewesen. Nur deshalb war mir sein Name überhaupt bekannt. Die anderen Jungs und Mädchen kannte ich nur vom Sehen.
Andrew schnitt ihnen flugs den Weg ab und legte sogleich mit einigen sehr pikanten Beschimpfungen auf Jeremys Kappe los. Natürlich ging Jeremy nur zu gern darauf ein. Nur dank einem Mädchen, das ihn von Andrew wegzog und vorschlug, doch besser in einen anderen Park zu gehen, kam es nicht zur Prügelei.
Ich rappelte mich hoch und ging auf Andrew zu, um ihm irgendwie zu zeigen, dass ich trotzdem hinter ihm stand, als die Gruppe an mir vorbeizog. Ganz kurz streifte mich Jeremys Blick - ausdruckslos, wenn nicht enttäuscht. Ich fühlte mich elend.
Am nächsten Tag zog ich es vor, alleine durch den Park zu streifen. Irgendwann liess ich mich neben dem See ins Gras fallen und kam ins Grübeln. Wie so oft überdachte ich die Beziehung zwischen Andrew und mir - nicht gerade die beste. Vor allem, weil Andrew etwas forsche Methoden hatte.
Ich fuhr mir über den Unterarm und zuckte kurz zusammen, als ich versehentlich einen blauen Flecken streifte. Nicht dran denken. Ja nicht. Wie auf Kommando kam Andrew auf mich zu. "Wo kommst du denn her?", fragte ich ihn verwirrt. "Nicht erfreut, mich zu sehen, hm?" - "Doch, natürlich, und das weisst du auch!" - "Logisch..."
Er lächelte und liess sich neben mir nieder. "Alles okay? Du hast was, und jetzt red verdammt nochmal mit mir drüber!", forderte er und sah mich ernst an. Hm? War das wirklich MEIN Andrew? "Nur... Familiäre Probleme, schlechte Schulnoten. All das Zeugs eben", wich ich aus. "Ach so, na dann..." Aha. Er ging nicht mal ein bisschen drauf ein. Im Gegenteil - er stand auf und zog mich hoch und an seinen Körper, drückte mir verlangend seine Lippen auf meine.
"Verdammt, Andrew!" Ich stiess ihn abrupt weg. Wie gefühlskalt konnte man sein? "Könntest du vielleicht mal an was anderes denken als ans Knutschen? Ich versuche, mit dir zu reden, ernsthaft, aber scheinbar will das ja nicht so richtig in dein Hirn!", schrie ich schon beinahe. Das musste jetzt einfach sein, und es tat richtig gut. "Oho, Miss Blondschopf wird zickig! Halt mal die Luft an, von DIR muss ich mir gar nichts sagen lassen!", entgegnete Andrew nicht minder laut und holte aus, verpasste mir eine - voll ins Gesicht.
Ich torkelte und sah ihn verzweifelt und schockiert an, doch er lachte nur boshaft, ehe er mit den Worten "Du wirst noch sehen, wo du ohne mich bleibst!" verschwand. Langsam fuhr ich mir über die Wange, die heiss vor Schmerz war. Ich spürte, wie sich meine Augen mit Tränen füllten, und ehe ich reagieren konnte, flossen sie über meine Haut wie kleine Rinnsale.
Ich sah dabei nicht, dass am anderen Ufer des Sees jemand auf mich zukam...
so wie gesagt, kommis & konstruktive kritik erwünscht :]
Benachrichtigungsliste:
Miyoko
Deniz2202
Lully_Maus
°Black Beauty°
~Caro~
malaSuricza
Pumi
Arwen_1986
gutes sims girl
dark-lady
Lynie

Seine Liebe ist dein Todesurteil

"Schatz, an was denkst du?" Andrew sah mich fragend an. "Nichts... Nichts weiter." Ich lächelte matt. Glatt gelogen. Er merkte es. Und es war ihm egal. "Gut." Nun hatte er seine Pflicht als Freund erfüllt. Regelmässig nachfragen, wie es mir ging. Toll. "Du kannst aber immer mit mir reden, klar, Ash?" Und wie. "Ich weiss doch." Ich kuschelte mich etwas an ihn und schob meine Hand über seine, sah kurz durch den Park. Angenehm ruhig. Wie lange wohl noch?

"Oh Gott, dass die sich noch hierher trauen", murmelte Andrew plötzlich und stand auf, ging einige Schritte. Und ich? Ich biss mir kurz auf die Unterlippe. Wie immer liess er mich links liegen. Langsam drehte ich den Kopf und erblickte den Grund für Andrews plötzlichen Sinneswandel: Ein paar Leute, wie wir etwa um die 16, 17 Jahre alt. Besonders war vielleicht an ihnen, dass die Jungs beinahe engere Kleidung als die Mädchen anhatten und sich die Augen mit Kajal nachzogen.

Andrew hatte seit jeher ein Problem damit, da es in seinen Augen schlicht und einfach schwul und abnormal war. Zwar legte ich meistens viel Wert auf Andrews Meinung und vertrat sie profilaktisch sofort, doch in diesem Fall konnte ich ihm nicht zustimmen. War doch ein Lebensstil wie jeder andere. Ich musterte die drei Personen. Der Typ im weissen Shirt hiess Jeremy - Andrew hasste ihn wie die Pest, seit jemand seine Mofareifen zerstochen hatte; und Andrew nahm einfach mal an, es sei Jeremy gewesen. Nur deshalb war mir sein Name überhaupt bekannt. Die anderen Jungs und Mädchen kannte ich nur vom Sehen.
Andrew schnitt ihnen flugs den Weg ab und legte sogleich mit einigen sehr pikanten Beschimpfungen auf Jeremys Kappe los. Natürlich ging Jeremy nur zu gern darauf ein. Nur dank einem Mädchen, das ihn von Andrew wegzog und vorschlug, doch besser in einen anderen Park zu gehen, kam es nicht zur Prügelei.

Ich rappelte mich hoch und ging auf Andrew zu, um ihm irgendwie zu zeigen, dass ich trotzdem hinter ihm stand, als die Gruppe an mir vorbeizog. Ganz kurz streifte mich Jeremys Blick - ausdruckslos, wenn nicht enttäuscht. Ich fühlte mich elend.

Am nächsten Tag zog ich es vor, alleine durch den Park zu streifen. Irgendwann liess ich mich neben dem See ins Gras fallen und kam ins Grübeln. Wie so oft überdachte ich die Beziehung zwischen Andrew und mir - nicht gerade die beste. Vor allem, weil Andrew etwas forsche Methoden hatte.

Ich fuhr mir über den Unterarm und zuckte kurz zusammen, als ich versehentlich einen blauen Flecken streifte. Nicht dran denken. Ja nicht. Wie auf Kommando kam Andrew auf mich zu. "Wo kommst du denn her?", fragte ich ihn verwirrt. "Nicht erfreut, mich zu sehen, hm?" - "Doch, natürlich, und das weisst du auch!" - "Logisch..."

Er lächelte und liess sich neben mir nieder. "Alles okay? Du hast was, und jetzt red verdammt nochmal mit mir drüber!", forderte er und sah mich ernst an. Hm? War das wirklich MEIN Andrew? "Nur... Familiäre Probleme, schlechte Schulnoten. All das Zeugs eben", wich ich aus. "Ach so, na dann..." Aha. Er ging nicht mal ein bisschen drauf ein. Im Gegenteil - er stand auf und zog mich hoch und an seinen Körper, drückte mir verlangend seine Lippen auf meine.

"Verdammt, Andrew!" Ich stiess ihn abrupt weg. Wie gefühlskalt konnte man sein? "Könntest du vielleicht mal an was anderes denken als ans Knutschen? Ich versuche, mit dir zu reden, ernsthaft, aber scheinbar will das ja nicht so richtig in dein Hirn!", schrie ich schon beinahe. Das musste jetzt einfach sein, und es tat richtig gut. "Oho, Miss Blondschopf wird zickig! Halt mal die Luft an, von DIR muss ich mir gar nichts sagen lassen!", entgegnete Andrew nicht minder laut und holte aus, verpasste mir eine - voll ins Gesicht.

Ich torkelte und sah ihn verzweifelt und schockiert an, doch er lachte nur boshaft, ehe er mit den Worten "Du wirst noch sehen, wo du ohne mich bleibst!" verschwand. Langsam fuhr ich mir über die Wange, die heiss vor Schmerz war. Ich spürte, wie sich meine Augen mit Tränen füllten, und ehe ich reagieren konnte, flossen sie über meine Haut wie kleine Rinnsale.

Ich sah dabei nicht, dass am anderen Ufer des Sees jemand auf mich zukam...
so wie gesagt, kommis & konstruktive kritik erwünscht :]
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