Der Bundestag ist genervt von Hartz 4 Empfängern!

Mit dem Ziel hätten sie schon längst anfangen können anstatt eine sogenannte Steuerschätzung abzuwarten, welche eigentlich auch nur Erkenntnisse brachte die bereits im Vorraus bekannt waren. Aber Beharrungsvermögen hatte ja schon Frau Merkels Ziehvater Kohl, Hauptsache über die Anhebung der Staatsverschuldung werden die Ausschüttungen an Kapitalanleger angehoben. Aber eigentlich gehört das Thema in den anderen Thread der einen nicht ruhig schlafen lässt, ausser man ist von Amts wegen Politiker.
 
Also ich bin ehrlich geschockt über dieses Sparpaket...Jetzt müssen wir für die Griechen sparen?! Unglaublich, echt. :naja:

Und bei den Kürzungen bei Hartz 4 finde ich nicht nur das komplette Wegfallen des Elterngeldes schlimm, auch das der Rentenversicherungsbeitrag nicht mehr gezahlt wird (wer soll das denn jetzt machen? Die Hartz 4 Empfänger die sowieso kaum mit dem Geld auskommen?) und der Beitrag für die Heizkosten (fällt der jetzt komplett weg?) sind eine absolute Ungerechtigkeit!

Wenn jetzt der Zuschlag bei den Heizkosten komplett wegfällt, sehe ich schon die ganzen Hartz 4 Familien mit dicken Pullovern im Winter in der Wohnung sitzen, die Kinder werden krank etc - warum tut man das gerade den Ärmsten der Gesellschaft an?!

Ehrlich ich bin richtig geschockt und fassungslos...:down:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,699488,00.html
 
Also ich bin ehrlich geschockt über dieses Sparpaket...Jetzt müssen wir für die Griechen sparen?! Unglaublich, echt. :naja:

Und bei den Kürzungen bei Hartz 4 finde ich nicht nur das komplette Wegfallen des Elterngeldes schlimm, auch das der Rentenversicherungsbeitrag nicht mehr gezahlt wird (wer soll das denn jetzt machen? Die Hartz 4 Empfänger die sowieso kaum mit dem Geld auskommen?) und der Beitrag für die Heizkosten (fällt der jetzt komplett weg?) sind eine absolute Ungerechtigkeit!

Wenn jetzt der Zuschlag bei den Heizkosten komplett wegfällt, sehe ich schon die ganzen Hartz 4 Familien mit dicken Pullovern im Winter in der Wohnung sitzen, die Kinder werden krank etc - warum tut man das gerade den Ärmsten der Gesellschaft an?!

Ist das Elterngeld nicht für die Betreuungskosten der Kinder gedacht gewesen, für arbeitende Leute? Wenn ja: Wozu brauchen das Eltern, die sowieso nicht arbeiten gehen? Die kümmern sich ja somit dauerhaft selbst um ihre Kinder.

Übrigens kenne ich genug arbeitende Leute oder Schüler/Studenten, die sich das Heizen ihrer Wohnung nicht leisten können. Ich würde auch schon allein aus Prinzip lieber bei 15 Grad hier sitzen, als dass ich nachher etwas nachzahle. Ich habe es so gehandhabt, also nahezu nie geheizt, und als die Abrechnung letzte Woche kam, war ich zufrieden: 20 Euro Nachzahlung, wovon es nächstes Jahr was zurück gibt, da der Winterdienst nicht ordnungsgemäß gearbeitet hat, also insgesamt wohl plus/minus null.

Wer natürlich alles auf 22 Grad oder so heizt, muss sich über eine Nachzahlung nicht wundern. Außerdem: Bei Arbeitslosen ist doch sowieso nichts zu holen. Was bringt es einem Gasanbieter oder Vermieter (in meinem Fall rechnen die alles ab), einem arbeitslosen Mieter ohne Geld Mahnungen zu schicken? Die kann der doch eh nicht bezahlen. Dann kommt vielleicht der Gerichtsvollzieher, der ebenfalls nichts pfänden kann, und schon bleibt der Vermieter auf den Kosten sitzen. Das ist dann aber eher Problem des Vermieters als des Mieters.
 
Bei Arbeitslosen ist doch sowieso nichts zu holen. Was bringt es einem Gasanbieter oder Vermieter (in meinem Fall rechnen die alles ab), einem arbeitslosen Mieter ohne Geld Mahnungen zu schicken? Die kann der doch eh nicht bezahlen. Dann kommt vielleicht der Gerichtsvollzieher, der ebenfalls nichts pfänden kann, und schon bleibt der Vermieter auf den Kosten sitzen.
Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber wenn Gas und Strom nicht gezahlt werden, dann dreht der Anbieter das nach einer gewissen Zeitspanne einfach ab.
 
Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber wenn Gas und Strom nicht gezahlt werden, dann dreht der Anbieter das nach einer gewissen Zeitspanne einfach ab.

Na ich hoffe stark, dass das hier auch so ist. Ansonsten zahle ich ab morgen auch nicht mehr dafür, wenn ich das auch umsonst haben kann. :D

Wenn das abgedreht wird, ziehen die Leute doch meistens wieder um. Trotzdem bleiben die Anbieter dann auf den Kosten sitzen. Wo nix zu holen ist, bringen Mahnbescheide halt nichts.
 
die elterngeldstreichung für arbeitslose wird damit begründet, dass diese dann ja schneller wieder arbeiten gehen. aber ganz ehrlich: ich werde mein kind nicht nach ein paar monaten schon in die kita stecken, absolut nicht. und ich kenne in meinem umfeld auch niemanden, der das so gehandhabt hat, egal ob arbeitslos oder im erziehungsjahr. außerdem müsste ich dann ja jetzt schon mein noch ungeborenes kind anmelden, damit es auch schnell einen platz bekommt.

tschuldigung, aber das ist in meinen augen unsinn, ich muss mein kind und mich sobald es da ist vom unterhalt und kindergeld ernähren, außer ich würde zu hause ausziehen, dann bekomme ich noch hartz 4 und wohngeld, aber eig bin ich niemand, der dem staat auf der tasche liegen will, aber mein arbeitsvertrag läuft so blöd aus, dass ich überhaupt keine wahl habe. ich meine, wer stellt jemanden 1 1/2 monate vor beginn des mutterschutzes ein? richtig, niemand, ergo bin ich arbeitslos, wenn mein kind auf die welt kommt. und sowas soll dann im laufe der nächsten jahre bestraft werden? na danke, man wird immer mehr gestraft, wenn man kinder hat.

und nochwas: ich bekomme nur einen job, wenn ich schon einen kita bzw kiga-platz für mein kind habe, den ich aber nicht vom amt bezahlt bekommen würde, ergo mir nicht leisten kann, also bekomm ich auch keinen job, um ihn mir zu leisten. komisch, gell?^^
 
Na ich hoffe stark, dass das hier auch so ist.
In deiner Darstellung hast du diesen zentralen Punkt geflissentlich unterschlagen.
Wenn das abgedreht wird, ziehen die Leute doch meistens wieder um. Trotzdem bleiben die Anbieter dann auf den Kosten sitzen. Wo nix zu holen ist, bringen Mahnbescheide halt nichts.
Worauf gründet sich diese Behauptung?
 
die elterngeldstreichung für arbeitslose wird damit begründet, dass diese dann ja schneller wieder arbeiten gehen. aber ganz ehrlich: ich werde mein kind nicht nach ein paar monaten schon in die kita stecken, absolut nicht. und ich kenne in meinem umfeld auch niemanden, der das so gehandhabt hat, egal ob arbeitslos oder im erziehungsjahr. außerdem müsste ich dann ja jetzt schon mein noch ungeborenes kind anmelden, damit es auch schnell einen platz bekommt.

tschuldigung, aber das ist in meinen augen unsinn, ich muss mein kind und mich sobald es da ist vom unterhalt und kindergeld ernähren, außer ich würde zu hause ausziehen, dann bekomme ich noch hartz 4 und wohngeld, aber eig bin ich niemand, der dem staat auf der tasche liegen will, aber mein arbeitsvertrag läuft so blöd aus, dass ich überhaupt keine wahl habe. ich meine, wer stellt jemanden 1 1/2 monate vor beginn des mutterschutzes ein? richtig, niemand, ergo bin ich arbeitslos, wenn mein kind auf die welt kommt. und sowas soll dann im laufe der nächsten jahre bestraft werden? na danke, man wird immer mehr gestraft, wenn man kinder hat.

und nochwas: ich bekomme nur einen job, wenn ich schon einen kita bzw kiga-platz für mein kind habe, den ich aber nicht vom amt bezahlt bekommen würde, ergo mir nicht leisten kann, also bekomm ich auch keinen job, um ihn mir zu leisten. komisch, gell?^^

Da haben die Leute eben unterschiedliche Prioritäten. Ich würde definitiv nach einer Schwangerschaft nur eine sehr kurze Zeit aussetzen, maximal wohl 6 Monate. Das Zuhausebleiben wäre für mich insgesamt eine Qual. Es ist nicht mein Ziel, meinen Alltag mit Kochen, Waschen und Kinderbetreuung zu füllen. Ich möchte auch einen Beruf ausüben. Da mir klar ist, dass man nach längerer Pause eher schwer zurückfindet, würde ich es gar nicht drauf ankommen lassen.

Abgesehen davon, dass ich sowieso erst ein Kind in die Welt setzen würde, wenn ich einen unbefristeten Arbeitsvertrag habe. Der sichert einen schon mal ab. Der Partner muss natürlich ebenso einen haben. Die Gefahr, dass beide plötzlich arbeitslos werden, besteht zwar, aber gegen alles kann man sich ja nicht absichern.

Erst, wenn ich finanziell so weit bin, dass ich mich allein versorgen kann, größere Rücklagen habe und einige Monate Verdienstausfall wegen eines Kindes problemlos verkraften kann, erst dann würde ich überhaupt an ein Kind denken. Alles andere halte ich für sehr gewagt.


Beide meiner ehemaligen Vermieter hatten vor mir arbeitslose Personen in ihren Wohnungen. Diese haben irgendwann die Zahlungen eingestellt, wobei die Vermieter zunächst dachten, das Geld käme direkt vom Amt, was ja sicher gewesen wäre, und das Rausklagen dauerte ewig. Bis dahin waren dann monatelange Mieten und Nebenkosten zurückgehalten. Diese Kosten haben beide nicht erstattet bekommen, weil die Klagen gegen die Leute zwar Erfolg hatten, aber bei ihnen nunmal nichts zu holen war. Fazit: Beide wollen nur noch Arbeitnehmer mit unbefristetem Arbeitsvertrag in ihren Wohnungen. Da kann man zwar auch nicht sicher sein, dass keine schlechte Zahlungsmoral herrscht, aber wenn, dann hat eine Klage zumindest den Hauch einer Chance, weil das Pfänden bei einigen vielleicht noch möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ svenja: ähnlich hab ich früher auch gedacht, abgesehen davon, dass ich sehr gerne bereit wäre und bin, zeit für mein kind zu opfern, wäre ich es nicht, würde ich kein kind bekommen.

aber ich hätte natürlich auch abtreiben können, aber dann wäre ich nicht in nen neuen job gekommen, sondern in therapie. das leben läuft leider nicht immer nach schema f und so hab ich immerhin die möglichkeit, mein abi an der abendschule nachzuholen und meine eltern würden abends dann auf das kind aufpassen. hatte ich ursprünglich erst in ein paar jahren geplant, aber mein gott, dann mach ichs halt so rum.

finds nur immer wieder schön, wies kritik für sowas hagelt, als ob man zu blöd für alle wäre und dafür bestraft gehört. ich meine, redet der staat nicht immer davon, dass wir zu wenige kinder haben blabla? nen weiteres kind werd ich hier in deutschland auf jeden fall nicht bekommen. naja, die reichen werden immer reicher, die armen immer ärmer, muss man sich wohl langsam dran gewöhnen. meine eltern haben mal zur oberen mittelschicht gehört, aber auch das inzwischen nicht mehr, obwohl beide arbeiten gehen und trotzdem konnten wir beispielsweise unser heizöl kaum bezahlen (und ja, wir mussten heizen, nachdem uns was kaputt gefroren ist im treppenhaus und in dem zimmer, das als abstellkammer gedient hat, nachdem wir bei -20 grad, die wir hier ne weile hatten, nicht geheizt haben, eben um geld zu sparen. ist nur nach hinten los gegangen^^)
 
Beide meiner ehemaligen Vermieter hatten vor mir arbeitslose Personen in ihren Wohnungen. Diese haben irgendwann die Zahlungen eingestellt . . .
Und diese Berichte reichen für Rückschlüsse auf die Allgemeinheit der Hartz-IV-Empfänger? Und selbst, wenn ...
. . ., wobei die Vermieter zunächst dachten, das Geld käme direkt vom Amt, was ja sicher gewesen wäre, und das Rausklagen dauerte ewig.
... "Rausklagen" klingt anders als "ziehen doch meistens wieder um". Du impliziertest, sie würden sich ähnlich verhalten, wie das Schreckgespenst der Mietnomaden: Sich wo einmieten, (bewusst) nichts zahlen und dann, wenn's deswegen ungemütlich zu werden droht, einfach zum nächsten Vermieter weiterziehen.

"Rausklagen" lässt hingegen Interpretationsspielräume offen. Das können einerseits tatsächlich Leute gewesen sein, die es absichtlich darauf angelegt haben, andererseits aber genauso gut Menschen, die zahlen wollen, aber nicht können, vielleicht eine Familie mit Kindern, die dann auf der Straße steht.

Wieviel davon sind nun Mietnomaden? Dies lässt sich beim besten Willen nicht aus zwei schwammigen Erlebnisberichten ableiten.
Das sind Leute, die neben einer Portion Unverfrorenheit gegenüber der Gesellschaft jung, gesund, flexibel und ungebunden sind - eine Familie mit Kindern, kranke Leute etc. werden es eher weniger darauf ankommen lassen, vielleicht mitten im Winter ohne Heizung dazustehen oder gar auf der Straße zu sitzen. Ob du es glaubst oder nicht, mal ganz abgesehen davon gibt's auch unter Sozialhilfeempfängern tatsächlich Leute, die rechtschaffend leben wollen. Es hat den Anschein, dass du ihnen das nicht zugestehen willst.

Ich finde im übrigen deine Argumentation hochgradig zynisch: Die Streichung des Heizkostenzuschusses sei okay, da die Hartz'ler ja eh die Vermieter und die Strom-/Gasversorger um ihr Geld prellen und dann einfach umziehen könnten (als würde letzteres nichts kosten) und verurteilst dies im selben Atemzug. Drängst du sie bewusst zu moralisch verwerflichen Aktionen, um dein negatives Bild von ihnen bekräftigt zu sehen?

Das hatten wir schon mal, gibt es seit undenklichen Zeiten anderswo durchgehend (Dritte Welt) und wird sich in unseren Breiten wieder ereignen: Die Unterschicht diskriminieren, sie in die Kriminalität drängen, dann wegen ihrer Kriminalität verurteilen und schließlich die Diskriminierung bestätigt sehen ("die sind so schlecht und müssen deswegen entsprechend behandelt werden").


Mein Mitleid für die Vermieter hält sich in Grenzen. Wer sich nicht mal die Mühe macht, sich zu erkundigen, von wo seine Einnahmen herkommen, bei dem ist die Eignung zum Vermieter in Frage zu stellen und man sieht sich beinah genötigt zu bedauern, dass es nicht so etwas wie einen Befähigungsnachweis für diesen "Beruf" gibt. Drehen wir mal den Spieß um: Würdest du einen Sozialhilfeempfänger bemitleiden, der im Glauben, "das Amt" zahle ihm die Heizung, das dafür erforderliche Geld im Vormonat verjuxt hätte?
Beide wollen nur noch Arbeitnehmer mit unbefristetem Arbeitsvertrag in ihren Wohnungen. Da kann man zwar auch nicht sicher sein, dass keine schlechte Zahlungsmoral herrscht, aber wenn, dann hat eine Klage zumindest den Hauch einer Chance, weil das Pfänden bei einigen vielleicht noch möglich ist.
Fein, und der Nächste nimmt dann keine "Ausländer", keine "Schwarzen", keine Familien mit Kindern etc.
 
Abgesehen davon, dass ich sowieso erst ein Kind in die Welt setzen würde, wenn ich einen unbefristeten Arbeitsvertrag habe. Der sichert einen schon mal ab. Der Partner muss natürlich ebenso einen haben. Die Gefahr, dass beide plötzlich arbeitslos werden, besteht zwar, aber gegen alles kann man sich ja nicht absichern.

Na dann verabschiede dich schon mal von irgednwelchen potentiellen Kiderwünschen, wenn du für dich und deinen partner dazu nen unbefristetes Arbeitsverhältnis als Voraussetzung hast - Ich bin jetzt seit 10 jahren im Job - und den einzigen unbefristeten Vertrag, den ich in dieser Zeit hatte, war der für den 400-Euro-Job, den ich während der Studentenzeit hatte - alle Vollzeitstellen waren immer nur auf 1 Jahr befristet, momentan hab ich nen Vertrag, der auf 2 jahre immerhin schon mal befristet ist - nach dem ersten befristeten Verrrag gibt heutzutag meist noch mal wieder nur eine befristete Verlängerung - und danach fängt dann das zittern an, ob der Arbeitgeber nach der zweiten Verlängerung dann nach dem Ablauuf des Vertrages dich gehen lässt under dir dann doch mal was unbefristetes gibt... Immerhin wirst nen Arbeitnehmer mit der Zeit aufgrund der angesammelten Berufserfahrung immer teurer für den Arbeitgeber, weil er in den Lohnstufen aufsteigt - viele stellen dann mittlerweile lieber wieder jemand neuen, günstigeren ein, als nem gut eingearbeiteten, aber teureren dann nen unbefristeten Vertrag zu geben.
Und selbs nen unbefristeter Vertrag kann jederzeit vom Arbeitgeber gekündigt werden - wenn du also danach gehst - nen sicheren Job haste heutzutage nirgendwo mehr, auch nicht mit unbefristetem Vertrag.


Zu dem Sparpaket allgemein - ich finds ne bodenlose Frechheit - die Leute, die eh schon am wenigsten haben, und damit meine ich nicht nur H4-Empfänger, sondern schlich auch die Mittelschicht,
müssen wieder am meisten abgeben - und die ganzen reichen - tschuldigung - Säcke bleiben schon fett auf ohrer Kohle hocken - das kotzt mich echt an... Ich meine, müessen wirklich allöe noch lebenden ehemaligen Bundespräsidenten ihre Viertelmillion im jahr als Gehalt weiter bekommen? Ich finde nicht - da könnte der Staat bei momentan meine ich noch 5 leben Herren schon mal über eine Million einsparen - genausowiing wie usere Bundeskanzlertante nen fünfstelligen Betrag im Monat verdienen muss - in Spanien/Portugal z.B. kriegen die im vergleichbaren Amt auch nur zwischen 3000 und 4000 Euro oder osgar weniger, das reicht doch als Monatsgehalt - warum hier nicht auch - so viel Arbeit hat die gute Dame ja nu auch nicht, und dauernd durch die Welt jetten kannse auch sein lassen, gibt doch Telefonkonferenzen für Verhandlungen :polter:
 
Na dann verabschiede dich schon mal von irgednwelchen potentiellen Kiderwünschen, wenn du für dich und deinen partner dazu nen unbefristetes Arbeitsverhältnis als Voraussetzung hast - Ich bin jetzt seit 10 jahren im Job - und den einzigen unbefristeten Vertrag, den ich in dieser Zeit hatte, war der für den 400-Euro-Job, den ich während der Studentenzeit hatte - alle Vollzeitstellen waren immer nur auf 1 Jahr befristet, momentan hab ich nen Vertrag, der auf 2 jahre immerhin schon mal befristet ist - nach dem ersten befristeten Verrrag gibt heutzutag meist noch mal wieder nur eine befristete Verlängerung - und danach fängt dann das zittern an, ob der Arbeitgeber nach der zweiten Verlängerung dann nach dem Ablauuf des Vertrages dich gehen lässt under dir dann doch mal was unbefristetes gibt... Immerhin wirst nen Arbeitnehmer mit der Zeit aufgrund der angesammelten Berufserfahrung immer teurer für den Arbeitgeber, weil er in den Lohnstufen aufsteigt - viele stellen dann mittlerweile lieber wieder jemand neuen, günstigeren ein, als nem gut eingearbeiteten, aber teureren dann nen unbefristeten Vertrag zu geben.
Und selbs nen unbefristeter Vertrag kann jederzeit vom Arbeitgeber gekündigt werden - wenn du also danach gehst - nen sicheren Job haste heutzutage nirgendwo mehr, auch nicht mit unbefristetem Vertrag.

Von 3 meiner bislang erhaltenen Arbeitsverträge waren zwei unbefristet. So ganz unwahrscheinlich ist das also nicht. Selbst wenn es immer heißt, im Rettungsdienst wären angeblich nur Befristungen zu bekommen. Für die eine Stelle musste ich zwar wegziehen aus meiner normalen Gegend, aber das ist heutzutage ja sowieso Voraussetzung.

Übrigens finde ich generell nicht, dass es überwiegend befristete Stellen gibt, jedenfalls nicht in meinem Umfeld. Wenn ich so an meine Freundinnen von der Realschule denke, haben alle unbefristete Verträge nach der Ausbildung bekommen. Eine als Krankenschwester, eine als Altenpflegerin, eine als Bürokauffrau, eine als technische Zeichnerin, eine als Zahnarzthelferin: Alle wurden nach der Ausbildung direkt in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen. Einige haben inzwischen gekündigt, um ihr Abi nachzuholen, aber grundsätzlich hatten sie gute Vertrage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh, wenn ich mich richtig erinnere ging es bei dem Heizkostenzuschuss aber um Wohngeldempfänger und nicht um die Hartzis. *recherchierengeh*

Das macht es natürlich nicht weniger schlimm. :nonono:
 
Äh, wenn ich mich richtig erinnere ging es bei dem Heizkostenzuschuss aber um Wohngeldempfänger und nicht um die Hartzis. *recherchierengeh*

Das macht es natürlich nicht weniger schlimm. :nonono:

Echt? Also ich hatte es so verstanden das es auch für die Hartz 4-Empfänger gilt, aber ganz sicher bin ich mir da jetzt auch nicht...:confused:
 
Ich hab mal bei verschiedenen Quellen geguckt (unter anderem sozialhilfe24.de und arbeitslosennetz.de) und überall steht ganz klar, dass der Heizkostenzuschuss nur für Wohngeldempfänger wegfällt.

Bei Alg II handelt es sich ja auch nicht um einen Zuschuss, da die Heizkosten direkt übernommen werden.

Aber wie gesagt, eine Schweinerei ist es trotzdem.
 
Dankbar sein? Wofür bitte? Für langsames Dahinsiechen und null Chance auf Perspektiven und Ausgrenzung/Beleidigungen? (...) Ein Erschießungskommando wäre humaner. Aber dafür ist schwarz/gelb wohl noch die Munition zu teuer...

Um aus Hartz4 wieder rauszukommen, gibts eigentlich nur ganz wenige Methoden:
-Reha
-Sarg
-Wahnsinn
(...)

Dir ist aber schon klar, dass du mit deiner Polemik der Sache, für die du dich einsetzt, nicht gerade gut tust?

Natürlich ist die Situation der Hartz-4-Empfänger alles andere als gut, das streitet ja auch keiner ab. Aber mit so einfachem Stunk gegen Politiker ist der Sache zu 0% geholfen.
 
Wieso? Nur weil ich die Wahrheit sage?
Dir ist aber schon klar, dass das aufreißen alter Wunden es auch nicht besser macht. Oder weißt Du nicht, wie lange das her ist?
 
Also ich bin ehrlich geschockt über dieses Sparpaket...Jetzt müssen wir für die Griechen sparen?! Unglaublich, echt. :naja:
Für die Griechen müssen wir erst zahlen, wenn die nicht mehr zahlen. Die Einsparungen jetzt sind die Gegenfinanzierung für die Mehrwertsteuerabsenkung für Hoteliers.

Übrigens finde ich generell nicht, dass es überwiegend befristete Stellen gibt, jedenfalls nicht in meinem Umfeld.
Dann solltest du vielleicht einmal woanders hinschauen. Bei uns sind befristete Arbeitsverträge eher die Ausnahme und bei mir hat es 12 Jahre gedauert bis zur Entfristung. Ansonsten bin ich nur von befristeten zu befristeten Arbeitsvertrag gehoppt, was im Bereich F+E im öffentlichen als auch im industriellen Umfeld normal ist.
 
Man braucht eigentlich nur mal inder Jobbörse der Arge seinen Beruf einzugeben oder das Berufsfeld. Wenn man sich dann die Ergebnisse anschaut, ist -zumindest in meinem Bereich- die Tendenz Richtung befristet. Hat man Glück, dann ist es auf drei Jahre befristet. Die regel sind aber zwei oder sogar ein Jahr. Der Brüller war mal eine Stelle für ein halbes Jahr.
Und da soll frau mal ihr Leben mit Kindern planen.
 
@Mathe Man
Du hast einen freudschen Verschreiber in deinen zweiten Absatz ;)
Jetzt musste ich glatt noch zweimal lesen um ihn zu entdecken. Aber du hast Recht, befristete Arbeitsverträge sind die Regel währen unbefristete eher eine Ausnahme sind. %)
 
Was sagt ihr eigentlich zu der von Ursula von der Leyen eingeführten "Bürgerarbeit"?

Ist das wirklich Zwangsarbeit wie es die Linke und manche Blogs behaupten?

http://abseits-des-mainstreams.blogspot.com/2010/07/zwangsarbeit-jetzt-auch-in-deutschland.html

http://www.dermerkur.de/artikel/buergerarbeit_zwang_zu_jeder_arbeit/34512/432/1

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,705679,00.html

http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1...0EB6DD311F30F61487~ATpl~Ecommon~Scontent.html


Ich finde ja den Begriff "Zwangsarbeit" oder das hämische "Arbeit macht frei" in dem einen Blog ein wenig weit gegriffen, aber so ganz abwegig ist das nicht denn die Langzeitarbeitslosen werden, damit sie ihren vollen Satz weiterhin bekommen, dazu gezwungen jede Arbeit anzunehmen und das nahezu in Vollzeit, ich weiß nicht ob das der richtige Weg ist, um Arbeitslose wieder in die Arbeitswelt einzugliedern (laut einigen Zeitungen sind die Erfolgschancen schlecht und die Kosten für diese Maßnahmen imens.)

Naja und was meint ihr dazu?
 
Sag mal, machst du das eigentlich absichtlich dass du alle paar Tage Threads erstellst/hochholst, wo wieder die Fetzen fliegen? Würd mich mal interessieren.
 
Das die Fetzen fliegen ist nicht Julia's Schuld. Sie will ja nur drüber diskutieren, und wenn gewisse Leute das nicht können, kann Julia nichts dafür :)

das nur als Randbemerkung :)
 
Darum ging's mir nicht. Es ging mir darum, dass ein paar Threads "berüchtigt" dafür sind, dass viel gestritten wird. Und gerade die werden von Julia immer und immer wieder hochgezerrt. Und da wollte ich mal nachfragen, ob das Absicht ist. ;)
 
Sag mal, machst du das eigentlich absichtlich dass du alle paar Tage Threads erstellst/hochholst, wo wieder die Fetzen fliegen? Würd mich mal interessieren.
Klar mach ich das absichtlich, was denkst du denn? :rolleyes: Genauso wie du immer mit dummen Bemerkungen Streits provozieren willst...:naja:

Ich fand das Thema interessant und wollte mal die Meinung hier im Forum dazu hören, das ist alles.

Hätte es auch im "Denk ich an Deutschland"-Thread posten können, aber da dies hier der allgemeine Hartz 4 Thread ist, passte es hier eindeutig besser rein.


Aber da Eowyn ja hier bestimmt, wer worüber diskutieren darf halte ich mal besser meine Klappe, könnte ja einen Streit provozieren (na, wer hier wohl gerade einen Streit provoziert hat...;))

Und ja, ich mag dich auch nicht. :hallo:
 
Ich hab den Thread nicht mitverfolgt und weiß deswegen nicht, was hier schon alles abging, aber ich fand Eowyns Frage nicht besonders angreifend... Mir kommts eher so vor, als lässt du (Julia25) dich extrem leicht pro vozieren bzw. fühlst dich schnell angegriffen. Wenn du ein Problem mit Eowyn hast (entnehme ich deiner letzten Bemerkung), es gibt hier im Forum eine Ignorier-Funktion...
Mag sein dass es einige nicht verstehen, warum ich mich als Unebeteiligte einmische, aber in letzter Zeit brodelts hier eh schon mehr als genug und langsam nervts echt, dass einer nach dem anderen gesperrt wird (jaja, übertrieben, aber bewusst). Auch wenns meiner Meinung nach bisher die richtigen getroffen hat und die Sperrungen auch begründet waren, aber muss es denn erst so weit kommen...? :rolleyes:
 
Ich hab den Thread nicht mitverfolgt und weiß deswegen nicht, was hier schon alles abging, aber ich fand Eowyns Frage nicht besonders angreifend... Mir kommts eher so vor, als lässt du (Julia25) dich extrem leicht pro vozieren bzw. fühlst dich schnell angegriffen. Wenn du ein Problem mit Eowyn hast (entnehme ich deiner letzten Bemerkung), es gibt hier im Forum eine Ignorier-Funktion...
Also ich finde es schon angreifend wenn einem vorgeworfen wird man suche nur Streit in diesem Forum...
Komisch nur, dass andere die auch mehrfach kontrovers-politische Themen einbringen nicht so angegangen werden wie ich...

Und nein, ich mag sie nicht (eben wegen solcher streitsuchenden, provozierenden Äußerungen) habe sie deswegen aber nie kritisiert, naja bis heute...Sie soll mich einfach in Ruhe lassen und gut is.

Ist ja auch egal jetzt, wir sind nämlich ganz schön OT.
 
Sag mal, machst du das eigentlich absichtlich dass du alle paar Tage Threads erstellst/hochholst, wo wieder die Fetzen fliegen? Würd mich mal interessieren.
Mal abgesehen davon, dass Dein Posting gar nichts zum Thema beiträgt, ist der Thread weder so alt, dass man den "hochholen" müsste noch fliegen hier zur Zeit die Fetzen. Und dass bei brisanten Themen stets Gefahr ausufernder und manchmal auch emotional geführter Diskussionen besteht, wissen wir.

Deswegen müssen solche Threads nicht ewig in der Versenkung verschwinden.

Gut, ich habe jetzt paar Posts gleich noch mit gelöscht, die ich aber eher in Richtung Spam einordnen würde.
 
Ich sehe in ihren letzten zwei Posts überhaupt keinen Vorwurf, sondern nur eine Frage. Natürlich kann man sich davon provozieren lassen, aber Grund dazu besteht ja wohl kaum.
Sind zwar keine politischen Themen, aber trotzdem kontrovers: Im Transgender-Thread sind einige User auch nicht nett behandelt und teils sogar direkt beleidigt worden. Ich glaube nicht, dass das nur gegen dich geht, ich habe jedenfalls noch nichts davon mitbekommen (oder es schon wieder vergessen ^^).
Und der Sinn eines Forums ist es doch nicht, von bestimmten anderen Usern in Ruhe gelassen zu werden. Wie gesagt, es gibt hier eine Ignorierfunktion und wenn ihr euch gegenseitig so fetzt wäre das vielleicht ein Grund für euch beide, die in Anspruch zu nehmen. Statt sich weiter zu fetzen.

BTT: Wenn ichs richtig verstanden habe, sollen Hart IV-Empfänger ihre erhaltene Sozialleistung "abarbeiten"... Ich halte das für ziemlich kontraproduktiv. Hatz IV soll doch eigentlich dazu dienen, den Betroffenen eine Art Perspektive für die Zeit der Arbeitslosigkeit zu bieten (ob das geschafft wurde, sei jetzt mal dahingestellt, mir gehts um den eigentlichen Grundgedanken). Man sollte den Empfängern keine Arbeit geben, die sie erledigen müssen, um überhaupt weiter Geld zu bekommen (das ja nunmal nötig ist ohne eigenes Einkommen), sondern ihnen eine bessere Hilfe geben, um einen "richtigen" Job zu bekommen. Das fände ich viel wichtiger, denn da kommt nicht dieses blöde Gefühl auf, zu etwas gezwungen zu werden ("Zwangsarbeit" ist deswegen trotzdem der falsche Ausdruck, weil negativ und komplett anders besetzt).
 
Klar mach ich das absichtlich, was denkst du denn? :rolleyes: Genauso wie du immer mit dummen Bemerkungen Streits provozieren willst...:naja:
Danke, dass eine Frage hier gleich als dumme Bemerkung abgeschoben wird. Das zeigt sehr viel über deinen Charakter. :)
Und ja, ich mag dich auch nicht. :hallo:
Das ist gut zu wissen. Nichts würde ich schlimmer finden, als wenn eine Person, die ich nicht ausstehen kann, denkt, dass wir Freunde sind. :)

Im Prinzip kann es dir aber auch egal sein, ob ich jetzt zu deinen Beiträgen was schreib oder nicht. Ich schreib was mir passt und wenn du ein Problem damit hast, kannst du mich auch ignorieren. Ich könnt auch anfangen, jedem hier zu sagen was mir an ihm/ihr nicht passt, aber wenn ich das täte, säße ich wohl nächsten Sonntag noch hier. %)

@ Spocky: hab ich auch nicht geschrieben. Ich hab nur eine einfache Frage gestellt. Aber wie Julia25 uns das schon so schön deutlich gemacht hat, ist das anscheinend ein Verbrechen.

OT: kann ich nicht viel sagen, wir haben kein H4 in Österreich. Ich bin natürlich nur zum provozieren hergekommen. :rolleyes:
 
Klar ist das Zwangsarbeit, was denn sonst. Du wirst dazu gezwungen, also ist es Zwangsarbeit. So kann man auch hintenrum wieder die Sklaverrei einführen, obwohl... Die haben wir ja schon.
 
Letztlich ist es das Thema "Bürgerarbeit" wieder das Thema über die schaffen eines 2. Arbeitsmarktes. Ein Argument das von linker Seite übrigens auch gerne genannt wird, warum man jetzt also so prinzipiell dagegen ist, verwundert mich.

Ich selbst sehe das ganze eher skeptisch. Zum einem geht es um die Problematik der möglichen Verdrängung möglicher Festanstellung zum anderen würde ich es kritisch finden wenn Leute für arbeiten qualifiziert werden, für die es auf dem 1. Arbeitsmarkt keine Nachfrage gibt.

In den Programm von Frau von der Leyen geht es mehr um unqualifizierte Arbeit das ist noch relativ unproblematisch, kritischer würde es werden wenn man solche Programme auf den Ausbildungsmarkt ausweiten würde.

Hypothetisches Beispiel: Viele Jugendliche wollen Automechaniker werden, die Nachfrage nach diesen Stellen übersteigt aber das Angebot an Ausbildungsplätzen. Auf der anderen Seite gibt es "exotischere" Ausbildungsplätze die schwer Azubis finden. Ohne einen 2. Arbeitsmarkt besteht zumindest die Chance, dass die Jugendlichen sich umentscheiden und diesen "exotischeren" Ausbildungsplatz annehmen. Mit einem staatliche Ausbildungsmarkt könnte es dazu kommen, dass man Automechaniker ausbildet die garnicht benötigt werden und in dem "exotischen" Bereich fehlen dann die Fachkräfte.
 
Klar ist das Zwangsarbeit, was denn sonst. Du wirst dazu gezwungen, also ist es Zwangsarbeit. So kann man auch hintenrum wieder die Sklaverrei einführen, obwohl... Die haben wir ja schon.
Etwas überspitz Zwangsarbeit mit Sklaverei zu vergleichen oder beide Begriffe in einem Topf zu werfen. :D

Der Begriff "Zwangsarbeit" ist eher negativ, darum spricht man meistens heute von einer "(allgemeinen) Arbeitspflicht".;) Und ich befürworte das...

Es gibt kein Recht auf Faulheit.

Es gibt u.a. Arbeitslose, die eigentlich keine Lust mehr haben zu Arbeiten. Die werden dann um 14.00 Uhr wach und schauen (Achtung! Überspitz.) Arbeitslosen-Tv. Das Problem beim Arbeitsmarkt sind die Langzeitarbeitslosen. Umso länger man langzeitarbeitslos ist, umso schneller wird die (damalige erworbenen) Qualifikationen entwertet. Fazit: Noch mehr Absagen, noch mehr Unlust.

Ich finde einen Zweiten Arbeitsmarkt durchaus sinnvoll. So können Arbeitslose wieder an die "Arbeit" gewöhnt werden. Natürlich sollte es Aufstiegschancen zum ersten Arbeitsmarkt geben.:)
 
Es gibt kein Recht auf Faulheit.


bete, dass du nie Arbeitslos wirst bzw bei H4 landest- sonst darfste auch diese tollen Blätter-und Hunde-a-a-aufsammeljobs machen... Oder musst dich gar als Unqualifizierte Pflegehilfskraft auf einmal im Stationsalltag mit nem Transgender auseinander setzen bzw alten Damen und Herren den Po abwischen und sie füttern...

und zur Qualifikation - das Arbeitsamt vermittelt oft auch falsch, dadurch gehen dann auch Qualifikationen bzw Chancen, den eigendlich erlernten job zu machen, flöten - beispiel, ich hab als Krankenschwester fast ausschliesslich Angebote für Altenpflege vom AA zugeschickt bekommen - Krankenschwester ist aber erstens höher qualifizeirt als Altenpflege und zweitens nimmt dich kein Krankenhaus mehr, wenn du erst mal ne gewissen Zeit in der Altenpflege, sprich aus deinem Job raus warst...

Das Problem beim Arbeitsmarkt sind die Langzeitarbeitslosen. Umso länger man langzeitarbeitslos ist, umso schneller wird die (damalige erworbenen) Qualifikationen entwertet. Fazit: Noch mehr Absagen, noch mehr Unlust.

und hier sind ganz klar die Arbeitgeber gefordert, die auch solche Leute einstellen müssen, auch wenn sie schon länger aus dem job raus sind oder schon älter sind... machen bloss leider irgendwie die wenigstens - manche langzeitarbeitslosen suchen sich das nämlich nicht aus, sondern die würden lieber wieder arbeiten - die faulenzer/schwarzen Schafe sind nur nen winziger prozentsatz von denen.
 
bete, dass du nie Arbeitslos wirst bzw bei H4 landest- sonst darfste auch diese tollen Blätter-und Hunde-a-a-aufsammeljobs machen... Oder musst dich gar als Unqualifizierte Pflegehilfskraft auf einmal im Stationsalltag mit nem Transgender auseinander setzen bzw alten Damen und Herren den Po abwischen und sie füttern...
Eine provozierende Krankenschwester! Ich habe es mal weitergeleitet, muss ich mir wirklich nicht gefallen lassen. Und sowas nennt sich Admin... soso.:rolleyes:
 
provokation war eher dein faulenzer-Spruch... Und Provokation sollte meine Aussage eigendlich auch nte sein - eher ne nüchterner Feststellung, was einem durchaus in einem solchen, vom Staat vermittelten Job passieren kann... Nur das du dann in der Situation nicht mehr sagen kannst - nö, mach ich nicht, sondern dann wirste dich mit so nem thema auch befassen müssen, obs dir passt oder nicht.

Und du wirst dir im leben auch noch ganz andere Dinge gefallen lassen müssen, als so einen Spruch - fang erst mal an, richtig zu arbeiten, bevor du solche Sprüche wie oben über Arbeitslose vom Stapel lässt.

und btw - ich bin Moderator, kein Admin...
 
provokation war eher dein faulenzer-Spruch... Und Provokation sollte meine Aussage eigendlich auch nte sein - eher ne nüchterner Feststellung, was einem durchaus in einem solchen, vom Staat vermittelten Job passieren kann... Nur das du dann in der Situation nicht mehr sagen kannst - nö, mach ich nicht, sondern dann wirste dich mit so nem thema auch befassen müssen, obs dir passt oder nicht.


Und du wirst dir im leben auch noch ganz andere Dinge gefallen lassen müssen, als so einen Spruch - fang erst mal an, richtig zu arbeiten, bevor du solche Sprüche wie oben über Arbeitslose vom Stapel lässt.

und btw - ich bin Moderator, kein Admin...

Eine nüchternde Feststellung. So nennt man das heute.:nonono:

Zurück zum Thema, bevor es wieder Rudelverhalten gibt.:)

Du kannst gerne in unsere Verfassung (nennt sich Grundgesetz) hereinschauen, es gibt kein Recht auf Faulheit.

Ich kenne sehr wohl Menschen, die den ganzen Tag zu Hause sitzen, keine Lust haben irgendwie zu Arbeiten. Keine Bewerbungen schreiben und nicht mal in irgendeiner Weise sich Hilfe heranholen. Viele dieser Menschen sind der Meinung: "Hab kein Bock mehr zu arbeiten!" oder "Bezahlt doch der Steuerzahler!". Sowas ist wirklich traurig. Sogar für einen 1-Euro-Job (Grünanlagenpflegen nicht Notdurft aufsammeln) sind die sich zu Schade.

Solche Menschen sollte man bewusst angehen. Es ist mir klar, dass nicht alle Arbeitslosen so sind, aber es gibt diesen - wenn auch geringen - Prozentanteil und ich finde, dass der Staat hier anfangen sollte zu arbeiten.

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Achso @ Dark_Lady: Sorry, halt Moderator.:)
 
da stimm ich dir ja auch zu - Nur diese menschen kriegste eigendlich auch durch Zwangsjobs nicht ans wirklich dauerhaft arbeiten, sondern meiner meinung nach eigendlich nur durch rigoroses kürzen der leistungen - es muss denen das zu hause sitzen sprichwörtlich weh tun, damit die ihren Hintern hochbekommen... Diejenigen, die Arbeiten wollen, bemühen sich auch um jobs - bekommen aber oft einfach keine, weil eben kaum Arbeitgeber langzeitarbeitslose einstellen.

btw - ich hab meinen von dir zitierten beitrag im Zitat angepasst, hatte den Zwischenzeitlich editiert, weil die Aussage wohl so wie ich sie dir gegenüber gemacht hatte, offensichtlich falsch rüber kam... Nur warst du mit dem antworten/zitieren schneller...
 
Eine nüchternde Feststellung. So nennt man das heute.:nonono:

Zurück zum Thema, bevor es wieder Rudelverhalten gibt.:)

Du kannst gerne in unsere Verfassung (nennt sich Grundgesetz) hereinschauen, es gibt kein Recht auf Faulheit.

Ich kenne sehr wohl Menschen, die den ganzen Tag zu Hause sitzen, keine Lust haben irgendwie zu Arbeiten. Keine Bewerbungen schreiben und nicht mal in irgendeiner Weise sich Hilfe heranholen. Viele dieser Menschen sind der Meinung: "Hab kein Bock mehr zu arbeiten!" oder "Bezahlt doch der Steuerzahler!". Sowas ist wirklich traurig. Sogar für einen 1-Euro-Job (Grünanlagenpflegen nicht Notdurft aufsammeln) sind die sich zu Schade.
Ich zahl nämlich ungern für die Arbeit drauf.. Und genau das würde dann passieren... In dem Moment, wo Du ne Arbeitsstelle hats, kommen nämlich automatosch auch höhere Kosten auf Dich zu, und die 359 Euro sind so schon viel zu knapp!

Solche Menschen sollte man bewusst angehen. Es ist mir klar, dass nicht alle Arbeitslosen so sind, aber es gibt diesen - wenn auch geringen - Prozentanteil und ich finde, dass der Staat hier anfangen sollte zu arbeiten.

Dann solltst Du aber mal das GG weiter bemühen und Dir mal die Kapitel durchlesen, in denen drin steht, dass Zwangsarbeit verboten ist...
Und mit dem Recht auf freie Entfaltung und auf Menschenwürde nimmst es auch ned so genau, hm.
Das Arbeitsamt, bzw. die Arge darf mir ruhig Arbeit geben, hab ich nix dagegen...
Aber nicht 8 Stunden täglich für dann die 359 Euro im Monat.. Würde das ne Firma so handhaben, könnte man sie wegen Sittenwidrigkeit belangen. Und der Staat darf das? Das ist allerhand!
Arbeiten: Gerne!
Aber dann bitte für einen vernünftigen Lohn... Ansonsten müssen sie ihre Drecksarbeit eben selber machen. So siehst aus und nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar gibt es kein Recht auf Faulheit- aber es gibt auch kein Recht auf Dummheit aber massenweise dumme Menschen. Was sollen wir nur mit denen machen?
Und bevor hier wer anfängt zich künstlich aufzuregen: Dumm ist, wer Dummes tut.

Menschen, die wirklich nicht arbeiten wollen, werden immer irgendwie einen Grund finden warum sie es nicht können. Leider werden Menschen, die nicht arbeiten können, oft mit denen verwechselt die es nicht wollen.

Gegen die Faulheit mancher Leute wird nichts helfen, auch keine "Zwangsarbeit". Manche Maßnahmen mögen sinnvoll sein um dem Leben einen gewissen Inhalt zu geben, eine Struktur im Tag zu haben- aber was fehlt ist einfach der Ausblick darauf dass es auf Dauer was bringt, zum Beispiel eine Berufsausbildung oder die Chance auf eine Übernahme?
Wenn ich mir ansehe wie in der Altenpflege teilweise abgezockt wird ("Wir können dich dieses Jahr nicht ausbilden, aber du kannst hier ein Langzeitpraktikum machen, dann wird das nächstes Jahr wahrscheinlich was." "Tut mir Leid, der Platz ist doch schon vergeben, nächstes Jahr könntest du eine Chance haben wenn du hier bleibst." -So einem Bekannten mehrfach passiert) dann frage ich mich nicht im Ansatz warum Leute lieber zu Hause bleiben und vor dem Fernseher hängen- das frustriert einfach weniger.
 
Eben. Ich hab nicht die geringste Lust, von irgendwelchen Ars... ausgebeutet und abgezockt zu werde. Das ist mir schon mehrmals passiert und das lasss ich mir nicht mehr gefallen.
Klar, sie können mich zwingen, irgendwas zu tun... Aber auf die Qualität der "Arbeit" würd ich dann nicht wetten. Notfalls sabotiere ich eben alles. :mad:
Meine Arbeit sieht dann eben so aus wie mein Lohn.. Ist der Lohn *******, ist eben auch die Arbeit *******...
 
Ganz ehrlich? Wenn ich hier andauernd das Wort "Sklavenarbeit" lesen muss, kann ich nur noch die Augen verdrehen! :rolleyes::naja:
Ich habe in einem anderen Thread mal gelesen, was Du als Sklavenarbeit bezeichnest, wie z.B. Callcenter-Arbeit. Ich mache etwas ähnliches, meine Schwester arbeitet freiwillig in einem Callcenter, und weder sie, noch ich noch irgendjemand anderes, der das macht und den ich kenne (und im Betrieb, in dem ich arbeite, gibt es viele davon!), haben sich je beschwert - im Gegenteil, es wird gerne gemacht! So etwas hat mit Sklavenarbeit nichts zu tun, und das wäre der erste Job, nach dem ich mich umsehen würde, wenn ich arbeitslos werden würde. Ich fühle mich und meine Kollegen und alle, denen es Spaß macht, fast schon beleidigt von solchen Aussagen.
Und dass man als Arbeitsloser nur "Sklaverei-Angebote" usw. bekommt, ist auch völliger Schwachsinn!
Bevor jetzt irgendein Spruch kommt: Ich war in meinem Leben selbst bereits 2x arbeitslos und weiß, wovon ich spreche. Ich möchte nicht behaupten, dass Arbeitslosigkeit ein Zuckerschlecken ist, es ist eben unangenehm, ständig zum Amt rennen zu müssen, weniger Geld zu haben, und ich habe auch Freunde wegen meiner damaligen Arbeitslosigkeit verloren. Denen war es nämlich *******gal, ob ich vorher selbst genug Geld verdient (und Steuern eingezahlt) und gespart hatte und waren der Ansicht, alles, was ich mir leistete, hätten sie mit ihren Steuergeldern für mich bezahlt und ich hätte gefälligst 7 Tage die Woche 24 Stunden am Tag Bewerbungen zu schreiben. :mad:
Trotzdem: Ständig nur herum zu jammern, man habe ja so wenig Geld, aber im selben Atemzug bei ganz normalen Jobangeboten von Sklavenarbeit zu sprechen - das klingt für mich definitiv nicht nach "kann nicht", sondern nach "will nicht". Man kann sich und sein Leben auch kaputt jammern. Dauerjammern macht nämlich auch krank.
Hätte ich mich damals so verhalten, hätte ich heute sicherlich auch noch keinen Job. Von nichts kommt nämlich nichts.
Und wieso sollten Langzeitarbeitslose nicht zumindest als Übergangslösung Bürgerarbeit & Co. annehmen? Zumal es auf dieser Welt immer Arbeiten geben wird, die "niemand" machen möchte, die aber gemacht werden müssen. So kann auch nicht jeder Mensch auf dieser Welt studieren gehen und z.B. Ingenieur werden. Wer würde uns dann z.B. im Supermarkt unsere Lebensmittel verkaufen? Wer würde uns die Haare schneiden? Wer würde die alten und die kranken Menschen pflegen? Wer würde unsere Straßen reinigen, den Müll abholen? Dies nur mal als wenige Beispiele. So funktioniert nunmal die Gesellschaft!
 
Wenn man es freiwillig macht, ist es sicher keine Sklaverei, aber wenn man dazu gezwungen wird schon. Diesen Unterschied hast Du offenbar nicht kapiert, oder?
Mal davon abgesehen.. Warum sollte jemand den Scheiß, den andere nicht tun wollen, machne MÜSSEN, und das noch zu einer abartig meisen Bezahlung. Was Du sagts, klingt ganz danach, als wenn Du wolltest, dass ander Leute, die Pech hatten, für Dich Dreck wegschuften müssen, vor dem Du Dich ekelst. Ich hab aber keine Lust hier der ****** zu sein, weder der von Dir, noch der von sonst jemandem. Ist das endlich klar genug geworden, oder muss ich noch deutlicher werden??

EDIT:
Wer mich zukünftig zu irgendwas zwingt, hat außer Sabotage nichts, aber auch gar nichts zu erwarten! Ich kann jedem anderen nur empfehlen, das genauso zu handhaben.
Dieses elende Pack... Erst massenhaft Leute rasuwerfen und dann noch sie zu Sklaven machen wollen... Irgendwann reichts mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man es freiwillig macht, ist es sicher keine Sklaverei, aber wenn man dazu gezwungen wird schon. Diesen Unterschied hast Du offenbar nicht kapiert, oder?

Trotzdem finde ich das der Ausdruck "Sklave" eine Übertreibung der Situation ist bzw. es ist eine Bagatellisierung bzw. Herabsetzung der Situation für die welche wirkliche Sklaven waren bzw. leider noch sind.
 
Blödsinn.. Sklaverei heißt nichts anderes, als zu einer Arbeit gezwungen zu werden, die man erstens nicht machen will, und zweitens nichts an Nutzen für sich selbst einbringt, sondern nur für diejenigen, die von dieser Arbeit profitieren. Und genau das ist hier der Fall, oder kannst Du das Gegenteil beweisen?
 

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