Haustiere

Schwabbeliger sack hört sich für mich nach ner Quaddel, sprich nach ner allergischen reaktion ab - aber ich hab keine Ahnung, ob Kaninchen Allergien haben können...

Und wie Kaninchen Allergien haben können. Ich war auch neulich erst mit meinem beim Tierarzt weil es ständig niesen musste, und der meinte auch, es kann einfach ne allergische Reaktion sein - auf Teppich, auf Heu, auf irgendwelche Blumen... Also möglich ist das durchaus.
 
Meine kleine Schwester (13) bildet sich seit Jahren einen Hund ein. Meine Eltern haben bis jetzt immer nein dazu gesagt - wir haben zwar ein eigenes Haus, vermieten aber Gästezimmer und haben im Erdgeschoss ein Restaurant. Unsere Familie wohnt in einer Wohnung im zweiten Stock.
Jetzt hat meine Mutter ein günstiges Angebot bekommen - mein Onkel hat einen Zuchthund (Münsterländer), der, von den Besitzern ungewollt, eine Hundedame (Mischling, was ich weiß aus Schäferhund, Bernhardiner und noch was) geschwängert hat. Wir würden einen Welpen günstig für 50 Euro bekommen.

Jetzt sind wir wirklich am überlegen, ob wir zuschlagen sollen. Einerseits befürchten wir, dass das Interesse meiner Schwester dahin ist, sobald meine Eltern nachgeben, wie das halt so oft ist - aber deshalb schreib ich hier nicht, das ist wohl unser Problem, da könnt ihr wohl nicht helfen. Viel mehr möchte ich Ratschläge zum Alltag mit einem Hund.

Wir hätten uns gedacht, dass der Hund hier in der Wohnung den Platz unter der Treppe zum schlafen haben könnte, und meine Mutter könnte ihn mittags mit runternehmen und im Garten mit langer Kette anleinen, damit er da sein Geschäft verrichten kann und an der Luft ist und so. Aber am Anfang geht das doch noch nicht...? Gibts Wohnungsklos für Hunde? Wir könnten vielleicht einrichten, dass ständig jemand beim Welpen ist, aber dann noch schnell 2 Stockwerke laufen, wenn wir merken dass er aufs Klo muss, wird sich dann wohl nicht immer ausgehen, bis er sich erleichtert.
 
Ich kenne viele, die zuerst nein zu einem Hund gesagt haben und als der Hund dann mal da war voll auf begeistert waren. Den Hund an der Kette zu halten um dann im Garten sein Geschäft zu verrichten finde ich aber ehrlich gesagt überhaupt nicht gut und meiner Erfahrung nach neigen solche Hunde auch zum kläffen, was ich ihnen ehrlich gesagt auch nicht verübeln kann. So viel Aufwand ist es ja nicht drei mal am Tag mit dem Hund Gassi zu gehen, finde ich, falls das nicht klappt, dann würde ich euch eher abraten von dem Hund. Bei Welpen muss man natürlich häufiger raus. Von Hundeklos habe ich noch nie etwas gehört.
 
also ich persönlich finde hund anketten sowieso absolut daneben...
dann brauch man sich eigentlich keinen zulegen. Münsterländer und Bernhardiner... dir ist schon klar, was das für ein riesen "Kalb" wird?

Der braucht auch viel Auslauf und kann nicht jeden Tag an der Kette glücklich werden. (Naja, wobei das bestimmt keinen Hund glücklich machen würde). Einfach nur einen Hund zu haben, um einen zu haben... das ist irgendwie nicht wirklich das wahre.

Gassi gehn sollte man auch oft mit ihm und so ein großer Hund muss auch richtig gefordert werden. Und das sage ich, ohne mich wirklich mit Hunden auszukennen.

Vielleicht sagen die wirklich Hundekenner mehr dazu. Ich hatte bisher nur im Umfeld immer indirekt einen Hund, allerdings nie selber.
 
öhm - lasst das mit dem Hund, wenn ihr schon so denkt - reine Kettenhaltung ist keine Hundehaltung - der Hund muss mindestens 2-4 Stunden am Tag raus und laufen - wenn ihr das Zeitlich nicht könnt, legt euch Kleintiere zu...

Wegen dem Welpen - auch der muss mehrmals am Tag raus, damit er stubenrein wird - ca alle 2 Stunden oder öfter...
Zusätzlich bracht ihr für nen Welpen wirklich viel zeit - sich um nen Welpen zu kümmern, zu erziehen ist nen tagesjob - und sollte vorzugsweise auch überwiegend von ein und der selben Person am Anfang passieren, damit der Hund nicht durch zu viele menschen/unterschieldiche Erziehugen/Prägungen verwirrt wird.

Edit - noch mal wgen Kette:
Kette ersetzt wie gesagt weder Spaziergänge noch soziale Beziehungen - um nen Hund muss man sich kümmern.
Ausserdem müsstet ihr im Garten dann nen Unterstand/Hütte als Rückszugs- und Schutzmöglichkeuit für den Hund haben, wenn es regnet, schneit, kalt ist - oder hattet ihr euch gedacht, wenns regnet oder kalt ist im Winter belibt der Hund den ganzen tag allein in der Wohung?
 
Hey,

ich habe eine Frage. (Gleich vorab: Ja, ich habe die Suchfunktion benutzt =) )
Und zwar bekomme ich ein Haustier, genauer gesagt ein kleines Nagetier wie Hamster oder Mäuse. Ich kann mich aber einfach nicht entscheiden. Mongolische Wüstenspringmäuse, Teddyhamster, Dsungarischer Zwerghamster...
Klar, ist mir bewusst, dass alle Tiere NICHT zum Kuscheln geeignet sind, dass es immer noch Lebewesen sind, ich sie pflegen muss etc. Es geht mir einfach darum, welches dieser Tierarten.
Mäuse haben den "Vorteil", dass sich nicht nur nachtaktiv sind, wie der Hamster, sondern man sie auch tagsüber beobachten kann. Jedoch muss ich mind. 2 Mäuse kaufen, da eine vereinsamen würde. Hamster dagegen sind Einzelgänger, (sind meiner Meinung nach immer noch niedlicher als Mäuse ;)), pennen aber auch den ganzen Tag. Nun würd ich gern wissen, was ihr nehmen würdet, welche Erfahrungen ihr gemacht habt, etc.

Dankeschöön.

Edit: Nicht Springmäuse, sondern Rennmäuse :D
 
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in jedem Fall immer wieder Mäuse... deutlich interessanter als nen Hamster...

Allerdings würde ich nicht mal unbedingt Mongolen nehmen, sondern ich hab immer schlichtweg Farbmäuse - und davon meist gleich 4 Stück, Weibchen, da ist im Käfig immer was los, auch wenn selbst die tagsüber immer wieder auch viel schlafen.

Ansonsten ist es preislich auch ne Frage - für meine 4 Mäuse zusammen zahl ich soviel wie für 1 Hamster oder 1 mongolische rennmaus - altersmässig liegen alle so bei ~2 Jahren.
 
Wenn man nicht gerade den halben Käfig bzw. das Terrarium umstellt, sind die tagsüber eher selten unterwegs. Eben hab ich eine Stange zum knabbern reingehängt und nur 2 von meinen 6 Farbis interessieren sich dafür, der Rest schlummert weiter :D

Würde mich aber auch immer wieder für Farbmäuse entscheiden, demnächst auch Farbratten. Die Tiere sind kostengünstig in der Anschaffung und Haltung. Frisches Obst hat man ja ohnehin fast immer zuhause (Paprika, Tomate und Mais lieben meine Mädels) und jeden Tag mit dem "normalen" Futter versorgen und Wasser austauschen ist ja nicht so irre aufwendig. Eine grosse Packung Kleintierstreu reicht für 2 Wochen (hab ein 200l-Aquarium) und Zeugs, wo die rumklettern können findet man überall, wenn man die Augen aufmacht... so was wie Äste von Laubbäumen dürfte nicht schwer aufzutreiben sein.

Der Unterhaltungswert hingegen ist unbezahlbar :) vor allem, wenn die gegen Abend alle putzmunter werden...

Diese Seite finde ich hilfreich zum Thema Farbmäuse: http://www.diebrain.de/ma-index.html

Edit: Sorry Dani, hab ich nicht gesehen...

Zum Thema Geruch: Männchen sollen einen intensiveren Eigengeruch haben als Weibchen... bisher hatte ich nur Weibchen und kann daher schlecht Vergleiche anstellen. Schlimm finde ich den Geruch nicht wirklich. Man nimmt ihn wahr, klar, aber gestört hat sich daran bisher niemand - nur eine Freundin hat sich mal darüber "beschwert", aber da hat sie auch gleich ihre Nase ins Gehege gesteckt.
 
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Vielen Dank Euch :)

Ich hätte aber eine Frage & zwar, ob Farbmäuse sehr stinken. Klar, das jedes Tier einen Eigengeruch hat, aber ich habe gelesen, dass die sehr stinken im Gegensatz zu Hamster oder Rennmäusen...
 
Zum Thema Geruch: Männchen sollen einen intensiveren Eigengeruch haben als Weibchen... bisher hatte ich nur Weibchen und kann daher schlecht Vergleiche anstellen. Schlimm finde ich den Geruch nicht wirklich. Man nimmt ihn wahr, klar, aber gestört hat sich daran bisher niemand - nur eine Freundin hat sich mal darüber "beschwert", aber da hat sie auch gleich ihre Nase ins Gehege gesteckt.

Kann ich bestätigen - ich hatte vorher Männer, die haben deutlich mehr gerochen als meine Mädels und sich vor allem auch deutlich öfter untereinander bekriegt samt blutenden Wunden - meine Mädels zicken nur ab und an mal, da wird laut gequitscht und protestiert, aber Wunden gabs bisher noch keine.

Was den Geruch im Vergleich zum Hamster abgeht kann ich zwischen hamster und Farbmäusen keinen Unterschied feststellen, solamge man den Käfig regelmässig reinigt und den Raum regelmässig lüftet.


Für Infos über Mäuse ist auch das Mäuse-Wiki sehr schön, finde ich zumindest:
http://wiki.mausebande.com/start

(ich hab meinen Mädels grad Quark mit Erdbeeren hingestellt und alle haben sich direkt draufgestürzt - vermutlioch atraktiver als ne Knabberstange ;) )
 
Danke :)

& noch eine Frage, gerade eingefallen, bzw. aufgefallen, dann bin ich zufrieden ;)
& zwar stehen auf den ganzen Seiten, dass das Mindestmaß für einen 2-Mäuse-Käfig 80x50 ist. Mir ist aber aufgefallen, dass hauptsächlich die Maße, die man in den Zoohandlungen bekommt, 75x45 ist (nach oben hin keine Begrenzung). Sind die Käfige in Ordnung oder echt zu klein ?
 
ja, die mausebande ist wirklich super.
An Soniis Stelle würde ich mich in den Forum anmelden und dort mal Fragen.
Ich habe selbst Farbmäuse und muss dazu sagen, dass es auf keinen Fall ein kleiner Minikäfig sein sollte... Denn auch kleine Tiere brauchen wirklich viel Platz, was man so gar nicht glauben mag. Die Tatsache, dass Mäuse wirklich teuer werden können, sollte auch im Hinterkopf behalten werden. Denn Mäuse sind sehr anfällig, was Krankheiten betrifft.

Man kann Glück haben und die Tiere werden in ihrem Leben nie krank... allerdings kann es auch sein, dass man öfter zum Tierarzt latschen muss und dabei sind schnell mal 100€ weg für ein einziges Tier... das sollte man nicht vergessen.

Männliche Tiere sollten bei Farbmäusen kastriert werden, dann riechen die auch nicht viel anders als weibchen. Muss sogar zugeben, dass all meine Kastraten, die ich innerhalb meiner 5 jährigen Mäuseerfahrung hatte, oft verträglicher waren in Mischgruppen als reine Weibchengruppen, da gab es auch gern mal gezicke.

Es stellt sich auch die Frage worin du deine Tiere halten möchtest.
Bei Farbmäusen kommt ein Terrarium/Aquarium nicht in Frage, bzw ist es nicht empfehlenswert, da die Belüftung dort nicht wirklich gut ist und Farbis so schnell an Atemwegsinfekte kommen (wegen Amoniakbildung am Boden usw).

Ich würd sagen. Melde dich in der Mausebande an und stell da deine Fragen, da kennen sich auch viele mit Hamstern aus und können dir viel dazu sagen und auch was im Einzelnen auf dich zu kommt.

edit: Mäusemindestmaß ist glaube ich 80x50x50
würde ich persönlich aber keinen zwei Mäusen antun... Für mich ist ein absolutes Mindestmaß 100x50x50
Die Käfige in der Zoohandlung sind absolut nicht zu empfehlen... oft zu viel aus Plastik und wenn aus Holz dann schweineteuer... da ist selber bauen oder bei ebay gucken oft billiger und vor allem Artgerechter.
 
@ Dark_Lady: Wieviele Mäuschen hast du ?
@ Yvi: Gute Idee, dann meld ich mich mal an, danke :)

Danke :) Ich denke, ich werd mir das mit den Mäusen lieber nochmal überlegen, lieber kein Haustier als ein Haustier, dass unglücklich in einem Minikäfig vo sich hin vegitiert.

Edit: Hach, wie peinlich, Dark_Lady, hast du ja schon geschrieben, 4 sind's :schäm: :D
 
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@DarkLady
wirklich gut ist es deswegen trotzdem nicht.
Schließlich kann die Höhe die gesamt Rennfläche nicht wirklich ersetzen. Wobei auch nicht alle Mäuse gerne klettern. Aber wie gesagt, soetwas ist Ansichtssache. Mindestmaß ist 80x50x50, ob es jedoch auch "Wohlfühlmaß" ist, ist eine andere Sache. Ich würde Mäuse nie kleiner halten. ;)

Aber ich denke die Sachen sind wieder Dinge, worüber man sich streiten kann. Das ist wie Katzenfutter von klasse lieferanten mit besonders viel Fleisch usw und Futter von Whiskas usw.

Oder Leinen/Geschirr.. Zugleine/Schleppleine usw.

aufjedenfall würde ich das Forum jedem ans Herz legen, der seine Mäuse/Hamster/Ratten artgerecht halten und genauer informieren möchte. :)

@Sonii
genau so denke ich auch :)
So etwas sollte man vorher gut durch gerechnet haben und auch von allen Seiten betrachtet. Man kommt meist nicht auf die Idee, dass so kleine Tiere auch so viel Aufwand kosten können und auch so viel Geld.
 
Ich hatte vor einigen Jahren beides, nacheinander 2 Hamster und immer so bis zu 5 Farbmäusen. Die hatten alle immer einen Eigenbau aus Holz mit Plexiglasscheibe vorn. Die Maße waren um die 1,30 m bis 1,50 m Länge und eine Höhe und Tiefe von jeweils 50 cm.

Ich finde es absolut Sünde, wenn Leute diese Tiere in kleine Käfige sperren.

Unsere Hamster hatten zwar Freilauf im ganzen Haus, aber die Mäuse eben nicht. Da gab es wirklich nur den Käfig und entsprechend groß sollte der sein.



@ Tigerlady: Nochmal zu dem Hundeplan: Das geht überhaupt gar nicht mit der Kette. Es klingt auch so, dass ihr keinen Fahrstuhl habt, oder? Ein Welpe/Junghund darf das erste Jahr gar keine Treppen laufen. Wer soll denn so einen Mischling, der vielleicht 30, 40 Kilo wiegen wird, immer die Treppen rauf und runter tragen? Das funktioniert nicht.

Übrigens verstehe ich nicht, wie ein angeblicher Deckrüde ungewollt eine Hündin decken kann. In den Hundeforen sind sogar Leute, die beide Geschlechter halten, aber zu ungewollten Deckakten ist es da noch nie gekommen. Da muss man seinen Hund doch besser unter Kontrolle haben.

Ich würd' mich ja bedanken, wenn meine Hündin ihre erste Läufigkeit hat, noch nicht entschieden ist, ob sie jemals Welpen bekommen soll oder nicht, sie also entsprechend nicht kastriert ist und irgendein Rüde auf sie springt, der nicht angeleint war und nicht zurückgerufen werden kann.
 
@DarkLady
wirklich gut ist es deswegen trotzdem nicht.
Schließlich kann die Höhe die gesamt Rennfläche nicht wirklich ersetzen. Wobei auch nicht alle Mäuse gerne klettern. Aber wie gesagt, soetwas ist Ansichtssache. Mindestmaß ist 80x50x50, ob es jedoch auch "Wohlfühlmaß" ist, ist eine andere Sache. Ich würde Mäuse nie kleiner halten. ;)

Kleiner halten würde ich meine auch auf keinen fall, und es auch keinem empfehlen - dann eher drauf verzichten - nen 100cm-Käfig bekomm ich allerdings leider nicht in meine momentane Wohnung, von daher ist das schon das beste von der Grösse her, was ich meinen Damen bieten kann - wobei die aber mehr in den Ästen und aufgehängten Rollen/Röhren unterwegs sind als auf dem Boden - hab da wohl mehr die Kletterfraktion erwischt...
 
hast du ein wodentwheel?
das würde die fläche zwar nicht ersetzen, aber es wäre immerhin etwas. Meine haben es geliebt. :D
Hatte allerdings auch eine Maus die hätte von ihrer Statur her locker der Kletterkönig werden können... allerdings hat sie sich einfach nicht getraut. Oft stand sie da und hat hoch geguckt, aber klettern wollte sie dennoch nicht, am ende ist sie doch die Rampe hochgerannt. Im Gegensatz zu meiner ehem. Fettmaus das 80g Schwergewicht wollte immer genauso klettern, wie ein bestimmte Kletterkünstler. :D

hach.. irgendwie werde ich es vermissen. Muss demnächst aufhören... wird schwerfallen so mauslos zu sein.

Ich finde, sie sind wirklich tolle Tiere und können einem genausoviel Tierliebe entgegenbringen, wie manch ein anderes Haustier. Bin wirklich sauer, wenn viele Mäuse als minderwertig ansehen.

Mein aller erster Käfig war auch zu klein, (er wurde aber so schnell wie möglich ersetzt) allerdings war bei mir auch alles ganz anders. Ich hatte keine Zeit mir zu überlegen, ob ich mir welche anschaffen möchte, alleine wäre ich da nie drauf gekommen.
Die Maus ist einfach auf mich gekommen und nicht ich auf sie ;)
 
Hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber ich hatte insgesamt schon 4 dsungarische Zwerghamster und die waren alle auch tagsüber relativ viel aktiv. :) Ist also nicht so, dass Hamster ausschließlich nachtaktiv sind.
 
Ah, man sollte einfach keine Posts abschicken, wenn man aus Zeitgründen mit dem Tippen nicht ganz fertig wird =)

Natürlich wäre das kein reiner Kettenhund. Natürlich würden wir drei mal täglich mit ihm Gassi gehen, und einen großen Spaziergang pro Tag einlegen, sobald er dazu ausdauernd genug ist. Und er wäre auch nicht den ganzen Tag alleine - meine Mutter ist am Vormittag und Nachmittag daheim und arbeitet üblicherweise mittags und abend im Restaurant. Meine Schwester verlässt normalerweise um 7 das Haus, mein Vater und ich kurz später - dass einer den Hund kurz rausbringt geht sich bei allen dreien aus. Dann wär er alleine in der Wohnung, bis meine Mutter aufsteht, also 1-2 Stunden. Sie würde ihn dann eben rausbringen, wenn sie arbeiten geht, weil da keiner in der Wohnung ist und wir uns denken, für den Hund wärs besser, wenn er da im Garten sein kann, wo er auch jederzeit sein Geschäft verrichten kann und alles. Klar würden wir ihm dann auch eine Hütte hinstellen.

In den nächsten 2-3 Monaten könnte ich mich vormittags und mittags meistens um ihn kümmern, nachmittags und abends ist meine Schwester daheim. Sie wäre die Hauptbeteiligte mit Gassigehen, füttern und so weiter, weil sie ja diejenige ist, die ihn unbedingt haben will.

Das Hauptproblem seh ich in den ersten Wochen - da sollte ja ständig jemand beim Hund sein, grad um ihn stubenrein zu bekommen, meine Schwester hat aber Schule - und sie soll ja sozusagen der Hauptpartner für den Welpen sein.

@ Tigerlady: Nochmal zu dem Hundeplan: Das geht überhaupt gar nicht mit der Kette. Es klingt auch so, dass ihr keinen Fahrstuhl habt, oder? Ein Welpe/Junghund darf das erste Jahr gar keine Treppen laufen. Wer soll denn so einen Mischling, der vielleicht 30, 40 Kilo wiegen wird, immer die Treppen rauf und runter tragen? Das funktioniert nicht.

Übrigens verstehe ich nicht, wie ein angeblicher Deckrüde ungewollt eine Hündin decken kann. In den Hundeforen sind sogar Leute, die beide Geschlechter halten, aber zu ungewollten Deckakten ist es da noch nie gekommen. Da muss man seinen Hund doch besser unter Kontrolle haben.

Ich würd' mich ja bedanken, wenn meine Hündin ihre erste Läufigkeit hat, noch nicht entschieden ist, ob sie jemals Welpen bekommen soll oder nicht, sie also entsprechend nicht kastriert ist und irgendein Rüde auf sie springt, der nicht angeleint war und nicht zurückgerufen werden kann.

Hab ich zuerst gar nicht gesehen - TigerLady ist jemand anderes ;)

Wie das passiert ist weiß ich auch nicht, aber mein Onkel ist kein Züchter, eigentlich ein Bauer. Sein Hund ist hauptsächlich Jagdhund, aber weil er halt so ein Prachtskerl ist deckt er mit ihm auch hin und wieder. ;) Er darf am Huf frei rumlaufen, und wird halt einen Ausflug gemacht haben..

Dass ein Welpe keine Treppen laufen darf wusste ich nicht. Eine Freundin von mir hat schon einige Jahre einen großen Schäferhund-Husy-Mischling, der auch von Anfang an im zweiten Stock wohnte, der muss dann theoretisch auch runtergelaufen sein irgendwann.

Wenn das mit der Kette so schlecht ist könnten wir vielleicht auch einfach den Garten so einzäunen, dass der Racker nicht abhaut.
 
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Also das Beibringen von Stubenrein kann auch jemand andrer in der Familie übernehmen,am besten wär da wohl deine Mutter, da sie scheints die meiste Zeit zuhause ist und am Nachmittag dann halt deine Schwester.bei uns hat auch meine Mutter das Übernommenweil ich noch in der Schule war, aber Hauptpartner war dann doch ich.
 
Huch, das mit dem Namen tut mir leid. Ich glaube, in einem anderen Forum gibt's 'ne Tigerlady. :D

Wollen deine Eltern den Hund eigentlich auch wirklich haben? Deine Schwester ist immerhin "schon" 13. Gut möglich, dass sie in 5, 6 Jahren auszieht und den Hund dann nicht mit ihrem Beruf/Studium vereinbaren kann. Das war immer der Grund, warum ich als Kind oder Jugendliche keinen Hund haben durfte. Meine Eltern wussten genau, dass die Arbeit spätestens nach meinem Auszug an ihnen hängen bleiben würde. So gab es einen ganz tollen Kater. ;)

Leider wissen viele das mit den Treppen nicht oder es ist ihnen egal. Bei großen Hunden besteht immer die Gefahr von Hüft- oder Gelenkschäden. Entsprechend sollten die ein Jahr lang keine Treppen laufen, nicht aufs Sofa etc. springen und auch nicht ins Auto hüpfen. Das Runterlaufen von Treppen ist dabei schlimmer als das Hochlaufen, wenn ich mich recht erinnere.

Klar kann der Hund mal das Treppenlaufen üben, auch vor einem Jahr, das ist ja wichtig, aber es sollte keinesfalls Alltagsroutine werden. Die ersten Wochen trägt sich so ein Welpe ja auch noch ganz okay, aber mit 6 Monaten? ;)
 
Das mit den Treppen trifft nicht nur bei grossen Hunden zu,auch manche kleine Rassen sind davon betroffen, z. b. der Dackel seit man ihm die krummen Beine weggezüchtet hat,allein zwei unsrer Dackel bekamen die Dackellähme, bei einem kams wirklich vom Treppensteigen, da wussten wir das auch nicht und der 2. wurde Treppen getragen,bekams trotzdem.
 
Wenn ihr absolut noch keine Erfahrung habt und vor allem deine Schwester grad mal 13 ist würd ich dringend von so nem großen Hund abraten, denn für große starke Hunde braucht es unbedingt Erfahrung, ich hab Erfahrung, aber als wir dannn mal nen großen Hund der auch haben den bekommen als er noch ganz klein war als er dann ausgewachsen war war das kein Spaß beim Gassi gehen denn nicht ich bin mit dem Hund sondern der Hund mit mir Gassi gegangen, da er solche Kraft hatte. Und da er eben noch jung war, war er noch schwer zu bändigen. Wir mußten ihn dann hergeben als mein Mann nen neuen Job bekam und er ihn dadurch nicht mehr Gassi führen konnte
 
Najaa... ich wiege knapp 60 Kilo, aber konnte problemlos einen 40 Kilo Berner Sennenhund festhalten, der gerade 2 Jahre alt war. Klar ziehen die ordentlich, wenn sie nicht erzogen sind. Halten kann man die aber trotzdem.

Die Phase, wo ein Hund überhaupt an der Leine zieht, sollte ja nach wenigen Wochen abgeschlossen sein. Das ist Erziehungssache. Zieht ein ausgewachsener Hund an der Leine, ist da was in der Erziehung schief gegangen.
 
Wir hatten früher einen Settermischling und ich konnte den ohne Probleme halten. Den Hund von Bekannten (ca. 40kg) konnte ich auch ohne weiteres halten. Einzige Problem war, falls er ruckartig losgezogen hat (weil eine Katze vor seiner Nase die Straße überqueerte beispielsweise) hat man manchmal nicht richtig reagieren können. Das Verhalten des ruckartigen Losziehens, hat unser Hund jedoch nie an den Tag gelegt, Erziehungssache eben.
 
Unser Hund hat 80 Kilo gewogen ich 45. Und glaub mir ich hab Ahnung von Hundeerziehung ich hab schon Schäferhunde, Huskys und auch andere Rassen erzogen. Er war ein Rebell. Zu dem biste kaum durchgedrungen. Mit seiner Schwester hatten wir keinerlei Schwierigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jap, große Hunde muss man definitiv sehr gut erziehen - grade in der Rüpelphase brauchen die da sprichwörtlich wirklich ne starke Hand...

Mir ist noch was eingefallen - was passiert mit dem Hund, wenn ihr mal in den urlaub fahren solltet?

Und zum Garten: Einzäunen wäre definitiv die bessere Alternative zur Kette - Zaun darf dann aber gerne 2m hoch sein, damit Bello da nicht mal eben doch drüber her springt. Und wie gesagt, Unterstand/Hütte müsste dann auch in den garten - sprich, da würde auch für deine Eltern noch mal nen ordentlicher Kostenfaktor kommen.

Kosten verursacht auch Tierarzt - Impfungen etc kosten pro Besuch 50-100 Euro oder mehr, werden 1-2x jährlich fällig, ist der Hund krank, kann auch schnell mal ne Summe deutlich über 1000 Euro weg sein.

Ein grosser Hund braucht neben viel Bewegung auch mehr Futter als nen kleiner - gäbe die haushaltskasse Futterkosten von 50 Euro bzw evtl auch mehr monatlich her?

Dazu kommt dann noch die jährliche Hundesteuer, die auch je nach Stadt nen deutlich 3-stelligen Betrag hat.
 
Jap, große Hunde muss man definitiv sehr gut erziehen - grade in der Rüpelphase brauchen die da sprichwörtlich wirklich ne starke Hand...

Ich bin dafür, dass man alle Hunde sehr gut erzieht und auslastet. ;)

Als Besitzerin einer mittelgroßen Hündin (in Rettungshundestaffel aktiv) nerven mich vor allem Besitzer von Kleinhunden, die meinen, man bräuchte diese nicht zu erziehen, weil sie weniger Schaden anrichten würden ...

@Dark_Lady: Ich weiß, dass du das mit der Erziehung nicht ausschließlich auf große Hunde bezogen hast, aber ein solcher Satz stößt mir immer übel auf. Irgendwie komisch, aber ich bin immer so genervt von unerzogenen Hunden. Und das waren dann in der Mehrzahl Kleinhunde.
 
Als wir haben eine Schäfermischlingshündin, sie ist jetzt 11 und wird am 3. September 12! Sie ist aber seeehr gesund und aktiv und deshalb schätzen sie die meisten Menschen auf ca. 5 Jahre oder so! Das einzige was alt an ihr ausschaut sind ihre weißen Haare an der Schnauze vorne. :D
Und sie wiegt 25 Kilo was eigentlich wenig für ihre Größe ist aber sie halt sehr schlank und wird nie fett und dick werden weil sie ein schlechter Futterverwerter ist. XD


Und wir gehen natürlich jeden Tag mit ihr spazieren. ^^
 
*push*

Aww, das Bild muss ich jetzt posten. Es war vor ein paar Tagen, als mein Kater Lucky auf meinem Schoß lag. :> Ich weiß nicht, ob es gemütlich war, aber er lag eine halbe Stunde so und hat geschlafen. ^_^

img0105ykqd9hsiwl.jpg


Ich weiß nicht, ob man es auf dem Bild sehen kann, aber mein Kater ist.. ähem.. derbst fett. :D
Aber es ist auch so, dass er alles sofort auffrisst was man ihm vor die Nase stellt. 3
Wir können nichtmal mehr einen Trockenfutterspender hinstellen, der isst alles im Nu weg. x_x
Jemand 'ne Idee, wie wir das ändern können?
Er kriegt jeden Morgen um 7 und jeden Abend zwischen 6 und 7 etwas zu essen.
Entweder morgens Trockenfutter, dann abends Nassfutter oder umgekehrt.
Er müsste also nicht die Angst haben zu verhungern. (zumal er eh so fett ist xD)
 
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@ Shainara

Als erstes was für Futter fütterst du deinem Kater und wie viel täglich?

Eine Alternative wäre das Fummelbrett. So muss der Kater auch mal etwas für sein Futter machen und kann sie nicht wie ein Staubsauger sofort wegsaugen. Zudem macht es den meisten Katzen auch erheblichen Spaß. Ein schönes Intelligenzspielzeug, welches es auch in vielen weiteren Formen gibt (hier ein paar Beispiele (http://shop.strato.de/epages/612872...ops/61287289/Categories/Intelligenzspielzeuge )
Momentan ist das Fummelbrett bei Zooplus ( heißt dort Cat Activity Fun Board) sehr stark reduziert, wäre also eine Überlegung wert. Aber nur über diesen Link (VIP-Aktion) http://www.zooplus.de/supershop/tierbedarf/vip/vip/?unique=HTML18#F%C3%BCr_Katzen
Gegebenenfalls kann man sowas auch selber basteln

Die nächste Frage ist deine Katze Einzelkatze? Dann müsst ihr sie beschäftigen, das sie ja keinen kätzischen Partner hat, der mit ihm spielen kann
Wie oft am Tag spielt ihr mit ihm?
Wichtig ist es ihm Anreize zu bieten, um sich zu bewegen.
Eine weitere sinnvolle Anschaffung können Da Bird Spielangeln sein. Die Katzen sind wie wild darauf und man kann sich ordentlich auspowern
Also wichtig ist es auch ihnen Anreize zu geben, sich zu bewegen und sich auszupowern
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Sabse89

Meine Katze bekommt als Trockenfutter so ein ganz einfaches Senior Zeug und als Nassfutter Whiskas, meist irgendwas mit Fisch, weil das so ziemlich alles ist was meine Katzen essen. :D

Und meine Kater ist nicht Einzelkatze, ich habe noch eine 7 Jährige Katze. :> Aber die ist das totale Gegenteil von ihm, frisst ganz normal und er ist auch viel zu faul um mit ihr zu spielen. :D

Die Idee mit den Futterspielen und diesen "Rätseln" hatten wir auch schon, aber unser Kater verliert sehr schnell die Lust und miaut dann einfach rum, bis wir ihm das Essen geben.
Wahrscheinlich haben wir, als er jünger war, auch ein bisschen was falsch gemacht. Dx

Die Spielangel finde ich toll, ich wette, dass würde meinem Kater gefallen.
Vielleicht kann ich sowas ja auch selber bauen. Danke für den Tipp. ^___^
 
Da sehe ich schon das ganz großes Problem. Schau mal dir die Zusammensetzung von Whiskas an. Das hat große Bestandteile von Zucker und Getreide. Und ich denke beim einfachen Trockenfutter wird es nicht anders sein. Und Zucker macht dick und Getreide ist nicht gut für die Katzen.

Wenn es günstiges Futter sein muss, rate ich dir zu Futter von Aldi (Lux - alle Sorten) und von Lidl (Opticat - dort aber nur bestimmte Sorten und zwar die gelben und die blauen Dosen, die anderen enthalten Zucker)
Diese sind gute und günstige Alternativen von Mittelklassefutter.
Sonst geh mal in Fressnapf/ Zoo und Co oder auf Internetportalen. Dort gibt es auch viele hochwertiges Futter (Animonda Carny, Almo Nature, Bozita, Real Nature, Smilla.....) welches kein Zucker und Getreide enthält.

Zudem solltest du Trockenfutter eher als Leckerlie geben. Denn bei Trockenfutter brauchen sie mehr um überhaupt satt zu werden.
Womit du ihn auch mal locken kannst, ist rohes Rinder- oder Putenfleisch (niemals rohes Schweinefleisch!). Das ist die gesündeste Alternative, ist eine gute Zahnpflege und meist bemühen sie sich auch sehr, um etwas abzubekommen^^

Das deine Katze einen kätzischen Kumpel hat finde ich toll. Spielen die beiden denn auch zusammen?
Was auch schöne Animation sein kann, sind Baldriankissen. Meine Katze mag diese Stoffe sehr und geht da immer voll ab^^
Gibt es günstig bei Zoo und Co.


Edit: wie viel wiegt den überhaupt dein Kater?
 
Komisch dass alle immer sagen dass Trockenfutter so schlecht ist und vllt auch nur als Leckerlie gegeben werden sollte. Meine Katzen bekommen nur Trockenfutter und nur einmal in der Woche Nassfutter (ist dann immer was ganz besonderes für die). Die kommen super damit klar und sind weder zu dick noch zu dünn. Auch andere Probleme haben sie nicht :ohoh:
 
Trockenfutter ist wie der Name schon sagt, viel zu trocken.
Da Katzen generell wenig trinken, kann das zu Nierenproblemen führen.

Zudem, wie oben schon gesagt, müssen sie davon mehr aufnehmen um satt zu werden, was dazu führen kann, das sie dick werden.
Wie auch bei Menschen gibt es Katzen, die fressen können wie sie wollen und nicht zunehmen oder auch anders.

Tierärzte kommen meist damit an, das sie zur Zahnreinigung beitragen. Eine riesen große Lüge. Ein, zweimal zugebissen und schon ist das Brei. Da sollte man denen eher ein größerer Stück rohes Fleisch geben, das trägt besser zur Zahnreinigung bei

Ich sage nicht, dass Trockenfutter per se krank und fett macht, aber es ist ein Risikofaktor.
 
Ja wegen dem zu wenig trinken haben wir son wasserbrunnen, da trinken katzen sehr gern draus und dadurch dann auch viel.
Also bei uns wird nassfutter eher als schlechter angesehen und trockenfutter als vollkommen ausreichend...ist auch die meinung der züchterin, warum weiß ich allerdings nicht
 
Diese Meinung vertreten leider sehr viele Tierärzte und auch Züchter. Warum weiß ich auch nicht immer.
Fakt ist Nassfutter kommt näher an das natürliche Futter ran. Am besten ist und bleibt natürlich barfen. Da aber mein Gefrierschrank solche Kapazitäten nicht aufnehmen kann, ist das leider nichts für mich.

Mir wurde auch mal von einem Tierarzt gesagt, das Getreide im Futter drin sein muss, da ja Freigänger auch die Mägen von Mäusen fressen und das würde ja auch Getreide enthalten
So einen Schwachsinn hatte ich wirklich schon lange nicht mehr gehört. Meine Katze ist Freigänger und lässt die Mägen immer liegen. Und selbst wenn, die Menge wäre so gering, dass das gar keine Rolle spielen würde. Anders ist es bei dem Billigfutter die mit Getreide übersät sind. Aber was tun Tierärzte nicht immer um die Verträge mit den Trockenfutterhändlern schön zu fördern, aber das ist ein anderes Thema

Ich habe hier auch ein KIH-Brunnen und habe auch das Glück das er angenommen wird. Aber ich lese auch immer wieder, dass es nicht so ist. Deshalb geben viele auch etwas Wasser übers Nassfutter. Gibt einen feine Soße und sie nehmen noch mehr Wasser auf

Was für Katzen hast du denn (also welche Rasse)?
 
Ich hab eine Russisch Blau-Jamira (zu der Katze im Hintergrund komm ich gleich):

http://i2.photobucket.com/albums/y13/junski/DSC00489.jpg

Und eine Thai-Katze-Enya (die ist aber jetzt schon was größer):

http://i2.photobucket.com/albums/y13/junski/My%20cats/161120101181.jpg

Ich hatte noch einen Russisch Blau-Kater namens Alex aber der ist letztes Jahr gestorben :schnief: Das schreiben wir übrigens unserer Tierärztin zu, wo wir schonmal von schlechten Tierärzten reden...hier ein Bild von beiden Russisch Blaus:

http://i2.photobucket.com/albums/y13/junski/My cats/DSC00054.jpg

Die kleine Enya ist übrigens voll verrückt, die rennt den ganzen Tag nur rum, macht alles kaputt und ist eimfach unterhaltsam. Da braucht man keinen Fernseher mehr :D

Was für eine Katze hast du denn?
 
WOW. Du hast traumhaft schöne Katzen.
Gerade Thais bzw. Siams finde ich so toll. Enya hat ein wunderschöne Maske und dann noch die blauen Augen :love:
Diese Rasse soll doch auch wahnsinnig redselig sein oder?

Wegen Alex tut es mir wahnsinnig leid. Ich musste auch erst du den Tod meines Hundes lernen, das man Tierärzten immer genau auf die Finger schauen sollte und fragen, warum sie gerade dies und das machen.
Meine TA ist manchmal genervt davon, aber das ist mir egal.
Ein gutes Beispiel: man muss einfach mal darauf achten, wo die Spritze mit dem Impfstoff angesetzt wird. Schon dabei wird so viel falsch gemacht, weils gemütlicher ist...

Ich kann hier ja nur Freigang bieten, deshalb ist eine Rassekatze leider tabu für mich. Sonst hätte ich schon längst ein Siam
Ich habe eine Weg-werf-Katze.
Wilma, meine Katze und ihre drei Geschwister wurden an einem Müllplatz in einem verschlossenen Karton gefunden. Mit ca. 8 Wochen viel zu früh von der Mama getrennt
Dadurch ist sie leider Einzelkatze, da sie schlecht sozialiesiert ist.
Mittlerweile ist sie knapp 4 Jahre und sie genießt momentan die sommerlichen Tage

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Oh die ist aber süß :nick: Beonders wo sie die Sonne genießt :love: Warum ne Rassekatze wenn "normale" Katzen auch so schön sind.

Es ist unbegreiflich für mich wie man Tiere einfach wegwerfen kann. Da gibt es doch so viele andere Möglichkeiten :(
8 Wochen sind wirklich sehr früh, nur leider merke ich immer öfters wie unwissend die Menschen sind. Ich les immer wieder davon dass Kitten mit 8 Wochen abzugeben sind, in der Zeit auch nicht richtig gefüttert wurden etc. Um diese Katzen tut es mir immer wahnsinnig leid :argh:

Also wegen dem redselig sein ist es unterschiedlich. Enya miaut meistens nur wenn sie irgendwo reinwill oder wenn man aufhört mit ihr zu spielen (da kann man dann auch wirklich nicht aufhören, so süß und vorallem kläglich hört sich das an :D).
Jamira miaut da eher mal so zwischendurch und antwortet einem auch sozusagen wenn man mit ihr redet. Sie kann es gar nicht leiden wenn man telefoniert, da miaut sie dann auch bis man aufhört^^
So haben beide ihre Eigenarten.

Ich hab grad ein total cooles Foto gefunden:

http://i2.photobucket.com/albums/y13/junski/My cats/DSC01010.jpg

Dann fehlen aber jetzt noch Bilder von Jamira und Enya:

http://i2.photobucket.com/albums/y13/junski/My cats/IMG_0334.jpg

http://i2.photobucket.com/albums/y13/junski/My cats/2011-02-18_151337.jpg
 
Da sehe ich schon das ganz großes Problem. Schau mal dir die Zusammensetzung von Whiskas an. Das hat große Bestandteile von Zucker und Getreide. Und ich denke beim einfachen Trockenfutter wird es nicht anders sein. Und Zucker macht dick und Getreide ist nicht gut für die Katzen.

Wenn es günstiges Futter sein muss, rate ich dir zu Futter von Aldi (Lux - alle Sorten) und von Lidl (Opticat - dort aber nur bestimmte Sorten und zwar die gelben und die blauen Dosen, die anderen enthalten Zucker)
Diese sind gute und günstige Alternativen von Mittelklassefutter.
Sonst geh mal in Fressnapf/ Zoo und Co oder auf Internetportalen. Dort gibt es auch viele hochwertiges Futter (Animonda Carny, Almo Nature, Bozita, Real Nature, Smilla.....) welches kein Zucker und Getreide enthält.

Zudem solltest du Trockenfutter eher als Leckerlie geben. Denn bei Trockenfutter brauchen sie mehr um überhaupt satt zu werden.
Womit du ihn auch mal locken kannst, ist rohes Rinder- oder Putenfleisch (niemals rohes Schweinefleisch!). Das ist die gesündeste Alternative, ist eine gute Zahnpflege und meist bemühen sie sich auch sehr, um etwas abzubekommen^^

Das deine Katze einen kätzischen Kumpel hat finde ich toll. Spielen die beiden denn auch zusammen?
Was auch schöne Animation sein kann, sind Baldriankissen. Meine Katze mag diese Stoffe sehr und geht da immer voll ab^^
Gibt es günstig bei Zoo und Co.


Edit: wie viel wiegt den überhaupt dein Kater?
Ich werd' schauen, was ich beim Futter alles ändern kann. Danke für die Tipps. :O

Alos sie spielen so gut wie nie. Entweder irgnorieren sie sich oder der Kater jagt sie duch die ganze Wohnung. D:

Und er wiegt so ca. 7kg. Dagegen ist meine andere Katze ein Fliegengewicht, mit nur 4,5kg. x_x
 
littlepenguin
Dankeschön, ich bin ja ganz stolz wie toll sich die Maus gemacht hat bei so einem schrecklichen Start ins Leben.
Ich liebe Feld und Wiesen Katzen, ein Traum wird aber immer ein Siam sein, obwohl Wilma in Bezug auf die Redseligkeit dem schon nahe kommt. Sie kann uns perfekt manipulieren. Wenn sie will dass wir raus kommen, miaut sie so, das ich denke sie ist verletzt und wenn ich dann draußen bin, streckt sie mir schon ihr Bäuchlein hin, damit ich es streichle. Wie kann man da noch böse sein

Die Bilder sind so schön, vor allem das erste Bild ist genial.

Lima:
Tut mir leid, aber Besserwisserei finde ich jetzt echt ziemlich hart. Es ist halt das Problem das viele noch zum Thema Katze in veralteten Zeiten leben bzw. das was der Tierarzt oder der Berater vom Zoo Und co für bare Münze nehmen.

Und meist entsteht diese "Besserwisserei" aus Erfahrungen. Ich bin etwas im Tierschutz tätig und glaube mir, was ich da gesehen habe, werde ich nie vergessen. Kleine Kitten die überflüssig sind und als Ersatz für Bälle durch den Basketballkorb geworfen werden und schlimmeres. Bei vielen Tierschützern wird der Ton irgendwann rauher, weil das Elend einfach kein Ende nimmt und manche Hilfe suchen, aber eigentlich ihre Meinung nur bestätig haben wollten un dann krantig werden, wenn sie andere Meinungen hören
Trotzdem würde ich nie sagen, ich weiß über alles Bescheid und was ich sage ich das Richtige. Ich lasse mich gerne umstimmen, aber dann auch mit Argumenten und nicht mit Abstempelungen

In Bezug zum Thema Kastration werde ich zur Wildsau und das gebe ich hier auch ganz ehrlich zu. Wir sind schon sehr nah an den Verhältnissen von Rumänien und co. Aber NOCH werden die vielen Streuner nicht gesehen. Wird weiter so fröhlich vermehrt, ändert sich das. Und sowas entsteht auch durch falsches Wissen, denn viele denken weibliche Katzen müssten einmal Junge bekommen. Was einfach nur sowas von falsch ist.

Besserwisserei sind Aufklärungen.
Woher sollen viele Wissen, was richtig ist, wenn selbst die Tiermediziner manchmal (und das weiß ich, ist keine Behauptung) veraltetes Wissen aufgeschwatzt bekommen. Zum Beispiel das man gegen FIP impfen soll und co
Mit hat auch mal ein Tierarzt ganz offen ins Gesicht gesagt, dass er weiß das Nassfutter besser ist, aber er halt nun mal einen Vertrag mit Trockenfutterhändlern. Super oder

Wenn man denkt man würde der Katze einen Gefallen tun, sie mit 8 Wochen von der Mutter zu trennen, täuscht man sich. Natürlich sagen viele Tierheime dass das okay ist, weil sie freie Kapazitäten brauchen.
Richtig ist es aber das sie FRÜHSTENS mit 12 Wochen von der Mutter getrennt werden sollten, da sie wohl mit 8 Wochen eigenständig fressen und aufs Klo gehen, aber noch eine wichtige Sozialisationsphase ansteht
Übrigens habe ich hier so ein Exemplar zu Hause, welches zu früh von der Mutter getrennt wurde und sehe häufig die Folgen. Es kann gut gehen, muss es aber nicht. Es sind halt Risikofaktoren, so wie Trockenfutter und co.

Ich gehe meiner Katze auch Leckerlie und da fällt auch Felix mal rein oder so, aber mir geht es ehrlich gesagt auf die Nerven (und das ist jetzt nichts gegen dich) das wenn man mal Ratschläge gibt, man gleich wieder als Klugsch... dargestellt wird.
Ich habe zu Beginn auch viele Fehler gemacht und mache bestimmt auch nicht alles richtig, aber ich versuche es. Hole mir Wissen aus vielen verschiedenen Quellen und wer ein wenig nachdenkt, wird dabei auch erkenne, was der richtige Weg ist

Und ich gehe auch auf niemanden zu und rede ihm ins Gewissen, sondern wenn gefragt wird, antworte ich. Wem meine Antwort nicht passt, der soll sie halt überlesen

EDIT:
Shainara
Ich freu mich, dass ich helfen konnte. Ich weiß nicht wie viel ihr füttert, aber wenn ihr die Menge aus zu groß erachtet und sie reduzieren wollt, dann bitte langsam. Wenn er von heute auf morgen, plötzlich nur die Hälfte oder so bekommt ist das nicht für den Kater. Sein Sättigungsgefühl sollte sich langsam der Umstellung anpassen
Ich finde es echt toll, dass ihr etwas gegen das Übergewicht unternehmen wollte. Wenn er weniger wiegt, könnte es sein, das er vielleicht auch wieder vermehrt spielt
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder sagt nunmal was anderes wenns um Tiere geht.

Meine Mutter hat sich auch informiert bevor wir unsere Katzen geholt haben und ihr wurde überall gesagt dass gerade ab der 8. Woche das Leben bei der Mutter sehr wichtig ist, weil den Kitten da alles wichtige beigebracht wird. Ab der 12. Woche ist dies dann abgeschlossen.
Wer nun Recht hat weiß ich nicht, das kann man wohl einfach nicht genau sagen.

Aber ich würde niemals zu jemanden, der sich ne Katze ab der 8. Woche holt, sagen er wäre ein schlechter Tierhalter. Er ist derjenige "schlecht", der diese so früh abgibt. Dass jemand die Katzen dann schon nimmt bewahrt diese ja eigentlich dann davor eine Wegwerf-Katze zu werden.


Aber genauso ist es auch beim Futter.
Es sind nunmal Tiere die nicht sagen können was am Besten für sie ist. Da ist alles was der Mensch für sie tun kann nunmal sich gut zu informieren. Ob dies dann nun richtig oder falsch ist ist ne andere Sache.
Aber ich kann aus Erfahrung sagen dass es genug Menschen gibt die sich nicht darum scheren. Sie holen sich Katzen, weil die nunmal so schön zum schmusen sind und wissen gar nicht wie man sich um diese richtig kümmert und wollen auch gar nicht versuchen es rauszufinden. Dann merkt man dass man ja doch eigentlich gar keine Zeit für sie hat und gibt sie weg. Diese Katzen meinte ich die mir so leid tun :(

Ich weiß dass es nicht auf mich direkt bezogen war aber ich wollte jetzt einfach was dazu schreiben, weil das was ich teilweise mitbekommen habe grenzt schon an Tierquälerei.
Nur ein Beispiel war eine Katze die in einen Miniflur eingesperrt wurde, den ganzen Tag, damit sie die Couch nicht zerkratzt. Natürlich war kein geeigneter Kratzbaum zur Alternative da. In dem Flur gab es kein Fenster, kein Futter, gar nichts. Und das hat der Katze zugesetzt. Eigentlich war es nur gut für sie das der Besitzer gemerkt hat dass er keine Zeit für sie hat und sie somit weggegeben hat.

Das sind Extrembeispiele, auf die ich mich bei meiner Bewertung bezogen habe. So lange man sich bemüht seiner Katze das Beste zu geben, warum sollte das Tierquälerei sein...

Edit: Oh gott bin ich lahm, jetzt muss ich erstmal lesen^^
 
In Bezug auf meine vorherigen Post habe ich mich nicht angegriffen gefühlt aber sonst ehrlich schon. Denn ich rede Leuten auch mal ins Gewissen, wenn ich gefragt werde. Und wenn erst Hilfe gesucht wird und dann plötzlich dicht gemacht wird, weil die eigene Meinung nicht bestätigt werde, nervt mich das ungemein.

Und glaub mir ich kenne dies virtuelle Keule und habe sie schon öfters abgekommen. Aber anderseits kann ich sie auch verstehen, denn wenn man eigentlich keine Hilfe sucht, warum fragt man dann überhaupt.
Viele haben dafür einfach keine Kraft mehr, wenn das Elend da draußen doch so deutlich ist


Tut mir leid Lima, ich bin gleich zum Angriff übergegangen. Das sollte echt nicht Sinn der Sache sein und bringt ja auch nichts.
Wie gesagt ich kann dich verstehen, aber auch die andere Seite. Und das als Besserwisserei abzustempeln würde ich nicht verallgemeinern
 
Woah cool! Ich bin so doof, ich hab den Haustier- Thread erst jetzt entdeckt und muss gleich was dazu sagen :D

@ littlepenguin: Wow! Also Russisch Blau haben mich schon immer total fasziniert, von den Augen und dieser außergewöhnlichen Fellfarbe! Deine zwei sind echt wunderhübsch, auch deine andere kleine :love:

@ Sabse98: Deine Katze ist ja auch der Hit! voll schön, dieses Muster! Ich steh voll und ganz auf die besonderen Katzen, das heißt, einfache Stubentiger finde ich langweilig (Asche auf mein Haupt :glory:) :D Die Mülltonnengeschichte ist echt hart... ich bekomme echt immer Aggressionen, wenn ich solche Sachen höre! Was mit Tieren alles angestellt wird :(

Tja, und um nicht bleed rumzulabern, hab ich hier gleich noch ein Bild von meinem Kalli, eigentlich Karlsson :lol: hehe, aber wir nennen ihn alle Kalli und seit ner Weile auch Bubi... weiß nicht, das passt einfach zu ihm :D Also Kalli ist jetzt seit nem Jahr bei uns und niemand weiß wie alt er ist :D Also die Menschen im Tierheim schätzen ihn auf 4, aber der ist garantiert viel jünger, wenn man dem in der Natur zuschaut ;)
Seit wir Kalli haben, bzw. seit wir uns wieder für ein Haustier entschieden haben, bin ich vom Hundefan zum absoluten Katzenfan umgestiegen! Hunde liebe ich immer noch, aber Katzen faszinieren mich einfach mehr und sind teilweise auch einfach viel angenehmer :)
So und jetzt wird mal mein Katerchen gezeigt :D



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Da war er noch relativ neu und ziemlich neugierig und aufgedreht :D





LG
Yalea
 
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Ich finde dieses Besserwissen auch immer sehr blöd, aber am schlimmsten sind die, die nur starr eben das predigen und garnet schauen was ihre Katze gerne hat.

Unsere ist übrigens schon sagenhafte 19 Jahre alt :)
 
Ich kann mich Lima und Firyar nur anschließen.
Veraltete Zeiten kann man das nicht nennen. Es geht auch nicht darum, immer das höchst gesündeste zu füttern - ich möchte mal nen Menschen sehen, der den ganzen Tag nur Brokkoli und Apfel zu essen bekommt ;) Mein erster Kater hat NUR Billigfutter essen wollen. Kam man ihm mit Animonda um die Ecke, hat er die Nase gerümpft und dich angeschaut, als hättest du die Inquisition neu erfunden. Der alte Mumpelmann ist 19 einhalb Jahre alt geworden.

Meine beiden Kater lieben Trockenfutter. Sie lassen dafür jegliches Nassfutter stehen. In meiner Wohnung gibt es drei Wassernäpfe und ich muß alle drei täglich neu befüllen. Sie trinken sehr viel und mögen auch gern mal den Wasserhahn aufgedreht kriegen. Sie sind nicht zu dick und nicht zu dünn, sie mögen es einfach so und deshalb kriegen sie es auch!

Und daß Trockenfutter gut für die Zähne ist, ist keine Lüge, sondern ein Fakt, denn Trockenfutter reibt beim kauen den Zahnstein ab. Da geht es nicht darum, daß die nach einmal beißen Krümel sind. Tjoo, jede Katze ist individuell. Und so sollte sie auch behandelt werden. Wenn eine mit Whiskas glücklich ist und Animonda den Hintern zudreht, dann ist das auch kein Weltuntergang. Man kann zusätzlich etwas hochwertigeres geben (Vitaminpaste, Rohfleisch ab und an oder ne Dose Thunfisch), das reicht vollkommen aus.
 

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