Ah, man sollte einfach keine Posts abschicken, wenn man aus Zeitgründen mit dem Tippen nicht ganz fertig wird
Natürlich wäre das kein reiner Kettenhund. Natürlich würden wir drei mal täglich mit ihm Gassi gehen, und einen großen Spaziergang pro Tag einlegen, sobald er dazu ausdauernd genug ist. Und er wäre auch nicht den ganzen Tag alleine - meine Mutter ist am Vormittag und Nachmittag daheim und arbeitet üblicherweise mittags und abend im Restaurant. Meine Schwester verlässt normalerweise um 7 das Haus, mein Vater und ich kurz später - dass einer den Hund kurz rausbringt geht sich bei allen dreien aus. Dann wär er alleine in der Wohnung, bis meine Mutter aufsteht, also 1-2 Stunden. Sie würde ihn dann eben rausbringen, wenn sie arbeiten geht, weil da keiner in der Wohnung ist und wir uns denken, für den Hund wärs besser, wenn er da im Garten sein kann, wo er auch jederzeit sein Geschäft verrichten kann und alles. Klar würden wir ihm dann auch eine Hütte hinstellen.
In den nächsten 2-3 Monaten könnte ich mich vormittags und mittags meistens um ihn kümmern, nachmittags und abends ist meine Schwester daheim. Sie wäre die Hauptbeteiligte mit Gassigehen, füttern und so weiter, weil sie ja diejenige ist, die ihn unbedingt haben will.
Das Hauptproblem seh ich in den ersten Wochen - da sollte ja ständig jemand beim Hund sein, grad um ihn stubenrein zu bekommen, meine Schwester hat aber Schule - und sie soll ja sozusagen der Hauptpartner für den Welpen sein.
@ Tigerlady: Nochmal zu dem Hundeplan: Das geht überhaupt gar nicht mit der Kette. Es klingt auch so, dass ihr keinen Fahrstuhl habt, oder? Ein Welpe/Junghund darf das erste Jahr gar keine Treppen laufen. Wer soll denn so einen Mischling, der vielleicht 30, 40 Kilo wiegen wird, immer die Treppen rauf und runter tragen? Das funktioniert nicht.
Übrigens verstehe ich nicht, wie ein angeblicher Deckrüde ungewollt eine Hündin decken kann. In den Hundeforen sind sogar Leute, die beide Geschlechter halten, aber zu ungewollten Deckakten ist es da noch nie gekommen. Da muss man seinen Hund doch besser unter Kontrolle haben.
Ich würd' mich ja bedanken, wenn meine Hündin ihre erste Läufigkeit hat, noch nicht entschieden ist, ob sie jemals Welpen bekommen soll oder nicht, sie also entsprechend nicht kastriert ist und irgendein Rüde auf sie springt, der nicht angeleint war und nicht zurückgerufen werden kann.
Hab ich zuerst gar nicht gesehen - TigerLady ist jemand anderes
Wie das passiert ist weiß ich auch nicht, aber mein Onkel ist kein Züchter, eigentlich ein Bauer. Sein Hund ist hauptsächlich Jagdhund, aber weil er halt so ein Prachtskerl ist deckt er mit ihm auch hin und wieder.

Er darf am Huf frei rumlaufen, und wird halt einen Ausflug gemacht haben..
Dass ein Welpe keine Treppen laufen darf wusste ich nicht. Eine Freundin von mir hat schon einige Jahre einen großen Schäferhund-Husy-Mischling, der auch von Anfang an im zweiten Stock wohnte, der muss dann theoretisch auch runtergelaufen sein irgendwann.
Wenn das mit der Kette so schlecht ist könnten wir vielleicht auch einfach den Garten so einzäunen, dass der Racker nicht abhaut.