Ich spiel eigentlich beides gleich gern, ob männlich oder weiblich und da meine Sims fast alle heiraten spiele ich auch beides gleich oft, auch mit gleichgeschlechtlichen Paaren gleicht sich das irgendwann mal aus. Wobei ich auch lieber Frauen als Männer style.
Mit Abstand am liebsten spiele ich erwachsene Sims, da gibt es am meisten zu tun, Partner finden, Kinder groß ziehen, beruflicher Erfolg, sich ein schönes Haus erarbeiten usw.
Im Gegensatz zu vielen hier finde ich Knacker gar nicht so übel. Da sie meistens die Karrierespitze und Platinstatus erreicht haben, können sie tun, was sie wollen und ihr Leben genießen. Wobei ich Knacker aber eigentlich nie alleine für sich spiele. Entweder so lange, bis das jüngste Kind zur Uni geht und dann wieder, wenn eines der Kinder wieder zu Hause einzieht. Sie können dann aber babysitten, Bilder malen oder den ganzen Tag im Whirlpool rumsitzen und ihre Freundschaften pflegen (um so mehr Sims werden dann von der Lebensversicherung bedacht). Aber sie gehen auf jeden Fall weiter arbeiten, die Arbeitszeiten sind ja an der Karrierespitze recht lasch und lernen brauchen die Sims auch nicht mehr, also haben sie dann immer noch viel Zeit.
Babys sind einfach zu handeln, sie liegen den ganzen Tag im Bettchen bis sie stinken, dann werden Windeln gewechselt, einmal gespielt, gefüttert, geknuddelt und dann wieder ab ins Bett. Wobei ich das Spielen und Knuddeln aber sehr niedlich finde.
Kleinkinder sind eigentlich nur stressig, solange man ihnen Laufen, Sprechen und aufs Töpfchen gehen beibringen muß. Vor allem aufs Töpfche gehen ist wichtig, danach sitzen sie eigentlich den ganzen Tag vor dem WackelWaninchen und haben 8-10 Charismapunkte, bevor sie zu Kindern werden. Bevor sie ins Bett gehen, werden sie einmal geknuddelt und gekitzelt, nochmal wenn sie wieder wach sind, dann gibt es ein Fläschchen Gripsmilch und dann wird wieder gespielt.
Kinder sind meiner Meinung nach recht langweilig, die müssen bei mir den ganzen Tag lernen. Das gleich bei Teenagern, damit sie soviele Stipendien wie möglich kriegen. Das stylen ist bei Teenagern aber interessant, da man hier erstmalig wirklich die Gesichtszüge erkennen kann. Außerdem hat bei mir jeder Teen wenigstens ein Date und den ersten Kuß hinter sich, bevor er zur Uni geht.
Young Adults finde ich am nervigsten. Der langsame Gang und die nervtötende Stimme! College Adjuster sei Dank prügle ich meine Sims immer so schnell wie möglich durchs Studium.
Zu dem post von floozie137: Ich bemühe mich schon, Vielfalt in meine Nachbarschaft zu bringen. Ich habe schwarze, asiatische, italienische Familien. Eine Südamerikanerin lebt in einem Haus, ich weiß aber im Moment noch nicht, was ich mit ihr anfangen soll. Oder ich habe eine englische Familie, Winston und Cynthia Applethorpe, er Wissenssim mit Halbglatze, Schnäuzer und Tweedanzug, sie Geldsim, im Kostüm und die Haare zum Knoten aufgesteckt. Aber letztlich machen sich die ethnischen Unterschiede ja nur durch Namen, Aussehen und vielleicht noch Haus und Einrichtung bemerkbar und spätestens wenn die Kinder sich dann verheiraten, verwischt sich das immer weiter, weil ich meinen Sims lieber einen Partner mit vier Blitzen suche als das ich eine rein schwarze, weiße, asiatische oder was auch immer geartete Familie behalten will.
Puh, ellenlanger post!