Fotostory Lia - Aus dem Leben einer Hure

Danke für eure zahlreichen Antworten :) Echt toll dass Lias Story so viele Leser hat :)

simtantchen: Danke dir! Ja, Vera ist kaputt... Drogen sind sehr verführerisch, weil sie einen den kaputten Körper und die kaputte Seele vergessen lassen und einem heile Welt vorspielen... Leider landen sehr viele Prostituierte bei den Drogen...Vera steht für all eidese jungen Frauen, die keinen anderen Ausweg mehr finden...
da sie jetzt aber auch noch mit diesem Dealer zusammen ist, wird es beinahe unmöglich für sie werden, da wieder rauszukommen... er wird sie ja ganz sicher nicht dabei unterstützen...
und ihre freundinnen... naja, sind es denn ihr FREUNDINNEN? ihnen wird erst jetzt klar, dass alles vllt eher eine Zweckgemeinschaft war/ist...

Und ja, das Bild wo Vera so tanzt find ich auch toll :D



Celly: Danke! Vera Haarfarbe gefällt mir auch, der Rest der Frau allerdings nicht so :D
Du bist dir ja ziemlich sicher, dass Mara schwanger ist, ne? :D Aber das Geheimnis wird sich dann im übernächsten Kapitel klären, und wenn sie ein Kind kriegt, erfährt man auch, von wem. Aber wie komst du darauf, dass es von Jay ist, gibt es Anzeichen dafür?
Viel Spaß noch bei der FS und danke für deine regelmäßigen Kommentare!



458749224979866: Ja, im Moment geht es in Lias Leben drunter und drüber... daher ist das nächste Kapitel mal wieder eins 'zum entspannen', in dem hauptsächlich ihre Gedanken geschildert werden... Danke für deinen Comment!


Sommerregen: Wow, dankeschön für das Lob, hab mich sehr gefreut!


Engelstraum: Danke dir! Ja, Vera denkt nicht viel an Andere... und es wird noch schlimmer kommen...


Bambi119: Es wird noch mehrere traurige Kapitel geben, muss ich schonmal sagen. Hoffe dass die FS dir trotzdem noch gefällt. Und natürlich kommen auch wieder gute Zeiten!


Delma: Dankeschön! In Lias Leben gibt es leider nicht so viel freundliches zu berichten... aber ich werde mir Mühe geben :D Dake für dein Lob, freue mich total, denn das war auch mein Ziel bei dieser Story... diesen ganzen anonymen Mädchen, über die man nciht reden, ein Gesicht zu geben, eine Geschichte.


Niqesse: Dankesehr! Ja, die WG befindet sich ziemlich im Umbruch,d as wird noch schlimmer werden und es wird sich einiges ändern... viel Spaß beim Lesen weiterhin!


sasispatz: trotzdem danke für den Kommentar :)


jessi20: ja, mal gucken ob Black - oder jemand anders - so viel einfluss auf sie nehmen kann. Aber sie hat ja auch recht - was sol sie dann machen, wer nimmt sie schon?


Quieki: Du hast Recht, Vera ist krank und kaputt. Sie war die ganze Zeit nicht halb so stark, wie sie sich gegeben hat... ob sie sich wohl wieder fängt? Danke für dein lob und viel Spaß bei der Fortsetzung!


Sissy93: Dankeschön, schön mal wieder von dir zu hören... Ja, im Leben Lias wird sich einiges ändern.... bzw tut es das jetzt schon. Viel Spaß weiterhin!


Teufelchen: Danke dir! Viel Spaß beim folgenen Kapitel!


Lilith: Vielen Dank und auch dir viel Spaß bei der Fortsetzung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einen neuen Teil, wenn auch leide rnur einen Kurzen. Dieses mal ist es grade gegen Ende sehr viel Text und wenig Bild, sorry. Leider habe ich es nicht geschafft, mehr Bilder zu machen aber dafür geht es dann die nächsten Male wieder mit längeren Kapiteln weiter - und im übernächsten kapitel wird ENDLICH Blacks Geheimnis gelüftet :)


Kapitel 10 - Teil 3

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Mir stand ein stressiger Tag mit vielen Kunden bevor, und so musste ich mich wieder zusammenreißen und meinem eigenen Leben nachgehen. Ich hatte einfach keine Zeit, um Vera zu trauern, und so böse es ist, auch keine Lust. Irgendwie war ich sauer auf sie, sehr sauer. Was fiel ihr eigentlich ein, sich so wegzuschmeißen? Irgendwie waren ihre Träume auch meine gewesen. Der Glaube an eine bessere Welt mit glänzender Zukunft. Dieser war nun gestorben.

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Ich schlug mir Vera aus dem Kopf und beeilte mich, dass ich vor meinem ersten Kunden um elf noch ins Fitnessstudio gehen konnte.
Ich lief schneller als sonst auf dem Laufband, einerseits wohl, weil ich wütend war, andererseits schien ich zu denken, dass ich so schneller ‘ankommen’ würde, wo auch immer ich hinwollte. Dabei bewegte ich mich doch nur auf der Stelle, die ganze Zeit, und kam nicht einen Millimeter vom Fleck.

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Irgendwie war es sinnlos. Laufen auf der Stelle war einfach nicht der Sinn des Laufens, Sex ohne Liebe war einfach nicht der Grundgedanke vom Sex, und sein Leben mit Drogen zu ersticken war auch nicht das, wofür es vorgesehen war. Was lebten wir hier eigentlich? Manchmal musste ich echt den Kopf schütteln.

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Nach dem sinnlosen Rennen auf dem Band blieb mir wenig Zeit bis zum ersten Kunden und so duschte ich schnell kalt und zwang mich in irgendwelche Klamotten aus der rechten Hälfte meines Schrankes. Die rechte Hälfte war schon seit meinem Einzug für meine Arbeitskleidung gewesen, links befanden sich meine Lieblingsshirts und Sachen, die ich in meiner Freizeit trug. Mir half es, so zwischen Arbeit und Freizeit zu differenzieren, vielleicht war es das Letzte, was dafür sorgte dass mein Job und mein Privatleben sich noch voneinander unterschieden.

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Heute gelang es mir, meine Gefühle zurückzuhalten, und so vergraulte ich nicht noch mehr Kunden. Irgendwie war ich beruhigt, dass es bei diesem einen Ausrutscher geblieben war, auch wenn ich mich immer noch dafür verfluchte, dass es geschehen war.
Nach dem ersten Kunden, der heute ungewöhnlich anspruchsvoll und somit anstrengend gewesen war, erwartete ich auch schon meinen nächsten. Es war ein 30 jähriger eher gutaussehender Mann, der für seine speziellen Wünsche und Anforderungen bekannt war. Er war wahrlich kein Durschnittskunde und sehr schwer zufrieden zu stellen, deswegen mochte ich ihn überhaupt nicht, aber es musste eben sein.

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Ich bekam nur beiläufig mit, wie ein starkes Hagelschauer vorüber zog und die dicken Körner gegen die Fenster des Beverly knallten und langsam daran herunter glitten. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass nur mein Köper arbeitete und meine Seele sich weit weg an irgendeinem schönen Stückchen Erde befand, wo die Sonne schien und das Gras grün war. Ich weiß nicht, ob es an der Assoziation von Grün und Hoffnung lag, aber in meinen Gedanken tauchte immer wieder diese Farbe auf, und ich liebte sie. Die graue Welt um mich herum nahm ich nur noch schemenhaft, irgendwie beiläufig war.

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Ich roch nicht mehr das billige Aftershave des nackten Mannes neben mir, nahm seinen widerlichen Atem auf meiner Haut kaum noch war, noch interessierten mich seine rauen, ungepflegten Hände, die gierig an mir herumfummelten und schienen, meine Haut zu zerkratzen. In diesen Momenten erschien es mir unwichtig, dass ich wie ein wertloses Tier oder wie eine billige Ware behandelt wurde und auch die starken Schmerzen, die mich von Zeit zu Zeit durchfuhren, konnte ich ignorieren. Natürlich war es da, aber irgendwie auch soweit weg, mich nicht betreffend. Ich hatte keinen Spaß am Sex.

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Kira und Vera hatten uns immer wieder erzählt, dass der Job auch Spaß machen konnte, wenn der Mann einigermaßen akzeptabel war. Ich war mir sicher, dass sie logen. Noch nie hatte es mir Spaß gemacht, noch nie war ein schönes Gefühl über mich gekommen. Aber man konnte es aushalten. Und je länger ich diesen Job ausübte, desto besser wurde ich darin. Zum Glück, denn ansonsten hätte ich ihn schon lange an den Nagel hängen können. Man durfte einfach nicht darüber nachdenken, was man machte. Dann ging es. Meistens.

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Ich wusste weder, wie lange es dauerte, bis der Mann heute zufrieden gewesen war, noch wusste ich genau, was ich dafür alles hatte tun müssen, doch irgendwann ließ er von mir ab und fiel erschöpft auf das Bett zurück. Meine Zeit, in die Realität zurückzukehren und mich vom Acker zu machen war gekommen, und so stand ich auf, wie eine Marionette von einer unsichtbaren Kraft gelenkt, zog mir mechanisch meine Sachen an und steckte das Geld in meine Handtasche. Wie immer schweifte ein letzter Blick über den Kunden, der noch immer nackt auf dem Bett lag und mittlerweile eingeschlafen war, dann schlüpfte ich in meine schwarzen Pumps und verließ das Zimmer Richtung Fahrstuhl, wo ich wie immer das Geld noch einmal nachzählte.

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Erst als mir der kalte Wind draußen vor dem Stundenhotel ins Gesicht peitschte, wachte ich endgültig auf aus meiner Trance und fühlte mich wieder wie ein klar denkender Mensch, der versuchte zu vergessen, was in den letzten Stunden geschehen war.
Ich erinnerte mich daran, wie ich einmal einen Bericht über Leute gelesen hatte, die ihren Ehepartner oder ihr Kind verloren hatten. Diese Leute erzählten, dass sie unmittelbar nach dem Tod diesen gar nicht richtig wahrnahmen, die Beerdigung und den ganzen Papierkram erledigten, aber immer frei von jeglichen Gefühlen, einfach automatisch. Der große Zusammenbruch und die Trauer kamen erst später, lange nachdem alles erledigt war, und als alle anderen Menschen schon anfingen, den Toten zu vergessen. Psychologen hatten in diesem Bericht gesagt, dass Menschen in Extremsituationen oft so reagieren und dass es eine Art Schutzmassnahme sei. Irgendwie mochte ich diese Theorie, denn mit ihr konnte ich mir auch meine Gefühllosigkeit erklären. Ich handelte also ganz normal. Nur hatte ich den großen Zusammenbruch noch nicht hinter mir. Aber in jenen Tagen dachte ich weder daran, dass er jemals kommen würde, noch bemerkte ich, dass ich mich schon mitten darin befand.
 
Hallo, schönes aber wirklich kurzes Kapitel. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung und somit des Rätsels Lösung um Black!!! *bin-schon-ganz-nervös-BLICK*! =) %)

Grüssle und Küssle VIP Simsi102
 
hi,
wie immer gut gelungen (oh gott, ich werde langsam langweilig, immer wieder das gleiche...)
bin schon total gespannt auf das geheimnis von black.
kann mir absolut nichts unter ihm vorstellen. drogen-dealer wäre zwar am anfang passend
gewesen, aber dafür ist er mir zu klug, so wirkt er zumindest.
vielleicht ist er verheiratet und hat kinder...
oh gott, ich bin nicht gut im spekulieren...
 
schade dass das kapitel so kurz ist, aber dafür sehr schön *daumen hoch* ich freu mich schon auf das übernächste.. nicht das ich neugierig bin ... =)

werde mich dann jetzt gaaanz geduldig hinsetzen und warten bis post kommt ;)
 
soooooooooo in der kürze liegt die würze^^ muahahah
war wie immer toll, ich finds faszinieren dwie du die gesichtsausdrücke hinbekommen hast. respekt^^
ich wollte schon lange n bissl mehr über die arbeit erfahren, einfach so^^
übrigens deine dogge is ja sooooooooooooooooooooooooooooooooo süß, gott da beneide ich dich dermaßen drum-.-
war auch bei studi schaun^^ (fals du dich wunderst wer die komische rothaarige is^^)
der hund is echt der hammer, und sowas im tierheim, weil die hunderasse sonst enorm teuer is-.-

zurück zum eigentl. thema also ich warte und warte gespannt auf die beiden folgenden kapitel, weil ja bald wir alle mehr über black erfahren^^
freude macht sich bei mir breit^^

achja wie geht es deinem bruder denn? besser?

bis denne
lg
 
Wieder ein super Kapitel, nur leider etwas kurz. :D
Fotos gefallen mir auch wieder sehr gut.
Bin schon auf Blacks Geheimnis gespannt, was es nur is? :read:
Mach schnell weiter.
 
ich möchte dir zuerst mal nachträglich zum geburtstag gratulieren, auch wenn ich mir nciht sicher bin, wann deine altersanzeige genau umgesprungen ist :)

das kapitel war wieder genial, erstaunlich einfach, wie gut du diese gefühlskälte und den automatismus in lia's job/leben rüberbringst. ich bin sehr gespannt auf die weiteren kapitel.
 
Oh...mein...Gott. Also ich kenne viele FS's aber diese hier...*kopfschüttel um einen vernüftigen Gedanken zu fassen*. Ich weiß gar nicht wie es formulieren soll.

Ich liebe diese FS!

Ich habe sie heute zum ersten Mal gelesen und gleich in einem Stück durchgezogen. Der ab-so-lu-te Hammer!

Ich gebe zu, der Titel ließ mich erst denken (bin FS geschädigt aus anderen Foren) "Uff, schon wieder...kleine Dorfnutte trifft nen Freier, verknallt sich, merkt es erst nicht, realsiert es dann aber. Sie gibt ihren "Job" auf, sie heiraten, kriegen Kinder, Friede Freude Eierkuchen...bläää. Naja...ließt du halt mal kurz rein...hast ja eh grad nix zu tun. Läßte dich halt n bissl berieseln."

Aber dann...oh Wunder! Es geht ja auch anders! Es geht ja auch interessant und spannend! "Boah!" dachte ich schon nach den ersten 2 Kapiteln "Da haste aber der Autorin derbst unrecht getan."

Während des Lesens kristallisierte sich mein bisheriger Lieblingscharakter heraus. Naja, eigentlich sind es ja zwei. Man mag es nicht glauben, aber es sind Black und sein Hund Stan. Ich glaube nämlich nicht, dass Lia wirklich so eine extreme Abneigung oder Angst vor Stan hat, wie sie sagt, sondern eher vor ihren Gefühlen für Black. Im Grunde mag sie beide, nur zugeben möchte sie es nicht.

Mich fasziniert dieser Hund! Ich weiß nicht warum.

Anfangs hat Lia ja Angst vor ihm. "Alles was größer ist als ein Chihuahua macht mir Angst." Warum? Schlechte Erfahrungen mit Hunden in der Kindheit vielleicht?
Oder ist das erst neu und verbindet sie große Hunde allgemein mit den Männern, denen sie sich täglich (mehr oder weniger freiwillig) selbst ausliefert? Sie ist das Wild, das Jagdobjekt und die "Kunden" sind die großen, gefährlichen Hunde, die es auf sie abgesehen haben.
Gleichzeitig ist ihr aber auch Black unheimlich und sie hat eine gewisse Angst vor ihm. Vielleicht kommt daher dieser Gedankengang von mir.

Nun hat sie aber durch Black gemerkt, dass nicht alle "Kunden" gleich sind und Stan hat ihr gezeigt, dass auch nicht alle Hunde gleich sind.

Oha, ich verstricke mich mal wieder in meinen Gedanken.

Was ich sagen will ist...ich glaube, dass Stan nicht nur Black helfen wird, sich endlich zu öffnen, sondern auch Lia.
Sicherlich wird dazu aber auch Phils Äußerung "Geh deinen Weg!" etwas beitragen, denn bisher geht Lia absolut nicht ihren Weg.

Doch nun zu den anderen Mädels.

Vera - die leicht zu überredende Durchbeißerin -, Mara - die Leichtsinnige - und Kira - die zerbrechliche Schönheit.

Vera...nun ja...ich weiß nicht, was aus ihr werden könnte. Ich befürchte allerdings, dass diese Hochzeit alles andere als freiwillig war von ihrer Seite aus, auch wenn es so erscheinen mag. Ihr "Mann" scheint mir da ziemlich seine Finger im Spiel gehabt zu haben. Ich meine, er ist Dealer. Wenn einer an "Mir-doch-scheiß-egal-Pillen" herankommt, dann doch wohl er. Ist Vera vielleicht sogar schon süchtig? Wenn ja...hat er ihr, von ihrer Sucht wissend, etwas ins Getränk gemischt, damit sie "Ja" sagt? Oder hat er ihr "den Stoff" solange vorenthalten, bis sie "ja" sagte und ihr dann erst etwas gegeben? Also Belohnung? Hat er sie vielleicht sogar an die Drogen herangeführt..."angefixt" quasi?

Ooooh, was für Fragen *argh*.

Nun, Maras (meiner Ansicht nach erwiesene) Schwangerschaft macht es auch nicht besser. Sie weiß nicht, was sie tun soll, wenn es denn wirklich stimmt. Das Kind behalten? Die "Kunden", ihre Einnahmequellen, stehen nunmal nicht wirklich auf Schwangere. Abtreiben? Ob sie das wohl mit ihrem Gewissen vereinbaren kann? Eine Grenzentscheidung. Auf der anderen Seite...Bei ihrem Leichtsinn nur um des Geldes willen...sie hat es sich selbst zu zu schreiben. Oder ist die Schwangerschaft vielleicht doch gar nicht sooo ungewollt von ihr und sie findet durch diesen Umstand in ein vernünftiges Leben zurück?

Kira...mein Sorgenkind.
Ihr Schlankheitswahn, ihr Schönheitswahn, ihre Selbstzweifel...das alles macht sie zu einer sehr interessanten aber auch gebrechlichen Person. (Ups, ähm...Sim-Person meine ich natürlich.) Ein falsches Wort könnte sie vermutlich völlig aus der Bahn werfen - siehe die Fingernägelaktion von anfangs. Was soll aus ihr werden? Wird sie erkennen, was sie sich selbst mit ihrem Wah antut?
Oder ist dies alles ein Hilfeschrei? Tut sie das vielleicht nur, um ihren Alltag zu verdrängen, so wie andere sich selbst anderweitig verletzen, um sich selbst zu davon überzeugen, dass sie noch leben?

Oha, das ist jetzt aber ein langer Kommentar gewesen... Ich hoffe, du hast bist hier hin durchgehalten ohne vor dem Bildschirm ein zu schlafen *lach*.

P.s. Benachrichtigst du mich bitte?
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hier bin ich auch mal wieder ^^
Und ich bin platt *_*
Ich kanns kaum in Worte packen, was grad so durch meinen Kopf geistert, aber wahrscheinlich spinnen sich da grad so die ein oder anderen Theorien punkto Black zusammen...

Dass die Bilder aufwändig waren, glaub ich dir sofort, ich komm im Moment ja leider noch nicht mal zum Sims basteln....furchtbare Welt!

Ganz liebe Grüße
 
*achtung wiederholungstäter*
Ein tolles,gelungenes neues Kapitel :)
sry,aber ich weiß langsam nicht mehr,was ich schreieben soll,außer das was ich schon zig-mal gesagt hab..^^
lg Sissy
 
Wow, vielen Dank für die ganze Antworten, bin ganz geplättet! Hätte, als ich die Story begonnen habe, nie gedacht, dass sie so gut ankommt! Danke euch!

Ach, und falls es wen interessiert: Mit dem nächsten Kapitel sind wir bei der Hälfte angelangt ;)

Was Blacks Geheimnis betrifft: Ich glaub ja, er ist Polizist u wollte sie eigtl festnehmen wegen... irgendwelcher unerlaubter Sachen, aber dann war er doch zu fasziniert von ihr. (Hm, vllt sollte ich die Story umschreiben, irgendwie gefällt mir diese Möglichkeit :D )


VIP Simsi102:

Hallo, schönes aber wirklich kurzes Kapitel.

dankeschön und ja, sorry für die Kürze.

Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung und somit des Rätsels Lösung um Black!!! *bin-schon-ganz-nervös-BLICK*! =) %)

Ja, die Lösung kommt bald, allerdings ja erst im übernächsten Kapitel. Nächste Woche dann, versprochen :)



JoRiggatoni: Danke, vielen Dank! Hoffe sie gefällt dir bis zum Schluss :)


simtantchen:
wie immer gut gelungen (oh gott, ich werde langsam langweilig, immer wieder das gleiche...)

ach, macht gar nichts, ich freue mich jedes Mal wieder :D Danke!!


bin schon total gespannt auf das geheimnis von black.
kann mir absolut nichts unter ihm vorstellen. drogen-dealer wäre zwar am anfang passend
gewesen, aber dafür ist er mir zu klug, so wirkt er zumindest.
vielleicht ist er verheiratet und hat kinder...
oh gott, ich bin nicht gut im spekulieren...

Ich liebe Spekulationen! Hihi... aber selbst, wenn er verheiratet wäre, Kindern hat UND Drogendealer wäre - warum sollte er zu Lia gekommen sein? Was wollte er bei ihr^^


engelstraum:
Schönes, aber leider kurzes Kapitel, dass Lust auf mehr macht! =)

Juhu, danke :)

Ich bin ja schon soo aufgeregt, was Blacks Geheimnis sein soll.
Oh man.. was kann das blos sein? Ich hab echt keine Idee.
Nur dass er auch mal ein Zuhälter war, oder ein Engel.. oder irgendwas überirdisches .. xD

Ja genau, er ist ein Alien :) (Oder ein Engel, der sie rettet? Voll die schöne Idee! :) )


Ienny:
schade dass das kapitel so kurz ist, aber dafür sehr schön *daumen hoch* ich freu mich schon auf das übernächste.. nicht das ich neugierig bin ... =)

dankesehr! Kann verstehen, wen ihr endlich mehr über Black wissen wollt, langsam wirds ja echt mal zeit...


werde mich dann jetzt gaaanz geduldig hinsetzen und warten bis post kommt ;)

und sie wird noch HEUTE kommen ;)


Celly:
soooooooooo in der kürze liegt die würze^^ muahahah
war wie immer toll, ich finds faszinieren dwie du die gesichtsausdrücke hinbekommen hast. respekt^^

Vielen Dank! Freue mich total über dein Lob und deine regelmäßigen langen Kommentare :)

ich wollte schon lange n bissl mehr über die arbeit erfahren, einfach so^^

schön, dass es dir gefallen hat :)


übrigens deine dogge is ja sooooooooooooooooooooooooooooooooo süß, gott da beneide ich dich dermaßen drum-.-
war auch bei studi schaun^^ (fals du dich wunderst wer die komische rothaarige is^^)
der hund is echt der hammer, und sowas im tierheim, weil die hunderasse sonst enorm teuer is-.-

dankeschön :D Ja, er ist ne Wucht. Und im Tierheim war es, weil es misshandelt worden ist (Assis)... aber jetzt gehts ihm ja wieder gut, zum Glück :)


zurück zum eigentl. thema also ich warte und warte gespannt auf die beiden folgenden kapitel, weil ja bald wir alle mehr über black erfahren^^
freude macht sich bei mir breit^^

Black, der geheimnisvolle Fremde... :D Hoffe ihr seid nicht allzu enttäuscht von der 'Auflösung' :ohoh:

achja wie geht es deinem bruder denn? besser?
joa, es ist so ein auf und ab mit ihm... ist jetzt schon seit zwei Monaten im Krankenhaus... alles ein bisschen ätzend aber nun gut, besser da als im Himmel... dauert wohl noch alles leider :(
Danke der Nachfrage!


Simiana:
Wieder ein super Kapitel, nur leider etwas kurz. :D
Fotos gefallen mir auch wieder sehr gut.

Vielen Dank und ja, sorry, ich gelobe Besserung :D

Bin schon auf Blacks Geheimnis gespannt, was es nur is? :read:
Mach schnell weiter.

Ok ich verrats dir, er ist Zuhälter und suchte neues Personal :scream: Hihi. Fortsetzung gibts gleich.


458749224979866: Erstmal vorweg: Was fällt dir ein, dich so zu nennen :D

ich möchte dir zuerst mal nachträglich zum geburtstag gratulieren, auch wenn ich mir nciht sicher bin, wann deine altersanzeige genau umgesprungen ist :)

Vielen lieben Dank! (war am 27. April ;) )

das kapitel war wieder genial, erstaunlich einfach, wie gut du diese gefühlskälte und den automatismus in lia's job/leben rüberbringst. ich bin sehr gespannt auf die weiteren kapitel.


Danke für das tolle Lob. Überraschend, wie gut manche 'einfache' Sachen hier ankommen :) Aber ich freue mich echt riesig darüber!


MamaBibi:
Oh ...ha.... :eek:
DANKE FÜR DEINEN POST!!! Danke danke danke, das ist ja hinreißend!

Oh...mein...Gott. Also ich kenne viele FS's aber diese hier...*kopfschüttel um einen vernüftigen Gedanken zu fassen*. Ich weiß gar nicht wie es formulieren soll.

Ich liebe diese FS!

Ich habe sie heute zum ersten Mal gelesen und gleich in einem Stück durchgezogen. Der ab-so-lu-te Hammer!

Ich fall gleich ihn Ohnmacht! :eek: Sau lieb von dir, danke! Weiß gar nicht was ich dazu sagen soll %) Einfach wow.

Ich gebe zu, der Titel ließ mich erst denken (bin FS geschädigt aus anderen Foren) "Uff, schon wieder...kleine Dorfnutte trifft nen Freier, verknallt sich, merkt es erst nicht, realsiert es dann aber. Sie gibt ihren "Job" auf, sie heiraten, kriegen Kinder, Friede Freude Eierkuchen...bläää. Naja...ließt du halt mal kurz rein...hast ja eh grad nix zu tun. Läßte dich halt n bissl berieseln."

Ohje, dann sorry für den Titel. Habe das schon manchmal befürchtet, aber - ich behalte ihn bei :D Freut mich wahnsinnig, dass du trotzdem reingeklickt hast und dann auch noch dabei geblieben bist UND du dann SO EINEN kommentar abgibst. Wow und danke!

Aber dann...oh Wunder! Es geht ja auch anders! Es geht ja auch interessant und spannend! "Boah!" dachte ich schon nach den ersten 2 Kapiteln "Da haste aber der Autorin derbst unrecht getan."

Ich weiß gar nicht, womit ich sowas verdient habe. :lol: Bin grad echt geplättet, sorry.

Während des Lesens kristallisierte sich mein bisheriger Lieblingscharakter heraus. Naja, eigentlich sind es ja zwei. Man mag es nicht glauben, aber es sind Black und sein Hund Stan. Ich glaube nämlich nicht, dass Lia wirklich so eine extreme Abneigung oder Angst vor Stan hat, wie sie sagt, sondern eher vor ihren Gefühlen für Black. Im Grunde mag sie beide, nur zugeben möchte sie es nicht.

Mich fasziniert dieser Hund! Ich weiß nicht warum.

Anfangs hat Lia ja Angst vor ihm. "Alles was größer ist als ein Chihuahua macht mir Angst." Warum? Schlechte Erfahrungen mit Hunden in der Kindheit vielleicht?
Oder ist das erst neu und verbindet sie große Hunde allgemein mit den Männern, denen sie sich täglich (mehr oder weniger freiwillig) selbst ausliefert? Sie ist das Wild, das Jagdobjekt und die "Kunden" sind die großen, gefährlichen Hunde, die es auf sie abgesehen haben.
Gleichzeitig ist ihr aber auch Black unheimlich und sie hat eine gewisse Angst vor ihm. Vielleicht kommt daher dieser Gedankengang von mir.

Nun hat sie aber durch Black gemerkt, dass nicht alle "Kunden" gleich sind und Stan hat ihr gezeigt, dass auch nicht alle Hunde gleich sind.

Das sind ja ne vollkommen geile Interpretation - oder Psychoanalyse Lias. :cool: Wow, echt super. Danke für diese Worte. Und ich kann gar nicht ausdrücken, wie recht du hast und wie diese Worte genau das treffen, was meine Wenigkeit sich immer nur denken kann... sehr psychologisch und sogar schon fast philosophisch finde ich deine Gedanken.
Wow.

Und ja, es stimmt, Stan steht gewissermaßen für Black, und Lias Angst/anfängliche Abneigung ihm ggü steht auf für ihre Gefühle für Black. Ich habe mir natürlich was dabei gedacht, den Hund in die Geschichte einzubringen und er wird noch eine wichtige Rolle spielen :)

Was ich sagen will ist...ich glaube, dass Stan nicht nur Black helfen wird, sich endlich zu öffnen, sondern auch Lia.
Sicherlich wird dazu aber auch Phils Äußerung "Geh deinen Weg!" etwas beitragen, denn bisher geht Lia absolut nicht ihren Weg.

Stimmt absolut. Lia tut so Einiges, aber ihren Weg geht sie nicht. Nicht einen Schritt. Black hat sie immerhin dazu gebracht mal über ihre Situation nachzudenken - vielleicht kann er sie auch dazu bringen, sie zu ändern, oder es zumindest zu versuchen. Sie ist nicht dumm, und sie sollte sich nicht abschreiben - den sie hat Möglichkeiten, auch ohne diesen Job. Nur muss sie sich das erstmal eingestehen.


Vera...nun ja...ich weiß nicht, was aus ihr werden könnte. Ich befürchte allerdings, dass diese Hochzeit alles andere als freiwillig war von ihrer Seite aus, auch wenn es so erscheinen mag. Ihr "Mann" scheint mir da ziemlich seine Finger im Spiel gehabt zu haben. Ich meine, er ist Dealer. Wenn einer an "Mir-doch-scheiß-egal-Pillen" herankommt, dann doch wohl er. Ist Vera vielleicht sogar schon süchtig? Wenn ja...hat er ihr, von ihrer Sucht wissend, etwas ins Getränk gemischt, damit sie "Ja" sagt? Oder hat er ihr "den Stoff" solange vorenthalten, bis sie "ja" sagte und ihr dann erst etwas gegeben? Also Belohnung? Hat er sie vielleicht sogar an die Drogen herangeführt..."angefixt" quasi?

Ja, Vera ist drogenabhängig und ja, vielleicht gab sie ihr Ja-Wort freiwillig, aber inwiefern handelt man denn noch 'freiwillig' unter starken Drogeneinfluss? Inwieweit ist man denn noch Herr seiner Selbst? Jay beeinflusst Vera - die innerlich viel kaputter ist, als irgendjemand sich eingestehen würde. Vera ist nicht die starke Frau, sie sie zu sein scheint und innerlich sehnt sie sich nach Liebe, Geborgenheit, Zuneigung - und ist in der irrigen Annahme, diese durch Jay kriegen zu können.
Ob sie sich wohl wieder fängt oder immer tiefer in den Sumpf hineingerät, aus dem man sich alleine nie wieder befreien kan?



Nun, Maras (meiner Ansicht nach erwiesene) Schwangerschaft macht es auch nicht besser. Sie weiß nicht, was sie tun soll, wenn es denn wirklich stimmt. Das Kind behalten? Die "Kunden", ihre Einnahmequellen, stehen nunmal nicht wirklich auf Schwangere. Abtreiben? Ob sie das wohl mit ihrem Gewissen vereinbaren kann? Eine Grenzentscheidung. Auf der anderen Seite...Bei ihrem Leichtsinn nur um des Geldes willen...sie hat es sich selbst zu zu schreiben. Oder ist die Schwangerschaft vielleicht doch gar nicht sooo ungewollt von ihr und sie findet durch diesen Umstand in ein vernünftiges Leben zurück?

Im nächsten Kapitel wird sich rausstellen, ob Mara wirklich schwanger ist. Und du hast Recht, eine Schwangerschaft ließe sich mit dem Job nicht vereinbaren - aber Mara bekommt noch ganz andere Probleme, 'versprochen'. Aber man wird auch sehen dass sie trotz ihrer scheinbar so kindlichen Naivität innerlich um einiges reifer ist (oder es wird), als der Rest der Truppe.


Kira...mein Sorgenkind.
Ihr Schlankheitswahn, ihr Schönheitswahn, ihre Selbstzweifel...das alles macht sie zu einer sehr interessanten aber auch gebrechlichen Person. (Ups, ähm...Sim-Person meine ich natürlich.) Ein falsches Wort könnte sie vermutlich völlig aus der Bahn werfen - siehe die Fingernägelaktion von anfangs. Was soll aus ihr werden? Wird sie erkennen, was sie sich selbst mit ihrem Wah antut?
Oder ist dies alles ein Hilfeschrei? Tut sie das vielleicht nur, um ihren Alltag zu verdrängen, so wie andere sich selbst anderweitig verletzen, um sich selbst zu davon überzeugen, dass sie noch leben?

Kira kann einem nur Leid tun. Sie ist kein 'schlechter Mensch', keinesfalls. Durch ihre anfangs erwähnte Vergangehit ist sie kaputt - total. Nach außen hin tut sie alles, um das zu überdecken und perfekt zu wirken, anderen zu gefallen, während sie innerlich immer mehr zerfällt.
An ihrem Äußeren kann sie was tun, was verändern, deswegen konzentriert sie sich so stark darauf. Ihr Inneres ist für sie nicht zugänglich und um das zu vedrängen, kann sie es sich nicht eingestehen und gibt vor, glücklich zu sein.


Oha, das ist jetzt aber ein langer Kommentar gewesen... Ich hoffe, du hast bist hier hin durchgehalten ohne vor dem Bildschirm ein zu schlafen *lach*.

P.s. Benachrichtigst du mich bitte?

Das soll wohl ein Scherz sein :D Die Benachrichtigungen kommen natürlich von nun an auch zu dir :D


Maravilla:
So, hier bin ich auch mal wieder ^^
Und ich bin platt *_*
Ich kanns kaum in Worte packen, was grad so durch meinen Kopf geistert, aber wahrscheinlich spinnen sich da grad so die ein oder anderen Theorien punkto Black zusammen...

Danke sehr! Würd echt gern wissen was du so denkst bzgl Black ;) Um noch gespannter natürlich, ob du richtig liegst :D

Dass die Bilder aufwändig waren, glaub ich dir sofort, ich komm im Moment ja leider noch nicht mal zum Sims basteln....furchtbare Welt!

Ich hab das Gefühl, das Bildermachen wird immer schlimmer :D Oh gott oh gott :D Und ja, man braucht echt ne Menge Zeit... die man leider nicht immer so hat, wie man das gern hätte... wünsche dir trotzdem, demnächst Zeit für deine Sims zu finden :D


sissy93:
*
achtung wiederholungstäter*
Ein tolles,gelungenes neues Kapitel :)
sry,aber ich weiß langsam nicht mehr,was ich schreieben soll,außer das was ich schon zig-mal gesagt hab..^^

na aber da freu ich mich doch drüber :) Vielen Dank und viel Spaß bei den nächsten Kapiteln!


Lilith: Wow, vielen Dank, freut mich total :)


Teufelchen717: Vielen vielen Dank auch dir und viel Spaß weiterhin!!

Gleich oder bald, auf jeden fall heute noch, gehts dann auch mal endlich weiter :D




 
So, nun geht es weiter :)
Ganz besonders stolz bin ich ja auf Maras Zimmer (letzte Bilder), da erwarte ich überschwänglichs Lob bitte :p Quatsch, aber ich muss ja schon sagen, das mit dem Bauen bzw Räume gestalten gelingt mir mittlerweile immer besser, danke nochmal dafür an die vielen Tipps die ich hier bekommen habe! Ihr seid echt super!
Im Kapitel 11 geht es dann nächstes Mal wie versprochen mit Black weiter :)


Kapitel 10 - Teil 4

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Ich fuhr zurück in die WG und schon als ich die Tür öffnete, tönten mir wieder einmal laute Schreie und Gezicke entgegen. Langsam war ich es echt Leid, irgendwann war doch mal genug, schließlich waren wir ja erwachsene Menschen.
Es waren Mara und Kira, natürlich, wie sollte es auch anders sein. Doch nachdem ich meine Handtasche an die Garderobe gehängt hatte, bemerkte ich, dass die beiden Schwestern sich gar nicht gegenseitig anschrieen, sondern lautstark mit Vera diskutierten, die auf der Couch rum lag und demonstrativ lässig dreinblickte, was grade Kira noch mehr zu provozieren schien.

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„Er zieht hier nicht ein!”, schrie sie mit hochrotem Kopf. „Kommt gar nicht in Frage!”
Vorsichtig schlich ich mich in das Wohnzimmer und mischte mich in das ‚Gespräch’ ein. „Worum geht’s?”
„Ihr Drogenmann soll jetzt bei uns wohnen”, fauchte Mara. „Kannst du dir das vorstellen? Wer hat denn immer rumgetönt ‚Keine Männer im Haus’? Ich fass es nicht…”

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„Sollte der hier einziehen, zieh ich sofort aus, und ich denke ich werde nicht die Einzige sein”, fuhr Kira dazwischen. Oft tat sie sehr gleichgültig und desinteressiert, auch wenn man ihr immer anmerkte, dass sie das eigentlich nie war, aber Jay hatte sie von Anfang an überhaupt nicht leiden gekonnt und stellte sich mit ihrer ganzen Kraft gegen ihn. Noch nie hatte es einer von uns gewagt, Vera so anzuschreien.

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„Blablabla, cool mal down Mädchen”, entgegnete Vera betont ruhig. „Denn wird doch auch für euch die ganze Miete billiger, was zickst’n so? Jay hat ziemlich viel Geld…”
„Ja, und wenn ich daran denke, wie er es verdient hat, könnte ich kotzen. Ich hasse diesen Typen. Verstehst du? Ich hasse ihn.”
Mit diesen Worten verließ Kira das Zimmer und man hörte nur noch ein dumpfes Poltern in der Küche.
„Sie hat ja sonst nie Recht”, begann Mara, „aber dieses Mal hat sie meine volle Unterstützung. Vera, du weißt echt nicht, was du uns damit antust, was du dir antust.”

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„Man laber mich nicht voll”, keifte die rothaarige Frau. „Ihr habt doch keine Ahnung vom Leben, du ganz besonders nicht, du kleines Naivchen.”
„Geht’s noch?!”, musste ich mich jetzt einfach dazwischen mischen. „Überleg mal, wie du uns hier behandelst.”
„Ach, die kann doch gar nicht mehr klar denken, so voll gepumpt ist die mit diesen scheiß Drogen”, meinte Mara, die jetzt Tränen in den Augen hatte.
„Ich nehme keine Drogen”, rief Vera ihr noch zu, doch Mara war auch schon in die Küche verschwunden, wohin ich ihr folgte.

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„Die ist vollkommen kaputt”, murmelte ich, als ich mich auf einem Stuhl niederließ. „Wieso haben wir das bloß nicht früher gemerkt?”
Mara zog eine große Tüte Chips, die auf dem Tisch lag, zu sich heran.
„Weil sie das gut verstecken kann”, entgegnete sie, während sie das Silberpapier aufriss. „Kannst mal sehen, wie wenig wir uns hier alle kennen.”
Mara nahm eine Hand voll Chips und steckte sie sich in den Mund.

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„Ich bin übrigens nicht schwanger”, merkte sie an. „Weniger als gar nicht, so überhaupt nicht. Ich hab einfach nur Hunger.”
„Da bin ich ja beruhigt. Du warst also beim Arzt?” Irgendwie fiel mir ein Stein vom Herzen.
„Jepp. Es gibt kein Kind. Zum Glück.” In diesem Moment klingelte es an der Tür.
„Wenn das dieser Assi ist, hau ich ihm was auf die Fresse”, meinte Mara und ihre Stimme klang jetzt wieder aufgebrachter.
„Und ramponierst dir deine schöne Hand? Lass mal, ich geh hin.”

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Ich stand auf, öffnete die Tür und vor mir stand tatsächlich Veras neuer Ehemann.
„Hey Babe”, hauchte er, während er mich mit seinen hässlichen kleinen Augen von oben bis unten aufmerksam musterte.
„Hallo”, gab ich kalt zurück und schrie nach Vera, die auch schon angestöckelt kam.
„Schaaatz”, flötete sie. „Komm doch rei-hein.”
„Bleib bloß draußen”, schrie Mara aus der Küche. Mittlerweile war auch Kira wieder dazugekommen, die scheinbar neugierig gewesen war, wer an der Tür geklingelt hatte.
„Das kleine Mädchen ist immer noch störrisch?!”, fragte Jay, als er die Küche betrat und Vera an sich heran zog.

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„Immerhin bin ich größer als du”, tönte es zurück und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Jays Blick fiel auf Mara, die mittlerweile aufgestanden war.
„Guck mich nicht so ******* an”, motzte diese sofort.
„Hey Girl… was sind wir denn so launisch? Brauchst wohl mal wieder nen richtigen Mann zwischen den Beinen, was? Nicht ausgelastet? Ich könnte mich da zur Verfügung…”

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„Rede nicht so mir meiner Schwester”, keifte Kira und Veras Mann zuckte unwillkürlich zusammen. „Du bist echt das Hinterletzte, und auch wenn ich sie nicht mehr leiden kann, deine Frau tut mir echt Leid. Wie kann man nur so ******* sein?”
Kira griff nach Maras Arm und zog sie in Richtung Tür.
„Mit dem brauchen wir uns nicht in einem Raum aufhalten, garantiert nicht.”
Mara schien von Kiras plötzlichem Interesse an ihrem Wohl genauso überrascht zu sein wie ich, und ließ sich von ihrer Schwester mitschleifen, ohne ein Wort zu erwidern.

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Ohne zu fragen, nahm sich Jay Maras Chipstüte, die sie auf dem Tisch liegengelassen hatte und nahm sich eine große Hand voll heraus. Dann wandte er sich Vera zu und fasste ihr um die Hüften, während ich immer noch in der Tür stand und mir völlig fehl am Platze vorkam.
„Lass uns ins Bett gehen Schnecke, ich brauchs mal wieder", machte er sie an und es war lächerlich, dass er dabei zu ihr aufblicken musst.

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Angewidert schnappte ich mir meine Handtasche und verschwand in mein Zimmer. Kira hatte Recht, der würde hier nicht einziehen.

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---

Ich kramte mein Handy aus der Tasche, um Black anzurufen, und da sah ich auch schon, dass ich bereits eine Kurzmitteilung empfangen hatte.

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Ich war sehr überrascht, dass Black von sich aus ein Treffen vorschlug, noch dazu wollte er mich abholen, was ja eigentlich nicht sein Stil war. Aber es gefiel mir umso besser, und so schrieb ich zurück, dass er mich in einer Stunde abholen könnte. Eine Stunde würde ich brauchen, um mich entsprechend herzurichten, denn das war ich kaum noch gewohnt, kannte ich doch fast nur noch nur den WG-Schlabber-, den Park-und-alles-egal- und den Hurenlook, aber lange hatte ich kein normales Date mehr gehabt.
War es überhaupt ein Date? Ich dachte an unser letztes Treffen im Park zurück. Ich hatte ihn einfach geküsst und obwohl ich es nicht bereute, hatte ich schon eine Art schlechtes Gewissen. Was erwartete er nun von mir? Was waren seine weiteren Absichten? Und wieso verdammt wusste ich immer noch nicht, was er eigentlich von mir wollte?

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Ich suchte Klamotten aus der linken Seite des Schrankes und schlurfte damit in Maras Zimmer, wo die junge Frau grade dabei war, ihre zahlreichen Zimmerpflanzen zu ordnen.
„Mara…”, begann ich. „Ich brauche deine Hilfe.” Sie stellte eine Pflanze an die Seite und schaute mich fragend an. „Ich habe ein Date…”
Mara zögerte eine Sekunde, dann grinste sie breit.
„Ein Date? Geili. Juhu, endlich mal einer. Wieso erfahr ich davon erst jetzt?”
Sie machte zwei Schritte auf mich zu, nahm mir mein Shirt aus der Hand und beäugte es kritisch.

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„Hm, ich war mir vorher nicht sicher", rechtfertigte ich mich.
„Er ist ein bisschen… komisch.”
„Ach ja? Hehe. Komm, ich mach deine Haare. Und dieses Top kannst du auf keinen Fall anziehen, das ist grausam. Hast du schöne Unterwäsche?”
„Unterwäsche?” Daran hatte ich gar nicht gedacht. „Ich will doch nicht mit ihm ins Bett.”
„Natürlich nicht.” Mara grinste und ließ ihren Blick kritisch über meinen Körper und meine Haare wandern.
„Geh in dein Zimmer und hol Unterwäsche. Schwarze.”

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GruenesGift schrieb:
458749224979866: Erstmal vorweg: Was fällt dir ein, dich so zu nennen :D

das kommt davon, wenn man bei der registrierung wild auf dem num-block herumhaut ;)

GruenesGift schrieb:
Danke für das tolle Lob. Überraschend, wie gut manche 'einfache' Sachen hier ankommen

so war das einfach nciht gemeint, es war missverständlich geschrieben, entschuldige. ich meinte das eher andersrum: einfach erstaunlich, wie gut du die gefühlskälte etc. rüberbringst. dass das einfach ist wollte ich nun weißgott nciht sagen. :)

zum aktuellen kapi: an zündstoff mangelt es ja derzeit wirklich nicht - hoffentlich wird das alles nicht zuviel für lia. auch jay hast du wirklich gut getroffen *würg* auf anhieb sympathisch, der kerl. wie gesagt - hoffenltich bekommen die mädels die kurve, aber nicht zu schnell, nicht, dass die story zu schnell zu ende ist =)

:hallo:
 
so war das einfach nciht gemeint, es war missverständlich geschrieben, entschuldige. ich meinte das eher andersrum: einfach erstaunlich, wie gut du die gefühlskälte etc. rüberbringst. dass das einfach ist wollte ich nun weißgott nciht sagen. :)


achso, im Sinne von 'einfach erstaunlich, wie gut...' so? :D Sorry, war wohl schwer von Begriff :D



zum aktuellen kapi: an zündstoff mangelt es ja derzeit wirklich nicht - hoffentlich wird das alles nicht zuviel für lia. auch jay hast du wirklich gut getroffen *würg* auf anhieb sympathisch, der kerl. wie gesagt - hoffenltich bekommen die mädels die kurve, aber nicht zu schnell, nicht, dass die story zu schnell zu ende ist

Ja, Jay ist so ein Traumtyp :D, stimmt wohl. :lol:
Und keine Angst, die Story geht noch ein bisschen... wobei das nicht unbedingt durchweg postitiv für die Charaktere sein wird :lol: Mal gucken, was sie noch so durchmachen müssen :)
 
"Geh in dein Zimmer und hol Unterwäsche - schwarze"... hehe wie geil...
Der Jay is ja wirklich ein widerlicher Bursche! Hoffentlich zieht er ne ein...
Ich hab ja bei Sims auch nen Haushalt mit Huren aber des is lange ned so geil, wie bei dir... Du machst des einfach perfekt...

Was ich noch sagen wollte: Das mit deinem Bruder kann ich völlig verstehen. Meine kleine Schwester liegt auch schon seit 2 Monaten im Krankenhaus, sie hatte ne Gehirnblutung.

Freu mich schon aufs nächste Kapitel.

Liebe Grüße
 
Hi,
wieder tolle Fortsetzung. Dieser Jay scheint ja nicht gerade wählerisch zu sein... Wenn man diese direkte Aufforderung als beispiel nimmt. Sich so jemanden auszusuchen, da muss man schon zu sein.
 
Waaaas? Schon bei der Hälfte angekommen? *wimmer* dann gibts ja nicht mehr meine erhofften 350 +/-1 Kapitel *schnüff*...und nee, das ist jetzt keine Ironie!

Aber nun zur Story:

Also das war wieder mal ein Superkapitel!

Schön, wie du beschreibst, wie die anderen reagieren, als Vera erzählt, dass Jay einziehen will. Auch die Fotos sind echt toll geworden!

Hnng....Jay hab ich ja gefressen. Buha nee...Erst bringt er Vera zum Drogenkonsum und dann will er sich auch noch - meiner Ansicht nach um die komplette Kontrolle über Vera zu haben - in die WG drängen. Zudem hat er da ja auch noch unfreiwillige "Abwechslung" von Vera....baaaaah, wenn ich nur dran denke wird mir schon komisch. *Ironie an* Echt ein sehr angenehmer Zeitgenosse...*Ironie aus*.
Zumindest wenn er wirklich so ist, wie er tut...*grübel*...vielleicht ist es bei ihm ja auch mehr Schein als Sein. Innere Sehnsucht vielleicht oder ein mieses Elternhaus, falsche Freunde...mal abwarten, ob er vielleicht noch etwas von sich preisgibt, was Rückschlüsse zulässt.
Andererseits gibt es einfach Leute die schon als Obera**** zur Welt kommen, da brauchts keine schlechte Kindheit oder äußere Einflüsse um sie zu dem zu machen, was sie werden. Sie sind es einfach.

Ups, da hab ich ja doch falsch gelegen mit Maras Schwangerschaft...andererseits müssen ihre Hungerattacken ja einen Grund haben *grübel*. Vielleicht innere Zerrissenheit? Ob sie damit wohl etwas übertünchen will? Oder nee, vielleicht doch eher so ne Art Stressabbau. Manche Leute (ich selbst ja auch) machen ja sowas wie Frustfressen...man hat Ärger und Stress, regt sich auf und der nächste Weg führt zum Kühlschrank oder an die Süßigkeitenschublade. Durch den Stress und die nervliche Anspannung dabei bekommt man Hunger - oder bildet es sich zumindest ein -, ergo futtert man. Das Essen ist wie ein Ventil, es beruhigt, man hat etwas - in solchen Situation zwar nicht gerade sinnvolles - zu tun. Und Mara futtert ja meist nach Stresssituationen (Off-Topic an: ich finde die neue Rechtschreibung ulkig *kicher*: Stresssituation mit 3 s...irgendwie balla. *Off-Topic aus).

Hmmm...ich kann echt nur hoffen, dass Vera irgendwann bemerkt, dass sie im Grunde nur noch sich selbst etwas vormachen kann. Die Anderen wissen um ihre Sucht und zeigen ihr das auch und sie sagt immernoch "Nee, stimmt nich, ich nehm nix!". Aber da ist es wieder...Abstreiten wo es nur geht. Sich selbst belügen um besser dar zu stehen...ich glaube zwar, dass Vera weiß, was mit ihr los ist, aber eingestehen will sie es weder sich selbst noch erst recht nicht Anderen gegenüber. Ich bezweifle ja, dass sie es schafft, aus dieser ganzen Sache wieder heraus zu kommen.

Hoffentlich nimmt das ein gutes Ende, aber eigentlich sehe ich da schwarz...zumindest für Vera, wie gesagt.

Aber ich hoffe, das dauert alles noch, damit ich noch lange was tolles zum lesen habe!
 
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juhu^^

das ging diesmal aber flott^^
ja die langen kommis kommen eindeutig daher das ich (auch genetisch bedingt) ne labertasche bin^^

das kapitel war wie immer und auch nich anders zu erwarten soooooooooooooo toll!!!
man jay is ja .......soooooooo....."nett" und auch so furchtbar "ingtelligent"
und nicht zu vergessen er is der "charmanteste" der jeh gelebt hat.....

boahr son nen typen stellt man sich aber auch echt in dem milieu vor.
vera hat sich damit aber auch alles verbaut und ich hoffe stark das die anderen weiter kämpfen das der nich einzieht, ich hätte da nämlich schlimme befürchtungen, dem traue ich nämlich alles zu........und alles is nihc immer gut

ich bin schon mords gespannt auf das date mir black und seinem wundershcönen hund^^

sodann ich muss auch wieder das studium verlangt nach meinem geiste-.-

ps: ich finds schön das dein hund mit der scheiß vergangenheit jetzt ein so schönes leben hat^^
ich will auch wieder einen hund, mein alter fehlt mir sehr
bis denne
lg
 
Wieder eine super Fortsetzung. =)
Auch die Bilder passen wieder sehr gut zum Text, ist aber schade dass schon die Häfte der FS rum ist. :(
Freu mich schon auf die Fortsetzng (und auf Blacks Geheimnis).
Mach schnell weiter. :up:
 
Ich weiß zwar, dass die Story fast schon wieder vorbei ist, bin aber trotzdem gerade erst auf sie aufmerksam geworden.
Respekt! Wirklich ausgesprochen gelungen.
Ob du mich auch benachrichtigen könntest, wenn es weiter geht?
 
wieder mal ein tolles Kapitel!
Eig schade dass Mara nicht schwanger ist :D nee^^
Man wieso merkt denn diese dumme Vera nicht, dass Jay sich an die andern ranmacht?
Der hat bestimmt massig affären....
LG
 
hey :) ich hab jetz die ganzen kapitel endlich durchgelesen ;) kannst du mich bitte auf die benachrichtigungsliste tun? wer lieb <3 ziskaa
 
Danke für eure lieben Antworten!
Ich habe das nächste Kapitel so gut wie fertig und werde es morgen reinstellen. Es ist sehr sehr lang (34 Bilder o.o) und gibt dann endlich mal Antworten!
Hatte mich übrigens geirrt, wir sind doch noch nicht bei der Hälfte :D (Seite 49 von 120)

Aber nun zu euren Kommis :)


Teufelchen171: Ja, der Jay ist jetzt auch nicht so mein Typ :D Vielen Dank für dein Lob!
Das mit deiner Schwester ist echt schlimm, geht es ihr denn wieder besser? Mein Bruder hatte unter Anderem auch Gehirnbluten, aber noch kombiniert mit anderen schweren Verletzungen. Leider wird er nie wieder ganz gesund werden. (bleibende Gehirnschäden) Wünsche deiner Schwester alles Gute!

simtanchen: Danke! Jo, Jay nimmt alles was zwei Beine hat und nach Frau aussieht... und Vera fühlte sich wohl einfach nur endlich mal 'geliebt' bzw bewundert. Das zeigt, dass sie schon ganz schön weit unten ist und ein großes Problem mit sich selbst hat...

MamaBibi: Danke dir für den langen schönen Kommentar und dsas liebe Lob!
Wie oben schon geschrieben: Doch noch nicht ganz die Hälfte, sorry :D
Was Jay angeht hast du vollkommen Recht, er drängt sich in Veras Leben und sie merkt es nicht einmal.
Klar hat Jay Gründe, so zu sein wie er ist, klar hat er sicher keine rosige Vergangenheit, wie wohl kaum jemand, der in diesem Gewerbe landet. Von alleine wird und handelt man einfach nicht so. Durch irgendwelche widrigen Umstände wurden sie anfangs alle dazu getrieben, wenn auch manchmal vllt für Außenstehende nicht nachvollziehbar.
Trotzdem; jetzt ist er nun einmal wie er ist, und das macht den Mädchen ihr Leben nicht grade einfacher. Hoffen wir, dass sie eine Lösung finden...
Was Mara angeht... an ihr zieht die ganze Situation natürlich auch nicht spurlos vorbei. Bei dem einen äußert es sich eben so (Schönheitswahn oder sich an die falsche Leuten hängen), bei dem anderen so (Fressattacken). Sie alle haben extreme Probleme, auch wenn sie nicht bei jedem so stark nach außen dringen.
Wie es für sie alle weitergeht, werden wir sehen. Ich kann nur sagen, dass zB Vera schon sehr weit drin ist und eifnach nicht mehr den starken Charakter hat, sich (von alleine) da wieder rauszuziehen. Ob ihre Mädchen gute Freunde sein werden, und ihr helfen, oder ob ihre Beziehung zu Vera am Ende doch mehr Zweck als Freundschaft war?

Celly: Ach, ich mag Labertaschen :D Na du hälst ja viel vom lieben Jay :D Ob er das verdient hat? :D
Naja, nächstes Mal gehts dann ja weiter mit den angenehmeren Zeitgenossen :)
(Oder ob Black sich in ein mordenes Monster verwandelt, der Lias Vertrauen ausnutzt? Mal gucken! :p )
Ich danke dir auf jeden Fall für das liebe Lob und wünsche dir noch viiiiiel Spaß, wie immer :)
Darf ich fragen, was du studierst? :hallo:

Simiana: Danke dir! Freut mich echt, dass dir die FS so gut gefällt. Die Fortsetzung kommt ja wie gesagt dann morgen.

Angel: Fast wieder vorbei? TZE! Wern sagt denn sowas :D Keine Angst, ein 'bisschen' wird es noch weitergehen und es wir dnoch so einiges passieren (Mir gefällt die zweite Hälfte persönlich viel besser als die erste)
Freue mich total über dich als neuen Leser und benachrichtige dich natürlich gerne! Besten Dank für dein liebes liebes Lob, das geht runter wie Butter :D

Quieki: Dankeschön! Was die Schwangerschaft angeht... wäre die Arme glaub ich sehr überfordert damit :D Das wollen wir ja für das arme Kind nicht.. derzeit :D
Ich glaube schon, dass Vera merkt, wenn Jay die Anderen anbaggert, aber sie tolleriert es einfach, weil sie weder Kraft noch Muße hat, sich zu wehren. Sie nimmt einfach nur noch alles so hin...

ziskaa: Juhu, ich freue mich immer über neue Leser :) Natürlich werde ich dich benachrichtigen! Hoffe sehr dass die FS dir auch weiterhin gefällt!
 
Irgendwie befürchte ich fast ihr könntet von der Auflösung um Black enttäuscht sein. Aber nichtdestotrotz geht es heute weiter mit einem extralangen...

Kapitel 11

Knapp 50 Minuten später war ich gestylt. Mara hatte Unterwäsche aus meinem Schrank suchen müssen, weil sie meinte, dass alle von mir ausgewählten Teile nicht ansprechend genug waren und nach zehn Minuten war sie endlich zufrieden gewesen. Nun trug ich ein modernes schwarzes Neckholdertop und eine einfache, aber irgendwie auch edle dunkelblaue Jeans zu meinen Lieblingsschuhen. Meine schulterlangen Haare hatte Mara mit einigen Klammern hübsch zurückgesteckt und meine Augen gekonnt mit Eyeliner und Mascara betont. Ich fühlte mich wohl in meinem Outfit und fand mich sehr hübsch, was mein Selbstbewusstsein schon etwas stärkte.

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Als ich mich noch im Spiegel begutachtete und das blonde Mädchen mir Komplimente über meine Figur machte, klingelte es auch schon an der Tür. Mein Herz machte einen Sprung und ich kam mit vor wie ein junger Teenager.
Noch bevor ich die Haustür erreichen konnte, riss Kira diese gereizt auf.
„Verpiss dich, du Scheißkerl”, schrie sie, und verstummte plötzlich, als ihr nicht, wie wohl erwartet, Jay gegenüber stand, sondern ein Mann, der größer war als sie selbst, sie mit seinen schwarzen Augen anfunkelte und grinste.

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„Hi”, sagte er. „Nett, dich kennen zu lernen.”
„Äh… hi”, stammelte Kira und sah sich hilfesuchend nach mir und Mara um, welche fast losprustete vor Lachen.
Ich schlüpfte in meinen Mantel und verabschiedete mich von den beiden Mädchen.

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„Ran da, der’s hot”, flüsterte die rot gewordene Kira mir noch ins Ohr, bevor ich die WG verließ und mit Black und seinem Hund, den er wie immer dabei hatte, die Treppen runter ging.
„Du siehst sehr hübsch aus”, sagte Black, der wie immer ganz in schwarz gekleidet war, als wir den Gehweg betraten.
„Du meinst… wie ein normales Mädchen?” Ich freute mich über seine Worte.
„Wie eine wunderschöne normale junge Frau”, gab er zurück. „Hast du einen Wunsch, wo wir hingehen können? Ich habe kein Auto, wir müssten zu Fuß gehen.”

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Irgendwie war ich ein bisschen enttäuscht, war ich doch irgendwie davon ausgegangen, dass Black mich mit einem tollen Auto abholen würde.
‚Aber lieber kein Auto und toll, als so ein Assi und mit nem Sportwagen’, dachte ich mir.
„Wo wohnst du?”, fragte ich, den Gedanken an Jay schnell wieder aus meinem Kopf verdrängend. „Ich würde gerne mal deine Wohnung sehen.”
„Das ist ziemlich weit weg. Und die ist wirklich nicht sehenswert…”
„Ach bitte.”
„Soweit dafür zu laufen… du würdest es bereuen.” Black sah mich mit seinen funkelnden Augen an.

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„Und wenn schon. Sonst würde ich mich immer fragen, wie du wohl wohnst.”
„Völlig unspektakulär. Ich bin nur übergangsweise in Hamburg. Und wie du schon merkst… habe ich überhaupt kein Geld.”
„Bitte lass uns hingehen”, erwiderte ich und musste wohl so viel Überzeugungskraft in der Stimme gehabt haben, dass Black zustimmte.
„Aber denn beschwer dich nicht”, sagte er und ich erkannte ein kleines Lächeln auf seinen Lippen.
„Darf ich deine Hand nehmen?”, fragte er vorsichtig, und dann gingen wir wortlos in die Nacht hinein und ich fühlte mich einfach nur gut und sicher.

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Die alte Haustür quietsche störrisch, als Black sie öffnete. Der Block, in dem er wohnte befand sich in wahrlich keiner schönen Gegend. Es war eine kleine Betonsiedlung, die alt, verlassen und versifft aussah und außer ein paar zwielichtigen Gestalten trieb sich niemand auf der Straße rum. Einige Straßelaternen waren umgeschmissen und lagen am Straßenland, bei anderen war einfach nur das Licht kaputt, und so war die ganze Siedlung ziemlich dunkel, was ihr noch einen unangenehmeren Charakter verlieh.
„Der Fahrstuhl geht schon seit ich eingezogen bin nicht mehr”, sagte Black, wahrend wir den muffigen Hausflur betraten. „Also müssen wir die sechs Stockwerke hoch laufen. Wenn du willst, trag ich dich.” Er zwinkerte.
„Natürlich”, gab ich ironisch zurück. „Ich bin jetzt ne Stunde durch Hamburg gelaufen, die Treppen schaff ich auf keinen Fall noch.”

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Grade wollte ich losgehen, als ich mich auch schon auf Blacks Arm befand.
„Hey! Das war nicht ernst gemeint”, protestierte ich, doch Black ließ mich nicht herunter.
„Hinter jedem Scherz steckt auch ein Fünkchen Wahrheit”, sagte er, und begann, mit mir auf dem Arm die Treppen hoch zu rennen. Als wir im sechsten Stock ankamen, atmete er schnell und schien aus der Puste zu sein, ließ mich aber auch nicht auf den Boden zurück, als er seine Wohnungstür aufschloss, die man aber wohl auch hätte auftreten können, so instabil sah sie aus.
Mit dem Ellenbogen knipste Black das Licht an und ließ mich wieder hinab auf den Boden.

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Gespannt sah ich mich in der Wohnung um. Er war eiskalt, weil ein Fenster weit aufstand und ich fragte mich nach dem Sinn. Blacks Wohnung bestand aus nur einem Raum und alles was es an Möbeln gab war ein mittelgroßes Bett, ein Regal vollgestopft mit viel zu vielen Büchern, ein kleiner Tisch mit einem Stuhl und ein winziger Kochbereich. An die Wände waren viele Fotos gepinnt, die der Wohnung ein wenig häusliches Aussehen verliehen und direkt neben dem Bett lag eine große, weiche Decke auf dem Boden. Auch die zwei Näpfe neben dem Herd deuteten auf Blacks Haustier hin.

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Neben dem Bücherregal und in der Ecke standen große Kartons, aus denen Klamotten quillten, einen Kleiderschrank gab es nicht. Die Wohnung war natürlich nicht sehr ansprechend und schön, aber nicht zuletzt durch die ganzen Fotos hatte sie irgendwie einen persönlichen und interessanten Touch und war sicher anders, als die anderen Wohnungen in diesem Block.
„Na, willst du nun wieder nach Hause?”, fragte Black in einem ich-habs-dir-doch-gesagt-Ton.
„Nein, eigentlich würde ich gerne hier bleiben”, antwortete ich. „… wenn du das Fenster zu machst.”
 
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Er grinste.

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„Oh ja, klar. Ist für den Hund - der steht auf Sauerstoff, deswegen sind wir auch meistens draußen. Aber einen Abend wird er es wohl überleben.” Black schloss das kleine Fenster und drehte die Heizung an.
„Ich weiß gar nicht, ob die überhaupt funktioniert”, sagte er skeptisch. „Ach ja, setz dich.” Er deutete auf den weißen Plastikstuhl. „Oder aufs Bett, wie du willst.”

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Um nicht unhöflich zu sein, ließ ich mich auf der harten Sitzgelegenheit nieder.
„Wie lange wohnst du schon hier?’, fragte ich, während mein Blick über die Fotos an den Wänden flog.
„Öhm… ein paar Wochen. Willst du einen Tee? Was anderes habe ich leider nicht.”
„Oh ja, gerne, danke. Schön heiß bitte. Man, wie kann man das in so einer kalten Bude aushalten?” Ich fröstelte und steckte meine Hände in die Jackentaschen.

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„Ich merk’ das irgendwie nicht so glaub ich, weiß auch nicht”, meinte Black beiläufig, während er Wasser aufsetzte.
„Willst du eine Decke?”
„Nein danke, geht schon”, antwortete ich, obwohl ich mich liebend gerne in eine dicke Decke eingekuschelt hätte, doch wollte ich meinem Gastgeber nicht so viele Umstände machen.
„Und Black…”, fiel mir ein, „wo ich jetzt schon in deiner Wohnung bin und so sag mir bitte, was dich zu mir verschlagen hatte. Ich frage es mich die ganze Zeit. Du wolltest keinen Sex, was wolltest du?”

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„Ich wollte reden, das weißt du schon”, entgegnete der junge Mann und setzte sich dann vor mich auf den Fußboden. Einige Sekunden schwiegen wir, dann erzählte er mir, was ihn zu mir geführt hatte.
„Meine Eltern sind vor kurzer Zeit gestorben, das hab ich dir schon erzählt. Deswegen kümmere ich mich jetzt um Stan, er gehörte ihnen.”
„Ja… und?”
„Ich bin siebenundzwanzig und habe seit zehn Jahren keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern gehabt. Mit siebzehn, das war, als ich erfuhr, dass meine Mutter eine Hure war.”

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Er schluckte und schwieg für einige Sekunden und fand keine Worte, die hätten ausdrücken können, was ich in diesem Moment dachte.
„Ich hasste sie dafür. Zog zu einem Onkel, machte die verdammte Schule zu Ende, begann ein Studium, welches ich nach einen Semester schmiss, als mein Onkel an Krebs starb. Ja… ich hab’ studiert.” Blacks Stimme klang wehmütig und ich bildete mir ein, dass seine Augen feucht wurden.
„Medizin. Ich war echt gut. Oh man, kannst du dir das vorstellen? Ich habe Medizin studiert.” Er stockte wieder für einen Moment.

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„Danach… war nichts irgendwie. Habe ein bisschen gejobbt, in Bars und so, nebenbei fotografiert, einiges hab ich verkauft, ich war nicht schlecht.” Er sah auf die Fotos an der Wand. „Aber es ging bergab. Drogen waren verführerisch zu der Zeit… aber ich bin schnell wieder davon losgekommen. Irgendwann hatte ich einen Job, als Helfer auf’m Bau. Ehrlich anstrengend, aber es war gar nicht so schlecht. Anfang Sommer erfuhr ich, dass meine Eltern nen Unfall hatten. Beide tot. Ich habe sie seit zehn Jahren nicht gesehen.” Black schniefte und auf einmal war aus dem großen starken Mann ein bemitleidenswerter Junge geworden.

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„Ich habe den Hund genommen und ein paar Wochen geheult. Gott, was war ich für ein Arsch. Aber dann… ich musste wissen, wie meine Mutter gelebt hatte. Wie es ihr ergangen war. Deswegen war ich zu dir gekommen. Sie konnte es mir nun ja nicht mehr erzählen. Ich dachte, vielleicht kannst du mir verdeutlichen, was euch den Anreiz gibt, so einen Job zu machen. Was du fühlst… aber natürlich lag ich falsch.
Du konntest mir gar nichts sagen. Aber ich sah in dir den zerbrochenen Menschen, ein Abbild meiner selbst. Ohne, dass du es merkst, kämpfst du schon um deine Existenz. Erst tatest du mir nur Leid. Aber dann wurde es so viel mehr….”
Eine Träne lief mir über die Wange, ich rutschte vom Stuhl auf Blacks Schoss und umarmte ihn. „Es tut mir Leid”, sagte ich. „Es tut mir so Leid.”

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Black schlang seine Arme um mich.
„Mir auch.”
Einige Zeit saßen wir einfach so da und bewegten uns nicht, bis das blubbernde Geräusch kochenden Wassers uns aus unserer Versteinerung holte.
„Oh man”, ergriff Black das Wort, nun wieder mit festerer Stimme.
„Wenn man uns so sieht, muss man echt Mitleid haben.” Er nahm mich hoch, stand auf und legte mich auf sein Bett.
„Ich hole den Tee.”

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Das Bett war zu meiner Überraschung nicht schwarz, sondern rot bezogen und die Bettwäsche duftete herrlich frisch gewaschen, irgendwie anders, als ich es erwartet hatte.
„Meine Eltern haben… hatten… ein kleines Haus in Italien”, erzählte Black weiter, während er sich mit den beiden Teetassen zu mir aufs Bett setzte und mir eine überreichte.
„Auf so einer Insel. Das gehört nun mir.”
„Was?!” Ich verschluckte mich fast am Tee.
„Sie waren da vor ein paar Jahren hingezogen, wollten weg aus Deutschland. Na ja, ich habe keine Geschwister und bin der einzige Erbe.”
Ich konnte es nicht fassen.
„Wieso bist du denn noch hier?”

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„Das Ironische ist, dass sie mir keinerlei Geld hinterlassen hatten. Ein paar Tausend, aber das ist für die Beerdigung und so drauf gegangen. Ich habe weder Geld, um dahin zu kommen, noch, um da nen gescheiten Anfang zu machen. Deswegen bin ich nach Hamburg gekommen. Ehrlich gesagt wollte ich tatsächlich in die Drogenszene einsteigen, um möglichst schnell möglichst viel Kohle zu machen… mir war es ganz egal wie, Hauptsache ich konnte schnell hier weg. Aber… ich konnte es nicht. Lach mich aus, aber ich war zu schwach. Wie könnte ich ahnungslosen Teenagern Heroin andrehen? Dafür sorgen, dass ihr Leben den Bach runtergeht? Nein. Ich konnte es nicht. Nun habe ich gar nichts. Ich werde wohl niemals nach Italien kommen.”
Black lachte gequält und nippte an seinem Tee.

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„Ich werde wohl das Haus da verkaufen. Dann kann ich mir hier vielleicht eine nettere Wohnung leisten, vielleicht auf dem Land, und endlich mal so was wie eine Ausbildung hinkriegen. Ich hab eigentlich schon noch vorgehabt es irgendwann in meinem Leben mal zu was zu bringen.”

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Ich bemitleidete den jungen Mann. Irgendwie war er so nah dran an einem schönen Leben und doch so weit davon entfernt. Mir wurde bewusst, dass Black ganz anders war, als ich ihn mir zuerst vorgestellt hatte, und ich musste mir jede unserer Begegnungen noch mal mit den neuen Hintergedanken durch den Kopf gehen lassen. Wie war ich doch blöd gewesen, als er mir im Beverly gesagt hatte, dass er nur reden wollte. Wie hatte ich mich doch idiotisch verhalten. Aber wie hätte ich auch so was ahnen können.

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„Black…”, hörte ich mich irgendwann sagen. „Ich möchte mit dir nach Italien. Lass uns das zusammen machen. Ich habe ein bisschen Geld und wenn ich noch einen Monat viel arbeite, krieg ich das zusammen. Ich will hier auch raus. Ich hasse diesen Job. Ich hasse diese Stadt und ich hasse diese Leute.”
Black sah mich überrascht an.
„Ich will nicht, dass du das Geld für mich verdienst…”
„Ich mache es für uns. Weil ich es will. Ich mache diesen Dreck seit zwei Jahren, einen Monat halte ich das noch aus. Bitte. Du hast gesagt, ich soll wieder träumen. Das tue ich nun. Bitte, Black. Bitte.”

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Irgendwie kam ich mir idiotisch dabei vor, einem mir doch noch relativ fremden Mann eine gemeinsame Zukunft aufzuzwängen, aber ich konnte in diesem Moment einfach nicht anders. Ich sah einen Silberstreif am Horizont, die Rettung all meiner ausweglosen Gedanken.
„Wir müssen ja nicht… zusammen sein, meine ich. Nimm mich nur mit nach Italien. Hier raus. Bitte.”
„Okay”, sagte Black plötzlich, nahm mir die Teetasse aus der Hand und stellte sie auf den Boden. „Einen Monat noch. Aber… ich will mit dir zusammen sein. Auch das.”
Er beugte sich über mich und küsste mich und auf einmal wurde mir warm ums Herz und ich fühlte mich wie in einer anderen Welt.

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Black öffnete die Knöpfe meiner Jacke, zog mich langsam aus und glitt mit seinen starken aber doch so weichen, angenehmen Händen über meine Haut. Ich zitterte, teils vor Kälte, teils vor Erregung.
„Sag einfach stopp”, flüsterte er, während er meine Haut küsste, aber ich dachte nicht im Traum daran.

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Noch lange nach dieser Nacht versuchte ich, in Gedanken immer wieder aufleben zu lassen, wie er mich berührte, wie er lächelte und wie mein Magen kribbelte. Frauen aus meinem Berufsstand haben wohl die meiste Sexerfahrung überhaupt. Trotzdem kam es mir vor, wie mein erstes Mal, als ich mit Black schlief. Irgendwie war es das ja auch. Es war das erste Mal, dass es um mich ging, dass ich es genoss, dass ich es liebte. Niemals zuvor hatte ich solche Gefühle gehabt, niemals zuvor hatte ich mir solche Gefühle auch nur ansatzweise vorstellen können. Überraschenderweise dachte ich keine Sekunde lang an meinen Job, es gab einfach nur ihn und mich und seine Haut auf meiner.

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Als ich nachts aufwachte, brauchte ich eine Sekunde, ehe ich mich daran erinnerte, wo ich war. Black lag neben mir und atmete tief und ruhig und ich kuschelte mich an ihn. Ein Traum war in Erfüllung gegangen, ich hatte einen richtigen Mann. Und bald würde mein Leben endlich abheben und ich würde nicht länger eine Großstadthure sein.

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Von Geschirrklirren wurde ich wach. Es war bereits ziemlich hell in der kleinen Wohnung und ich spähte durch meine halb geöffneten Augen zu Black, der in der Kochnische mit ein paar Tellern rumhantierte. Er merkte nicht, dass ich aufgewacht war und so verhielt ich mich ruhig, um ihn noch ein bisschen beobachten zu können.
Black trug nur eine Jeans, die zu meinem großen Erstaunen dieses Mal blau war und mein Blick fiel immer wieder auf seinen muskulösen Oberkörper. Selten zuvor hatte ich einen Mann so attraktiv gefunden. Er hatte es mir wirklich angetan.
Nach ein paar Minuten richtete ich mich auf und streckte mich. In der Wohnung war es mittlerweile angenehm warm und ich vergas, in was für einer schrecklichen Wohngegend ich mich befand.

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Stan lag auf dem Fußboden und schien mich kritisch anzustarren. Auch wenn ich mich mittlerweile an ihn gewöhnt hatte, kam ich mir noch immer ein bisschen unwohl vor, wenn er so unangebunden und somit ohne Blacks Kontrolle in meiner Nähe war. Wenigstens einen Maulkorb hätte er ihm doch umschnallen können…
„Stan weiß nicht mal, was beißen ist”, hörte ich Black plötzlich sagen und ich zuckte zusammen. Wie hatte er schon wieder meine Gedanken lesen können? Oder hatte ich Stan dermaßen ängstlich angeschaut?

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„Guten Morgen Lia”, fügte Black dann hinzu, kam zu mir und setzte sich zu mir aufs Bett.
„Ist alles in Ordnung?”
„In Ordnung? Alles ist bestens.” In Wirklichkeit fühlte ich mich gigantisch und ich hatte nicht vor, dieses Bett jemals wieder zu verlassen. Ich überlegte, ob ich mich wieder zurück auf das Bett legen sollte, inder Hoffnung, dass Black sich zu mich legen würde, aber dann blieb ich einfach auf der Bettkante sitzen.
„Black”, sagte ich schließlich, „Ich möchte so gerne deinen richtigen Namen wissen. Den, den deine Eltern dir als Baby gegeben haben.” Ich sah ihn gespannt an und hoffte sehr auf eine vernünftige Antwort.

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Black wartete einen Moment und holte dann tief Luft.
„Sie haben mich so genannt. Black. Schwarz. Übersetz es in alle möglichen Sprachen, welche dir am besten gefällt. Das ist eben mein Name.”
„Ach man, komm schon, ich weiß genau, dass man sein Kind nicht Black nennen kann”, bohrte ich weiter, aber der junge Mann ignorierte mich.
„Wie würdest du denn dein Kind nennen?”, fragte er mich stattdessen.
„Ich? Öhm keine Ahnung, da hab ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht.”
Ich wunderte mich, wie er jetzt auf so eine komische Frage kam, aber wahrscheinlich war es einfach nur ein Versuch, vom Thema abzulenken. Ich gab mich ein bisschen eingeschnappt geschlagen und akzeptierte, dass er mir seinen Namen nicht verraten wollte.

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„Mein Kind würde Lucie heißen”, sagte er und zog mich wieder aufs Bett.
„Wieso ausgerechnet Lucie?”
„Weiß ich nicht.”
„Und wenn es ein Junge wäre?”
„Auch Lucie.” Er grinste. „Lucio. Keine Ahnung. Es wird kein Junge.”
Black und ich vertieften uns in ein richtiges Gespräch über Kinder und Zukunft und ich bemerkte gar nicht, wie die Zeit verflog. Wie lange hatte ich nicht mehr richtig mit jemandem geredet? Natürlich tratschte ich viel mit den Mädchen, aber meistens blieb es doch beim Smalltalk, und so richtig in meine Seele blicken ließ ich sowieso niemanden.

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Als ich das erste Mal an diesem Tag auf die Uhr schaute, war es bereits fünf Uhr nachmittags. Black und ich lagen mittlerweile wieder nackt nebeneinander im Bett, aber irgendetwas hatte mich dazu veranlasst, ihm zu sagen, dass ich erst wieder mit ihm schlafen wollte, wenn ich meinen Job aufgegeben hatte. So richtig verstand ich diese Idee selber nicht, aber ich nahm es einfach so hin und auch Black akzeptierte es.
„Ich muss nach Hause”, sagte ich und bereute es auch schon wieder. Viel lieber würde ich doch noch tagelang mit Black im Bett liegen bleiben und über unsere neue Zukunft philosophieren. Doch andererseits hatte ich auch den ganzen Tag lang noch nichts Richtiges gegessen und wollte auch alleine sein, um alles neu Erlebte in Ruhe sacken zu lassen und meine Gedanken ordnen zu können.

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Zuletzt bearbeitet:
uii das aber echt ein langes kapitel und ich finds überhaupt nichtentäuschend ganz im gegenteil.. auf sowas wäre ich nicht gekommen, das seine mutter diesen job auch hatte.. was mich allerdings wundert ist, wenn er seine mutter dafür gehasst hatte wie konnte er sich dann in lia verlieben? oder hat sei ihn einen besseren belehrt und gezeigt das es nur ein job ist? ich freue mich auf jeden fall für lia.. und zum glück hatte sei so tolle unterwäsche an %). ich finde die bilder wirklich sehr schön, vorallen die von black haus/wohnung. und dieser hund *so süß* aber nackt wollte ich auch nicht vor so einen stehn xD

*sehr schönes kapitel*

und ein großes lob das du immer so regelmäßig weiterschreibst *hut ab und daumen hoch* :up:
 
das is aba mal toll *_________*
soo tolll :D
bin gespannt, wie's weiter geht :)
 
Tja das hat man nun davon, wenn man lange nicht mehr mitliest: Seitenweise Forsetzung =) Und was für eine. WOOOOOOOOOOOOOOOOOW
Aber erst mal das gewünschte Lob für Maras zimmer (verräts du mir als Belohnung, wo die Vorhänge her sind?^^)
Ist direkt ein bisschen "unheimlich", dass der ach so geheimnisvolle Black so ein armer süßer Kerl ist. Aber irgendwie auch richtig klasse. Hm, ob die beiden wohl wirklich in Italien landen? Und der gute Black hat gaaaaaanz bestimmt noch nen anderen Namen^^. (Könnte Stan bei Jay nicht doch lernen, was beißen ist?:lol: Der hätte es doch mehr als verdient.)
Auf alle Fälle bin ich mal gespannt, wie das weiter geht. Da stecken bestimmt noch einige Überraschungen drin.
 
:up: Hey, du hast mal wieder ein super Kapitel gepostet.
Hätt nicht vermutet dass das Blacks Geheimnis ist... %)

=) Ich würd mich für Lia freuen wenn sie endlich mit Black abgehauen ist, na ja mal sehen wie es weitergeht.
So einfach wirst du es Lia ja nicht machen, oder?

Freu mich schon auf die Fortsetzung.=)
 
Hab irgendwo was gelesen, in der Zeit, wo du dachtest, du musst die FS aufhören, zum Thema Schluss. Wenn die Andeutungen damals stimmten, würde mich das nach DEM Kapitel echt treffen...
Übrigens: Auch, wenn mich hier keiner kennt, kannst du mich benachrichtigen? Ich hab keine Ahnung von Sims, ich bon nur wegen ner Fotostory hier im Forum (Und nicht mal wegen deiner, aber inzwischen gefällt mir die mindestens genauso gut)
 
Hey..WOW ich bin echt sehr sehr sehr beeindruckt hab grad alle Kapitel auf einmal gelesen und echt wow.mir fehlen die worte um es richtig auszudrücken,muss ja zugebn das ich am anfang ein wenig skeptisch war wegen dem titel aber deine bilder und dein schreibstil sind mit jedem kapitel immer besser und ich bin ganz und gar nicht enttäuscht übers wirkliche identität:) uuh ich freu mich schon sooo megadolle aufs nächste kapitel :)
Würd mich echt freuen wenn du mich benachrichtigen würdest

Bisous
 
Ich bin nicht gerade der grösste Kommentator. Nichtsdestotrotz wollte ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Ich hab die Story wenn auch unregelmässig, so doch jedes Kapitel gelesen. Und ich bin wirklich begeistert.

LG

Lady
 
Uff! Das ist jetzt echt ne Überraschung! Damit hätte ich nun am allerwenigsten gerechnet! Ich liebe solche Wendungen und überraschenden Hintergründe!

Enttäuscht bin ich absolut nicht, denn, wie schon gesagt, ich steh auf Überraschungen und außerdem ergibt Blacks Interesse an Lias Leben und auch sein Versteckspiel mit seinem Namen jetzt einen richtigen Sinn.
Wer outet sich schon gern...Vielleicht ist Black ja auch sein Nachname.

Wie Black wirklich mit Vornamen heißt...nun, also meiner Meinung nach würde der Name Bastian gut zu ihm passen. Ich weiß nicht wieso, er sieht für mich einfach wie ein Bastian aus. Außerdem mag ich den Namen Bastian sehr gerne, ebenso wie ich Black sehr gerne mag.

(Off-Topic an: ich sehe das immer wieder an meinen Sims. Wenn ich einen Sim bastele fällt mir immer wieder auf, dass er oder sie eigentlich von Aussehen her gar nicht zu ihrem/einem zuerst angedachten Vornamen passt. Eine Anna-Lena kann einfach nur Anna-Lena heißen und nicht Claudia, weil sie eben einfach nicht nach Claudia aussieht, sondern eben nach Anna-Lena. Heißt nun ein Sims Claudia, der aber nicht nach Claudia aussieht, so muss ich den namen ändern, weil er einfach nicht passt. Ebenso auch bei unseren Haustieren. Unsere Katze Giny sieht einfach wie eine Giny aus und nicht wie z.B. eine Trixi. Hat das jetzt irgendwer verstanden, wie ich das meine *lach*? %) *Off-Topic aus*)

Tja, ob Lia und Black wohl wirklich in Italien landen werden? Und ob sie wirklich als Paar und nicht nur als Bekannte dort hingehen werden?

Mann, ich bin echt neugierig und gespannt wie es weiter geht!
 
Wow schönes Kapitel. Hoffentlich bauen sie sich eine schöne Zukunft auf, ohne Hindernisse. Und was mit den anderen passiert wäre auch noch interessant aber natürlich soll das Hurenleben noch etwas weiter gehen, damit die schöne Story ned so schnell aus is ;)

Meiner Schwester gehts etwas besser. Sie ist vom Kopf komplett da. Reden, Denken, Merken.. Alles... Aber sie ist links komplett gelähmt. Ihre Schädelplatte wird Mitte Juni wieder eingesetzt. Sie macht jeden Tag Fortschritte. Der Arzt meint, dass sie schon irgendwann wieder gehen kann aber es dauerd sehr lange und die feinen Sachen wird sie nicht mehr machen können.
Das mit deinem Bruder ist natürlich auch hart. Wann ist das genau passiert und wie alt ist er?
Danke, auch dir alles Gute für euch und viel Kraft.
 
wow, so eine tolle, lange fortsetzung. das geheimnis von black kam wirklich überraschend. hätte ich nie in erwägung gezogen.
ich finds klasse, dass die beiden jetzt gemeinsam aus dem mist von leben herrauskommen wollen, was sie da veranstaltet haben.
einfach super fortsetzung!
was anderes kann ich gar nicht sagen. mach schnell weiter.
wow, 120 seiten... so viel würde ich nie und nimmer schaffen.

großen respekt!
 
Wow,wunderschönes Kapitel und super interessant und überraschend.
Bin echt gespannt,wie sie ihre Pläne umsetzen werden/wollen...ob das alles so hinhaut wie sie sich das grad denken...
bin echt gespannt..und ich will gar nicht,dass die schöne geschichte zu ende geht :)
 
Hi, gaaaaaaaaanz dickes Lob, wirklich tolles Kapitel, mein absolutes Lieblingskapitel, vorallem weil Lia endlich merkt, was sie für "Black" empfindet!! Wo hast du Lias Haare her, also speziell von diesem Kapitel. Hoffentlich werden die nächsten Kapitel genau so toll oder noch besser ♥
 
Ich mag lange Kapitel,da erfährt immer so viel :)
Auch mein Lieblingskapitel :D
Ich bin garnicht enttäuscht...und ich finds echt schön,dass Lia jetzt ine Chance hat ihren Job aufzugeben und ein besseres Leben in Italien anzufane (nja wenn sie das geld verdient hat,egal)
 
Und wieder Sympathiepunkte für Black und Stan ^^...
Ich würds den dreien gönnen, wenn sie nach Italien könnten, aber irgendetwas in mir (blöde kleine innere Stimme) hat da noch so seine Zweifel, ob das alles so klar läuft...
Zumal da ja noch der Störfaktor Jay ist.
Und enttäuscht bin ich überhaupt nicht ^^ aber ich hätte definitiv nicht erwartet, dass Black angefangen hat Medizin zu studieren

Liebe Grüße
 
Black <3!!! Er passt zu Lia! Er und kein anderer! Lass sie nach Italien abdampfen! Sofort! Um ehrlich zu sein: Wäre ich du und ich würd diese Geschichte schreiben - mir würden die beiden so leid tun, dass ich ihnen aus Prinzip schon einen Batzen Geld cheaten und ihnen eine Villa bauen würde :D
 
Hier kommt mein Kommi, was ich dir vor langem schon versprochen hatte ;)

Du weißt ja schon, wie großartig ich diese Geschichte finde. Mutig von dir, über dieses Thema zu schreiben und dabei eine tiefgründige Geschichte aufzubauen, die einen einfach immerzu mitreißt.
Ich bin ja ein absoluter Fan verzwickter Liebesgeschichten, die nicht so durchschaubar sind. Ich finde diese Bindung zwischen Lia und Black einfach besonders und in jedem Kapitel, in denen die zwei auftauchen, spürt man das.
Deine Schreibweise kann ich nur loben :D. Du hast dich wirklich gesteigert und du schaffst es Spannung aufzubauen und während des Lesens bilden sich eigene Bilder dazu, was man nur durch eine feinfühlige Schreibweise schaffen kann, finde ich :)
Auf deine Bilder war ich ja besonders gespannt! Du meintest ja, dass das Gewicht der Story besonders auf der Geschichte selbst liegt, also auf dem Text, aber trotzdem gefallen mir deine Bilder sehr, sehr gut, vor allem weil Text und Bilder stimmig sind. Das ist bei Fotostorys ja besonders wichtig :)

Was mir immerzu augefallen ist/ auffällt, ist diese Alltäglichkeit, also das du Momente einbringst, die man selbst schon erlebt hat. Beispielsweise das Musikhören in der Badewanne und dabei in Gedanken zu schwelgen und ja, einfach zu sich selbst zu finden ;)
Oder auch die Menschlichkeit der Charaktere, die sich besonders durch die verschiedenen Persönlichkeiten entwickeln.
Ich mag Black einfach. Er schafft es Lia ein Stückchen näher zu sich selbst zu bringen, zu einem Ich, dass sie ja bisher immer verdrängen musste und zeigt ihr, dass Fehler dazu gehören und dass diese auch geschehen dürfen.
Auch wenn ich die Geschichte kenne (auch wenn es schon lange her ist), ist sie absolut nicht langweilig, da ich mich immer wieder in den Handlungsstrang.. naja fallen lassen klingt kitschig oder? :D
Ach du weißt schon was ich meine!
Ich bleib auf jedenfall dabei :)

Liebe Grüße,
nachtstern
 
jawohl^^..........(sorry war die letzten tage zu hause ohne internet^^) aber das siond doch mal n paar spannende kapitel^^......und mir gefällt black immer besser, also so richtig^^ toll wie er sich um sie kümmert. gott das wird ein sehr langer monat für sie^^
naja und für uns alle woohl auch-.-
s.c.h.e.i.ß.e wenn man ungeduldig is^^
ne aber seine wohnung is echt, klein, und naja da muss eben mal ne frau ran, aber dafür immer noch gut^^
sage mal hat der nix zu essen im haus????

wäre ja mal wieder sowas von typisch von mann

ähmmm ich studiere im kernfach soziologie und im ergänzungsfach psychologie.... und habe es doch sogar schon ins 2. semestergeschafft...........der stundenplan is zurzeit nich der rede wert, aber wir müssen dieses semester 2 studien durchführen und naja das is eben nich ohne, macht aber spaß....noch^^

sage mal, wird es noch viele kapitel geben?
weil ich habe auch schon daran gedacht, und das solllte nie passieren, aber es könnte ja sein, das black noch ein viel größeres A**rschloch is als (oh gott ich fass es selber nich das ich das schreibe) aber als jay??
passieren noch n paar dramatische sachen??
ach ja wenn lia geht soll sie doch bitte die anderen beiden mitnehmen^^
nich die vera, die is doof^^
ok ich muss wieder
cucu
 
:eek: SO viele Kommentare? Ohje ohje ohje. Da bin ich ja erstmal echt begeistert.

Und genau deswegen hab ich mich auch sau beeilt mit dem neuen Kapitel und hoffe, dass ich es euch nachher schon vorstellen kann :)
Nun gehts aber erstmal an die Kommibeantwortung *schwitz*

Ich danke euch allen schonmal für die Kommis und das liebe Lob und freue mich, dass ihr mit der Auflösung um Black "einverstanden" seid.




Ienny:

was mich allerdings wundert ist, wenn er seine mutter dafür gehasst hatte wie konnte er sich dann in lia verlieben? oder hat sei ihn einen besseren belehrt und gezeigt das es nur ein job ist?

Er hat sie dafür gehasst, weil er jugendlich und nicht weitsichtig genug war. Er war einfach geschockt von ihrem Statement.
Dann als er älter wurde, hat er es für sich akzeptiert und ist angefangen, damit klarzukommen, aber bevor er seiner Mutter das sagen konnte oder sich wieder mit ihr vertragen konnte, ist sie plötzlich gestorben.
Dann hat er sich gefragt, wie das für seine Mutter war, all die Jahre lang und hat beschlossen, zu einer Hure zu gehen und mit ihr zu reden...


ich freue mich auf jeden fall für lia.. und zum glück hatte sei so tolle unterwäsche an

ja, hihi :D Was hätte sie nur ohne Maras Hilfe gemacht :D

und dieser hund *so süß* aber nackt wollte ich auch nicht vor so einen stehn xD

kann ich irgendwie verstehen, wobei er ja dann auch nicht böser ist ;)



ziskaa: Dankeschön!


Engelstraum: Danke!
und den Namen Lucie mag ich auch .. das ist mein spitzname :p
Schön, dass dir der Name gefällt!
Ob Black wohl noch Gelegenheit haben wird, ein Kind so zu nennen?


Franzi:
Aber erst mal das gewünschte Lob für Maras zimmer (verräts du mir als Belohnung, wo die Vorhänge her sind?^^)

:D:D Danke :D Die Vorhänge sind von Sims in Paris (SiP)


Ist direkt ein bisschen "unheimlich", dass der ach so geheimnisvolle Black so ein armer süßer Kerl ist.
Harte Schaler, weicher Kern, oder wie war das :D


Aber irgendwie auch richtig klasse. Hm, ob die beiden wohl wirklich in Italien landen?
Und weil ich grad in Spruchlaune bin: Erstens kommt alles anderes, und Zweitens als man denkt... :D Aber... zu gönnen wär es ihnen ja...

Und der gute Black hat gaaaaaanz bestimmt noch nen anderen Namen^^.
Meinste? :D Die Auflösung dazu kommt auch noch irgendwann, versprochen :D


(Könnte Stan bei Jay nicht doch lernen, was beißen ist?:lol: Der hätte es doch mehr als verdient.)

ach der arme Hund, denn müssten sie den noch einschläfern später oder so... der deutsche Staat sieht ja sowas eher ungerne.

Auf alle Fälle bin ich mal gespannt, wie das weiter geht. Da stecken bestimmt noch einige Überraschungen drin.
*pfeif*



Simiana:

würd mich für Lia freuen wenn sie endlich mit Black abgehauen ist, na ja mal sehen wie es weitergeht.
So einfach wirst du es Lia ja nicht machen, oder?

Ach, Lia soll ruhig ein bisschen kämpfen für ihr Glück :D:D Wir sind hier ja nich bei 'wünsch-dir-was' :D Aber mal gucken, inwieweit man gnädig mit den beiden ist...



Wanngehtsweiter:
Geiler Name! :lol:

Hab irgendwo was gelesen, in der Zeit, wo du dachtest, du musst die FS aufhören, zum Thema Schluss. Wenn die Andeutungen damals stimmten, würde mich das nach DEM Kapitel echt treffen...
Ich weiß nicht wovon du redest :cool:

Übrigens: Auch, wenn mich hier keiner kennt, kannst du mich benachrichtigen? Ich hab keine Ahnung von Sims, ich bon nur wegen ner Fotostory hier im Forum (Und nicht mal wegen deiner, aber inzwischen gefällt mir die mindestens genauso gut)

Von wegem, durch deinen genialen Namen bist du mir schonmal bei PurpurOzelots Story aufgefallen :D Klar benachrichtige ich dich! Gerne!




Lady_Sims: Freue mich immer über neue Leser, willkommen hier!!
Vielen lieben Dank für das umhauende Lob und klar kommst du auf die Benachrichtigungsliste!





Lady of Dragon: Lieben Dank, freut mich zu hören dass du mitliest! Und ein großer Kommentator muss man doch gar nicht sein ;)




MamaBibi: Freut mich, dass das Kapitel bei dir so gut ankam! Was es mit Blacks Namen áuf sich hat wird auch noch aufgeklärt werden, alles schön nacheinander, ein paar Geheimnisse muss man ja noch wahren :D

Wie Black wirklich mit Vornamen heißt...nun, also meiner Meinung nach würde der Name Bastian gut zu ihm passen.
Stimmt, ich weiß zwar nicht wieso, aber Bastian passt irgendwie... Vllt überleg ichs mir mal :D:D

Deinen Ausführungen zur Namensgebung stimme ich übrigens uneingeschränkt zu, schön dass das noch jemand so sieht, wie ich :D Ich weiß genau, was du meinst!


Tja, ob Lia und Black wohl wirklich in Italien landen werden? Und ob sie wirklich als Paar und nicht nur als Bekannte dort hingehen werden?

*eisern schweig* :cool:
Wir werden es erfahren, und dabei wünsche ich allen lesern viel Spaß!




Teufelchen717:
Wow schönes Kapitel. Hoffentlich bauen sie sich eine schöne Zukunft auf, ohne Hindernisse.
:( Denn wärs ja schon auf der nächsten Seite zu Ende!

Und was mit den anderen passiert wäre auch noch interessant aber natürlich soll das Hurenleben noch etwas weiter gehen, damit die schöne Story ned so schnell aus is
Es WIRD weitergehen, versprochen!

Das mit deiner Schwester ist echt kacke. Wenigstens ist sie geistig voll da, das ist ja enorm wichtig. War es auch ein Autounfall?
Ich drücke euch echt die Daumen dass es wieder so gut wird wie irgendwie möglich. Viel Kraft!
Der Unfall meines Bruders war am 15.03. und er ist mittlerweile 17...




simtantchen:

ich finds klasse, dass die beiden jetzt gemeinsam aus dem mist von leben herrauskommen wollen, was sie da veranstaltet haben.
Ja, zumindest haben sie jetzt einen Anreiz und irgendwo auch eine Chance... drücken wir ihnen die Daumen!

wow, 120 seiten... so viel würde ich nie und nimmer schaffen.
Irgendwie ging das... werde wohl versuchen sie demnächst noch weiterauszuschmücken, damit sie auf 150 kommt, dann wären es 300 din a5 Seiten und ein gutes Buch....




Sissy93: Danke dir!

bin echt gespannt..und ich will gar nicht,dass die schöne geschichte zu ende geht
ach, das dauert auch noch laaaaaaange... und dann wirst du vllt schon froh sein, wer weiß? :D




VIP Simsi:

vorallem weil Lia endlich merkt, was sie für "Black" empfindet
ja, endlich kommt sie raus aus ihrer Gefühlstarre...

Wo hast du Lias Haare her, also speziell von diesem Kapitel

ähm, ich glaub dass die von xm sims sind... würde aber nochmal gucken




Quieki: Danke dir! Und ja, das Kapitel ist auch eines meiner Lieblinge :) (davon gibt es vier, dieses ist das zweite ;) zwei folgen also noch)
Dann wollen wir mal mit Lia hoffen, dass alles so wird, wie sie es sich vorstellt..




Maravilla:

Und wieder Sympathiepunkte für Black und Stan ^^...
Ich würds den dreien gönnen, wenn sie nach Italien könnten, aber irgendetwas in mir (blöde kleine innere Stimme) hat da noch so seine Zweifel, ob das alles so klar läuft...
hihi, mal abwarten ob du auf deine Intuition vertrauen kannst. Es könnte doch alles sooo schön laufen und sie lebten glücklich und zufrieden... blabla^^

aber ich hätte definitiv nicht erwartet, dass Black angefangen hat Medizin zu studieren
stille wasser sind tief :D




PurpurOzelot:

Black <3!!! Er passt zu Lia! Er und kein anderer! Lass sie nach Italien abdampfen! Sofort!

o_O Und sowas von DIR??? Damit hätte ich ja am allerwenigstenn gerechnet. Ich dachte du stehst nicht auf... sowas :D


Um ehrlich zu sein: Wäre ich du und ich würd diese Geschichte schreiben - mir würden die beiden so leid tun, dass ich ihnen aus Prinzip schon einen Batzen Geld cheaten und ihnen eine Villa bauen würde

hihi... naaaaaain, das müssen sie sich verdienen und vllt steckt in mir ja ein Stück mehr Teufel als Gott... jedenfalls was diese Story angeht :cool: Abwarten!




nachtstern: Vielen Dank für deinen langen Kommi!! Freue mich total über dein Lob, das geht runter wie Öl. :hallo:
Dein Kommi ehrt mich total und ich freue mich, dass du mitliest obwohl du ja schon weißt, wie es weitergeht und das Ende kennst... Wünsche dir weiterhin noch gute Unterhaltung!




simply: Klar, gerne!




Celly:
Ja, Black is schon nen Netter. Aber so viel Verständnis bringt mal wohl wirklich erst dann auf, wenn man selbst durch die sche... gegangen ist...

seine wohnung is nun ja echt nicht so der brüller, da ist die vom Jay sicherlich schöner :D Aber was solls, sie wollen da ja eh weg... und was zu essen.. wozu denn ESSEN :D Aber nen Kühlschrank hat er, unter der Anrichte irgendwi klein und versteckt :D

sage mal, wird es noch viele kapitel geben?

joa.... sind ca bei der Hälfte...


weil ich habe auch schon daran gedacht, und das solllte nie passieren, aber es könnte ja sein, das black noch ein viel größeres A**rschloch is als (oh gott ich fass es selber nich das ich das schreibe) aber als jay??
passieren noch n paar dramatische sachen??

Oha, DAS is ma ne Vermutung :D Aber es wird noch einiges abgehen, ja...


ach ja wenn lia geht soll sie doch bitte die anderen beiden mitnehmen^^

WENN lia geht... und ja, ich kanns ihr ja mal vorschlagen, aber vllt kommen die da ja auch selbst drauf... :)

nich die vera, die is doof^^

och^^ die ist nur drogenverseucht leider...

Mal gucken wohin der Wind sie alle treiben wird...
 
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