Akitanisches Reich
Politik[FONT="][/FONT]
Kandidaten auf Regierungsposten gewählt
Sechs Wahlgänge waren nötig, um die 241.839 Bewerber auf 20 zu reduzieren. In dieser ersten demokratischen Wahl liegt der Schwerpunkt in der Bildung der Regierung unter der Leitung des gewählten Kanzlers und dessen Stellvertreter. Die Ministerien werden auf die weiteren Wahlränge verteilt. Dies spricht zwar gegen eine Kompetenzbezogene Verteilung, aber die Regierungsposten dienen in erster Linie repräsentativen Aufgaben und sollen Vorab-Absprachen verhindern.
Hier die Ergebnisse der Kandidaten-Vorentscheidung:
In jedem Wahlgang treten 10 Kandidaten gegeneinander an, aus denen die 2 stimmstärksten weiter kommen:
1. Wahlgang: 241.839 Bewerber, 48.000 kommen weiter
2. Wahlgang: 48.000 Bewerber, 9.600 kommen weiter
3. Wahlgang: 9.600 Bewerber, 2.000 kommen weiter
4. Wahlgang: 2.000 Bewerber, 400 kommen weiter
5. Wahlgang: 400 Bewerber, 80 kommen weiter
6. Wahlgang: 80 Bewerber, Reduzierung auf 20 Topkandidaten
Im 7. und finalen Wahlgang, der am 10. Januar stattfinden wird, stellt das Volk in seiner Abstimmung dann die Staatsregierung. Innerhalb der kommenden Tage kann sich jeder Bürger ein Bild von den 20 Hauptkandidaten machen. Die Kandidaten sind folgende:
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Dr. Richard Prodovski - Richter am Ex-jogianischen Gerichtshof, sehr volksverbunden, bekannt durch etliche Korruptionsverurteilungen
- Jeanne de Ravinje - Gewerkschaftschefin der Landwirte, Frauenrechtlerin
- Thomas Themmerson - Rechtsanwalt, bekannt durch starke Medienpräsenz
- Nora Prenzen - Ex-Boxlerin, Publikumsmagnet
- Dr. Donna Schreiber, Vorsitzende der Universität zu Erichon.
- Richard Wend - Physiker und bekannter Umweltschützer
- Barbara von Zersenstein - Textil-Großindustrielle, zu Jogianischen Zeiten sicherte sie knapp 500.000 Arbeitsplätze.
- Dr. Med. Ingo Parz - Menschenrechtler, hat sich während der Humanitären Versorgung der letzten Monate einen Namen gemact.
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Xena - Rockstar "in Rente", Menschenrechtler
- Prinzessin Nihee Naysha - bisherige Übergangs-Regierungschefin
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Tara Zied - wurde bekannt durch ihre Flucht vor einem Kartell
- Karl Ranseier - Ex-Jogianischer Minister des Inneren, Befürworter der Parteiendemokratie
- Fredo Hermann - Liberalist und Kapitalist
- Uta Freizog - Umweltschützerin und Urgestein der Kartellbekämpfung
- Lord Wemsterbrid - spricht sich für eine Monarchistische Regierung aus
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Gordon Gremble – Geschichtslehrer, Gilt als Ideengeber und Begründer der Basisdemokratie Akitanias.
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Chris Hennson – ehem. Bürgermeister von Erichon.
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Maria Margot Bremster – Journalistin und bekannt aus Konfliktberichterstattungen
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Hellen Lorelei – weltweit anerkannte Wirtschaftswissenschaftlerin
- Torsten Erichon - Adelssohn und bekannt durch die Medien.
Das Regierungssystem funktioniert dabei folgendermaßen:
Die Minister sind die Koordinationsspitzen, alle Fäden laufen bei Ihnen zusammen. Sie sind an die Informationspflicht und Transparenz dem Volke über die Medien gebunden. Sie führen aus, was das Volk bestimmt. Sie können Ideen und Probleme, die während ihrer Arbeit und der Ausführung des Volkswillens entstehen, vortragen und dem Volke als Informationsmaterial weitergeben. Unabhängigen Instituten, Journalisten und Experten unterliegt das zusammentragen und ausarbeiten.
Die Informationen werden dem Volk zugetragen und dies entscheidet sich für eine der verschiedene Optionen binnen einiger Bedenkzeit. Da jedoch nicht jeder Bürger wegen jeder Belanglosigkeit zur Wahlurne rennen kann, wird der Berufsstand „Volksvertreter“ ausgerufen. Wie Anwälte oder Steuerberater agieren sie im Interesse ihrer Klienten und „unwichtigere“ Themen, bei denen der Bürger weniger Interesse hat oder ihm die Zeit fehlt, darüber zu entscheiden, wird der Volksvertreter dies übernehmen. Abseits davon gibt es eine 100tägige Frist, um den Bürgern genug Zeit zum Abwägen der Informationen zu geben. Vom Tage also, an denen eine Gesetzesabstimmung beginnt, bis zum Wahlende vergehen 100 Tage. Mit Hilfe eines landesweiten Kommunikationsnetzes, das jedoch erst errichtet werden muss, soll die Informationsverbreitung wesentlich effizienter gestaltet werden.
Indes bedankt sich König Telen und Prinzessin Nihee beim Temuschkenischen Volke und der URS für die finanzielle Unterstützung. Die über 1 Milliarde Zinu schwere Finanzspritze geht zu 100% in die wirtschaftliche Föderung von Kleinunternehmern vor allem in der Landwirtschaft. Ziel ist es, möglichst schnell durch eine eigenständige Grundversorgung die Humanitäre Versorgung durch die OAS und die URS zu reduzieren, da die Einsätze ebenfalls viele Millionen Euro Kosten verursachen.