Please don't cry, Laura...

@ Miyoko: Klar mach ich!

Ich habe vor den Prolog jetzt das (erste) Cover gestellt. Alles nähere dazu steht dabei und das Lob bitte an Naren, nicht an mich! ^^
LLG,
*-->sunny<--*
 
Tolle Fortsetzung
Text und Bilder werden immer besser ;)
Ich habe auch nicht so ganz verstanden, warum Pedro auf einmal in dem Zimmer war, aber das wird sich bestimmt aufklären ;)

Mach weiter so
LG Lynie
 
Ich möchte kurz was zu Pedro sagen: Er ist Laura'a Leibsklave und muss daher immer in ihrer Nähe sein um zB. ihr Gepäck zu tragen, ihr ein Glas Wasser zu reichen oder ihre Strafen zu bekommen.
Warum er so plötzlich auftaucht wird dann (wie einige schon gerätzelt haben) später geklärt.

LG und viel Spaß beim weiterrätzeln
*-->sunny<--*

PS.: Falls jemand noch irgnedwelche Spekulationen zur Geschichte machen möchte, verweise ich auf die Tipps, die ich bereits gegeben habe... damit lässt sich vielleicht was anfangen...^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey du =)
bisschen sprunghaft und durchblicken tu ich etze gar nemmer :D
aber ich hoffe des liegt an meinem Sonnenstich :D Italien iss verflixt heiß
DEs wird sich schon noch legen *gg*
freu mich schon aufs nächste Kap
lg
Mel
 
Ich hatte eigendlich gehofft, dass nicht nur 5 Antworten für das vorige Kapitel rausspringen und dachte, ich mach erst weiter, wenn es ein paar mehr sind ^^.
Aber ich konnte warten und warten und niemand hat geschrieben *heul*
Hoffe bei diesem Kapitel schreiben (fast) alle die's lesen auch was rein!
Viel Spaß!!!


Kapitel 6


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Mein Blick schweifte über die dunklen Felder, den schwarzen Wald bis hin zu kleinen Lichtern in der Ferne.
Wie schon heute morgen, stand ich am Fenster und dachte nach. Doch wie anders, sah alles jetzt aus! Ich würde heute Abend in die höheren Kreise eingeführt werden, hatte Gracy gesagt und dabei ein erfurchtsvolles Gesicht gemacht.

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ich war nun also Teil des Adels, und so fühlte ich mich auch.
Meine Locken fielen auf reinste Seide, die mit ihrer purpurenen Farbe, das Licht zu reflektieren schien. Das Kleid war wunderbar fein gearbeitet und sogar die Schleifen waren adrett drapiert.
Aber in mir sträubte sich etwas dagegen, zu dem Ball zu gehen. Denn Tante Faily würde mich sicherlich den anderen Leuten als ihre Nichte vorstellen und dann...
Ich wollte nicht daran denken.
Glücklicherweise rief mich Gracy genau in diesem Augenblick in die Eingangshalle, für den Aufbruch und so konnte ich meine traurigen Gedanken verbannen.

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Als ich Tante Faily sah, weiteten sich meine Kinderaugen und die Kinnlade fiel mir herunter. Sie schien einem Märchen entsprungen zu sein! Nicht einmal eine Prinzessin hätte mit ihr mithalten können, davon war ich überzeugt! Sie war vollkommen!

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Lansam schaukelte der Wagen hin und her. Das Huftrappeln drang nur gedämpft zu uns vor. Obwohl schwere Vorhänge uns die Sicht nach draußen versperrten, wusste ich, dass wir durch einen Wald fuhren.

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Eine Eule heulte während das Dach des Wagens an einigen Bäumen entlangschrammte. Die Umgebung passte perfekt auf meine Stimmung. Ängstlich, nervös und angespannt hoffte ich, die Fahrt würde niemals enden.

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Doch da blieb die Kutsche schon mit einem plötzlichen Ruck stehen. Ich hörte Diener hastig Befehle schreien und dann öffnete der Kutscher die Tür. Ich fand mich vor einem riesigen Schloß wieder dessen Außmaße mich wanken ließen. Eine endlos scheinende Reihe von Kutschen war in der Auffahrt platziert und es drang heitere Musik aus einigen Fenstern.

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Alle waren schon da! Sämtliche Baronen, Fürsten, Kleinadlige und reiche Kaufmänner- alle die etwas auf sich hielten waren heute abend gekommen.
Der Saal war gigantisch und dennoch war es erdrückend heiß. Die ganze Ballgesellschaft stand dacht an dicht gedrängt, was bei den Biedermeier-Kleidern gar nicht so leicht war.

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Die ganze Menschenmenge drehte sich plötzlich zu uns hin, während ein Herr im Anzug aus einem Buch unsere Namen zitierte. Einige der Damen blickten Tante Faily fragend an, als mein Name genannt wurde und kamen auch gleich herrüber um sie in den heutigen Hofklatsch einzuweihen.
Ich knickste wohlerzogen und senkte höflich meinen Blick. ich wusste sehr wohl, dass dies die Damen waren, die mit den höchsten englischen Adleshäusern verwandt waren.
Ich hatte mir allerdings nie viel darauf eingebildet, auch zum Adel zu gehören. Eigendlich war es mir nie wirklich klar. Schließlich war Mutter von ihrem Platz zurückgetreten um einen bürgerlichen zu heiraten.

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Als Tante Faily meinen Namen erwähnte, wurde ich urplötzlich aus meinen Gedanken gerissen.
"Laura meine Nicht, Elenora."
Erstaunt zog Elenora die Augenbrauen hoch: " Du meinst sie ist die Tochter der lieben Janey? Och Gott, sie sieht ihr auch so ähnlich!" Überschwänglich schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen und fuhr fort:" Ich habe gehört, sie soll keines natürlichen Todes gestorben sein... Nunja so ist die Strafe für jemanden, der sich Gottes Regeln widersetzt!"
Doch da fiel Tante Faily ihr ernst ins Wort:" Aber denk doch, Elenora! Sie hat es doch nur aus Liebe getan! Was ist mit den Gedichten, die du schreibst, handeln sie nicht auch immer von der unberechenbaren Liebe zwischen..."

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Ich kann nicht erzählen, was Tante Faily dann noch gesagt hat, weil ich es einfach nicht mehr mitbekommen habe.
Mein Herz zog sich zusammen und ich schrie innerlich. NEIN! NEIN! Warum müssen sie darüber reden? Es war doch erst 2 Tage her!
Ich konnte es nicht ertragen. Alles in mir schrie danach zu weinen, auf dem Schoß meiner Mutter das Gesicht in ihr Kleid zu vergraben - einfach zu weinen.
Aber nicht hier!

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Doch schon rannen die Tränen über meine heißen Wangen. Die Kohle, mit der Gracy meine Augen geschminkt hatte, verschmierte und meine Lippen bebten heftig.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis Tante Faily ihren Kopf drehen würde und mich in meiner verstörten Verzweiflung sähe.
Das durfte ich nicht zulassen!

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Meine Unterröcke flogen und die Locken schlugen mir ins Gesicht. Ich musste fort, das hatte ich in meiner kindlichen Naivität beschlossen. Ich wollte nicht daran denken, wie entäuscht Tante Faily von mir sein würde, wüsste sie, dass ich trotz ihrer Zuneigung immerzu an Mutter dachte.

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Die Einganshalle war leer und so hörte man meine Absatzschuhe laut hallend klackern als ich die riesige Treppe hinunterstürmte.

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Sobald ich die große Einganstür öffnete, drang die abendliche Kälte wie tausend Nadelsiche zu mir durch. Der Mond schien nur leicht und war von vielen Wolcken bedekt und so konnte ich nur die Umrisse der Kutschen erkennen. Ich wollte überlegen, was zu tun ist, aber eine innere Unruhe trieb mich weiter...

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Das war also das Kapitel, hoffe es hat euch gefallen und schreibt BITTE diesmal mehr kommis :P

LG *-->sunny<--*
PS.: einige der Bilder sind ein bischen zu dunkel geworden. Falls ich garnichts erkennen könnt, sagt bescheid, dann mach ichs noch heller...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, hab mir das ganze mal durchgelesen.
Das wird jetzt kein sehr langer, ausführlicher Kommi, aber besser als nichts.
Mir gefällt die Geschichte sehr, die Szenen, in denen Laura 'in die Vergangenheit reist' sehr schön. Was ich aber oft an Geschichten, die in anderen Zeitaltern auszusetzen habe ist, das sie mir so fremd sind. Die Charactere oder auch die Umgebung wirken kühl, von daher kann es dauern bis ich mich da zurecht finden werde.
Dein Sprachstil ist nicht schlecht, aber meiner Meinung nach wirkt er an einigen Stellen etwas abgehackt.
Ich werde die Geschichte weiterverfolgen, vllt. hab ich ja zu den nächsten Kapiteln mehr zu sagen ^^

MFG
Elfenmond
 
Tolle Fortsetzung
Laura tut mir richtig Leid...
Sowas muss man erst verarbeiten und sie wird nie ihre Mutter vergessen können.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht
Mach weiter so
LG Lynie
 
Arme Laura…
Ist auch idiotisch von den Erwachsenen, dass sie so gefühlslos vom Tod ihrer Eltern sprechen. Denen fiel bestimmt nicht einmal ein, dass die kleine Laura noch nicht darüber hinweg ist, und sie reden einfach darüber, als sei Laura gar nicht da. :(


:hallo: γεια σου :hallo:
:hallo: Ομνικρον :hallo:
 
Hi ich finde deine sory super wo hast du nur die ganzen Kutschen her? Kannst du mich benachrichtigen?

Klar mach ich. Die Kutschen sind alle von MTS ich geb dir am besten gleich die links:

http://www.modthesims2.com/showthread.php?t=121761

http://www.modthesims2.com/showthread.php?t=129461

http://www.modthesims2.com/showthread.php?t=232462&c=1

http://www.modthesims2.com/showthread.php?t=115008: das ist eine Kutsche, die ich hier nicht verwendet habe, aber im Spiel oft benutze (davon gibt es beim letzten Link auch ein Recoler.


Hoffe ich konnte dir weiterhelfen! :)

Danke an die alle, die diesen Thread aus der Leere der fehlenden Kommis gerettet haben =)
Jetzt fühl ich mich schon besser :D:D:D

Tut mir Leid, dass letzte Woche keine Vortsetzung kam. Ich war im Urlaub... versuche allerdings noch am Wochenende Lauras Weg fortzusetzten.

LG
*-->sunny<--*
 
sooo frisch ausm Krankenhaus zurück kriegst du gleich mal nen Kommi von mir....
ich find deine Kapitel echt total toll und freu mich schon auf die nächste Vortsetzung ;-)

lg
Mel
 
Ich habe leider schlehcte Nachrichten. Mein PC ist abgestürzt und lässt nun garnichtsmehr mit sich machen. =(
Ich musste also alles neu installieren und habe auch die große Aufgabe vor mir, alle Downloads neu ins Spiel zu bringen und die Häuser neu aufzubauen. Ich hoffe sehr, das das nicht alzu lange braucht und ich bald weiter machen kann.
Hoffe auf viele Kommis!!! ^^
*-->sunny<--*
 
So wollte mich auch mall zu Wort melden :) deine Story ist echt toll, und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, dass mit deinem Pc tut mir Leid :I
Hoffe du kriegst alles wieder so hin, ist nämlich super :D

Würdest du mich bitte benarichtigen wenn du wieder schreibst? Danke :)
 
7tes Kapitel

Ich habe letzten Endes meinen PC doch wieder hinbekommen.^^
Das Kapitel ist warscheinlich ziemlich verwirrend aber der Zusammenhang erklärt sich noch...
Hoffe euch gefällts und ihr hinterlasst viele Kommis *freu schon ganz doll*

Kapitel 7



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Blinzeln sah der blasse Junge auf. Obwohl er durch den Staub fast nichts erkennen konnte, tastete er seine Hände vorsichtig nach oben um die Stoffreste aus der Maschine zu holen.
Es war die übliche Arbeit aber dennoch konnte sich Jack einfach nicht damit abfinden. Ständig musste er aufpassen, seine Finger nicht in die Maschine kommen zu lassen und darauf Acht geben, seinen Kopf nicht abzulegen.

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Wie immer schmrzte sein Nacken vom kramphaften aufrechthalten des Kopfes. Doch würde es seinen Kopf ablegen, würde das Dröhnen der Maschinerien das Piepen in seinem Kopf unerträglich machen.
Jack schob sich langsam weiter. Bald hatte er die ganze Reihe geschafft. War es seine 98ste oder vielleicht schon die letzte?

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Einige Meter weiter pulte Maggy die Wollreste aus den Behältern, immer darauf bedacht, nicht mit dem Stoffbeutel in die Ritzen zu kommen. Die Bewegung der Maschine könnte ihn einklemmen und der Traum von der abendlichen Tagesration wäre geplatzt.

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Aus weiter Ferne hörte man die Kirchglocke läuten und sofort hörten alle mit ihrer Beswchäftigung auf. Kenny hob den Kopf und brüllte zu Larry hinüber: " Ich hab heute eine Reihe mehr geschafft!" Vielleicht bekomm' ich ja nen halben Löffel Haferbrei mehr!"
Dann machte er sich daran, seine Hände von dem Wollstub zu befreien und kroch aus der Maschine herraus.
250 Kinder krabbelten zwischen den riesigen Webstühlen hervor, klopften ihre Kleider ab und sahen sich nach ihren Freunden um. Feierabend!

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Steif standen alle vor ihren Betten. Die rauhe Luft juckte im Hals und verleitete zu Husten. Aber das durfte man sich nicht erlauben. Nicht, solange Mrs. Roman noch da war. Sie hatte mal wieder etwas an der Arbeitshaltung auszuetzten.

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Streng sah sie auf die mageren Gestalten hinab. Wie hoffnungslos ie doch aussahen, diese Kreaturen! Mrs. Roman war stolz darrauf, nie als Kind gearbeitet zu haben und sah deshalb abschätzig auf ihre Schützlinge hrerab.
Die Moralpredigt war ihr wie immer locker von den Lippen gegangen. Sie hatte ihrer Wut durch ein paar Schläge Luft gemacht und war nun vollkommen zufrieden mit sich. Also verließ sie mit hocherhobenem Haupt den SChlafsaal des Kinderheimes und überließ die Kinder sich selbst.

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Sobald sie den raum verlassen hatte, rannten die mageren Gstalten herum und eilten zur Essensvergabe. Nur einer blieb noch vor seinem Bett stehen.
Im Gegensatz zu den ANderen hatte er sich nicht im Geringsten für die Strafpredigt interressiert. Mrs. Roman hatte seine Aufmerksamkeit mit etwas Anderem erregt.
Bei den täglichen Ansagen hatte er noch nie so etwas gehört. Diese Nachricht hatte ihm eine Gänsehut über den Rücken fahren lassen und seine Augen hatten sich geweitet.

Sie soll verschwunden sein.
Spurlos vermisst.
Sie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey es geht weiter =)

wow....wirft wirklich Fragen auf udn ist so super schön geschrieben!
Bin mal gespannt wie es weiter geht =)

Die Bilder sind übrigens absolut Klasse!

ganz liebe grüße
Mel
 
Tolle Fortsetzung...
Wie du selbet sagst, ist das Kapitel verwirrend...
Ich bin gespannt, wie es weiter geht und wie der Zusammenhang ist...

Mach weiter so
LG Lynie
 
Hallo!
Oh nein, Kinderarbeit… Die armen Kleinen tun mir immer ganz besonders leid… :(
Wahrscheinlich trifft dieser Junge irgendeinmal auf Laura, oder? :D


:hallo: γαει σου :hallo:
:hallo: Ομνικρον :hallo:
 
8tes Kapitel

So... hier kommt das nächste Kapitel. Hoffe es gefällt euch und ihr schreibt viele Kommis! ^^

Kapitel 8

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Müde schob ich meine Hand unter das Gesicht und legte den Kpf darauf. Die Kälte wich langsam aus meinen Knochen und wärmendes Licht fiel auf meinen Körper. Auch hinter meinen geschlossenen Augenliedern konnte ich die Helligkeit sehen. Krampfhaft drückte ich die Augen zu. Ich wollte noch nicht aufstehen! Das Efeu unter mir war weich und das Zwitschern der Vögel schien mich wieder in den Schlaf zu singen...

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WAS??? Zwitschernde Vögel? Efeu? Oh nein! Wo war ich nur gelandet? Schnell rappelte ich mich hoch und klopfte mein Kleid sauber. Ich strich vorsichtig mit meiner Hand über das Gesicht und da fiel es mir wieder ein: Gestern Abend, der Ball, Tante Faily, die Angst... und dann.... war ich weggelaufen. Aber wie sollte ich nun bloß nach Hause kommen?

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Gedankenverloren blickte ich in den Himmel. Die Vögel saßen auf den höchsten Ästen und Eichhörnchen hüpften von Ast zu Ast.
Plötzlich hörte ich ein Knistern.

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Ein Dickicht aus hohen Gräsern, Büschen und Bäumen starrte mir entgegen. Und wieder: ein leises Knistern, gefolgt vom Rascheln des Grases. Vorsichtig trat ich einen Schritt zurück.

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Und da kam auch schon ein Mädchen hervor. Sie sah ärmlich aus und ihre Beine waren dünn und mager. Doch ihr Lächlen eroberte sofort mein Herz. Schon während sie zwischen den Planzen hervorkam, hob sie den Kopf und grinste mich lustig an.

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" Wer bist du denn?", fragte sie mich," dich hab ich hier ja noch nie gesehn!"
Ich wusste nicht was ich darauf antorten sollte und überließ es ihr, das Gespräch fortzuführen. Das tat sie dann auch und plapperte unter drauf los. Sie erzählte, dass ihr Vater Förster sei und die Kinder im Herbst den Wald nach Vagabunden durchsuchen sollten. " Bist du ein Vagabund?", wollte sie daraufhin wissen. Ich schüttelte den Kopf und sie grinste wieder." Stimmt, dafür sind deine Kleider auch viel zu ordentlich."

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" Bist du eine Waise?", fragte sie als nächstes. Da senkte ich den Kopf und sie begriff. "Ich weiß, wo ich dich hinbringen muss. Keine Angst!" Fröhlich blickte ich wieder auf und freute mich schon auf einen reichhaltiges Frühstück mit Tante Faily.

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" Geooooooooooooooooooooooorgieeeeeeeeeeeeeee!!!", schallte es durch die Bäume und kurz darauf ertönte ein Pfiff." Mein Bruder kommt gleich", versprach sie mir und dann kam er auch schon angelaufen. Keuchend und mit roten Wangen begrüßte er mich und dann liefen wir los.

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Es war ein beschwerlicher Weg über Stock und Stein. Meine Absatzschuhe drückten und die Unterröcke wurden immer schwerer. Das Gewicht der Röcke schien mir überflüssig und ich begann zu überlegen, wer sich diese Mode wohl ausgedacht hat. Schlimmer war jedoch das Korset. Wir mussten über umgestürzte Bäume und durch tiefe Büsche klettern. Mein Keuschen wurde immer lauter und schneller.

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Endlich wurde das Blattwerk dünner und die Bäume weniger. Der Weg wurde breiter und dann- begann die Straße.
" So ab hier musst du allein weiter!", sagte Georgy und deutete auf die Straße, " Es ist nicht mehr weit, geh einfach die Straße entlang du wirst es schon nicht verfehlen!"

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Einige Bilder sind ein bischen größer. Falls das nicht mehr erlaubt ist, sagt mir bitte schnell bescheid, damit ich es ändern kann!

Hoffe das Kapi gefällt euch und -versprochen- ab jetzt passiert wieder mehr...
Freu mich auf viele Kommis ^^
LG *-->sunny<--*
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast ein par rechtschreibfehler reingehaun...=> Draße , Keuschen
ansonsten find ich das Kapi toll...zwar nicht besonders spannend aber naja halt ein lückenfüller xD
Die Bilder gefallen mir auch...sry bin grad zu fertig was sinnvolleres zu schreiben ;)

lg
Mel
 
^^ kein problem... ich such die Fehler morgen raus.. wil jetzt schlaaafen ^^

Edit: Ich hoffe, dass gröbste ist jetzt raus. Wenn ihr noch was findet, sagt bescheid!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi ich lese deine *fs* schon seit einiger Zeit unregistriert.
Ich finde sie einfach nur toll.
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht.
 
So es geht wieter...

Kapitel 9

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Meine Füsse bewegten sich, ohne das ich sie lenken musste. Die Schritte waren monoton und der Schmerz war schon seit Stunden verschwunden. Es war mir gleichgültig, ob ich stolperte oder nicht. Ich wollte einfach nur noch nach Hause. Endlich das Kleid ausziehen, mich aus dem Korsett zwängen und tief durchatmen. Dann würde ich ein heißes Bad nehmen und hinterher meine geschundenen Füße hochlegen.
Plötzlich tauchte vor mir ein Haus auf und ich hörte STimmen. Aber ich war noch nicht am Ziel. Denn das Anwesen von Tante Faily sah ganz anders aus.

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Nur einige Schritte entfernt spielte Kenny mit seinem besten Freund. Es war Sonntag und so konnten sie endlich in den Garten gehen und Kinder sein. Die Arbeit zurücklassen fiel nicht schwer, aber der eine Tag schien als Erholung einfach zu kurz.

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Gerade hatte Kenny wieder den Ball gefangen, da bemerkte er eine Gestalt hinter Lennart ,auf der anderen Seite der Mauer.
Seltsam.
Niemand besuchte das Waisenhaus und schon garnicht an einem regnerischen Sonntag. Wer das wohl ist? fragte sich Kenny.

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Da kam es wie ein Geistesblitz über ihn: blonde Haare! So blond, wie es nur in einer einzigen Familie üblich ist. "Lauraaaaaa!", schrie er und rannte los.

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Während er aus dem Tor kam und die Mauer entlanglief, zuckten die Gedanken wie Blitze durch sein Gehirn. Da war sie. Laura. Die, für die er jeden Abend betete und die er dennoch noch nie gesehen hatte. Er fühlte sich verantwortlich für sie. Denn er wusste es. Alles.

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"Wer bist du?", fragte ich den Jungen. Er kam mir rennend entgegen und ich verstand nicht wieso.
Lächelnd stellte er sich vor: "Ich heiße Kenny und wohne hier. Wo kommst du her, Laura?"
"Von dort hinten", sagte ich und deutete hinter mich," aus dem Wald. Zwei inder haben, gesagt, dass ich so nach Hause komme... warte mal... woher kennst du meinen Namen?"

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Kenny legte die Stirn in Falten und blickte in den Himmel" Ist ja nicht so wichtig...", murmelte er leise und fuhr dann lauter fort:,, Also wenn du nach Hause willst, bist du hier ganz falsch. Das hier ist das Kinderheim und an der restlichen Straße gibt es keine Häuser mehr. Aber hab keine Angst, du kommst schon noch nach Hause! Aber vorerst muss ich mit dir reden!"


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Ich hoffe euch hat's gefallen und ihr versteht warum die Kinder sie in die Richtung geschickt haben.
Freu mich auf viele Kommis!
LG *-->sunny<--*
 
Zuletzt bearbeitet:
@~*Ysabella*~:
oh... danke fürs kompliment.
Mich erstaunt es auch immer, wie gut, teilwiese noch sehr junge orumbenutzer schreiben können und wie viel Aussage teilweise hinter den Texten ist. Großes Lob an alle FS AUtoren!!!!

@-=BillyTalent=-
tja... wer weiß. Aber es gibt schon ein paar Hinweise.... ^^

LG
*-->sunny<--*
 
Hi ich finde deine *Fs* schön.
Könntest du mich benachrichtigen ??
 
Nächstes Kapitel

So das nächste Kapitel ist fertig! Sry, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte ziemlich viel Stress (vorweihnactszeit halt ^^)
Ich hoffe sehr, dass es auch gefällt und ihr so lieb seid und nen Kommi hinterlasst! Thx schon mal im vorraus!​


Kapitel 10

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Stumpf hallte das Klopfen durch den Gang. Kenny hatte mich vor eine Tür im Erdgeschoss geführt und wir warteten nun darauf, herein gelassen zu werden. Ich war nervös aber entschlosen, alles zu tun, um wieder zu Tante Faily zu kommen.

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"Jaß", krächzte eine heisere Stimme von innen und Kenny stieß vorsichtig die Tür auf. " Geh schon!", sagte er einfülsam und ging ein paar Schritte zurück. Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den Anderen und betrat den Raum. Warmes Kaminfeuer erjellte die Wände and enen sich zahlreiche Bilder reihten.

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"Wer bist du denn?", hörte ich jene Stimme seitlich von mir sagen. Ich drehte mich um und blickte in das Gesicht einer knochigen,alten Frau. In meiner kindlichen Phantasie stellte ich sie mir als Hexe von Hänsel und Gretel oder als böse Stiefmutter vor. ALles an ihr war abweisend. Ihr forschender Blick. Das künstliche Lächeln. Sie machte mir Angst!

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" Jetzt antworte schon! Wer bist du?" Da fiel ihr Blick auf mein teures Kleid, die aufwendig frisierten Haare und die feinen Schuhe. Schlagartig weiteten sich ihre Pupillen und sie wiederholte alles noch einmal freundlich: " Nana, hab doch keine Angst. Erzähl der lieben Tante doch einfach, woher du kommst und wo sich deine Eltern aufhalten."

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" Mein Name ist Laura.", sagte ich zaghaft," Laura Salbourne. "
Da sprang die alte Hexe zurück. Wild gestikulierend rief sie Waisen herbei denen sie Anordungen in das Gesicht schrie. Dann schlug sie die Hände üvber den Kopf zusammen und bat mich, auf dem Sessel neben dem Kamin platzzunehmen und verschwand aus dem Zimmer.


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Langsam ging ich zum Kamin herrüber und wärmte meine Hände. Ich hofftee, dass nun meine Tante informiert werden würde und ich endlich nach Hause konnte. An diesem trostlosen Ort hielt ich es einfach nicht mehr länger aus. Die Waisenkinder waren mager und steckten in viel zu dünnen Kleidern. Ihre Haare waren verfilzt und kein Fünkchen Freude war in iren Augen zu sehen. Nur Kenny war anderst.



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Irgendwie kam er mir bekant vor. Seine Gesichtsform war mir vertraut. Aber am meißten verwirrten mich seine Haare. Die Familie Salbourne war bekannt dafür, dass alle Kinder bis ungähr 15 Jahren dieses Helle blond hatten. Es zeichnete die Familie aus und wurde in sämtlichen Familienregistern rwähnt. Warum bitte hatte Kenny---

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"Die gnädige Dame ist da, mein Kind!", sagte die alte Hexe mit säuselnder Stimme. ich verachtete sie dafür und missbilligte ihr schleimerisches Verhalten. Aber die Nachricht,dass Tante Faily eingetroffen ist, ließ es mich sofort wieder vergessen. Schließlich konnte ich nun endlich dieser trostlosen Welt entfliehen. Wehmütig dachte ich noch kurz an Kenny zurück und lief dann schnell nach draussen, wo die Kutsche bereits wartete.

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Am Ende der Kutschafhrt dämmerte es bereits und ich konnte die Sterne zählen. Es war ruhig und die kühle Herbstluft strich sanft über meine Haut. Ich freute mich schon auf mein herlliches Zimmer, die warme Bettdecke und Pablo. ich könnte heute mit ihm das Puppenhaus asuprobieren, das neben dem weißen Schaukelpferd gestanden hatte.

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Doch als die Kutsche anhielt und ich mich aufrichtete um auszusteigen, fiel mein Blick auf eine weiße Steinvilla. " Wo sind wir?", fragte ich Tante Faily aufgeregt. Sie lächelte stumm, half mir aus dem Wagen und erklärte dann:" Das ist unsere Winterresidenz, Laura." Ich hoffe du lebst dich bald ein und genißt den Aufenthalt. Da hinten ist auch schon Gracy, die dich in dein Gemach führen wird. Du bist sicher fürchterlich müde!"

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Oh ja das war ich! Es ist ein langer Tag gewesen. Garcy stand vor einem Seiteneingang und ich lief sofort zu ihr hin. " Oh! Gott hatte also doch Erbarmen und hat dich wieder zu uns kommen lassen! Wo bist du nur gewesen, Missis?", frgate sie aufgeregt , besann sich aber dann und fügte hinzu:" Aber du bist sicher viel zu müde um uns alles zu erzählen. Komm mit dann kannst du ein Bad nehmen und hinterher schlafen gehen."

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Es war herrlich, den ganzen Schmutz von sich abzuwaschen und im warmen Wasser zu entspannen. Ich verdrängte die Gedanken von dreckigen Försterkindern und armen Waisen. Immmer wieder tauchte ich meinen Kopf in das Wasser und schloss die Augen. Ich hörte die Stimmen der Bediensteten und die Schritte der Leibsklaven. "Pablo!", dachte ich aber mir wurde bald klar, dass er es sicher nicht war. Nach andlosem Auskosten des Bades, kletterte ich doch aus der Wanne und schlüpfte in das Nachthemd.

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Nachdem mich Gracy in das Geach geführt hatte, schlüpfte ich sofort unter die Decke. Es war wohlig warm ud kuschelig weich. Leise hörte ich den Wind um die Fenster schleichen und dann---muss ich wohl eingeschlafen sein.

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ich hoffe euch hat die Fortsetzung gefallen und ihr hinterlast mir einen Kommi...​

Frohe Weihnachten!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, auch dir und allen die das lesen noch ein schönes Weihnachtsfest... :)
Schön, dass Laura wieder bei ihrer Tante ist. Aber was wollte dieser Junge ihr jetzt sagen??? Hab ich da was verpasst?? Ist er verwandt mit Laura?
Schön geschrieben und die alte Frau sieht wirklich sehr authentisch aus
Lg, Tilli

 
Sehr schönes KApitel.
Ich glaube der Junge könnte ihr Bruder sein oder niht.
Mir tun die Waisen sehr leid.
 
Huhu
Tolle Fortsetzungen... Sie haben mir sehr gut gefallen... Ich glaube, das Kenny verwandt ist mit Laura... Ich lass mich überraschen =)

Mach weiter so
LG Lynie
 
So nach einer großen und langweiligen Pause, geht es endlich wieder weiter. Eigendlich hatte ich einen Weihnachtspart geplant. Es aber leider nicht geschafft, weil wir das Haus umgebaut haben. Falls ihr es jetzt immernoch wollt (obwohl sowohl Schnee als auch Weihnachtsstimmung dahin ist) sagt Bescheid, dann kriegt ihrs!

Viel Spaß mit...
Kapitel 11



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Da stand ich also in der riesigen Galerie. Das helle Licht von draußen strahlte durch die offenen Fenster und wurde vom Boden und den Wänden reflektiert. Es war zwar schwer, mich durchzufrgaen aber nun war ich endlich da.

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Langsam ließ ich mir nocheinmal das Gespräch mit Kenny vom Vortag durch den Kopf gehen. Immer wieder blieben meine Gedanken an dem einen Satz hängen: " Vergiss nie das Zeichen, Laura!"
Er hatte mir dabei so tief in die Augen gesehen und so ernst geklungen, dass ich es einfach nciht vergessen konnte. Aber woher sollte er, ein armer Waisenjunge, vom Zeichen wissen?
Um dieses Rätsel zu lüften, war ich nun ja hierhergekommen. In der Familiengalerie des uralten Hauses musste sich schließlich ein Anhaltspunkt finden...

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Das erste Bild, was mir in die Augen stach, zeigte eine älterre Dame mit einem kleinen Jungen auf dem Arm. Das musste meine Großmutter sein! Mutter hatte so oft gesagt, dass die Ähnlichkeit zwischen ihr und ihrer Mutter genauso erstaunlich sei, wie die zwischen uns beiden. Diese Frau war zweifellos das Ebenbild meiner verstorbenen Mutter. Aber wer war ds Kind?

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Nur ein paar Schritte weiter, hing ein Gemälde, das ich genau zuordnen konnte. So oft hatte ich die Geschichte gehört! Immer wenn ich Mutter gefragt habe, was es mit dem Zeichen auf sich hat, begann sie mir von Geoffrey zu erzählen. Er war einer meiner Vorfahren und sozusagen der Urheber des "Zeichens". Seit hunderten von Jahren gehören die weißblonden Haare zu unserer Familie wie Engel in den Himmel. Es war einfach nie auszudenken gewesen, was passiert wäre, wenn ein Kind mit schwarzen Haaren geboren wäre. Auch bei Goeffrey war das nicht anders. Er wurde wie jeder andere Salbourne auch mit hellen Locken geboren. Das Besondere bei ihm war jedoch der Zusammenhang mit seinem Leben. SObald er sich nämlcih mit ungefähr 20 Jahren mit üblen Betrügen beschäftigte, fielen im ein Großteil seiner Haare aus und der Rest wurde rötlich: Der Grund dafür, dass er immer mit Hut gemalt wurde.


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Langsam schritt ich an den Gemälden vorbei bis ich abrupt stehenbleib. Dieses Bild.
Es schien mir so fremd und dennoch bekannt.
Ich war mir sicher es schon irgendwo gesehen zu haben.
Wer waren diese Mädchen?
Sie sahen aus wie - Ich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat sie etwa eine Zwillingsschwetser oder was....???
Sehr schön gewesen.
 
Oh, jetzt wird es geheimnisvoll und spannend!
Zwillingsschwestern? Aber wie konnten sie denn gemeinsam gemalt werden? Vielleicht hatte ja Lauras Mutter eine Zwillingsschwester (die beiden sehen sich ja auch sehr ähnlich). Das würde zwar momentan keinen Sinn machen…
Ja, keine Ahnung.
Und Kenny? So wie es scheint, ist er sicher auch irgendwie mit Laura verwandt, vielleicht sogar ihr Bruder?

Woah, ich bin ganz kribbelig. Kannst du nicht etwas schneller schreiben? :)
Und wegen des Weihnachtsparts: Ja, mach doch! :) Was immer es ist, ich würde mich schon freuen.


:hallo: γαει σου :hallo:
:hallo: Ομνικρον :hallo:
 
Tolle Fortsetzung...
Ich glaube immer mehr, dass Kenny mit Laura verwandt ist...

Und die 2 Mädchen auf dem Foto... Wahrscheinlich hat Laura eine Zwillingsschwester...
Ich bin schon gespannt auf das nächste Kapitel...
Mach weiter so

LG Lynie
 
Kapitel 11

So... dieses Mal gings (Gott sei Dank) ein bischen schneller. Ich hoffe euch gefällts. Achso das verspätete Weihnachtsspecial kommt dann nächstes oder übernächstes Mal. Have fun!!!​
Kapitel 12


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Ich atmete tief durch.
Ich war mir so sicher, ganz nah dran zu sein. Sicher hatte es etwas mit diesem Bild zu tun, was Kenny gesagt hat. " Vergiss nie das Zeichen!", schwirrte mir durch den Kopf. Ich wusste genau, was das Zeichen war und sah es vor mir. Die blonden Mädchen hatten es ganz einduetig: Ihre Haare wiesen sie als Salbornes aus. Aber mit diesem Gemälde konnte ich auch nichts weiter anfangen. Also beschloss ich, meine Suche fortzusetzten.

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einige Meter weiter blieb ich stehen. Wieder blickte mir das lächelnde Gesicht eines Mädchens entgegen. Und wieder kam sie mir bekannt vor. Doch dieses Portait zeigte sie in den Armen einer Frau. Da runzelte ich die Stirn....


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Die junge Frau in dem glänzenden roten Kleid, die das Mädchen liebevoll umarmte, hatte die selben Gesichtszüge wie - Ja wie wer denn nun? Ich war mir so sicher, sie auf einem anderen Portait bereits gesehen zu haben. Also ging ich in Gedanken noch einmal alle Bilder durch. Nichts.

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Entäuscht schlenderte ich den Gang hinab bis ganz in die Ecke. Dort blieb ich wie angewurzelt stehen. Genau über mir stand eben jene Dame. Nur sah sie dieses Mal noch viel jünger und jugendlicher aus. Ihre weichen Gesichtszüge zauberten ein kaum merkliches Lächeln, das tief in mir Errinerungen an meine verstorbene Mutter hervorriefen.
Da fiel mir eine kleine Inschrift am unteren Bildrand auf. Es war verwischt und nur schwer zu entziffern aber nach einiger Zeit hatte ich herausgefunden, was dort stand: Clara Elisabeth Salbourne.
Meine Großmutter also.

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Ich wollte grade zurück gehen, um mir das Andere Bild noch einmal genauer anzusehen, als ich hinter mir hallende Schritte hörte. Mit einem letzten Blick auf das lachende Kindergesicht stürzte ich aus dem Saal. Ich rannte durch lange Gänge und hohe Flure. Über zahlreiche Treppen und einen kleinen Gartenteil. Was, wenn mich jemand gesehen hatt??? Durfte ich überhaupt diese Bilder sehen?

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Schwer atmend blieb ich stehen. Ich war in den Stallungen angekommen und direkt vor einer Box stehengeblieben. Also öffente ich die Tür und ging vorsichtig rein. Die Luft roch nach Heu und Pferd und sie kam mir warm entgegen. Ich fühlte mich sofort geborgen und während ich der Stute langsam mit der Hand über das Fell streichelte, näherte ich mich ihrem Kopf. Unbeirrt davon aß sie weiter.

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Beruhigt davon ließ ich mich fallen und machte es mir auf dem Boden bequem. Während ich dem Pferd beim essen zusah versuchte ich noch inmal alle Gedanken zu sammeln. Kenny hatte gesagt, dass es ein Geheimnis gibt. Er hatte in weite Ferne geschaut und hinzugefügt es sei ein dunkles Geheimnis. Ich überlegte, was es wohl sein konnte aber kam zu keinem Entschluss. Aber was konnte man auch schon erwarten. Schließlich war der einzige Hinweis, den ich erhalten hatte, dass es etwas mit dem "Zeichen" zu tun hatte.
"Was für eine Hilfe!!!", dachte ich bitter...

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Plötzlich horchte ich auf. Hatte da nicht jemand meinen Namen gerufen? "Lauraaa!"
Dieses Mal war es deutlich zu hören. " Oh nein", sagte ich leise, " Gracy sucht mich. Wenn sie sieht, dass ich mit dem schönen Kleid im Stroh gesessen habe, wird sie sicher total sauer!" Blitzschnell sprang ich auf, klopfte das Kleid ab und rannte aus der Box raus. Die Stute wieherte verstört und ich hoffte inständig, Gracy würde das nicht bemerken.

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Genau in dem Augenblick, wo ich mich einiger Maßen gefasst hatte, bog Gracy auch schon um die Ecke und blieb verdutzt vor mir stehen.
"Miss Laura! Ein Glück, dass ich sie gefunden habe! Aber was machen sie denn hier?", fragte sie verwirrt," Ich habe sie schon überall gescuht und der Schneider wartet schon! Er muss doch das neue Kleid für Weihnachten anpassen"
Schuldbewusst legte ich den Kopf zur Seite und sagte nur leise: "Tschuldigung..."
Dann lief ich der aufgebrachten Gouvernante hinterher, darauf bedacht mit ihr Schritt zu halten.



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So das wars... Hinterlasst doch bitte nen Kommi =)
lg
*-->sunny<--*
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön das Kaptel.
Es wird immer rätselhafter !!!
 

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