Fotostory Lia - Aus dem Leben einer Hure

alex' vermutung bestätigt irgendwie mein gefühl, dass das alles zu schön ist, um wahr zu sein. schrecklich, dass lia sich "schnell" entscheiden muss wegen dem kind und black so fast unmöglich in die entscheidung einbeziehen kann.

dabei wäre es sicher sehr gut für sie zu sehen, dass sie nciht immer mit allem alleine da steht. sehr ergreifend und packend, das alles. ich bin sehr gespannt, wie es weiter/ausgeht mit lia und black. es wäre so wünschenswert, dass das kind von ihm ist.
ein neuanfang im ganz anderen sinn, irgendwie.
 
Hi,
wow, das ist echt toll, dass er wieder bei Bewusstsein ist. Freut mich total für Lia; endlich mal wieder ein Lichtblick.
Aber das letzte Bild macht mir schon Sorgen. Wieso wird alles plötzlich, als ob "ein Schatten drüber liegt"? Er wird doch wohl jetzt nicht abkratzen...
 
Black ist endlich wieder wach! :eek:
Das Kapitel ist wirklich wunderschön geworden, total ergreifend und berührend und haaach... :D
Ich hab aber irgendwie das Gefühl, dass Black irgendetwas vor Lia geheim hält und sich nicht traut, es ihr zu sagen. :( Aber einen weiteren Schicksalsschlag hätte Lia meiner Meinung nach nicht verdient...

:hallo:
 
Echt cool! Black ist wach.. *dance*

Und dass du schon das neue kapitel postest hast, hätte ich nicht gedacht.. :D

Also ich finde ja, dass dieKlamotten der Sims echt cool sidn :-D

Aber irgendwie hab ich kein guets gefühl.. das letze Bidl ist dunkel, cih ahbd as gefühl, dass mit Black nochma was passiert. vllt. kurzer herzstillstand oder sowas in der art :D

@alex_=O)
Jezz ist doch eig klar, dass das nicht passieren wird, oder? :D Immerhin wird sie ja versuchen ein unvorhersehbare ende zu erzeugen - was ja schwre fällt wenn jemand das ende kentn udn es veröffentlicht. :D allerdings köntne man meinen dass die schalue autorin dengt, dass mein post die leser auf ne andere fährte lickt.. :D aber wiederrum durch diesen post, dass es wiedre zum alten ergebnisnführt und es lässt! udn dieser.. das ist en unendlcieh ektte :-D
ich dnek zu viel nach xD

Aber gelungenes kapitel! :)
 
Oh wie schön Black ist wach *freu* und Lia war gleich da (ich denke das hat ihn sicher gefreut). Ich war zwar eindeutig für die Rosa variante aber iwas passiert bestimmt noch. Vielleicht erzählt Lia Black das mit dem Kind und er denkt es ist von nem Freier und macht schluss oder so (das klingt jetzt sehr nach teenyromanze) tja naja ich weiß nicht ich denke ich lass mich einfach überraschen das ist ja manchmal der clou an Fotostorys *grins*. Mir kams iwie so vor als ob Black was weiß was Lia nicht weiß.
Wie gesagt ich lass mich überraschen

gruß Pixie
P.S. tut mir leid aber ich muss schon wieder lobeshymnen singen
 
Super, endlich geht es Black wieder besser und es scheint alles gut zu werden.
auch wenn er eine fröhliche Miene machte, bedrückte mich irgendwas und es schien mir, als würde ein großer Schatten über ihm liegen.
doch das macht mich stutzig. Ich hoffe, Black stirbt nicht doch noch! Nein, das darf einfach nicht sein.
Ich bin so gespannt, was das zu bedeuten hat.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Danke für eure Kommis ihr Lieben :)

Ich habe das nächste Kapitel schon fertig, überlege auch, es heute schon reinzustellen, weiß allerdings nicht, ob das dann nicht zu schnell hintereinander ist, man soll ja auch mit dem Nachlesen nachkommen :ohoh: Was meint ihr? Es ist übrigens nicht soo lang, das übernächste dann aber umso mehr.

Aber zuerst einmal kommt eh die Kommibeantwortung :)




IloveSims2:
Schön, dass sich nun alles zum Guten wendt. Black ist über den Berg, Gott sei Dank, und hoffentlich kommt auch Lia wieder aus dem seelischen Loch heraus. ;)
Ja, es scheint tatsächlich, als würde sich alles zum Guten wenden. Aber ist das Aufflackern der letzten Lebensgeister nicht oft auch an Anzeichen für den nahenden Tod?
Lia sollte sich noch nicht zu sehr in Sicherheit wiegen, und Dr. Volker wird sie auch davon abhalten, das zu tun. Die nächsten Kapitel werden aber auf jeden Fall endlich die Auflösung mit sich bringen, also bleiben Sie dran! :lol:






Alex:
Oh toll!!er ist zusich gekommen!!!Das ist cool.
Wir können ihn ja nicht einfach so sterben lassen, ohne dass er vorher nochmal was sagen kann, nech? :cool:

hoffentlich wird lia klar das es besser ist ihm von dem kind zu erzaehlen...moeglich das es von ihm ist.
Das Kind lehnt Lia im Moment ja noch komplett ab und sie wird ihm auch erstmal nich davon erzählen, das verrate ich mal. Sie gesteht sich das ganze selbst noch nicht so richtig ein...

Ich verrate dir mal meine Vermutung wie deine story endet ich weis auchnicht wie ich drauf komm aber : LIA TRAEUMT DAS ALLES....sie wacht auf und nichts kein black.kein Italien...nichts alles nur ein traum und sie bleibt weiterhin eine hurre....das denke ich! es ist ziemich doof ich weis.
Also das ist echt ne krasse Vermutung und eigtl ne gute Idee... :eek: Du solltest auch Storys schreiben :D Danke für diese Spekulation, finde sie echt interessant!

aber nachdem GEFANGEN ein so ueberaschedes ende hatte denke ich dsa bei dieser FS auch so wird.
Ma schaun, ma schaun, was ich mir für Lia so ausgedacht habe... dass ich kein Happy-End Fan bin, wisst ihr ja, aber Lia gönne selbst ich es :(






Zahli:
alex' vermutung bestätigt irgendwie mein gefühl, dass das alles zu schön ist, um wahr zu sein.
Und vielleicht unterstreicht das nächste Kapitel dieses Gefühl noch mehr...

schrecklich, dass lia sich "schnell" entscheiden muss wegen dem kind und black so fast unmöglich in die entscheidung einbeziehen kann.
Ja, sie steht da echt unter extremen Zeitdruck und hat auch für sich selbst gar keine Möglichkeit, sich der ganzen Situation in Ruhe richtig bewusst zu werden...:argh:

dabei wäre es sicher sehr gut für sie zu sehen, dass sie nciht immer mit allem alleine da steht.
Ja, das glaubhe ich auch, sie fühlt sich ja immer sehr allein gelassen die Arme, obwohl das gar nicht so ist. Aber sie kann Hilfe einfach sehr schlecht annehmen bzw nur oberflächlich an sich ran lassen.

sehr ergreifend und packend, das alles. ich bin sehr gespannt, wie es weiter/ausgeht mit lia und black. es wäre so wünschenswert, dass das kind von ihm ist.
ein neuanfang im ganz anderen sinn, irgendwie.
Freut mich, dass du gespannt bist :) Ja, auch mit dem Kind könnten sie ja einen schönen Neuanfang haben, dann vllt erst Recht und Black könnte das Kind ja auch annehmen, wenn es von wem anders ist... schade, dass Lia diese Option agr nicht in Erwägung zieht und immer das Gefühl hat, alles allein regeln zu müssen und nirgendwo Unterstützung zu finden. Kein Wunder, dass sie unter dieser Last zusammenbricht.





simtantchen:
wow, das ist echt toll, dass er wieder bei Bewusstsein ist. Freut mich total für Lia; endlich mal wieder ein Lichtblick.
Wäre ja auch zu schrecklich, wenn er einfach sterben würde, nein, das kann ich nicht zulassen :) Ein bisschen Hoffnung gebe ich ihr noch :)

Aber das letzte Bild macht mir schon Sorgen. Wieso wird alles plötzlich, als ob "ein Schatten drüber liegt"? Er wird doch wohl jetzt nicht abkratzen...
Also 'abkratzen' ist ja ein sehr unschönes Wort...tztz ^^ Wie es wirkich um Black steht, dazu wird Dr. Volker sich im folgenen Kapitel etwas auslassen und im übernächsten Kapitel erfahrt ihr dann sehr, sehr viel mehr...







Yuki: Kurze Frage :D Ist Yuki dein richtiger Name? Mein Freund heißt auch so :D

Black ist endlich wieder wach!
Das Kapitel ist wirklich wunderschön geworden, total ergreifend und berührend und haaach...
Oh, das freut mich total, danke! Schön, dass zu hören, denn im Moment zweifel ich wieder sehr an den Kapiteln... sie erscheinen mir so... platt irgendwie, keine Ahnung :argh:

Ich hab aber irgendwie das Gefühl, dass Black irgendetwas vor Lia geheim hält und sich nicht traut, es ihr zu sagen.
Das Gefühl hab ich auch :cool:

Aber einen weiteren Schicksalsschlag hätte Lia meiner Meinung nach nicht verdient...
Nein, hätte sie auf gar keinen Fall. Leider ist das leben ja alles andere als gerecht und Lia scheint keinen besonders fleißigen Schutzengel zu haben -.-






LilSimFan:
Echt cool! Black ist wach.. *dance*
Schön, dass du dich darüber freust :)

Und dass du schon das neue kapitel postest hast, hätte ich nicht gedacht..
Dafür vernachlässige ich meine anderen FS auch völlig. Aber irgendwann will ich hier ja auch mal das Ende posten können :D Endspurt sozusagen :D Wenn es euch zu schnell geht, schreit aber mal ganz laut, dann zieh ich ein bisschen die Bremse an!

Also ich finde ja, dass dieKlamotten der Sims echt cool sidn :-D
Oh, dankeschön! Ja, ich geb mir da auch echt Mühe. Mein PC ächzt schon unter den ganzen Downloads :D Aber da muss er durch!
Aber irgendwie hab ich kein guets gefühl.. das letze Bidl ist dunkel, cih ahbd as gefühl, dass mit Black nochma was passiert. vllt. kurzer herzstillstand oder sowas in der art
@alex_=O)
Jezz ist doch eig klar, dass das nicht passieren wird, oder? Immerhin wird sie ja versuchen ein unvorhersehbare ende zu erzeugen - was ja schwre fällt wenn jemand das ende kentn udn es veröffentlicht. allerdings köntne man meinen dass die schalue autorin dengt, dass mein post die leser auf ne andere fährte lickt.. aber wiederrum durch diesen post, dass es wiedre zum alten ergebnisnführt und es lässt! udn dieser.. das ist en unendlcieh ektte :-D

:D:D:D:D:D Thihihih. Du glaubst also, ich lese erst die Kommis der Leser durch und schreibe dann danach die Story? Hihi, gute Idee eigtl, dann wüsste man, was sie vermuten und lässt dann das Gegenteil geschehen... aber nein, ich muss dich enttäuschen, diese Story ist schon seit, ähm, 2007 fertig geschrieben und geändert wird da nix mehr dran :D Alles steht also schon fest... Wobei ich ECHT verblüfft und wohl auch ein wenig traurig (wenn auch fasziniert und beeindruckt!) wäre, wenn jemand mal einfach so das Ende errät :( Bei GEFANGEN ist das ja zum Glück niemandem gelungen und hier bis jetzt auch nocht nicht :)

ich dnek zu viel nach xD
OH JA!

Aber gelungenes kapitel!
:D Dankeschön!






Pixie Elfe:
Oh wie schön Black ist wach *freu* und Lia war gleich da (ich denke das hat ihn sicher gefreut).
Ja, das glaube ich auch :) Ist doch echt ätzend, alleine im Krankenhaus aufzuwachen und gar nicht zu wissen, was los ist :(

Ich war zwar eindeutig für die Rosa variante aber iwas passiert bestimmt noch.
Ja, sonst wäre es ja schon zu Ende. Ein bisschen Drama müssen wir schon noch haben, msus ja spektakulär werden und so :D

Vielleicht erzählt Lia Black das mit dem Kind und er denkt es ist von nem Freier und macht schluss oder so (das klingt jetzt sehr nach teenyromanze)
Hmm, schätzt du ihn so ein? Nee, ich glaube nicht. Aber man weiß ja nie!

tja naja ich weiß nicht ich denke ich lass mich einfach überraschen das ist ja manchmal der clou an Fotostorys *grins*.
Genau, einfach abwarten und schauen, was der Autor sich so in seinen kranken Gehirnwindungen zurecht geschrieben hat....

Mir kams iwie so vor als ob Black was weiß was Lia nicht weiß.
Also MIR kam das auch so vor :cool:

Wie gesagt ich lass mich überraschen
Ganz viel Spaß dabei!

P.S. tut mir leid aber ich muss schon wieder lobeshymnen singen
Also ds stört mich persönlich ja mal so überhaupt nicht :D








Sissy93:
uii...toll,toll toll - endlich eine gute Nachricht für die arme Lia
Genau, endlich mal wieder was Positives, wird ja sonst auch langweilig :D






LiaSims2only:
Super, endlich geht es Black wieder besser und es scheint alles gut zu werden.
Dass du das Wort 'scheint' hervorgehoben hast, freut mich, denn damit hast du sowas von Recht...

Zitat:
auch wenn er eine fröhliche Miene machte, bedrückte mich irgendwas und es schien mir, als würde ein großer Schatten über ihm liegen.
doch das macht mich stutzig. Ich hoffe, Black stirbt nicht doch noch! Nein, das darf einfach nicht sein.
Das wär ja auch echt gemein :( Erst Hoffnung machen und dann....

Ich bin so gespannt, was das zu bedeuten hat.
Ihr werdet es bald erfahren, versprochen! Im übernächsten Kapitel gibts schonmal wieder ne vielversprechende Wendung... viel Spaß beim Lesen und Mitbangen!
 
Zuletzt bearbeitet:

So, dann kommen wir tatsächlich schon zum nächsten Teil. Er ist nicht sonderlich lang... ich verspreche, dass Kapitel 27 wieder länger wird und dass es von da an denn auch wieder spannend wird und bis zum Ende spannend bleibt... Kapitel 27 bringt eine wichtige Wendung und ein bisschen Auslösung mit sich ;)
Kommen wir nun aber erstmal zu:




Kapitel 26


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„Dr. Volker“, sprach ich den Arzt an und ich bildete mir ein, dass er mich innerlich auslachte und die ganze Zeit an seinen Triumph wegen der Schwangerschaftssache dachte. Arsch. Wieso war ausgerechnet er Blacks behandelnder Arzt? Wieso nicht einer der anderen, der Schwarze zum Beispiel oder der Junge, der immer so nett lächelte? Nein, natürlich nicht, wäre auch ein wenig zu viel verlangt.
„Dr. Volker, haben Sie einen Moment Zeit? Ich würde mit Ihnen gerne über meinen Verlobten reden.“
„Ah, Frau Reichner, natürlich“, sprach er mit sicherlich gespielter Freundlichkeit und vorgegaukeltem Interesse.
„Kommen Sie doch mit in das Besprechungszimmer.“

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„Besprechungszimmer? Ich dachte das würde vielleicht hier…“
„Frau Reichner, das hier ist ein sensibler Behandlungsraum, wir können hier nicht einfach so im Weg rum stehen. Kommen Sie doch bitte mit.“
Ich mochte ihn nicht. Mochte nicht, wie er mit mir redete, als wäre ich ein kleines naives Gör und hätte keine Ahnung von nichts. Trotzdem folgte ich ihm, wie es Blacks Wunsch war, aber auch nur deswegen. Dr. Volker sollte sich bloß nicht einbilden, dass er mir überlegen war und ich alles machte, was er sagte.

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Der Arzt ließ sich ruhig und ohne Hast an seinem Schreibtisch nieder und kramte aufwändig in irgendwelchen Ordnern und Mappen rum. Seine Unterlagen schienen völlig ungeordnet zu sein und ich fragte mich, wie er hier mal was finden wollte, wenn es schnell gehen musste.
„Wie Sie ja mitgekriegt haben, geht es Herrn Peters wieder besser, er kann selbstständig und ohne größere Anstrengungen reden und atmen“, begann er, ohne sich umzudrehen.
„Wieso machen Sie ihn dann nicht von den Geräten los?“
„Wir wollen kein Risiko eingehen und ihr Verlobter muss sich schonen. Wenn man über längere Zeit im Koma liegt, muss man sich an alles wieder neu gewöhnen, auch an so scheinbar triviale Sachen, wie das Atmen.“

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„Aber wenn Sie ihn weiterhin künstlich beatmen, kann er das doch nie…“
„Das lassen Sie bitte mal unsere Sorge sein. Er ist nicht unser erster Komapatient.“
Blabla. Boah war ich wütend. Natürlich, sie waren so perfekt, zum Glück machten sie nie Fehler. Ärzte doch nicht. Aber ich sagte nichts. Blieb ruhig, wollte es mir nicht endgültig mit ihm verscherzen.
„Wie steht’s denn sonst um ihn?“
„Er scheint wohl über den Berg zu sein…“
„Wie jetzt, ‚scheint’? Ist er, oder ist er nicht?“

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„Das können wir noch nicht so genau sagen. Seiner Luftröhre und der ursprünglichen Verletzung, - ja sie sehen, ich versuche, mir die Ärztesprache für Sie abzugewöhnen-, geht es tadellos. Da können wir nicht meckern. Doch die Bakterien in seinem Körper haben wir noch lange nicht unter Kontrolle.“
„Aber es geht ihm doch gut? Er ist doch so fröhlich?!“
„Frau Reichner, Herr Peters bekommt starke Medikamente. Antibiotika. Morphium. Und einiges mehr. Ich möchte Ihre Freude weiß Gott nicht dämpfen, aber ich muss ehrlich zu Ihnen sein.“
„Na das ist ja hervorragend! Super! Wissen Sie, wie er sich sehnt, nach dem Leben, das Sie ihm als solches in diesem… Haus nicht bieten können!? Bitte kriegen Sie ihn wieder hin! Versprechen Sie es mir!“

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„Versprechen kann ich Ihnen schon mal gar nichts. Wie ich Ihnen bereits sagte, sieht es ganz gut aus. Vielleicht können wir ihn bald von der Intensiv nehmen. Er muss noch ein bisschen kämpfen. Durchhalten. Wir tun unser Möglichstes!“
„Denn ist Ihr Möglichstes ja scheinbar nicht genug! Können Sie nicht irgendwas machen, ihm irgendwas geben, was das Ganze beschleunigt?!“
„Sie können mir glauben, dass wir ihm alles geben und alles machen, was das Gesetz erlaubt.“
Grmpf. Ich sackte in meinem Stuhl zusammen. So ein Reinfall. Da denkt man es geht vorwärts, alles ist vorbei und denn immer so was. Irgendwie drehte sich doch alles im Kreis.


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„Und was soll ich ihm sagen? Ja sorry, aber die Ärzte sagen du wirst wohl sterben?“
„Frau Reichner, bitte! Dieses entspricht keinesfalls der Wahrheit und das wissen Sie auch. Herr Peters ist stark, die Medizin ist fortschrittlich und sie können sich darauf verlassen, dass er bei uns in guten Händen ist. Hier ist rund um die Uhr jemand für ihn da und sterben wird er so einfach nicht. Im Moment sieht es tatsächlich so aus, als würde er es schaffen und hier bald als vollkommen gesunder junger Mann rausspazieren, ja.“
„Und wenn nicht?“
„Denken sie nicht immer daran, was wäre wenn nicht. Seien auch Sie stark. Seien Sie für ihn da, geben Sie ihm Kraft.“
„Ich versuche es ja! Aber tun sie doch nicht so, als wenn es an mir liegt…“

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„Sehen Sie. Und tun Sie bitte nicht so, als läge es an uns. Niemand will Herrn Peters Schlechtes.“
‚Wenn dem so wäre, würde er hier nicht liegen’, dachte ich mir. Wie mies war die Welt eigentlich?
„Okay, dann gehe ich jetzt wieder zu ihm.“
„Tun Sie das. Und Frau Reichner, hat sich wegen ihrer Schwangerschaft schon was ergeben?“
„Alles wie eh und je“, sagte ich gefühllos. „Übermorgen ist der Beratungstermin, nächste Woche die Abtreibung, alles in Butter. Das funkt mir nicht jetzt auch noch dazwischen.“
Der Arzt sah mich über seine Brillengläser hinweg an und schien noch etwas sagen zu wollen, widmete sich dann jedoch wieder seinen Unterlagen. Wortlos verließ ich den Raum und machte mich wieder auf zur Intensivstation.

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„Keine Angst, er schläft nur“, drangen die beruhigenden Worte der Krankenschwester durch mein Ohr in mein Gehirn, als ich mich neben Blacks Bett niederlassen wollte, und feststellen musste, dass er nicht mehr wach war.
„Sind Sie sicher?“
„Aber ja, ich habe ihn grade noch untersucht. Er braucht viel Ruhe.“
Die Schwester stellte sich neben mich und ihre Anwesenheit wirkte wie immer beruhigend auf mich, sie war sanft und freundlich, wirkte fast wie ein Engel zwischen dem restlichen Personal und dieser kalten Krankenhausatmosphäre.

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„Machen Sie sich keine Sorgen, gehen Sie am Besten nach Hause und ruhen Sie sich aus. Man sieht Ihnen wirklich an, wie sehr Ihnen diese Situation hier zusetzt.“
„Aber ich will doch bei ihm sein…“
„Und das ist absolut verständlich. Aber es bringt ihm nichts, wenn sie völlig ausgelaugt neben seinem Bett warten. Kommen Sie morgen mit neuer Kraft wieder.“
„Aber… ich weiß nicht.“
„Vertrauen Sie mir, sein Zustand ist soweit stabil, es passiert nichts.“
Ob sie Recht hatte? Ob es besser war, nach Hause zu gehen und ihn alleine zu lassen? Ich fand keine Antwort, dennoch hörte ich auf sie, wahrscheinlich weil mir auch nichts Besseres einfiel. Ja, ich würde wiederkommen. Er würde noch da sein. Wach. Und vielleicht schon ein bisschen gesunder.

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Also ich veretehe echt nicht wie Lia so KALT sag ich jetzt einfach mal..sein kann.
Ich hoffe wirklich das sie das Baby behaelt egal von wem es ist.denn es kann nix dafuer.!!!
Aber trotzdem super bilder und wieder ein duper Text.Meine Vermutung lebt uebrigens immer noch! :D
 
Oh, hier gibt's ja schon ein neues Kapitel. Wie Du das Gespräch zwischen Lia und Dr.Volker beschreibst, kommt total echt rüber.
Als Angehöriger eines Patienten, kommt man sich den behandelnden Ärzten gegenüber immer irgendwie verarscht vor.
Ich hoffe, dass die diese Bakterien in Black's Körper bald in den Griff bekommen, sonst ist er noch lange nicht über den Berg.
Diese Wendung im nächsten Kapitel, die Du angekündigst hast, hat hoffentlich etwas mit der geplanten Abtreibung zu tun.
Vielleicht ist die Schwangerschaft ja schon viel weiter, als Lia glaubt, und ein Schwangerschaftsabbruch kommt nicht mehr in Frage.
Ach herje, ich fange schon wieder an zu spekulieren. Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt, was passiert.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Oh ich kann diesen Artzt nicht leiden. Der kommt arrogant aber das liegt warscheinlich daran das Lia ihn nicht leiden kann *grins*. Ich kann aber nicht verstehen das Lia das mit dem Kind so kalt lässt. Aber ich denke das sie das einfach noch nicht richtig realisiert, sie weiß zwar das sie schwanger ist aber akzeptiert es nicht und verdrängt es ein bisschen (so mach ich das mit schlechten Noten auch immer, geht so lang gut bis das Zeugnis kommt xd)

freu mich auf eine (natürlich ) tolle fortsetzung
gruß Pixie
 
erst ein mal entschuldige ich mich, dass ich schon länger kein Kommentar mehr geschrieben habe. ich hab es einfach zeitlich nicht geschafft. *sorry* *sich in die Ecke stell und schäm*


*aus der Ecke komm*
ich bin ein bisschen schokiert über Lias Eiskalten reaktionen. das passt nicht zu ihr.. ich freue mich aber sehr das black wieder auferstanden ist^^ er wird ihr das schon austreiben, ich meine sie wird ihn das ja wohl nicht wirklich verheimlichen wollen?? das kann sie nicht machen.. :eek:

deine bilder sind traumhaft schön <3 *ohhhhh*
und dein text, wie du schreibst und ach kann nicht beschreiben
hab mich in dein schreibstil verliebt <3 ^^

so werd jetzt aufhören,
freue mich schon auf die nächsten Kapitel

*wieder in die Ecke geh*
 
Yuki: Kurze Frage :D Ist Yuki dein richtiger Name? Mein Freund heißt auch so :D

Nee, leider nicht, aber dein Freund kann sich richtig glücklich schätzen so einen tollen Namen zu haben. :)

Oh, das freut mich total, danke! Schön, dass zu hören, denn im Moment zweifel ich wieder sehr an den Kapiteln... sie erscheinen mir so... platt irgendwie, keine Ahnung :argh:

Ach Quatsch! Teilweise find ich sie sogar besser, als vorherigen Kapitel. :ohoh:

Das neue gefällt mir deshalb auch sehr. Wie Lia kann ich Dr. Volker nicht wirklich leiden. Das Gespräch zwischen den beiden hast du übrigens toll beschrieben! Und Lias Ärger konnte ich auch richtig nachempfinden.
Dann will ich mal hoffen, dass Black bald wieder fröhlich durch die Gegend laufen kann und nicht weiterhin im Krankenhaus vor sich dahin"leben" muss..

:hallo:
 
manchmal hat man das gefühl, lia entscheidet sich nicht nur gegen das leben ihres kindes, sondern gegen das leben insgesamt. was natürlich irgendwie verständlich ist, aber eben auch eiskalt.

"nächste woche abtreibung". wer weiß, was in dieser woche noch geschieht...
 
Hi,
wieder mal top Kapitel. Bilder einsame Spitze und der Text harmoniert echt klasse.

Zum Inhalt:
Also es scheint ja wirklich Bergauf zu gehen (was mich als Pessimist eher zwifeln lässt).
Bin mal auf die Abtreibung, das Beratungsgespräch und natürlich auch auf das nächste Kapitel gespannt!
 
Hallo, bin wieder da! Sorry, dass ich lange nix gepostet hab aber ich war im Urlaub.

Lia sollte ein bisschen mehr optimistisch sein. Es bringt nichts, wenn sie immer nur das schlimmste befürchtet!
Ich hoffe, dass Black bald wieder entlassen wird und es ein Happy End gibt!

LG ~Marielle~
 
Also ich lese hier schon seit dem 19.Mai "still" mit
doch ich dachte mir mal Hallo zu sagen (Hallo!)

...denn ich bin ein großer Fan von dir.
und hoffe das mein name nicht zu aufdringlich wirkt...:argh::( *verlegen sei* (eig. wollt ich schokoladiger Käsekuchen heißen...)
Nun habe ich mich also extra für diese "Fotostory" (ich finde es ist definitiv zu gut für eine Fotostory...ich finde allgemein du solltest es mit einem Verlag zusammen rausbringen...wäre dann auch mein Lieblingsbuch...) hier angemeldet und wollte meine bisheriege Stille brechen;

:up:ich finde deinen stil toll ,wie du es schaffst die situation so mit
worten aus zu bauen das man an änfangt sich in den Moment
hineizufühlen
:up:deine ideen sind einfach besonders was die geschichten so gut macht

aber dies ist meine Lieblingsgeschichte weil die idee einfach schön ist und sehr mutig (ich bin ein möchte gern autor und finde es doof weil alle einem mit der hauptperson identifizieren...).Ich weiß auch nicht sie hat dieses gewisse etwas das ich nicht umschreiben kann...warscheinlich aber mag ich sie so weil sie zum nach denken anregt denn bevor ich die geschichte gelesen hab habe ich ganz ehrlich gesagt anders über prostiuierte gedacht,eben halt sogut wie garnicht und wenn dann negativ wie das halt viele Menschen bei Randgruppen ohne Absicht machen...aber jetzt schäme ich mich dafür dass ich es unterbewusst wohl doch immer etwas getan habe.ich weiß das klingt jetzt vielleicht blöd aber ich habe noch mehr gelernt wie wichtig es ist weltoffen und ohne vorurteile zu leben,gelernt hinzusehen,gelernt nach zu denken,gelernt anders nachzu denken,gerlernt zu...akzeptieren.so viel dazu.

---
Zum kapitel und den anderen aktuellen ereignissen:

Ich hätte eine Idee was passieren könnte:

lia fängt an abzutreiben (das geht doch über mehrere sitztungen,oder?:confused:)
aber dann stirbt black und sie wittert die chance ihn im ihrem kind (obwohl noch ungeboren) wieder zu finden,sprich sie will es zur welt bringen aber dann wird es eine fehlgeburt

Aber ich fänd das zu traurig ich hoff das ich nicht recht hab :rolleyes:

Der Schokoladige Käsekuchen :D
 
hey
alos ich wollt mal sagen ich find deine geschichte echt hammer!
die is voll gut

kannst du mich auch benachrichtigen wenns weiter geht?
:)

danke
 
Oh, zum Glück ist Black aufgewacht! Aber Du musst uns ja gleich wieder einen Dämpfer versetzen. :lol:
Ich find Dr. Volker übrigens nicht unsympathisch. Ich glaub, Lia steigert sich da in was rein. Vielleicht würde sie das ganz anders sehen, wenn die Lage eine andere wäre.
Ich bin wirklich gespannt, ob sie wirklich abtreibt. Imerhin hat sie im vorletzten Kapitel ja zumindest mal Gedanken darüber zugelassen und es nicht mehr nur von sich geschoben. Vielleicht ist das ein erster Schritt.

Der blonde Engel macht mir Angst.=) Engelhafte Menschen find ich verdächtig, auch wenn sie nur aus Pixeln sind. Wehe, Du lässt Black sich in die Dame vergucken!

So, und jetzt bin ich sehr gespannt auf Kapitel 27!

LG!
 
Hallöchen :)
Ich hab irgendwie immer das gleiche zu sagen..
Der Text ist einfach umwerfend.. Man kann alles so perfekt nachvollziehen und es wirkt einfach so echt.. Wenn ich deine Fotostory lese fühle ich mich, als würde ich die ganze Zeit direkt neben Lia stehen. Einfach WOw.
Die Bilder waren wieder unglaublich. Wie kriegst du das nur immer hin ?

Zu den letzten beiden Kapiteln muss ich sagen, wie viele vor mir, das mir das irgendwie zu perfekt scheint um jetzt auch gut auszugehen.. Aber ich hoffe du tust nichts böses ! :P
Ich mag keine Geschichten wo es schlecht endet. Das ist irgendwie .. dooof. Nein ! Das geht einfach nicht ! Du machst gefälligst ein gutes Ende ! :D

Naja, ich hoffe es geht bald weiter. :)
Ich kanns nciht mehr abwarten. :P

Dream27
 
Mir ist grad etwas aufgefallen: Du behandelst wirklich alle Vorurteile über prostituierte. Immerhin ist Vera Drogenabhängig, Kira ist HIV-Positiv und Lia schwanger und weiß nicht wirklich von wem. Also so ziemlich alles, was man sich beim Begriff 'Hure' vorstellt.
Wollt ich nur mal so gesagt haben;)
 
Mir ist grad etwas aufgefallen: Du behandelst wirklich alle Vorurteile über prostituierte. Immerhin ist Vera Drogenabhängig, Kira ist HIV-Positiv und Lia schwanger und weiß nicht wirklich von wem. Also so ziemlich alles, was man sich beim Begriff 'Hure' vorstellt.
Wollt ich nur mal so gesagt haben
schön, dass es endlich mal jemandem auffällt. wurd ja auch zeit. werde mich in der kommibeantwortung ausführlicher dazu äußern. hat nämlich durchaus gründe, auch wenn man es mir nicht zutraut.
 
Hallo Zeenah

deine Fs ist toll und Lia sieht auch schön aus.Der titel ist übrigens sehr spannend nur deshalb habe ich mich hierhin verrirt.ist positiv gemeint.

gruss apfelfan
 
Wow ich bin schockiert. Habe deine Story im anderem Forum verfolgt und nun entdeckt, dass du hier ja schon viel weiter bist. Da hab ich sofort die letzten paar Seiten nachgelesen und verschlungen. Wäre ein paar Mal fast in Ohnmacht gefallen und habe jetzt immer noch Gänsehaut. Wow! Deine Story ist atemberaubend, ich weiß gar nicht mehr, was ich sagen soll. Ich hoffe, das Ganze nimmt trotz allem noch irgendwie sowas wie ein gutes Ende und Black überlebt zumindest.
 
HaLLuuu :)
Ich LiieBee Deiine Storyy x3
Siie iist einfach ToLL.
Ich Mag Lia *__*.
Und Deiine BiiLder siind auch iimmer VooLL ToLL.
Ich Fiinde,dass DuuH es RiichTiiq qut RüBerBringst.
Lg x3
 
Jetzt schreibe ich dir auch mal, wie begeistert ich von deiner Geschichte bin. Ich hatte sie eine ganze weile nicht gelesen, weil ich nach dem Titel ein anderes Niveau vermutete. Irgendwann wurde ich dann doch neugierig und hatte alles an einem Tag gelesen. Die Themen und wie du sie bearbeitest ist wirklich gut und stilvoll, nicht so abgedroschen oder sagen wir mal billig. Hatte richtig Tränen in den Augen an einigen Stellen, z.B. natürlich der Überfall im Park.
Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht. Vor allem wie Lia sich wegen dem Baby entscheidet und wie Black darauf reagiert (den Namen hatte ich fast richtig geraten, dachte auch, dass es einfach in einer anderen Sprache Black heißt).
Ich muss zugeben, dass ich auf ein Happy End hoffe, aber bei der Realitätsnähe der Geschichte glaube ich kaum dran.
Freu mich auf jeden Fall auf die hoffentlich baldige Fortsetzung.
Lieben Gruß
 
Nun hatte ich nach langem auch mal wieder Zeit deine Story weiter zu lesen =)
Ist total super und Spannend ;D ich Kaue immer an meinen Fingernägeln, weil es so Spannend ist =) Ich finde, deine Fotos zur Story sind total gelungen und passen immer gut rein. Ich bin mal gespannt wie es weiter geht...Hoffentlich nichts unüberlegtes =) Ich hoffe ja innerlich, das Lia Black erzählt, das sie Schwanger ist...:rolleyes:
 
Hallo erstmal :)

Vorweg: Es wird heute defintiv ein neues Kapitel der FS geben, auch nicht nur irgendein Übergangskapitel, sondern ein langes, sehr wichtiges, handlungsmäßig eine große Wendung mit sich bringend.
Ihr dürfst also gespannt sein.
Eine Uhrzeit kann ich nocht nicht abschätzen, denke aber an den frühen Nachmittag.

Ich möchte an dieser Stelle ungern darauf eingehen, wieso ich solange inaktiv war hier, wo ich doch das feste Vorhaben hatte, jede Woche eine Fortsetzung zu posten. Seid euch nur gewiss, dass dieses Gründe hatte (nein, n ichts Schlimmes in dem Sinne, mir gehts gut :) ) und dass es diese Gründe immer noch gibt, ich mich jetzt aber dazu zwinge, hier trotzdem weiterzumachen, das bin ich euch einfach schuldig.
Ich hoffe sehr, dass ich auch noch eine Kommibeantwortung schaffe, kann aber nichts versprechen und wünsche euch erstmal viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!
Ab jetzt wird es dann hoffentlich zügiger voran gehen, wollte die FS um Weihnachten rum beendet haben :)
 
Kapitel 27


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Ich saß auf dem grauen Sofa und genoss die Stille. Niemand war zu Hause, nicht einmal Stan, sämtliches Leben schien aus der WG entwichen zu sein. Es war still und ich schaltete den Fernseher nicht an, vielleicht grade, um die Ruhe nicht kaputt zu machen. Stille. Das Einzige, was grade so vollkommen war. Selten kam es vor, dass ich ganz alleine in der WG war. Immer war irgendjemand da gewesen, ob es nun Mara war, die im Kühlschrank nach was Essbaren kramte oder sich mit Kira stritt, ob es Vanessa war, die fernsah oder Vera, die in irgendwelchen Zeitschriften blätterte. Immer war etwas los gewesen, man hatte jemandem zum quatschen gehabt. Hatte. Die WG zerfiel, da half alles Schönreden und ignorieren nicht, Vera war unsere ‚Leitperson’ gewesen, die Anführerin, wenn auch nur still und heimlich, aber sie war es. Ohne sie konnten wir nicht, kriegten es nicht auf die Reihe, versuchten es gar nicht erst. Immer war sie es gewesen, die uns wieder hoch geholt hatte, wenn wir am Boden waren, die uns aufgemuntert hatte, mit der wir lachen und weinen konnten. Jetzt nicht mehr, sie war jemand anders geworden, hatte sich verändert, und mit ihr alles andere auch.

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Vielleicht war es nicht unbedingt schlechter so, immerhin hatten Mara und ich die Kraft zum Aufhören gefunden und wer weiß, ob die Anderen nicht vielleicht bald nachziehen würden. Aber es war anders.
Ich lehnte meinen Kopf zurück in den weichen Stoff des Sofas und atmete tief durch. Wie vergänglich doch alles war. Heute lebst du noch in deiner heilen kleinen Welt und morgen befindest du dich alleine auf einem Schlachtfeld, auf dem nichts mehr steht.
Nächste Woche würde ich zur Polizei gehen. Gleich nach der Abtreibung. Abtreibung, Polizei, nach und nach wieder alles ordnen. Man kriegt es schon wieder hin.
Ich hörte, wie sich die Tür zur Küche öffnete und zwei lachende Menschen herein kamen.
Als Stan ins Wohnzimmer zu mir lief, dachte ich mir, dass es wohl Vanessa und Mara sein würden. Ich freute mich, nicht mehr alleine zu sein und grade als ich aufstehen wollte, kam Vanessa auch schon ins Wohnzimmer.

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„Hi Lia, mit dir hab’ ich ja gar nicht gerechnet!“
Das schwarzhaarige Mädchen war dick eingepackt in Winterklamotten und ihren roten Wangen nach zu urteilen hatte sie einen längeren Spaziergang hinter sich.
„Wir waren im Park“, erzählte sie, während sie ihre Hände aneinander rieb, um sie zu wärmen.
„Kira hat uns begleitet.“
„Kira?“
„Ja, war lustig. Wir sind ganz schön gerannt, der Hund ist aber auch echt nicht kaputtzukriegen, nicht wahr, Stan?“

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Sie sah auf den Stan, der keine Anzeichen von Erschöpfung machte und munter um den Tisch herum lief.
Jetzt kam auch Kira ins Wohnzimmer, die ebenso wie Vanessa noch ihren Wintermantel trug und keine Anstalten machte, ihn auszuziehen. Die beiden Mädchen ließen sich auf dem Sofa nieder.
„Das war echt mal was anderes“, schnaufte Kira und ihre sonst so blasse Haut wirkte erstaunlich frisch und gesund.
„Wie kommt’s, dass ihr was zusammen macht?“, fragte ich erstaunt. „Wo ist Mara?“
„Einkaufen“, entgegnete Vanessa. „Dekokram für die neue Wohnung, aber ich hatte echt keinen Bock auf Kaufhäuser heute. Und der Hund kann ja auch nicht den ganzen Tag in der Wohnung sitzen.“
„Ja, das stimmt. Ich habe so ein schlechtes Gewissen, dass ich…“

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„Ach Lia, komm. Du hast echt andere Sorgen und ich liebe diesen Hund. Wir verstehen uns super. Wie geht es denn seinem Herrchen?“
„Ach… ganz okay so weit würde ich sagen, er redet und lächelt und so, aber die Ärzte… ach die wissen auch nichts, die sagen immer nur, man müsse abwarten.“
„Das ist doch der Standardspruch, den lernen sie sicher schon im Studium. Ich bin mir sicher, dass Black wieder wird, der weiß doch, dass er dich nicht alleine lassen kann, hm?“
„Ich hoffe…“
„Das wird schon. Hast du Lust, mit uns ein bisschen in die Stadt zu gehen, eine Kleinigkeit essen oder so?“

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„Nee… Ich will mich nur ein bisschen ausruhen und vielleicht auch ein wenig was fertig kriegen, wird Zeit dass ich mal wieder Wäsche waschen und so… ach irgendwie habe ich alles so vernachlässigt, das geht gar nicht. Ich muss mich da mal wieder drum kümmern…“
„Nanu? Was bist du denn so… na ja, ich weiß nicht, so halt?“
„Keine Ahnung, vielleicht werde ich alt.“
Ich grinste, doch hinter meiner Fassade fühlte ich nichts. Es tat mir Leid, dass alle so nett zu mir waren und versuchten, mich aufzuheitern, doch ich hatte einfach keine Lust, was mit ihnen zu unternehmen. War es nicht ungerecht dass ich draußen rum lief und das Leben genoss, während Black meinetwegen um das seine kämpfte und nicht einmal triviale Sachen wie den Regen oder den Wind spüren konnte?

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Nachdem Vanessa und Kira wieder verschwunden waren und Stan es sich auf seiner Decke in der Küche bequem gemacht hatte, nahm ich mir vor, mein Leben wieder ein bisschen zu ordnen.
Ich ging in mein Zimmer und schnappte mir einen Stapel an mich adressierte Briefe, die in den letzten Wochen angekommen war. Aufs Brieföffnen hatte ich nie Lust gehabt und so dieses immer beiseite geschoben, handelte es sich doch eh nur um Rechnungen und anderen Quatsch, über den man sich nur ärgerte. Doch heute trieb mich irgendwas dazu an, mich darum zu kümmern. Anschließend wollte ich das Badezimmer putzen und ein bisschen Sport machen. Ja, so konnte es nicht weiter gehen, Black würde vielleicht entlassen werden in den nächsten Tagen und bei mir sah es aus wie Sau. Er durfte auf keinen Fall sehen, wie ich mich gehen ließ. Es sollte einfach alles sein wie vorher.

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Erschöpft aber irgendwie auch befreit fiel ich wenige Stunden später ins Bett. Ich war stolz auf mich, so viel geschafft zu haben und nicht zuletzt hatte ich mich tatsächlich ablenken können und hatte endlich mal wieder über etwas anderes als Ärzte und bakterielle Infektionen nachgedacht.
Morgen war Donnerstag und ich stellte mir vor, wie ich gemütlich frühstücken und danach ganz in Ruhe zu Black fahren würde. Und abends würde ich mit Stan spazieren gehen, ja, das wollte ich wirklich, wenigstens um sagen zu können, das mal gemacht zu haben. Und so schwer konnte es ja wirklich nicht sein, Black lief er ja auch immer so problemlos hinterher und blöde anmachen würde mich mit dem Hund an meiner Seite auch niemand.

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Ich kuschelte mich in mein Kissen und dachte über die letzte Zeit nach. Ja, mein Leben hatte sich wirklich verändert, aber allgemein war das doch positiv zu sehen, auch wenn im Moment grade alles furchtbar fies war. Und was würde bald kommen? Ob mein Leben wirklich abheben würde? Ob ich dann eine von denen werden würde, die von Anderen angeschaut und bewundert wird, weil sie einen tollen Mann, ein tolles Haus, ein tolles Leben hat? Ich malte mir aus, wie mich meine Mutter anrufen und zulabern würde und wie sie sagen würde, dass sie mich ja so gerne mal besuchen kommen würde, nach Italien wollte sie ja schon immer mal. ‚Nein’ würde ich sagen, ‚nein danke, jetzt brauchst du auch nicht mehr’ und ich würde auflegen und mich nie wieder bei ihr melden und sie würde ein schlechtes Gewissen haben und immer daran denken ‚was wäre wenn’. Ja, aus ihrer Tochter würde was geworden sein, was sie sich nicht erträumt hätte. Ihre Tochter führte ein erstrebenswertes Leben.

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Gut gelaunt und frisch geduscht schlenderte ich am nächsten Morgen in die Küche. Der Duft von frischen Croissants und Kakao stieg mir in die Nase und am Frühstückstisch saßen Mara, Kira und Vanessa, die sich über Vor- und Nachteile vom Beruf der Foto- und Laufstegmodels unterhielten, aber nicht laut oder zickig, sondern so, wie man es sich von erwachsenen Leuten vorstellte, ruhig, gesittet, während Mara den Blätterteig ihres Croissants auseinander nahm und Kira sie ein wenig misstrauisch begutachtete.
„Guten Morgen, hübsche Frau“, wurde ich von Vanessa begrüßt.
„Hey, du siehst irgendwie erholt aus!“

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„Wirklich? Danke…“ Irgendwie wusste ich nicht was ich sagen sollte, selbst wenn ich mich tatsächlich so erholt wie lange nicht mehr fühlte. War es denn angebracht, erholt zu sein? Auszusehen wie nach einem Wellnessurlaub? Ganz sicher nicht. Ich schämte mich ein bisschen, nahm mir einen Teller und eine Tasse und setzte mich schweigend zu den Mädchen an den Tisch.
„Laufsteg ist doch viel geiler“, argumentierte Kira, die sich in ihrer Diskussion mit Mara nicht unterbrechen lies. „Die fetten Designersachen da anhaben und vorführen vor den ganzen berühmten Leuten, dagegen ist doch so ein bisschen Fotos knipsen *******.“

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„Weißt du, das wäre mir viel zu stressig. Fotos machen ist cool, da kannst du auch mal ******* gucken, dann machen sie eben ein neues, und deine Pickel kann man auch retuschieren.“
„Du willst sagen, ich hab Pickel?“
„Man, du weißt genau was ich meine. Aber ist doch viel chilliger, da einfach so rum sitzen, wirst fotografiert und kriegst auch noch Geld.“
„Ach du hast ja keine Ahnung. Die Atmosphäre auf dem Laufsteg…“

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„Man!“, wurden die beiden Schwestern von Vanessa unterbrochen „Könnt ihr nicht einsehen, dass ihr beide einfach niemals Model werdet?“
„Na und!“, gaben Kira und Mara wie aus einem Mund dagegen und ich war mehr als überrascht über ihren plötzlichen Zusammenhalt. Es war doch seltsam, wie sich alles wendete.
Ich goss mir heißen Kakao in meine Tasse und nahm mir ein Brötchen, da Mara sich die letzten beiden Croissants auf ihrem Teller unzugänglich für Andere gebunkert hatte, wie sie es immer machte.

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Nach dem Frühstück schminkte ich stylte ich mich und war nach langer Zeit mal wieder richtig zufrieden mit meinem Aussehen. Ich fand, dass ich es Black schuldig war, nicht wie der letzte Penner am seinen Krankenbett aufzutauchen, sondern wie eine hübsche junge Frau, seine Frau. Doch ob er es doof finden würde, dass ich so viel Zeit mit Schminken verbrachte, statt schon früher zu ihm zu kommen? Ob er mich für oberflächlich halten würde? Vielleicht. Bestimmt. Oder würde er sich über mein Aussehen freuen? Ich beschloss, darüber nicht weiter nachzudenken, bevor es mich noch überkam und ich mich wieder abschminkte, sondern zog mir meine Jacke und die Stiefel an, verabschiedete mich von den Mädchen und machte mich auf zur Klinik.

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Die Atmosphäre auf der Intensivsation war irgendwie anders, als von mir erwartet. Noch schlimmer, noch bedrückender als sonst. Es schien, als würde eine dunkle Wolke über dem Gebäude hängen, die alles darunter zu zerquetschen drohte. Die Ärzte und Schwestern schienen langsamer zu gehen, schweigsamer zu sein, dunklere Augenringe zu haben.
‚Nur Einbildung, komm mal klar, Mädel!’, schimpfte ich mit mir und betrat den Raum, in dem Blacks Bett stand.
Als er mich sah, lächelte er und obwohl ich mich freuen sollte und mich vor fünf Minuten noch gefühlt hatte, als könnte ich die ganze Welt umarmen, schnürte mein Hals sich zusammen.

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Alles war wie am vorherigen Tag, schien jedenfalls so, vielleicht für Außenstehende. Doch mich schockierte Blacks Anblick aus unerfindlichen Gründen, schlug mich innerlich zu Boden.
„Hallo“, hauchte ich fast. „Wie geht’s dir heute?“
„Es geht schon“, sagte Black mit ebenso schwacher Stimme, wie ich es von ihm eigentlich schon gewohnt sein sollte. „Sie haben wohl die Medikation erhöht.“
„Was? Wieso das denn?“
„Damit ich schneller gesund werde“, antwortete er und lächelte schwach, doch es war nicht die Art Lächeln, die bis in mein Herz durchdringen konnte.

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„Es… ich dachte es würde dir wieder besser gehen…“
„Mach dir keine Sorgen. Ich bin doch zäh. Wie sieht es eigentlich aus mit Italien, steht das noch?“
„Natürlich!“
Wie konnte er nur so eine Frage stellen, absurd. Als wenn sich daran was geändert hätte. Der Traum, unser Traum. Nur deswegen konnten wir das hier alles doch überstehen. Oder konnten wir etwa nicht?
„Und reicht dein Geld noch?“
„Na ja… ja, es wird knapp, aber für die Flugtickets auf jeden. Wir müssen da denn halt zusehen, das wir bald Arbeit finden.“

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„Lia… der Schlüssel und Papierkram für das Haus sind in einem Karton in meiner Wohnung, ein kleiner blauer… der steht gleich am Fußende des Bettes.“
„Was, wieso sagst du mir das?“
Plötzlich fühlte ich eine ungeheure Angst in mir aufsteigen und ich spürte einen panikmachenden Druck im Herzen.
„Weil ich will, dass du das durchziehst.“
„Ja… aber du… wirst doch wieder gesund. Du… kommst doch mit.“
„Ich werde immer bei dir sein, Lia.“
„Black! Hör auf so zu reden… Du kommst hier raus, das weißt du doch, wir gehen gemeinsam. Du und ich, nur wir beide. Wir… haben einen Kräutergarten und einen Kamin und gehen abends an der Küste entlang, das hast du doch gesagt, weißt du nicht mehr?“
Tränen rannen mir über die Wangen und ließen meine schwarze Wimpertusche in dicken dunklen Tropfen in Richtung Mund rollen.

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„Du bist stark, Lia. Und du wirst stark sein. Du wirst weinen, sehr lange, aber irgendwann wirst du wieder glücklich sein und lachen. Die Tränen werden trocknen, ich weiß es.“
„Ich will sowas nicht hören!! Du wirst nicht sterben! Du lässt mich nicht allein! Ich kann nicht ohne dich. Weil…ich liebe dich”, weinte ich, und es war das erste Mal, dass diese Worte über meine Lippen gingen. In meinem Herzen fühlte ich einen tiefen Schmerz und plötzlich schien sich alles um mich herum zu drehen und zu verschwimmen.
Black richtete sich in seinem Bett auf und seine Hand umfasste die meine plötzlich stärker als zuvor, es schien, als hätte er irgendwo her eine neue, unerwartete Kraftreserve bekommen.

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„Lia”, begann er, und seine Worte klangen nicht mehr schwach, sondern ganz klar. „Versprich mir, dass du nach Italien gehst! Ich weiß, dass du die Kraft dazu hast.”
Dann sah er mir in die Augen und ein letztes Mal sah ich dieses unverkennbare Blitzen in den seinen, bevor er wieder in sich zusammensackte und sein Griff sich lockerte.
Noch bevor die Geräte zu piepen begannen und somit seinen Herzstillstand verkündeten, wusste ich, dass er mich nie wieder ansehen würde. Er würde nicht wieder aufstehen. Alles war vorbei.

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also damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, ein heftiger abschied, total plötzlich...

dein schreibstil ist toll und ab jetzt kann es für lia nur noch bergauf gehen...

ich hoffe, sie schaffts und bin aufs nächste kapitel gespannt...

delia
 
OH MEIN GOTT.
geschockt.TOTALER SCHOCK.
das..das kannst du doch nicht machen...oh ****** das ist
Ich binn echt....boa ich weis nimma was ich sachn soll.
Ich mag dieses Kapitel aber hoffentlisch retten ihn die aerzte noch.
Ich kann mir die FS ohne ihn gar net vorstellen.
OH mann ... naja hoffe du machst nichts unueberlegtes....

LOB !
 
...das war jetzt ganz schön überraschend, ich hab natürlich mit irgendeinem Haken gerechnet...aber Black tot? Du hast das soooo schön geschrieben so gefühlvoll das ich wirklich zu weinen angefangen hab.
Mir tut Lia schon ganz schön leid er ist ja praktisch in ihren Armen gestorben, bleibt nur abzuwarten was Lia jetzt macht, vielleicht behält sie das Kind ja jetzt schließlich hat sich jetzt alles geändert.
Ich bin schon sehr gespannt was im nächsten Kapi alles passiert...

Liebe Grüße Pixie

P.S. Noch mal gaaanz dickes Lob an deinen wundervollen Schreibstil mit den du dieses Kapi richtig toll rübergebracht hast *schwärm*
 
Hi,
bist du aber fies! Du kannst den doch nicht... da fehlen mir jetzt echt die Worte. Bin mal gespannt, wie das mit Lia und ihrem Kind jetzt weitergeht, ob sie tatsächlich nach Italien reist und über Black's Tod das Kind vergisst. Vielleicht endet sie ja mit einem kleinen mini-Abbild von Black vor einer Italienischen Traumbude?
 
warum???
man du kannst black doch nciht einfach sterben lassen.... !!
ich find deine fs einfach klasse bloß black soll nicht tot sein!! bitte!!

aber wen er jetzt tot ist behält sie bestimmt das kind... weils ja von ihm sein könnte!!

lg duni
 
Oh wie gemein!!!!
Aber im nächsten Kapitel wird er ja wieder zurück geholt, ja???
Ja klar!!!
Will kein schlechtes Ende haben!! :(
Aber wie immer super geschrieben
**Lob, Lob..!** :up:
 
:heul:
Oh man, ich hab geheult grade! Das kannst du nicht machen, bitte! :schnief:
Das..das geht einfach nicht! Nein, die Ärzte müssen ihn wiederbeleben! Bitte, ich flehe dich an!
Ich geh auf die Knie, ich geh auf die Nase! *in Strömen wein*
Bitteeeeeeeee! Wenn Black schon nicht überlebt, dann soll Lia sich wenigstens für das Kind entscheiden.

(Ich will, dass Black wieder da ist und Lia und er mit dem Kind in Italien sind! )
 
OK, einmal tief durchatmen, Vicky...

Erstmal Danke für deine Benachrichtigung, aber ich habe das Thema aboniert und verfolge jedes Posting, um nichts zu verpassen, hätte also mitbekommen, dass es weiter geht. Trotzdem vielen Dank.

Ich bin gerade total fertig... Er kann doch nicht sterben, einfach so. War zwar nicht einfach so, aber du weißt, was ich meine. Echt heftig. Aber als Lia sich so gut fühlte, nach dem Aufstehen, dachte ich schon, dass ein Hammer kommt, aber so ein Hammer...
Sie muss unbedingt ein Vaterschaftstest machen, solange es noch geht und dann ist das Blacks Kind und sie behält es. Dann fährt sie nach Italien und alles wird gut. Ach ja, an sich glaube ich nicht an Märchen, aber hier will ich es.
Die Geschichte geht mir irgendwie ziemlich nahe, auch wenn ich einige Eigenschaften bzw. Reaktionen von Lia nicht verstehen kann, aber sie reißt mich richtig mit.
Mich würde mal interessieren, ob an der Story auch ein Teil real ist, ich denke nicht alles, aber irgendwie... Wie auch immer, geht mich ja auch nichts an.

Auf jeden Fall ein Hammer-Kapitel mit unglaublich genial geschriebenem Text. Alle Achtung.

Dann hoffentlich bis bald mit der Fortsetzung.
In sehnlicher Erwartung
Vicky
 
ich bin geschockt!black ist....tot.das kapitel ist aber trotz der tragödie sehr schön.hoffentlich hat lia die kraft dazu nach italien zu gehen.benachrichtigt würde ich gerne werden(sehr gutes deutsch:ohoh:)wundere dich nicht wenn ich wenig schreibe bin im stress.

gruss apfelfan
 
Waaaaaaaaaaaaaaaaas????
Hey, nein, Black darf nicht sterben! Lass doch lieber Stan sterben, den mochte ich sowieso noch nie!
Oh Gott, ich muss sagen, dieses Kapitel hat mich richtig mitgenommen. Steh krad total neben den Schuhen. Anfangs erschien alles so perfekt, beinahe normal, hoffnungsvoll auf jeden Fall. Da ahnte ich schon, dass irgendetwas passieren wird, aber mit Blacks Tod hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. (naja, gerechnet schon, aber ich wollte einfach nicht dran denken)
Wie kannst du nur Black sterben lassen? Ohne ihn fehlt doch einer der Hauptaspekte der Fotostory!
Ich hoffe ja immer noch, dass die Ärzte ihn irgendwie wiederbeleben können, aber dein Text deutet ja nicht gerade darauf hin.
Noch bevor die Geräte zu piepen begannen und somit seinen Herzstillstand verkündeten, wusste ich, dass er mich nie wieder ansehen würde.
Das klingt schon recht entgültig.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die nächste Fortsetzung!
 
zuerst, auch wenn total nebensächlich:
"„Na ja… ja, es wird knapp, aber für die Flugtickets auf jeden. Wir müssen da denn halt zusehen, das wir bald Arbeit finden.“"
ich glaube da fehlt ein wort.

aber ich mag nicht glauben dass black tot ist. das glaube ich einfach nicht. gerade weil lia es so bestimmt denkt und sich mit ihrer pessimistischen ader doch bereits geirrt hat. nein... ich glaube es einfach nicht. so.
und wenn doch... hmm. interessant ist ja, wie sehr sich lias mitbewohnerinnen (es widerstrebt mir, freundinnen zu schreiben) verändert haben. die wg hat keine zukunft - aber was würde lia wohl tun, wenn black nun wirklich gestorben ist? aber das ist er ja nicht. nein... ganz sicher. hoffe ich.
 
NEIN!!!!
Black kann nicht einfach so sterben. Die Ärzte werden ihn reanimieren, er wird wieder gesund und die beiden ziehen nacht Italien.

Black kann uns doch nicht einfach so wegsterben :heul:
 
*fällt mal halb in Ohnmacht
Nein, du wirst doch nicht wirklich? Oder? *weint mal mit ~Marielle~ mit und sucht Taschentücher
Komm, es ist doch bald Weihnachten. Da kann es doch nicht solch ein grausmes Ende geben (auch wenn du mal wieder richtig klasse geschrieben hast). *guckt mal ganz dolle bettelnd, schiebt Plätzchen als Bestechung rüber und verzieht sich in ein stilles Eckchen.
 
Hallo liebe Zeenah,

ich hab Deine Fortsetzung gestern schon gelesen, musste sie aber erst mal eine Nacht sacken lassen. ;)
Schon am Anfang hatte ich ein ungutes Gefühl, als es Lia besser zu gehen schien und selbst in der WG Friede, Freude, Eierkuchen ausgebrochen zu sein schien. Irgendwie hab ich dem Frieden (und Dir) nicht getraut. :D
Dieses Kapitel war sehr berührend, und nicht nur wegen dem, was Du mit dem armen Black gemacht hast.
Ich musste vorher schon mal schlucken - bei der Szene, in der Lia sich in Gedanken diese Szene mit ihrer Mutter ausmalt. Das war so echt und real, und das konnte ich so gut nachvollziehen - denn ich habe das früher auch sehr häufig gemacht. Diese kurze Szene zeigt auf so behutsame, diffizile Weise so viel von Lias Wesen, von ihren Wünschen, Träumen, Hoffnungen, auch von ihren Verletzungen. Mehr als ihre Abwehr und ihr ständiges Ankämpfen gegen alles und jeden - das Schicksal, die Ärzte, das Leben und die Umstände an sich ... Ein ganz starkes Bild, das Du da im Kopf entstehen lässt!
Und dann die Abschiedsszene noch obendrauf. :heul:
Lia hat schon beim Betreten der Station dieses komische Gefühl, und man kann nicht anders, als das ebenso nachempfinden. Wie in Filmen, wenn an manchen Stellen Musik in einem ganz bestimmten Takt zugespielt wird, der dafür sorgt, dass der Herzschlag des Zuschauers sich beschleunigt und er sich dem nicht entziehen kann, so ging es mir in dieser letzten Szene.
Man wurde voller Vorahnungen, widerstrebend, machtlos, aber unaufhaltsam zum bitteren Ende geführt.
Ich bin nicht glücklich damit, dass Du Black das Leben genommen hast. Ich hoffe, der blonde Schwestern-Engel steht mit dem Defibrilator gleich um die Ecke.
Aaaaaber: ich sag´s nur ungern, doch manchen Geschichten steht ein unglückliches (Teil-)Ende tatsächlich gut zu Gesicht, und ich fürchte fast, dass Deine dazu gehört. *Schnief*
Obwohl ich persönlich ja Lia ein Happy-End wünsche (und mir auch =)).
Alles in allem war das mal wieder ein großer Wurf.

Liebe Grüße!
 
Duuu. duuu .... duuu .. DUUUUU !
Duu.. wie konntest du das nur tun ??!
Papa und ich camen grade weil er weg ist, und ich heul hier so halb !
Wie konntest du das nur tun ?!?!
Ich schwöre, wenn hier jetzt nicht mal was gutes kommt, lese ich nicht weiter ! Ehrlich nicht ! :'(
Ouuh maan..
Mir fehlen die Worte.

Seufz.. ich lobe doch trotzdem mal wegen der schönen Bilder und dem tollen Text.
Aber ich werde es dir trotzdem nie, nie, niemals verzeihen ! :'(
 
Ich hab es irgendwie geahnt, Black ist tot. :(
Trotz der Tragödie ein riesengroßes Lob. Wie Du die Situation auf der Intensivstation und Black's Ableben beschrieben hast, ist so realistisch,
dass ich das Gefühl hatte, neben seinem Bett zu stehen. Und ich weiß wie man sich in so einem Moment fühlt
(habe selbst schon zweimal so eine Situation erleben müssen). Lia sollte auf jeden Fall Black's letzen Wunsch erfüllen und nach Italien gehen,
nur so kann sie über den schmerzlichen Verlust hinweg kommen. Ich hoffe immer noch, dass das Kind von Black ist und sie es nicht abtreiben lässt.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
ich habe die letzten kapitel nicht kommentiert, irgendwie hatte ich keine lust.
jetzt war ich allerdings so geschockt, das ich das kundtun muss. irgendwie hatte ich erwartet das irgendwas pasieren MUSSTE. es wäre ja langweilig gewesen, wenn du die story weitergeführt hättest bis black gesund wird (was sicherlich noch lange gedauert hätte, wir wollen ja reell bleiben). das wäre dann wie in so einer seifenoper, wo jeder mal im koma liegt und immer dasselbe passiert, gewesen.
die bilder finde ich toll. naja, bis auf das erste, ich mag nicht wie lia da sitzt.
es wird bestimmt schwer für lia, aber ich denke das siees in italien schafft
 

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