Haustiere

wenn du Karies bei deiner Katze vermutest, würde ich mit dem TA mal absprechen, ob man die ggf mal kurz in Narkose legt, das Gebiss nachsieht und dann auch säubert/behandelt - kariesbakterien können das herz angreifen...

Na, so einfach ist das auch nicht, eine Katze "mal kurz" in Narkose zu legen... Vor allem diese Katze nicht. Aber ich hab noch eine Lösung/Suspension hier, die der TA mir beim letzten Besuch im Sommer da gelassen hatte... Die wird jetzt genutzt und dann wird geschaut, ob es besser wird.
 
hm solangsam weiß ich nicht mehr..
der kater von meinem freund hat vor 2 wochen irgendetwas angestellt... viell ist er falsch gefallen.. o.ä. seitdem humpelt er, benutzt die pfote aber dennoch wie bisher... (dass kann aber auch an seiner dummheit liegen... - er hatte auch mal in einer pfote schlimme schmerzen, weil die entzündet war... und hat jedesmal wenn er sie benutzt hat jämmerlich geschrien... aber dennoch ist er überall hochgesprungen usw.)

wir waren beim tierarzt und es wurde eine verstauchung des ellenbogens festgestellt...es gab medikamente und ein rausgeh verbot.

nur irgendwie hat es das ganze bisher nicht besser gemacht...
es gab von den tabletten nur durchfall... der tierarzt meint, man solle die halbe tablette geben..
aber ist das überhaupt sinnvoll?

ich persönlich verstehe nicht, wie sich die verstauchung bessern soll, wenn der kater das bein doch immer belastet... wie soll es dann besser werden. oder ist es von mir ein logik fehler?

ich gehe von keiner besserung aus (aber mein freund meinte, wir versuchens erstmal so).

hatte jemand so etws schon einmal mit seiner katze?
 
wie kurierst du ne verstauchung bei dir selber aus? Richtig, schmerzmittel und vor allem Ruhe - Ruhe hat die katze ja durchs rausgehverbot, aufs Springen etc müsst ihr achten, das er das nicht tut - medikament wird ja denke ich Schmerzmittel ggf auch mit Cortison sein.

Alternative wäre absolute Ruhigstellung mittels Verband und dann auch halskrause, damit Katerlein da nicht drangeht...
 
Die Katze einer Freundin hatte eine Verstauchung und ich habe sie gestern mal gefragt, wie es bei ihr ablief:

Ihre Katze bekam einen Verband um die Pfote. Eine Halskrause aber nicht, da die Katze dann Amok gelaufen wäre. Sie ist auch nicht an den Verband gegangen.

Zusätzlich hat sie noch 3mal täglich eine Tablette Arnica D6 bekommen. Alternativ kann man auch Traumeel geben.
Tablette dann kleinmachen und mit Wasser mischen und davon eine kleine Menge ins Mäulchen geben

Und, so sollte es bei der Katze deines Freundes möglich sein, wäre es gut die Pfote auch immer mal wieder zu kühlen z.B.: bei Verbandswechsel

Bis die Verstauchung gänzlich abgeklungen war, hat es bei der Katze meiner Freundin fast 6 Wochen gedauert. Verstauchungen sind generell sehr schmerzhaft und brauchen lange, bis sie ganz abgeheilt sind
 
Hallöchen!
Ich bräuchte ein paar Ratschläge von den Kaninchenkennern unter euch. :)

Seit 2 Wochen habe ich 2 Böckchen (noch unkastriert) bei mir wohnen. Es sind keine Wurfgeschwister, allerdings waren sie trotzdem von Anfang an zusammen. Bisher gab es auch keinerlei Probleme zwischen ihnen.

Seit heut Morgen rammelt der Größere (etwa 10 bis 12 Wochen alt) den Kleinen (ca. 8 Wochen alt). Ich weiß, dass das zur Klärung der Rangordnung dienen kann, allerdings muss die Rangordnung ja nicht unbedingt 30mal am Tag geklärt werden, oder?
Außerdem ist der Große doch langsam im "kritischen" Alter, was die Geschlechtsreife betrifft. Kastriert werden beide, jedoch meinte der Tierarzt, dass es erst in 3 Wochen soweit sei.
Solange will ich den Kleinen aber nicht ständig berammeln lassen, glücklich sieht er dabei nicht aus... Vor allem ist es dem Großen egal, ob er gerade den Hintern oder den Kopf vor sich hat... :ohoh:

Worauf ich hinaus wollte:
1. Darf/Sollte ich beim Rammeln dazwischengehen? (Ich hab schon Angst, dass mal Beißen dazukommt...)
2. Montag geh ich mit dem Großen mal zum Arzt, der nachschauen soll, ob das Häschen nicht doch schon "reif" ist. Sollte ich die 2 bis dahin trennen?

Ich freue mich über Antworten. :lalala:
 
Schwer zu sagen, vor allem auf dem zweiten Bild plustert sie ihr Fell anscheinend ziemlich auf, deshalb sieht sie wahrscheinlich mehr aus als sie ist. Wieviel wiegt sie denn?
 
Na ja, ich bräucht ein Foto von ihr wenn sie steht, nicht wenn sie sitzt, da kann man das viel besser sehen.
 
Auf Google Suche verlinken klappt nicht - ich hab da alles, nur keine katzensiluetten - du müsstest dann schon auf die seite, auf der das Bild liegt, verlinken.

Nico - im Zweifel fragt beim nächsten Besuch einfach den Tierarzt, ob das Gewicht beider katzen in Ordnung ist. Bzw sagen die einem auch von sich aus, wenn ein Tier zu dock ist.

Zu viel Gewicht kann wie beim menschen nämlich auch, auf dauer andere Erkrankungen nach sich ziehen.
 
Hey, ich bins wieder, und es geht um dieselbe Katze.
Meine Katze hat Schuppen, ich bin schon seit 3 Tagen am ausbürsten, und zwar mit den Drahtbürsten sehr vorsichtig, und mit den normalen Bürsten für Tierpflege. Nur irgendwie gehen die Schuppen einfach nicht ab, was kann ich dagegen tun?! Bitte nur Hausmittel..
Nachtkerzenöl oder Lachsöl 1-2x wöchentlich 1-2 Tropfen über das Futter geben. Mit ein bisschen Geduld sollten die Schuppen dann Vergangenheit sein. Vorher bitte mit dem Tierarzt besprechen.
 
Ich gebe meiner Katze Bierhefeflocken (halber Teelöffel täglich). Seitdem ist ihr Fell noch seidiger geworden und Schuppen sind seitdem auch nie wieder gekommen.
Es gibt auch Bierhefetabletten- viele Katzen nehmen diese sogar als Leckerli (bitte nie zu viele geben, ein bis zwei täglich sind ausreichend). Meine leider nicht, deshalb mische ich es unters Futter.

Weiterhin helfen sie bei vielen Katzen gegen Zecken. Bei meiner hat's geklappt und ich muss ihr das Chemiezeugs nicht mehr ins Fell machen
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde sagen kauf lieber ein meerschweinchen. die sind wenigsten von der gleichen Rasse. Aber wenn du ein Kanninschen lieder willst, kommen die bestimmt auch gut miteinander aus.
Bei mir hat es funktioniert.
 
@Naty: Der erste Post in diesem Thread, auf den du anscheinend geantwortet hast, ist 11,5 Jahre alt ;)
Dies ist ein Sammelthread für alle Fragen bzgl. Haustiere. Lies dir mal die letzten paar Posts durch, wenn du magst, das sind die aktuellen Anliegen (wobei da wohl alle Fragen bereits beantwortet wurden).
 
Ihr Lieben, vielleicht hat jemand von euch einen Tipp:
Seit Samstag haben wir einen Hund aus Kroatien, absolut lieb! Jetzt zu dem Problem: Er hat fürchterliche Angst die Wohnung zu verlassen...wir haben einen "Laubengang", dort gehe ich mit ihm jetzt erstmal "spazieren", aber sobald ich das Treppenhaus betreten will, legt er sich hin und rührt sich nicht vom Fleck!!! Außerdem müsste er noch 10 Stufen runter/hoch, auch da gibt es Probleme. Einfach runtertragen geht nicht, er wiegt ca. 65 kg, mit Leckerchen bestechen bringt auch nichts, auch nicht gut zureden. Die Lieben vom Tierschutzverein sagten mir, Geduld, er hat erstmal so viele Eindrücke zu verarbeiten...Er kennt ja nichts, hat sein Leben an der Kette verbracht. Ich bin für jeden Rat absoltut dankbar!!!!!!!!!! (in der Wohnung verhält er sich verhältnismäßig normal, sehr anhänglich, keine Angst, neugierig..)
 
sehr anhänglich hört sich für mich doch schon eher Richtung Angst, starker Unsicherheit an, grade nach 3 Tagen auch erst bei euch...

Treppe runtertragen würde ich den Hund erst mal nicht, das würde Vertrauen zuerstören.

Gibts in eurem Umfeld Bekannte mit sehr lieben Hunden? Das ihr euch mal bei euch in der Wohnung trefft, die Hunde sich kennenlernen und dann zusammen Treppe laufen übt?
ggf traut sich euer Hund, wenn er sieht, das Artgenossen über die Treppe gehen.

Ansonsten gebt ihm wirklich Zeit - er kennt die Wohnung als euer zu Hause, als sein Revier, als sicheren Ort - man weiß ja nicht, was das Tier aus der Vergangenheit heraus mit dem Verlassen eines vertrauten Gebietes oder auch mit Treppen verbindet.

Ggf kann da auch ein Tiertrainer helfen.
 
@ Dark_Lady
Ja, Unsicherheit ist das richtige Wort...
Meine Tochter hat einen sehr, sehr lieben Hund, die Idee finde ich genial, bin überhaupt nicht darauf gekommen! Ja, und dass ich ihm Zeit geben soll, sagten die Tierschützer auch, das beruhigt mich sehr, dass du das als außenstehende Person auch so siehst. Mit dem Tiertrainer ist auch eine tolle Idee, werde erstmal abwarten, ansonsten werde ich mal Kontakt mit einem Trainer aufnehmen! Jetzt sehe ich das ganze schon viel optimistischer, ganz lieben Dank für deine Tipps Dark_Lady!!!!:)
 
Gibts in eurem Umfeld Bekannte mit sehr lieben Hunden? Das ihr euch mal bei euch in der Wohnung trefft, die Hunde sich kennenlernen und dann zusammen Treppe laufen übt?
ggf traut sich euer Hund, wenn er sieht, das Artgenossen über die Treppe gehen.
Davon würde ich ganz dringend abraten, sowas kann nach hinten losgehen. Der neue Hund soll sich erst mal eingewöhnen und sich dann auf neutralem Terrain mit anderen Hunden anfreunden, dann erst die Wohnung betreten. Ansonsten ist deine Idee nämlich gut, wenn ein anderer Hund ihm zeigt, dass eine Treppe ungefährlich ist.
Ich habe das einmal mit meinem Vorgängerhund gemacht, der Gasthund lag eine halbe Stunde später in der Tierklinik.
Nicht mal mit meinem jetzigen Hund würde ich das machen, der mag jeden. Kommt ein fremder Gasthund, gehts immer erst gegenüber aufs Feld.

@mimave1
Ist die Treppe vielleicht glatt?
 
Oder hat eure Treppe Hohlräume also ich mein jetzt z. B. Holztreppen, wo zwischen den einzelnen Brettern Freiraum ist? Das mögen manche Hunde auch nicht.
 
Die Basics geben doch gute Hausärzte auch einfach so mal mit also warum sollte ein Tierarzt das nicht dürfen? Finde ich eine gute Petition :)

edit: Das Problem mit der Selbstmedikation besteht aber trotzdem, weil sehr viele Medikamente nicht zu ende nehmen oder geben...
 
Nix anderes wie beim Hausarzt und den Medis da auch - auch da hast nach der Behandlung oft noch Tabletten über, die du dann ggf selber auf eigene Verantwortung nimmst oder sogar weitergibst - ist also Null Unterschied zwischen Mensch und Tier da, was Tabletten und Rezepte angeht...

Uns Selbstmedikation kannst mit deinen normalen Tabletten aus der Hauspotheke beim Tier auch machen, sind ja häufig die gleichen Präparate/Wirkstoffe.

Edit - Basics können auch nur dann abgegeben werden, wenn der HA da zufällig grad ne Probe von da hat - sonst nicht.
 
Gute Hausärzte haben aber auch eine gut ausgestattete "Hausapotheke". Ich war bisher noch bei keinem wo ich für stinknormale Sachen noch in die Apotheke gemusst hätte.

Ich sehe aber noch ein Problem: Viele kleinere Apotheken haben jetzt schon nicht genug Platz für Medikamente, wenn dann noch spezielle für Haustiere dazu kommen wirds noch schwieriger die schnell zu bekommen. Außerdem müsste das ganze Personal auch nochmal extra geschult werden
 
Bei uns ist das ganz unterschiedlich, mein Mann bekommt öfters was vom Hausarzt mit, was der da hat, ich nie bei meiner Hausärztin, muss mir immer alles aus der Apotheke holen.
 
Nix anderes wie beim Hausarzt und den Medis da auch - auch da hast nach der Behandlung oft noch Tabletten über, die du dann ggf selber auf eigene Verantwortung nimmst oder sogar weitergibst - ist also Null Unterschied zwischen Mensch und Tier da, was Tabletten und Rezepte angeht...
Aber ist ja ein Unterschied ob man ein paar Tabletten einer Packung übrig hat und eben auch ob man nur eine Packung kaufen muß. Bei den Tiermedis läuft es ja dann eben so ab das du ganze Gebinde kaufen mußt. Haißt dann z.b. 10 Packungen, und das kostet entsprechend mehr und da bleibt auch sehr viel mehr übrig.
 
...warum sollten TA's nen Recht haben, was Hausärzte auch nicht mehr haben? Muss mal halt für's Medi für's Tier auch in ne Apotheke...

Weil ein Tierarzt einen gänzlich anderen Beruf ausübt als ein Arzt! :rolleyes:


Und ein Tierarzt behandelt nicht nur Hunde und Katzen, die so ein bisschen krank sind. Sondern auch Notfälle. Und vor allem: viele, viele unterschiedliche Tiere, unterschiedlichster Nutzung - jeden Alters und jeder Symptomatik. Wie soll man einen Hund im Herzversagen behandeln, wenn man keine tierärztliche Hausapotheke hat? Wie soll man in einer Fahrpraxis ein Pferd, das kolikt, behandeln, ohne Medikamente im Auto zu haben? Wie soll man nachts um drei einen Kaiserschnitt bei einer Kuh machen, wenn man keine Medikamente vorrätig hat?

Nix anderes wie beim Hausarzt und den Medis da auch - auch da hast nach der Behandlung oft noch Tabletten über, die du dann ggf selber auf eigene Verantwortung nimmst oder sogar weitergibst - ist also Null Unterschied zwischen Mensch und Tier da, was Tabletten und Rezepte angeht...

Es gibt da einen ganz, ganz großen Unterschied - und der ist ja schließlich auch der Ausgangspunkt für diese Diskussion in der Politik: Das Tier wird unter Umständen gegessen. Der Mensch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ein Tierarzt einen gänzlich anderen Beruf ausübt als ein Arzt! :rolleyes:


Und ein Tierarzt behandelt nicht nur Hunde und Katzen, die so ein bisschen krank sind. Sondern auch Notfälle.
Eben.

Oft genug muß man als Tierhalter am Wochenende in die Praxis und dann such erst mal noch eine Apotheke mit Notdienst.

Außerdem war es bei uns schon mehrmal so, dass wir dann eine halbe Tablette mitbekommen haben, usw. genau so viel wie man braucht. Der Rest würde ja nur weg fliegen.
 
Und was ist, wenn du als Mensch am WE was hast - richtig - Notdienst, Krankenhaus oder Notapotheke... Und auch der Hausärztliche Notdienst hat keine Medis auf Vorrat dabei, sondern gibt dir nen Rezept, das du in der Notapotheke dann holen darfst...

Ärzte bekommen kein Dispensierrecht, obwohl sie es genauso nötig hätten, wie Tierärzte - u.a. weil die Apotheker dagegen sind, weil sie Angst haben, irgendwelche Kompetenzen zu verlieren.

Mich ärgerts einfach, das nen Tier im Notfall ne bessere, schnellere und unkompliziertere Versorgung kriegt als ein Mensch
 
In Notfällen sollte man ins Krankenhaus fahren und dort bekommt man die gleiche Behandlung wie beim Tierarzt wenn dus so sagen möchtest.
 
Ich hab nicht gesagt, das es weg soll - ich hab nur gefragt, warum TA's mehr Rechte haben in dem bezug als HA's...

Und btw - würde das Dispensierrecht der TA's wegfallen und die Apotheken würden die Tiermedis ebenfalls vertreiben, würde es da auch kleinere Größen bei Packungen geben - die Großgebinde gibts ja bei normalen Medis auch, bekommen da dann die Krankenhäuser oder Praxen, die z.B. ambulante OP's etc machen...
 
Mich ärgerts einfach, das nen Tier im Notfall ne bessere, schnellere und unkompliziertere Versorgung kriegt als ein Mensch
Besser schneller unkomplizierter ja wohl nur in Hinblick auf die Medikamente die der Tierarzt im Notfall dann halt da hat.

Außerdem sagt Dir ein Tier nicht Freitags das es sich unwohl fühlt und es vielleicht lieber mal noch in die reguläre Sprechstunde möchte falls es am Wochenende schlimmer wird. Das fällt dann vielleicht Samstags Abends um, Du als Mensch wärst vielleicht schon eher noch mal zum Arzt gegangen anstatt außerhalb der Praxiszeiten den Notdienst zu rufen.

Scarlett schrieb:
In Notfällen sollte man ins Krankenhaus fahren und dort bekommt man die gleiche Behandlung wie beim Tierarzt wenn dus so sagen möchtest.
Seh ich auch so.
 
Eben.

Oft genug muß man als Tierhalter am Wochenende in die Praxis und dann such erst mal noch eine Apotheke mit Notdienst.

Außerdem war es bei uns schon mehrmal so, dass wir dann eine halbe Tablette mitbekommen haben, usw. genau so viel wie man braucht. Der Rest würde ja nur weg fliegen.
Davon kann ich auch viele Lieder singen. Samstags oder Sonntags sind die Viecher krank.
Das Problem bei den Apotheken ist aber, sie haben die Medikamente für Tiere nicht auf Vorrat. Ist mir zumindest oft passiert, wenn ich nicht immer in die Praxis/Tierklinik fahren möchte.
Das hieße, die Apotheken müssen aufrüsten. Machen die das dann auch auf dem Land, oder muß ich über 20 km in die Stadt fahren?
 
Außerdem sagt Dir ein Tier nicht Freitags das es sich unwohl fühlt und es vielleicht lieber mal noch in die reguläre Sprechstunde möchte falls es am Wochenende schlimmer wird. Das fällt dann vielleicht Samstags Abends um, Du als Mensch wärst vielleicht schon eher noch mal zum Arzt gegangen anstatt außerhalb der Praxiszeiten den Notdienst zu rufen.

Wir ja - bei meiner Oma würde ich aber z.B. eher davon ausgehen, das ich für die am WE dann den Doc anrufen kann, weil sie eben nichts sagt, genau wie sehr sehr viele andere alte Menschen z.B. auch...
Und die haben auch oft nicht die Mittel zur Verfügung, sich die Medis aus der Notfallapotheke besorgen zu können.


Klar bin ich auch froh, wenn der TA meinem Hund direkt die Medis mitgibt - bei meiner Oma und am WE wäre mir das vom Hausarzt aber trotzdem tausend Mal wichtiger und lieber...

Edit Hummel - das gleiche beim Menschen, auch die müssen Medis teils bestellen, was am WE schwer ist, und auch bei uns kann die nächste Notapotheke gerne mal 50km weg sein, wenn die bei uns in der Stadt oder den unmittelbaren Nachbarstädten grad keinen Notdienst haben...
 
eben - ich finds einfach unfair, das Tierärzte dispensieren dürfen, hausärzte, wo es um menschenleben gehen kann, aber nicht - bin ja deswegen auch für nen Dispenierrecht bei den Hausärzten.
Die Petition von oben hab ich aber als Tierhalterin logischerweise auch unterzeichnet - mir reicht die Fahrerei in der Humanmedizin schon, da muss ich's nicht auch noch bei Tieren haben.
 
Tierärzte haben "mehr" Rechte, weil die Ausübung des tierärztlichen Berufes ohne eine tierärztliche Hausapotheke nicht möglich ist! :nonono:
Kein Landwirt kann nachts sein Rind in eine Rinderklinik fahren - vor allem ist das aus tierseuchenrechtlichen Gründen ohne negativen BVD-Status auch gar nicht erlaubt.

Und btw - würde das Dispensierrecht der TA's wegfallen und die Apotheken würden die Tiermedis ebenfalls vertreiben, würde es da auch kleinere Größen bei Packungen geben

Theoretisch behandelt ein Tierarzt jedes Tier, vom Elefanten bis zur Biene - da helfen auch unterschiedliche Packungsgrößen und Konzentrationen nicht. Das wäre uferlos.


Edit: Hier die Pressemitteilung der BTK.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey!

Anfang Januar hab ich hier im Thread (eine Seite zurück) von meinen Kaninchen und dem Problem mit der Rammelei berichtet.
Inzwischen ist eine Menge passiert... Ich berichte mal.

Der Große wurde vor einem Monat kastriert und die Rammelei hörte sofort auf. Die Kaninchen verstanden sich wieder prima.
Vor ca. 3 Wochen begann dann der Kleine damit, den Großen zu rammeln. Der Große ließ sich das nicht gefallen und fing an, sich zu wehren. Er biss dem Kleinen ein Teil des "besten Stücks" ab. :ohoh:

Von da an hielt ich die 2 getrennt. Nun wurde der Kleine inzwischen auch kastriert und der Tierarzt empfahl, die Kaninchen so schnell es geht wieder zusammenzusetzen. Der Kleine rammelte aber fleißig weiter und der Große wehrte sich. Ich kann sie nun gar nicht mehr zusammenhalten, weil sie sich richtig stark fetzen. Blut ist noch nicht geflossen, aber dafür haben sie sich schon massig gegenseitig Haare rausgerissen... Mein Freund musste zwischen sie gehen und hat dabei einige Bisswunden und Kratzer abgekriegt.

Wir halten sie jetzt 14 Tage lang komplett getrennt voneinander, sodass sie sich weder sehen noch riechen können und dann versuchen wir es mit einer Vergesellschaftung. Hoffentlich klappt das, denn 2 Kaninchen in getrennten Käfigen kann ich auf Dauer nicht halten... :argh:
 
Dann vergesellschafte aber auf komplett neutralem Boden...
Sprich im Bad, Küche der so - nicht in den Käfigen

Und auch hinterher nicht in einen kurz vorher noch benutzen Käfig setzen - Geruch = Revier = Verteidigung.
Käfig am besten schon nen paar tage vorher sauber machen, auch alles an Zubehör abwaschen.
 
Danke Dark_Lady, das werde ich berücksichtigen. :)

Ich wollte noch erwähnen, dass die Tierchen auch einen großen Auslauf haben, ich jedoch für die Nacht und immer, wenn ich nicht daheim bin, einen Käfig habe. Ich will nicht, dass es so rüberkommt, als würde ich sie immer im Käfig zusammenpferchen. ^^'
 
Bei meinen Wutzen habe auch immer in einem Zimmer wo sie sonst nicht hinkommen vergesellschaftet. Mit viel frischem Futter (ganz viele verschiedene Obst/Gemüsesorten). Die sind dann so mit Fressen abgelenkt und merken kaum dass ein neuer Mitbewohner mit ihnen speist.
Und nicht so schnell dazwischen gehen wenn sie sich zoffen.
 
Ich brauch mal bitte ein Wort von euch. Irgendwie fällt mir nichts Gescheites ein. Und zwar soll das ein Kommando werden, dass meinem Hund erlaubt, etwas zu nehmen/fressen. Damit will ich ihr das "Staubsaugen" abgewöhnen und vielleicht irgendwann damit sogar verhindern, dass sie von Fremden etwas annimmt. Das Wort sollte höchstens 2 Silben haben und muss auch gar keinen Sinn machen in der Situation, kann also ruhig ein Fantasiewort sein. Habt ihr da Vorschläge?
 
Ich kann sie nun gar nicht mehr zusammenhalten, weil sie sich richtig stark fetzen. Blut ist noch nicht geflossen, aber dafür haben sie sich schon massig gegenseitig Haare rausgerissen... Mein Freund musste zwischen sie gehen und hat dabei einige Bisswunden und Kratzer abgekriegt.

Das ist aber ganz normal. So lange kein Blut fließt würde ich nicht eingreifen. Auch nicht wenn du sie später noch mal vergesellschaftest. Das kann übrigens auch ein paar Tage dauern, ich spreche da aus Erfahrung. ;)
Hier gab es auch eine zeitlang diese Rammelattacken, ab und an sogar jetzt noch. Aber die kleine Kriegt dann von der Großen eine drauf und gut ist. Wir gehen da nicht dazwischen. Wenn beide genügend Platz haben sich aus dem Weg zu gehen, ist das auch nicht nötig.

Wir denken übrigens darüber nach, unsere beiden abzugeben. :schnief:
Hat jemand eine Idee wie ich das am besten mache? Es sollten schon Verantwortungsbewusste Menschen sein die genügend Platz für die beiden haben. :zitter:
 
@yukiko: Warum weggeben wenn es dir eh so schwer fällt..
Am ehesten natürlich an gute Freunde/Familie, da weißt du wies denen geht und kannst sie besuchen.
 
@Thekla: Spontan fallen mir eat oder take ein. %)

Danke, aber eat lässt sich irgendwie nicht gut als Kommando sagen und an take it hatte ich auch schon gedacht, gefällt mir aber auch nicht so richtig. Schwesterchen hatte yummy vorgeschlagen...Ich glaube, ich schlaf noch mal ne Nacht drüber.
 
Thekla: Wir haben unserem Hund das mit ja und nein beigebracht bzw. sind noch dabei. Bei ja darf der Hund was essen und bei nein dann eben nicht. Klingt ja logisch. Mit Leckerlies funktioniert das auch super. Man kann die ihr sogar auf die Pfoten legen und solange ich nicht ja sage werden die nicht gefressen. Auf der Straße frisst sie aber leider trotzdem noch sehr oft irgendwelchen Müll, aber sie ist ja auch erst 8 Monate.

Beigebracht haben wir ihr das übrigens so:
Ein Leckerchen in die Hand nehmen und mit dem Daumen festhalten. Dem Hund vor die Nase halten und immer wieder nein sagen. Wenn der Hund das Interesse am Leckerchen verliert die Hand öffnen und ja sagen. Der Hund darf nun fressen. Hat unser Hund erstaunlich schnell kapiert.
 
Genau für die Situation draußen möchte ich das ja auch aufbauen. Hundesch... ist ja soo köstlich :argh:. Und da hilft dann auch kein Aus, Pfui oder Nein.

Meine Trainerin hat es mir aber ein kleines bisschen anders erklärt als du, nämlich ohne Verbot durch Nein o.ä. Die Hand soll dann einfach wortlos dicht machen, dass Wuffel nicht ans Leckerchen kommt. Und erst, wenn Wuffel keine Anstalten mehr macht, aktiv ans Leckerchen zu wollen, kommt die Erlaubnis. Finde ich auch ein bisschen einleuchtender. So lernt der Hund, was nicht erlaubt ist, darf nicht gefressen werden. Mit dem Verbot lernt der Hund, was nicht verboten ist, darf ich fressen. Und ich beleg ja draußen nicht jeden Hundehaufen mit einem Nein.

Ich habe gar nicht mitgekriegt, dass du auch einen jungen Hund hast. Was denn für einen?
 
Deine Methode funktioniert dann aber nur, wenn andere Menschen Wuiffi was geben wollen - da wäre dann "Nimm" das Kommando.

Soll Wuffi auf der Strasse was nicht fressen, bleibt nur nein oder aus - am Anfang auch kombiniert ggf mit einem anderen optischen, geruchlichen oder für den Hund sonstwie unangenehmen Reiz.
 

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