Kalkwerk
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Kapitelübersicht
Prolog (in diesem Eintrag)
Kapitel 1: And along comes Mary
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Arya28, Mellie
, *MonaLisa
Hallo zusammen
Ich möchte mich nun auch einmal an einer Fotostory versuchen.
Wie der Titel schon erahnen lässt, werde ich mich der Familie Grusel/ Goth annehmen und mich insbesondere den Teenagerjahren von Cassandra widmen.
Prolog (in diesem Eintrag)
Kapitel 1: And along comes Mary
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Arya28, Mellie

Hallo zusammen

Ich möchte mich nun auch einmal an einer Fotostory versuchen.
Wie der Titel schon erahnen lässt, werde ich mich der Familie Grusel/ Goth annehmen und mich insbesondere den Teenagerjahren von Cassandra widmen.
Ich hoffe, ich habe mich an die Regeln gehalten und würde mich sehr über Kritik freuen.
Im übrigen hat sich ein Logikfehler in eines der Bilder geschlichen. Wer findet ihn? :-D
Im übrigen hat sich ein Logikfehler in eines der Bilder geschlichen. Wer findet ihn? :-D
Los gehts:

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Cassandra starrte an die Decke.
Es mochten Stunden vergangen sein, seit sie aus dem Bus gestiegen und ohne weitere Umwege auf ihr Zimmer gegangen war.
Draußen war es längst dunkel und ein leiser Regen raschelte in den Baumkronen.
Cassandra mochte den Regen in dieser Gegend.
Es mochten Stunden vergangen sein, seit sie aus dem Bus gestiegen und ohne weitere Umwege auf ihr Zimmer gegangen war.
Draußen war es längst dunkel und ein leiser Regen raschelte in den Baumkronen.
Cassandra mochte den Regen in dieser Gegend.

Mühsam wälzte sie sich im Bett herum und lauschte.


„Sandi…?“

Vorsichtig öffnete Mortimer die Tür.

„Ich habe Alexander das Geld für eure Pizza ins Wohnzimmer gelegt. Eine schöne 'Vier Jahreszeiten' für dich, da sagst du doch hoffentlich nicht Nein…?!“
Die gute Laune war gespielt, das wusste Cassandra. Seit Wochen war ihr sonst so mürrischer Vater eine Sonne von Mensch.
Es änderte nichts.
Davon wurde ihr die Welt auch nicht schöner.
Die gute Laune war gespielt, das wusste Cassandra. Seit Wochen war ihr sonst so mürrischer Vater eine Sonne von Mensch.
Es änderte nichts.
Davon wurde ihr die Welt auch nicht schöner.

„Schon gut, Dad, wir kommen klar.“

Mortimer warf einen sorgenvollen Blick auf seine Tochter.
„Gegen Mitternacht bin ich zurück“, sagte er leise.
„Gegen Mitternacht bin ich zurück“, sagte er leise.

Hinter der Tür hörte Cassandra ihren Vater seufzen.

Ein Schauer griff ihr ins Genick. Ja, so fühlte sie sich auch.

Aus der Schublade des Schreibtisches nestelte sie ein Päckchen.
„Meine Freunde, dann müssen wir uns heute wieder alleine amüsieren“, murmelte sie und entzündete eine Zigarette.
„Meine Freunde, dann müssen wir uns heute wieder alleine amüsieren“, murmelte sie und entzündete eine Zigarette.

Sie schloss die Augen, lehnte sich zurück und nahm einen tiefen Zug.

„Mom würde ausrasten!“
Cassandra zuckte zusammen.
Sie hatte nicht bemerkt, dass Alexander ins Zimmer gekommen war.
Cassandra zuckte zusammen.
Sie hatte nicht bemerkt, dass Alexander ins Zimmer gekommen war.

„Mom ist nicht hier, oder?“, zischte sie.
„Oder hast du sie gesehen, Blödmann?“
„Oder hast du sie gesehen, Blödmann?“

Alexander verzog keine Miene.

Wortlos trat er vor das Portrait, das seit ewigen Zeiten, ja, seit er denken konnte im Zimmer seiner Schwester hing.
Es gehörte wahrlich nicht zu seinen Lieblingsstücken in der Sammlung seiner Eltern.
Doch heute, da berührte es ihn auf eine seltsam-schaurige Weise.
Es gehörte wahrlich nicht zu seinen Lieblingsstücken in der Sammlung seiner Eltern.
Doch heute, da berührte es ihn auf eine seltsam-schaurige Weise.

„Mir fehlt sie doch auch“, flüsterte er.
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