Studium und Universitäten Ecke

Maann schön langsam wirds ernst bei mir, am 18. Juni beginnt die Ersteinschreibung an der Uni Wien. Dass ich studieren gehen will ist seit zwei Jahren fix, will einfach was aus meinem Potenzial machen. Welche Studienrichtung ich nehmen soll weiß ich jedoch immer noch nicht :(

In der Schule war ich unter idealen Voraussetzungen in praktisch jedem Fach (sehr) gut. Naturwissenschaften hatte ich in der Oberstufe so gut wie gar nicht, wir hatten zwar je ein Jahr lang je zwei Stunden Physik und Chemie, allerings keine pädagogisch guten Lehrer. Die konnten gar niemandem was beibringen. Bio hatten wir drei Jahre, allerdings war das fast noch schlimmer, die Lehrerin las nur vor was im Buch stand und manchmal haben wir ferngesehen. Von demher kann ich nicht wirklich einschätzen, ob ich mich für ein NaWiStudium genug eignen würde. Interessieren würds mich schon.
Auf der anderen Seite steht für mich die Option Sprache/Kultur/Geschichte. Gefühlsmäßig wirds eher diese Schiene, obwohl ich mich zu den Naturwissenschaften schon auch hingezogen fühle, grad weil ich privat viel auf Nachhaltigkeit setze und es cool fände, da was für die Menschheit und die Umwelt beizutragen.

Angenommen, ich steig auf Sprache/Kultur ein. Was dann? Geschichte begeistert mich sehr (bis auf die Zeit nach dem WK I, aber, naja, das Leben ist kein Ponyhof) Englisch ist topinteressant, Französisch hatte ich nie, find ich aber auch schön und anziehend. Sprachwissenschaften klingen auch ansprechend.
Ganz lang wollte ich Transkulturelle Kommunikation machen, allerdings hab ich jetzt rausgefunden, dass da sprach- und kulturwissenschaftlich gar nichts dabei ist, dadurch hats irgendwie an Reiz verloren :(


edit: Studientests helfen mir auch nicht viel weiter. Hab mir einen gekauft und zwei gute, lange, ausführliche im Internet gemacht. Mehrmals.
 
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Gibt es denn ein Berufsfeld was dich sehr interessiert und was du dir gut als 'für's Leben' vorstellen kannst? Das bringt einem meistens mehr als irgendein Fach zu studieren, was interessant klingt. Ansonsten wie Dark Lady schon vorgeschlagen hat, einfach mal parallel was studieren? Meistens merkst du erst im Studium, ob dir das wirklich was bringt/Spaß macht oder sonstiges. Das vorher bei so grober Vorstellung zu entscheiden ist oftmals sehr schwierig..
 
Du musst auch garnicht studieren, um "aus deinem Potenzial was zu machen". Wenn ich mich so umgucke, was an meiner Uni für Ottos rumlaufen, dann hat das nicht viel mit Potenzial zu tun, sondern einfach mit 'nem Wisch, der dir am Ende der 3 Jahre bescheinigt, dass du theoretisch ganz ordentlich was weißt. Praktisch haut das aber nicht hin.

Du kannst auch aus 'ner Ausbildung viel herausholen.
Und woher weißt du, was diese Ottos von dir halten?
 
Studieren tun doch immer weniger Menschen, die was erreichen wollen. Eher immer mehr die kein Bock auf arbeiten haben bzw. denen die Eltern alles finanzieren. Gerade die Studiengänge die du aufzählst wie Geschichte und Sprachen studiert zumindest hier jeder 2., da würde ich eher in die Naturwissenschaften gehen.
 
Studieren tun doch immer weniger Menschen, die was erreichen wollen. Eher immer mehr die kein Bock auf arbeiten haben bzw. denen die Eltern alles finanzieren. Gerade die Studiengänge die du aufzählst wie Geschichte und Sprachen studiert zumindest hier jeder 2., da würde ich eher in die Naturwissenschaften gehen.

Ich hab ja auch Sprachen studiert und muss leider zustimmen. Sehr viele habens gemacht, weil ihnen nichts anderes einfiel (und dann natürlich Lehramt :rolleyes:). Bin ich froh, das nicht mehr zu machen, zumal man mit den Sprachstudiengängen eh nichts anfangen kann, macht man nicht gerade Lehramt oder nen Übersetzungsstudiengang.
 
Gibt aber auch immer noch Leute, die Lehramt wirklich wegen des Lehramts studieren und nicht nur aus Not. Aber ich weiß was ihr meint. Bei mir laufen auch sehr menschlich inkompetente Menschen herum, die dann nachher kleine Kinder unterrichten wollen.

Wie gesagt: Gibt es etwas, das dich wirklich wirklich interessiert auch als Beruf später? Richte dich danach. Egal ob Ausbildung. Du kannst auch erst eine Ausbildung machen und dann immer noch schauen, ob das [vielleicht sogar darauf aufbauende] Studium dich nicht doch noch reizt.
 
Gibt aber auch immer noch Leute, die Lehramt wirklich wegen des Lehramts studieren und nicht nur aus Not. Aber ich weiß was ihr meint. Bei mir laufen auch sehr menschlich inkompetente Menschen herum, die dann nachher kleine Kinder unterrichten wollen.

Jap, die gibt es, aber 90% von den Lehramtsstudenten in meinem ehemaligen Studiengang haben es aus Not gemacht und hatten auch solche "ich weiß nicht was ich machen soll" Nebenfächer wie Geschichte oder Geographie
 
Die Idee mit der Berufsausbildung vor dem Studium ist nicht schlecht (hab ich auch gemacht, und es war genau richtig so). Erstens hast du dann echte praktische Kompetenz, zweitens weißt du dann nach einigen Jahren eher, ob du immer noch Studieren willst, und kannst dir leichter ein Fach aussuchen.

Mit Ausbildung hast du dann außerdem bessere Chancen in verwandten Fächern.

Du wirst zudem eventuell schon auf eigenen Beinen gestanden haben.

Nachteil ist, dass du dann die Theoretiker ertragen musst, weil du die harte Berufspraxis kennst. :D

Es gibt außerdem kombinierte Studiengänge (duale Ausbildung und Studium in einem, dauert meist bloß 1 Jahr länger, als das reine Studium bzw. 1,5 Jahre länger, als die Ausbildung) und da hast du den Job anschließend praktisch garantiert.
 
Als was ich mal arbeiten will weiß ich ja erst recht nicht :( Ich rechne damit, dass sich beim Studium einige Möglichkeiten auftun, und wenn ich ein Studium nehme, das ich sehr interessant finde, wirds doch wohl auch einen für mich gut passenden Job dazu geben.

Ich hab einfach noch nicht genug ausprobiert. Im Moment arbeite ich als Kellnerin bei meiner Mum. Dass ich nicht in den Tourismus will ist mir aber schon klar, seit ich 12 bin.
Davor war ich ein dreiviertel Jahr Au pair, bin eigentlich schlussendlich mit den Kids ganz gut zurechtgekommen, und könnte mir schon vorstellen, eine gute Lehrerin abzugeben. Allerdings haben mir alle Lehrer davon abgeraten, vor allem die, die mich besser kannten. Und auch diese Studientests die ich gemacht habe sagen, ich würd mich nur mäßig fürs Lehramt eignen.

Naja, sonst? Wollte mal Politikerin werden, in der Zeit, als ich anfangen durfte zu wählen, da war ich ziemlich engagiert und diskussionswillig. Aber das kann man in der momentanen Situation in Ö eh vergessen. Entweder man ist ein bestechlicher ungefährlicher Beamte oder man bleibt auf immer und ewig Kleinfisch. Weitergehn tut politisch gar nix hier.

Dann wollte ich eine Zeitlang Pâtisseuse werden, aber das ist auch nicht mehr aktuell... ich backe privat sehr gern, aber das dann 9 Stunden lang, 5 Tage die Woche, ständig auf Befehl und Druck, das ist ja was ganz anderes.

NaWi-Jobs kann ich mir einfach nicht vorstellen, weiß nicht ob das was für mich wäre :???: Labors gibts nicht so viele hier und wenn dann für Kiefermedizin. In Bio- oder Biomedizinlabors reinzuschnuppern ist so gut wie unmöglich.

Wie's im Moment aussieht passt Übersetzer eh am besten zu mir. Das würde sich wohl auch später gut eignen, wenn ich mal Familie haben will (ich weiß, das soll nicht das Hauptargument sein... aber ist auch wichtig). Und Fremdsprachen spreche ich einfach gerne.
 
wirds doch wohl auch einen für mich gut passenden Job dazu geben.

die Frage ist halt nur, welchen - und um den wirst du dich mit vermtlich sämtlichen anderen Absolventen des Studienfaches dann prügeln müssen...

Bei "Übersetzer" wirst du dir eine oder gar 2 Nischensprachen suchen müssen, sonst hast hinterher kaum ne Jobchance...

Frage wäre da dann auch, ob es nen reines Sprachstudium dann werden soll oder ggf noch was Journalistisches oder ggf besser noch wirtschaftliches dabei - ich denke, mit ner Kombi zusätzlich zur Nischensprache hat man hinterher dann bessere Chancen.
 
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Also von nem reinen Sprachstudium wie Romanistik würd ich abraten, da machst du einfach viel zu viel, womit du als Übersetzer rein gar nichts anfangen kannst. Da sind Dolmetcher-Studiengänge schon besser. Da hast du meist 2 Sprachen und eine Art Nebenfach, in der du deine Übersetzungskenntnisse vertiefst, z.B. technisches Übersetzen.
 
Bei "Übersetzer" wirst du dir eine oder gar 2 Nischensprachen suchen müssen, sonst hast hinterher kaum ne Jobchance...
Das ist ganz falsch, und wer diese Branche kennt, der weiß, dass sehr viele Übersetzer gern mehr (oder überhaupt) etwas mit ihrer "Nischensprache" machen würden, aber nur Jobs für Englisch - Deutsch bekommen. Das gilt sowohl für Freiberufler im stillen Kämmerlein, als auch für Angestellte, die griesgrämig in ihren großstädtischen Hochglanzbüros auf den goldenen Tag der Erleuchtung warten. :idee:

Die nischensprachigen Kunden (etwa die Franzosen, Japaner ... also alles vom Aussterben bedrohte Mininationen ;)) übersetzen ihre Texte nämlich erstmal ins Englische, bevor diese in andere Nischensprachen (z. B. Deutsch, Italienisch, Spanisch) übersetzt werden. :naja:

Man darf auch die Flut an Anglistizierung in den Konzernen seit Ende der 90er nicht vergessen. Viele deutsche Unternehmen haben Englisch zu ihrer internen Unternehmessprache gemacht und so künstlich den Übersetzungsbedarf gesteigert, weswegen dieser Markt seit Jahren stetig wächst (mit Ausnahme von 2009).

Ich kann den Weg in Richtung Übersetzung eigentlich nur empfehlen, wenn es ein wenig konkreter sein soll, als ein reines Taxifahrerstudium, aber es ist nichts für Schöngeister. Du musst damit rechnen, am Ende irgendwo als Projektmanagerin zu landen, die den ganzen Tag lang nur irgendwelche kaputten Formate hin-und-her konvertieren und Anfragen bearbeiten muss. ;)
 
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ja schon - aber englisch - deutsch macht nun wirklich jeder Übersetzer - sprich, du prügelst dich mit gefühlten 150 anderen Leuten um den gleichen Job/Text...

Wenn du da nicht irgendwelche gute Zusatzqualis vorweisen kannst, eben durch nen anderern Berufszweig dabei, andere Fremsprache, geleistete (Auslands-)Praktika etc, dann biste nach dem Studium der von dir angesprochene Taxifahrer, aber eben kein Dolmetscher...
 
ja schon - aber englisch - deutsch macht nun wirklich jeder Übersetzer - sprich, du prügelst dich mit gefühlten 150 anderen Leuten um den gleichen Job/Text...
Nicht schlimm, wenn 200 Texte zu vergeben sind. ;)

Wenn du da nicht irgendwelche gute Zusatzqualis vorweisen kannst, eben durch nen anderern Berufszweig dabei, andere Fremsprache, geleistete (Auslands-)Praktika etc, dann biste nach dem Studium der von dir angesprochene Taxifahrer, aber eben kein Dolmetscher...
Also erstens ist ein Dolmetscher kein Übersetzer und umgekehrt.

Und zweitens habe ich ja geschrieben, dass eine Berufsausbildung vor dem Studium eine gute Sache ist, gerade bei sowas wie einem Übersetzer, der ja letztendlich verstehen muss, was er da übersetzt (sonst passieren solche Dinge wie in Frankreich ... :naja:).
 
Was die von mir halten? Naja die halten mich bestimmt für 'nen Streber. Warum fragst du?
Tja, frag dich mal selbst.

Ich geb dir mal nen Tipp: Nur weil jemand ein normales Leben, also Party und Studium, unter Dach und Fach bekommt, ist er noch kein "Otto".

Jemand, der es an eine Hochschule geschafft hat, kann auch nicht ganz blöd sein. ;)
 
Man führt also kein normales Leben, wenn man sich als Student einfach nichts aus 'ner Party (o.ä.) macht? Oweh.
Nö, aber man ist nicht normal, wenn man andere als Ottos o. ä. bezeichnet und sich als was Besseres vorkommt, nur weil sie gern mal feiern.

Feierlaune sagt nämlich über die tatsächlichen Leistungen nichts aus, die im Endeffekt erbracht werden, aber eure Kommentare sagen so einiges über euch aus. :naja:
 
lol? Wo stand denn da was gegen feiernde Studenten?

Und die Frage, was manche von den Leuten die an der Uni sind tatsächlich da zu suchen haben ist doch völlig legitim.
Abgesehen davon glaube ich, dass es ein ganzer Haufen extrem dummer Menschen an die Uni schafft. Im Zweifel ist "Schulabschluss" sicher nicht das Maß der Dinge. Der sagt doch recht wenig über Intelligenz, Studierfähigkeit, Organisationstalent oder ähnliches aus.
Ich frage mich allerdings, wieso du dir anmaßt über BloodOmen und Anté in der Art zu urteilen? :Oo:
 
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Na aber das ließe sich ja machen ;) Meine Interessen sind ja sehr breit gefächert. Ich müsste nur zuerst ausprobieren, wie es sich zeitlich ausgeht, zwei Sachen zu studieren.

Diese Sache mit dem reinen Taxifahrerstudium gibt mir ja gerade so zu denken. Transkulturelle Kommunikation wär ideal für mich, wenns ein bisschen mehr für Schöngeister ausgelegt werde. Am allerliebsten wär mir eine Kombination aus Geschichte, TK und einem reinen Sprachstudium wie Anglistik.

Oder halt diese Bio-Schiene. Naja morgen Abend fahr ich für drei Tage nach Wien, bin grad dabei mir ein paar VO auszusuchen in die ich reinschnuppern kann. Hab auch schon Kontakt aufgenommen mit je einer Romanistik-, Linguistik- und TK-Studentin, die würd ich gern alle drei treffen und mit ihnen reden, vielleicht kommt ja dann was Klares raus.

edit: Die nächste Seite hab ich jetzt ganz übersehen, aber betrifft mich eh ned wirklich ;) Ich bin auch der Meinung, dass fast jeder studieren kann. Also wenn ich da so meine ehemaligen Klassenkameraden durchgehe, die jetzt studieren... uff.
 
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Mal eine kleine Anekdote zum Thema "alle Studenten sind sehr gebildet":

Klausur in der Rechtswissenschaft (schon recht weit fortgeschritten im Studienfach). Es werden vor Beginn Dosen voll Prosecco als Werbegeschenk an die Studenten verteilt.

Folgender Dialog hat sich dann zugetragen:

Person A: "Ui, das ist ja Prosecco! Ich dachte erst, das wäre ein Energydrink!"
Person B: "Ja, ich auch. Hätte den fast aufgemacht, um den während der Klausur zu trinken"
Person A: "Und die Dose hat sogar 10,5% Alkohol! Woah, soviel Prozent hat doch normalerweise nur eine ganze Flasche!"

Badum-Tss! Ich glaube, von solchen Leuten hat Anté eher gesprochen.
Sowas ist natürlich nicht die Regel, aber selbst in meinem Jahrgang gab es Leute, denen ihr Abi quasi hinterhergeworfen wurde.
Das hat allerdings mMn nichts mit Feiern zu tun. Ich gehe auch recht oft feiern, habe einen 400€ Job, gebe Nachhilfe und kümmere mich um ein Pferd, aber ich bin noch nie durch eine Klausur gefallen. Im Gegenteil: die meisten Klausuren bestehe ich sogar überdurchschnittlich gut :) Und ich bin da definitiv kein Einzelfall. Es geht also auch anders
 
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Tigerauge - musst ja im ersten Semester ggf noch nicht beides "voll" belegen, nur halt einschreiben und nen paar Vorlesungen/Kurse aus beiden (oder gar drei) Bereichen belegen, damit du schon mal nen Eindruck von den Studienrichtungen bekommst - im zweiten Semester kannst dann das, was dich nicth so interessiert, rausnehmen oder reduzieren und das andere dafür dann "voll" studieren.
 
Na, ich weiß nicht - da wären jetzt österreichische Studenten gefragt? Wir haben ja neuerdings die sogenannte STEOP (Studieneingangs- und Orientierungsphase), und soweit ich weiß, muss man alle Prüfungen dieser STEOP (die dauert das ganze erste Semester) bestehen um weiterstudieren zu dürfen. Wenn ich jetzt 3 verschiedene STEOPs mache werd ich kaum alle Prüfungen schaffen, oder...?
 
du musst ja nicht zu allen STEOP's antreten...?
Oder du wiederholst ggf das erste Semester dann, wenn's möglich ist, dann eben mit vollem Stundenplan auf dein letztendliches Studienfach bezogen...

Wobei 3 Fächer aber noch fast normal sind - bei Lehramt z.B., da hast ja die beiden Fächer (z.B. Bio/Englisch), ggf sogar noch nen drittes + das eigendliche Lehramtsstudium (ist das Pädagogik? oder heisst das richtig Lehramt für Grundschule/sek I/sek II?) dazu.
 
Na, ich weiß nicht - da wären jetzt österreichische Studenten gefragt? Wir haben ja neuerdings die sogenannte STEOP (Studieneingangs- und Orientierungsphase), und soweit ich weiß, muss man alle Prüfungen dieser STEOP (die dauert das ganze erste Semester) bestehen um weiterstudieren zu dürfen. Wenn ich jetzt 3 verschiedene STEOPs mache werd ich kaum alle Prüfungen schaffen, oder...?

Leider kenn ich mich damit nicht aus, aber du könntest dich bei der Studienvertretern deiner Wahlstudien einmal schlau machen. Manche haben eventuell sogar ein eigenes Forum, wo du Fragen posten kannst.
 
Leider kenn ich mich damit nicht aus, aber du könntest dich bei der Studienvertretern deiner Wahlstudien einmal schlau machen. Manche haben eventuell sogar ein eigenes Forum, wo du Fragen posten kannst.
In den Foren hab ich schon geschaut, bzw teilweise sind die auch auf Facebook, und hab auch schon einige Fragen beantwortet bekommen :read: Eine dort meinte auch schon, ich sollte mir ein "Orientierungssemester" gönnen. Aber die antwortet mir dort seltsamerweise nicht mehr ...


@Dark_Lady
Was ich so gehört hab ist die STEOP eh so schon ziemlich schwer, wenn man auch nur ein Fach macht. Also würd ich mich mmN sehr früh entscheiden müssen, bei welchem Fach ich jetzt wirklich voll "reinstrebere" und welche ich sausen lasse.
Lehramt ist ja (soweit ich weiß?) bei uns eher eingeschränkt, sprich Deutsch und Geschichte auf Lehramt haben weniger Umfang als BA Germanistik + BA Geschichte.
 
In den Foren hab ich schon geschaut, bzw teilweise sind die auch auf Facebook, und hab auch schon einige Fragen beantwortet bekommen :read: Eine dort meinte auch schon, ich sollte mir ein "Orientierungssemester" gönnen. Aber die antwortet mir dort seltsamerweise nicht mehr ...

Gegen ein Orientierungssemester ist auch nichts zu sagen. Besser man findet früher heraus was einem gefällt und was nicht als später. Macht ja auch kein Sinn wenn man etwas studiert was einem nicht liegt.
Eventuell haben die im Moment gerade sehr viel zu tun. Ich würde einmal dran bleiben.
 
Hallo,
Ich habe mal eine Frage.
ich würde am liebsten hier in meiner Ecke studieren.
Also ich möchte da immer wieder nach Hause zurück kommen.
Nur leider sind die Unis in meiner Nähe alle mit recht hohem NC.
ich schaffe aber nur ein 2er Abi und das reicht leider nicht.
ich dachte mir jetzt,ob ich nicht einfach für an einer Uni ohne NC irgendwo in Deutschland anfange und nach dem 1. Semester auf eine Uni in meiner Nöhe wechsele?
Ich habe gehört,dass würde gehen aber stimmt das?
Nehem einen die Unis an,wenn man 1 semester wo anders war und gucken nciht mehr aus das Abi?
Und wie ist das vom Stoff her mit dem Uniwechsel?
Habe gehört,da gäbe es keine anschlussprobleme vom S´toff her aber ist das wahr?
Hat da jemand Erfahrung?
 
wechseln ist oft schwer... Und wenn der Studiengang einen NC hat, dann ist das Deutschlandweit so - es gibt dann also keine Unis, wo du den Studiengang ohne NC studieren kannst.
Anschlussprobleme kanns auch geben, weil nicht alle Unis den gleichen Ablaufplan haben...

Wenn es jetzt noch nicht mir Studium direkt klappt, würde ich eher die Zeit anderweitig überbrücken, Jahrespraktikum, Ausbildung oder sowas - und dann studieren.
 
wechseln ist oft schwer... Und wenn der Studiengang einen NC hat, dann ist das Deutschlandweit so - es gibt dann also keine Unis, wo du den Studiengang ohne NC studieren kannst.
Anschlussprobleme kanns auch geben, weil nicht alle Unis den gleichen Ablaufplan haben...

Wenn es jetzt noch nicht mir Studium direkt klappt, würde ich eher die Zeit anderweitig überbrücken, Jahrespraktikum, Ausbildung oder sowas - und dann studieren.

Naja, wenn ein Studiengang einen NC hat, dann heißt das nicht, dass das in ganz Deutschland so ist. Die sind eigentlich von Uni zu Uni unterschiedlich, manche haben auch gar keinen. Mein Studiengang war zum Beispiel auch ohne NC, an der Uni 80 Kilometer weiter war NC ;)
 
Ne das ist nciht Deutschlanbdweit so.
habe mich nach meinem Sttudiengang erkundigt und es gibt Städte,die den ohne NC anbieten.
kenne sogar selbst eine die ist nach Sachsen gezogen für das Studium,weil sie da ohne NC studieren kann.
Nur bei mir ist das halt mit dem wechseln,weil ich will eigentlich wieder zurück in die Nähe.
Und ich weiß garnicht mit Wartezeit,ob ich überhaupt irgendwann mal angenommen werde mit meinem Schnitt.
Wird man irgendwann immer angenommen nach zig Wartesemestern,egal welchen Schnitt man hat?
und wie funzt das eigentlich,wenn man warten muss?
Muss ich mich dann für jedes Semester neu bewerben oder muss ich danach ncihts mehr machen und die melden sich nach zig Semestern,dass jetzt was frei ist??
 
stimmt, an die unieignenen NC's hatte ich nicht gedacht - ich hatte die Studiengänge mit bundeweitem NC wie Medizin, Pharmazie, Zahn- und Tiermedizin etc im Kopf.

was die Wartezeit angeht -jedes Semester ab Abi zäht als Wartesemester - egal, wann oder wie oft du dich bewirbst - ich hab mich z.B. 3,5 jahre nach dem Abi das erste Mal auf nen NC-Studiengang beworben, bin da noch nicht genommen worden trotz der 7 Wartesemester, nen halbes jahr später mit 8 Wartesemestern hat es dann geklappt.

Was du in der Zwischenzeit dann machst, ist egal; also ob Ausbildung, praktisches Jahr, Jahrespraktikum, weiter Schule, Auslandsjahr oder gar nichts - es darf nur kein anderes Studium sein.

Wie die Wartesemester angerechnent werdem, also ab wann der Abischnitt im Prinzip gar nicht mehr zählt buw die Wartesemester den Schnitt drücken, müsste man auf den jeweiligen Uniseiten nachlesen können.

Übrigens lassen auch nicht alle Unis/Studiengänge Wechsler zu - teilweise geht das nur über Studienplatztausch, sprich jemand aus deiner Wunschuni muss mit dir an der anderen Uni dann den Platz tauschen.
 
Okay danke aber eine Frage noch.
Ich habe das mit dem Wartesemester nicht ganz verstanden.
Also,wenn ich jetzt erstmal 3 Jahre mich nciht mla bewerbe und sonst was mache außer ein anderes Studium und mich nach 3 Jahren das erste mal bewerbe hätte ich schon 6 wartesemester rum,das habe ich verstanden.
Aber ich hoffe ja immernoch,dass ich irgendwie glück habe so schnell wie möglich was zu finden,weil dieses jahr viele eventuell schlcecht sind,sich an anderen Unis bewerben oder abspringen etc.
deshalb wohllt eich mich ja direkt nach dem Abi bewerben,wo ich aller wahrscheinlichkeit nach warten muss aber es trotzdem versuchen will.
Aber,da ich ja jedes Semester hoffe rein zu rutschen muss ich mich jedes Semester neu bewerben oder wie funktioniert das jetzt?
Das habe ich noch nciht ganz verstanden.
 
UNd die gucken dann bei jeder Person,die sich für das Semester beworben hat ob es ein erstbewerber ist,oder ob der schon lange wartet und dann werden die langwarter bevorzugt??
 
ja, tun die - die vergeben ja die Plätze nach bestimmten Kriterien - Note und auch Wartesemester.

Die meisten Plätze gehen direkt über Note weg, denke, das sind so 75-80% - der Rest geht über Wartezeit oder Härtefallregelung.

Und bei der Note unterteilen die bei gleichem Schnitt auch noch mal nach den Abifächern - gewisse Fächer bzw Kombinationen werden dann bei gleicher Note bevorzugt.
 
Da fällt mir doch noch was aus neugier ein.
Wird jeder irgendwann nach Wartezeit angenommen?
Sagen wir jemand mit dem schlechtestem Abi was man bekommen kann bewirt sich für so ein
1ser Studium.
bekommt selbst der nach alngem Warten einen PLatz?
Und gibt es eine höchstwartesemesterzeit,bis man angenommen werden muss bzw komplett raus ist?
 
ja, irgendwann wird jeder genommen...

Nein, es gibt keine Höchstwartezeit, du kannst dich auch 30 Jahre nach dem Abi noch einschreiben.

Wenn du dann aber offiziell eigeschrieben bist und schaffst z.B. Klausuren nicht innerhalb der erlaubten Wiederholungen (oft 3, wenn es eine Klausurenzahlbegrenzung in dem Studiengang gibt), dann biste aus dem Studium raus...
 
Viele Sachen, die man zur Überbrückung machen kann, verbessern auch deine Punktzahl. Wer bspw. ein FSJ macht, der verbessert sich damit sozusagen seine Noten. Also die Noten bleiben gleich, aber man bekommt halt Zusatzpunkte und wird dann eher genommen. Das und die Wartesemester sorgen dann dafür, dass du ggf. ganz schnell genommen wirst.
 
Was ist denn mit Ausbildung in dem bereich?
Wird das auch positiv gesehen?
ich hatte nämlich vor sowas als überbrückung zu machen um Erfahrungen im beruf zu sammeln schon vor dem Studium...
Weißt du was ich meine?
Sagen wir ich möchte medizin studieren und muss aber lange warten,da halte ich es für sinnvoll sich um einen Ausbildungsplatz als Arzthelferin z.B zu bewerben oder etwas in dem Bereich halt.
 
da müsstest du direkt an der Uni fragen - wobei Arzthelferin mit Medizni im Prinzip kaum was zu tun hätte - da wäre Krankenschwester die bessere wahl, dann könntest du dir z.B. das pflegepraktikum schon anrechnen lassen, was man im Studium in den semesterferien machen muss.

Was wäre denn dein Wunsch-Studium?
 
Du solltest wirklich mal zur Beratung gehen und vllt auch mal fragen ob du nicht 1-2 Tage mal in den Beruf reinschnuppern kannst.
 

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