Bundestagswahl 2009

25m² - Mehr ist nicht drin. Hängt in Jeder ARGE an der Pinnwand. Habs oft genug gesehen.
Hier steh aber auch was von 45m²

Kannst Du gar nicht... Wenn was kaputt geht, musst drauf verzichten, oder jemanden anbetteln... Als ich damals neue Schuhe brauchte, hat mir meine Mutter nen Fuffie zugesteckt, sonst hätte ich sie mir abhungern müssen. :mad:
Na eben. Aber wie können die dann so einen Schwachsinn dahin schreiben? Das schließt sich doch gegenseitig aus. Wenn ich am Existenzminimum lebe, dann kann ich nicht sparen. Wenn die aber davon ausgehen, dass man mit Hartz4 noch was ansparen könnte, heißt das aus deren Sicht doch eigentlich, Hartz4 ist zu hoch. Dann müssten die das doch eigentlich kürzen, was sie ja aber nicht können, weil die Leute, wie gesagt, schon am Existenzminimum leben. Wie kann man sich so einen Schwachsinn ausdenken. Im Monat würde ich mindestens 50€ für solche Sachen rechnen, die die Leute "ansparen" sollen. Das sind mal immerhin 13% des Regelsatzes, die ich mir dann aus den Finger saugen muss.:argh:
 
Ich hab mir mal die oben genannte Seite angesehen, und verstehe eins nicht: Da wird öfters mal geschrieben, bestimmte Sachen (z.B. Reperaturen) werden nicht übernommen, sondern müssten angespart werden. Nun ist der Regelsatz doch aber so bemessen, dass er gerade für ein Existenzminimun reicht. Wo soll da ein Hartz4-Empfänger noch irgendwas ansparen? Vor allem, da Reperaturen, Ersatzanschaffungen usw. nunmal einen nicht geringen Teil der monatlichen Ausgaben darstellen.

Vom Hartz IV Regelsatz kann man nichts sparen. Frisör, Kinderkleidung, Renovierungen und Reperaturen sind nicht drin, alles viel zu teuer. Ich kenne eine Hartz IV-Empfängerin mit 2 kleinen Kindern, eins sag ich Dir, so zu leben, wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.
 
Das mag sein... Ich kenne aber einige, die Zwangsumgesiedelt wurden, weil sie 28 oder 30 m² hatten, statt der 25... Einige haben mir dann berichtetet, dass ironischerweise die Mieten noch genauso hoch, bz.w in einem Fall sogar höher war, als vorher...

Wobei ich schon denke, dass da viel auf Sachbearbeiterebene verzapft wird.

Ich will den Sachbearbeitern da auch nicht an den Karren fahren, aber ich denke die sind von der Arbeitslast auch teilweise überfordert.
 
Hier steh aber auch was von 45m²
Stimmt, steht dort drin. Vielleicht ist es auch mal geändert worden. Ist ja schon 2 Jahre her, dass ich ALG II bezogen habe. Damals stand aber groß und breit in jeder ARGE... 25 m² und keiner mehr.
 
Wobei ich schon denke, dass da viel auf Sachbearbeiterebene verzapft wird.

Ich will den Sachbearbeitern da auch nicht an den Karren fahren, aber ich denke die sind von der Arbeitslast auch teilweise überfordert.

Da kannst du dir aber sicher sein das das so ist. Eine ehemalige Kollegin hat mir vor kurzem erst geschrieben das ihr ALG II Antrag nach 4 Wochen immernoch nicht bearbeitet war und die sich nur nach mehrmaligen Nachfragen mal darum gekümmert haben.

Wobei ich sagen muss wenns wirklich dringend ist sind die sehr flott. Ich hatte vor paar Wochen ein Vorstellungsgespräch und brauchte dafür eine Fahrkarte .. da mein Antrag noch nicht bearbeitet war musste der kurzfristig überschlagen werden damit mein Vermittler mir sein Okay geben konnte.

Aber sonst sind die echt langsam, vorallem wenn man was von denen möchte. Wehe es ist umgekehrt dann pochen die wieder auf irgendein Gesetz was man einhalten muss sonst Droht gleich wieder irgendeine Strafe.

Der Hammer schlechthin war ja bei meinen Vater das er einen Termin bei seiner Vermittlerin haben wollte, diesen auch bekommen hat aber mit den Hinweis das es doch Sanktionen gibt wenn er diesen nicht wahrnimmt. Wohlgemerkt er wollte den Termin von sich aus. :rolleyes:
 
Nur 4 Wochen? Bei mir haben sie 4 Monate gebraucht, und mich damit ruiniert... Erst als ich dann mit ner Klage drohte, ging plötzlich alles RuckZuck.
 
Na dafür hab ich aber wegen dem ALG II Bescheid ein Widerspruch laufen weil die mal eben so vergessen haben mir komplett die Mietkosten mit zu berechnen obwohl alles abgegeben habe.

Dann hab ich heute noch nen Wohngeldantrag abgegeben, der läuft aber auch um die 12 Wochen..

Wie ich aber in der Zeit meine Miete bezahlen soll ist mir unklar. Meine Eltern kann ich nicht fragen da die selber nur ALG 1 bekommen und andere Verwandte/Bekannte erst recht nicht.
 
@ning



Wie kommst du zu so einer unsinnigen Behauptung?:eek: Es gibt ja nicht mal genug Arbeitsplätze um alle wieder in Arbeit zu bringen, die meisten Arbeitlosen sind schlicht und ergreifend wegrationalisiert worden. Ältere Arbeitnehmer werden aus ihren Jobs gemobbt um hinterher weniger und billigere Arbeitskräfte einzustellen. Liest du keine Zeitung?

Opfer der Wirtschaftspolitik, die in unserem Land betrieben wird, sehr richtig. Der Regelsatz ist so niedrig, dass sie sich nicht einmal gesund ernähren können. 3,94 Euro pro Tag für Essen und Trinken, ich empfehle dir, davon mal einkaufen zu gehen. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben wird dadurch ebenfalls verhindert, was m.E. gegen unser Grundgesetz verstößt.
Die dusselige Forderung nach Hartz IV Kürzungen führt zu noch niedrigeren Löhnen und ggf. zur eigenen Verarmung, sollte man nach einem Jahr Erwerbslosigkeit Hartz IV beantragen müssen. Genau darauf bauen Arbeitgeber und die neoliberalen Politiker, dass sich die arbeitenden Leute mit den HarzIV-Empfängern beharken.;)

Ach was, ich dachte, die FDP sei so jung und dynamisch? Atomenergie birgt ein enormes Risiko, das nirgends auf der Welt beherrschbar ist, das zeigen die vielen Störfälle eindeutig. Wir können die ollen Reaktoren nicht weiterfahren, denn es besteht die Gefahr, das die Meiler irgendwann Ziel terroristische Angriffe werden, aber egal, warten wir in aller Ruhe auf den Super-GAU. Erinnere dich mal zwei Jahre zurück, da standen bei uns allein 7 Meiler still und trotzdem wude Strom in andere Länder exportiert. Den Befürwortern geht es nur wieder um hohe Renditen für die Aktionäre, sonst nichts.

Weitere Klischee-Aussagen bitte, du schriebst ja von mehreren.=)

Hm, das war jetzt Dein Argument um meine Behauptung zu widerlegen? Tatsache ist doch, das unzählige Firmen ihre Taschen auf Kosten der Arbeitnehmerschaft füllen. Ein Mindestlohn wäre durchaus machbar, man sieht es ja an anderen Ländern, aber da spielen die Aktionäre nicht mit, nicht wahr?
Es ist eine bodenlose Frechheit, was sich manche Arbeitgeber in unserem Land herausnehmen, wenn ich nur "Hundt" lese, da kräuseln sich mir schon die Nackenhaare.

Mit welchem Recht erwarten junge Menschen, die selber noch gar nicht im Berufsleben stehen, von der schwer arbeitenden Bevölkerung, dass sie fürn Appel und 'n Ei Tag für Tag schuften geht, während die "Schickimickis" nur ihre Talerchen für sich arbeiten lassen und sich ansonsten jeglicher Verantwortung für unser Land entziehen? Wer sind denn da die Faulen, hm? Und was heißt hier Gleichberechtigung für alle? Hat jemand der 8, 10, 12 Stunden arbeitet etwa keinen Anspruch auf einen angemessen Lohn mit dem er seine Familie ernähren kann? Hat ein Kind, das aus armem Verhältnissen stammt etwa kein Recht auf Bildung?

Herschaftzeiten! Muss man Menschen ausbeuten, demütigen und versklaven, damit das eigene Ego Befriedigung findet?



Absolut richtig.
 
Wie kommst du zu so einer unsinnigen Behauptung?:eek: Es gibt ja nicht mal genug Arbeitsplätze um alle wieder in Arbeit zu bringen, die meisten Arbeitlosen sind schlicht und ergreifend wegrationalisiert worden.

Ich gebe zu meine Behauptung war zu pauschalisiert und stimmt so wahrscheinlich nicht. Aber du kannst auch nicht gerade behaupten, dass jeder Arbeitslose unbedingt und ohne Ausnahme einen Job sucht. Sicher sind die Sätze zu niedrig um sich den ein oder anderen Luxus zu gönnen, aber vergiss bitte die nicht die die das System schamlos aussnutzen. Es sind nicht alle, wie gesagt, aber tu bitte nicht so als ob es so wäre.
Ich lese Zeitung, aber nicht nur die Artikel die meine Meinung untermauern. ;)

Atomenergie birgt ein enormes Risiko, das nirgends auf der Welt beherrschbar ist, das zeigen die vielen Störfälle eindeutig. Wir können die ollen Reaktoren nicht weiterfahren, denn es besteht die Gefahr, das die Meiler irgendwann Ziel terroristische Angriffe werden, aber egal, warten wir in aller Ruhe auf den Super-GAU.

Das streite ich nicht ab. Doch ich habe bereits geschrieben, alle die denken dass wir (zur Zeit) schon ohne eigene Atomkraft unseren Energiebedarf decken können, sind realitätsfremd. Was der Risikofaktor daran ändert ist mir nicht ganz klar.
Ich bin nicht dafür die Atomkraftwerke ewig weiterlaufen zu lassen, doch 2020 halte ich für zu früh um auszusteigen. Was wären die Alternativen? Die Sonne und die Geothermie halte ich noch für die zukunftsfähigsten. Sonnenenergie ist gut, aber zu teuer und braucht entsprechende Flächen. Geothermie funktioniert vielleicht in den eigenen vier Wänden, aber im Großaufbau ist es auch noch zu teuer. Wind? Lächerlich, zumindest in Deutschland. So viele Anlagen passen gar nicht in die Nordsee. ;) Biomasse? Vielleicht in 30 Jahren. Wasserkraft? Gut, aber ist andererseits auch wieder ein Einschnitt in die Natur.
Es braucht einfach seine Zeit bis die regenerativen Energieformen vollständig ausgereift sind, man kann nichts erzwingen.

Weitere Klischee-Aussagen bitte, du schriebst ja von mehreren.=)

Wenn du das selbst schon nicht mehr erkennst... ;)

Mit welchem Recht erwarten junge Menschen, die selber noch gar nicht im Berufsleben stehen, von der schwer arbeitenden Bevölkerung, dass sie fürn Appel und 'n Ei Tag für Tag schuften geht, während die "Schickimickis" nur ihre Talerchen für sich arbeiten lassen und sich ansonsten jeglicher Verantwortung für unser Land entziehen?

Warum du behauptest ich stehe noch nicht im Berufsleben kann ich nicht nachvollziehen, da du meine Arbeitssituation nicht kennst. Seit zwei Jahren 40 Stunden pro Woche. Das ist für mein Alter glaub ich ganz gut. Also überlass es bitte mir, was ich erwarte.
Natürlich ist es ungerecht, keine Frage, aber was ist schon gerecht? :rolleyes: Wie soll man es jedem Recht machen?
Und nochmal, wie entsteht überhaupt Arbeit wenn es keine "Schickis" resp. Großfirmen gibt?

Hat jemand der 8, 10, 12 Stunden arbeitet etwa keinen Anspruch auf einen angemessen Lohn mit dem er seine Familie ernähren kann? Hat ein Kind, das aus armem Verhältnissen stammt etwa kein Recht auf Bildung?

Doch natürlich. Aber wie soll man diese Gesellschaft ändern? Wenn du mir schlüssige Ansätze gibst wie man die ungleichen Verhältnisse ausgleichen kann und das Ganze auch noch finanzierbar ist, dann bitte. Es gibt schon einen Grund warum das noch niemandem geglückt ist.

Also ich hab einen Bekannten, der bei der Arge arbeitet. Der berichtet von traumhaften Zuständen, was seine Arbeitszeiten betrifft.

Das ist sicher auch nicht überall so. Meine Schwester arbeitet dort als Psychologin. Sie macht andere Erfahrungen in Form von zahlreichen Überstunden. ;)

Jetzt ist die Wahl vorbei, es hat die herbeimanipulierte Traumpaarung SchwarzGelb gegeben, aber ich lese hier nur Genörgel und Herumgezänke! Was soll das?

Meckert hier etwa jemand der Schwarz-Gelb gewählt hat? :confused: Es wird eher von der linken Seite gemeckert, obwohl noch überhaupt nichts passiert ist bis auf die eigentliche Wahl.
 
Wisst ihr, was mich an dieser ganzen Diskussion am meisten ärgert? Dass es nur um die geht, die sowieso nichts mehr haben und sich nicht mehr wehren können. Bei H4 gibt es keine Sparpotentiale (außer vielleicht in der Verwaltung von H4); wer da kürzt, lässt Menschen noch mehr hungern, als es jetzt schon der Fall ist.

Aber was ist mit den Subventionen? Die meisten Firmen von denen, die am lautesten Steuerkürzungen und Kürzung der Lohnnebenkosten fordern und über die pöhsen pöhsen H4-Schmarotzer herziehen, bekommen weit mehr Subventionen in den A... geblasen, als sie Steuern zahlen. Stört aber anscheinend keinen. Sogar die Lufthansa bekommt Agrarsubventionen, weil Milch und Zucker für den Kaffee im Flieger aus der EU stammen ...

Was ist mit Wirtschaftsprüfern? Ein Wirtschaftsprüfer kostet im Jahr ca 100.000 € all inclusive und bringt mehrere Millionen Steuermehreinnahmen. Jetzt könnte man meinen, dass ma in Zeiten klammer Finanzen da mehr einstellen würde, aber Pustekuchen! Manche Länder werben ja sogar damit, dass es bei ihnen weniger Wirtschaftsprüfer gibt ...

Warum gibt es keine Einkommenssteuer flat über dem Lebensminimum ohne Abschreibungen etc.? Ganz einfach: Weil dann die Millionäre etc auf einmal Steuern zahlen müssten.

Aber ja nee, is klar, Deutschlands Hauptschmarotzer sind nur die H4-Empfänger.

Schöne neue neoliberale Welt ...
 
Aber ja nee, is klar, Deutschlands Hauptschmarotzer sind nur die H4-Empfänger.

Hat das wer behauptet?
Sicher nicht alle, es gibt weiß Gott die denen man wirklich übelö mitgespielt hat, keine Frage. Aber keiner kann behaupten es gäbe nicht nur solche. Das ist dann auch wieder das bekannte "alle über einen Kamm scheren", was ja bei den Großunternehmern so wunderbar funktioniert.

Dass die Lufthansa anscheinend Agrarsubventionen bekommt, ist allerdings wirklich lächerlich.
 
Das ist nur das oberste Molekül des Eisbergs, und dass ist auch nur deshalb bekannt, weil die Agrarsubventionen der EU aufgrund Gerichtsbeschluss offengelegt werden musste. Bayern hat sich dagegen mit allen Mitteln gewehrt.

Nationale offene Subventionslisten gibt es nicht, wird es auch nie geben, dafür sorgen schon Hundt, Westerwelle & Co. Gäbe es solche offenen Listen, müssten die nämlich ganz schnell den Mund halten.
Ähnlich ist es übrigens mit Lobbyistenlisten. Das die Nebenkosten der Abgeordneten jetzt offengelegt werden müssen, ist mE nur der Anfang dessen, was seit Jahren in dieser Lobbykratie - man könnte auch sagen: Bananenrepublik - überfällig ist.
 
Schön und gut, dann wissen alle was für unsaubere Hunde unsere Obersten sind. Wissen wir das nicht sowieso schon?

Und wozu soll das führen? Dass noch mehr Menschen rechts wählen, weil sie sich von den anderen Politkern und Parteien verschaukelt vorkommen?
Nicht dass man mich falsch versteht, ich bin prinzipiell auch dafür dass die alle ihre Nebeneinkünfte offenlegen, weil das eine ziemliche Schweineri ist. Doch ich bin mir nicht sicher zu was das führen und was es den Bürgern bringen soll. Juhuu, ich weiß dass die noch mehr verdienen als eigentlich bekannt?
 
Vielleicht um das abzuschaffen?

EDIT:
Man kann nur bekämpfen, was man kennt. Außerdem gibts genug Alternativen zu rechts, auch wenn man die großen nicht wählen will. Du machst mir ein wenig de Eindruck, als würdest Du alles schicksalsergeben annehmen, nach dem Motto, kann man ja eh nix ändern... Dem ist aber nicht so. Und das sage ich als jemand, der wegen Depressionen in Behandlung ist... Denk da mal drüber nach...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe zu meine Behauptung war zu pauschalisiert und stimmt so wahrscheinlich nicht.
Aber du kannst auch nicht gerade behaupten, dass jeder Arbeitslose unbedingt und ohne Ausnahme einen Job sucht.
Es stimmt nicht nur einfach nicht, sondern du betreibst mit solchen Äußerungen mMn eine unfaire Meinungsmache gegen HartzIV-Bezieher, mein Lieber.
Die Arge selbst hat in einer Presse Info von 2009 eine Missbrauchsquote von 1,8 % angegeben und teilt weiter mit, dass Alg II-Bezieher zu 98 Prozent, ehrliche Leistungsempfänger sind, die einen berechtigen Anspruch auf das Arbeitslosengeld II haben. Leistungsmissbrauch beim Arbeitslosengeld II

Missbrauch wird es im übrigen immer geben, der lässt sich nie ganz ausschließen, aber innerhalb der Wirtschaft liegt der Prozentsatz bedeutend höher als bei AlgII-Beziehern und ich meine nicht nur die
Milliarden, die nach Luxenburg oder/und Lichtenstein geschafft wurden. Bei der Kurzarbeit z.B. stieg die Zahl der Betrugsfälle rasant an. Willkür bei Leiharbeit gibt es ebenso, wodurch unserer Solidargemeinschaft ein großer Teil des Arbeitgeberrisikos aufgebrummt wird und auf Welt.de kann man nachlesen wie man zielsicher den Staat schröpfen kann. Dort wird u.a. beschrieben wie eine alleinerziehende Tochter eines millionenschweren Managers, sich bei ihrem Vater als Untermieterin einquartiert um an das Unterstützungsgeld zu kommen.
Es gibt so viele Beispiele, man muss nur mal die "Rosarote-Wirtschaftsschmusebrille" abnehmen und genauer hinsehen, aber das will man natürlich nicht, denn dann müsste man sich seine Fehleinschätzung ja eingestehen, oder noch schlimmer, womöglich noch etwas dagegen tun.

Sicher sind die Sätze zu niedrig um sich den ein oder anderen Luxus zu gönnen, aber vergiss bitte die nicht die die das System schamlos aussnutzen. Es sind nicht alle, wie gesagt, aber tu bitte nicht so als ob es so wäre.
Es geht hier nicht um Luxus, sondern darum, dass den AlgII-Beziehern nicht einmal der Dreck unterm Fingernagel gegönnt wird, nur weil man selber für sein Geld arbeiten muss.

Ich lese Zeitung, aber nicht nur die Artikel die meine Meinung untermauern. ;)
Hm, mit der m.E. manipulierenden Springer/Bertelsmann Rhetorik kann ich allerdings nicht viel anfangen, dass stimmt, aber ich lese sie natürlich, erstens bestätigt das "Geschreibsel" nur meine Einstellung, zweitens lierfert mir diese Art von Presse hervorragende Argumente gegen die neoliberale Politik.


Wenn du das selbst schon nicht mehr erkennst...;)
Hey! Sei ein Mann und drück dich nicht.

Warum du behauptest ich stehe noch nicht im Berufsleben kann ich nicht nachvollziehen, da du meine Arbeitssituation nicht kennst. Seit zwei Jahren 40 Stunden pro Woche. Das ist für mein Alter glaub ich ganz gut. Also überlass es bitte mir, was ich erwarte.
Stimmt, dann entschuldige, dass ich dich als Studenten wahrgenommen habe, jetzt sehe ich deine Argumentation aus einem anderen Blickwinkel.

Natürlich ist es ungerecht, keine Frage, aber was ist schon gerecht? Wie soll man es jedem Recht machen?
Und nochmal, wie entsteht überhaupt Arbeit wenn es keine "Schickis" resp. Großfirmen gibt?
Denkst du eigentlich immer nur schwarz-weiß? Wie wäre es mit einem gescheiten Mittelweg? Ich will weder Konzerne abschaffen noch Arbeitlose auf Rosen betten, aber ich lege viel Wert auf soziale Demokratie und die Einhaltung unseres Grundgesetzes. Bücklinge gegenüber dem Großkapital gibt es zu Hauf, da muss ich mich nicht auch noch einreihen.

Doch natürlich. Aber wie soll man diese Gesellschaft ändern? Wenn du mir schlüssige Ansätze gibst wie man die ungleichen Verhältnisse ausgleichen kann und das Ganze auch noch finanzierbar ist, dann bitte. Es gibt schon einen Grund warum das noch niemandem geglückt ist.
Die Gesellschaft ändern, wohin, zurück zur Bourgeoisie des feudalistischen und absolutistischen Zeitalters?
Was ist denn nicht finanzierbar, ein Mindestlohn von popeligen 10 Euro für einen langen Arbeitstag? Wie hoch waren gleich noch die Bezüge diverser Manager?

Meine Güte, seit Jahren läuft alles nach Schema F ab. Zuerst wird alles kaputt gespart, Arbeitnehmer auf ein Minimum reduziert, dann schlecht geredet und danach, die von der Wirtschaft propagierte "bessere" Lösung präsentiert. Wer das nicht merkt, ist doch auf beiden Augen blind.
 
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Außerdem gibts genug Alternativen zu rechts, auch wenn man die großen nicht wählen will. Du machst mir ein wenig de Eindruck, als würdest Du alles schicksalsergeben annehmen, nach dem Motto, kann man ja eh nix ändern...

Da irrst du dich. ;)
Klar gibts viele Alternativen. Moch würds nicht stören wenn mal drei oder sogar vier Parteien die Regierung bilden, das kann viele Vorteile haben.
Mir fällt nur gerade keine der "kleinen" Parteien ein, die das Potential hat, eine druchgreifende Änderung zu bewirken.

Die Arge selbst hat in einer Presse Info von 2009 eine Missbrauchsquote von 1,8 % angegeben und teilt weiter mit, dass Alg II-Bezieher zu 98 Prozent, ehrliche Leistungsempfänger sind, die einen berechtigen Anspruch auf das Arbeitslosengeld II haben.

Du missverstehst mich. Ich meinte nicht die die berechtigt sind Alg II zu beziehen (das stimmt sicherlich dass das 98 % sind). Ich meinte die, die es beziehen und sich danach nicht um nen Job kümmern. Aber das habe ich eigentlich schon zwei Mal geschrieben.

Es geht hier nicht um Luxus, sondern darum, dass den AlgII-Beziehern nicht einmal der Dreck unterm Fingernagel gegönnt wird, nur weil man selber für sein Geld arbeiten muss.

Ich meinte mit Luxus eher nicht unbedingt alltägliche Dinge, keine schicken Schlitten oder so was. ;)

Wie wäre es mit einem gescheiten Mittelweg?

Absolut deiner Meinung. Hab auch nie behauptet, dass ich das nicht gut finden würde, nur weil ich manches an Großfirmen gutheiße.

Was ist denn nicht finanzierbar, ein Mindestlohn von popeligen 10 Euro für einen langen Arbeitstag? Wie hoch waren gleich noch die Bezüge diverser Manager?

Gerecht für deren harte Arbeit... :D
Nein, Quatsch, natürlich ist das eine riesen Unverschämtheit und ungeheuerlich was da manche Bankfunktionäre als Abfindung bekommen, weil sie ihre eigene Firma runtergewirtschaftet haben. Gibt ja absolut keinen Grund dafür und da muss auch was getan werden.

Glaub mir, so weit entfernt sind unsere Meinungen gar nicht. :) Ich mag nur dieses; alles ist schlecht, hacken wir drauf rum; nicht.
 
10€ die Stunde? lol? Was habt ihr denn für Ansprüche?

Die geplanten 7€ wären schon geil.


Da wo ich früher mal gearbeitet habe, habe ich 8,5 Stunden am Tag (Pausen nicht einberechnet, sonst 9,5h), bei 40C° Algen von Tischen geschrubbt, oder bei strömenden Regen auf dem Feld gearbeitet. unter Zeit u. Leistungsdruck. Dafür habe ich 5,50€ die Stunde bekommen.

Ich bin froh, dass das jetzt vorbei ist.
 
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Wobei man das bei Netto schlecht abschätzen kann, da jeder andere Steuern oder Versicherungen zahlt.
 
Der Regelsatz ist so niedrig, dass sie sich nicht einmal gesund ernähren können. 3,94 Euro pro Tag für Essen und Trinken, ich empfehle dir, davon mal einkaufen zu gehen. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben wird dadurch ebenfalls verhindert, was m.E. gegen unser Grundgesetz verstößt.
Der korrekte Wert ist 4,42€ von 11,69€ pro Tag. ;)
 
Was für eine Wunde?
Ich weiß einfach nicht wie du zu der pauschalisierten Behauptung kommst, dass Münchner oder Bayern weniger Ahnung von der aktuellen Situation Deutschlands haben als, in deinem Beispiel, Berliner. Klischee lässt grüßen!
Ich sage ja nicht, dass Münchner und Bayer über die aktuelle Lage Deutschlands nicht Bescheid wissen, ich denke mal das wissen sie schon.
Aber ich glaube einfach, dass sie keine wirkliche Vorstellung von dem wahren Ausmaß der Armut haben.
Denn man kann München, die übrigens die reichste Stadt Deutschlands ist, unmöglich mit Berlin vergleichen, das ist nämlich ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Das hat nichts mit Klischee zu tun, sondern ist einfach mal Fakt.

Hat jemand der 8, 10, 12 Stunden arbeitet etwa keinen Anspruch auf einen angemessen Lohn mit dem er seine Familie ernähren kann? Hat ein Kind, das aus armem Verhältnissen stammt etwa kein Recht auf Bildung?
Doch natürlich. Aber wie soll man diese Gesellschaft ändern? Wenn du mir schlüssige Ansätze gibst wie man die ungleichen Verhältnisse ausgleichen kann und das Ganze auch noch finanzierbar ist, dann bitte. Es gibt schon einen Grund warum das noch niemandem geglückt ist.
Ich kann dir einen schlüssigen Ansatz geben, und das ist der Mindestlohn, den die Sozialdemokraten und Linken schon seit längerem fordern.
Nur dank der neuen schwarz-gelben Regierung wird es wohl erstmal keinen Mindestlohn geben, da sich ja beide Parteien dagegen sperren und ich bezweifel das SPD und Linke sich diesbezüglich in der Opposition durchsetzen können.

Und nur nochmal zu deiner Info, du sagst bis jetzt wäre ja noch gar nichts von Schwarz-Gelb passiert, ich habe aber gehört, dass beide Parteien auf jeden Fall den Kündigungsschutz lockern wollen, um so ihren Unternehmerfreunden mehr (neo)liberale Entscheidungsfreiheit zu geben.

Den Reichen wollen sie aus der Wirtschaftskrise helfen, die Armen aber bleiben dabei auf der Strecke.


EDIT:
Ich empfehle zum Thema "Mindestlohn" dieses Video mit Gregor Gysi, in dem er im Bundestag für einen flächendeckenden Mindestlohn kämpft, die FDP (und Union) aber weiterhin auf sturr schalten:

http://www.youtube.com/results?sear...chland+braucht+Mindestlöhne&search_type=&aq=f

"Gregor Gysi, DIE LINKE - Deutschland braucht Mindestlöhne"
 
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@ning
Du missverstehst mich. Ich meinte nicht die die berechtigt sind Alg II zu beziehen (das stimmt sicherlich dass das 98 % sind). Ich meinte die, die es beziehen und sich danach nicht um nen Job kümmern. Aber das habe ich eigentlich schon zwei Mal geschrieben.
Und woher willst du wissen, dass sie sich nicht um einen Job bemühen? Soweit ich weiß, müssen Arbeitslose eine bestimmte Anzahl an Bewerbungen nachweisen, erfüllen sie diese Vorgaben nicht, wird ihnen der Regelsatz gekürzt.

Ich meinte mit Luxus eher nicht unbedingt alltägliche Dinge, keine schicken Schlitten oder so was.
Eben, aber selbst dafür reicht der Regelsatz nicht aus, er ist schlicht und ergreifend zu niedrig um menschenwürdig leben zu können.

Glaub mir, so weit entfernt sind unsere Meinungen gar nicht. Ich mag nur dieses; alles ist schlecht, hacken wir drauf rum; nicht.
Ich rede nicht alles schlecht, aber ich kenne die Forderungen der FDP und die sind mMn alles andere als gut.


@Diavidi
10€ die Stunde? lol? Was habt ihr denn für Ansprüche?
Die geplanten 7€ wären schon geil.
7 € reichen nicht aus, weil dann der Staat trotzdem einen Zuschuss leisten müsste, außerdem muss das Lohnabstandsgebot (Abstand zwischen der Lohnuntergrenze und der vom Staat finanzierten Hilfe) eingehalten werden. Wo dieser Grenzwert liegt, kann ich dir leider nicht sagen, das wird nur gerne als Argument benutzt um eine evtl. Kürzung von Hartz IV zu rechtfertigen.


@Mathe Man
Der korrekte Wert ist 4,42€ von 11,69€ pro Tag.
Mag sein, ich beziehe kein AlgII und habe meine Info von tacheles-sozialhilfe.de

Ich plädiere ohnehin eher für eine Abschaffung von Hartz IV, da ich es für grundgesetzwidrig halte. Hartz IV treibt Menschen geradezu in die Armut statt sie da rauszuholen und stellt zudem alle Arbeitslosen unter Generalverdacht, nicht arbeiten zu wollen, obwohl es gar nicht genügend Arbeitsplätze gibt, mal ganz davon abgesehen, dass man hier die Schuld für den Jobverlust auf den ehemaligen Arbeitnehmer abwälzt.
Hartz IV fördert massiv prekäre Arbeitsverhältnisse und subvensioniert dadurch Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter durch Lohndumping ausbeuten, vom negativen Beigeschmack der Sklaverei mal ganz zu schweigen. Bei Hartz IV läuft einiges schief, das zeigt auch die Klagewelle im SGB II, die zu einem hohen Prozentsatz erfolgreich verlauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nur nochmal zu deiner Info, du sagst bis jetzt wäre ja noch gar nichts von Schwarz-Gelb passiert, ich habe aber gehört, dass beide Parteien auf jeden Fall den Kündigungsschutz lockern wollen, um so ihren Unternehmerfreunden mehr (neo)liberale Entscheidungsfreiheit zu geben.
"Ich habe mal gehört...."
Und ich habe in der Zeit von gestern und einigen anderen Quellen gelesen, dass die FDP den Kündigungsschutz lediglich bei Betrieben von bis zu 20 Mitarbeitern entbürokratisieren wollen und das ist auch genau DAS, was die FDP in ihrem Parteiprogramm schrieb (hab ich oben schon mal zitiert).
Die CDU wird in den nächsten Monaten am liebsten garnichts am Kündigungsschutz ändern wollen, da nächstes Jahr Wahlen in ihrem Stammland NRW anstehen und sie einen Stimmverlust vermeiden wollen.
"Unternehmerfreunde" in Betrieben <20 Mitarbeiter? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Lobbyisten von Frisören, Arztpraxen und Fliesenlegern, die am liebsten alle ihre alten, guten Mitarbeiter durch Zeitarbeiter ersetzen wollen? Naja. :rolleyes:
(Gut, war jetzt bisschen überspitzt dargestellt, aber das sind sicherlich nicht die profitgierigen "Unternehmerheuschrecken")...

Wolf schrieb:
Jetzt ist die Wahl vorbei, es hat die herbeimanipulierte Traumpaarung SchwarzGelb gegeben, aber ich lese hier nur Genörgel und Herumgezänke! Was soll das?

Und was soll das, diese Leute erst zu wählen und hinterher die Frage zu stellen: Was heißt das denn: Lockerung des Kündigungschutzes? Solche Fragen klärt man vor der Wahl ab und nicht hinterher, Kinder......:(

Nicht jammern und picheln, sondern Hammern und Sicheln! Guten Morgen Herr Nachbar, es ist Klassenkampf, wie vor 100 Jahren!!! Immer noch nicht kapiert?
Beim ersten und letzten Absatz kann ich dir nur voll zustimmen, das ist GENAU das, worauf ich auch hinauswill. Hier wird immer nur schwarzgemalt und rumgejammert, obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass es wirklich zum Supergau kommt meiner Ansicht nach denkbar gering ist.

Spricht der mittlere Absatz mich an, weil ich fragte, was genau das bedeutet - dann ist das eine Unverschämtheit. Du hast keine Ahnung, was ich gewählt habe und wie genau ich mich vor meiner Wahl damit beschäftigt habe. Und ich lasse mir das auch nicht unterstellen und die Bezeichnung als uninformiertes "Kind" finde ich wirklich daneben.
Lebenserfahrung ist auch nicht alles :rolleyes:
Junge wählen falsch, die sind ja nicht informiert. Alte wählen falsch, weil die wählen ja immer nur dasselbe. Also wirklich. :scream:

Naja :)
 
Ich glaube nicht, dass Wolf damit genau Dich gemeint hat. Im Übrigen hat er Recht. Viele wählen eindfach nur aus Gewohnheit immer dasselbe, und mit Sicherheit gibts auch genug Junge, die wählen ohne eine Ahnung zu haben, was die gewählten eigentlich vorhaben.
Wäre dem nicht so, könnten sich diese Idioten nicht an der Macht halten.
Die wenigsten werden sich wohl alle Wahlprogramme bis aufs letzte Wort durchlesen, und selbst wenn, was ändert das? Das meiste ist doch eh gelogen. Ich traue keinem Politiker weiter, als ich spucken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass Wolf damit genau Dich gemeint hat. Im Übrigen hat er Recht. Viele wählen eindfach nur aus Gewohnheit immer dasselbe, und mit Sicherheit gibts auch genug Junge, die wählen ohne eine Ahnung zu haben, was die gewählten eigentlich vorhaben.
Wäre dem nicht so, könnten sich diese Idioten nicht an der Macht halten.
Die wenigsten werden sich wohl alle Wahlprogramme bis aufs letzte Wort durchlesen, und selbst wenn, was ändert das? Das meiste ist doch eh gelogen. Ich traue keinem Politiker weiter, als ich spucken kann.
Ich hab mich sehr angesprochen gefühlt, weil ich oben genau das gefragt habe. Sicher tun 'viele' das, aber man kann das nicht einfach wem unterstellen, den man nicht kennt und von dem man's nicht wissen kann.
Aber da ich nicht böse bin, ists auch nicht weiter wichtig, wollt's nur mal gesagt haben :)
 
@Mathe Man
Mag sein, ich beziehe kein AlgII und habe meine Info von tacheles-sozialhilfe.de
Und ich von der offiziellen Informationsseite des Bundes. Eine der Informationen ist dann wohl verfälscht. Informationen aus dem Internet sollten immer aus mehreren Quellen entnommen werden, bevor man mit ihnen argumentiert. ;)
 
Und ich von der offiziellen Informationsseite des Bundes. Eine der Informationen ist dann wohl verfälscht. Informationen aus dem Internet sollten immer aus mehreren Quellen entnommen werden, bevor man mit ihnen argumentiert. ;)

Yes Sir!
lol6.gif
Wir liegen aber beide falsch.
lol3.gif


kinderarmut-durch-Harz IV.de

Zitat:
"Update am 25. Juni 2009: Auch wenn die in den Medien "Erhöhung" genannte minimale Änderung des Eckregelsatzes ab 1. Juli 09 von 351 auf 359 Euro im Zuge der Anpassung an die Rentenentwicklung ein Hohn auf die Betroffenen ist, haben wir das Flugblatt in Bezug auf den veränderten Eckregelsatz und alle damit in Zusammenhang stehenden Beträge aktualisiert. Dies, damit es möglichst wenig Spekulationen geben kann, die die Auswirkungen der 8 Euro Veränderung größer sehen als sie wirklich sind."

Nach der Erhöhung wurde ein neues Flugblatt herausgegeben, danach beträgt der tägliche Anteil für Essen und Trinken 3,94 €
Neues Flugblatt

Eckregelsatz Hartz IV (Bündnisplattform)
 
"Ich habe mal gehört...."
Wenn du schon zitieren willst liebe Celly-R, dann aber auch bitte richtig.
Denn zwischen "Ich habe mal gehört, und "ich habe gehört" liegt doch noch ein meilenweiter Unterschied.
"Ich habe gehört" ist eine Tatsache, d.h. ich bin mir sicher dieses gehört zu haben.
"Ich habe mal gehört" aber ist keine klare Aussage, nur eine Vermutung dass ich die Sache irgendwo mal aufgeschnappt habe, mir da aber nicht sicher bin.
Also bitte wenn du mich schon zitieren willst und dieses dann als Argument nutzt, dann aber auch richtig.

Und ich habe in der Zeit von gestern und einigen anderen Quellen gelesen, dass die FDP den Kündigungsschutz lediglich bei Betrieben von bis zu 20 Mitarbeitern entbürokratisieren wollen und das ist auch genau DAS, was die FDP in ihrem Parteiprogramm schrieb (hab ich oben schon mal zitiert).
Ja toll. Und was hat das jetzt mit dem Kündigungsschutz zu tun?
Wer profitiert davon? Bestimmt nicht der Arbeitnehmer.
Werden dadurch Arbeitsplätze gesichert? - Nein.

Die CDU wird in den nächsten Monaten am liebsten garnichts am Kündigungsschutz ändern wollen, da nächstes Jahr Wahlen in ihrem Stammland NRW anstehen und sie einen Stimmverlust vermeiden wollen.
Da bei FDP und CDU demnächst ja Koalitonsverhandlungen anstehen, kann ich nur hoffen, dass die Kanzlerin ihr Wort hält, nicht den Kündigungsschutz zu lockern und der FDP zu diesem Thema eine Absage erteilen wird.
Allerdings war die Lockerung des Kündigungsschutzes eines der Hauptanliegen der FDP, deswegen weiß ich nicht, in wie weit sich die Union da durchsetzen kann.
Denn wie schon gesagt ich habe auf mehreren Sendern gehört, dass die Union sich diesbezüglich wohl doch umentscheiden wird...:argh:

"Unternehmerfreunde" in Betrieben <20 Mitarbeiter? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Lobbyisten von Frisören, Arztpraxen und Fliesenlegern, die am liebsten alle ihre alten, guten Mitarbeiter durch Zeitarbeiter ersetzen wollen? Naja.
Ja, Unternehmerfreunde, auch Ärzte, Rechtsanwälte etc, die besserverdienenden Kapitalisten unseres Landes, die von der FDP geschützt werden.
Sieh dir ruhig mal das Video an, dann weißt du wie FDP und Co zu bestimmten Sachen, wie zB dem Mindestlohn stehen:
http://www.youtube.com/results?sear...chland+braucht+Mindestlöhne&search_type=&aq=f

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Lobbyisten von Frisören, Arztpraxen und Fliesenlegern, die am liebsten alle ihre alten, guten Mitarbeiter durch Zeitarbeiter ersetzen wollen? Naja.:rolleyes:
Du pauschalisierst. Und das ist nicht mein Problem.
Die FDP will Unternehmern mehr Freiheiten geben, hört sich ja auch erstmal gut an, nur wenn das dann auf dem Rücken der Arbeitnehmern und Sozialschwachen ausgetragen wird, ist das wie ich finde absolut unverschämt und gewissenlos.

(Gut, war jetzt bisschen überspitzt dargestellt, aber das sind sicherlich nicht die profitgierigen "Unternehmerheuschrecken")...
Nein, natürlich nicht.
Das sind natürlich die Gutmenschen der Nation...:rolleyes:
 
Wenn du schon zitieren willst liebe Celly-R, dann aber auch bitte richtig.
war nicht als Zitat von dir oder als Angriff auf explizit dich gemeint, sorry, wenn's so rüberkam. Ich bin schon in der Lage richtig zu zitieren, wenn das meine Intention ist. :rolleyes:

Den restlichen Beitrag möchte ich nicht kommentieren, der ist mir die Aufregung nicht wert. :D
 
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Da bleibt einem beim Lesen die Spucke weg, dass das in Deutschland möglich ist, hätte ich nie für möglich gehalten.:down:

Wer nicht spurt, kriegt kein Geld. Sanktionen gegen Hartz-IV-Beziehend [PDF - 1.35 MB]
Erfahrungen, Analysen, Schlußfolgerungen
Hier klicken!

Quelle: NachDenkSeiten
 
@The Wolf:

Post 460, Zitat, gekürzt: "Ich bin hier in Berlin in den letzten Wochen von einer Großdemo zur anderen gerannt oder otmals zufällig drauf gestoßen:
-Milchbauern-Proteste;
-Anti - Atom-Bewegung; (50 000 Leute, davon allein 400 Traktoren aus Gorleben, sehr beeindruckend)
-Piratenpartei u.a. gegen Vorratsdatenspeicherung; Aus dem Stand heraus 25 000 Demonstranten; und, und und....
Und es werden immer mehr! Anfang Oktober erwarten wir zur Demonstration gegen Sozial-Kahlschlag über 100 000 Leute aus ganz Deutschland, also so hoffnungslos ist die Lage nicht.
Das Land brodelt geradezu"

Mich interessiert nur mal, wen Du eigentlich mit "wir" meinst?
 
Und es werden immer mehr! Anfang Oktober erwarten wir zur Demonstration gegen Sozial-Kahlschlag über 100 000 Leute aus ganz Deutschland, also so hoffnungslos ist die Lage nicht.
Das Land brodelt geradezu"

Mich interessiert nur mal, wen Du eigentlich mit "wir" meinst?

Kann man doch rauslesen. Die Berliner halt. So hatte ich das beim lesen jedenfalls verstanden.:ohoh:
 
Klingt zu schön, um wahr zu sein...
Edit:
Deine Sig ist Klasse. ^^
 
Danke Ellen!;) Taurec, man muss die Miss-stände immer wieder anprangern, man darf nicht nachlassen. Ich habe die NachDenkSeiten nicht umsonst in meiner Sig stehen, nicht nur hier, sondern auch in allen anderen Foren, in denen ich unterwegs bin und ich bin schon mehrfach darauf angesprochen worden. Ihr müsst aktiv werden, es gibt viele Möglichkeiten um darauf aufmersam zu machen.;)
 
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Es ist gut, wenn ihr Berliner uns mal sagt, was bei Euch in Sachen Demonstrationen so los ist. Von den Medien gibts da recht wenig und in unserer Gegend ist das Einzige, was man mal zu sehen bekommt ein lapidares Schild mit der Aufschrift: "Milchstopp- Ich mach auch mit".

Ich denke, die Schmerzgrenze der Regierung ist aber da noch weitaus höher. Da braucht's schon mal bundesweit Millionen Demonstranten, dass sich wenigstens ein paar Populisten rühren, geschweige denn, irgendjemand seine Politik ändert.

Milliarden für unfähige Banker und marode Banken - keine Reaktion in der Bevölkerung.
Milliarden für die Autoindustrie - keine Reaktion in der Bevölkerung, außer gierig selbst 2500 Euro abgreifen.
Milliarden für einen Gesundheitsfond, der fleißig an die Pharmaindustrie auszahlt - keine Reaktion.
Milliarden für Opel, damit trotzdem Arbeitsplätze abgebaut werden - keine Reaktion.
Die Liste könnte man noch lange weiterführen.
Das Einlullen der Leute durch dumpe Fernsehsendungen und Scheingefechte, wie Dienstwagenabrechnungen scheint zu wirken.

Da wird sich Schwarz-gelb richtig leicht tun. Die einen bauen weiter das soziale Netz ab, die anderen bauen weiter ihren Polizeistaat aus und beide zusammen verteilen weiter von unten nach oben. Die ergänzen sich und die Bevölkerung verfällt noch mehr in Lethargie und Existenzängste und auf die, die etwas ändern wollen wartet schon mal die Hundertschaft Polizisten, der Internetspitzel und die Gewissheit, ins radikale Lager eingeteilt zu werden.

In Island haben sie im April die gesamte Regierung aus dem Amt gejagt, da genügte wochenlanges Töpfeklappern vor dem Parlamentsgebäude. Allerdings waren da 10000 Leute genug, das sind immerhin 3 % der Bevölkerung.
 
Du lieber mein Vater! Der Kontrollwahn wird immer schlimmer, da wird einem ja Angst und Bange. :eek::down:
Bundesinnenministerium plant hochgerüsteten Sicherheitstaat

:eek::eek::eek:

Ich ... fasse ... es ... nicht! Mir fehlen echt die Worte! Was soll man dazu noch sagen? Püh ... das ist ja keine Bürokratie mehr, sondern eine bürokratische Bürokratie! :eek:
Die ha'm ja wohl echt'n Rad ab! Punkt 20 fand ich ja immer noch am besten: "Zur verstärkten Überwachung und Kontrolle der Bürger soll neue Technologie aus Steuergeldern entwickelt werden („Sicherheitsforschung“). Das Bundesinnenministerium will künftig die Kontrolle über diese Gelder erlangen, um „an den praktischen Bedürfnissen der Sicherheitsbehörden“ ausgerichtete Überwachungstechnik in Auftrag geben zu können."
Mit welchen Steuergeldern bitte? Ist Deutschland nicht eins der höchstverschuldeten Ländern weltweit? Wie also soll das laufen und vor allem - WARUM?
 
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@taurec ja leider..
sig: ja, die is cool , ne :D
@peshewa ja! ich schreibe gerade an einigen texten und überlege, sie evtl zu veröffentlichen


ich finde toll, dass einige hier meine einstellung haben, die meisten "hassen" mich dafür, was ich umso schlimmer finde....das sind leute aus meinen eigenen reihen, die genauso abgezockt, verarscht und ausgenutzt werden!


Mein verlinkter text war übrigens eine auswahl für die abiturklausur von 4 für sowi dieses jahr, habe natürlich darüber geschrieben :P
 
Das man bisher fast jede deiner Behauptungen wiederlegt hat, solltest du doch mitbekommen haben ;)

:lol: Nun ja ...

Ich bin seit gestern registriert und habe bisher nur wenige Beiträge geschrieben, diese fast nur im Volksverhetzungsthread. Und da ging es fast nur um meine persönliche Meinung. Und Ansichten kann man wohl schlecht widerlegen. :hallo:
In diesem Fall handelte es sich - wie ich es schon zu N1 schrieb - um eine Fragestellung und ich bin für jede Korrektur dankbar. Über "abfällige" Beiträge hingegen nicht. So kam mir das jedenfalls vor. Wenn das nicht so gemeint war, tut es mir Leid, nur kam mir das eben so vor. :hallo:
 
Oh Mann, das ist nicht wahr oder? Über das, was die da so planen, hätte sich die Gestapo früher echt gefreut...
 
Sag Bescheid wenns losgeht... Beim Jagen bin ich gern mit dabei. Hab da noch unzählige Rechnungen zu begleichen...

Ne, sie sollten echt aufpassen, was sie tun... Gibt ne Menge sozialen Sprengstoffs hierzulande, und das meiste davon haben die selbst fabriziert... Wenns knallt bekommen sie nur, was sie wirklich verdienen.
 
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O.K. treibt sie nur nach Süden herunter.
Was die Unterschichtgeburten der letzten 40 Jahre nicht schaffen, erledigen die frustrierten Bauern.
Ich suche schon mal alte Töpfe und Kellen.
 
@The Wolf

Deinen Eindruck teile ich, die Leute merken so langsam, dass man sie für dumm verkauft. Neulich habe ich einen Artikel gelesen, dass einige Wähler ihr Kreuzchen bei der FDP schon bereuen.

Die Zockerei geht ja auch fröhlich weiter, die Lage in unserem Land wird von Wirtschaft und Politik verharmlost. Ich möchte nicht wissen, was die da im Hinterzimmer aushecken, etwas Gutes kommt sicher nicht dabei raus. Auch in Thüringen scheint sich die Sache zuzuspitzen, Matschie hat schon Morddrohungen erhalten.
Der DGB warnt ebenso ungewöhnlich scharf vor weiteren sozialen Einschnitten und droht ggf. Millionen Menschen zu mobilisieren. Auf den NachDenkSeiten wurde heute eine pdf. veröffentlicht, die es in sich hat, in aggressiver signalroter Farbe wird mitgeteilt, was wir nicht wissen sollen. Ganz schön heftig, kann ich da nur sagen.

“Hier lesen Sie, was Sie NICHT wissen sollen, zum Beispiel zur Krise des Finanzmarkts”

Quelle: NachDenkSeiten

Ich werde das dumpfe Gefühl nicht los, dass das noch nicht alles ist, was man zu verschleiern sucht. In den nächsten Tage werden wir vermutlich noch mehr Hiobsbotschaften hören, die Banken schreien schon, angeblich sollen europaweit 53 Milliarden Euro fehlen und die Zahlen, die der Spiegel für deutsche Banken nennt, sind auch nicht gerade beruhigend. Auch in den Foren der Medien wird der Ton immer schärfer.
 
Hmm, ok. Eure Weltuntergangsgedanken teile ich nicht und ich versuche, euch das zu erklären.

Wie es scheint, seid ihr mit dem Wahlergebnis nicht zufrieden und das ist ok so. Aber ich finde es deshalb nicht berechtigt, gleich zwei Wochen nach den Wahlen den Teufel an die Wand zu malen. Wartet es doch erst mal ab. Ich persönliche habe meine Stimme an die FDP gegeben und ich habe es NICHT bereut. Ich bin mit dem Ergebnis i.V. zu euch sehr zufrieden. Und wie es scheint, wollte die Mehrheit schwarz-gelb und damit muss nun auch jeder leben. Wenn man das nicht kann, hat man immer noch die Option auszuwandern. Ich habe mich vor vier Jahren über das Ergebnis geärgert, hätte auch am liebsten überall rumgeschrieen "Schei* auf die Großa Koaltion, da kommt nichts Gescheites bei raus!" Wie ich finde, habe ich mich damit auch nicht getäuscht, sondern ich bin jetzt froh, dass es nun endlich zu einem Wechsel kam. Ich habe damals aber trotzdem den Mund gehalten und nicht im Voraus das Ende der Welt versprochen!

Und ich finde es irgendwie auch schade, was manche hier schreiben. Vor lauter Pauschalisierung weiß man gar nicht mehr, wo man hinschauen soll. Nur weil ein Stadtteil Berlins besonders kinderreich ist, ist die gesamte Mittelschicht dafür verantwortlich?
Ebenso beim Thema "Ghettoisierung", was schon eine vollkommen falsche Bezeichnung ist. Wart ihr schon mal in Rio de Janeiro oder L.A.? DANN solltet ihr wissen, was ein sogenanntes "Ghetto" ist: Nämlich ein Stadtteil, indem man sogar tagsüber um sein Leben bangen muss, in dem man WIRKLICH in Armut und Existenzminimum lebt und in dem es einem WIRKLICH schlecht gehen kann.

Da ich selber glücklicherweise noch nie von ALG leben musste, glaube ich den Menschen hier gerne, dass es alles andere als schön ist, das ist absolut keine Frage. Allerdings habe ich den Verdacht, dass wir Deutschen viel zu sehr verwöhnt wurden. Wir sind eines der reichsten Länder der Welt, wir werden lauter Essensüberfluss immer dicker, während andere Länder nicht wissen, wie sie am nächsten über die Runden kommen sollen, wir bekommen Geld vom Staat, um auch ohne Arbeit leben zu können, wir bekommen Geld für Medizin, damit wir auch für unsere Gesundheit sorgen können,ja, sogar für Tabakwaren, aber trotzdem ist jeder nur am Rummosern. Vielleicht wäre es gar nicht so ein verkehrter Ansatz, die Anforderungen einfach mal ein bisschen runterzukurbeln.
Wie ich schon sagte, ich kann wirklich jeden verstehen, dem ein solches Leben nicht gefällt, daher bitte ich euch, mir in dem Sinn keinen Vorwurf zu machen. Ich weiß selber wie das ist, mit wenig Geld auskommen zu müssen und da ist es notwendig, Abstriche zu machen und genau nachzudenken. Ich kann mir ebenso gut vorstellen, dass es wahnsinnig schwer ist, aus einer solchen Phase wieder rauszukommen. Aber trotzdem betrachte ich die Sache auch aus einer anderen Perspektive: Wenn man die Arbeitslosengelder mehr und mehr nach oben setzt, wo soll dann die Arbeitsmotivation bleiben? Ich finde nämlich, dass sie dann auf der Strecke bleibt und das soll nicht der Sinn und Zweck dahinter sein. ALG gibt es hauptsächlich, um sich übergangsmäßig über Wasser halten zu können. Und so lange man ein Dach über dem Kopf hat, nicht jeden Tag hungern muss und sich einigermaßen um die Bedürfnisse von sich selbst und die von anderen kümmern kann, reicht das in meinen Augen auch aus. Es gibt heute schon viel zu viele Widersprüche. Ich kann wirklich diejenigen verstehen, die keine Lust auf 1-Euro-Jobs haben. Warum auch? Damit man mit Arbeit weniger verdient als ohne? Schwachfug. Daher wäre ich auch für Mindestlöhne und gegen Dumpinglöhne. Aber das lässt sich nicht von heute auf morgen entscheiden. Daher finde ich das schon schlimm genug wie es jetzt im Moment läuft.

Der Staat sollte sich mMn nicht nur nach der arbeitslosen und ausländischen Bevölkerung richten, sondern besonders die "Leistungsträger" fördern. Damit ist nicht gemeint, dass Arbeitslose in jedem Fall außer Acht gelassen werden sollen (so nach dem Motto: "Die bringen uns doch eh nix!"), sondern dass eine Balance zwischen den beiden Gruppen gefunden werden muss.
Der Staat sollte sich ernsthaft überlegen, woran das liegen kann, dass vor allem die "höheren Leistungsträger" (sorry, mir ist gerade kein besserer Begriff eingefallen :() immer häufiger ins Ausland flüchten. Sollten sie es irgendwann schaffen, diese wieder zurückzugewinnen, dann haben sie schon mal gute Arbeit geleistet.

Ich hoffe, mir ist keiner böse. Ich wollte hiermit niemanden provozieren oder zu nahe treten. Sondern das ist nur die Meinung, die ich vertrete. Ich hoffe, ihr habt heute einen schönen Tag :hallo:

EDIT: Ich finde es wirklich in Ordnung, wenn andere meine Meinung nicht teilen. Aber das Ergebnis der Wahlen sieht eben anders aus als es sich hier so manche vorstellen. Und trotzdem wollte die Mehrheit schwarz-gelb. Man kann nicht erwarten, dass in der Politik jeder zufrieden ist, das funktioniert nicht und ich denke, das weiß auch jeder. Aber trotzdem sollte man lernen, das zu akzeptieren. Und wenn über 70% wählen gegangen ist, ist das doch deutlich mehr als die Hälfte, daher sind die Nichtwähler wohl kaum in der Überzahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich finde es deshalb nicht berechtigt, gleich zwei Wochen nach den Wahlen den Teufel an die Wand zu malen. Wartet es doch erst mal ab.

Ich persönliche habe meine Stimme an die FDP gegeben und ich habe es NICHT bereut. Ich bin mit dem Ergebnis i.V. zu euch sehr zufrieden.

Aha, die Leute die mit dem Wahlergebnis nicht zufrieden sind, sollen also den Mund halten und abwarten, während diejenigen die sich freuen dass die Fähnchenpartei gewonnen hat weiter alles schönreden dürfen....alles klar!:ohoh::rolleyes:
 
Aha, die Leute die mit dem Wahlergebnis nicht zufrieden sind, sollen also den Mund halten und abwarten, während diejenigen die sich freuen dass die Fähnchenpartei gewonnen hat weiter alles schönreden dürfen....alles klar!:ohoh::rolleyes:

Nein, eben nicht. Jeder hat das Recht, seine Meinung zu sagen. Aber man sollte sich die ersten Monate erst mal anschauen wie das läuft, bevor man schon im Voraus ein Urteil fällt. Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.
 
Ich habe gerade auf Focus online gelesen, dass die FDP Harz IV abschaffen und dafür ein Bürgergeld einführen will.

Was das ggf. zu bedeuten hätte, ist unter den nachfolgenden Links nachzulesen.

Das Liberale Bürgergeld
andreas-pinkwart.org

Planungsmodell CDU / INSM und die daraus resultierende Folgen
initiative-gm.de

Für mich wird hier das Verbot zur Zwangsarbeit ausgehebelt und die Kürzungen fallen mE noch härter aus als bei Hartz IV, sofern ich das richtig verstanden habe.
 
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