Hallo ihr Lieben :-D *grins*
Bin nun endlich wieder da ^__~ und mein PC funktioniert wieder einwandfrei, hatte ziemliche Angst um meine ganzen Daten, aber die sind noch geretten worden. Mein Dad ist ja nicht um sonst Computerfachmann von Beruf XD; *lach*
So beantworte jetzt nur noch die letzten Commis weil mir das sonst alles zuviel wird v__V
@~la mirasol~: Jap *zwinker* sind auch sehr viele Ereignisse eingetroffen die mich glücklich stimmen :-D
@AngelElaine: Natürlich *lach* ich hatte auch meine, auch wenn die Story bereits fertig getippt ist, ein paar Sätze etc. kann man ja immer wieder ausbessern ^__^
@ewwa: freut mich *grins* habe mich dafür entschieden sie noch heute hochzuladen, so habt ihr morgen den ganzen Tag und heute Abend ebenfalls um sie gemütlich zu lesen (oder auch endlich

) und vllt auch ein Commi zu schreiben ^__^
@MiniMinau.: Dankeschön ;-D Ja von Hojiro hab ich schonmal was gehört... die war hier im Forum ziemlich aktuell, als ich als stiller Leser mal diverse Geschichten gelesen habe, und noch nicht angemeldet war ^__~
@zahnstochler: Aber sicher werde ich das XD *lach* dieser Commi... *sich beim ersten Satz an Star Wars erinnern muss* .... ist genial XD;
@Anelidea: Nein *grins* Darius ist ja eigentlich nur der 2te Name des Babys und ich wollte erst, das ihn alle Alan nennen, habe mich dann aber doch für Darius entschieden ^___~
Kapitel 22: Verführerischer Fremdgang
Sie trug keinen Slip und machte es ihm sehr leicht. Ihm war nicht klar, ob er sich oder sie ihn verführt hatte,
aber er wusste, worauf es hinaus lief. Seine Zunge glitt über ihre Halsschlagader, und ihr Pulsschlag rief Heißhunger in ihm wach.
Während er den Stoff ihres Kleides zur Seite schob, beugte sie sich nach vorn über den Sarg. Er folgte ihrer Bewegung und manövrierte sein Glied zwischen ihre Beine.
Zuerst spürte sie, wie er sich kraftvoll in sie bohrte, doch ihre Lust wurde von einem Schmerz verdrängt.
Seine spitzen Zähne ritzten ihren Hals auf. Gierig saugte und schluckte er ihr das Blut aus. Sie versuchte zu schreien, doch er hielt ihren Mund zu und vollendete sein tödliches Werk.
Langsam erstarb ihre Gegenwehr. Ihr Körper war gelähmt, aber sie war bei vollem Bewusstsein, als er sie erschöpft zu Boden legte. Er blickte in ihre vor Schreck weit aufgerissenen Augen:
„Fühlt sich der Tod kalt an? Du hast gesagt, du hast keine Angst vor ihm! Willst du ewig so schön sein? Bist du nun an meinem Angebot interessiert?“ Lee-Ann zwinkerte: „Okay, dann soll es sein!“
Er biss sich in den Handballen und ließ sein Blut auf ihre Zunge tropfen. Nachdem sie den Lebenssaft in sich aufgenommen hatte, rang sie verzweifelt nach Luft,
und ihr Herz gab seinen Dienst auf. Er trug sie in ein Hinterzimmer und legte sie auf einen Tisch. Es dauerte zehn Minuten, bis sie ihre Augen aufschlug. Verwirrt blickte sie sich um:
„Wo ... wo bin ich? Was ist passiert`“ Benjamin trat zu ihr und küsste zärtlich die Wunde an ihrem Hals: „Ich habe dich zu Meinesgleichen gemacht! Du bist ein Vampir!“
„Heißt das, ich werde das Tageslicht nie wieder sehen, muss in einem Sarg schlafen und kann mich nur von frischem Blut ernähren?“ Sie war entsetzt über diese Vorstellung.
Er ordnete ihr Haar: „Oh nein! Diese Klischees ... diese Vorurteile! Ich arbeite doch auch am Tag. Okay, du solltest aufpassen.
Wir haben so eine Art Sonnenallergie und bekommen schnell einen Sonnenbrand. Du kannst so weiter leben wie bisher, es gibt kaum Einschränkungen.
Aber ... ja ... du solltest darauf achten, dass du immer genug frisches Blut zu dir nimmst. Bei deiner Schönheit wirst du keine Probleme haben,
Opfer anzulocken. Keiner darf etwas davon merken! Schaffe die Leichen beiseite! Wenn ich in der Werkstatt bin, kannst du zu mir kommen, falls es irgendwelche Fragen gibt.“
Lee-Ann schob ihr Kleid zurück und erhob sich „Alles notiert! Aber nun muss ich gehen, einige Vorbereitungen von mir müssen noch erledigt werden!“. Sie zog ihren
Zeigefinger über sein Kinn während sie graziös an ihm vorbeischlich. „Bis dann Süßer“, zwinkerte sie ihm zu und verließ das Geschäft. Noch bis zum Abend arbeitete Ben in
seinem Laden bis er spät und mit schlechtem Gewissen nach Hause kam wo ihn seine Frau mit einem reizenden, fast durchsichtigen Kleid empfing:
„Du kommst aber spät! Hattest du so viel zu tun? Ich hoffe, du bist mir nicht böse,
aber ich war schon im Park. Ich war so ausgelaugt, konnte nicht länger warten!“ Er nickte stumm und stellte seinen Rucksack ab.
Den linken Arm hielt er an seinen Bauch und schlurfte erschöpft ins Wohnzimmer, wo er sich kraftlos in den Sessel fallen ließ. Seine Frau öffnete sein Hemd:
„Geht es dir nicht gut? Du siehst schlecht aus.“ Sein Kopf sank auf die Lehne zurück, und er röchelte: „Ich glaub, ich habe etwas Falsches zu mir genommen. Ich .....“, er hustete.
„Ich brauche schnellstens 2 bis 3 Liter frisches Blut. Bitte hilf mir!“
Sie streichelte mitleidvoll über seine Hand und entdeckte dabei darauf einen merkwürdigen blauen Fleck. Eigentlich war er nicht blau, eher graurot.
Seine Haut schimmerte fahl, und auch aus einem Gesicht wich jede Farbe. „Was hast du nur gemacht? Ich ... okay, ich besorge dir alles, was du brauchst!“
Bevor sie die Wohnung verließ, fragte sie: „Frau oder Mann?“ Er winkte geschwächt ab und flüsterte: „Egal! Hauptsache jung und gesund! Und ... beeil dich!“
Sie warf ihren langen schwarzen Mantel über und lief hinaus in die Nacht. Benjamin betrachtete voller Sorge den frischen Biss, der erschreckende Ausmaße annahm.
Seine Finger wurden in Mitleidenschaft gezogen und verfärbten sich. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Dieses Abenteuer schien seinen sicheren Tod zu bedeuten.
Die gut aussehende Lady war nicht so gesund gewesen, wie er gedacht hatte. Sie trug eine tödliche Krankheit in sich, wusste es wahrscheinlich nicht einmal selbst.
Schon beim ersten Tropfen hatte er es bemerkt, doch er hatte nicht aufhören können. Er war wie ein Süchtiger gewesen. Nun lag er oben im Schlafzimmer auf dem Bett.
Verzweiflung machte ihn wahnsinnig. Inzwischen hatte sich dieses grausame Blau bis zur Schulter hinaufgefressen. Der gelähmte Arm hing reglos hinab,
als würde er nicht mehr zu ihm gehören. Die Minuten schienen dahin zu schleichen, langsamer als sonst. Ihm kam es in den Sinn,
aufzustehen und sich wenigstens einen Schluck gekühlten Blutes zu holen. Mühsam quälte er sich auf zum Sitzen, doch seine Beine versagten ihm den Dienst.
Das Atmen fiel ihm immer schwerer.
Durch das Dach kam Angel endlich zu ihm. Sie brachte einen blonden Jüngling: „Er ist für dich bereit ... noch warm ... kein Tropfen fehlt. Vielleicht jungfräulich?
Auf alle Fälle strotzt er nur so vor Gesundheit!“
Er hörte kaum auf ihre Worte und beugte sich über das Opfer. Mit letzter Kraft bohrte er seine Augenzähne in seinen Hals und schlang gierig all das Blut herunter.
Als er sein Werk vollendet hatte, stieß er den blutleeren Leichnam angewidert vom Bett. Wie von Sinnen riss er sich die Sachen vom Leib und rannte im Zimmer umher.
Seine Frau packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn: „Was ist los? Ich dachte, es hilft dir!“ Sie wurde unsanft zur Seite gestoßen und musste zusehen,
wie er sich von Schmerzen gekrümmt auf dem Boden wälzte. Aus jeder Pore seiner bleichen Haut trat das giftige Rot. Das Mädchen schlug entsetzt die Hände über dem Kopf zusammen:
„Schatz, rede mit mir! Soll ich Hilfe holen?“ Mit aufgerissenen Augen blickte er zu ihr auf und röchelte: „Wasser ... die Wanne ... hilf mir hoch!“
Sie griff unter seine Achseln und schleifte ihn bis ins Badezimmer. Dort wusch sie ihn vorsichtig ab. Das kalte Nass brachte ihm etwas Erleichterung:
„Ich fühle mich schon besser!“ Sie untersuchte seinen Arm: „Und das? Es ist immer noch ganz blau ... fühlt sich an wie abgestorben. Musst du ihn abtrennen,
um weiter existieren zu können?“
Er atmete geräuschvoll aus: „Nein, nein ... es wird verschwinden, aber das wird Wochen dauern. Ich muss aufpassen, dass ich ihn mir nicht breche durch eine Unachtsamkeit.
Am besten wird es sein, ich werde ihn ruhig stellen.“ Einige Minuten später begaben sie sich ins Schlafzimmer. Nachdem sie ihm eine Mullbinde angelegt hatte,
entsorgte sie den Toten und kehrte erst nach Mitternacht zurück.
Benjamin schlief bereits und erwachte auch nicht, als sie sich zu ihm legte. Mittags blinzelten sie sich an. Sie streichelte sanft über seine Wange und hauchte:
„Hallo! Auch schon munter! Wie geht es dir heute?“ Er schob sich auf den Kissen zu ihr, und seine Lippen streiften über ihre Nasenspitze:
„Besser! Aber auf Arbeit kann ich zurzeit nicht.“ Sie küssten sich liebevoll einige
Minuten.
Dann schwang sie sich aus dem Bett: „Okay, dann bleibst du liegen! Ich werde zu meinem Vater gehen und vielleicht auch Charley und David besuchen.
Bist du damit einverstanden?“ Er lag nun entspannt auf dem Rücken und beobachtete seine Frau beim Laufen: „Mmmmh ... mach nur! Ich werde mich schon irgendwie beschäftigen.
Bitte denk abends an mich! Meine Jagdkünste sind zurzeit auf Eis gelegt, du verstehst?“ Vor dem Spiegel beugte sich Angel nach unten und hob ihre Sachen auf,
die sie am Vorabend achtlos hingeworfen hatte.
Sie entdeckte seinen Blick und lächelte: „Ich bring dir etwas Feines mit, aber dafür will ich, dass du für mich bereit bist, wenn ich zurück bin!“
Geschickt schlüpfte sie in einen frischen Slip und zog sich elegant die halterlosen Strümpfe über ihre gertenschlanken Beine.
Sie schlenderte wie ein Model zum Kleiderschrank und entschied sich dann für ein schlichtes, dunkelblaues Kostüm. Als sie angezogen war, gab sie ihrem Gatten einen Abschiedskuss: „Ruh dich aus, Schatz! Es könnte spät werden!“ Seine Hand glitt unter ihren Rock: „Mit viel Schlaf werde ich Kraft tanken! Bis heute Abend!“ Sie ließ ihn allein.
Ihr erster Gang führte sie zu ihrem Vater,
bei welchem sie bis vier Uhr blieb. Danach stattete sie Onkel David einen Besuch ab und traf dort zufällig auch auf Charley. Mit diesem ging sie kurz vor Mitternacht auf die Jagd.
Als sie den Park betraten, begegneten sie einer merkwürdigen Frau. Sie war völlig in dunkler Kleidung eingehüllt, sogar ihre Hände steckten in schwarzen Handschuhen.
Der große Hut verdeckte ihr Gesicht. Nur ihr strohiges, braunes Haar blitzte hervor. Sie huschte vorbei wie ein böser Geist. Angel zischte: „Ich mag sie nicht!
Ich könnte ihr sofort an den Hals springen, aber irgendetwas stimmt nicht!“
Ihr Freund legte den Arm um sie und zog sie weiter: „Reiß dich zusammen! Du kennst deine Fähigkeiten! Bei dir kann der Spruch „wenn Blicke töten“ zur Wahrheit werden!
Du kennst sie doch gar nicht!“ Er atmete den Duft der anderen ein und stellte fest: „Sie wurde gebissen und hat den Todeskuss schon hinter sich.“
Er blieb stehen und lächelte die Freundin an: „Keine Rivalin! Halte deine Gefühle zurück!“ Sie atmete tief durch: „Okay, ich hab ´s im Griff! Lass uns unseren Durst stillen!“
So zogen sie weiter. Benjamin hatte den ganzen Tag verschlafen und erwachte gegen zehn Uhr mit einem übermächtigen Appetit. Da es keinen Grund gab,
sich einen Morgenmantel überzuwerfen, lief er nackt in die Küche, wo er sich einen Schluck kühles Blut gönnte. Mit einem Glas bestieg er die Treppe nach oben,
da hörte er, wie unten die Tür geöffnet wurde. Ohne sich umzudrehen bemerkte er: „So früh schon zurück? Ich warte sehnsüchtig auf dich! Beeil dich!“ Keine Antwort.
Er legte sich auf das weiche Laken, das im fahlen Mondschein glänzte. Seine Lippen sogen das Rot in seinen Schlund. Ein Geräusch weckte sein Interesse,
und er richtete seinen Blick auf den Eingang des Zimmers. Eine finstere Gestalt erschien und hauchte schwach: „Was hast du mir nur angetan?!“
-Fortsetzung folgt-