"Sprachschwund" in Deutschland?

ueHHj shaaDzihJlain..
GG?? EhII neiHj du weiish nid iq bi soHw mit ihM am shNurre xii u ner chUnnT so Dr LeHreer ine duu weish nid i bi am vrrecKe xii haahhaha =)

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lonely2 schrieb:
Kann ja schreiben wie ich will, oder ist jemand anderer Meinung? :lol:

Niemand hat was anderes gesagt. Es liest sich nur fürchterlich und ich möchte mir nicht unbedingt ein Langenscheidt-Wörterbuch "Deutsch - Teeniekauderwelsch" und umgekehrt zulegen wollen, nur um mit euch kommunizieren zu können. Nicht schön das, aber wem es gefällt...
 
Wörter wie
asü (aso)
biin (bin)
aba (aber)
jep (ja)
nö(nein)
lol(lustig)
dia (dir)
cucu(Tschau, Auf wiedersehen)
lollig(Lustig im zusammenhang von wie etwas ist auch "LOL" schreibbar"
hey
hei(Hallo)

usw.
sind heutzutage einfach redewendungen von Teenager wie mir:) Ich glaube, dass das alles vom Internet und dem chatten kommt.
Ich selbst habe sogar mit einer Freundin aus "byebye" "baba" gemacht, weil sich einer von uns mal verschrieben hat. Und so ist das heute für mich ein Wort wie "Auf Wiedersehen"...Klingt komisch ist aber wirklich so.
Ich glaub auch durch die Umgangssprache(bayrisch usw.) kommen so viele unterschiedliche Mischungen von Wörtern zusammen. Und durch das Englische und dem Bayerischen kommen dann so Sätze raus wie "I bin so happy" oder "Aba wie solln dass gehn?"

Ich glaub schlecht ist das im ganzem nicht. Ich finds eher funny;)
Ich hab bis jetzt keine schlechten Erfahrungen durch der Mischung von bayerischer Sprache der deutschen Sprache und der englischen Sprache gemacht. Nur gute. Jeder kann seine eigenen Sprache erfinden, und das macht spaß;)

Bis dann "baba" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ueHHj shaaDzihJlain..
GG?? EhII neiHj du weiish nid iq bi soHw mit ihM am shNurre xii u ner chUnnT so Dr LeHreer ine duu weish nid i bi am vrrecKe xii haahhaha =)
Ok, ich bin alt! :heul: Ich kann es einfach nicht entziffern!

Mich gruselt aber nicht nur die Rechtschreibung im Internet, mich machen auch Einige bei der Arbeit sprachlos! :eek: Wir sind jetzt soweit, dass es entweder reine Formbriefe gibt oder bei freien Texten, die auf Geschäftspapier versendet werden, diese vor dem Verschicken ins Sekretariat zum Korrekturlesen gegeben werden müssen. Traurig ... aber wahr!

Zu dieser "Teeniesprache" sagt ich jetzt mal nichts. :scream:
 
Bei uns gibt es nunmal viele Türken. Dieses "Was geht, lan?" hab ich schon öfters gehört.
---------------------------
Solche Schreibweisen, wie "SimCity" und "nVidia" kann ich auch nicht mehr sehen. Diejenigen (EA z.B.) schreiben ihre Namen so, aber rechtschreiblich gesehen ist das falsch. "Simcity" oder "Sim-City" wären besser.... Mitten im Wort schreibt man nicht groß. :rolleyes:

*jammer*

Ich will denen, die die Namen so gemacht haben, jetzt nicht nahe treten.
Auf Namen lassen sich Rechtschreibregeln nicht anwenden. Namen sind Namen, und so, wie er ist, wird er eben geschrieben. Es heißt SimCity, also wird es auch so geschrieben.

Na ja. Wir haben hier immer noch das Internet. Einige Kommentare diesbezüglich finde ich fast schon ein wenig zu streng. Groß- und Kleinschreibung, zum Beispiel. Da muss man halt differenzieren. Ich denke, dass fast keiner von uns hundertprozentig im Internet die Groß- und Kleinschreibung beachtet. Ich sehe ketzt kein Probelm darin, wenn ich jemandem eine Nachricht à la "ich komm fünf minuten später" schicke.

Ich achte immer und überall auf meine Rechtschreibung, selbst im Chat. Allerdings passiert es mir im Chat auch sehr oft, dass mal Buchstaben verdreht sind, oder einer fehlt, bzw. zu viel ist.
Wenn es absolut unleserlich ist, wiederhole ich dann den Satz, oder das Wort noch mal.

In Foren rutschen mir auch gerne mal Tippfehler rein, die ich dann erst nicht bemerke. Obwohl ich den Text vor dem Abschicken noch mal durchlese, fallen diese mir meist nicht auf. Aber wozu gibts die Editierfunktion. Wer mich kennt, der weiß, dass ich manchmal sogar noch Texte editiere, die schon Tage alt sind, nur weil mir da beim erneuten Durchlesen noch ein Fehler aufgefallen ist. :D

Aber dieser Slang, oder Schreiben mit Zahlen, den kann ich gar nicht ab. Solche Texte lese ich auch gar nicht. Was mir in der Form begegnet, wird komplett ignoriert. Wenn ich Codes dechiffrieren will, dann gehe ich zum Geheimdienst, oder zur Armee, aber privat brauche ich das nicht.
Untereinander sollen die Kids das tun, wie sie wollen. Aber wenn sie dann darüber eine korrekte Sprache verlernen, dann haben sie eben irgendwann ein Problem, spätestens, wenn sie sich wo bewerben wollen.
 
Das ist es, was ich mich frage: Können diese Menschen es richtig?
Ich schätze nicht. Hab' ich auch alles woanders schon gesagt...
  • Wie Elenaor richtig sagte, kann heute jeder Hinz und Kunz "publizieren". Früher konnten das nur Wenige.
  • Früher war das geschriebene Wort DAS Leitmedium. Deshalb musste man es achten und pflegen.
  • Somit hatten Druckerzeugnisse meist ein gewisses Niveau.
  • Wer etwas sorgfältig Geschriebenes liest, der bekommt auch gleich die richtige Schreibweise mit.

Heute dagegen?
  • Das geschriebene Wort ist durch starre und bewegte Bilder (Fotos, Zeichnungen, Icons, Filme, Animationen) sowie Töne zumindest teilweise zurückgedrängt worden. (Auch Smilies zählen hierzu. Was man früher notgedrungen rein sprachlich vermitteln musste, nehmen einem heute lustige Mini-Bildchen ab. Das ist schnell, praktisch und witzig - aber dass es im Gebrauch der Sprache schult, darf wohl eher bezweifelt werden.)
  • Dadurch, dass das geschriebene Wort heute nicht mehr auf sich gestellt ist und so einfach publizierbar ist, wird es erstens nicht von allen so gut beherrscht und zweitens von Vielen falsch gelesen - weil es eben oft irgendwo falsch geschrieben steht.
  • Kommunikation insgesamt hat sich beschleunigt; es wird oft weniger Zeit und Sorgfalt investiert, alles mit heißer Nadel gestrickt.
  • Das Klima hat sich verändert - galt es früher als erstrebenswert, sich einer sicheren und gehobenen Sprache zu befleißigen ( :D ), so ist heute einer, der sich erdreistet, ein Übermaß an Schlamperei und Fehlern zu monieren, ein lästiger Nörgler und kann froh sein, wenn er "nur" als Klugsch31ßer angefeindet wird. Es gilt weithin als langweilig, bieder, ja geradezu verachtenswert, auf saubere Ausdrucksweise zu bestehen.

Die von Dir angesprochenen Fehler sehe ich auch weniger als Modeausprägung, sondern vielmehr als systematisch und in breiten Bevölkerungsschichten vorhandene Schwächen. Die Feinheiten der Sprache gehen uns im digitalen Zeitalter einfach allmählich verloren. Das betrifft ganz grundlegende Unterschiede wie lange oder kurze, helle oder dunkle Vokale - dass das Harken im Garten, das Nachhaken bei einem Problem und das Herumhacken auf jemand Anderem drei unterschiedliche Worte mit unterschiedlicher Aussprache (und Bedeutung!) sind, ist vielen nicht mehr klar.

Anderes beliebtes Beispiel: "Ekel" und "Ecke" - mir ist es ja auch schleierhaft, wie man "eckelig" schreiben kann, aber es ist nun mal so: Dass das eine "e" wie ein kurzes "ä", das andere aber wie ein langes "e" ausgesprochen wird, können anscheinend viele nicht mehr unterscheiden. Ähnlich gelagert ist der Fall bei "Schock" und "Schokolade" - offenes und geschlossenes O, langer und kurzer Vokal? I wo! Von "dass" und "das" und deren jeweiliger Rolle mal ganz zu schweigen. Für Viele scheint es undurchschaubare Willkür zu sein.

Auch die Herkunft von Worten (und damit ihr Sinnzusammenhang) scheint zunehmend zum Mysterium zu werden. Wenn ich immer lese, wie von "Rückrad" und "Rückrat" geschrieben wird, dann frage ich mich ja auch: Glauben denn die Leute, dass man da Räder im Rücken hat oder Räte wie eine Stadt? Die Krönung war einer, der fragte, wo denn bei dem Witz die "Poernte" bliebe... %)

Chat- und Jugendsprache dagegen scheinen mir nicht problematisch. Das ist albern und kindisch, klar. Das ist nun mal Jugend - immer gewesen. Und so wird es auch immer sein. Zumindest beschäftigen sie sich dann mit der Sprache, sind kreativ damit, erfinden Worte und Konstruktionen. Üben sich. Täten sie das als Erwachsene mal noch! Und das Selbstdarstellungsgetue lässt dann irgendwann von ganz alleine wieder nach.

Auch dass Worte mit der Zeit ihre Bedeutung ändern - geschenkt. Sowas passiert. Wer weiß heute schon noch, dass "toll" früher mal soviel wie "verrückt" bedeutete? Und, schadet es, dass die Bedeutung heute anders ist? Ich würde sagen, eher nein.

Aber dass wie gesagt die Herkunft vieler Worte, die Zeichensetzung und ganz grundlegende phonetische und semantische Unterschiede offensichtlich von Vielen (und gerade nicht nur von Jugendlichen!) nicht mehr durchschaut werden, dass gibt mir schon zu denken.
 
Zudem kann ich auch noch normal artikulieren, ein "Mach ma hinne, ey Alda!" gibt's bei mir nicht O.ô

Wenn jemand denkt, sich mit seinen Freunden, die ebenso
reden so artikulieren zu müssen dann bitte. Nur wie schon gesagt wurde
Klar kann man das. Ob man dann aber noch für Voll genommen wird ist fraglich.

Ich bin kein Mensch, der perfekt schreibt, einen makellosen Ausdruck hat oder nie im Slang spricht. Nur habe ich an mir selbst gemerkt, wie sehr man in eine solche Sprachweise hineinrutschen kann. Gegen Jugendsprache habe ich ja nichts - irgendwie wollen sie sich ja wohl abgrenzen, wollte ja jeder mal ;)

Nur, kann man so einfach "umswitchen"? Oder dominiert irgendwann der Jugendslang auch den normalen Sprahgebrauch, wenn diese Generation älter ist?

Und wenn man noch ein paar Schritte weiter geht, landet man bei "ein Hauch von Gelb"...

Es war nur ein Beispiel, wie verschieden man Synonyme und Worte auslegen kann ;)
 
ueHHj shaaDzihJlain..
GG?? EhII neiHj du weiish nid iq bi soHw mit ihM am shNurre xii u ner chUnnT so Dr LeHreer ine duu weish nid i bi am vrrecKe xii haahhaha
Ohja, les ich leider auch zu viel, aber manche schreiben dazu noch recht.... ********... keine Rechtschreibung... Dein Beispiel kann ich jetzt noch ohne Probleme lesen und verstehen. Trozdem könnte ich so nie schreiben, da würde ich ja die vierfache Zeit brauchen, als wenn ich normal schreibe.
 
Ich möchte nur mal nebenbei erwähnen das dies sicher kein Problem von Deutschland allein ist.
Jep, das stimmt. Vor allem eine Amerikanerin, mit der ich ab und zu gerne mal ein wenig quatsche, kriegt es einfach nicht auf die Reihe, sich den Unterschied zwischen "your" und "you're" einzuprägen... da kommen schon oft mal Sachen zustande wie "your here?" u.ä. Im spanischsprachigen Raum ist das auch nicht viel anders. Viele Fehler geschehen aufgrund der jeweiligen Phonetik, aber mir will einfach nicht einleuchten wie man "ecklig" schreiben kann. Das "ck" signalisiert ja schon, dass das "e" kurz ausgesprochen wird und das kann dann nicht mehr richtig sein.
 
Ich bin wohl eine der wenigen Ausnahmen, die nicht in diesem Teenie-Kauderwelsch schreibt. Komischerweise ist mir noch nie jemand begegnet, der - wie ich - auch in Messengern und korrekte Groß-/Kleinschreibung bemüht ist :confused:.

Zudem kann ich auch noch normal artikulieren, ein "Mach ma hinne, ey Alda!" gibt's bei mir nicht O.ô

Manchmal frag ich mich echt, ob ich noch ein "normaler" Teenager bin, wenn ich mir solche derartig unlesbaren Geschreibsel ansehe und die Vorliebe für sowas nicht im Geringsten teilen kann.

Das geht mir auch so - wobei sich bei mir der Kontakt mit Jugendschriftsprache auf gelegentliche Lokalisten-Mails beschränkt. Chatten brauche ich nicht mit Mitschülern, sechs Stunden am Tag permanent zusammen zu sein, reicht mir schon. :rolleyes:

Ich bin ja zum Glück nie in die Lage gekommen, Leetspeak, DiEsEn HoRrOr oder sinnlose Sonderzeichentexte ernsthaft entschlüsseln zu müssen, mit mehr als mit den Beispielen wie in diesem Thread muss ich mich nicht befassen. Es beschränkt sich auf die übliche Kleinschreibung und ein paar Buchstabendreher und mehr oder weniger gängige Abkürzungen. Ansonsten können die Leute erstaunlich zivilisiert schreiben, die Gespräche im Klassenzimmer hören sich schlimmer an.

Also, es ist überall unterschiedlich, ob und in welchem Ausmaß die standarddeutsche Sprache ausstirbt.
 
da gebe ich euch Recht. Nur sind wir eben hier in Deutschland und ich konnte schlecht einen Thread für ein anderes Land eröffnen ;)
Allerdings gibt es dieses Problem wrklich nicht nur hier in Deutschland. Anderswo ärgert und irritiert es mich aber genauso...
 
Also ich muss dazu mal sagen, dass ich persönlich echt teilweise arge Schwierigkeiten habe, aus einigen Teenie-Beiträgen schlau zu werden - wenn ich alle doppel ii's, Z's und was weiss ich noch für Schreibarten rausgefiltert habe, bleibt oft genug trotzdem nur noch nen unverständliches Kauderwelsch übrig, aus dem ich vielleicht grade mal ansatzweise das grade aktuelle Problem rausraten kann...

Manchmal frage ich mich, ob in deutschen Schulen keine Grammatik mehr unterrichtet wird - oder ob die leute einfach ausserhalb der Schule und Internetchats gar nix mehr lesen, um wenigsten mal ansatzweise deutsche Sätz zu formulieren... da gruselts einem schon bei der Vorstellung, wenn die später mal im Job sind und dann womoglich auch immer noch diese horrenden Tippfehler machen...

Cool finde ich an diesem Teenie-Style absolut nix, für mich ist es einfach nur nervtötend.


(und ja - ich weiss, ich bau auch ca geschätze 1000 Tippfehler in meine beiträge, oder schreib viel klein - bin einfach net gut im tastatur-schnell-schreiben, dafür stimmten aber die Noten in Rechtschreibung und deutsch im zeugnis immer =))
 
Immerhin zeigt dieser Thread auch, dass es etliche Teenager gibt, die auch noch vernünftig schreiben und sich artikulieren können. :D

Leider ist es nicht nur ein Problem mit Teenagern. Ich hab teilweise schon dienstliche eMails bekommen, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Und das nicht nur von irgendwelchen "kleinen" Leuten, sondern auch von unseren hochbezahlten Vorständen und Managern. Traurig, aber wahr.

Manchmal lese ich auch Bücher, bei denen ich mich frage, ob da überhaupt ein Lektor/Redakteur/sonstwer drübergelesen hat.

Zugegeben, bei vielen Beiträgen hier im Forum frag ich mich schon, ob die Leute überhaupt Deutschunterricht hatten. Andererseits sieht man den Namen ja nicht an, ob sich jemand, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist, dahinter verbirgt, ob derjenige Legastheniker ist oder sonst ein Problem hat oder einfach nur oberflächlich oder sagen wir mal "ungebildet".

Mir fällt, mal abgesehen von bereits angsprochenen Fehlern, sehr oft auf, dass zwischen tot und Tod nicht oder nur schwer unterschieden wird.
Ganz schlimm ist es, wenn ich lese dass jemand "lesen tut", "kochen tut" oder etwas "tun tut" ...

Und ja, ich schreibe auch nicht immer alles perfekt und fehlerfrei, aber zumindest nach bestem Wissen und Gewissen. ;) Trotzdem schleicht sich ab und an ein Tippfehler ein und ja, in der Plauderecke schreib ich schon mal "nix" statt "nichts" und ähnliches. Und ich muss höllisch aufpassen, dass ich mir so einen Blödsinn nicht angewöhne. Das geht schneller als man denkt. ;) Anglizismen hab ich mir in der Firma angewöhnt, da ist es gang und gäbe.

Manches was hier mit Leed und sonstwas getippt wird finde ich irritierend. Andererseits, wenn jemand Hilfe will und so schreibt, dann hat er/sie Pech gehabt, denn dann mache ich mir auch nicht die Mühe es zu entziffern. Für mich persönlich ist es hochgradig unhöflich, wenn ohne Interpunktion und ohne Gross- und Kleinschreibung geschrieben wird. Und auch da verzichte ich auf das Entziffern. Solange ein Text noch gut lesbar ist, drück ich hier im Forum schon mal ein Auge zu. Fehler können sich immer mal einschleichen, niemand ist perfekt (hah, ich habe NICHT "nobody is perfekt" geschrieben! ;)).

Na gut, oft sitz ich auch kopfschüttelnd vor dem Monitor und denk nur noch "Ach du lieber Himmel ...". Aber sieht ja keiner ... :D
 
Stimmt, "Tod" und "tot" ist noch so'n Klassiker. Und die Verkürzungen: Ich hab nen problem => Ich habe einen Problem :confused: Jaja, ganz offensichtlich... :lol:

Dass es woanders auch ist, kann ich auch bestätigen. Ich hatte in Spanien einen lustigen Dialog, in dem es um "si no" (= wenn nicht) und "sino" (= sondern) ging. (Da fällt mir gerade ein: "indem" (= dadurch, dass") und "in dem" (= "in welchem") wäre auch noch ein Kandidat...)

Im Englischen "its" und "it's" (= it is), das angesprochene "your" und you're"...

Ich sag's ja: Ich halte das für eine allgemeingültige Entwicklung, nicht nur für eine Modeerscheinung - und schon gar keine Teeniesache. Das ist dann wieder was anderes, finde ich.
 
Ich bin auch der Meinung, dass viele nicht mehr wissen, wie manches grammatikalisch richtig ist oder geschrieben wird.
Die Chat-Sprache hat da einiges versaut. Viele Jüngere machen auch den fatalen Fehler, alles im Internet geschriebene für bare Münze zu nehmen. Da wird verkannt, dass das Meiste (auch in Wikipedia!) von Laien geschrieben wird und man die Richtigkeit einer Feststellung nicht mehr überprüft.
Leider werden nur die Klügeren im Internet klüger!
Den Unterschied zwischen Werbeclips oder Privatclips in Video-Plattformen zu erkennen fällt eh immer schwerer.
In 10 Jahren (höchstens) hat das Internet meines Erachtens sowieso als Informationsbörse ausgedient, weil alles von Dilettanten zugemüllt ist. Ein geringer Promillsatz der Menschen verdient daran, dass irgendwelche Selbstdarsteller ihnen die Web-Seiten mit ihrem Mist füllen.
 
Ich weiß, ich schreibe hier auch nicht perfekt, aber mir fällt mal wieder auf, dass auch hier einige Leute grad Fehler einbauen. Insbesondere bei der Groß- und Kleinschreibung. Außerdem ist es eher so, dass das Wort allgemein sich aus dem Wort gemein entwickelt hat ;)

Wenn ich mich richtig entsinne ist die ursprüngliche Bedeutung von gemein aber gewöhnlich ;)

Wörter wie
asü (aso)


:lol: Du weißt aber schon, dass aso auch kein wort ist, das im duden steht. Für alle die nicht wissen was er meint oder schlimmsten Falls nicht wissen wie es richtig heißt:
asü (aso) ((Achso))
 
Wenn ich mich richtig entsinne ist die ursprüngliche Bedeutung von gemein aber gewöhnlich ;)
Das besteitet Elena ja gar nicht. Sie schreibt doch nur, dass das Wort "allgemein" von "gemein" abstammt. ;)

:lol: Du weißt aber schon, dass aso auch kein wort ist, das im duden steht. Für alle die nicht wissen was er meint oder schlimmsten Falls nicht wissen wie es richtig heißt:
asü (aso) ((Achso))
Wenn wir schon beim Duden sind: "Achso" ist ebenfalls kein Wort. Es besteht aus zwei Worten "ach so" ... ;)
 
lonely2 schrieb:
Kann ja schreiben wie ich will, oder ist jemand anderer Meinung? :lol:

Ja, ich. Wenn mir jemand in dieser Art und Weise eine Mail schreibt, dann muss er sich nicht wundern, dass ich nicht zurückschreibe! Denn - entschuldige - aber mir ist meine Zeit zu schade, um sowas zu entziffern.
Leider scheinen es immer wieder Aufmerksamkeitsgestörte zu geben, wie tatsächlich den Nerv haben z.B eine Kleider-Bestellung für die Sims an mein PN-Fach zu senden, die ich beim besten Willen nicht lesen kann! Und sowas wird dann schlicht ignoriert...

Und eine bitte an alle Pseudo-coolen: Die Verwendung von Satzzeichen ist nicht verboten! Ich hasse Bandwurmsätze ohne Punkt und Komma.

Midnight schrieb:
Leider ist es nicht nur ein Problem mit Teenagern. Ich hab teilweise schon dienstliche eMails bekommen, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.

Ich habe kürzlich eine Email von einer Gymnasiallehrerin bekommen. Ich sage euch: Grauenhaft! In jedem Satz mindestens ein Fehler!
Aber ich denke, dass man zwischen Sprachschändungen wie Leet und Grossschrift mitten im Wort, und schlichter Unfähigkeit, einen grammatikalisch einigermassen passablen Satz zusammenzukriegen unterscheiden sollte.

Midnight schrieb:
Ganz schlimm ist es, wenn ich lese dass jemand "lesen tut", "kochen tut" oder etwas "tun tut" ...

Oder sowas wie "das ist mein Freund, wo grad arbeitet" oder "ich kenne niemand, wo Französisch kann"...

Midnight schrieb:
Anglizismen hab ich mir in der Firma angewöhnt, da ist es gang und gäbe.

Bei uns ist das auch berufsbedingt. Wir müssen manchmal einfach englische Ausdrücke verwenden, weil es für manche Dinge und Prozesse gar keine deutschen gibt. Das führt dann manchmal dazu, dass ich selbst mit deutschsprachigen Kollegen Englisch rede, weil es schlicht einfacher ist.

Was ich mich manchmal frage bei Leuten, die sich offenbar über diese Internetsprachen (gibt es dafür überhaupt einen kollektiven Ausdruck?) definieren: Was passiert, wenn diese einmal eine Bewebung schreiben müssen?

Früher dachte ich ja, dass sowas eine Erscheinung ist, die dazu dient seine Individualität zum Ausdruck zu bringen. Andererseits will man als Teenager überall dazu gehören. Und daher schreiben so viele in dieser Art und Weise. Ist das nicht irgendwie kontraproduktiv? Wo ist denn da nun die Individualität hin?

Ich bin auch nicht perfekt. Gerade, weil Hochdeutsch nicht meine Muttersprache ist. So habe ich manchmal meine Probleme bei der Kommasetzung und der Verwendung von Zeiten.

Aber manchmal frage ich mich wirklich, wieso ich mich bemühen sollte verstanden zu werden, wenn es anderen offenbar völlig egal ist. Entschuldigt, aber dafür fehlt mir dann auch wirklich das Verständnis! Im Gegenteil: Ich fühle mich richtiggehend verarscht (ja, ich sage das jetzt so), wenn ich Nachrichten bekomme, die erst einmal entziffert werden müssen. Wenn solche Gruppierungen unter sich so schreiben wollen - schön, sollen sie. Aber ich finde es eine Frechheit, von anderen zu verlangen, sich diesen Mist antun zu müssen.
 
Wenn solche Gruppierungen unter sich so schreiben wollen - schön, sollen sie. Aber ich finde es eine Frechheit, von anderen zu verlangen, sich diesen Mist antun zu müssen.

Das kann ich nur unterschreiben. :up:
 
Wenn ich mich richtig entsinne ist die ursprüngliche Bedeutung von gemein aber gewöhnlich

wobei wie ich ein paar Antworten zuvor auch schon sagte,
dass "gewöhnlich" ein sehr vielseitig zu verstehendes Synonym ist.
Aber ich habe keine Lust mich diesbezüglich zu wiederholen ;)

Ich meinte dies nur als Beispiel dafür, dass banale Sinnzusammenhänge nicht mehr verstanden werden!
-----------
Anglizismen sind wohl mittlerweile nicht nur im Berufsleben
sehr oft anzutreffen. Diese finde ich auch nicht verwerflich,
solange es in einem ertragbaren und für alle verständlichen Rahmen
bleibt. Verwerflich finde ich nur, wenn das Sprachverständnis wirklich leidet, da man sich absolut anders ausdrückt, um sich abzugrenzen oder "cool" zu sein. Traurig ist es dann, wenn man es gar nicht mehr anders kann.
So habe ich manchmal meine Probleme bei der Kommasetzung und der Verwendung von Zeiten.
dito ;)

Aber manchmal frage ich mich wirklich, wieso ich mich bemühen sollte verstanden zu werden, wenn es anderen offenbar völlig egal ist. Entschuldigt, aber dafür fehlt mir dann auch wirklich das Verständnis! Im Gegenteil: Ich fühle mich richtiggehend verarscht

deswegen habe ich diesen Thread hier eröffnet. Dies geht mir genauso. Ich habe das Gefühl, Menschen die solche Satz und Wortkonstruktionen verwenden, wollen sich nur abgrenzen, können es allerdings nicht einmal mehr "richtig", wollen dies aber dadurch verbergen.Auf solche Gedanken kommt man dann leider.
Ich denke, jeder sollte etwas Verständnis für die Sprache des Landes haben, in dem er lebt. Gerade um verstanden zu werden. Würde jeder so schreiben und sprechen wie er wolle, würde ein Chaos entstehen und Kommunikation unmöglich sein.

Wenn solche Gruppierungen unter sich so schreiben wollen - schön, sollen sie. Aber ich finde es eine Frechheit, von anderen zu verlangen, sich diesen Mist antun zu müssen.

Besser kann man es nicht mehr sagen!
 
@Nonuna: Gut gesagt, dem ist kaum noch etwas hinzu zu fügen. :up:

Ich musste aber auch feststellen, dass die deutsche Sprache im Allgemeinen verkommt, sogar amtlich. Weil ich viel schreibe und in der Schule die neue deutsche Rechtschreibung nicht wirklich gelernt habe, habe ich mir nun endlich einen aktuellen Duden gekauft, weil ich selbst Wert darauf lege, dass meine Texte möglichst fehlerfrei sind. Im Duden habe ich das Unwort "downloaden" bzw. dessen Form "ich habe gedownloadet" (oder "downgeloadet", müsste das nochmal nachsehen, bin jetzt nicht zu Hause) gesehen. Das Wort regt mich schon immer auf, wenn ich Windows-Updates installiere. "Updates werden gedownloadet". :heul: Wieso sagt man nicht einfach "herunterladen", "ich habe heruntergeladen"? Wenn jemand sagt, er verwende "Downloads", geht das ja noch, aber wenn ich das oben genannte höre oder lese, rollen sich bei mir die Fußnägel auf.

Achja, und es gibt Leute, denen es auch ganz egal ist, was im Duden steht. Ich habe einen Kollegen, der fest davon überzeugt ist, dass es "korregieren" heißt und nicht "korrigieren". Selbst dann, wenn ihn hundert Leute korrigieren :-)D), interessiert es ihn nicht. Da hilft auch der Duden nicht mehr. Wenn er meint, das sei so richtig, dann ist es auch so. :naja:
 
Nun ja... Einem Duden, in dem allen Ernstes "downloaden" und "gedownloadet" angeführt wird, würde ich auch nicht trauen.
 
Nun ja... Einem Duden, in dem allen Ernstes "downloaden" und "gedownloadet" angeführt wird, würde ich auch nicht trauen.

Also trauen würde ich dem Ganzen schon. Mit der Zeit sind immer mehr Anglizismen in die deutsche Rechtschreibung aufgenommen und eingedeutscht worden. Ob man es nun gut findet oder nicht ist jedem selbst überlassen.

Aber was ihr hier so erzählt stimmt schon. Ich falle zwar selber in das "Teeni-Alter" rein, aber es gibt mitunter Dinge, da rollen sich mir die Zehennägel hoch.
Ganz schlimm verbreitet finde ich auch die Nicht-nutzung des Genitivs im deutschen. Egal, wo man hinkommt, es wird nie gesagt "Das ist Peters Buch", sondern "Das ist Peter sein Buch", was natürlich falsch ist. Ich bin in der Hinsicht wahrscheinlich auch sehr empfindlich, weil meine Lateinlehrerin immer auf den Genitiv in unseren Übersetzungen achtet.

So, das war jetzt erstmal meine Meinung zu dem Thema. :hallo:
 
"Downloaden" mag ja mit sehr viel gutem Willen noch angehen, aber "gedownloaded" gibt es sicher nicht. Wenn schon verenglischen, dann richtig, und dann muss es heißen: "downloaded".
Ich sehe den Sinn von Anglizismen ein, wenn es kein entsprechendes Wort in Deutsch gibt. Aber nicht hier, denn es gibt sowohl "runterladen", als auch "runtergeladen" oder "heruntergeladen". Und das klingt auch viel schöner. Also haben in dem Fall Anglizismen in einem deutschen Duden nichts verloren.
 
Dialekt ist ja auch Dialekt und nicht Hochdeutsch ;) Hochdeutsch sollten auch die Bayern in der Schule lernen...

Wie man untereinander spricht ist mir egal. Ich rede auch nicht Hochdeutsch zuhause. Aber wie man mit "Aussenstehenden" spricht, das ist nicht egal.

Aber vielleicht gebe ich mir auch einfach nur zuviel Mühe...
 
Aber vielleicht gebe ich mir auch einfach nur zuviel Mühe

Jeder sollte sich innerhalb einer Kommunikation mit Aussenstehenden
die Mühe geben, verstanden zu werden. Mit Gleichgesinnten kann man sicher sprechen wie man möchte, solange diese einen verstehen, nur sollte der normale Sprachgebrauch nicht leiden.
Dialekt zähle ich mal hierzu. Würde jeder Mensch nur in seinem Dialekt sprechen, würde niemand verstanden. Deswegen gibt es Hochdeutsch ;)

Wenn ich im Dialekt, welcher im Rheinland üblich wäre mit einem
Bayern spreche und dieser mit mir, wird es wohl zu Missverständnissen kommen. Deshalb sollte man sich zumindest bemühen, Hochdeutsch zu sprechen. Aber es geht mir nicht um Dialekte, die kann jeder in seinem Umfeld nutzen wie er willens ist :)
 
sunshinestar schrieb:
Komischerweise ist mir noch nie jemand begegnet, der - wie ich - auch in Messengern und korrekte Groß-/Kleinschreibung bemüht ist

Also, ich gebe zu, in ICQ schreibe ich fast nie groß und klein weil ich da meist so schnell in die Tasten haue dass ich nicht drauf achte. Im Forum hier, in Mails oder sonstwo mache ich das natürlich korrekt.
 
Ich muss sagen, dass ich auch nicht immer richtig Zeichen setze und permanent auf die Groß- und Kleinschreibung achte, aber ich gebe mir Mühe.

Was diese komische 'WiE GäääHtZ dIR?!!!!?!?!?' Schreibweise angeht, bin ich da absolut kein Fan von. Ganz im Gegenteil, ich finde es schrecklich...

Wörter wie 'achso' und Abkürzungen wie 'ne..' anstatt 'nein' benutze ich aber trotzdem. Ich sehe da aber auch kein Problem drin, man kann es ja immerhin noch als gleichen Satzinhalt anerkennen.
Ob ich nun 'Nein, ich habe heute keine Lust dazu' oder 'Ne...ich habe da keine Lust zu' schreibe, hat ja immernoch den weitgehend selben Inhalt.

Schlimm finde ich diese 'Verkümmerung' unserer Sprache dennoch, auch wenn ich selber nicht penibel bei so etwas bin.
 
Ob ich nun 'Nein, ich habe heute keine Lust dazu' oder 'Ne...ich habe da keine Lust zu' schreibe, hat ja immernoch den weitgehend selben Inhalt

Das versteht ja auch jeder ;)
Finde ich aber auch!

Jaja, als die Bücher noch von Hand geschrieben wurden... Das waren Zeiten!

sehr interessant.. °°
 
also ich mag solche texte die seehr falsch geschrieben sind auch nicht lesen aber cih schreib z.b. riesig mit S
ich schreib aber in meinen texten ( in threads und so) immer alles klein...kb die großschreibtaste zu benutzen
ich weiß auch nciht aber ich hab die rechtschreibung eig. voll im blut das ich weiß wann man was mit v oder mit s und so schreibt..
ich und meine freundin hatten mal ein wort das cih mit v schreibe und sie mit w...meiner meinung nach siehts viel besser mit v aus aber sie war andrer meinung..
eig. ist das mir egal :-)
ich reg mcih da schon gar nicht mehr auf
 
²Elenaor
Nein, demnächst wird einfach der Duden nochmal umgeändert, damit die Jugendlichen alle wieder 'richtig' schreiben ;]
 
Dialekt ist ja auch Dialekt und nicht Hochdeutsch ;) Hochdeutsch sollten auch die Bayern in der Schule lernen...

Wie man untereinander spricht ist mir egal. Ich rede auch nicht Hochdeutsch zuhause. Aber wie man mit "Aussenstehenden" spricht, das ist nicht egal.

Aber vielleicht gebe ich mir auch einfach nur zuviel Mühe...


ich hab hatte mal zu lgeichaltrigen aus thüringen kontakt und es war sehr schwer zu verstehen was sie sagten, obwohl sie meinten, sie hätten sich viel mühe gegeben.

Außederm hab ich letztens ein gespräch mitgehört, in dem eine Frau behauptet hatte, sie spräche hochdeutsch, sie meinte dann immer "unser hochdeutsch" wenn sie ihren dialekt meinte. Zu ihrer Gesprächspartnerin, die aus hannover kam und wirklich reines hochdeutsch gesprochen hat, meinte sie immer, dass sie ja auch einen dialekt sprechen würde
Dabei sehe ich es nicht als dialekt an, wenn jemand die korrekte deutsche grammatik und nur wörter aus dem duden verwendet und sie auch richtig ausspricht...
Ich hab mich echt gefragt ob ersterer das nicht auffällt, dass sie anders spricht als sie schreibt :ohoh:
 
Findest Du etwa "gedownloaded" besser? Das ist ja noch schlimmer. Aber es hat eh nichts dort zu suchen, denn es gibt korrekte deutsche Wörter dazu.
 
"Downloaden" mag ja mit sehr viel gutem Willen noch angehen, aber "gedownloaded" gibt es sicher nicht. Wenn schon verenglischen, dann richtig, und dann muss es heißen: "downloaded".

Wat? Ein Begriff aus dem angelsächsischen Sprachraum wird ins Deutsche befördert, indem eine deutsche Infinitivendung angehängt wird und dann möchtest du das Partizip Präsens wieder auf Englisch haben? :confused:

Mut zum Chaos :up: :D

Goldsim schrieb:
Zu ihrer Gesprächspartnerin, die aus hannover kam und wirklich reines hochdeutsch gesprochen hat, meinte sie immer, dass sie ja auch einen dialekt sprechen würde

Klar tut sie das. Das, was wir als Hochdeutsch bezeichnen ist im Prinzip nichts anderes als ein Kunstbegriff, der nur geschrieben praktiziert wird. Gesprochen werden immer nur Dialekte, obwohl es schon einige gibt, die dem Hochdeutschen seeehr nahe kommen, z.B. eben das im Raum Hannover.
 
Nö, ich möchte die Begriffe gar nicht haben, weil sie absolut unnötig sind.
 
Findest Du etwa "gedownloaded" besser? Das ist ja noch schlimmer. Aber es hat eh nichts dort zu suchen, denn es gibt korrekte deutsche Wörter dazu.
Nö, wenn man schon umbedingt downloaden verwenden will, dann sollte man es mMn gleich einem deutschen Verb konjugieren. =) Also nix -ed.
 
Also etwa "gedownload" ? Das geht ja mal gar nicht.
 
Es klingt schon ein wenig seltsam, das stimmt;) nur wäre "gedownloadet" grammatikalisch vollkommen korrekt. Wie Microsoft da auf diesen Trichter gekommen ist, möchte ich auch gerne mal wissen... "herunterladen" ist nicht nur eine Alternative, sondern klingt auch um einiges besser. Und "downloaden" ist definitiv ein Begriff, den man umgehen kann.
Nur bleibt das Problem, dass sich schon ziemlich viele daran gewöhnt haben... da gibts noch eine ganze Reihe an anderen Schöpfungen wie idlen, bannen, zippen und was weiss ich. Ziemlich hässlich, aber vielleicht ist es einfach nur Gewohnheitssache oder Faulheit (im Bezug auf Alternativen suchen).
 
Nein, demnächst wird einfach der Duden nochmal umgeändert, damit die Jugendlichen alle wieder 'richtig' schreiben ;]

Man könnte auch einfach verschiedene Duden für die jeweiligen
Sprachkonstruktionen produzieren ;)

Dann kommen wir wohl bald zum Sprachlexikon: Deutsch - Deutsch =)

So einen Thread gab es schon. X_x

bisher hat sich niemand beschwert, ich habe einen solchen in dieser
Art nicht gefunden, aber Beschwerden muss es überall geben ;)
 
dies ist sicherlich nicht der erste Thread, der in einer
ähnlichen Art bereits ein/mehrmalig existiert.
Es zwingt euch niemand, hier eure Meinung zu sagen.

Zumal dieses Thema immer akut ist und meiner
Meinung nach immer interessant zu diskutieren ist.
Es sei einem Moderator überlassen, ihn zu schließen,
sollte er stören und keinem User ;)
 
"downgeloaded" :D

Edit: Schade, Dani war mit dem Duden da. Aber meins wär auch ne gute Variante :p

Nein, Scherz. Aber ich schreibe auch manchmal halb schwäbisch oder Abkürzungen, "des is au oki", "magst den au ned oder?", solche Sachen, weil ich in ICQ ehrlich nicht drauf achte. Das ist wie ein Gespräch und da interessierts mich nur bei extrem hochtrabenden Anwandlungen, in welcher Weise ich "richtig hochgestochene" Worte nutze... Aber bei manchen Leuten ist eh alles hochgestochen, was nicht handelsüblich ist, bsp:
Ich: "Leute, das könnt ihr aber auch ohne uns debattieren, oder?"
Alle wie aus einem Munde: "Ey, was isn debattiern?"

Ich: "Ja, also auf dem Bild wirkt er irgendwie unnahbar."
Halbe Klasse: "Was heißt unnahbar jetzt?"

Man bemerke, es handele sich um Gymnasiasten.
 
Rechtschreibung voll im Blut? Wenn dein Beitrag dafür jetzt ein Beweis darstellen sollte, dann gute Nacht ;)

ja weißt am pc schreib ich schnell und hab kein bock meine fehler zu ändern und schau auch nicht drauf..also von dem her..und wenn ich anstatt dich dihc schreibe ich glaube dann is auch klar das ich in den diktaten kein dihc schreib oder
 

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