Hallo ihr Lieben :-D
Ich habe meine Sims-CD wiedergefunden, mein Bruder hatte sie mir aus dem Rechner genommen *seufz*
Aber jetzt läuft alles wieder paletti und diesmal bekommt ihr auch eine Fortsetzung mit Bildern von mir *lach*
Wiedermal habt ihr supernette Commis geschrieben

Kann nur immer wieder DANKE DANKE DANKE sagen für euren tollen Support <3
Und das ihr immer soviel Geduld gegenüber mir aufbringt, obwohl ich so unregelmäßig schreibe > _ <;
@LadySims2Fan: Zu deiner Kritik: Ich wollte gerne, das Charley Angel die ganze Situation erklärt, und Ben es dann später ausführlicher erzählt. Ich habe es einfach so verbunden, das Charley David kennt & somit Ben und auch die Geschichte die sich zwischen den Beiden ertragen hat ;-D
Also das mit dem Fleisch rausbeissen erschien mir in manchen Momenten passend, auch wenn es eher zu den Werwölfen gehört. Aber auch Vampire können sich manchmal einfach nicht im Zaum halten XD
@all: Danke für eure tollen Commis, fühle mich wirklich sehr sehr geehrt ♥
Kapitel 25: Im Raffer der Zeit
Der beugte sich bedächtig herab und bohrte seine Zähne genüsslich in den dargebotenen Hals. Hastig saugte er, und ein leises Schmatzen war vernehmbar,
das einige Vampirmädchen zum Kichern brachte, doch ein strenger Blick des Oberhaupts ließ sie verstummen. Ben lehnte sich an Angels Schulter und hauchte:
„Ist es nicht super! Unser Sohn tötet sein erstes Opfer! Er wird noch lernen müssen, auch leben zu lassen.“ Seine Frau erstaunte sich: „Sie wird sterben?
Hätte es nicht gereicht, wenn ...“ Seine Finger verschlossen ihren Mund: „Pssst! Nein ... er braucht alles! Ich erklär `s dir später!“ Darius hatte sich wieder aufgerichtet,
wurde vom Meistervampir auf den Arm genommen, und dieser verkündete: „Seht. Er ist unser würdig! Kein Tropfen wurde verschwendet, und er hat sie sanft einschlafen lassen.
Ein wahres Naturtalent! Manch anderer könnte sich daran ein Beispiel nehmen.“ Er machte eine kleine Pause: „So ... nun lasst uns ins Schloss zurückkehren und feiern.“
Die Gesellschaft erhob sich und begab sich in den großen Ballsaal. Dort feierten sie ein rauschendes Fest bis zum Morgengrauen.
Angel und Ben brachten ihren Sohn zu Bett. Dann sättigten sie sich auf der Jagd, um sich danach in ihre Schlafräume zu begeben. „Du bist der beste Liebhaber für mich!
Ein Lebender könnte mir nie das geben, was du mir geschenkt hast.“, doch sie entzog sich ihm und krabbelte zum Kissen, „Ich bin müde! Lass uns schlafen!“
Er atmete tief durch: „Okay!“ Nun kroch er zu ihr und schmiegte sich an sie: „Küss mich ein letztes Mal für heute!“ Diese Bitte wollte sie ihm nicht abschlagen.
Die Lippen der Beiden trafen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss, danach schliefen sie friedlich ein.
Zurück in der Heimatstadt nahm der Alltag bald seinen gewohnten Lauf. Darius hatte sich schnell an das Leben in der Stadt gewöhnt. 5 Jahre vergingen.
Seine anfängliche Aggressivität gegenüber Fremden verschwand, und er wurde ein braves, unauffälliges Kind. Bis zu jener Nacht. Ein eiskalter Winter ließ das Land den Atem anhalten.
Selbst die befahrenen Straßen waren mit glitzerndem Weiß bedeckt. Die Wälder blieben oft still bis auf das hungrige Geheul der Wölfe. Der Park lag da wie eine Traumlandschaft.
Benjamin hatte sich in dieser Nacht entschlossen, seinen Sohn das erste Mal mit auf die Jagd zu nehmen, um ihm Tricks beizubringen.
Auch Angel war der Meinung, dass die Zeit gekommen war, ihn in den allmächtigen Gesetzen zu unterweisen. So zogen sie gegen Mitternacht los.
Das Kind trat nervös von einem Fuß auf den anderen: „Geht ´s jetzt endlich los, Dad? Ja? Ja?“ Er wurde auf den Arm genommen: „Du bist aber ungeduldig!
Aber nicht dass du denkst, du kannst gleich loslegen! Du beobachtest erst! Mehr nicht! Verstanden?“ Der Junge nickte. Die Mutter entschied,
sich von getrennt von ihren Männern zu sättigen.
Zwei Stunden nach Mitternacht trafen sie sich in ihrer Wohnung wieder. Angel saß bequem auf der Couch, als sich die Türe öffnete. Ihr Mann stieß Darius hinein:
„Los ... rein!“, er schüttelte erregt den Kopf, „mit ihm kann man sich nirgends blicken lassen! Er ist kaum unter Kontrolle zu bekommen!“
Er ließ sich neben seiner Frau nieder, „Sein Durst ist unstillbar. Zwei Leichen musste ich beseitigen, da mir der kleine Teufel für einige Zeit entwischt war.
Ich fand ihn unter der kleinen Brücke im nördlichen Teil, als er gerade mit seinem zweiten Opfer fertig wurde. Er hatte sich Männer mittleren Alters heraus gesucht.
Hatte ihnen wohl vorgegaukelt, er hätte seine Mami verloren im Gedrängel der Einkaufspassage. Das hat er mir zumindest erzählt. Was sagst du dazu?“
Angel blickte auf ihren Sohn, der verlegen zu Boden schauend vor ihr stand: „Stimmt das? Hast du das wirklich getan?“ Er nickte ängstlich. „Dafür solltest du bestraft werden!
Du sollst keine Menschen töten. Hast du bei Onkel Damon denn gar nichts gelernt? Geh auf dein Zimmer! Morgen werden wir dir mitteilen, was du dafür opfern musst.“
Er trottete mit einem schmollenden Mund weg. Benjamin legte den Arm um seine Frau: „Lass uns das im Bett beratschlagen! Ich bin so wütend auf ihn,
hab ihn sogar geohrfeigt, als ich ihn fand. Zwei Tote in diesem Alter ... in nur einer Nacht! Das ist entsetzlich!“
Sie gab ihm ein Küsschen auf die Wange: „Ich verzeih dir, dass du ihn geschlagen hast. Unter diesen Umständen hat er es verdient.
Er kennt die Gesetze unserer Sippe und hat sich nicht nach ihnen verhalten.“ Sie stand auf und nahm seine Hand: „Komm!“ Obwohl er etwas erwidern wollte,
blieb er still. Sie würde jetzt kein Verständnis haben, wenn er seinen Sohn nun doch in Schutz nehmen würde. Natürlich kannte Darius die Regeln, jener Schüler des großen Damon,
aber auch die Kindheit eines Vampirs bestand aus Prüfungen, die es zu bestehen galt, wie sein ganzes Dasein. Fehler waren unumgänglich, daraus erwuchs das Wissen,
selbige demnächst zu vermeiden. Ihr oblag die Entscheidung, dem widerspenstigen Nachkömmling eine Lektion aufzuerlegen, die ihn wissen ließ,
dass er sich an die Traditionen zu halten hatte. Angel saß auf dem großen Bett und zog sich langsam aus: „Cecilia wies mich an, streng zu sein, sonst tanzt er mir frech auf der Nase herum.
Diesen Ratschlag werde ich beherzigen.“ Ihr Oberkörper war frei: „Er soll es nie vergessen! Mmmh ... für zwei Wochen bekommt er nur Tierblut und Jagdlektionen gibt es auch erst dann wieder.
Außerdem darf er in dieser Zeit nicht mit anderen Kindern spielen und hat Hausarrest. Geh zu ihm und sag ´s ihm! Und passe auf, dass er sich sofort schlafen legt!“
Ben hatte schon sein Hemd ausgezogen und machte eine hilflose Bewegung mit den Armen: „So?“ Sie warf ihm wütend ein Kissen entgegen:
„Hab dich nicht so! Er ist dein Sohn! Raus!“
Ihr Zeigefinger wies ihm die Tür. Einige Minuten später kam er zurück. Während er seine Hose öffnete, erklärte er: „Er schläft! Seine Entschuldigung war ernst gemeint!
Sein Versprechen, das Buch der Rituale und Regeln nochmals genauestens zu studieren, gefiel mir. Er muss noch lernen, den Blutrausch zu kontrollieren.
Sei nicht allzu nachtragend. Selbst du hast die Kontrolle verloren!“ Sie lag schon in den Kissen und streckte ihm die Hände entgegen: „Ist schon gut! Ich liebe ihn doch trotzdem.
Du liebst mich auch noch, obwohl ich manchmal nicht sehr nett zu dir war. Die Waage der Gerechtigkeit gleicht alles aus! Nun lass mich nicht allein hier rumliegen!“
Nackt posierte er vor ihr, zeigte seine Muskeln: „Hab ich nicht den Körper eines jungen Athleten? So gefalle ich mir am besten! Ich verstehe nicht,
warum die alten Vampire unbedingt ihr Alter auch körperlich zeigen wollen. Ist es nicht töricht, gebrechlich zu wirken und die anderen denken zu lassen,
man müsste sich den Gesetzen der Zeit genauso ausliefern wie die Sterblichen. Was willst du tun?“ Sie winkte ihn ungeduldig zu sich: „Ich fühl mich noch jung.
Das werde ich auch zur Schau tragen, so lange es so bleibt…“
-Fortsetzung folgt-