*FS* Adventskalender - jeden Tag eine andere Geschichte

übels schne geschichte, echt, ganz toll. das ende ist zwar schnulzig, aber ich mag scnulz. und dein schreibstil ist auch schön, wirklich!
 
schöne geschichte heute
happy ends sind cool
war zwar für mich schon im ertsen moment als er auftauchte klar das es so enden würde ..
aber trotzdem schön
 
waii^^ die geschichte war total süs^^ Lena, du hast also doch ein herz XDDD *duck*
hahaha^^ ja gefällt mir total, nur das vorletzte bild kann man leider nicht sehen. vielleicht spinnt auch nur mein computer rum, aber is auf jeden fall eine sehr schöne geschichte^^

go lena!^^

edit: oh gott....martina is immernoch im krankenhaus...und morgen warscheinlich auch.... TT________TT arme kleine arina *wein*

lg, traurig-alex ;_;
 
@Pussy_cat110: Danke! Ich sag doch das Ende war schnulzig, aber das muss ja auch mal sein! Schließlich ist bald Weihnachten! ^^

@Nadi_v.k: Bitte, bitte! Gern geschehen!

@*kaddel*: Danke schön! Ich hab mir schon gedascht,. dass das im ersten Moment klar ist, aber bei einer Kurzgeschichte geht das fast nciht anders....

@zerocool: Ja, ich habe ein Herz! Wusstest du das noch nicht????? *pffff* Danke! Bzgl. Martina hab ich dir ne PN geschrieben!

LG
Elena
 
Wow wie niedlich und toll und schön alle Geschichten sind ^-^ ach, ich hab wirklich lust bekommen und hätte auch glatt noch eine für einen Tag gemacht .. *sfz*
 
Total süß! Ich libe Happy-Ends und mir ist es auf gar keinen Fall zu schnulzig, ich glaub des geht bei mir gar net.
 
Wirklich schöne Story!
Schade, dass der Adventskalender bald zu Ende ist...
 
schöne geschichte. hach weihnachten ich komme....endlich wird das wetter angemessener. regen ist zwar nicht schön aber besser als wenn es an weihnachten 30°C ist, und die sonne auf einen prallt.
schöne bilder. und dein schreibstil ist ja auch super genauso wie in et kütt wie et kütt. weiter so

lg
Quiessel
 
9Saoirse9 schrieb:
Danke, schön dass euch die Geschichte gefällt:D !


Nein, sie ist NICHT von mir! Aber natürlich habe ich sie in der Wortwahl schon etwas abgeändert! Habe die Geschichte gerne als Kind gehört... und wolle immer wie Freyja sein, weil ich es lieb fand, dass sie das Kind aus dem Himmel zurück gebracht hat:lol: !

ist es den ein buch?
oder ist die freyja die zauberin die sich entschuldigen möchte, dass sie die bäurin vergessen hatte?
 
M orgän...
Hier ist das heutige Türchen:

22. Dezember

Moonlight Shadow (by Katzenlove)

Am 24. Dezember saß Melanie auf ihrem Sofa und Betrachtete ihr Hochzeitsbild

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Es ist jetzt 2 Jahre her, das die beiden geheiratet hatten, kurz danach bekam er eine schwere Krankheit, die er jetzt schon so lange ertragen muss.
So wird es nie mehr werden, dachte Melanie und begann zu weinen.

Seit einem Jahr immer wieder das gleiche. Therapie, Erfolg, Rückschlag, Therapie, Erfolg, Rückschlag...

Ihr Handy klingelte. Sie drückte auf den roten Knopf, wischte sich die Tränen weg und ging in ihr Schlafzimmer.

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Dort lag James, mit ihrem Mini-Collie Shadow.

„Schatz, machst du mir bitte einen Espresso?“ krächzte James. Melanie nickte und lächelte tapfer

Als sie ihm einen Espresso machte, dachte sie, das er es fast geschafft hatte.
Doch als Melanie ihm den Espresso bringen wollte, erschrak sie und die Tasse fiel zu Boden. James lag dort und sein Körper bebte. Melanie schrie auf, rannte ans Telefon und rief sofort einen Arzt.


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Nach dem Telefonat konnte sie nicht mehr und brach zusammen

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Ihr war schlecht und schwindelig, sie konnte sich kaum rühren.

Als der Arzt kam, rappelte sie

sich mühsam auf und schrie hysterisch: „ Was ist los mit ihm? Können Sie etwas tun?“

„ Meine Liebe, ich bin nicht taub, bitte schreien Sie nicht so. Es tut mir Leid, aber erst heute Abend können wir sagen, ob Ihr Mann wieder gesund wird.“

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Sie setzte sich aufs Sofa und weinte bitterlich

Sie betete, dass es ihm wieder gut geht. Sie konnte nichts machen, die Hilflosigkeit machte sie ganz verrückt.

Shadow saß nur neben Melanie. Die Augen ihres Hundes begannen zu funkeln, wie ein Silberstreifen am Horizont.

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Melanie nahm Shadow in den Arm und ging mit ihr nach draußen.

Sie spielten zusammen, so als gäbe es keinen Morgen. Am Abend stand Melanie vor dem Weihnachtsbaum, Shadow lag daneben und kaute auf ihrem Knochen.

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Melanies Augen waren ohne Ausdruck, ohne Gefühl, weil sie dachte, dies würde das letzte Weihnachten sein, dass sie mit ihrem geliebten Mann verbringen konnte.

Sie war so in Gedanken versunken, dass nie nichts wahrnahm. Plötzlich spürte sie eine Hand, die ihr sanft den Rücken kraulte.

"Hallo, Süße... Verzeih mir, dass ich dir Angst gemacht habe! Alles wird wieder gut!"

Es war James.

Melanie fuhr herum und strahlte ihn an.

„Es ist vorbei“, flüsterte James.

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Sie sah in die tiefe Nacht hinaus und erblickte eine Sternschnuppe, die genauso wie das Funkeln in Shadow´s Augen aussah. Sie schloss ihre Augen und wünschte sich etwas.
Sie wusste nicht wie das sein konnte, aber sie dachte, dass Shadow ihnen geholfen hatte. Der Hund hatte ein kleines Wunder vollbracht...


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Wir hoffen, dass euch die Story gefallen hat!
Bis dann
nadi​
 
Wann kommt die von heute?
 
hey die story war wirklich schön, ich glaube auch das es der hund war :)

@simsine006: wie wäre es wenn du erstmal was zu der story von gestern schreibst und dann abwartest wir haben ja noch früh am morgen ;)

LG kleine-dinimaus
 
So, ich melde mich hier auch mal wieder. :hallo:
Die letzte Geschichte ist traurig, aber auch schön. Mir scheint es auch so, als dass der Hund magische Kräfte hat. :) (Aber den Arzt finde ich lustig, das ist doch dieser verrückte Psychiater, der immer dann kommt, wenn ein Sim am Boden zerstört ist. :D )

Irgendwie ist das komisch, dass viele Geschichten hier etwas mit Krankheit und Tod zu tun haben. Dabei ist Weihnachten doch eigentlich ein fröhliches Fest...
 
@Dani: Ja, aber nicht für alle Menschen... Die Schreiber hier wollen zum Teil auch an diese Menschen erinnern! Und ich find das wichtig, dass man auch an die denkt, die gerade an Weihnachten unglücklich sind. Und anscheinend denken die anderen auch so...
 
Huhu,
hier ist sie leider mit Verspätung und sie kommt Leider nicht an eure ran aber nun Vorhang auf für:
Das Weihnachtswunder:

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Ich betrat langsam das grosse Kaufhaus,
welches nun schon seit 2 Jahren meinen Arbeitsplatz darstellte.
Als ich an meinem Kassentresen angekommen war,
warf ich meine Jacke über den Aufhänger und stellte mich bereit zum Kassieren an die Kasse.

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"Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum"
Oh, mein Gott langsam kochten mir die Ohren von diesem bescheureten Lied.
Und wenn ich schon sehe wie viele Leute hier zur Weihnachtszeit im Kaufhaus rumirren,
ich hasse Weihnachten dass hab ich schon immer getan,
diese angeblich tolle Stimmung
das schöne Fest mit der Familie,
wo ist das denn alles?
Wer sitzt denn jedes Jahr allein zu Hause?

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Ich blickte wütend aus dem Fenster und erschrak,
sah ich da richtig?
Stand da wirklich?
Nein das kann nicht sein.
Oder doch?
Steht da etwa wirklich ein Weihnachts Engel?
Ich begab mich vom Tresen weg richtung Schaufenster.
Auf einmal wurde ich zur Seite gezogen:
"Wo finde ich das Parfum?"
fragte mich eine alte Kundin:
"Gleich da vorne um die Ecke." erklärte ich ihr.
Nachdem ich mich wieder dem Engel widmen wollte war er weg.

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Toll!
Gerade machte ich mich auf den Weg zurück zum Tresen als ich ihn wieder erblickte,
dieses mal eine Etage höher.
"Jetzt krieg ich ihn."
sprach ich zu mir selbst.
Ich beschloss zu rennen damit ich ihn diesesmal wirklich bekam
:"Och nein."
mit einem mal maschierte eine Gruppe Schüler vor mir her. Welche mich verdutzt anschaute.
Natürlich war der Engel schon wieder Weg.

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Als ich wieder vor dem Tresen stand dachte ich zu mir wohl etwas zu laut:
"Scheiss Weihnachten ich hasse dich.":
"Na Na Na" hörte ich jemanden sprechen.
Schnell fuhr ich herum da stand der Weihnachtsengel :
" Ich weiss du bist von deinem Weihnachten sehr enttäuscht,"
"Ach ja" fiel ich ihm ins Wort:
"Warum denn?" wollte ich nun Wissen.

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Weise sprach er:
"Du hast deine Mutter an Weihnachten vor 2 Jahren verloren."
Tränen stiegen mir in die Augen und der Engel nahm mich in den Arm:
"Soll ich dir etwas versprechen?"
fragte er mich ruhig:
"Ja!" ich begann laut zu weinen
"Dieses Weihnachten wird das schönste welches du je hattest."
Der Engel verwschwand.

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:"Entschuldigung"
hörte ich jemanden hinter mir rufen.
Ich fuhr abermals herum und erblickte einen Mann...

Noch ne Frage wie krieg ich in nen normalen Beitrag Smilies bei mir erscheinen dioe nämlich irgendwann!!

Frohe Weihnachten!!


 
so, damit ich auch mal wieder was ablasse: alle storys waren mal wieder toll. die von gestern: ich glaub auch, dass es der hund war und mir gefällt sein name. zu heute: schöne geschichte, obwohl du vielleicht noch etwas weiterschreiben könntest, warum ihr weihnachten schöner wäre und so, aber die story ist trotzdemm toll. freu mich schon auf morgen!
 
Frohe Weihnachten!

Guten Morgen! Ich wünsche euch allen ein schönes, friedvolles, gesegnetes Weihnahtsfest, viel schöne Geschenke, viele glückliche Stunden, und alles, was euch glücklich macht.
UND VOR ALLEM VIEL SCHNEE!!!

So, heute ist das größte Türchen im Adventskalender zu Hause, und deshalb haben wir heute auch ein extra langes für euch:


~*~ Cold Christmas ~*~ (by Eaver)



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Trübsinnig wanderten seine grünen Iriden durch den von Gefühlen bedeckten Raum. Gefühle, die sich nur bedingt beschreiben ließen, heraufbeschworen wurden durch ihn und seiner ach-so-tollen Familie. Keiner außer ihm schien diese Empfindungen wirklich wahr zu nehmen, achte auf solche Äußerlichkeiten, wie die Atmosphäre, die in einem Raum wie eben diesen, in welchem er sich befand, herrschte. Nur der Prunk erweckte die Aufmerksamkeit der Menschen, die sich mit ihm zusammen im selben Zimmer aufhielten. Irrsinnig, so dass er es nicht einmal mit den passenden Worten beschreiben konnte, denn sie waren bis dorthin niemals verwendet worden, fraglich ob es sie jemals in dem gewünschten Umfang und Ausdruck existieren würden. Selbst das klirrende aufeinander treffen der Weingläser zerschnitt die erstickende Luft um ihn herum nicht. Im Gegenteil sie schnürte sich, brachte seinen Körper innerlich zum beben, erlosch den letzten Funken Freude auf den heutigen Weihnachtsabend.


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Eine andere Welt, in der er keine Rolle spielte. Einen anderen Anschein ließ er zumindest nicht zu, dazu stand jede noch so unbedeutende Kleinigkeit vollkommen im Kontrast zu ihm und seiner emotionalen Stimmung. Die Flamme im Kamin stimmte leise eine friedsame Melodie an, begann von Zeit zu Zeit an Kraft zu gewinnen, erstreckte sich in ihrer ganzen Schönheit, während sich Farben vermischten, sich umschmeichelten, zu einem endlosen Spiel aufforderten, eins wurden.​


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Traurig verfolgte Constantin dieses Spiel einen Augenblick, ehe er sich abwandte und das lebendige Feuer nicht nur mit seinem hohlen Inneren, sondern gleichzeitig mit dem herrschen Treiben vor der Hausbar verglich, sich seine so genannten Liebsten näher anschaute. Auf Fremde mochte ihr Lachen graziös wirken - wobei der Braunhaarige nicht einmal sagen konnte, ob er damit die Gesellschaft oder nur seine Schwester meinte – jedoch, wie bei allem, hatte alles im Leben eine Schattenseite, die er mehr als deutlich zu spüren bekam. Sicherlich konnte er sich ihnen ohne Zögern anschließen, würde mit in das Scheinbild aufgenommen werden, allerdings gleichermaßen eine Lüge leben müssen, sich selbst verstecken, verleugnen. Niemals mehr, das hatte er sich geschworen, wollte er sich mehr Schmerzen zufügen müssen, als nötig.​


4.jpg

Noch einen letzten flehenden stummen Hilferuf richtete er an den jungen Herren, der nicht unweit von seiner Schwester entfernt stand, dessen Hand immer wieder die des anmutigen Schwarzhaarigen zu suchen schien, diese auch dann und wann ergriff, vorbildlich ihre beiden Ringfinger aneinander rieb. Gewiss eine unbewusste Geste, die schnell zur Gewohnheit werden würde, denn ausnahmslos alle Menschen zeigten ihr Glück – vor allem wenn es hieß, bald den Bund der Ehe einzugehen. Schmerzlich zog sich Constantins Herz immer wieder bei dieser Geste zusammen, pochte, drückte sich unangenehm gegen seinen Leib, unerträglich, ätzend, verachtend waren nicht nur die Schmerzen, auch der Hass seiner geliebten Zwillingsschwester gegenüber ließ ihn nicht ruhen, trieb ihn zur inneren Verzweiflung.​


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Der Teufel jagte ihn, wie schon so oft in den letzten Jahren, gewann immer mehr an Kraft. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis die Fassade einbrechen würde, die Hüllen fallen und sein innigstes und dunkelstes Geheimnis zugleich an die Öffentlichkeit geraten würde. Constantin konnte sich schon jetzt denken, was die anderen nach einem Geständnis von ihm halten würden. Die Strafe wäre Verachtung und Unverständnis von allen Seiten, bis hin zu Ekel, Beschimpfungen - wohl wahr die kleinste und erträglichste Tugend. Bilder zogen auf, trieben in ihm die Angst empor, ließen ihn sich keuchend gegen die Flurwand lehnen. Szenen von zukünftigen vermeintlichen Reaktionen sorgten dafür, dass er den Halt verlor, die Kontrolle über sich und seinen Körper, so dass er auf den Boden sank.​


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Plötzlich durchdrang jemand seine innere Panik, Schritte kamen näher. Eine Person, die er selbst über kilometerweite Entfernung wieder erkennen würde. Ängstlich schaute er auf, nachdem man sich einige Male geräuspert hatte, mit dem Wissen, dass man keine Beherrschung mehr über seine eigene Handlungsweise aufbrachte. Constantins Augen schimmerten in dem matten Licht, ließen in sich lesen, jedes einzelne Gefühl erkennen. Eine Hand wurde ihm gereicht, die er auch ohne Widerworte annahm. Niemals hätte er sich der Person widersetzen können, war zu sehr von ihr besessen, abhängig, mit Leib und Seele verschrieben. Sanfte Arme legten sich um seinen zitternden Körper, selbst nicht wahrnehmend, dass er auch äußerlich seine Ängste nicht mehr verbergen konnte. Sehnsuchtsvoll presste sich Constantin an seine große Sehnsucht heran, seinen Schwarm, die verschriene erste große Liebe.​


7.jpg

„Shhh Kleiner… alles wird gut, auch wenn es nicht den Anschein macht..“ Ein Schluchzen, mehr brachte Constantin nicht über seine Lippen. „Es tut mir so leid, dass ich es so weit habe kommen lassen.. Ich wol..“ Energisch unterbrach der grünäugige seinen besten Freund, verstand nicht, was dieser meinte, wollte es nicht wissen, nur die einmalige Gelegenheit genießen, sich in dessen Armen beschützt und geborgen zu fühlen, als könne sie niemals mehr etwas voneinander trennen, wie eine Illusion, ein Traum, aus dem man niemals mehr erwachen wollte. Wie ein Ertrinkender klammerte er sich an seinem besten Freund fest, vor Angst ergriffen, diesen verlieren zu können, für immer. Seine grünen Iriden waren geschlossen, nur leicht flackerten seine Augenlieder, nicht gewillt sich jemals mehr zu öffnen. Die Stimmung hatte etwas hoffnungsloses, als wäre es ein Abschied auf ewig, wenn sie sich voneinander trennten.​


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Zart geschwungene Lippen legten sich auf die des Braunhaarigen, gänzlich unerwartet für diesen. Nur kurz, ohne die Chance jemals hätte erwidert werden zu können und doch so tröstend, erlösend, gar erwachend, brachte Constantin in die Realität, eine Wirklichkeit zurück, aus der er am liebsten entfliehen würde.​


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Seine Augen waren erschrocken aufgerissen, blickten seinen Gegenüber überrascht an. Mark deutete nach oben – ein Mistelzweig, wie Constantin erkannte. Das aufdringliche Gefühl, das Nachprickeln auf seinen Lippen ignorierte er nun vollkommen, wollte nur wissen, ob dies, die ganze Situation, dieses intensive Erlebnis etwas zu bedeuten hatte. „Warum? Was..?“ Mark legte seinem besten Freund den Zeigefinger auf die Lippen um ihn zum Schweigen zu bringen. „Es ändert gar nichts, so Leid es mir tut. Mehr als die Liebe eines Bruders kann ich dir nicht entgegen bringen. Ich heirate deine Schwester, sie ist meine Liebe des Lebens. Irgendwann wirst du lernen mit mir als deinem Schwager umzugehend und die Richtige treffen. So sehr ich mir auch wünschte, deine Gefühle erwidern zu können, es geht nicht Kleiner. Du wirst immer mein bester Freund bleiben, gleichgültig was kommt.“​


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Constantin schlucke, löste sich jedoch sogleich von Mark, ertrug seine Nähe augenblicklich nicht mehr. Er nahm all seine Kraft zusammen und stolperte einige Schritte zurück, begann aus dem Haus zu laufen, brauchte frische Luft, um die Worte seines Freundes zu begreifen, den Schmerz zu stillen, zu Betäuben, auch wenn er sich nicht sicher wahr, ob es funktionieren würde.. mehr als Hoffen und Begreifen konnte er jetzt und zukünftig nicht… Alles war in diesem Moment besser als ein weiteres Weihnachten in falscher Atmosphäre verbringen zu müssen.. es konnte nur besser werden.. und eines Tages, da würde auch er ein liebliches Weihnachtsfest erleben..​






Na, wenn das nicht eine shön hoffnungsvolle Geschichte ist! Es geht aber noch weiter! Mit einer jungen Frau, die ebenfalls guter Hoffnung ist:​




Es lag in der Krippe (by nadi_v.k)




Es ist schon viele Jahre her...
In einer Zeit, in der Computer und Fernsehgeräte noch nicht erfunden waren. Damals gab es nicht einmal die Glühbirne.
Es begann damit, dass ein junges Mädchen erfuhr, dass ein Kind in ihr heranwuchs.
Sie erfuhr es nicht durch einen Schwangerschaftstest, wie sie heutzutage üblich sind, und auch nicht durch einen Gynäkologen.
Nein, sie erfuhr es durch einen Engel Gottes. Gabriel.
Denn das Kind, das sie gebären sollte, war kein gewöhnliches Kind, es war Gottes Sohn.
Sie und ihr Mann, Joseph, freuten sich auf das Kind.
Doch wie das Schicksal, oder eher der König, es wollte, war für die Zeit der Geburt eine Volkszählung angesagt.
Jeder Mann musste, zusammen mit seiner Familie, in den Ort gehen, in dem er geboren wurde und sich dort in eine Liste eintragen lassen.

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Also machte Joseph sich mit der hochschwangeren Maria auf den Weg.
Keineswegs mit dem Auto, wie das heute der Fall wäre, sondern zu Fuß. Nur ein kleines Eselchen begleitete die beiden…



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Zur gleichen Zeit ungefähr saß eine Gruppe von Hirten in einem Felde.
Es war finstere Nacht, und sie bewachten ihre Schafe, als es um sie herum plötzlich hell wurde. Erstaunt blickten sie auf.
Es war ihnen, als erblickten sie einen Engel, der ihnen berichtete, dass sie in das ferne Bethlehem gehen sollten.
„Warum sollten wir das tun?“, fragte einer von ihnen.
Da antwortete ihnen der Engel: „Macht euch auf, in Bethlehem wird ein König geboren! Beeilt euch!“
„Wie sollen wir ihn finden?“, fragte ein weiterer Hirte.
„Folgt dem Stern!“

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Und tatsächlich: in diesem Augenblick erblickten sie einen großen Stern am Firmament, der sich in Richtung Bethlehem bewegte.
„Los, folgt ihm!“, forderte der Engel sie erneut auf, bevor er verschwand.
„Lasst uns dem Stern folgen und den König begrüßen!“, riefen da die Hirten und packten in aller Eile ihre wenigen Besitztümer ein, riefen die Schafe zusammen und machten sich auf den Weg…

Aber die Hirten waren nicht die einzigen, die den Stern erblickt hatten.
Drei Sterndeuter aus dem Orient beobachteten ebenfalls das einmalige Ereignis.

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„Was ist so mächtig, dass ein solcher Stern aufgeht“, fragten sie sich, „Es muss sich um einen König handeln…“
Und auch sie machten sich auf den Weg. Und sie nahmen Gold, Weihrauch und Myrre mit, um den König zu beschenken.

Maria und Joseph waren zu diesem Zeitpunkt bereits in Bethlehem angekommen und suchten verzweifelt nah einer Bleibe.

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Aber an wie vielen Häusern und Pensionen sie auch klopften, niemand war bereit, sie aufzunehmen.
Bloß ein Wirt war überhaupt dazu bereit, mit ihnen zu sprechen.
„Guter Mann, wir suchen eine Bleibe. Meine Frau wird bald ein Kind gebären, und das kann sie doch nicht auf offener Straße tun!“
„Es tut mir Leid mein Herr, wir sind völlig belegt! Das liegt an dieser Volkszählung…
Aber ich will Ihnen einen Stall in der Nähe zeigen!“, sagte der gutmütige Mann.
Maria und Joseph folgten dem Mann und bald schon erreichten sie einen kleinen Stall, der vom Licht des Mondes schummrig erleuchtet war…

Sie folgten dem Stern.
Und es schien, als würden sie nie ankommen.
Doch plötzlich stand der Stern.
Aber keineswegs in der Nähe des Königspalastes, nein, mitten über dem Felde stand er.
Eilig gingen sie einige Schritte nähe heran.
Erst dann erkannten sie, dass der Stern über einem kleinen Stall stand.
Und in dem Stall, da lad ein Kind in einer kleinen Krippe. Daneben standen ein junger Mann und eine junge Frau. Sie waren ärmlich gekleidet, keineswegs wie eine Königsfamilie.
„Das soll ein König sein?“, fragte einer der Hirten spöttisch und drehte sich weg. Er wollte gerade gehen, da verstärkte sich das Licht des Sternes. Es wurde hell auf dem Felde.

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Und dann sprang ein Teil des lichtes auf das Kind über. Es begann im Schein des Lichtes zu leuchten und da wussten die Hirten, dass es sich um einen König handelte. Keinen irdischen König, sondern ein himmlischer…

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Und sie fielen vor ihm nieder.
Wenige Zeit später trafen auch die drei Weisen ein, und auch sie durften dieses Wunder miterleben…


So, und dann hab ich noch eine Überaschung für euch. Es ist ein Video.

http://www.myvideo.de/watch/490619
hoffentlich klappt alles!


Es handelt sich dabei um mein erstes veröffentlichtes Video, und ich hoffe, dass es euch gefällt!

So, jetzt allen noch wunderschöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!



 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Cold Christmas war mal wieder eine sehr schöne Geschichte mit wunderschönen Bildern. Nadi, die Weihnachtsgeschichte hast du sehr gut umgesetzt, gefällt mir wirklich sehr, sehr gut.
Und das Video ist wunderschön, es zeigt wirklich noch einmal, was der Adventskalender war.
Noch einmal ein großes Danke schön an dich, dass du ihn zum Leben erweckt hast. Es hat Spaß gemacht die Geschichten zu lesen und auch sleber welche zu verfassen. Kurzgeschichten zu schreiben ist nämlich einmal eine ganz andere Erfahrung für mcih gewesen.
Noch einmal ein herzliches Dankeschön an dich und an all die wunderbaren Autoren!

Fröhliche Weihnachten euch allen!

LG
Elena
 
Oh,die Geschichten waren toll :):):)
Richtig toll...hat einen in Weihnachtstimmung gebracht...
 
Wow!
Alles wunderschöne Geschichten!
Fröhliche Weihnachten für alle!:hallo:

------
man, ich glaube, ich sollte anfangen, schnulzen zu schreiben :lol:
 
der adventskalender war HAMMER! danke an alle, die mitgemacht haben, ihr hab echt lust auf weihnachten gemacht. alle geschichten waren toll.besonders die letzten.ich find das video echt schön. hat super gepasst. Frohe weihnachten euch allen. hel PussyCat
 
Vielen Dank an euch alle für die wunderbaren Weihnachtsgeschichten, ich habe zwar nie geschrieben, habe alle alle mitgelesen. Und das Abschlußvideo war der Hammer mit der passenden Musik dazu, schade das jetzt alles vorbei ist.
Ein frohes Fest (was noch davon übrig ist) an alle
 

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