Ich halte nicht soviel von solchen Netzwerken, die meisten gehen da mit ihren Daten viel zu sorglos um.
Da hast du Recht, Elena.. In unserer heutigen Zeit wird Herr Otto Normalverbraucher immer "gläserner". Man sollte sich schon genau überlegen, was man wo an Daten preisgibt.
Ich habe sogar schon mehrmals gehört, dass jemand, der sich für einen Job beworben hat, einen Auszug seiner zB. studivz-Gruppen geschickt bekam und dazu eine dicke Absage. Ist sogar einem Bekannten von mir passiert, ich kenn die Sache also aus 2. Hand!!
Selber bin ich aber trotzdem registriert - sowohl auf studivz als auch auf facebook. Ist einfach die bequemste Möglichkeit, ein Netzwerk an Freunden und Bekannten aufzubauen und das kann beruflich prinzipiell nur von Vorteil sein, wenn man einfache Regeln beachtet:
1. Keine Angabe von Adressen (weder Post noch e-mail) oder Telefonnummern --> dient primär der Vorbeugung von Spam
2. Keine Angabe von politischen Standpunkten (völlig gleich, ob extrem oder nicht)
3. Keine Angabe von religiösen Weltanschauungen
4. Keine Angabe, was den Beziehungsstatus betrifft
5. Einschränkungen, wer eure Fotos betrachten darf
6. Einschränkungen, wer euer Profil betrachten darf (am besten nur Freunde, die ihr selbst autorisieren müsst)
7. Kein wahlloses Hinzfügen flüchtiger Online-Bekanntschaften auf die Friendlist (könnte jemand sein, der für euren Arbeitgeber Recherche betreibt)
Das wären im Moment die wichtigsten Punkte, die mir dazu einfallen.
Glg, Elen