WOW...bitteschön.*g*Wann geht's denn endlich weida?
Heute gehts weiter, wie versprochen
So, es geht endlich weiter... Die Bilder sind nicht wirklich sehr abwechlungsreich...
... Ich hoffe, es stört euch trotzdem nicht...
Wünsche euch viel Spaß beim lesen mit...
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Kapitel 19:
Sicht von Andrew
Nervös wanderte ich durch das Wohnzimmer. Ich wusste wirklich nicht, was sie mit mir bereden wollte. Ich hoffte, dass es was Positives ist.
Noch so was wie heute Nachmittag würde ich nicht überstehen.
Es machte mich krank nicht zu wissen, was sie mir nachher sagen wollte. Es konnte alles sein. Vielleicht sucht Julie mich, wusste nur nicht, wo sie suchen sollte. Ich hoffte es so sehr. Aber wenn es was Negatives war, zum Beispiel, … Nein! Ich musste aufhören mit dem Quatsch. Das ist doch total absurd. Ich musste positiv denken, nicht negativ. Irgendwann lande ich in der Psychiatrie, wegen Wahnvorstellungen oder so ähnlich… Ich musste mir so was ausreden. Alles wird gut. Es musste gut werden, nach den zwei Jahren.
Es klingelte an der Tür und ich öffnete sie.
„Guten Abend, Herr Forrester.“, begrüßte mich Julies Mutter.
„Guten Abend, Frau Leclerc. Kommen Sie doch rein.“
Sie folgte mir ins Wohnzimmer.
„Bitte nehmen Sie doch platzt.“, meinte ich und zeigte auf dem Sofa.
„Dankeschön.“
„Wollen Sie was trinken?“
„Nein danke. Ich wollte mich entschuldigen für meinen Mann eben. Er war nicht gerade sehr freundlich zu Ihnen. Er ist normalerweise nicht so, aber wenn es um die Tochter geht… Er liebt seine Tochter mehr, als sein Leben. Er will sie, wie früher, vor Gefahren schützen, auch wenn sie jetzt schon zwanzig ist.“
„Ist halb so wild. Ich kann Ihren Mann verstehen. Mein Onkel hatte eine Tochter und da war es genauso. Ich bin auch einfach gekommen, ohne dass Sie sich darauf einstellen konnten und das tut mir sehr leid.“
„Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen. Warum ich mit Ihnen reden wollte. Sie sollen wissen, dass sie, also Julie, sofort nach der Zeugnisverteilung ausgezogen ist. Sie hatte uns einen Brief geschrieben.“
„Einen Abschiedsbrief?“
„Man kann es keinen Abschiedsbrief nennen. Dort stand, dass sie immer erreichbar sei. Sie wohnt jetzt in Marseille und arbeitet dort als Kellnerin.“
„Sie wissen nicht, wo sie genau wohnt und wie das Restaurant heißt, indem sie arbeitet?“
„Nein. Das weiß ich leider nicht. Seitdem sie weg ist, haben wir sie auch nicht so oft gesehen, weil sie viel zutun hat. Wenn sie mal ein Wochenende frei hat, dann kommt sie meistens nach Hause. Wir reden viel und unternehmen auch viel, aber sie redet
nicht soviel über ihren Beruf und wie sie es dort findet. Sie wollte immer wissen, wie es uns ging.“
„Sie ist ein sozialer Mensch, der sich mehr um die Umgebung kümmert, als um sich selbst.“
„Ja, das ist sie. Was ich Ihnen sagen will ist, dass sie Sie nie vergessen konnte. Das hat sie mir mal gesagt, als mein Mann kurz weg war. Julie liebt sie noch immer. Gehen Sie nach Marseille und suchen Sie Julie. Ich weiß nur, dass sie mitten in der Stadt wohnt. Sie haben Julie nicht verloren. Es ist noch nicht zu spät.“
„Vielen Dank Frau Leclerc.“
„Nichts zu Danken. Ich will, dass meine Tochter glücklich ist und sie ist glücklich mit Ihnen. Da habe ich gar keine Zweifel.“ Sie lächelte mich aufmuntert zu. Sie erhobt sich und wandte sich zu gehen.
„Auf Wiedersehen, Frau Leclerc und noch mal vielen Dank.“
„Auf Wiedersehen und viel Glück.“
Ich schloss die Tür. Ich war so glücklich. Julie liebte mich noch immer. Morgen früh würde ich aufbrechen um sie zu suchen. Zwar war Marseille eine große Stadt, aber nicht groß genug, um Julie nicht zu finden.
Das war es auch schon wieder..
Ich hoffe, es hat euch gefallen...
Freue mich auf eure Kommi...
LG Lynie
Edit: Mimi14, dein Posteingang ist voll