*FS* Jule *FS abgeschlossen / Bilder fehlen*

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Hey Süße,
wie du ja weißt bin ich "leicht" im Stress zur Zeit...deswegen wird mein Kommi diesmal leider etwas kürzer ausfallen, obwohl er bei diesem tollen Kapitel viel länger sein müsste. Man merkt, dass das eins deiner Lieblingskapitel ist und dass du dein Herzblut da reingesteckt hast. ;)
Die Fotos find ich trotz deiner Probleme ziemlich gut gelungen. Man fühlt sich wirklich in den Urlaub versetzt. Aber das liegt auch vor allem an der liebevollen Art mit der du beispielsweise das Dorffest beschreibst: Die Italiener kommen wirklich sehr echt rüber. Hab mich richtig an meine Mitbewohnerinnen in Spanien erinnert gefühlt. ;)
Und ich finde, dass du die italienischen Sätze wirklich super eingebaut hast. Macht die Situation noch ein wenig authentischer.
Also, alles in allem ein super Kapitel und ich find's beinahe schon schade, dass man wahrscheinlich nicht viel mehr Geschichten aus dieser italienischen Idylle erfahren wird.
Also, dann bis nachher. (mindestens am Telefon) :hallo:
 
Wieder mal himmlisch! Ich hatte ja schon erwähnt, daß ich mich immer richtig in Jule reinversetzt fühle. Du schreibst aber auch großartig! Ich wünschte meine Texte würden sich auch so mitreißend lesen lassen... (Schreib jetzt bitte nicht: Das tun sie doch! So gut wie du bin ich im Schreiben lange nicht!)
Du machst aber auch aus einer Mücke einen Elefanten :lol:, heißt: Ein ganz normaler Tag mit Wandern und Essen gehen verläuft bei dir wie ein Tag im Garten Eden! Supi!
Ich bin so fasziniert, daß ich einfach immer das gleiche schreiben MUSS! :D
Ich denke, daß Jolanda Felix bestimmt gefragt hat, ob er mit seiner Freundin da ist. Er sagt natürlich nein und die beiden führen das typische: Aber da gibt es eine... blablabla-Gaspräch. Wenn ich dich kurz zitieren darf:
Eine ältere, rundliche Frau, die für Juliane die perfekte Verkörperung der italienischen Mamma darstellte,
Wer würde ihr also nicht sein Herz ausschütten?
Jule soll endlich aus dem Quark kommen! Ran an den Mann! Er traut sich mit Sicherheit nicht, da er ja schon mal eine schmerzhafte Abfuhr von ihr bekommen hat! Da sollte sie mal dran denken. Er kann ja nicht wissen, daß sie es sich so pltzlich anders überlegt hat! Frauen sin schon kompliziert! %)
*mal ein dicken SCHMATZ auf die Wange drück* Sabrina
 
dieses kapitel fand ich sehr süß.. wie die beiden zusammen gefrühstückt haben und auch ihren ausflug danach hast du sehr gut beschrieben..
 
Je länger Deine Kapitel sind, desto weniger fällt mir ein, was ich schreiben soll. Bitte verzeih mir. :( (Kann es sein, dass Du mich zum vorletzten Kapitel nicht benachrichtigt hast? Oder hab ich mein Postfach zu gründlich aufgeräumt?)
Mich freut es, dass Jule sich endlich ihrer Liebe zu Felix sicher ist, das fällt ihr ja reichlich spät ein. Ich hätte jetzt allerdings erwartet oder evtl. sogar gehofft, dass hinter Felix in der Tür (als Jule bei ihm ankommt) noch eine andere Frau auftaucht. Da er keine andere Frau bei sich hat, besteht ja noch etwas Hoffung, dass er ähnlich für Jule empfindet wie sie für ihn. Mal abwarten...
(Auf dem einen Bild, wo Felix halbnackt am Strand steht, sieht er übrigens irgendwie sexy aus. :lol:)
 
Huhu....

Nach langer langer Zeit melde auch ich mich mal wieder zu Wort. Aber wie du weißt, hatte ich ne zeitlang kein Internet bzw. war gar net im Lande. *g*

Nun ja, ich habe nun natürlich einiges nachzuholen. ;-)

Alsoooooo.....zuerst wollte ich was zu deinem Trailer schreiben. Den find ich echt voll gut gelungen und macht Lust auf mehr. :-)

Nun auch zu den letzten, von mir unkommentierten, Kapiteln.
Ich finde, dass du die ganze Situation "um und in" Jule richtig gut beschrieben hast. Man konnte gut nachvollziehen, wie sie sich fühlt und was sie denkt. Sie steckte geradezu in einer Zwickmühle...aber ich finde gut, dass sie ihren Weg, den sie für richtig empfunden hat, gegangen ist.
Ich freue mich für Jule, dass sie von Felix so lieb aufgenommen wurde.
Dennoch kann ich verstehen, dass sie enttäuscht war, weil sie sich mehr erhofft hatte.
Doch man muss auch an ihn denken und an seine Lage. Er erfährt gerade, dass sie solo ist. Denkt sich, dass sie nach Italien gekommen ist, um zu allem Abstand zu bekommen und weiß nichts von ihren Gefühlen.
Nehmen wir mal an, dass er mehr Gefühle für sie hat, wovon ich wirklich überzeugt bin :-) ,
ist es doch irgendwie total süß und lieb von ihm, dass er sie nicht direkt mit seinen wahren Gefühlen überfällt. Denn schließlich weiß er gar nicht, was sie für ihn empfindet. Er kann es nur erhoffen.
Ich bin mir sicher, dass er ihr seine Gefühle offenbaren würde, wenn er wüsste, warum sie wirklich zum ihm gereist ist.
So kann ich nur hoffen, dass es wirklich ein gutes Ende haben wird mit den Beiden. *g*
Ich bin sehr gespannt, ob und wie Jule ihre Chance nutzt und wieviel Erfolg sie haben wird.

Mach einfach weiter so....bleib schön dran mit dem Schreiben, denn das ist etwas, was dir mega-super-ultra-gut liegt. *gg*
Du hast mich in deinen (Schreib-) Bann gezogen. ;-)

Viele liebe Grüße von dem (b)engelchen *g*
 
das kapitel zählt definitiv mit zu den schönsten! :) Mit den möglichkeiten, die dir geboten waren, hast du die landschaftsbilder super hinbekommen. ich würde jetzt auch am liebsten an den strand fahren!
ich frag mich jetzt nur, woher die italienerin wusste, dass felix auf jule steht. hat er mal was gesgat oder hat sie es von felixs verhalten mitbekommen? aber so ganz glaub ich noch nicht daran, dass bereits im nächsten kapitel was läuft. aber ich werde es ja dann sehen.. :)
liebe grüße
 
Kommis beantworten

@ Kuona: Jaja, wer schmählich ohne h schreibt, ist dämlich! :p=) Ach, ich freu mich so, dass ich mal wieder Erinnerungen an deinen Urlaub hab wecken können, und dass du beim Lesen eine Gänsehaut bekommen hast. *strahl* Zu den Knutschszenen hab ich dir ja schon was gesagt. ;) Du hast Recht, das Kapitel ist teilweise, besonders am Ende, ein wenig schwermütig, aber Jule war es ja an diesem Abend auch. *g* Ich knutsch dich ganz dolle!

@ Sexy_Lexi: Hui, dankeschön für deinen lieben Kommi. Hab mich wirklich sehr darüber gefreut und finde es toll, dass ich in dir Urlaubserinnerungen wecken konnte. Du hast gut erkannt, dass das Kapitel praktisch aus zwei Teilen besteht, wobei der zweite sich mehr um Jules Innenwelt kümmert. Aber ob Felix bald "zur Sache" kommt? Muss er das denn überhaupt? *g* Wäre es nicht eigentlich an Jule, vielleicht den ersten Schritt zu machen? Naja, warten wir einfach mal ab... ;)

@ Innad: Ach Mensch, vielen Dank! Weiß gar nicht, was ich alles sagen soll. Hab mich tierisch über deinen Kommi gefreut. Es stimmt übrigens, Jule sollte sich wirklich schämen, dass sie kein Wörterbuch dabei hat. Aber bei ihrer recht überstürzten Abreise hat sie wahrscheinlich nicht daran gedacht (und selbst wenn, diesen Satz hätte sie wahrscheinlich eh nur in den seltensten Fällen gefunden). ;) Zu deinen Knutschszenen: ich weiß gar nicht, was du hast?! Es gab doch schon ganz viele zwischen Jule und Leon. *gg* Und falls du welche mit Felix sehen und lesen möchtest, verweise ich einfach mal auf Kapitel 3 und 13. =)

@ 458749224979866: Boah! Was soll ich sagen??? Mir fehlen die Worte! :eek: Lass dich zehnmal feste knuddeln und knutschen. *ganz verlegen bin* Aber bitte, bitte, bitte nimm nicht mehr das Wort "neidisch" in den Mund, das ist doch Quatsch. Du hast doch ebenfalls ein ganz großes Talent zum Schreiben.

@ Hanna93: Vielen, lieben Dank für deinen Kommi! Dir wird wohl nichts anders übrig bleiben, als dich zu gedulden. ;) Ich bin aber nicht im Urlaub, da hast du wohl irgendwas durcheinander gebracht. Trotzdem danke für die Urlaubswünsche. *gg*

@ Rosegirl: Nee, ich ändere meine Meinung nicht mehr, hier ist bald Ende im Gelände. *g* Aber warum sollte nichts Komisches mehr passieren können? Jule könnte ja z.B. einen Unfall haben oder so... Ach, ich halte besser meinen Mund. ;) Vielen, lieben Dank für deinen Kommi!

@ burgalesa: Mensch, ein Kommi vom Geburtstagskind! Da hab ich mich aber gefreut. :) Es macht auch überhaupt nichts, dass er diesmal ein wenig kürzer ausgefallen ist, das weißt du doch. Es freut mich, dass die Italiener authentisch rüberkamen. Ich hab ja selbst schon einige kennen gelernt, wie du ja weißt, von daher lag mir das auch am Herzen. Viel Spaß in Paris und so! *g*

@ Sabrina81: Ach Sabrina! Bei deinen Kommis werde ich nicht nur rot, weil du mich jedes Mal so verlegen machst, sondern auch, weil ich mich immer vor Lachen kringeln könnte. Das mit der Mücke und dem Elefanten z.B. fand ich zum Schießen. :lol: Tja, wir wissen natürlich nicht, ob Felix tatsächlich mit Jolanda über Jule gesprochen hat, oder ob sie sich einfach nur ihre eigenen Gedanken gemacht hat. Und ich stimme dir zu, Jule sollte sich einfach mal mehr zutrauen und einen Schritt auf Felix zugehen. Sie steht sich selbst im Weg, denn an Felix' Stelle würde ich mich auch eher zurückhalten. Tja, Frauen... ;) Was deine Texte betrifft: okaaaay, ich sage es nicht! *g* Aber du weißt, dass ich deine Texte sehr, sehr gerne mag (das wollte ich trotzdem erwähnen). Und du machst einfach megatolle Bilder. So! Punkt. =) *dicken Schmatzer zurückgeb*

@ Pumi: Vielen, lieben Dank! :)

@ Dani04: Doch, ich hab dich auf jeden Fall benachrichtigt, da warst du wohl ein wenig zu gründlich. *g* Macht ja aber auch nix, ebenso wenig die Länge deiner Kommis, das weißt du doch. Ja, es besteht vielleicht noch ein wenig Hoffnung für Jule und Felix, mal sehen. Aber ich finde eigentlich, dass Jule ziemlich flott damit war, sich einzugestehen, dass sie Felix liebt. Immerhin geht es hier um echte Liebe, nicht um Verliebtsein, ich denke, dazwischen gibt es einen sehr großen Unterschied und wir wissen ja, dass Jule mit diesen Worten nicht sehr leichtfertig umgeht (s. Kapitel 18). Und bei Felix hat sie eigentlich nur zweieinhalb Monate benötigt (und hat es vorher in ihrem ganzen Leben noch zu keinem anderen Mann gesagt, bzw. so empfunden), da finde ich das doch recht schnell. ;) Ich hab mir übrigens fast gedacht, dass du zu dem Felix-in-Badesachen-Foto was schreiben wirst, ich kenne doch unseren Geschmack. :lol: Vielen, lieben Dank für deinen Kommi!

@ (b)engelchen138: Hui, ein Kommi von dir! *freu* Ich stimme dir in allem zu, was du über die derzeitige Situation geschrieben hast. Ich schrieb vorhin auch Sabrina schon, dass Jule sich selbst im Weg steht und endlich den ersten Schritt machen sollte. Natürlich könnte sie damit alles verlieren, aber die Frau ist einfach viel zu ängstlich. Nur wer wagt, gewinnt! :lol: Puh... zu dem Rest deines Kommis fehlen mir echt die Worte. Aber wir haben ja auch schon ganz oft über die Story gesprochen. Ich danke dir ganz, ganz lieb für dein Lob und drück dich doll!

@ Jula: Hey, vielen, lieben Dank! :) Tja, wie Jolanda darauf kommt, dass Felix verrückt nach Jule ist, werden wir vielleicht nie erfahren. Entweder hat Felix evtl. mit ihr gesprochen oder sie hat sich einfach ihre eigenen Gedanken gemacht. Wer weiß das schon... ;)

@ all: Ich war übers Wochenende bei meinen Eltern und konnte demnach noch nicht allzu viel an der Fortsetzung arbeiten. Außerdem hab ich seit meiner Rückkehr irgendwie Stromprobleme in meiner Wohnung, keine Ahnung warum. Fast alle Leitungen sind tot, nur der Kühlschrank funktioniert noch (zum Glück), das Licht im Badezimmer und zwei Steckdosen in der Küche. Hab jetzt den PC mit zwei Verlängerungskabeln in der Küche angeschlossen. :lol: Folglich muss ich morgen erstmal meinen Vermieter anrufen, damit die Elektriker kommen können. Weiß natürlich nicht, wie lange das dann alles dauert. Und am Mittwoch fahre ich erstmal zu meiner süßen Kuona bis zum Wochenende. :) Das heißt, die Fortsetzung gibt's frühestens Samstag oder Sonntag.
Wer Lesestoff braucht, dem möchte ich einmal zwei fantastische FS ans Herz legen: "Tear" von 458749224979866 und "Tiefer als der Schmerz" von Innad. Ich lese beide sehr, sehr gerne, sie gehören zu meinen Favoriten, sind wirklich großartig geschrieben, mit viel Liebe gemacht und regen zum Nachdenken an. Also, schaut ruhig mal rein. :)

LG, eure Chaotin :hallo:
 
Ein irre langes Kapitel...aber auch so besonders, so schön und so toll geschrieben...*schwärm und schmelz*
Ich hab mich richtig selbst durch Italien wandern sehen. Ich finde es einfach faszinierend, wie du die Gegend dort beschreibst und bei den Sims umsetzt. Das ist ja alles andere als einfach, da haben die Sims nicht so extrem viele Möglichkeiten. Du machst das einfach super - man fühlt sich echt bildlich und in Textform wie in Italien. Gigantisch! Man merkt, dass du schon dort warst.
Gerade die krassen Gegensätze in Italien bringst du schön rüber....
Jule tut mir so entsetzlich leid. Man möchte mit ihr weinen und sich auch auf den Boden fallen lassen. Sie ist so extrem verzweifelt, dabei bin ich mittlerweile sicher das Felix auch etwas für sie empfindet. Es kann doch nicht sein, dass alles Einbildung war. Alles umsonst..nein, so etwas tut Chaotin nicht ;-).
Im Ernst - es wäre jammerschade, weil ich sie mittlerweile für ein schönes Paar halte. Felix nimmt so viel Rücksicht auf Jule, er ist für sie da und versteht sie. Tut das ein Mann einfach so? NEIN! Das kann mir jeder erzählen, daran glaub ich nicht. Er lädt sie ja gewiss nicht aus reiner Freundschaft nach Italien ein. NEIN! Glaub ich auch nicht *hoff*.
Ich finde, du hast die Italiener schön rüber gebracht. Gerade was die Italienerin zu ihr sagte, fand ich so schön. Wie sie das erfasst und in Worte gefasst hat....toll! Die ganze Stimmung, ausgelassen und heiter...ich konnte es echt spühren. Da gings mir gleich wieder besser, weil ich eine scheusliche Woche hinter mir habe. Da lese ich mal eben Jule und schon strahle ich wieder.
Das kann nicht jeder von sich sagen, du schaffst es aber dauernd mich in gute Stimmung zu versetzen.
Die Szene am Schluss zwischen Jule und Felix war überdeutlich. Mensch, ich schätze er ist unglaublich schüchtern. Junge, trau dich endlich mal, sonst verlierst du alles. Jule ist es doch echt wert, für wen tut sie das alles??? Nur für dich! Ich glaube, sie machen es sich selbst schwer. Einer dem anderen und keiner traut sich, etwas zu unternehmen.
Das Telefongespräch mit Hanna war bedeutungsvoll und der Satz der Italienerin hängt jetzt in der Luft. Ich glaube, diese hatte eine gute Beobachtungs- und Auffassungsgabe. Ich hoffe echt, Jule kann diese letzte Chance, welche sie sich selbst gibt, nutzen und erhält endlich Anworten. Egal wie, aber diese Ungewissheit frisst sie mehr auf als alles andere. Ich hoffe, ihr Traum geht in Erfüllung. Es wäre echt mein Wunsch, weil Felix ist mir jetzt richtig ans Herz gewachsen.
Der Träumer, der Spinner, der Spassvogel...aber auch der Ernste, Nachdenkliche, Kluge und Verlässliche. Er vereint so vieles und kann auch noch unbeschwert wie ein Kind sein. Dennoch weiss er auch, worauf es ankommt. Jule und er wären ein Traumpaar!
Der Text ist wieder wunderschön und wenn auch megalang, so fand ich das gerade sehr schön. Das Kapitel zu teilen wäre eine Sünde, weil alles so schön ineinander greift wie die Zahnräder einer Maschine. Blöder Vergleich, aber ich finde es auch irgendwie passend. Eins passt zum Anderen und wenn ein Baustein fehlt, ist es nichts mehr. Dieser schöne rote Faden - nie war er weg. Und das mag ich. Du machst das einfach super und ich wünsche mir, dass ich noch viel von dir zu lesen bekomme.
Fotos sehr hochwertig und wirklich passend. Weiss gar nicht, was du hast. Trotz der Schwierigkeit, all das über die Sims darzustellen ist es dir super gelungen.
Nichts zu meckern....warum auch?? Ich bin auch zu später Stunde von Jule begeistert und werd es immer sein!

Deine Chrissy *kussi*
 
@ FunnyChrissy: Hey, du bist aus deinen Umzugskisten geklettert, wie schön! :) Hab mich tierisch über deinen wahnsinnig langen Kommi gefreut. Dankeschön!!! Möchte jetzt aber gar nicht soviel dazu sagen, denn du kannst direkt weiterlesen. *g* Ich drück dich!

@ all: So, ihr Lieben. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Beginnen wir mit der schlechten: dies ist das letzte Kapitel. Aaaaber da es so immens lang geworden ist, habe ich es in zwei Teile geteilt, sodass die Geschichte heute noch nicht vorbei ist. Das wäre dann die gute Nachricht. ;) Teil B folgt in ein paar Tagen, ich habe noch nicht alle Fotos geschossen. Er ist auch länger als Teil A, aber irgendwo musste ich ja einen Schnitt machen und hier passte er ganz gut.
So, genug Gebrabbel von meiner Seite. Viel Spaß mit Jule und Felix. *g*
Eure Chaotin :hallo:
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Kapitel 22 - Teil A


Auch am Montagmorgen wurde Juliane erneut von warmen, fröhlichen Sonnenstrahlen geweckt. Sie streckte sich und warf einen kurzen Blick auf die Uhr. Es war noch recht früh, halb neun. Langsam wandte sie den Kopf in die andere Richtung.

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Felix lag noch neben ihr und schlief tief und fest. Er hatte im Laufe der Nacht seine strenge Position aufgegeben, sodass er jetzt auf dem Rücken lag, den Kopf ein wenig zur Seite in Julianes Richtung geneigt. Seinen Mund hatte er leicht geöffnet. Juliane drehte sich zu ihm, stützte den Kopf auf einer Hand auf und betrachtete ihn. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Bei ihrem Besuch damals in der Heimat hatte sie Leon ebenfalls beim Schlafen beobachtet, so wie sie es jetzt bei Felix tat. Sie hatte sich damals unglaublich verbunden und glücklich gefühlt, aber das, was sie jetzt bei Felix' Anblick verspürte, war anders, intensiver. Wenn sie ihn nicht liebte, wen dann? Wen sie nicht zu ihm gehörte, zu wem dann?
Sie seufzte. Er war so schön, wie er da lag und unschuldig schlief. Beinah war sie versucht, ihn zu berühren, mit der Hand durch seine Haare zu fahren oder seine Wange zu streicheln. Aber sie tat es nicht, aus Angst, dass er wach werden könnte. Stattdessen beschloss sie, ihn noch eine Weile schlafen zu lassen, sich anzuziehen und das Frühstück vorzubereiten.

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Leider fiel jenes karger aus als das am Sonntag. Erstens mangelte es an geeigneten Lebensmitteln, zweitens glich Felix’ Laune nach dem Aufstehen erst einmal dem Nullpunkt. Er kam irgendwann mürrisch auf die Terrasse getapst, brummte ein beinah unverständliches „Guten Morgen“, ließ sich auf seinen Stuhl fallen und brachte kein Wort des Dankes darüber heraus, dass Juliane bereits den Tisch gedeckt und Kaffee gekocht hatte. Sie erwartete das natürlich nicht, nachdem er sie am Vortag so verwöhnt hatte, im Gegenteil. Es war das Mindeste, was sie tun konnte, um sich zu revanchieren. Seine schlechte Laune allerdings machte sie ein wenig misstrauisch.
„Alles in Ordnung mit dir?“ fragte sie zaghaft.
„Mhm“, machte er, was soviel wie ja bedeuten sollte.
„Tut mir Leid, dass der Frühstückstisch heute nicht so prächtig aussieht wie gestern, aber im Kühlschrank herrscht regelrechte Ebbe.“
„Ich weiß, wir müssen nachher unbedingt einkaufen.“ Felix nahm einen Schluck Kaffee, kniff die Augen zusammen, legte ein Brot auf seinen Teller, ignorierte es jedoch weiterhin.
„Willst du nichts essen?“ hakte Juliane nach.
Er schüttelte den Kopf. „Im Moment nicht, danke. Ich brauch nur Kaffee und Ruhe. Und nachher 'ne Kopfschmerztablette.“

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Sie konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. „Hast wohl gestern zu tief ins Glas geguckt, hm?“
„Ach, der blöde Wein. Ich hab immer Probleme mit dem Zeugs, aber ich konnte das Enzo ja schlecht abschlagen.“ Nun huschte auch über Felix' Gesicht ein Grinsen. „Außerdem war der einfach viel zu lecker.“
„Das stimmt“, pflichtete sie ihm bei. Eine kleine Pause entstand.
„Hab ich dich eigentlich gestern noch sehr genervt?“ wollte Felix schließlich wissen. „Du kannst es ruhig sagen. Ich weiß, dass ich immer noch viel mehr Blödsinn rede als sonst, wenn ich betrunken bin.“
Juliane lachte. „Nein, es war schon okay. Zwischendurch hätte ich dir zwar am liebsten deine Socken in den Mund gestopft, aber was soll’s...“
In diesem Moment ertönte in der Ferne das Klingeln von Julianes Handy, welches immer noch auf dem Küchentisch lag. Sie blieb jedoch sitzen und belegte seelenruhig ihr Brot mit echter italienischer Salami.

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Felix beäugte sie skeptisch. „Willst du nicht rangehen?“
„Nö!“ kam es entschlossen von ihr.
„Warum denn nicht?“
„Das ist bestimmt eh wieder meine Mutter.“ Sie sagte es so beiläufig, als ob irgendein Mitarbeiter eines Callcenters für Kundenumfragen anrief.
Felix kratzte sich am Kopf und zog die Augenbrauen zusammen. „Aber du kannst sie doch nicht ewig ignorieren.“
„Aber so lange wie möglich.“
„Jule, das ist doch Blödsinn“, meinte er energisch. „Deine Mutter macht sich bestimmt tierische Sorgen. Irgendwann wirst du eh mit ihr reden müssen und ich finde es nicht gut, dass du sie so lange warten lässt.“
Juliane stöhnte. „Ja, du hast ja Recht, ich weiß. Ich werde sie später zurückrufen, okay?“
„Okay.“ Er nickte versöhnlich und widmete sich dann wieder seinem Kaffee.

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Sie beobachtete ihn verstohlen aus den Augenwinkeln. Es war ihr peinlich vor sich selbst, dass sie sich letzte Nacht so hatte gehen lassen und beinah in Selbstmitleid zerflossen war. Heute sah sie wieder klarer und überlegte, wie die ganze Situation wohl aus seiner Sicht aussehen mochte. Er wusste nichts von ihren Gefühlen für ihn, gar nichts. Höchstwahrscheinlich konnte er sich nicht einmal denken, dass sie ihn liebte, nachdem sie ihm so unmissverständlich klargemacht hatte, dass sie mit Leon glücklich und an ihm nicht interessiert sei. Hinzu kam, dass sie sich gerade erst getrennt hatte, und selbst wenn Felix etwas für sie empfand, wollte er womöglich nicht aufdringlich erscheinen und hielt sich deshalb zurück. Juliane seufzte. An seiner Stelle hätte sie sich wahrscheinlich nicht viel anders verhalten als er. Es war an ihr, den nächsten Schritt zu machen und sich ihm anzunähern.
Ob er sich noch daran erinnerte, dass er am Abend mit ihr ausgehen wollte? Sie fragte ihn einfach danach und Felix grinste schelmisch. „Klaro“, antwortete er. „Ich war zwar betrunken, aber ich hab mich ja nicht ins Koma gesoffen. Und daran erinnere ich mich noch. Wenn ich dir etwas verspreche, dann wird das auch gehalten.“
„Und du bist dir sicher, dass du dir das leisten kannst?“ wollte Juliane erneut wissen.

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Er nickte heftig. „Mach dir darüber mal keine Gedanken. Ich möchte wenigstens im Urlaub mal nicht so sehr über Geld nachdenken. Und das wird doch bestimmt richtig lustig: wir beide in schicken Klamotten in so einem Laden.“
„Ich hab gar nichts zum Anziehen“, meckerte sie und verzog das Gesicht.
„Der Standardspruch!“ lachte Felix.
Juliane stieß ihn unter dem Tisch mit ihrem Fuß an. „Hey, du Frechdachs! Das stimmt wirklich. Ich konnte doch nicht ahnen, dass du mich hier so großartig ausführen wirst. Ich hab nur normale Klamotten dabei. Aber in der Stadt hab ich gestern ein wunderschönes Kleid gesehen.“ Sie schenkte ihm einen flehentlichen Blick und Felix verdrehte grinsend die Augen.
„Dann hab ich hier den perfekten Vorschlag für dich: du fährst nachher in die Stadt und holst dir dieses Kleid und gehst dann anschließend brav Lebensmittel einkaufen.“
„Einverstanden.“ Juliane war ganz aus dem Häuschen. Das Kleid war wirklich ein Traum gewesen. Jetzt konnte sie nur hoffen, dass es nicht zu teuer war und ihr stehen würde, damit sie sich richtig hübsch machen konnte. Für ihn.


Nach dem Frühstück besichtigten Felix und Juliane eine nahe gelegene Tropfsteinhöhle und nahmen an einer Führung durch selbige teil. Anschließend fuhren sie zurück und während Felix sich mit Francesco, Andrea und den anderen zu einem kleinen Fußballturnier traf, machte Juliane sich auf den Weg in die Stadt. Sie peilte direkt den Laden an, in dessen Schaufenster sie das Kleid gesehen hatte.
Eine zierliche, sehr hübsche Verkäuferin begrüßte sie und fragte irgendwas auf Italienisch.
„Sorry, I don't speak Italian“, entschuldigte Juliane sich mit einem schiefen Lächeln.
„Oh, that's no problem.“ Die Italienerin lächelte zuvorkommend und kramte ihr bestes Englisch hervor. Juliane deutete auf das Kleid im Schaufenster, welches ihr daraufhin in der passenden Größe gebracht wurde.

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Die Verkäuferin war selbst ganz begeistert von dem Kleid und als Juliane es anprobierte und aus der Umkleide kam, schlug sie die Hände vor Entzückung zusammen. Auch Juliane konnte nicht verleugnen, dass sie sich darin gefiel. Noch nie in ihrem Leben hatte sie solch ein schönes Kleid getragen, nicht einmal zu ihrem Abiball. Es war aus schwarzer und roter Wildseide, am Rücken wurde es durch eine Schleife leicht zusammengerafft und der knielange Rock war ein wenig ausgestellt. Das Dekolleté wurde durch eine verspielte, rote Spitze verziert.
„You look very, very beautiful“, lobte die Verkäuferin.
Juliane errötete leicht und drehte sich ein wenig. Das Kleid umspielte ihre Hüften und schmeichelte ihrem Dekolleté, sodass überhaupt nicht auffiel, dass sie eigentlich eher klein und zierlich war und nur wenige weibliche Rundungen besaß. Zum Glück war der Preis für sie erschwinglich, folglich zögerte sie nicht eine Sekunde und kaufte dieses Kleid. Anschließend besorgte sie sich noch ein Paar schicke Schuhe in einem Schuhdiscounter. Für teurere reichte ihr Budget, das sie für den Urlaub eingeplant hatte, nicht mehr.

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Sie eilte gerade über einen kleinen Platz und war schon wieder auf dem Weg zum Auto, als ihr Handy erneut klingelte. Es war ihre Mutter. Juliane seufzte und holte einmal tief Luft, nahm dann aber ab. Sie hatte es Felix versprochen und wahrscheinlich hatte er Recht und ihre Mutter machte sich wirklich bereits große Sorgen.
„Hallo.“
„Mensch Jule! Endlich gehst du ran!“ Cornelias Stimme klang ganz aufgeregt. „Wo steckst du? Ich versuche seit gestern, dich anzurufen. Ich hab vor lauter Sorge schon mit Hanna telefoniert, aber sie meinte nur, dir würde es gutgehen, aber mehr könne sie nicht sagen.“
„Ich weiß, ich weiß, tut mir Leid.“ In Juliane breitete sich ein schrecklich schlechtes Gewissen aus und sie schämte sich, ihre Mutter so vernachlässigt zu haben. „Ich bin in Italien.“
„Bitte?“ Pause. „Wie, du bist in Italien...? Was machst du da?“
Juliane seufzte erneut, bevor sie ihrer Mutter schließlich die ganze Geschichte erzählte. Sie hatte auf dem Rand eines Springbrunnens Platz genommen und berichtete von ihrer Trennung von Leon, von dem weiterhin regelmäßigen Kontakt zu Felix, von ihren Gefühlen und ihrem spontanen Urlaub. Als sie ihren Bericht schloss, herrschte am anderen Ende der Leitung erst einmal Schweigen.
„Mama, bist du noch da?“ fragte Juliane.
„Ja... Ja, ich bin noch da.“ presste Cornelia hervor. Ihre Stimme klang verändert, irgendwie angespannt und distanziert.
„Alles in Ordnung?“ Juliane erhob sich.

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„Nein, nichts ist in Ordnung.“ Man konnte nun deutlich hören, dass Cornelia sich regelrecht zusammenzureißen schien. „Was hast du dir nur dabei gedacht? Wie alt bist du eigentlich? Wir hatten uns doch über Felix unterhalten und danach hatte ich das Gefühl, dass das Thema für dich ebenfalls erledigt war. Warum, um Himmels Willen, hast du dich bloß wieder von einer seiner Ideen anstiften lassen? Der Kerl hat doch wirklich nichts als Unfug im Kopf.“
Cornelia platzte jetzt förmlich, während Juliane spürte, wie sich ein Kloß in ihrem Hals breit machte. Ihre Mutter redete so abfällig über Felix. Allein, wie sie das Wort Thema betont hatte, sagte alles. Das verletzte sie und sie fürchtete sich, ihrer Mutter die ganze Wahrheit zu sagen.
„Antworte bitte, wenn ich mit dir rede“, befahl Cornelia in typisch mütterlichem Ton. „Was hast du dir bloß dabei gedacht?“
Juliane schluckte. „Mama, ich liebe ihn.“
Am anderen Ende der Leitung herrschte Totenstille. Irgendwann hörte Juliane ein leises Raunen und dann die spitzfindige Frage: „Und, liebt er dich auch?“
Juliane senkte den Kopf. „Ich weiß nicht“, flüsterte sie traurig. „Aber... ich glaube nicht. Wir schlafen in einem Bett, aber er kommt mir nicht nahe. Er behandelt mich wie eine gute Freundin oder eine kleine Schwester.“

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„Was hast du dann davon?“ fragte Cornelia kühl und sog die Luft zischend ein. „Sag es mir, Jule: was hast du von deiner ganzen Aktion? Verdammt noch mal! Ich hätte dir vorher sagen können, dass das mit Felix nur ein romantisches Hirngespinst ist. Oder hast du wirklich geglaubt, dass er nach all den Jahren immer noch an dir interessiert ist? Meine Güte, ihr wart Kinder!“
Eine Träne rollte Julianes Wange hinunter. Sie stand mitten in der Stadt, umringt von Menschenmassen und hektischem Verkehr und weinte stumm. Selbst ihre Mutter bemerkte es nicht und tobte unbeirrt weiter.
„Ich frage mich erneut, von wem du diese Naivität hast. Warum musstest du dich von Leon trennen und Felix hinterherreisen? An Leons Seite hattest du doch alles, was man sich wünschen kann. Reicht dir das nicht? Felix ist doch kein Mann, den man lieben kann. Er wird dich nur ins Unglück stürzen.“

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Das war zu viel. Julianes Verzweiflung schlug um in Wut. Sie schniefte und zog ihre Nase extra laut hoch. Dabei sah sie den angewiderten Blick ihrer Mutter deutlich vor sich. „Mama, bitte hör auf!“ rief sie. „Warum verstehst du mich denn nicht? Ich war nicht glücklich mit Leon. Er ist ein toller Mann, aber nicht der, der mich tief in meinem Innern berührt. Bei Felix ist das anders. Du magst in ihm nur Schlechtes sehen, aber er trägt soviel Gutes in sich. Er hat mir gezeigt, dass auch all die kleinen Dinge eine Menge zählen. Bei ihm kann ich einfach so sein, wie ich bin. Herrje, kapier das doch! Ich liebe ihn! Und es ist mir egal, ob er für euch den perfekten Schwiegersohn verkörpert oder nicht. Und es ist mir auch egal, was andere vielleicht von ihm denken. Ich kenne ihn und weiß, wie er ist und was er ist. Und nur das zählt. Außerdem empfinde ich es wirklich als bodenlose Frechheit von dir, wie du über ihn sprichst. Seit wann bist du so engstirnig und oberflächlich? Hat nicht jeder Mensch eine zweite Chance verdient? Felix ist mit Sicherheit kein schlechter Mensch. Ich dachte, du wärst anders, aber da habe ich mich wohl getäuscht.“
Zum ersten Mal in ihrem Leben war Juliane stolz auf ihre impulsiven Temperamentsausbrüche und bereute sie nicht, im Gegenteil. Ein Art von Genugtuung breitete sich in ihr aus und ließ ihre Wut, so schnell wie sie gekommen war, genauso schnell wieder abflauen.

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„Jule, ich...“ Cornelia druckste herum und wusste anscheinend nicht richtig, was sie sagen sollte.
„Ist schon in Ordnung“, fiel Juliane ihr ins Wort. „Ich will gar nichts mehr von dir hören.“
„Ich möchte aber etwas dazu sagen.“ Cornelia räusperte sich. „Du hast wohl Recht. Ich war unfair und hab mich in meine Sorge um meine älteste Tochter, für die ich nur das Beste will, reingesteigert. Du bist kein kleines Kind mehr, genauso wenig wie Felix, im Gegenteil. Meine Güte, du bist richtig erwachsen geworden, ohne dass ich es registriert habe. Erwachsen und stark. Ich glaube, ich sollte dir mehr vertrauen. Du wirst am besten wissen, was gut für dich ist und wenn du der Meinung bist, dass Felix gut für dich ist, dann sollte ich dich darin unterstützen. Ich bewundere dich für deinen Mut. Ich selbst war nie so und hab mir immer gewünscht, ich könnte mehr aus mir herausgehen und mehr auf meinen Bauch hören anstatt auf den Kopf. Leider hab ich immer gekuscht und mich nach dem gerichtet, was von außen an mich herangetragen wurde.“
„Ach Mama.“ Julianes Stimme wurde versöhnlich und sie hätte ihre Mutter am liebsten in den Arm genommen. „Ist schon okay.“
„Was wirst du jetzt tun?“ wollte Cornelia wissen.
„Ich gehe heute Abend mit Felix aus und hoffe, dass sich endlich was ergibt. Ich möchte nicht länger warten und werde versuchen, aufs Ganze zu gehen.“
„Ich drücke dir die Daumen.“

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„Danke, das ist lieb.“ Juliane lächelte.
„Ach, und Jule?“
„Ja?“
Cornelia räusperte sich kurz. „Falls Felix dich heute Abend enttäuschen sollte und du nicht mehr länger in Italien bleiben möchtest, dann komm doch für eine Weile nach Hause. Wir würden uns freuen. Du bist hier immer willkommen und kannst dich mit jeder Sorge an uns wenden.“
„Ich weiß.“ Juliane schossen erneut die Tränen in die Augen. Es tat so gut, eine Familie zu haben, deren Unterstützung man sich immer gewiss sein konnte. „Danke, das ist so lieb von euch. Ich werde auf jeden Fall kommen, falls der Abend ein Reinfall wird.“
„Ich drücke dir die Daumen, dass es keiner wird“, versprach Cornelia.
Kurz darauf verabschiedete Juliane sich von ihrer Mutter und fuhr zum Supermarkt. Endlich war alles geklärt. Sie hätte dieses Telefonat nicht so lange vor sich herschieben dürfen, aber das tat sie meist bei unangenehmen Dingen. Sie wich ihnen aus, anstatt sich ihnen zu stellen. So auch bei Felix. Aber das sollte sich mit dem heutigen Abend ändern und sie hoffte so sehr, dass sie belohnt werden würde.

***

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Einige Stunden später stand Juliane im Badezimmer und machte sich fertig für den Abend. Sie hatte ihr neues Kleid angezogen und sich geschminkt, jetzt waren die Haare dran. Hilflos starrte sie ihr Spiegelbild an und zog eine Augenbraue hoch. Sie hatte kein großes Talent für Hochsteckfrisuren und wünschte, Susanne wäre da gewesen. Diese hätte mit wenigen Handgriffen eine wundervolle Frisur gezaubert. Aber es nützte ja alles nichts, die Freundin war nicht hier und Juliane musste allein zurechtkommen. Seufzend griff sie nach ihrem Döschen mit den Haarklammern und begann, einzelne Strähnen wild und planlos am Hinterkopf zu befestigen. Teilweise löste sie sie wieder, sprühte alles hundertmal mit Haarspray ein und rückte verschiedene Klammern zigmal zurecht.

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Irgendwann war sie tatsächlich einigermaßen zufrieden mit dem Ergebnis und schenkte ihrem Spiegelbild ein kleines, aufmunterndes Lächeln.
Zum ersten Mal seit langem fand sie sich richtig hübsch und attraktiv. Hoffentlich sah Felix das auch so. Sie war gespannt, was er zu ihrem Kleid sagen würde. Und noch mehr gespannt war sie darauf, was er tragen würde. Er hatte sich ins Schlafzimmer begeben, als Juliane sich mit Schminkkoffer und Kleid ins Badezimmer zurückgezogen hatte, aber er war bestimmt längst fertig und wartete auf sie. Also warf sie sich einen letzten, prüfenden Blick zu, richtete noch einmal eine Strähne und trat dann nach draußen in den Flur.
Felix stand am Küchentisch und blätterte gelangweilt in einem Prospekt herum. Als er Juliane erblickte, starrte er sie für den Bruchteil einer Sekunde regungslos und mit offenem Mund an, fing sich jedoch sehr schnell wieder. „Wow, du siehst toll aus“, lobte er begeistert.
„Danke.“ Juliane strahlte über das ganze Gesicht. „Das kann ich nur zurückgeben.“

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Felix trug eine schwarze Hose mit sehr feinen, kaum sichtbaren Nadelstreifen, dazu ein weißes, kurzärmeliges Hemd und eine schwarze Krawatte. Natürlich entsprach das nicht der absolut totschicksten Möglichkeit, die es für einen Mann gab, aber er sah trotzdem sehr elegant aus, ohne dabei seinen sportlichen Stil zu verlieren. Juliane fand ihn unglaublich sexy.
„Dann lass uns mal aufbrechen“, schlug Felix vor und setzte eine sehr moderne, randlose Sonnenbrille auf. Dann grinste er schelmisch und streckte den Arm aus, damit Juliane sich einhaken konnte. „Madame?“
Sie kicherte kurz, hakte sich dann unter und reckte das Kinn spielerisch hervor. „Monsieur?“
„Es ist mir eine Ehre, Sie ausführen zu dürfen.“
„Sie sind ein Charmeur.“
„Ich weiß.“
So verließen sie das Haus und schritten zum Auto.

Fortsetzung folgt.
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@ Sweet_Butterfly: Ich konnte dich leider nicht benachrichtigen, da dein Posteingang voll ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
*argggghh* *heul* das letzte Kapitel? Ach, ich werd ja richtig sentimental :)


Wie immer, Chaotin - wunderschön beschrieben. Was mir gefällt ist, wie Jule mit ihrer Mama umgegangen ist. Manchmal braucht man so einen Rüffel, um sich klarzumachen, dass man auf dem falschen Dampfer Platz genomme hat :idee:
Es ist auch mal gut, Klartext zu sprechen - gut, dass Jule ihre Meinung gesagt hat.

So - nun warte ich voller Hoffnung auf das schöne Date - es ist so toll, Du nimmst echt alles mit - seeehr romantisch, hach, sowas mag ich !!!!


Ich hoffe, DU lässt uns nicht zu lange zappeln... auch wenn ich nicht will, dass es zu Ende ist... ;)
 
:schnief::schnief::schnief: Das kannst du mir doch nicht antun! Der erste Teil des letzten Kapitels??? Ich werd richtig wehmütig, wenn ich jetzt ohne Jule auskommen muss. Sie hat mich so super unterhalten und abgelenkt, mir gute Laune vermittelt....*snief*
Trotz des wehmütigen Gedankens ein extra dickes Lob! Das Kapitel ist so wunderschön geschrieben, wie eh und je. Ganz meine Chaotin. ;)
Jules Gefühlswelt ist wieder mal so schön getroffen und dargestellt, dass ich mich total in ihrer Welt sehe und sie nachempfinden und verstehen kann.
Der verkaterte Felix gefiel mir sehr - die Fotos drücken diesen Zustand schön aus. Du triffst die Mimiken so super - das ist fantastisch.
Das Telefongespräch mit ihrer Mutter...da hab ich mit ihr mitgeweint und auch mir kam eine Träne. Ich dachte mir, warum ist sie so gemein und herzlos? Himmel, es ist ihre Tochter. Ihr Fleisch und Blut! Ein Teil von ihr. Und dann ist sie so gemein?
Aber Jules Ausbruch hat sie wachgerüttelt und ihr klar gemacht, dass mütterliche Sorge jetzt nicht weiterhilft. Sondern das Jule Unterstützung braucht in ihrem Tun, ein mütterliches Herz. Schön, dass ihre Mutter sich besann und auf Jule zuging, dass alles einsah und ihr jederzeit die Möglichkeit gibt, zuhause zu sein. Hilfe zu haben, Schutz und Hoffnung. Aber ich glaube, diesmal braucht sie nur Felix. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie enttäuscht wird. Das würde gar nicht so recht passen. So sehr ich jetzt sentimental werde, so sehr freu ich mich auf den letzten Teil.
Damit schließt sich eine Story, wie ich sie in dieser Art noch nicht vorgefunden habe. Ich freue mich, teil gehabt zu haben an dieser. Und noch dabei zu sein, bis zum Schluss. *Tränchen wegwisch*
Fotos fantastisch, wie sollte es auch anders sein? Text hervorragend.

Deine Chrissy
 
Ich habe die Story so im Hintergrund mitgelesen und ich kann nur sagen - Toll!
Mir tut es richtig Leid, dass die Story jetzt schon enden muss:(
Naja, ich hoffen wir werden von dier hier noch hören.
MIt den Fotos kannst du so gut die Menschen ausdrücken...
Einfach nur toll.
 
Ich finde auch, dass Jule naiv ist, das ist ein Punkt, in welchem ich ihrer Mutter Recht gebe. (Aber ich glaube, das sagte ich schonmal.)
Irgendwie finde ich die Mutter komisch. Erst schnauzt sie ihre Tochter an und plötzlich ändert sie dann doch ihre Meinung, das ging mir irgendwie zu schnell. Felix sieht schick aus in seinem Outfit, und ich hoffe, dass zwischen ihm und Jule nun endlich mal mehr passiert als nur nette Gespräche und harmlos nebeneinander im Bett zu liegen. Da warte ich schon so lange und so sehnlich drauf!
 
ich muss dani recht geben, die mutter schwingt doch sehr schnell um in ihrer vorher festgefahrenen meinung.
vielleicht hätte sie besser eine halbe stunde später nochmal angerufen und sich dann entschuldigt...
ansonsten ein tolles kapitel, das lust auf den schluss macht und die vermutung zulässt, dass die story egal mit welchem ende einfach eine runde sache ist. ich find sie total schön, wie ich dir bereits sagte, eben weil jule naiv ist wie man selbst manchmal und weil die geschichte nicht aus der luft gegriffen ist. es sind die kleinigkeiten, die zählen, sagt jule zu ihrer mutter, und so ist es in deiner FS auch.
hach! :)
 
Ich bin in Bezug auf Jules Mutter anderer Meinung! Man sagt oft dem ersten Impuls nach Dinge, die man gar nicht so meint. Und dann wird einem in Sekundenbruchteilen klar, wie falsch das gewesen ist. Man möchte dann sofort die Sache gerade rücken, oft braucht es auch einen Ausbruch des Gesprächspartners, um sich darüber klar zu werden. Mir ist das schon passiert, ich kenne diese Situation und finde, es macht vieles klar und deutlich.
Weiterhin ist kindliche Naivität nicht unbedingt was schlechtes. Es kommt immer auf die Situation an. Das kann man einfach unterschiedlich deuten, was nur zeigt wie klasse diese Story ist.
Eine absolut runde Sache.
 
Ich bin in Bezug auf Jules Mutter anderer Meinung! Man sagt oft dem ersten Impuls nach Dinge, die man gar nicht so meint. Und dann wird einem in Sekundenbruchteilen klar, wie falsch das gewesen ist. Man möchte dann sofort die Sache gerade rücken, oft braucht es auch einen Ausbruch des Gesprächspartners, um sich darüber klar zu werden.
das stimmt freilich. aber die wenigsten menschen sind ehrlich genug, dass direkt zuzugeben. und da jules mutter vorher auch recht hartnäckig auf ihrer meinung beharrt, ist diese reaktion... unerwartet.
aber das kann man ja sehen wie man will und tut dem kapitel keinen abbruch. :hallo:
 
Hey,
was für eine traurige Nachricht, dass es nur noch einen Teil geben wird. Der letzte war wieder so schön. Toll, dass Jules Mutter nun doch zu ihrer Tochter und deren Entscheidung steht. Ich hoffe nur, dass diese Andeutung auf ein Happy End auch tatsächlich zu einem Happy End führt :)
Aber bei dem Kleid von Jule wird Felix bestimmt schwach werden.
Lg
 
Zur Diskussion

Hui ui ui, da ist man mal ein paar Stunden nicht online... *gg*
Also, ich schließe mich durchaus Dani und dem Zahlencode an, Cornelia schwenkt schon recht schnell um, das ist mir selbst auch aufgefallen. Ich muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich auf das Telefonat nicht so viel Wert gelegt hab wie auf den Rest des Kapitels und deswegen hab ich da wahrscheinlich nicht so großartig drüber nachgedacht, ob das jetzt realistisch ist oder nicht. Umso besser, wenn Leute das bemängeln. :)
Ich könnte jetzt zu meiner Verteidigung sagen, dass Cornelia einfach sehr impulsiv ist und in ihrer Sorge zuerst total überreagiert hat. Vielleicht ist sie auch einfach ein Mensch, der sich sehr gut entschuldigen kann. Oder aber sie nimmt irgendwelche Pillen, wer weiß das schon... =)
Nein, Scherz beiseite. Ich find's super, dass ihr beiden mich darauf aufmerksam gemacht habt, mir ist es wirklich erst so richtig bewusst geworden, nachdem ich eure Kommentare gelesen hab. Na ja, Shit happens (kann man aber wegwischen :lol:).
Außerdem find ich es interessant, dass Chrissy es wiederum anders sieht.

So, eure Kommis beantworte ich dann morgen und ich denke, Teil B wird auch sehr bald folgen, hab die Fotos jetzt fast komplett fertig und bin schon ganz hibbelig und kann es kaum noch erwarten. *gg*

LG :hallo:
 
Hallo meine Maus :)

Also, einmal kurz zu Jules Mutter: Ich persönlich finde überhaupt nicht, dass sie zu schnell umschwingt. Ich kenne das ein bisschen von meiner Mutter. Im Grunde genommen weiß sie, dass ich erwachsen bin und sie mich meine eigenen Entscheidungen und damit auch meine eigenen Fehler machen lassen muss, aber ab und zu überkommt es sie doch und sie möchte mich beschützen. Möchte das kleine Mädchen, ihre kleine Tochter, die ich war und die ich ein Stück weit immer sein werde (jetzt mal auf das kleine, schutzbedürftige bezogen) vor allem Schlechtem behüten. Und sie ist dann der Meinung, nur sie wüsste was gut für mich ist, oder was schlecht für mich ist. Natürlich entspricht das nicht immer dem, was ich für mich als gut oder schlecht erachte und dann knallt es. Ich finde es eher sehr positiv, wie Cornelia gemerkt hat, dass sie ziemlich übergriffig wurde und sich entschuldigt hat. Man kennt das doch auch von sich selbst. In einer Sekunde ist man noch total wütend auf jemand anders, versteht seine Handlungsweise nicht, seine Beweggründe. Und in der nächsten Sekunde wird einem klar, dass man zu sehr aus dem eigenen Sichtfeld heraus beurteilt und es für denjenigen vielleicht genau richtig so ist. Und wenn er einen Fehler macht, dann lernt er daraus und man kann nur für ihn da sein, um ihn aufzufangen. Und genau das macht Cornelia doch. Ich finde die Stelle wunderschön. Sie entschließt sich dazu, Jule zu vertrauen, wie man es ab einem gewissen Alter bei jedem Kind machen muss und bietet ihr nur den Rückhalt an, falls sie springt und feststellt, dass sie doch nicht fliegen kann. Es gibt Dinge, die kann man auch seinen Kindern nicht ersparen, so gern man es würde und das hat die Mama wohl in dem Augenblick erkannt.

Mein Lieblingsbild ist diesmal das, wo Jule im Laden steht und sich vor dem Spiegel bewundert. Da stimmt einfach alles, die Pose, die Umgebung, einfach toll! Die anderen Bilder sind aber natürlich auch wieder mal wunderschön geworden. Ich muss echt sagen, dass mir dieses Kapitel total gut gefallen hat und ich schon gespannt bin, was nun im Restaurant, DEM großen Finale wohl passieren wird. Eins ist ja klar, sie muss ihm jetzt endlich ihre Gefühle gestehen und dann entweder fliegen, oder aber sich vom Netz ihrer Mama auffangen lassen *g*. Ich hoffe ja immer noch, dass du Jule oder Felix nichts antust. Ich bin nämlich immer noch ziemlich aufgewühlt von dem Buch, von dem ich dir erzählt habe... Die Autorin hat da nämlich weniger Probleme mit ;). Du hast auch diesmal wieder so viele wunderschöne Details eingebaut, aber ehrlich gesagt konnte ich auf die diesmal nicht so richtig achten. Und das ist eigentlich positiv, weil ich so fieberhaft alles gelesen habe und auf eine Entwicklung zwischen Jule und Felix gewartet habe, dass es durchaus sein kann, dass einige Dinge an den Rand gedrängt wurden :lol:. Soll heißen, ich hab die Haupthandlung so atemlos verfolgt, dass ich auf manche Details nicht mehr so achten konnte. Z.B. die Tropfsteinhöhle ist beim ersten Lesen komplett an mir vorbeigegangen ;). So, viel mehr kann ich auch gar nicht schreiben, aber ich warte schon megagespannt auf den endgültig letzten Teil *heul*. Irgendwie schon sehr schrecklich, dass es dann vorbei ist. Aber ich bin mir sicher, dass wir auch in Zukunft noch weitere tolle Storys von dir hier lesen dürfen und vielleicht ja auch irgendwann mal ein Buch kaufen. Und Lieb mich geht ja auch noch ein bisschen weiter... Trotzdem werde ich Jule ganz arg vermissen. Und denk dran, für jede schlechte Erfahrung, die du sie machen lässt, für alles, was ihr an Schlechtem widerfährt, lasse ich sie 3 weitere Kinder bekommen und somit weiter das Hausmütterchen spielen. Oh ja, das meine ich ernst! 3 weitere Kinder (und ALLE von Elio, das hast du nun davon :p) =)

LG Kuona
 
Das vorletzte Kapitel? Das heißt ja, dass das hier mein vorletzter Kommentar ist... :(

*seufz*
Hab immernoch nen Kloß im Hals, vor allem wegen dem Mutter-Tochter-Telefonat. Da wünscht man sich gleich auch so einer Mutter, die schnell merkt, wenn sie was falsches sagt. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, dass es eine endlose Diskussion gibt, aber mich freut es sehr, dass Cornelia sich anders besinnt und ihrer Tochter halt anbietet, sofern sie es brauchen sollte. Ich wills nicht hoffen, und wünsche Jule, dass alles mit ihrem Felix klappt....

Freu mich auf den letzten Teil, wenn auch sehr wehmütig! Den extra-langen Kommi gibts dann, muss mir erstmal genaues überlegen, denn es ist schon überraschend, dass die Story jetzt schon endet.

Bis denn!
 
ich finde dieses gespräch zwischen der mutter und jule recht merkwürdig.. zuerst macht die muddi einen heftigen aufstand und dann auf einmal ja ist alles gut.. meine mutter hätte da anderes reagiert..

ich hoffe natürlich, das jule und felix sich endlich näher kommen.. ich bleibe auf jeden fall gespannt.. und freu mich aufs nächste kapitel..

EDIT:

dieses kapitel hat mir sehr gut gefallen.. :lol:
 
@ Innad: Ach Mensch, nicht heulen! Es wäre doch viel schlimmer, wenn ich die FS abgebrochen hätte. So wisst ihr wenigstens bald, wie es ausgeht. ;) Freut mich, dass du romantische Sachen magst und sie in meiner FS siehst. Ich mag sowas ja selbst. *g* Danke für deinen Kommi!

@ FunnyChrissy: Doch, das kann ich dir antun. *g* Natürlich nicht gerne, aber hey: ich hatte es ja schon angekündigt und wie gesagt, so ein Ende hat doch auch seine positiven Seiten. Zu Cornelia und so hab ich mich ja schon geäußert, aber ich finde es irgendwie schön, wenn es dazu auch unterschiedliche Meinungen gibt. :) Danke für all das Lob!

@ Der Simsinator: Wow, vielen Dank. Ein männliches Wesen in diesem Thread, welch ein Ereignis. :lol: Es freut mich, dass dir die Story gefällt. Vielen Dank für den Kommi.

@ Dani04: Zu Cornelia hab ich mich ja schon geäußert. ^^ Jule finde ich eigentlich gar nicht so naiv, zumindest nicht grundsätzlich, sondern nur wenn es um Felix geht. Ansonsten ist sie doch eher sehr bodenständig und realistisch. Ach, und ich hab mir schon wieder gedacht, dass du Felix schick findest in den Klamotten. :lol: Vielen, lieben Dank für deinen Kommi.

@ 458749224979866: Hach! ;) Das dachte ich bei deinem Kommi. *g* Hab mich wirklich sehr darüber gefreut. Eine PN gibts auch bald wieder, aber ich bin heute auch nicht gerade das "inkarnierte Geistesvermögen". :lol::hallo:

@ Sexy_Lexi: *hihi* Ja, du hast Recht, wer könnte bei diesem Kleid schon widerstehen. ;) Mal sehen, ob es ein Happy End gibt, aber lange musst du ja nicht mehr warten. Danke für deinen Kommi!

@ Kuona: Puh, so ein langer Kommi! :) Zu Cornelia hab ich mich ja schon geäußert und zum Rest ja auch per ICQ teilweise schon. Tja, ob Jule das Netz ihrer Mama braucht? Mal abwarten... Ich will dich ja nicht schon wieder verrückt machen, also halte ich diesmal meine Klappe. *gg* Und deine Drohung ist ja wohl mal... tzööö! Wie kannst du das meiner armen Jule bloß antun? Kinder mit diesem Zombie??? Also ehrlich! :lol: Ich glaub, ich überleg mir das noch mal mit Termin im August und so. =) *knuddel*

@ Meike: Na, so überraschend kommt das Ende eigentlich nicht, ich hatte es schon einige Male angekündigt, dass es bald vorbei sein würde. Aber du musst mir dann keinen Riesenkommentar schreiben, ein normaler reicht auch. ;) Aber erstmal ein großes Dankeschön für diesen hier. :)

@ Pumi: Ups, da haben wir uns überschnitten. Vielen Dank für deinen Kommi. Ja, zu Cornelia gibts hier ja geteilte Meinungen und ich hab mich ja schon dazu geäußert. ^^ Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
So, es ist soweit! :heul: Ich hab Teil B fertig und kann nicht mehr warten, möchte euch außerdem nicht noch länger zappeln lassen. Ja dann... viel Spaß mit dem Ende. *schniefend aus dem Thread schleich* :heul:
Ach, und Kuona??? Wehe, du scrollst bis zum Ende! =)
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Kapitel 22 - Teil B

Der Weg zum Nachbardorf war recht kurz und sie fanden das Restaurant ohne große Umwege. Ein Kellner führte sie zu ihrem reservierten Tisch und Juliane war ganz sprachlos. Marmorboden, rote Samtgardinen und schick ausstaffiertes Personal erwarteten sie. Der Mann am Empfang geleitete sie zu ihrem reservierten Tisch und gleich darauf erschien der erste Kellner, um die Menükarte zu bringen und die Getränke zu notieren.

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Juliane ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Es war zweifelsohne ein sehr schickes Restaurant, aber ein Blick in die Karte verriet ihr, dass es nicht schamlos überteuert war und es auch Gerichte gab, unter denen sie sich etwas Essbares vorstellen konnte. Hinzu kam, dass die Atmosphäre keineswegs steif oder allzu vornehm war, im Gegenteil. Es herrschte ein sehr lockeres Klima, an den umliegenden Tischen wurde teilweise recht laut erzählt und gelacht, die Kellner waren überaus freundlich und gut gelaunt und am anderen Ende des Saals gab es sogar eine kleine Tanzfläche, auf der sich bereits einige Leute eingefunden hatten. Durch die Lautsprecher an den Wänden ertönte viel klassische Musik, aber auch mal etwas Bekannteres aus dem Bereich der Populärmusik, zu dem man gut das Tanzbein schwingen konnte. Juliane strahlte vergnügt vor sich hin. Das Ambiente war toll und sie fühlte sich hier richtig wohl.
Wenig später stellte sie fest, dass auch das Essen hervorragend war. Sie ließ sich jeden Bissen richtig genüsslich auf der Zunge zergehen.
„Hach, ich finde es herrlich hier.“ frohlockte sie und wippte ein wenig mit dem Kopf hin und her, da gerade Son of a preacher man von Dusty Springfield lief.

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Felix lächelte. „Das freut mich. Mir gefällt's aber auch, gerade weil es nicht total spießig ist. Und das Essen ist klasse.“ Er aß ein Stück Fleisch und sah Juliane dann ein wenig ernster an. „Hast du eigentlich deine Mutter noch angerufen?“
„Ja, hab ich. Und sie weiß jetzt alles und findet es okay. Anfangs war sie zwar ein wenig... wütend, aber ich hab sie beruhigen können.“ Sie musste ein wenig lachen bei dieser harmlos klingenden Beschreibung des Telefonats.
„Na wunderbar. Aber sie findet es wirklich okay, dass du mit mir hier bist?“
Entgeistert sah Juliane ihn an. „Wieso fragst du das?“
„Ach, nur so“, warf Felix ein und konzentrierte sich etwas zu stark auf seinen Teller.
„Um ehrlich zu sein, fand sie es erst nicht so toll, aber das ist mir egal. Aber wie kommst du denn darauf?“
„Ach, weißt du“, begann er, „ich kenne doch deine Mutter noch von früher und so wie ich sie in Erinnerung hab, war sie immer sehr in Sorge um dich und dein Wohlergehen. Wie Mütter halt so sind. Und ich kann mir gut vorstellen, dass ausgerechnet ich nicht unbedingt das bin, was deine Mutter sich unter einer guten Begleitung vorstellt.“
„Das ist doch Blödsinn. Erstens bin ich alt genug und zweitens bist du doch kein Unmensch.“
„Nee, aber eben der Chaot, der dich schon damals von den Hausaufgaben abgehalten hat.“ Er grinste schelmisch. „Felix, der Schwiegermutterschreck.“

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Juliane lachte. „Sie würde sich schon damit abfinden, du kleiner Spinner.“ Dann warf sie ihm einen scheuen Blick zu und sagte zärtlich: „Tja, früher hast du mich von den Hausaufgaben abgehalten, heute von der Uni.“
Er schaute verlegen auf seinen Teller und hustete nervös. „Wenn das mal keine Steigerung ist.“
Sie erwiderte nichts, sondern hing schmunzelnd ihren Gedanken nach. Einige alte Bilder von früher tauchten vor ihrem inneren Auge auf und es erschien ihr in diesem Augenblick total unwirklich, dass sie hier und heute wieder mit Felix gemeinsam an einem Tisch saß. Sie waren beide erwachsen geworden, aber zwischen ihnen hatte sich dennoch nichts verändert, die tiefe Verbundenheit existierte immer noch. Ja, das alles war Realität und sie war erstaunt darüber, welche Geschichten das Leben manchmal schrieb.

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Nach dem Hauptgang bestellten Felix und Juliane noch Tartufo zum Dessert und nachdem ihre Teller abgeräumt worden waren und sie auf den Nachtisch warteten, unterhielten sie sich über Felix' Arbeit.
„Was hast du jetzt eigentlich vor, wenn du zurück in Deutschland bist?“ fragte Juliane ihn.
„Na ja, ich werde natürlich weiterhin nach einem Job suchen. Außerdem hab ich schon mal über eine Umschulung nachgedacht. Irgendeine Möglichkeit muss es doch für mich geben, etwas zu finden. Ich habe in zwei Wochen noch mal einen Termin beim Arbeitsamt.“ erklärte Felix.
Sie schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. „Es gibt mit Sicherheit eine Möglichkeit für dich. Ich meine, du bist doch nicht dumm und du möchtest ja arbeiten. Du darfst nur nicht aufgeben, auch wenn die Suche noch länger dauern sollte.“
„Danke. Das ist zwar oft leichter gesagt als getan, aber ich werde es versuchen. Und es ist schön zu wissen, dass wenigstens noch eine Person an mich glaubt.“
„Ich habe immer schon an dich geglaubt.“
Ihre Blicke verharrten kurzzeitig ineinander. Juliane fühlte, wie ihr der Schweiß ausbrach und sie trank schnell einen Schluck Wasser. Lag es an ihm oder an der drückenden Wärme?
„Oh, hörst du das Lied?“ warf er in diesem Moment völlig unerwartet ein. Seine Stimme klang ganz aufgeregt. „Los, los! Dazu muss ich tanzen.“

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„Was?“ Juliane war total verwirrt und hörte überhaupt nicht, welches Lied gerade gespielt wurde. Ihr blieb aber keine Zeit, eine eigene Entscheidung zu treffen, denn Felix sprang hektisch auf, ergriff ihre Hand und zog sie auf die Tanzfläche.
Und nach wenigen Sekunden erkannte sie es auch endlich: Everybody needs somebody von den Blues Brothers. Felix zog sie zu sich und begann, sie herumzuwirbeln. Viele andere Pärchen taten das Gleiche. Juliane selbst tanzte für ihr Leben gern und das Tanzen mit Felix war fantastisch. An ihm war beinah ein John Travolta verloren gegangen. Er führte sie hervorragend und ging ganz in der Musik auf. Juliane hatte teilweise sogar Mühe, mit ihm Schritt halten zu können, weil sie es nicht gewohnt war, auf hochhackigen Schuhen zu stehen, geschweige denn, damit zu tanzen.
Als die letzten Takte des Liedes erklangen, war sie völlig aus der Puste. „Ich wusste gar nicht, dass du so gut tanzen kannst“, schnaufte sie mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht.
„Tja. Du weißt anscheinend einiges noch nicht über mich und irgendwie habe ich immer wieder das Gefühl, dass du mich unterschätzt.“ Felix zeigte sein berühmtes Lausbubengrinsen.
„Schon möglich. Dann beweise mir doch das Gegenteil.“ Sie sah ihn herausfordernd an.
„Okay.“

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Während sie geredet hatten, war ein neues Lied angelaufen, ein ruhiges. Juliane war sich nicht sicher, ob sie es kannte. Es kam ihr durchaus bekannt vor, zumindest in einer schnelleren Version, sie konnte es jedoch nicht einordnen, was aber auch egal war. Felix zog sie noch näher zu sich und sah ihr tief in die Augen, sodass alles andere an Wichtigkeit verlor.
Aus einem hinteren Winkel ihres Gehirns nahm sie noch eine Textzeile wahr, die ihr eine Gänsehaut einjagte.

We've had this inexplicable connection since our youth.
Wir hatten diese unerklärliche Verbindung seit unserer Jugend.

Sie seufzte innerlich. Wie sehr traf dieser Satz doch zu. Noch vor wenigen Monaten hatte sie ahnungslos ihr Leben gelebt, einen perfekt geplanten Traum, und ihre erste große Liebe völlig vergessen gehabt. Zwölf Jahre war es her, dass er aus ihrem Leben verschwunden war. Zwölf Jahre. Und dann war er einfach so wieder aufgetaucht und hatte ihren Traum durcheinander gebracht. Hatte sich wieder in ihr Herz geschlichen und ihr gezeigt, dass dieser Platz eigentlich immer nur ihm gegolten hatte.

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Und nun blickte sie in seine eisblauen Augen und spürte seine Hand auf ihrem Rücken. Plötzlich zog er sie noch näher heran und sie legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab. Endlich, endlich war sie ihm ganz nah. Sie schlang ihre Arme um ihn herum und fühlte, wie seine Hände ein Stück tiefer wanderten und auf ihrem Hintern liegen blieben. Sie wagte kaum zu atmen, um diesen Moment nicht zu zerstören. Stattdessen schloss sie die Augen und genoss die Wärme, welche von seinem Körper ausging. Langsam bewegten sie sich zum Rhythmus der Musik und drehten sich dabei. Auch in Julianes Kopf drehte sich alles und tausend Gedanken schossen darin herum. Sie nahm nichts mehr war, nur diesen Tanz, das Lied, Felix' Körper, seinen kühlen Atem auf ihrer Schulter und seine ruhenden Hände.

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Als das Lied endete, weigerte sie sich zunächst, die Augen zu öffnen, ergab sich dann aber schließlich doch den gierigen Klauen der Realität, die nach ihr griffen. Sie tauchte wieder ein in die wirkliche Welt und befand sich plötzlich unter all den anderen Paaren, die ebenfalls getanzt hatten, mitten im Restaurant. Felix löste sich von ihr und sie wagten nicht, einander anzusehen. Was war geschehen? Hatte er sich mal wieder zu etwas hinreißen lassen, was er eigentlich gar nicht wollte, so wie damals bei dem Kuss? Hatte er nun Angst, dass Juliane sich vielleicht falsche Hoffnungen machen könnte? Und warum war sie selbst jetzt wieder so verdammt unsicher und konnte ihm nicht einfach geradeheraus zeigen, was sie empfand?
Schweigend gingen sie zurück zu ihrem Tisch und löffelten ihr Tartufo. Eine drückende, peinlich berührte Stille herrschte zwischen ihnen, ebenso eine verkrampfte Reserviertheit. Sie sprachen kaum, bezahlten bald eilig ihr Essen und verließen dann das Restaurant.

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Auch im Auto wechselten sie kaum ein Wort. Juliane warf Felix verstohlene Seitenblicke zu und musterte ihn genau. In seinem Gesicht war keine Regung zu erkennen, im Gegenteil. Es wirkte teilnahmslos, ja beinah kühl. Wenn sie doch nur seine Gedanken hätte lesen können.
Als sie das kleine Häuschen erreichten, murmelte Juliane etwas von „Haare lösen“ und verschwand sofort im Badezimmer. Dort streifte sie ihre Schuhe ab, setzte sich auf den Toilettendeckel und rieb sich ihren linken Fuß, welcher tierisch schmerzte. Sie schluckte schwer. Was hatte dieser Tanz zu bedeuten? Durfte sie sich Hoffnungen machen? Oder war Felix' merkwürdige Distanziertheit eher ein schlechtes Zeichen?

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Seufzend erhob sie sich, ging zum Spiegel und fummelte die einzelnen Klammern aus ihren Haaren heraus, bis sie komplett gelöst waren. Gedankenverloren raffte Juliane sie zusammen, warf sie zu einer Schulter herüber und drehte sie in ihren Händen hin und her. Sie fürchtete sich mal wieder davor, das Bad zu verlassen, heute jedoch mehr denn je. Jetzt war der entscheidende Abend, mehr noch: die entscheidende Stunde. Wenn sie herausging und es würde nichts geschehen, dann konnte sie sicher sein, dass auch in naher und ferner Zukunft niemals etwas geschehen würde. Sie atmete tief ein und aus, rieb sich kurz die Nasenwurzel und machte schließlich den entscheidenden Schritt aus der Tür heraus.
Felix hockte im Gang zum Wohnzimmer vor dem dunklen Eichenregal und hatte ein kleines Buch auf seinen Oberschenkeln abgelegt, in dem er eifrig blätterte.
„Was machst du denn da?“ fragte Juliane völlig entgeistert und schritt zu ihm herüber.

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Felix erhob sich. „Ich suche etwas“, murmelte er zwischen dem Rascheln der Seiten.
„Und was?“ Sie stützte sich mit einer Hand kurz an der Wand ab, hob ihr Bein ein Stück an und rieb sich erneut den linken Fuß.
„Warte...“ Er blätterte eifrig weiter. „Hier, ich hab's.“ Seine Augen überflogen die aufgeschlagene Seite hastig. Dann hob er den Blick und sah Juliane auf eine Art an, wie er es noch nie getan hatte.
„Kennst du Novalis?“ wollte er wissen. Sie nickte und er fuhr fort: „Der hatte fast so viel drauf wie der alte Goethe. Aber weißt du, was mich besonders an ihm fasziniert? Er hat mal eine Frau geliebt, die er heiraten wollte und für die er ein Gedicht geschrieben hat. Sie muss wundervoll gewesen sein, denn sie trug beinah den gleichen Vornamen wie du.“ Mit diesen Worten reichte Felix ihr das Buch. Juliane sah ihn verwirrt an. „Lies die erste Strophe.“
Sie gehorchte.


An Julien


Daß ich mit namenloser Freude
Gefährte deines Lebens bin
Und mich mit tiefgerührtem Sinn
Am Wunder deiner Bildung weide -
Daß wir aufs innigste vermählt
Und ich der Deine, du die Meine,
Daß ich von allen nur die Eine
Und diese Eine mich gewählt,
Dies danken wir dem süßen Wesen,
Das sich uns liebevoll erlesen.


Aufgewühlt und gerührt blickte sie auf und wollte etwas sagen, als Felix ihr bedeutete, still zu sein. „Wenn ich damals schon sowas gelesen hätte“, flüsterte er, „dann hätte ich es in Schönschrift aufgeschrieben und dir gemeinsam mit dem hier überreicht.“ Er kramte in seiner Hosentasche und holte schließlich den blauen Plastikring hervor, der behutsam in seiner Handfläche ruhte.

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Juliane wusste nicht, wie ihr geschah. Sie sah nur den Ring in seiner Hand. Er hatte ihn tatsächlich all die Jahre aufbewahrt. Gleichzeitig sagte er diese Worte und ließ sie diese Zeilen lesen. Ihr Herz tanzte.
Sie brachte kein Wort heraus und sah ihn stattdessen stumm an. Er sah stumm zurück. Es war, als würde die Zeit für einige Sekunden einfrieren. Nichts zählte in diesem Moment, außer dass sie gemeinsam in diesem Haus in Italien waren, irgendwo in den Bergen, ein Mann und eine Frau, ergriffen von den Gefühlen, welche gerade auf sie hereinbrachen.

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Und nun brachen sie wirklich herein. Felix legte den Ring ins Regal, nahm Juliane das Buch aus der Hand und legte es ebenfalls beiseite. Dann ergriff er ihre Hand, zog sie zu sich, berührte mit der anderen Hand sanft ihre Wange und küsste sie. Juliane seufzte innerlich auf. Alles war still und ruhig. Sie fühlte nichts anderes, nur ihn, seine weichen Lippen, seine warme Zunge, seine Hand an ihrer Wange, seine andere Hand, die er um ihre Taille legte und mit der er sie immer weiter und näher an sich heranzog und sie immer fester umklammerte. Das Verlangen in ihr breitete sich mehr und mehr aus. Es war wundervoll, ihm so nah zu sein. Besser, als sie es sich jemals zuvor erträumt hatte. Sie schlang ihre Arme ebenfalls um ihn und klammerte sich an seinem Rücken fest. Er wanderte mit der Hand zu ihrem Hals hinunter und legte sie dann in ihrem Nacken ab. Sein Kuss wurde fordernder, ihr beider Atem schneller und heftiger. Das Schmatzen ihrer Lippen durchdrang die Stille.

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Plötzlich löste Felix sich von ihr, hob sie hoch und trug sie auf seinen Armen ins Schlafzimmer. Juliane hielt sich an ihm fest, obwohl sie wusste, dass er sie niemals fallen lassen würde. Dennoch wollte sie irgendetwas von ihm spüren, ihn bloß nicht loslassen.
Behutsam legte er sie aufs Bett, beugte sich über sie und küsste sie erneut. Juliane zitterte. Sie war aufgeregter als bei ihrem ersten Mann. Felix löste Gefühle und ein unsägliches Verlangen in ihr aus, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte.

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Seine Hand streichelte sanft ihre Schulter, wanderte ihren Arm hinunter, machte einen Sprung zum Bauch und suchte dann ihre Brust. Durch den Stoff des Kleides hindurch berührte er sie und Juliane entfuhr ein kurzes, leises Stöhnen. Sie schob sein Hemd ein Stück hoch und erforschte mit ihren Fingerspitzen seinen Rücken. Seine Haut war warm, weich und erhitzt. Als sie langsam seine Wirbelsäule von oben nach unten entlangfuhr, verharrte er kurzzeitig und rieb seine Wange an ihrer.
Juliane schlug die Augen auf und blickte in das dunkle Grau des Raumes. Sie spürte seinen heißen Atem an ihrem Ohr. Um sie herum drehte sich alles.
„Felix?“
„Ich bin hier.“
Ja, er war da! Und es schien, als wolle er sie nicht mehr hergeben. Sie schenkten einander ein verliebtes Lächeln und fielen dann gemeinsam in unendliche Weiten.
Juliane erschien das alles wie ein Traum. Sie hatte vor 14 Jahren begonnen ihn zu lieben, und jetzt, mit 23, durfte sie ihm endlich so nah sein wie nie zuvor. Doch während sie ihn in sich spürte, wusste sie, dass es kein Traum war. Sie schliefen zweimal miteinander, zuerst schnell und heftig, dann sehr zärtlich und innig.

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Irgendwann hatte Juliane jegliches Gefühl für Zeit verloren. Sie und Felix lagen nebeneinander, mit dem Blick zum jeweils anderen gerichtet, erschöpft, verschwitzt, aber unendlich glücklich. Felix' Haare waren zerstrubbelt und fielen ihm in hellen Strähnen ins Gesicht. Juliane konnte ihn nur schemenhaft sehen, aber die Dunkelheit ließ ihn nur noch schöner erscheinen. Er hielt ihre Hand und atmete immer noch hektisch.
„Alles okay mit dir?“ fragte Juliane grinsend.
„Ja... klar“, hechelte er, „alles bestens... mir geht’s gut... sehr gut.“
„Mir auch“, flüsterte sie, ließ seine Hand los und malte mit den Fingerspitzen seine Tätowierung auf der linken Schulter nach. Anschließend streichelte sie zärtlich seine Wange. Dann rutschte sie zu ihm herüber, kraulte seinen Nacken und küsste ihn liebevoll.
Felix fuhr mit der Hand durch ihre Haare und seufzte leise. „Jule...“
Sie schloss die Augen und genoss die Nähe zu ihm. Ihr Körper bebte immer noch und sie war nicht imstande, ihren eigenen von seinem zu unterscheiden.

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In dieser innigen Umarmung und nackt, wie sie waren, schliefen sie schließlich ein. Beide waren so ermattet, dass sie nichts mehr tun, nichts mehr denken konnten. Ab und zu wachte Juliane für einige kurze Sekunden auf. Sie hatte Felix mittlerweile den Rücken zugedreht und er hatte sich von hinten an sie gekuschelt, den Arm beinah schützend um ihren Oberkörper geschlungen. Von ihm war nur der gleichmäßige Atem zu hören und dieses Geräusch machte Juliane glücklicher als alles andere.


Irgendwann später wachte Juliane erneut auf. Sie konnte nicht sagen, wie spät es war, sie hatte nur gespürt, dass plötzlich etwas anders war als zuvor. In böser Vorahnung schlug sie die Augen auf und horchte in die Stille hinein. Kein zweites Atmen. Hektisch drehte sie sich um und starrte entsetzt auf den leeren Platz neben sich. Wo war Felix?

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Ruckartig richtete sie sich auf, suchte mit einer Hand ihr Schlafzeug, das irgendwo auf dem Boden lag, und schlüpfte hinein. In ihrem Bauch breitete sich ein dunkles, ungutes Gefühl aus.
„Sei nicht albern“, redete sie sich selbst gut zu. „Bestimmt ist er nur auf Toilette oder hat Hunger bekommen. Er würde dich doch nie allein lassen und einfach abhauen... Oder?“
Eilig verließ sie das Schlafzimmer. Unter der Badezimmertür schien kein Licht durch, das erkannte sie mit einem Blick und stürzte deshalb gleich in die Küche. Auch hier war alles dunkel. Panik befiel sie und von ihren nackten Füßen kroch die Gänsehaut hoch bis zu ihren Schultern.
Juliane tapste herüber ins Wohnzimmer, wo sie ebenfalls von Dunkelheit empfangen wurde. Alles war ruhig. „Wo ist er?“ schoss es ihr durch den Kopf. Ihr Blick wanderte zu einem der Fenster, durch welche der Schein des Mondes hereinfiel und so für die einzige Lichtquelle im Innern des Hauses sorgte. Hatte Felix nur ein Spielchen mit ihr gespielt? Juliane schüttelte energisch den Kopf, als könne sie diesen üblen Gedanken dadurch loswerden. Und da erblickte sie plötzlich seinen blonden Haarschopf durch die Fensterscheibe hindurch.

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Von großer Erleichterung getrieben hastete sie zur Terassentür und trat nach draußen. Felix saß auf der gusseisernen Bank und starrte irgendwo in die Ferne, aber als Juliane barfuß zu ihm geeilt kam, sah er irritiert auf.
„Was machst du denn hier?“ wollte er wissen.
„Das wollte ich dich auch gerade fragen“, erwiderte sie und schlang die Arme um ihren Oberkörper. Sie fröstelte. „Ich bin aufgewacht und hab mich gefragt, wo du steckst.“
„Hier draußen.“
„Das sehe ich.“ Juliane nahm neben ihm Platz. „Was machst du hier? Alles in Ordnung?“
Felix sah sie nicht an. Ein Windhauch zog ums Haus und wehte durch ihre offenen Haare.
„Ja, alles in Ordnung“, erwiderte er schließlich. „Ich musste nur kurz nachdenken.“
„Worüber denn?“ Juliane betrachtete sein Profil im Mantel der Dunkelheit. Sein Aussehen raubte ihr immer wieder aufs Neue den Atem.
„Über verschiedene Dinge. Dich und... uns.“
„Uns?“ Sie runzelte die Stirn. „Was heißt das?“
Felix spielte ein wenig nervös mit seinen Händen und Juliane beobachtete es geistesabwesend. Sie wurde dadurch selbst ganz nervös.

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„Ich weiß auch nicht“, setzte Felix zu einer Erklärung an. „Ich bin vorhin irgendwann wach geworden. Und da lagst du neben mir und hast geschlafen. Du hattest deine Füße zwischen meine Beine geschoben, wohl um sie zu wärmen, und meine Hand lag auf deinem Bauch und du hieltst sie fest umklammert. Das alles hat mich in dem Moment ziemlich aufgewühlt und ich musste einfach kurz weg. Also bin ich nach draußen gegangen, um in Ruhe nachdenken zu können.“
„Und... zu welchem Schluss bist du gekommen?“ hakte Juliane zaghaft und ein bisschen sorgenvoll nach.
„Zu keinem. Ich kann nicht alleine zu einem Schluss kommen, da gehörst auch du zu.“ Felix griff nach ihrer Hand und schob seine Finger zwischen ihre. „Weißt du, dein Anblick da vorhin im Bett hat mich einfach... erschlagen. Jule, hast du auch nur eine winzige Vorstellung davon, wie viel du mir bedeutest? Seit ich dich damals durch Zufall in der Stadt wiedergesehen hab, bist du mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen.

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Als ich dann unangemeldet bei dir vor der Tür stand und du sie geöffnet hast, da wusste ich, dass ich in all den Jahren nicht nur auf der Suche nach mir und meinem persönlichen Lebensentwurf war, sondern auch nach dir. Du warst irgendwie immer Teil meines Lebens, aber ich wusste zuerst nicht, wie ich mich dir wieder annähern sollte, zumal ich mich wie ein absoluter Depp verhalten hab, als wir bei dir im Wohnzimmer saßen.“ Ein kurzes, schelmisches und verlegenes Grinsen umspielte seine Mundwinkel.

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„Und als wir uns dann in Ingos Kneipe getroffen haben, erzähltest du mir, du seist vergeben. Ich hätte es mir ja eigentlich denken müssen, so jemand wie du kann sich wahrscheinlich vor Verehrern kaum retten. Also musste ich mich wohl oder übel damit abfinden, dass du glücklich warst, so schwer es mir auch fiel. Das hast du ja gemerkt, als ich dich einfach geküsst hab.

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Aber deine Ohrfeige und die folgende Standpauke waren sehr heilsam für mich und danach habe ich mir keine Hoffnungen mehr gemacht, dass du jemals wieder das Gleiche für mich empfinden könntest wie ich für dich. Also habe ich versucht, dich als gute Freundin zu sehen.“ Er machte eine kurze Pause und blickte auf die Berge, welche in der Dunkelheit wie ein einziger, riesiger Gigant erschienen.

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„Tja, und dann bist du mir nach Italien gefolgt und hast mir von deiner Trennung erzählt. Zunächst wusste ich überhaupt nicht, wie ich damit umgehen sollte. Was hatte es zu bedeuten, dass du diesen langen Weg auf dich genommen hattest? Hatte das was mit mir zu tun? Ich wagte es mir kaum vorzustellen. Plötzlich warst du wieder frei. Erst hab ich gedacht, dass dies vielleicht endlich meine Chance sei, aber andererseits wollte ich dich nicht bedrängen. Eine Trennung wirkt doch irgendwie immer nach und außerdem konnte ich mir nicht vorstellen, dass du plötzlich was von mir wollen könntest. Was könnte eine Frau wie du überhaupt an einem Typen wie mir finden? Und genau das war meine Sorge, als ich vorhin aufgewacht bin. Ich hatte plötzlich Angst vor dem, was ich die ganze Zeit gewollt hatte. Vielleicht war das alles, was in den letzten Stunden passiert ist, für dich nur eine nette Abwechslung, ein kleines Abenteuer.

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Und selbst wenn nicht, was kann ich dir schon großartig bieten? Du bist so intelligent und zielstrebig, du arbeitest so hart an dir und für deine Ziele - und ich? Ich stehe da mit einem kleinen Schuldenberg und ohne vernünftigen Job und schaffe es nicht einmal, mich regelmäßig bei meiner Mutter zu melden.“
Felix schloss mit seiner Erklärung. Sein Blick wanderte zu Boden und er ließ die Schultern hängen. Wie ein Häufchen Elend saß er da und Juliane schluckte. Sie hatte seine Worte noch gar nicht richtig auf sich wirken lassen können, aber sie spürte, dass sie jetzt an der Reihe war. Er hatte ihr soviel gegeben, jetzt war es an der Zeit, dass sie ihm endlich etwas zurückgab und ihm sagte, was er ihr bedeutete.

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„Ich bin nicht so gut darin, meine Gefühle zu offenbaren und in Worte zu fassen“, begann sie, „aber ich werde es versuchen, so gut es geht. Und darum möchte ich direkt etwas zu dem erwidern, was du zuletzt gesagt hast: es war keine nette Abwechslung für mich. Ein Abenteuer vielleicht, ja, aber das liegt daran, dass du für mich eines bist. Und glaub mir, es war alles echt, was ich gefühlt habe. Was glaubst du, warum ich dir gefolgt bin? Mensch Felix, du redest davon, dass du mir nichts bieten könntest und dafür würde ich dir am liebsten noch eine Ohrfeige verpassen, denn das ist absoluter Unsinn.

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Noch niemals hat mir ein Mensch soviel gezeigt wie du. Ja, ich bin zielstrebig und ehrgeizig, aber ich habe es in den letzten Jahren eindeutig übertrieben, das weiß ich mittlerweile. Ich habe immer nur für mein Studium gelebt, alles andere war unwichtig. So gesehen habe ich eigentlich nur halb gelebt. Deshalb gab es auch keine Verehrer außer Leon, vor denen ich mich hätte retten müssen. Woher sollten die kommen? Das alles weiß ich jedoch erst durch dich. Du hast mir wieder gezeigt, dass es auch noch andere Dinge im Leben gibt und dass gerade die kleinen Sachen so wichtig und wunderschön sind. Ich konnte mir meine Gefühle lange Zeit nicht eingestehen und habe mich in der Beziehung zu Leon versteckt. Ich wollte vor etwas fliehen, was meine ganzen Pläne durchkreuzt hat.

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Aber du warst irgendwie immer da, hast mir zugehört und mich so genommen, wie ich bin. Ich ärgere mich darüber, dass ich dir all dies nicht früher gesagt habe. Ich bin eine furchtbar schlechte Rednerin, sobald es um mich selbst geht. Verzeih mir!“ Sie schwieg kurz und suchte nach den richtigen Worten. „Und was deinen Job und den ganzen Finanzkram angeht: wen interessiert's?! Mich jedenfalls nicht, denn ich weiß, dass du viele Dinge bereust und wirklich etwas ändern willst und ich werde dich dabei immer unterstützen. Auf die Meinung anderer Leute pfeife ich. Jeder macht mal Fehler und hat eine zweite Chance verdient.“

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Felix sah sie mit weit geöffneten Augen an. Juliane drückte seine Hand ganz fest und schenkte ihm ein tiefes Lächeln. „Ich liebe dich“, flüsterte sie und es war leichter, als sie sich das jemals vorgestellt hatte. Ja, es war sogar ganz einfach, denn sie empfand wahrhaftig so und vor ihm konnte sie ihr Innerstes ohne falsche Scheu nach außen kehren. „Und ich will mit dir zusammen sein.“
Auf seinem Gesicht zeichnete sich nun ebenfalls ein Lächeln ab. Geschwind zog er sie auf seinen Schoß, streichelte mit einer Hand ihren Oberschenkel und lehnte seine Stirn an ihre. „Noch nie hat eine Frau das zu mir gesagt“, flüsterte er dann. „Und noch nie wollte eine Frau bedingungslos für mich einstehen. Aber ich habe auch noch nie eine Frau wie dich getroffen, deren Worte mir soviel bedeutet haben und die ich so sehr geliebt habe.“

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Juliane schlang die Arme um seinen Hals und schloss die Augen. Dann rieb sie ihre Nase an seiner. „Ich glaube, wir können beide sehr viel voneinander lernen, wenn wir stets bereit dazu bleiben. Und ich werde nie aufhören, dir zu folgen und mir von dir alles zeigen zu lassen, was du mir zeigen möchtest.“
Felix küsste sie. „Meine Kleene! Es hat sich also gelohnt, den Ring all die Jahre über aufzuheben. Irgendwie wusste ich immer, dass ich dich eines Tages wiedersehen würde.“
„Mein Chaot“, hauchte sie liebevoll. Nie wieder würde sie ihn loslassen.


I am just a dreamer,
you are just my dream,
taking me to places,
the likes I've never seen.


...


I am like a record,
spinnin' round again.
You are like the listener,
waiting to press play.“
Killing Heidi - Summer long

~Ende~
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, warum die Schrift überall kursiv ist, das hab ich nicht so eingegeben. Sorry. Leider lässt sich der Beitrag nicht editieren, entweder klick ich mich tot oder es erscheint nur eine Seite mit Serverfehler bla. Ich werde später noch mal versuchen, das zu ändern.
 
Ach Chaotin, wen interessiert jetzt, ob die Schrift kursiv ist oder nicht?! Mir ist es total schnuppe, einfach nur egal! Ehrlich gesagt wäre es mir nicht mal aufgefallen, so sehr hatte ich mich festgelesen.
Ich hab schon vor der Benachrichtigung den letzten Teil entdeckt und mich sofort darauf gestürzt. So könnte jede Mittagspause sein! Es tut einfach gut, sie noch einmal mit Jule verbracht zu haben.
Ein Ende, wie es dieser Story gebührt! Gefühlvoll, mit absolutem Gänsehaut-Feeling, tiefgründig, träumerisch...es ist ein würdiges Finale! Ich hab mich richtig wohl gefühlt in diesen Zeilen und konnte spüren, wie es zwischen Jule und Felix knisterte! Es war aufregend und spannend zugleich.
Du hast den ersten Moment der beiden so stark beschrieben, es war gigantisch! Ehrlich, schon allein dieses Ende war die Story wert.
Jule und Felix - was sie jetzt aus ihrer Beziehung machen erfahren wir nicht. Aber so viel Fantasie besitze ich doch, um zu wissen das sie glücklich sein werden. ;-) Probleme werden sie zusammen meistern, weil die Bindung ist so stark, die zerstört nichts.
Ich fand es schön, die Szenen im Restaurant mitzuerleben. Die Annäherung, der erlösende Moment....wie ein Befreiungsschlag für beide. Als sie zur Musik tanzten, waren wirklich Schmetterlinge unterwegs. Das war romantisch ohne Ende!
Chaotin, mit diesem Ende hast du dich selbst übertroffen! Würdig für diese Story - würdig für all das, was du damit geschenkt hast.
Ich bin hin und weg, begeistert und einfach nur erfüllt davon
DANKE! DANKE für Jule! DANKE für diese Story! DANKE für so viele Wochen spannende, romantische und gefühlvolle Unterhaltung. Für Spass, Freude, Tränen und noch so viel mehr. DANKE, dass du uns dieses Erlebnis geschenkt hast.
Auch wenn ich es anders von dir weiss, so hoffe ich doch das du uns mal mit einem neuen Projekt überraschst. In diesem Falle bitte ich um sofortige Benachrichtigung. :lol:;)

Tolll....einfach nur toll! Wahnsinn! WOW! Gigantisch!

Dein immer treuer Fan
Chrissy
 
*heuuuuuul* Weißt du eigentlich, was du mir angetan hast? Nein, ich hab nicht nach unten gescrollt und als ich bei der Stelle angekommen war, wo sie nach Hause fahren, dachte ich "Jetzt ist es vorbei!" Ein anderes Auto fährt in die beiden und sie sind tot. Dann, an der Stelle wo sie allein im Bett aufwacht, ist mein Herz fast stehengeblieben. Ich dachte echt, er liegt da jetzt, aber atmet nicht mehr. Und das alles nur, weil du ja ständig einen Schmu verbreiten musst, von wegen er könnte ja einen Unfall haben oder sie, oder oder oder. Meine Güte, den einzigen Unfall, den ich bei den beiden sehen will, ist eine Verhütungspanne! Aber das Kapitel war natürlich wunderschön. Ein würdiger Abschluss für eine fantastische Fotostory. Wenn die nicht FS des Jahres wird, dann weiß ich auch nichts mehr. Wobei, mal abwarten, was du noch so für Storys für uns bereit hältst ;). Es hat mir total gut gefallen, wie du die Songtexte mit eingebaut hast... Ehrlich, da sind Tränen geflossen. Ich bin sowieso immer noch so emotional wegen dem 7. Band von du-weißt-schon-welchem-Buch, dass ich hier echt anfangen musste zu heulen... Voll peinlich. Meine Güte, ich weiß echt gerade nicht, was ich schreiben soll? Was sagt man, wenn eine so tolle FS zu Ende geht und dann auch noch mit so einem Finale? Ich weiß es echt nicht, hätte mir vielleicht vorher mal irgendwas aufschreiben sollen :lol:. Ich kann es noch gar nicht richtig fassen, dass "Jule" jetzt vorbei sein soll. Aber solltest du jemals ein Buch veröffentlichen, du kennst ja meine Adresse - ich will ein Exemplar! *vorbestell* ;). Mensch, ich hör jetzt auf, ich weiß echt nicht, was ich sagen soll... Ich glaub, ich heule einfach hier ein bisschen vor mich hin und dann schreib ich dir vielleicht noch über ICQ ein bisschen von meinen Eindrücken... Wenn ich mich etwas gesammelt hab.

LG Kuona, die dich knuddelt und dabei ihre verheulte Schnute an dir abreibt :rolleyes:
 
Hach, war das so schööööön! *schnief*

Ich kann gar nicht viel dazu sagen... ich fand es einfach toll. Einen Moment habe ich echt mit Jule gebangt, als sie Felix da unten auf der Bank fand. Aber ich kann ihn auch verstehen - ich finde es toll, dass Du seine Ängste nochmal formuliert hast.

Mir gefiel besonders dieser Satz "Ihr Herz tanzte". Das beschreibt es so gut, was man in diesem Moment fühlt. Wunderschön, wirklich wunderschön.

Das Gedicht - mensch, Chaotin, ist das toll - wirklich unendlich kraftvoll, innig. So toll hast Du das dazu herausgesucht. Wirklich.

Die Bilder sind auch mal wieder toll (wie kriegt ihrs nur immer alle hin, dass sich eure sims nackisch ins Bett legen? ;) ), passen wunderbar zur Stimmung.

Es ist eine wunderschönes, stimmiges Ende geworden. Diese Story war ein Sahnestücken, in das man sich so richtig verlieren konnte, ich fand sie vor allem eines: wahnsinnig authentisch! Vielen Dank dafür! :)
 
:schnief: *schnief*

Da ist sie also zu Ende, deine Story und ich verkneif mir gerade ein paar Tränchen und ich weiß gar nicht so recht, was ich schreiben soll!

Auf jeden Fall bin ich tief berührt von dem letzten Kapitel und froh, dass Juliane ihren Felix bekommen hat.
Ich dachte mir sowas schon fast, als er seinen Ring vorgekramt hat und sie das Gedicht hat lesen lassen....
Seine Zweifel finde ich berechtigt, und du hast die Szene wirklich schön umschrieben...

Mehr fällt mir gerade nicht ein, aber vielleicht meld ich mich nochmal!

LG
Meike
 
Hey Chaotin!

Mensch, was für ein Ende... Hilfe! Ich hatte echt Tränen in den Augen, als ich den Text gelesen und die Bilder gesehn habe...Einfach der absolute Hammer!!! Selten hat mich, obwohl ich auch viele Bücher lesen, eine Story so gefesselt, ja in ihren Bann gezogen... WOW! Ich muss zugeben, ich habe mich erst an Jule und überhaupt an deine Sims gewöhnen müssen, weil sie nicht so waren, wie man sie sonst sieht, so perfekt, oder auch wie ich sie selbst habe. Aber mittlerweile denke ich, dass sie alle auf ihre tolle Art und Weise perfekt sind. Doch mit jedem Kapitel wuchs mir Jule, ich weiß es hört sich echt komisch an, mehr ans Herz und ein ganz klein bisschen habe ich mich auch in ihr wiedererkannt...(Aber wirklich nur ein gaaaanz klein bisschen! ;))
Auf jeden Fall ist das hier mit Abstand eine der besten (Sims-)Storys die ich bis jetzt gelesen habe!
Vielen Dank für deine herrvorragenden Texte, Bilder und deine Idee!!!
Ich werde wirklich jemanden, Tag für Tag, vermissen.

Besonderes viele liebe Grüße,
Hanna

P.s. Ich habe ja trozdem den Hoffnung, dass wir die beiden mal wieder sehen, vllt. auch ihre Kinder? Aber zumindest dich will ich unbedingt wiedersehen, bzw. wiederlesen!!! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
:schnief: War das schöööööön!!! Es ist so schade das Jule jetzt vorbei ist *heeeuuuul*. Das kann ich mir noch gar nicht so richtig vorstellen.
Ehrlich gesagt waren die beiden Teile des letzten Kapitels die besten die du je geschrieben hast! Wie wunderschön du die Gefühle beschrieben hast, da hätte sogar ein Stein gänsehaut gekriegt.
Ich bin so froh das Jule mit Felix zusammen ist. glücklich. Ich fand es echt süß das die beiden ihre Plastikringe noch haben und diesen Satz find ich richtig toll:
Als ich dann unangemeldet bei dir vor der Tür stand und du sie geöffnet hast, da wusste ich, dass ich in all den Jahren nicht nur auf der Suche nach mir und meinem persönlichen Lebensentwurf war, sondern auch nach dir.
Die ganze FS ist die beste FS die das simforum je gesehen hat. Wenigstens meiner Meinung nach, und ich hoffe das man ganz bald wieder was von dir hört, RIESEN KOMPLIMENT
 
Hai Chaotin,

Schade, das deine schöne Story nun zu Ende ist. Obwohl ich mit dem Ende mehr als zu frieden bin. Innerlich habe ich mir immer sehr gewünscht, dass Jule es endlich schafft mit Felix zusammen zu kommen. Das dritte Bild hat mir besonders gut gefallen.. Weiß auch nicht wieso.. *gg*

Die Gefühle haben mir in diesem Kapitel besonders gut gefallen. Man konnte das selber so richtig mit fühlen, was in Jule so vor sich ging. Ich bin eigentlich wenn es so um mich geht (egal ob ich es persönlich bin oder eine FS schreibe) eher Gefühlskalt. Das merkt man auch an meinen Texten..

Ich hoffe, das du eine Fortsetzung von Felix und Jule bringst. *biszudenohrengrins* Wie die beiden ihr Leben so Meistern mit allen Höhen und tiefen.. Falls du es dir wirklich noch mal überlegen solltest benachrichtige mich. =)

Fazit:

Deine Story war sehr gefühlvoll und einfach toll beschrieben.. Deine Bilder waren immer einsame Spitze. Davon können sich einige FS Schreiber ein Beispiel nehmen
. ;)
 
Liebe Chaotin,

mit dem letzten Kapitel hast du dich noch einmal selbst übetroffen und deiner Fotostory ein würdiges Ende beschert.
Wie die gesamte Fs war es erneut ein Wechselbad der Gefühle. Erst das romantische Essen, der Tanz, die aufkommende Leidenschaft. Die Spannung zu Hause, was wohl passieren wird. Der Ring (süße Idee nebenbei bemerkt), die gemeinsame Nacht von Jule und Felix, ich hatte richtig Gänsehaut beim Lesen. Doch dann der Schock, als Felix plötzlich "weg" war. Anschließend Erleichterung und zum Abschluss der wunderschöne Rückblick sowohl aus Felixs, als auch aus Jules Sicht.
Vielen Dank für diese grandiose Story. Und das sage ich jetzt nicht einfach nur so, sondern es ist wirklich so. Ich habe in jedem Kapitel mit Jule mitgefühlt und mich von deiner Geschichte total in eine andere Welt versetzen lassen.
Liebe Grüße,
Lexi
 
Hatte schon heute das Ende gelesen musste ersma alles nachholen weil ich lange net mea hier war,fast zwei monate:D

ich muss sagen das Ende is richtig,richtig cool holla die waldfee....

bist du auch eine romantische seele?:D
ich auch,ich lasse aba nur raushängen wenn ich für mich allein bin:D
 
wahnsinn, ich bin geradezu erschlagen.
wie kuona schon sagte, im auto und auch als felix aus dem bett verschwunden ist sind dir nochmal "schöne" schrecksekunden gelungen, aber gott sei dank, und ich persönlich hatte ja irgendwie auch nit mit was anderem gerechnet ( ;) ) hast du uns ja ein happy end beschert.
ich fasse an dieser stelle nicht nochmal zusammen, warum diese FS so toll war, du weißt ja wie ich denke :)
schade, dass eine meiner liebsten FS nun zu ende ist... aber schön zu ende :)
 
:schnief: Ohhh wie schön....Das Ende.:eek:
Irgendwievoll schade...ICh habe diese FS so geliebt...weil ich in Jule soviel gesehen habe,
was ich auch hatte oder gefühlt habe.
BEsonders die Sommersprossen habe ich genauso wie sie=)=)=)
ALso, Ich finde wo sie mit Felix essen war,
sah sie so ERwachsen aus.
Und du hast alles so liebevoll beschrieben...Einfachschön.
Du hast die GEfühle sehr gut beschrieben.
Sowieso die letzten 3 Kapittel Wozu ich nichts Geschrieben hatte... SORRY. ICh weiß nicht was ich nich schreiben könnte,
Ausser das deine FS wirklich KLasse war (IST).;)
Ich fand es auch cool Wie du Italien die Olivenhain nachgestellt hast.Ich fand das richtig klasse=)
Dein Schreibstiel fand ich auch wieder toll....aber ich glaube das habe ich hier schon irgendwo hingeschrieben^^Aber mal ganz Ehrlich...Ich hätte mit diesem Ende nicht gerechnet.Das hat mich total überrascht
:read: ICh war so gefangen...das ich alle 3 Kapitel auf einmal Lesen musste=)
Ich mag es einfach wie du Jules Gedanken beschreibst...habe ich dir glaube ich auch schon mal geschrieben....
Oder der Streit mit Jules Mum.
ICh habe richtig gefühlt wie sauer und in sorge die Mama war...ich weiß nicht....Jule wird mir echt fehlen:heul:
Siehst du...sogar nen kleinen Punker konntest du so berühren^^
Aber, du schreibst ja nicht nur 1 FS...
Und...ich finde...Jule und Felix sind ein niedliches päärchen:naja:
Und Felix ist wirklich nen ganz Lieber...die Mama von Jule hätte mich beinahe überzeugt, das er nichts Taugt.
Aber jetzt mag ich ihn...ganz SIcher :rolleyes:
So....ich hoffe...du verstehst was ich dir hier Hinterlasse.^^
und das es dich ermutigt..schön weiter FS zu schreiben:rolleyes:...
Was du eh schon tust xD
Also das war zu Jule​

Ganz Lübe Grüße HEdy:hallo::lalala:
 
Ich weine und bin über und über bedeckt mit Erpelpelle. Sowas schönes. Ich hoffe du verzeihst, wenn ich nicht so viel schreibe, aber auch ich bin mit meiner Gefühlswelt im Moment ein wenig im Argen und wahrscheinlich nimmt mich die Storry mehr mit denn je...
Ich wollte dir bloß sagen, daß diese Geschichte einfach der Knaller war und ich sie vermissen werde! Mach jetzt Schluss, Nase putzen.
*knutsch* Sabrina
 
Hey Chaotin.
Nach meinen Urlaub melde ich mich mit einem XXL Kommi zurück. Bevor ich lange rumrede, fange ich besser mal an mit tippen (habe alles auf Blättern notiert, was ich schreiben will) und wünsche dir viel Spaß beim letzten Kommi von mir für deine erste FS.
Kapitel 19: Tolles Kapitel. Irgendwie habe ich es mir gedacht, dass Jule Felix hinterher reist.
Jule kann sich glücklich schätzen (weiß jetzt nicht, wie mans schreibt %)), dass sie drei tolle Freundinnen hat.
Italien und die Einwohner hast du schön beschrieben. Die Italiener sind wirklich sehr freundliche Menschen und Auto fahren können sie nicht :lol:. Ich müsste es ja am besten wissen, weil Italien meine zweite Heimat ist. Die Serpentinen hasse ich auch. Da ich Fahrtenkrank bin, wirds mir immer schlecht, wenn die Serpentinen anfangen, Zum Glück bin ich nicht mehr so krank, wie vor knapp zenh Jahren. Da war es besonders schlimm.
Ich bin total aufgeregt, was Felix sagen wird, wenn er Jule sieht.
Kapitel 20: Schöne Fortsetzung. Du hast das Gespräch schön formuliert. Es war amüsant zu lesen und auch gar nicht langweilig. Es ist immer schön über die Kindheit zu reden. Meine Eltern erzählen mir immer, was ich alles angestellt habe. Ich war damals mehr Junge als Mädchen :lol:. Ich lachen mich immer krank, wenn sie mir Geschichten über meine Kindheit erzählen.
Ich freue mich, wie Jule, auf den nächste Tag in Italien.
Kapitel 21: Tolles Kapitel. Du hast den Tag super toll, schön beschrieben. Trotz dass das Kapitel ein ganz kleines bisschen zu lang war (sitze auch schon lange dran), war es sehr schön. Ich wusste, dass È pazzo di te Ähnlichkeiten hatte, wie er mag dich oder so, aber VERRÜCKT nach dir??? Wenn er wirklich verrückt nach Jule ist, dann ist er ein guter Schauspieler.
Ich hoffe, dass Jule ihre Chance richtig nutzt.
Kapitel 22A: Wow :eek:. Super tolle Fortsetzung. Du hast alles schön erklärt und formuliert. Jule sieht total schön aus in diesem Kleid. Es steht ihr gut. Ich bin froh, dass Jules Mutter Felix eine Chance gibt. Wie sie am Anfang über ihn her ziehte, fand ich nicht schön. Jetzt hoffe ich, dass es endlich mit Jule und Felix klappt. Du spannst uns schön auf die Folter :lol:.
Kapitel 22B: So ein wunderschönes Ende. Endlich haben sie zueinander gefunden.
Ich werde Jule sehr vermissen, weil sie mir sehr am Herzen lag. Ich werde weiterhin mit viel Freude deine Fotostories lesen. Ich wünsche dir viel Spaß am weiterschreiben und -bastel deinen Fotostories und viel Erfolg.

Mach weiter so
LG Lynie
 
Wahnsinn!

[FONT=Verdana, sans-serif]Mensch Leute, ihr seid wirklich verrückt! Ihr habt mich echt sprachlos gemacht und zum Heulen gebracht mit euren Kommis. Ich bin immer noch ganz überwältigt. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr mich eure Kommis berühren und wie viel mir das bedeutet. Ich vermisse „Jule“ jetzt schon ganz schrecklich, aber ich bin so froh, dass ich diese FS im Januar gestartet hab, denn sie hat mir sehr, sehr viel Freude bereitet. Das habe ich natürlich größtenteils euch zu verdanken und ich möchte mich hiermit noch einmal persönlich bei JEDEM Leser bedanken, egal ob still oder nicht. Ihr habt mir immer wieder genügend Motivation gegeben, diese Geschichte, die schon seit über 6 Jahren in meinem Kopf gespukt und mich nie losgelassen hat, endlich zu Ende zu bringen und ich muss sagen, dass ich jetzt auch ein kleines bisschen stolz darauf und auf diese Geschichte bin. *gg* Ihr seid wirklich absolut super![/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich werde jetzt zum letzten Mal eure Kommis beantworten und danach gibt’s noch ein kleines Bilderspecial als Dankeschön im nächsten Post. :hallo:[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]@ FunnyChrissy: Mich hat das mit der Schrift tierisch gefuchst, weil die Sachen, die eigentlich kursiv sein sollten, wie z.B. das Gedicht, nicht mehr so hervorstachen. Aber egal, von euch hat's ja niemanden gestört und ich konnte es ja eh nicht mehr ändern. *g* Auf jeden Fall möchte ich mich ganz doll bei dir bedanken für all deine Mammutkommis und deine Freude, mit der du immer bei dieser FS dabei warst. Darüber habe ich mich wirklich jedes Mal tierisch gefreut. :) Es freut mich auch, dass das letzte Kapitel so gut bei dir angekommen ist. Vielen, vielen Dank für deine Treue, dein Lob, deine Kommis, deine Ehrlichkeit![/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Kuona: Oh Gott, es tut mir sooo leid. *lol* Ich könnte mich immer noch kugeln, wenn ich deinen Kommi lese. Aber ich verspreche dir, dass ich in Zukunft nie wieder etwas sagen werde, damit du jedes Kapitel völlig befreit lesen kannst. ;) Was soll ich sonst noch sagen? Dein Kommi macht mich sprachlos, ehrlich. An die FS des Jahres denke ich überhaupt noch nicht im Entferntesten und an ein Buch schon mal gar nicht. Deine Adresse hab ich übrigens leider wieder vergessen, bis auf die Hausnummer, aber da ich ja noch öfter zu dir komme, dürfte das ja das geringste Problem sein. *g* Vielen Dank für deine Kommis und überhaupt dafür, dass ich dich hier gefunden hab. *knutsch*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Innad: Hach, danke! Mensch, ihr macht mich echt alle so sprachlos, ich könnte wirklich heulen. Zu deiner Frage: Felix und Jule sind in diesem Fall gar nicht nackt, sie haben noch Unterwäsche an, Felix eine Boxershorts und Jule ein ganz knappes Höschen. ;) Dafür gibt es aber wohl auch Hacks, davon hab ich selber allerdings noch keinen benutzt. Vielen, lieben Dank für deinen Kommi und die Begeisterung, mit der du bei dieser FS dabei warst. Und dafür, dass du den Weg hierher noch gefunden hast, obwohl die Geschichte da schon fast zu Ende war.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Meike: Noch eine, die zu Tränen gerührt ist. Oh Gott, jetzt flenne ich wirklich fast! :( Dir möchte ich auch ganz besonders danken für deine Treue, deine Kommis und deine Begeisterung. Du warst von Anfang an dabei und ich hab mich immer sehr über deine Kommis gefreut. Vielen, lieben Dank! :)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Hanna93: Und noch eine! Mensch Leute, ihr seid ja bekloppt mit euren Tränen. *gg* Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, dein Kompliment ist echt der Wahnsinn. Mich hat's wirklich aus den Socken gehauen. :eek: Ach Mensch, mach doch sowas nicht mit mir. *gg* Danke, danke, danke! Ich finde es übrigens schön, dass du noch mal was zu den Sims geschrieben hast und sie nicht perfekt findest. Damit hast du mir noch mal ein weiteres, tolles Kompliment gemacht. Dankeschön (für alles)![/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Rosegirl: Ich hoffe, du hast nicht wirklich geheult? Ich dreh sonst bald durch hier. =) Den Satz, den du zitiert hast, mag ich auch besonders gern. Hach, ich hoffe, ich finde meinen „Felix“ auch irgendwann. *g* Vielen, lieben Dank für dein wahnsinniges Kompliment und die Begeisterung, die du in deinen Kommis immer zum Ausdruck gebracht hast. :)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Pumi: Es wird definitiv keine Fortsetzung von Felix und Jule geben, da muss ich dich leider enttäuschen. :argh: Aber es freut mich, dass dir die FS so gut gefallen hat und dass du dich so sehr über das Ende freust. Möchte mich auch bei dir noch mal ganz lieb für deine Treue und all das Lob bedanken. :) Hab mich immer sehr darüber gefreut.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Sexy_Lexi: Meine Güte, vielen Dank. Ach, ich weiß bald gar nicht mehr, was ich sagen soll. *g* Auch bei dir möchte ich mich ganz lieb für all deine Kommis, deine Begeisterung, das Lob und die Treue bedanken. Vielen, vielen Dank! :)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ melmel: Dankeschön! :) Ja, ich hab auf jeden Fall einen romantischen Kern und den hab ich bei dieser FS so ziemlich ausgelebt. *g* Vielen Dank für deinen Kommi. Es freut mich, dass dir die FS so gut gefallen hat.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ 458749224979866: Ach Mensch, danke! Du weißt, dass ich mich tierisch darüber gefreut hab, als du mir irgendwann mal mitgeteilt hast, dass du diese FS liest. Aber mir war gar nicht bewusst, dass du sie SO gerne gelesen hast. Umso mehr freue ich mich jetzt noch darüber. Vielen Dank für deine Kommis, deine Ehrlichkeit, das Lob und auch für deine PNs. :)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Hedy: Wow! Ich bin schon wieder sprachlos. So ein langer Kommi von dir. Es macht auch überhaupt nichts, dass du zu den letzten Kapiteln nichts geschrieben hast, das ist mir wirklich egal. Ich freue mich einfach nur, dass die FS so gut bei dir angekommen ist und ich sogar „einen kleinen Punker“ berühren konnte. ;) Mein Ex war früher übrigens auch einer und ich weiß, dass da ganz oft ein sehr weicher Kern hintersteckt. *g* Vielen, lieben Dank für deine Treue, deine Begeisterung und das Lob.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Sabrina81: So! Du hast es jetzt wirklich geschafft, dass ich flenne. :heul: Vielen Dank für diesen Kommi, ich bin echt sprachlos und richtig gerührt. Ich hoffe, dass du bald wieder mit dir im Reinen bist und dass sich alles wieder einrenkt. Ansonsten möchte ich mich auch bei dir noch einmal extra bedanken für deine riesige Begeisterung, das Lob und deine Treue. Das hat mir echt sehr viel bedeutet. :)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Lynie: Mensch, du hast dir ehrlich die Mühe gemacht und noch jedes Kapitel kommentiert, dass du während deines Urlaubs verpasst hast? Oh Gott, das ist ja lieb, vielen Dank. :) Auch ansonsten bedanke ich mich bei dir noch einmal ganz herzlich für all deine Kommis und dafür, dass du diese FS so geliebt hast. Das bedeutet mir unendlich viel. Vielen, lieben Dank![/FONT]
 
Bilderspecial und Dankeschön!

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Tach! :lol:

Hanna und ich möchten euch jetzt gerne ein paar Schnappschüsse zeigen, die sozusagen hinter den Kulissen entstanden sind.
Ich hatte immer sehr viel Spaß beim Knipsen, sodass natürlich auch das ein oder andere lustige Bild zustande gekommen ist.
Ich wünsche euch viel Spaß damit.
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Hm... entweder ist Jule überhaupt nicht begeistert über Felix' Autauchen oder aber sie zwickt der Slip ganz erbärmlich. Ich habe es leider nie herausfinden können, aber dieser Gesichtausdruck tauchte danach nie wieder bei ihr (oder einem anderen Sim) auf.

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Der Tanz will nicht so recht zum Ambiente passen...

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*grrrrrrr*
Wenn Blicke töten könnten... Ich verstehe jetzt aber jeden Typen, der von seiner Freundin behauptet, sie sei süß, wenn sie eigentlich gerade fuchsteufelswild ist.

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"Haha, wer bist du denn?!"

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Nein, das ist kein übertrieben kitschiger Effekt meinerseits. Ob es in dem Ferienhaus vielleicht spukt???

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"Was hab ich jetzt schon wieder falsch gemacht?!" - Ich kann nix dafür, er vergisst ständig den Text."

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"Und eins und zwei..."
Jule demonstriert hier gekonnt die neue Gymnastik für Hausfrauen, die sich einfach in jeder Lebenslage vollführen lässt.

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Susanne scheint sich ja nicht sehr für Jules Begründungen zu interessieren.

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"Schau mal, hinter dir hockt schon wieder diese Bekloppte, die uns ständig fotografiert."

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Irgendwas muss hier schrecklich gestunken haben, was aber nur Jule aufgefallen ist. Ob es Jolanda war? Man weiß es nicht genau...

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Ohne Kommentar!

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Der neue Regentanz?!

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Da es definitiv keine Fortsetzung mit Jule und Felix geben wird, ich aber schon öfter danach gefragt wurde oder wie es den beiden wohl ergangen ist, kann ich euch zumindest verraten, dass sie natürlich geheiratet haben (diesmal gabs richtige Ringe :lol:) und fünf hübsche Kinder bekommen haben.
Als kleines Extra gibt's hier mein Lieblingsfoto von ihrer Hochzeit.

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Und jetzt noch mal ein großes Dankeschön an alle, die diese FS gelesen haben. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass sie so großen Anklang findet und wirklich Leute zum Weinen bringen kann.
Ganz besonders bedanken möchte ich mich hiermit auch noch mal bei (b)engelchen138, burgalesa und Kuona (und meiner Mama =)). Ihr habt einen sehr großen Teil dazu beigetragen, dass ich diese FS wirklich bis zum Ende gebracht hab, weil ihr immer für mich da wart und da seid, auch in anderen Bereichen. Was würde ich nur ohne euch machen? Ich hab euch wirklich unheimlich lieb!

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Haaach!!!! Das ist ein sehr schönes Kapitel, so wie ich es mir gewünscht habe! Was gibt es schöneres, als Jule mit Felix zusammen zu sehen?
Chaotin84 schrieb:
Noch vor wenigen Monaten hatte sie ahnungslos ihr Leben gelebt, einen perfekt geplanten Traum, und ihre erste große Liebe völlig vergessen gehabt. Zwölf Jahre war es her, dass er aus ihrem Leben verschwunden war. Zwölf Jahre. Und dann war er einfach so wieder aufgetaucht und hatte ihren Traum durcheinander gebracht. Hatte sich wieder in ihr Herz geschlichen und ihr gezeigt, dass dieser Platz eigentlich immer nur ihm gegolten hatte.
Ich finde diesen Absatz wunderschön geschrieben!
Die beiden gehören einfach zusammen, da gibt es nichts zu diskutieren! (Habe ich Dir doch immer gesagt! *g*)

Ich hatte schon befürchtet, dass Du kein Happy End schreibst, und als Jule in der Nacht nach Felix gesucht hatte, dachte ich zuerst, dass er mit der Situation überfordert wäre und sie verlassen hätte. Zum Glück ist er geblieben! %)

Dein Bilder-Special finde ich lustig, und so ein grelles Bild hatte ich beim Fotoshooting für meine FS auch mal dabei *noch Verwendung sucht*. So, und nun möchte ich die Kinder von Jule und Felix sehen! =)
 
durch zufall bin ich hier reingeraten (als "oldie" bin ich sonst eigentlich nur bei den einsern) - eine fs mit ner namensschwester kann ich mir doch nicht entgehen lassen ;) - und hab jetzt 2 stunden gesessen und gelesen, geguckt, gelitten, geheult und mich gefreut über das happy end!
ganz ganz großes kompliment!!!! du kannst wirklich unglaublich gut schreiben, man ist sofort in der geschichte drin und fühlt total mit! auch die bilder passen absolut dazu und sind sehr schön anzugucken (sogar für eine überzeugte 1erin).
auch wenn ich deinetwegen morgen ziemlich müde zur arbeit komme - danke schön!! ;)

lg von jule, die sich deine anderen beiden geschichten mit sicherheit auch angucken wird ;)
 
So ich muss mich dann auch noch mal zu Wort melden...etwas spät ich weiß :naja:
Keine Ahnung warum mir Deine FS nicht früher aufgefallen ist..
Aber Gott sei Dank hab ich sie noch gelesen, sonst hätte ich wirklich was verpasst.

Großartige Geschichte und wunderschöne Bilder.
Die Charaktere sind klasse und Dein Schreibstil liest sich total gut.
Sehr schön finde ich auch, wie Du auf die ganzen Details bei den Bildern geachtet hast.
Die Haare von Felix in Deinem letzten Kapitel zum Beispiel. Nach dem gerüsel im Bett, ist nichts mehr mit cooler Gelfrisur:lol: Find ich wirklich sehr schön. Und es zeigt, wieviel Arbeit und Liebe Du in diese Geschichte gesteckt hast.

Also großes Kompliment von mir.
So, und jetzt werde ich mich mal an Deine neue FS machen damit ich auch mal Zeitnah mitlesen kann.

Lieben Gruß
Stern
 
Deine FS ist einfach traumhaft!! Habe immer wieder zwischendurch gelesen, und jetzt gerade leider erst den Schluss. Echt super, wie aus dem echten Leben gegriffen... hin und wieder standen mir die Tränen in den Augen. Du schreibst total schön!! Hör am Besten nie mehr damit auf!! :)
 
Hey Chaotin!

Erst mal vielen Dank für deine lieben Worte...und ich gehe davon aus, dass du weißt, dass ich immer für dich da bin in jeder Lebenslage.... *g* Denn ich bin gerne für dich da. :)

Nun gut....aber ich wollte ja eigentlich jetzt etwas zu deiner Story etwas schreiben...

Es war eine wirklich tolle Geschichte. Ich konnte es nie erwarten....saß immer wie so’n kleines Kind am PC und habe ungeduldig auf deine Fortsetzungen gewartet. Du hast mich absolut in deinen Bann gezogen bzw. Jule. Aber das hab ich ja schon mal geschrieben. Doch ich kann es nicht oft genug sagen, wie sehr mir „Jule“ gefallen hat. Du hast einen absolut schönen Schreibstil....super Ideen, die du auch noch wirklich gut umgesetzt hast...unter anderem auch in deinen Bildern. Also...es hat mir einfach alles gefallen.

Zu Jule kann ich nur sagen: Hut ab, dass sie diesen Schritt gewagt hat. Sie hat alles auf eine Karte gesetzt und gewonnen. Ich selbst hätte am Anfang der Geschichte nicht gedacht, dass sie sich später wirklich für Felix entscheiden wird. Umso besser finde ich den Verlauf der Geschichte. :)

Ich wünsche mir, dass du weiter so machst...bei anderen Geschichten oder vielleicht später mal bei einem Buch....wer weiß das schon. Vielleicht werde ich später mal ein Buch von dir in den Händen halten (natürlich von dir selbst signiert *g*) und es mit viel Freude und Stolz lesen. :-)

Also....mach weiter so!!!

Ich drück dich....
Ganz viele liebe Grüße....
(b)engelchen138
 
Hallo, liebe Chaotin...
Etwas spät und nach ganz vielen Kapiteln, die ich verpasst hab (hab heute ab Kapitel 15 gelesen...) woran teilweise die Schule, der Urlaub und hinterher die Faulheit, so viele Kapitel zu lesen, Schuld waren, kriegst du jetzt endlich von mir den wohlverdienten Kommi.
Also zu erst mal: ICH HABS GEWUSST!
Ich wusste, dass sie mit Felix zusammenkommt. Hab gestern noch versucht Lynie zu löchern, die hat mir aber nur gesagt, ich solle selber lesen, sonst würde ich was verpassen! Und sie hat so verdammt recht gehabt! Das letzte Kapitel, also 22B war sooooo schöööön... Aber als ich den Titel von dem Gedicht gelesen habe, da hab ich erst mal einen Schlag bekommen... Das versteht jetzt doch keiner, außer Lynie wahrscheinlich. Und die zwei Absätze nach dem Gedicht waren echt so wahnsinnig, dass ich angefangen hab zu heulen... Und das lag nicht daran, weil meine schlechten Augen so lange auf den PC gestarrt haben, sondern weil es wirklich so schön und so romantisch war! Und weil endlich das eingetroffen ist, worauf ich die ganze Story lang gewartet habe! Ich fand zwar Leon attraktiver (wie schreibt man das?), aber Felix gefiel mir trotzdem besser...

Auf jeden fall muss ich dir hier sagen, dass es kein besseres Ende hätte geben können!

Bis bald,
viele viele liebe Grüße und
Sayounara

nadi-chan
 
Hey süße Chaotin,

wow! Ich bin echt total überrumpelt. %) Das letzte Kapitel setzt wirklich deiner Geschichte die Krone auf. Es ist wunderschön geschrieben und erfüllt nicht nur alle Erwartungen, die man so vorher hatte, sondern es übertrifft sie sogar bei Weitem. Ich war mir eigentlich in den letzten Kapiteln sicher, dass es ein Happy End geben würde, aber so manchmal hat sich Felix schon ziemlich misteriös verhalten. Klar, das war nur, weil er sich nicht über Jules Gefühle im Klaren war, aber man konnte sich da als Leser nie so richtig sicher sein. ;)
Die Idee, die Geschichten zwischen den Beiden jeweils aus seiner und aus ihrer Sicht darzustellen, fand ich großartig. So wurde dann noch einmal klar, was die Beiden gefühlt haben (v.a. er, da man das ja als Leser nicht wusste).
Und natürlich war sein Liebesgeständnis mit dem Ring und dem Gedicht zum Heulen schön! :heul: So einen Freund wünscht sich wohl Jede! Er hatte den Ring auch die ganze Zeit aufbewahrt! *träum*
Ich bin wirklich richtig traurig, dass die Geschichte jetzt vorbei ist. Man kann sich gar nicht vorstellen nie wieder etwas von Jule und ihren Gefühlen zu hören. Und gerade jetzt, da Jule glücklich ist, möchte man dieses Glück mit ihr teilen und sich mit ihr freuen. Aber wenigstens hast du uns die Freude gemacht uns zu sagen, dass die Beiden heiraten etc.
Ich kann dir nur immer wieder sagen wie begeistert ich von deiner FS bin. Du hast deine Charaktere wirklich innerhalb der Geschichte immer wieder weiterentwickelt und sie werden immer erwachsener und interessanter mit jedem Kapitel. Man kann sich einfach total gut in ihre Gefühlslagen und Gedankengänge hineinversetzen und gerade das macht die Stärke deiner Geschichte aus: Es ist einem nicht gleichgültig, was mit den Hauptcharakteren passiert, sondern man fiebert regelrecht mit, da man sie alle schon so schnell liebgewonnen hat.
Nur wie gesagt ist es echt einfach unglaublich traurig, dass diese kleine Welt in die man so eingetaucht ist, jetzt zu Ende ist. Ich finde so empfindet man das manchmal, wenn man ein Buch liest: Als ob man in eine anderen Welt eintaucht und wenn es dann zu Ende ist, dann muss man sich erst einmal daran gewöhnen.
Die Outtakes fand ich übrigens super! :D Sehr gute Idee und die Bilder sind echt lustig!
Ich freu mich auf jeden Fall auf deine weiteren Projekte und lese auch schon fleißig an deiner neuen Geschichte. Ich glaube, dass sie sicher ebenso gut wird und wir uns wieder auf interessante Charaktere freuen dürfen.
Ich finde es übrigens total schwierig so einen letzten Kommi zu deiner Geschichte zu schreiben. Man möchte ja schließlich nichts vergessen. Außerdem soll der Kommi ja auch der Geschichte und dem Ende angemessen sein, aber das ist ganz schön schwierig. ;)
Zum Schluss wollte ich nur noch einmal sagen:
Falls du dich entschließen solltest, doch mal als Schrifstellerin zu arbeiten oder zumindest ein Buch zu veröffentlichen: 1. einen treuen Fan hast du in mir ganz sicher! 2. du kannst dir sicher sein, dass das Buch ein Bestseller wird, denn du verstehst es Geschichten und Charakteren Leben einzuhauchen und deine Leser ins Träumen zu versetzen!
Also, mit Wehmut :heul: aber auch gleichzeitig Vorfreude beende ich jetzt diesen Kommi. :hallo:
 
So, endlich habe ich es geschafft, deine super Story zu Ende zu lesen! Ich habe zwar vorher schon mal die Bilder angeguckt und gelunzt, wies ausgeht ;), aber mit deinem wunderschönen text wurden denen richtig leben eingehaucht. Ich finde es auch super, dass es ein Happy End gibt. So was finde ich immer besonders toll!
Das einzige, was ich vielleicht anders gemacht hätte, wäre das Telephonat mit Jule und ihrer Mutti. Sie hat sehr schnell ihre Meinung geändert. Ich hätte da eher ein wutentbranntes auflegen von Jule erwartet.. (so hätte ich das wohl eher gemacht ;)) aber ich finde es auch schön, dass jule sich so gut mit ihrer Mutti versteht und mit ihr darüber reden kann.

Das Restaurant sah auch sehr schön aus. Ich kann mir richtig vorstellen, wie die Atmosphäre war.
Ich fand es auch sehr schön, mal mehr aus Felix´ Sicht erfahren zu können. Das er ihr ein Gedicht zeigen würde, welches ihn an sie erinnerte, hätte ich nicht gedacht. Das war echt romantisch.
Und wie du den Kuss beschrieben hast. Da bekommt man selber Lust sich zu küssen.. ;)
Und was ich zu dem Ende sagen soll, weiß ich nicht. Ich kann das gar nicht in Worte fassen, aber bei dem Gespräch auf der Bank habe ich richtig Gänsehaut bekommen. Ich glaube, es hätte kein schöneres Ende geben können!

Das Bilderspecial ist sehr lustig. Am besten finde ich das Bild, auf dem sich jule die Nase zuhält.. Wer weiß, was sie gerochen hat.. ;)
Das Hochzeitsphoto ist echt wunderschön. Sowas bekomm ich nie hin. Aber 5 Kinder sind schon eine Menge! Magst du vielleicht noch Bilder von den Kindern reinstellen? :)

PS: ich hatte schon gestern einen commi verfasst, aber da ich mir dachte, für das ende muss es mal ein ganz besonders toller und langer sein, hab ich den heute noch mal überarbeitet. aber naja. ich bin nicht so gut, was das formulieren angeht (hab ja auch ma lk gemacht.. ;))
 
WoW!!!

Einfach eine Klasse Geschichte!!!
Voll spannend!!!Ein wenig hat mir Leon schon leid getan, als sie Schluss gemacht hat!!
Aber Felix ist um so vieles süßer!!!

Jule hat eine Klasse entscheidung getroffen!!!
Ich hoffe sie werden glücklich, und ihre mutter steht ihr dabei nicht im Weg =)
Hoffentlich werden sie glücklich!!!

Und hier am Schluss noch eine große Gratolation an den schreiber!!!!!
"Die Geschichte is einfach super!!!;-)

Ich freu mich auf wetere Geschichten von diesem Vervasser!!!!
 
Biitte hör auf, ältere Threads hochzuholen. :rolleyes:

Es ist nicht so, dass ich den Autoren das Feedback nicht gönnen würde, aber sowas kannst du auch per PN verschicken.
 
@ Bambi119: Huch, da hat tatsächlich jemand diese FS ausgegraben. Die Bilder sind ja fast gar nicht mehr online, hast du wirklich alles ohne Bilder gelesen? Na, wie auch immer, hab mich jedenfalls sehr über deinen Kommi gefreut, Jule wird immer mein Baby bleiben und hat eine ganz besondere Bedeutung für mich. Vielen Dank für dein Lob. :)
Ach ja, eine weitere FS von mir gibts hier: klick. Werbung in eigener Sache... :D
 
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